keine Anreize für gute Leistung in der Planwirtschaft ist ein schlechtes Argument. ist auch tatsächlich nicht so, dass die Arbeiter fauler sind. außerdem hört die Neugierde des Menschen nicht einfach auf, wenn man nicht möglichst viel Gewinn erzielen kann.
Die Darstellung mit dem notwendigen Eingriff des Staates ist eine nicht korrekte Darstellung. Denn, Smith sagt auch, und er macht das anschaulich am Handel Englands mit Portugal im Tausch von Wein gegen Tuche, dass dieses System nicht mehr funktioniert, wenn die einen im Besitz der Produktionsmittel der anderen sind, also etwa England im Besitz der Weinberge wäre, da dann die im Tausch erworbenen Mehrwerte und Investitionswerte abfließen würden, also lokal fehlen würden und dann zu Misswirtschaft führen würden. Dieses "Soziale" ist nur notwendig, weil die Menschen nicht im Besitz der Produktionsmittel sind, der Staat allerdings weiter an den Gewinnen der Besitzenden interessiert ist. Also arbeitet Besitzende und Staat Hand in Hand und der weitaus größte Teil der Menschen und derer die Werte schaffen befinden sich so in Abhängigkeit von Wohlwollen und Fähigkeit des Staates, satt abhängig zu sein von ihren eigenen Fähigkeiten und sozialen Netzwerken. Hoffe das plausibel dargestellt zu haben. Schön Tag noch
