Erstmal, willkommen zurück im Gebrauchshundesport und viel Spaß und Erfolg mit unserem Hobby. Vielen Dank für die ausführliche Präsentation, die du auf den Punkt gebracht hast.
Danke Erwin, sehr gut. Die verhaltenen Reaktionen der Verbände kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Natürlich soll man sich nicht auf die Ebene eines Rütters begeben, aber eindeutig Stellung beziehen, dass Mitglieder sich gestärkt sehen. Bis jetzt dachte ich Rütter geht es nur ums Entertainment, nach allem was ich nun als Antworten von Rütter gelesen habe muss ich aber eingestehen, dass er einfach nicht der hellste ist und REDET bevor er DENKT. Das ging diesmal eindeutig nach hinten los. Er wird es sicher schon bereuen, denn mit so einer breiten Front Gegenwehr, hat er sicher nicht gerechnet. LG von Willis Sister Plötze ❤️ und mir. Ps. Plötze auch, wenn sie die Wahl hätte nur noch SD 🤪
Rütter hatte schon in seinem 'Freispruch' Auftritt erzählt, dass 'Schäferhunde' ja von ganz allein gehorsam sind und ich dachte mir nur 'oh weg und nun kaufen sich wieder ein paar Idioten einen Schäferhundwelpen bei Ebay Kleinanzeigen, weil sie glauben das man diese nicht erziehen müsste.
So ganz unrecht mag er nicht haben, wenn man sich mal diverse Hobbyvereine gerade im ländlichen Bereich anschaut, hat man so das Gefühl, dass sich seit den 90ern nicht viel verändert hat. Treffen sich natürlich auch noch dieselben Leute da. Man kann das aber auch generalisieren. Es gibt sicher auch genügend schwarze Schafe im Agilitybereich, bei den Zughundesportlern und und und. Immer da, wo es dann auch um Erfolg und Geld geht besteht doch generell das Risiko, dass das Tierwohl mal schnell in den Hintergrund rückt. Es gibt auch mehr als genug schwarze Schafe (oder einfach Idioten) in der Tierhaltung an sich. Es liegt immer in der Verantwortung eines jeden Einzelnen. Und wenn genügend einzelne Individuen totalen Mist verbocken, dann leidet irgendwann früher oder später das Große und Ganze. Man sieht das mit den Rasselisten und in vielen anderen Bereichen.
Naja der Herr Rütter bedient halt seine Kunden. Ich denke, dass die meisten Leute die die Produkte von Herrn Rütter kaufen eh eine gewisse skepsis gegenüber "Schutzdienst" haben und mit solchen Aussagen zementiert er auf der einen Seite die Vorurteile und auf der anderen Seite kurbelt er sein Geschäft an. Wäre interessant wenn die Kundschaft von Herrn Rütter eher pro IGP wäre und wie sich dadurch seine Auftritte ändern würden 😁 Danke für deine Mühe und die wirklich entspannten Videos;)
Alles auf den Punkt gebracht! Super!!! Ein Herr Rütter hat sein eigenes Model der Hundeerziehung und des Trainings für diejenigen, die keinen Hundesport machen möchten und dadurch oftmals Probleme bekommen. Er verdient ne Menge Geld mit seinem Programm und mit allen Trainern, die sein Training anbieten. Ich betreibe den heutigen IGP-Sport seit knapp 40 Jahren und nie mit Problemen, die auf einen aggressiven Hund schließen lassen. Es werden nicht einmal andere Hunde gebissen. Natürlich gibt es sicherlich auch beim IGP schwarze Schafe...
Wow, schon 40 Jahre im IPG - das ist ne Menge Erfahrung. ... Ja, Herr Rütter verdient sicher viel Geld mit seinem Coaching-System. Das gönne ich ihm auch. Aber andere schlecht machen um sich selber zu erhöhen, ist kein guter Stil. Und analytisch korrekt sind seine Ausführungen eh nicht. Das hat mich sehr gestört. LG EL
@@Malinois-Willi-IGP tja die Zeit vergeht. Man wird mit seinen Kindern und Hunden älter. Mit 15 Jahren habe ich damals begonnen und das kann man gar nicht mehr mit dem heutigen IGP vergleichen. Besonders nach der Wende hat sich viel verändert, da vorher die Helfer sogar noch zivil trugen. Selbst zu der Zeit hatte ich zumindest keine Probleme mit meinem Hund. Als mein Sohn geboren wurde und begann zu laufen, da packte er sich manchmal die Ohren und ließ sich durch die Wohnung ziehen. Außerdem waren meine Hunde schon immer ohne Leine unterwegs. Das ganze Training macht es möglich. Herr Rütter sollte evtl wirklich mal auf diese Plätze gehen, sich alles anschauen und evtl mal ein paar Schnupperstunden absolvieren...
Mein Onkel hat vor 40 Jahren Hunde auf dem Gebrauchshundeplatz scharf gemacht. Damals waren Stachelhalsbänder bei Schäferhunden normal, die Hunde saßen in super engen Zwingern, während Herrchen gesoffen hat. Das hieß dann Frühschoppen. Die Hunde von meinem Onkel waren so scharf, dass sie ihn selbst auch gebissen haben und er ganz vernarbte Arme hatte. Wie es da heutzutage aussieht weiß ich nicht aber ich fand das damals gruselig!
Wer das liebt, wird immer noch so veranlagt sein. Schau´ sie dir ( Halter und Hunde ) an . Hier scheinen sehr viele Menschen getriggert sein, sonst würden sie nicht so lange Verteidungstexte schreiben. Normal muss man über einen Sport keine Verteidigungen schreiben und sprechen.
@@stefanie891 Deine Erfahrungen kann ich nur unterstreichen! Mein Vater war im Schäferhundeverein mit unserem Schäferhund. Mit den Hunden wurde 15 - 20 trainiert und die restliche Zeit saßen sie in kleinen Boxen, die in einem ziemlich dunklen Raum waren. Stachelhalsbänder, Tele Tak waren nicht unüblich. Ich erinnere mich daran, dass die am Halsband befestigte Leine des "Ungehorsam Hundes" über eine Aportierhürde gelegt wurde und der Hund hochgezogen und stranguliert wurde - der Junge sollte ja schließlich wissen wo sein Platz in der Hierarchie war, gell! Dem total scharf gemachten Altdeutschen Schäferhund eines ständig alkoholisiert "Parkwächters" hat man beim Schutzdienst sogar eine Schaufel auf den Kopf gehauen, weil dieser sich in den Helfer verbissen hatte und nicht mehr los ließ. Für einige Hundeführer war der Frühschoppen wichtiger als das Training - 3 Stunden saufen und 0 Minuten trainieren und die ganze Zeit saß der jaulende Hund in dieser dunklen und engen (und im Winter auch kalten) Box. Ich habe mich nach so vielen Jahren nicht mehr mit der Schutzhundeausbildung beschäftigt doch ich vermute, dass im Hinblick auf den höher gewordenen Tierschutzgedanken, diese Fälle heute nicht mehr in der Häufigkeit vorkommen, jedoch nicht gänzlich ausgemerzt sind.
@@kalinkavonderrennbahn249 Das gibt es heute noch, und nicht zu knapp. Und wer was anderes sagt, lügt, oder verschließt die Augen. Dieses abartige Verhalten auf vielen Hundeplätzen hat uns veranlasst, diesen "Hundesport" nicht mehr weiter zu machen. Also, da ist mir mein Hund und seine Gesundheit, sowie sein uneingeschränktes Vertrauen zwischen uns wichtiger, als der krankhafte Konkurrenzkampf unter den Hundebesitzern.
Hallo, ich habe den Kanal gerade erst entdeckt und bin begeistert, dass da jemand NICHT den Mund hält! Ich habe in früheren Jahren den Sport mit einem Feldundwiesen-Mischling betrieben und kann voll bestätigen, dass es den Hunden ganz enormen Spass macht! Mein Hund mochte übrigens das Revieren am Liebsten. 😄 Hundesport ist Sport für Mensch und Hund, wie passt da bitte Alkohol hin? Interessant war damals, dass auf dem gleichen Platz Polizeihunde ausgebildet wurden und ich den enormen Unterschied in der Ausbildung hautnah erleben durfte. Das sind zwei ganz unterschiedliche Welten! Obwohl auch die Hunde ausschließlich über den Beutetrieb trainiert werden.
Hm. Bin nur Laie der viel gelesen und ein paar Tierheim Hunde ausgeführt und sich seine Gedanken gemacht hat. Ich persönlich hätte- wenn irgendwann eigener Hund- riesig Spaß daran mit meinem Hund IGP sport zu machen, einfach weil ich es mag, so intensiv und körperlich zu arbeiten. Auch war mein Gedanke, das ich es für sehr sinnvoll halte, mit dem Instinkt des Hundes zu arbeiten und ihn diesen kontrolliert ausleben zu lassen, anstatt ihn zu unterdrücken und dann, wenn es doch knallen sollte, hilflos daneben zu stehen, weil dann das quasi Ventil geplatzt ist und der ausknopf fehlt. Ich denke aber auch das es immer extrem darauf ankommt, welcher Hund wie trainiert wird. Ich kann mir leider gerade nach den Erfahrungen in Tierheim sehr wohl vorstellen, dass es Menschen gibt, die ihre Hunde einfach nur hochputschen und aggressiv machen, weil es ihnen nicht um den Spaß zusammen mit dem Hund, sondern nur um das eigene Ego geht. Oder Feingefühl und Sachkenntnis fehlen und das dann stattdessen mit Alpha gehabe ausgeglichen wird. Hat man dann noch einen sehr sensiblen oder tendenziell Angst aggressiven Hund, dann kann das ganz, ganz gewaltig schiefgehen- selbst beobachtet. Für mich müssen Hund, Mensch und Training zusammen passen, und Menschen, und schwarze Schafe unter Trainern und Besitzern entsprechend abgestraft werden. Wie immer ist's der Mensch, nicht der Hund
Ich kenne mich da gar nicht aus, aber ich verfolge Willi und dich seit Beginn und du würdest niemals einen Hund bewusst Unrecht antun. So wie du mit Willi umgehst, daran können sich viele ein Beispiel nehmen. Deshalb würdest du solchen Sport nie machen und unterstützen, wenn es nicht auch dem Hund Spaß macht und fördert. ❤👍
In unserem Verein, der unter anderem auch IGP anbietet, gibt es gar keinen Alkohol. Ich habe da in der Zeit, in der ich aktiv Sport mit meinen Hunden betreibe, noch nichtmal irgendwen mit einem Bier oder ähnlichem gesehen. Bei uns gibt es auch keine Stachler oder Stromhalsbänder. Wer sowas nötig hat, hat eh nichts im Hundesport verloren (der sollte gar keinen Hund haben…). Ich höre den Podcast vom Rütter auch und war da über seine Aussagen total erschrocken. Kann sein, dass es „solche Vereine“, wie vom Rütter beschrieben gibt (gibt ja nichts, was es nicht gibt), aber das sind mit Sicherheit seltene Ausnahmen. Danke, für Deine Klarstellung, die ich nur unterstützen kann. Die Hunde, die bei uns im IGP geführt werden, sind ganz normale Familienhunde, ab von jeglicher Aggression. Die haben einfach Bock auf die Aufgaben und die Beschäftigung auf dem Platz und mehr auch nicht. Der Rütter hörte sich so an, als würden alle IGP-Sportler ihre Hunde privat auf die ungeliebten Nachbarn hetzen. Echt schade, dass er den Sport so niedermacht. Ich bin übrigens selbst NICHT im IGP unterwegs unsere Welt ist der THS 😊
Danke Yvonne für das Teilen Deiner Beobachtung. Ich bin nicht erstaunt, was Deine Schilderung bez. Alkohol angeht. Das ist bei vielen Vereinen total out mittlerweile. Vor 40 Jahren, als ich zuletzt im Verein aktiv war, war das aber tatsächlich noch anders. Herr Rütter hat - so glaube ich - viele Entwicklungen nicht mitbekommen. Sagt er ja selber, dass er da kein Experte ist. Es fängt ja schon damit an, dass er den Begriff Schutzhundesport verwendet. Den gibt es schon seit 20 Jahren nicht mehr. Das wurde 2x umbenannt, weil der Begriff aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen so negativ belegt war. Mir ist das alles viel zu Pauschal und zu wenig differenziert. Auch die generelle Ablehnung von Stachel und Teletrainer sind mir im Grunde zu pauschal. Es gibt Länder, da wird der Teletrainer von Hundeverbänden ausdrücklich empfohlen. Natürlich nur in der Hand von geschulten Trainern. Bei uns wird alles immer schnell Pauschalisiert und verboten. Ich erinnere nur an die Verbotslisten für bestimmte Hunderassen. Dabei ist die Rasse per se völlig unschuldig an der Misere. Es wird schnell pauschalisiert und wenig vorher nachgedacht. Finde ich nicht gut.
@@Malinois-Willi-IGP Mir ist diese Ablehnung auch zu pauschal und ich denke es kommt immer auf die Situation und den Hund drauf an. Ich hatte mal eine Doku gesehen, da lief ein Hund auf einer Farm in den USA immer vor den Traktor und hier wurde von einem Profi ein Teletrainer verwendet damit sich der Hund nicht in Lebensgefahr begab. Herrchen war auch nicht wohlhabend, dass er einen Teil des Grundstückes hätte einfrieden können. Am Ende eine gute Lösung und alle waren glücklich. Stachel (diese abgerundeten) werden noch in vielen Ortgruppen verwendet für die Flegelphase von so manchem Energiebündel. Ich habe auch einen zu Hause (auch wenn ich den nie nutzen würde), aber falls ich mal beruflich ins Ausland muss und meine 83 jährige Mutter im Worst Case Szenario mit ihm raus muss, dann kommt der zum Einsatz (sicher ist sicher). Yvonne der Stachel simuliert die Zähne der Mutter und das versteht er ziemlich eindeutig. Ich nutze wie beschrieben selber keinen Stachel, aber kneife meinem Schäferhund auch mal in den Hals wenn dieser seinen Jagdtrieb ausleben will. Gerade heute drei Rehe in hoher Geschwindigkeit an uns vorbei und ich spürte das ein NEIN nicht ausreicht, kleiner Griff an die richtige Stelle und die Info war angekommen. So ein gerissenes Bambi ist ein schöner Anblick, aber eben sein Instinkt.
@@janesmith7288 Sowas kommt für mich nicht in Frage und wie gesagt, begrüße ich es, dass diese Mittel durch Festsetzung im Tierschutzgesetz verboten sind. Ansonsten hampelt jeder Laie, der keine Lust auf richtiges Training, bzw. richtige Arbeit mit dem Hund hat, mit so einem Stromgerät rum. Ich bezweifele stark, dass ein Stachelhalsband (längerfristig) funktioniert. Unser Cockerspaniel in den 70er Jahren bekam ein Stachelhalsband, weil er so stark an der Leine zog…, ha ha!!! Der zog weiterhin genauso stark. Null Erfolg. Vielleicht hätte man die Stacheln anspitzen müssen… Ne, sorry, gruselig. Aber da darf jeder seine eigene Meinung haben 👍 (Meine Hunde sind im Spiel und im Lauf zuverlässig zu stoppen. Selbst, wenn uns die Rehe, Hasen oder Katzen quer über den Weg rennen, reicht ein „Platz“ und die Hunde liegen. Das muss man allerdings auch immer und immer wieder trainieren. Dann braucht es kein Zwicken oder was auch immer.)
@@yvonnel.9133 Ich hatte ja geschrieben, dass ich selber keinen Stachel verwende. Ein Cockerspaniel ist ja wirklich ein 'Hündchen' und da ist die Idee tatsächlich gruselig. Wir reden hier ja von durchtrainierten muskulösen Schutzhunderassen, wie beispielsweise ein Rottweiler. Bitte eben nicht mit einem Familienhund verwechseln, denn wenn man sich da nicht durchsetzt dann hat Mensch (und die Gesellschaft) ein echtes Problem. Wenn es ein führerharter Genosse ist, dann tackert dieser auch mal ganz schnell seinen Hundeführer (alles schon gesehen und er macht es 'weil er es kann'). Ich bin froh, dass meine 40 Kilo Muskelmasse eine führerweiches Sensibelchen ist, aber mir ist bewusst, dass es eben auch ganz andere Genossen gibt.
@@janesmith7288 Ja, ich verstehe schon, was Du meinst. Aber wenn ein Stachler schon bei einem „Hündchen“ nicht funktioniert!? Gerade durchtrainierte „starke“ Rassen werden durch Stachler nicht handelbarer…, wahrscheinlich ist das eher, dass die Psyche des Hundeführers das glaubt und selbstsicherer agiert. Übrigens werden diese „starken“ Rassen durch unfähige Hundeführer so „bekloppt“. Es gibt wirklich nur selten Hunde (z.B. aus schlechten Zuchten), denen unkooperatives Verhalten angeboten ist, bei denen man anders nicht weiter kommt. Ganz selten. Der Rest (weswegen sich so ein Rütter aufregt) ist: ich kaufe mir mein Statussymbol in Form eines Hundes und beschäftige mich Null mit den Rasseeigenschaften. Stachler und Strom regeln das schon…🤷🏻♀️
Für Gebrauchshundeprüfungen gilt seit dem 1. Januar 2019 die Internationale Gebrauchshundeprüfungsordnung (IGP) des kynologischen Dachverbandes Fédérdation Cynologique Internationale (FCI). In Hundesportlerkreisen wird der Hundesport daher üblicherweise als IGP (früher IPO bzw. VPG) bezeichnet. LG Erwin
15:13 meiner Meinung nach gibt es diese Hude hier jetzt schon kaum noch, habe den Fehler gemacht mir meinen Hund von einem deutschen HSCD Züchter zu holen...Ist zwar ein toller Hund und ich möchte ihn nicht missen, aber alles andere als hart und belastbar und auch nicht wirklich für meine Arbeit als Hundeführer zu gebrauchen (ein Glück, dass es bei uns meistens sehr friedlich zu geht und die meisten Leute das nicht raffen, wenn ich ihn bellen lasse 🤣)....in Zukunft werde ich mir nur noch KNPV Hunde holen.
In anderen Ländern lachen sie über uns. Und in den USA, wo ich gute Kontakte haben, sagen sie schon heute, dass sie in Deutschland in 5-10 Jahren keine Hunde mehr kaufen werden. Jedenfalls keine, die als Personal Protection oder Diensthund geführt werden sollen. KNPV aktuell ja - aber da krieselt es ja auch. Habe einiges mitbekommen, weil ich ein Jahr in der Soers in Aachen trainiert habe, wo 50% Niederländer trainieren (liegt direkt an der Grenze). Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, ob wir zukünftig noch Gebrauchshunde die wirklich etwas taugen noch haben wollen - und wenn ja, dann müssen wir auch den Raum zulassen, diese auszubilden und zu selektieren. Und wenn der IGP-Sport ein Selektionskriterium bleiben soll, dann müssen die Regularien dort entsprechend ausgestaltet sein. Aktuell geht es aber in die entgegengesetzte Richtung (z. B. Abschaffung Stockschläge mit Softstock). Ja, und solange die Leute nicht merken, dass dein Hund nur bellt und sich im Ernstfall hinter Dir versteckt, geht es ja noch. Aber in 10 bis 15Jahren wird jeder kapiert haben, das die Hunde die vorne stehen nur noch "Attrappen" sind. Und dann?
@@Malinois-Willi-IGP I>>> In anderen Ländern lachen sie über uns. Und in den USA, wo ich gute Kontakte haben, sagen sie schon heute, dass sie in Deutschland in 5-10 Jahren keine Hunde mehr kaufen werden. > . . . . . dass dein Hund nur bellt und sich im Ernstfall hinter Dir versteckt, geht es ja noch. Aber in 10 bis 15Jahren wird jeder kapiert haben, das die Hunde die vorne stehen nur noch "Attrappen" sind. Und dann?
Herr Rütter hat Grundschulniveau im Verhältnis zu Herrn Fuchs und darüber hinaus soll er doch mal einen Hund führen im IGP oder Mondioring damit er weiß wovon er spricht.Das Malis Dampf haben ist gut und auch gewollt viel wichtiger ist es einen Hund mit Potenzial auch zu kontrollieren und entsprechend zu führen. Herr Rütter sie sind einfach nur Peinlich und keine Bereicherung . Gute Besserung und alles gute für sie .
@@melaniemachon1474 Genau so sehe ich das auch. Die Öffentlichkeitsarbeit der Verbände ist mangelhaft. Das sage ich nicht als Hundeliebhaber, sondern als Marketingexperte, der 6 Marketing-Bücher veröffentlicht hat, darunter Bestseller und mehrfach ausgezeichnete Bücher, sowie als Dozent mehrerer Bildungseinrichtungen.
Bei vielem Hat der Rütter leider Recht ,jeder Ruck an der Leine kann schwerste Halswirbelverletzungen mit sich bringen und dieses unnatürliche gehen neben seinem Halter ,was seid einigen Jahren Mode geworden ist , das müssen die armen Welpen schon laufen und haben dann später schwerste Haltungsschäden ,ich habe auch auf einem Hundeplatz im Verein angefangen und bin LP gelaufen ,bis ich gemerkt habe meinen Hund als Partner zu sehen und das er freiwillig mit mir arbeiten möchte da habe ich schon vor 20 Jahren meinen Hund ohne leine ziehen ohne anschreien ohne runterdrücken usw erzogen ,ich bin der Meinung das es kontrollbedarf auf allen Hundeplätzen in Deutschland gibt und die Umkehr zur natürlichen Haltung vom Hund beim Sport und nicht wie ein Roboter neben dem Halter laufen muss ,das ist unerträglich aber ihr schaut alle weg und meint es wäre richtig ,ist es aber nun mal nicht , ist meine Meinung LG
Na ja Luzi, dann schau Dich mal in der normalen Gesellschaft um. Da werden Hunde sehr häufig an Halsbändern fast zu Tode gewürgt und durch einen Laden gezerrt ohne das die Vorderpfoten den Boden berühren. Achte Mal bitte drauf! Wie häufig bekommt so ein Hund in der Ausbildung einen Leinenruck? Das ist eine sehr überschaubare Anzahl in der Pubertät, denn heute wird entweder mit Futtertreiben oder Spieltrieb gearbeitet. Ebenso dieses von dir als 'unnatürliches' bezeichnete Gehen in der UO ist etwas was der Hund maximal 10 Minuten macht und davon bekommt er keine gesundheitlichen Probleme. Er geht eng am Knie und sieht seinen Besitzer 'aufmerksam' an und so gehe ich mit meinem Hund beispielsweise als Übung durch einen Baumarkt. Es geht darum, dass er auf meinen Wunsch nicht die Aufmerksamkeit von mir lässt und nicht den nächsten armen Heimwerker mit voll beladenen Wagen fixiert. Auch rückwärts - er bleibt immer in der gleichen Position. Da gibt es aber dann auch mal einen kleinen Leinenrück, wenn die anscheinend sehr interessant riechende Hose eines Handwerkers dann noch zum Schnüffeln am Popo einlädt - geht bitte gar nicht! Mein Hund macht diese Körperkontaktübung aber freiwillig und mit so viel Freude, dass man den auf dem Weg zum Eingang des Baumarktes kaum halten kann (der Überdreht dann total vor lauter Trieb). Am Ende gibt es natürlich noch die Belohnung, weil Frauchen was zum Schnüffeln im Markt in der Baustoffabteilung verstecken durfte. Er wird es finden und fühlt sich wie ein König! (Zuschauer garantiert ;-))
@@janesmith7288 Hallo Jane ,leider liest du nicht was du selber geschrieben hast , dein Hund fixiert wenn er nicht in dieser Stellung neben dir geht , im Ernst ? genau so habe ich es mir gedacht , denn Gewalt erzeugt immer gegen Gewalt ,ich habe meinen Hund völlig anders erzogen ,denn ich gebe meinem Welpen Sicherheit und an der Leine entscheidet der Welpe oder Junghund ob er zieht und nicht weiter kommt oder ob er die Führung mir überlässt ,wenn das geklärt ist ,gibt es kein Fixieren kein überdrehen ,kein pöbeln an der Leine ,ich habe schon einigen Menschen erklärt wie das geht und alle die das beherzigt haben , haben keine Probleme mit ihrem Hund ,ohne verrenken des Nackens oder Leinenruck und noch ein Vorteil hat meine Erziehung der Hund ist sanft zu Mensch und Tier ,beißt aber genau so gerne beim Training in sein Spielzeug ,ich lehre die Hunde das zu unterscheiden , LG
@@luzilangfell8669 Was ist denn das bitte für eine Diskussionskultur? Ich hatte geschrieben, dass er vor Freude zieht und natürlich könnte ich ihm das verbieten. Woher willst Du wissen mit wieviel Liebe mein Hund erzogen wurde (bzw. gehalten wird) und sind Deine Pauschalisierungen die Norm? Wer hat etwas von Gewalt geschrieben? Im normalen Alltag trägt mein Hund einmal ein Halsband, sondern nur ein Geschirr. Die kleine Prüfungskette habe ich in der Tasche und diese wird nur in sehr besonderen Situationen angelegt (wie ein Training im Baumarkt oder auf dem Flughafen) und dies nur aus Rücksicht für die Gesellschaft. So Frage ich auch beispielsweise bevor ich in einen Fahrstuhl steige, ob der Hund für alle sich im Fahrstuhl befindlichen Menschen in Ordnung geht oder ob jemand sich unwohl fühlt. Dann nehme ich den nächsten. Wenn der Hund nicht in engen Situationen am Knie geht, dann ist das für viele Menschen 'unangenehm'. So ist auch eine Frage im Sachkundenachweis: "Was tun Sie wenn ein Jogger, Radfahrer, Spaziergänger, etc. Ihnen bei einem Spaziergang entgegenkommt". Die richtige Antwort ist: Ich rufe meinen Hund und sichere ihn. Ein gut erzogener Hund und ein rücksichtsvoller Hundeführer führt zu lächelnden Gesichtern und viele Menschen bedanken sich sogar für etwas was eigentlich normal sein sollte. Es gibt Hunde die sind von denen Genen her total überdreht und dazu gehören Malis genauso wie Schäferhunde aus bestimmten Ostlinien. Dieser Trieb ist die Voraussetzung für einen guten Diensthund (je nach Einsatzgebiet) und sollte auch nicht weggezüchtet werden. Anscheinend hast Du noch nie einen triebhaften Hund auf dem Weg zu einer gelegten Fährte erlebt - da will er hin und das macht und Spaß! (da vergisst selbst ein hochsensibler, ängstlicher Hund alles was um ihn rum ist). Noch einmal, diese Position am Knie ist etwas für ein paar Minuten Training oder für bestimmte Situationen (bei denen er mich dann aber nicht ansehen braucht). Übrigens gebe ich meinem Hund auch Sicherheit und unsere Bindung ist so stark, wie man es selten sieht. Du darfst Deine Hunde erziehen wie Du willst, nur übertrage Deine Ideologie bitte nicht so penetrant auf andere. Das ist in etwa als wenn sich jemand kritisch zu bestimmten Migranten äußert und gleich als Nazi bezeichnet wird.
Danke für deine Erklärung bzw richtig Stellung!!! Der Rütter sollte Staubsauger verkaufen! Soll er mal ein Statement geben, wie er 📺 Onkel geworden ist 😂😂😂 Der hundesportler weiß, dass der Kasper, vom WDR gecastet wurde
Lieber Erwin, vielen Dank💜, dass Du Dir die Zeit genommen hast, hier wirklich fundiert auf die Polemik von Martin Rütter und diesen schwer zu ertragenden Podcast einzugehen. Als ebenfalls Wissenschaftlerin [Sicherheitspolitik] kann ich mit Dir in allen erwähnten Punkten nur übereinstimmen. Ganz abgesehen von der Diffamierung von Knut Fuchs (vor dessen Leistung ich großen Respekt habe), weiß man bei diesen ganzen Falschaussagen eigentlich gar nicht wo man wirklich anfangen soll. Der Hund wird nicht zum Pöbeln erzogen sondern er ‚verbellt‘ den Helfer mit einem hoffentlich kraftvollen fordernden ruhigen gleichmäßigen Bellen. Wer dieses sehr bestimmte Bellen nicht von einem aggressiven Rumpöbeln unterscheiden kann, der sollte sich eigentlich nicht Hundeprofi nennen. Ferner wird der Hund nicht zum Beißen im Schutzdienst motiviert [Top Secret Fun Fact: beißen können sie von ganz allein], sondern er will die Beute vom Helfer mit ein bisschen spaßigen Gezerre um das Ding inklusive. Die simulierten Stockschläge mit dem Softstock machen die Sache nur noch spannender und wer schon mal mit einem Arbeitshund rumgetobt hat, der weiß von ganz allein das gerade Schäferhunde (egal welche) etwas robuster an die Sache rangehen (gehört einfach dazu). Wie sonst möchte Rütter erklären, dass der Junghund der zum ersten Mal endlich einen Ärmel bekommt, diesen sofort vom Platz trägt und die Beute im Auto sichern will. Nach der Logik von Rütter würde er das Ding ablegen und sich zähnefletschend auf den Helfer stürzen. Auf die Idee das ein Gebrauchshund kein nervenschwacher Luschi sein darf und dann aus der Zucht fällt sollte man eigentlich mit logischer Deduktion kommen. Auch das ein führerharter und ein führerweicher Hund der gleichen Rasse ganz anders ausgebildet werden muss, sollte eigentlich auch logisch sein. Wenn Martin Rütter dann mit Helfergesten auf dem Platz rumrennt (machen Menschen ja auch im Alltag 😉) und sich wundert, dass die triebhaften Fellnasen da reagieren - Autsch! Also selbst wenn ich mich mitten im Wald breitbeinig in Helferpose vor meinen Hund stelle, dann bekomme ich sofort ein entzücktes Verbellen voller Erwartung (vielleicht hat Frauchen ja noch irgendwo ein Beißkissen in der Jacke oder ich darf mir den Magnetball vom Rücken holen). Ansonsten lernt der Hund das ‚Stellen des Täters‘ und eben nicht das (eigenständige) Beißen. Zur gesellschaftlichen Gefahr sollte Martin Rütter sich lieber für eine BH als Voraussetzung für die Hundehaltung in Deutschland einsetzen, denn dann hätten wir weit weniger gesellschaftliche Probleme. Sonst bitte Hamster oder Katze. Auch lässt sich aus den Statistiken der Beißvorfälle (die ja leider nicht ordentlich geführt werden) ableiten, dass es eben nicht die Arbeitshunde mit Papieren (also wie erwähnt aus einer ordentlichen geprüften Zucht) und im Hundesport geführten Exemplare sind, sondern eben häufig solche die illegal gezüchtet wurden und in falsche ‚inkompetente‘ Hände geraten. Bei Schäferhunden sind das dann auch noch oft ‚Hochzuchthunde‘ und eben nicht die Arbeitslinie. Weiß Rütter eigentlich, dass ein nicht bestandener Wesenstests oder Aggression bei einer Prüfung in die Papiere eingetragen wird? Weiß er das die Teamarbeit von den Leistungsrichtern heute ganz hoch bewertet wird und ein offensichtlich zwangsausgebildeter Hund dieses auch durch sein Verhalten zeigt? Wird nicht die Bindung zwischen Hund und Halter besonders beachtet? Ich kenne übrigens auch keine Ortsgruppe SV oder DVG in Hamburg und Umland wo Menschen betrunken auf dem Platz stehen oder mit Tacker arbeiten. Im Gegenteil ist das ein Grund für ein sofortige Kündigung der Mitgliedschaft. Stachel war bis 2021 noch erlaubt und auch mein Ausbilder (Ortsgruppenvorsitzender) hat dies in der UO damals verwendet, als mein Hund in der Rotzphase war. Ich hätte es nicht gemacht, aber ganz ehrlich war es meinem Hund völlig egal und er war wie verrückt nach ihm und dem Training - wenn ihm das Schmerzen bereitet hätte, dann wäre mein Sensibelchen auch zurückhaltender gewesen. Alles relativ und ich würde jetzt auch niemandem meine eigene Moral diesbezüglich aufzwingen wollen.
Danke für Deinen Beitrag. Diese Idee: "Zur gesellschaftlichen Gefahr sollte Martin Rütter sich lieber für eine BH als Voraussetzung für die Hundehaltung in Deutschland einsetzen, denn dann hätten wir weit weniger gesellschaftliche Probleme." finde ich auch sehr charmant. Das würde vieles verbessern in der Gesellschaft.
@@Malinois-Willi-IGP Es würde vor allem dazu führen, dass Hundehalter sich tatsächlich mit ihren Tieren beschäftigen müssen und auf dem Hundeplatz Kontakt mit 'erfahrenen' Hundehaltern bekommen ;-). Zudem sollte man diesen Sachkundeteil noch ein wenig verschärfen, weil so ein minimales Grundwissen zur Haltung eines Tieres würde viel Tierleiden verhindern. Wusstes Du das über 80 Prozent aller in Deutschland gehaltenen Hunde übergewichtig bzw. zu wenig Muskelaufbau besitzen, weil diese zu wenig bewegt werden? Oder das Hunde in unserer Wohlstandsgesellschaft bereits unter Diabetes leiden, weil sie mit Zucker vollgepumpt werden (siehe Podcast mit Eierlikör - irgendwie gar nicht witzig). Ja,. so eine BH kann hart sein (ich habe es auch mit 15 Monaten versucht und bin durchgefallen - ehhm nicht der Hund, sondern Frauchen! War so nervös, dass der Kleine bei der Runde ohne Leine sich dachte "wer ist eigentlich dieser Typ mit Hut und Clipboard auf dem Platz, der mein Frauchen hier zum zittern bringt, den werde ich jetzt Mal verbellen". Leider war der LR ein Oberkommissar aus dem Osten und fand das gar nicht niedlich und hat mich zurecht sofort disqualifiziert. Aber am Ende lernt man doch dazu und macht diese Prüfung eben so oft bis es 'gesellschaftlich akzeptabel' auch wirklich funktioniert.
Schade, ich wünschte Sie hätten wenigstens die grausigen Zustände mit Strom und Stachel und Gesuff zugegeben, die es nun mal faktisch auch gibt! Somit ist Ihre Verteidigung leider wenig wert.
ich hab mir seinerzeit den ganzen podcast gegeben: fakt ist ruetter sagtselber er hat NIE einen hund im igp gefuehrt (das er im gespraech nich ma die diskrepanz zwischen mondioring und igp hinbekommt oder einen zugriffshund mit einem sportlich gefuehrten hund vergleicht spricht dem ruetter jegliche kompetenz in diesem thema ab) also redet er ueber dinge von denen er weder ahnung noch wissen noch erfahrung hat. aber es wird einen ruetter nicht intressieren (aka was kuemmert mich mein geschwaetz von gestern) p.s. bei uns aufn platz is weder davor noch waehrenddessen noch danach auf dem platz alkohol erlaubt - ohne wenn udn aber ja es gibt plaetze wo mit sicherheit strombaender verwendet werden, ja es gibt leute die unter drogen (alkohol zaehl ich ma dazu) ihre hunde trainieren, ja es gibt hundeplaetze wo das tierwohl nicht so genau genommen wird ABER das sind ausnahmen und auch wenns polemisch meienrseits ist: schwarze schafe gibt es immer und ueberall
