Es war noch nie so leicht auf nicht-tierische Produkte umzusteigen, wie heute. Und selbst wenn es nicht gleich zu 100% klappt, je weniger man dieses System Massentierhaltung unterstützt, desto besser.
Nö ist keine Lösung, ist Ausrottung. Wenn wir aufhören diese Tiere zu essen, dann werden sie nicht mehr benötigt, sprich nicht mehr gezüchtet und somit sterben sie aus. Die Pferde haben sowas auch durch gemacht, aber sie waren nicht als Nahrungsquelle domestiziert worden, weshalb sie im Sport und Hobby ihren Platz fanden. Was Auswilderung betrifft, so gibt es nur bis zu 400 Wildpferde in Deutschland. So als sich die Wölfe verbreiten, werden, wird dies wahrscheinlich diese Zahl weiter verringern. Bei Tieren, die wir als Nahrungsquelle nutzen wird es keinen anderen Platz geben. Wir rotten sie damit also endgültig aus. Die Lösung kann also nur sein, dass wir diesen Tieren ein lebenswertes Leben geben, bis zu dem Moment, wo wir sie töten und auch das sollte so erfolgen, dass sie es nicht merken.
Sage ich zu Familien und Freunden auch. Da geht es auch ein Stück weit um Bewusstsein schaffen. Wenn ich 7 Leute überzeuge wenigstens einen Tag die Woche auf tierische Produkte zu verzichten, dann hab ich einen Veganer geschaffen 😅 Koche gerne für Freunde und Familie. Nichts überzeugt mehr als gutes Essen 😊
Ich finde nicht das veganes Essen genau den gleichen wohlfühl Charakter bietet wie eben Schmorbraten, Burger und vorallem bbq. Aber man kann ein Case dafür machen das man halt ein bisschen sacrificen muss, wenn man sich gut fühlen möchte. Ich persönlich bin absolut im reinen mit mir selbst, auch wenn ich Fleisch esse
Danke für das interessante Video. Ein Satz, der mir immer aufstößt, ist aber leider auch gefallen: "Tierschutzmaßnahme xy bringt nichts. " Überzeugte Veganer essen auch ohne so eine Behauptung kein Fleisch, aber Menschen, die gerade anfangen umzudenken, oder zumindest zur Kenntnis zu nehmen, dass ihr Schnitzel mal ein fühlendes Wesen war, werden vor den Kopf gestoßen mit ihren guten Vorsätzen und ziehen im schlimmsten Fall die Konsequenz, doch wieder nur das billigste Fleisch zu kaufen. Wo ja der vegane Tierarzt gesagt hat, Bio und Co bringt eh nix.
sehr gerne mehr über wildtierhaltung! ich sehe so viele leute, die sich überhaupt keine gedanken um die tiere machen. wir brauchen definitiv mehr aufklärung
Ich bin so froh das Robert mal auf ein Video von dir reagiert hat, sonst hätte ich dich nie gefunden. Du bist eine mega Bereicherung. Fands auch mega geil das du beim Rütter warst, nach dem Dr. Tönnies so von dir geschwärmt hat 😊
So ernst beschrieben und am Ende dieses "be vegan" mit Konfetti😂 danke für deine "einfachen" Erklärungen! Ich bin jetzt im 5. jahr vegan und bin froh über Kanäle wie deine, die mir helfen, bei Ausreißern (hier und da mal Käse oder so) wieder zurückzukommen. So als Erinnerung: du machst das nicht nur zu deinem Wohl, sondern der Tiere wegen! Sie gehören einfach nicht eingesperrt, getötet und gegessen. Go vegan 🎉
Gerne mehr zum Thema Belastung von Wildtieren durch freilaufende Katzen (nicht verwilderte - Stichwort Bejagungsdruck im Vergleich zu natürlicher Besiedlung durch Wildkatzen und Verdrängung von Wildkatzen) und unangeleinte Hunde in Schutzgebieten (Stress unter anderem durch Urin-Marker). Und umgekehrt: Gefahren für unangeleinte Hunde in Schutzgebieten (Wildschwein-Encounter, Krankheitserreger)
Deine Videos sind immer wieder großartig. Ich freue mich, dass youtube mir dein Schlachthof Video vorgeschlagen hat und ich so zu deinem Content gefunden habe
Krass, danke, ich bin Veganerin und wusste das NICHT. Wieder ein Grund mehr es zu bleiben 😅 und spannend, dieses Video zeigt doch, dass der Mensch gar nicht dazu gemacht ist, Fleisch zu essen und Fleisch essen nicht natürlich ist, wie so gerne behauptet wird 🤔
Hier muss man klar unterscheiden. Evolutionstechnisch war es absolut erforderlich, dass der Mensch Fleisch gegessen hat und aus dieser Perspektive ist es auch natürlich, dass wir weiterhin Fleisch essen. Was hingegen nicht natürlich ist, ist, dass wir Tiere auf wenig abgeschirmten Raum halten, um den besten Effekt für uns zu erzielen, während uns das Leben der Tiere dabei so ziemlich egal ist, weil sie uns "nur" als Lebensmittel dienen sollen.
Ich habe absolute Hochachtung vor allen Veganern und befinde mich selbst gerade in der Umstellung, aber dass es Zoonosen gibt ist kein Beweis dafür, dass es für Menschen unnatürlich ist Fleisch zu essen. Reine Fleischfresser wie Katzen können auch eine Menge an Zoonosen durch ihre Nahrung bekommen. Außerdem haben Menschen ein typisches Gebiss für Omnivore.
@@BlueMusicFan nein, das alleine natürlich nicht. Aber gibt genügend andere Beweise. Sehr gute Lektüre ist das Buch "Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen". Der Mensch KANN Fleisch essen, wenn er MÜSSTE, er SOLLTE aber darauf verzichten. Nur ein Beispiel: Stell dir vor du erntest einen Brokkoli und dann stellst du dir vor, du tötest ein Tier. Fühlt sich das gleich an? Es gibt sehr viele Studien, die belegen, dass sich töten von Mensch wie Tier negativ auf die Psyche eines Menschen auswirkt. Fleisch essen erfordert die Tötung eines Tieres. Somit ein weiterer Punkt, der zeigt, dass es eben NICHT natürlich ist! Nichtsdestotrotz, meinen Respekt hast du und ich wünsche dir eine erfolgreiche Umstellung 🤗
@@BlueMusicFanmittlerweile haben wir eher ein gebiss zum zermalmen nicht zum reißen. Unser gebiss entwickelt sich mehr und mehr zu einem pflanzenfressergebiss, die eckzähne sind überbleibsel. Ich sehe es aber auch so das zoonosen kein faktor dafür sind ob wir fleisch essen sollten oder nicht
Davon hab ich schonmal ein Video gesehen. Und ich liebe Dokus! Es spricht für sich, dass es dazu wenig Aufklärung gibt. Danke für das Video ❣️ #bevegan
Noch besser : Tiere gelten rechtlich gesehen als Sache! Deswegen reden Fleischhändler nicht von der Kuh oder dem Schwein, sondern von dem „Produkt“ …. 🤬
Ich teile deine Clips regelmäßig mit anderen, weil ich deine Aufklärungsarbeit sooo wichtig finde. Du bringst die wichtigsten Fakten auf den Punkt, ohne lang drumrumzuschwafeln, benutzt einfache Wörter, und die Videos sind kurz. Dadurch ist jemand, bei dem man das Interesse am Tierwohlthema überhaupt erst einmal WECKEN will, eher motiviert, sie anzugucken (als eine zwei-Stunden-Dokumentation).
Danke für dieses sehr aufschlussreiche Video (und die vertraute Rezo-Musik). Vieles wusste ich (50 Jahre omnivor, 6 Jahre vegan) so noch nicht. Und jetzt bitte dieses Video in die Primetime des ZDF. #govegan
Find ich super dass du uns hier aufzeigts wie die Umstände entstanden sind die wir heute beobachten. Oft steckt viel mehr Sinn in den Dingen als man auf den ersten Blick denkt!
Im Gegenteil! Nach so langer Zeit eine Gewohnheit abzulegen und seine Ernährung umzustellen ist umso schwieriger und kann dir hoch angerechnet werden! Vielen Dank im Namen der Tiere und alles Gute für Dich!
Finde ich sehr stark von dir. Für uns jüngere ist es heute so einfach vegan zu werden. Als du jung warst, gab es viel weniger Informationen als heute und kein Internet zum schnellen Nachschauen. Und je älter man ist, desto schwieriger ist es, eine angelegte Ideologie wie den Speziesismus zu hinterfragen. Also soll stolz auf dich. 😊
Bin so dankbar für deine Arbeit!! Den Leuten in meinem Umfeld ist es häufig zu extrem, dass ich infrage stelle, warum wir Menschen uns einfach alles nehmen und auf unser Wohl ausrichten, dabei aber Tier und Natur so als Gebrauchsgegenstände behandeln. Aber wie kann Fairness gegenüber Tieren zu radikal sein?!?
Das sind halt entweder empathielose Menschen denen alles außer ihnen selbst egal ist, oder es sind Leute die so viel Empathie haben, dass es sie geistig zerstören würde, wenn sie sich eingestehen würden für wieviel Leid sie verantwortlich sind, und sich deshalb eine Wand von Ignoranz aufbaut haben. Beide Arten von Leuten müssen dich/uns für verrückt halten, damit sie in ihrem eigenen Weltbild weiterhin die "Guten" sein können
Danke für dein Video. Zum Thema optimieren; könntest du noch ein Video darüber machen, in dem du aufklärst, wie die "Nutztiere" optimiert wurden und welche Folgen das für die Tiere hat? Die schnelle Mast der Masthähnchen, die damit einhergehenden Probleme mit Knochen und umkippen aufgrund der riesigen Hähnchenbrust, dem Hochleistungssport der Tiere um die die Lege- und Milchleistung der Legehybriden und Milchkühe zu stemmen, mit Osteoporose, Euterkrankheiten usw., perverse Züchtungen wie den weißblauen Belgier und vieles mehr die Liste der Verfehlungen der industriellen Tierhaltung kann man noch weiterführen mit Merinoschafen und deren Zucht auf viele Falten (Hautprobleme und Parasiten), Lachszucht, Stopflebererzeugung, Federgewinnung durch Rupfen von Enten und Gänsen teils bei lebendigem Leib, Fellgewinnung, Kuhhörner ausbrennen, Schnäbel kürzen, Schwänze kupieren, Eckzähne schleifen, Klauenprobleme aufgrund Spaltenböden... und dabei ist man noch gar nicht beim Flächenverbrauch für Futter, der Schlachtung, Tiertransporte, dem Wasserverbrauch... angekommen
Was genau ist dann mit den Tieren die auf der Weide gehalten werden? Geht man da dann einfach das Risiko ein, dass sie sich anstecken oder warum gibt es das dann noch?
Super Schlusssatz und tolles Video. Da freut man sich gleich ein Stückchen mehr, Veganer zu sein. Mit schmeckt Fleisch mittlerweile gar nicht mehr. So alle paar Monate gehen wir Essen und dann darf es auch mal ein "Normales" Restaurant sein. Mein letztes Hühnchen (Was ich früher geliebt habe) hat mir überhaupt nicht mehr geschmeckt. Finde ich persönlich total super. Meine Veganen Gerichte schmecken soooo lecker und am Ende muss ich mir keine Gedanken darüber machen, ob ein Tier dafür leiden musste oder nicht. Ich persönlich esse seit dem wesentlich besser und fehlen tut mir auch nichts.
Wenn wir so gut darin sind, Systeme zu optimieren, wieso kann man die dann nicht so optimieren, dass sie Tier- und Menschenwohl gleichermaßen berücksichtigen?
Weil Tiere selbst keine Lobbys und Interessengruppen haben, sondern bestenfalls (vermeintliche) Fürsprecher, sodass man ihnen alles mögliche in den Mund und ins Maul legen kann. Inwieweit solche Optimierungen in die andere Richtung möglich wären, lässt das Video ja leider offen, obgleich es genügend historische und auch aktuelle Beispiele nicht hermetischer Tierhaltung gibt. Das Beispiel der indoor- Mastschweine wird hier meiner Meinung nach überstrapaziert.
Stimmt, wobei man da ganz klar sagen muss, dass auch diese Rasse mit einer Hauskatze kaum vergleichbar ist. Sie haben einen sehr hohen Energielevel, sind gegenüber Artgenossen und Menschen häufiger aggressiv und sie markieren viel mehr. Die F1 Generation gilt sogar als Qualzucht.
Wow, super spannend. Von der Perspektive habe ich das noch nie beleuchtet gesehen. Vielen Dank für dieses tolle und sehr interessante Video! Überhaupt echt klasse dein Content. 🔝 👍🏻
Ich kann es echt jedem empfehlen vegane Ernährung zu probieren. Sowohl Fleischersatz, als auch Rezepte, die ohne Fleisch vollwertig schmecken, sind heutzutage ziemlich einfach erhältlich und absolut zufriedenstellend. Ich habe in meiner Familie an ehesten protestiert, als wir erst auf Bio/Wild-Fleisch (und entsprechend weniger) und dann auf vegetarisch/vegane Mahlzeiten umgestiegen sind, aber wenn man drin steckt ist das von Abwechlung und Geschmack her vollkommen ok.
Lieber Karim, vielen Dank für deine Aufklärungsarbeit! Ich habe soeben die Petition unterschrieben. Mir ist dabei der Gedanke gekommen, dass Wildtiere auch mit Haustieren gezielt verpaart werden. Ist ja auch nicht unproblematisch. Wie ist dazu deine Meinung? Gibt es da gesetzliche Regelungen? Liebe Grüße
Ok Chapeau! Habe noch nie so gut implementierte und sinnvolle Werbung gesehen! 👌🏻 Als Humanmediziner kann ich auch sagen sehr guter Beitrag ohne viel Fachchinesisch für Nichtfachleute... auch der Empfehlung am Ende kann ich mich anschließen, mehr Gemüse weniger Fleisch essen und damit senkt man das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen.
Super Video, danke! War für mich sehr interessant, wie das ganze System überhaupt entstanden ist. Zeigt einmal mehr, wie überheblich der Mensch über diesen Planeten trampelt...Petition ist unterschrieben, mehr davon wäre auch echt cool! Go vegan! 💛🌱💛
4:29 das klingt richtig schön und das wäre toll wenn sowas auch in Deutschland eingeführt werden würde Dann müsste man nur wissen was ist mit den ganzen Tieren die jetzt schon da sind die nicht ausgewildert werden können Und was ist mit Tieren die schon gehalten werden die aber nicht auf der positivliste stehen weil man über sie noch gar nicht nachgedacht hat dann wären sie erstmal komplett verboten und die Halter könnten dann massive Probleme bekommen obwohl das Tier eventuell danach erlaubt wird Das sind meine Fragen die ich in dem Fall hätte würde mich über Antworten freuen 😊
Danke, war mir neu. Aber ich kann mich nicht ganz von dem Gedanken verabschieden, dass viele Tiere auf engem Raum zu halten, auch zur Geschäftemacherei gehört. In China gibt es mehrstöckige Schweinehaltungshochhäuser und keine so lange Tradition penibler Hygienemaßnahmen. - Zu den Wildtieren: Ich beschäftige mich sehr viel mit dem Problem der Haltung von Schwarzbären zur Gallegewinnung. In Vietnam ist die Haltung eigentlich nur noch "privat" erlaubt (ein riesiges Schlupfloch für die Galle-Industrie), und das hat auch bald ein Ende. Dadurch bin ich jedenfalls auch auf das Elend des Wildtierschmuggels aufmerksam geworden. Handel mit Wildtieren gehört zu den größten Gefahren der frei lebenden Populationen von Wildtieren aller Art. Bitte gern ein Video.
(1)Hermann Göring hatte einen Löwen.😀 (2)Zum Thema Wildtierhaltung: Meine Mutter und ich haben einmal einen verletzten Igel zu einem Tierarzt gebracht und der hat gesagt, dass wenn jemand ein Wildtier zu einem deutschen Veterinär bringt, dies eine sehr graue Rechtslage darstelle. Strenggenommen dürfe ein Tierarzt einem gebrachten Wildtier gar nicht helfen (ganz davon abgesehen, dass man im Veterinärmedizinstudium nichts über Igel lernt).
