Der Volkswirtschafter Matthias Binswanger hat ein Buch über die Auswirkungen künstlicher Intelligenz (KI) auf die Wirtschaft und die Gesellschaft geschrieben. Binswanger erklärt, dass KI auf riesigen Datenmengen basiert, die schneller und rund um die Uhr verarbeitet werden können. Je mehr Daten vorhanden sind, desto intelligenter wird die KI. Und weil sie uns bequem und sicher erscheint, droht eine Abhängigkeit und der Verlust von Autonomie und Freiheit.
«Da KI selbstlernende Systeme sind, verstehen selbst die ursprünglichen Programmierer irgendwann nicht mehr, was die KI genau macht», sagt Binswanger. So könne sich der Kapitalismus verselbständigen. Die Konsumenten würden immer mehr Entscheidungen der KI anvertrauen, weil sie es bequem und sicher sei. Binswanger sieht darin die Gefahr der Abhängigkeit von KI. Er warnt vor dem Verlust von Autonomie und Freiheit der Menschen. Es müsse auch in Zukunft ohne persönliche Nachteile möglich sein, auf die Verwendung von KI zu verzichten. Gleichzeitig entstehen dank der KI in der Privatwirtschaft und beim Staat tausende von Stellen, die sich mit der Regulierung von KI beschäftigen.
Takeaways
«Die Intelligenz wird umso grösser, je mehr Daten die KI hat.»
«Bequemlichkeit und Sicherheit sind die zwei entscheidenden Argumente, mit denen man die Leute von KI überzeugt.»
«Es ist schwierig, KI mit Regulierungen in den Griff zu bekommen, wenn die künstliche Intelligenz selbstlernend ist.»
Das Buch: Mathias Binswanger: Die Verselbstständigung des Kapitalismus. Wie KI Menschen und Wirtschaft steuert und für mehr Bürokratie sorgt, WILEY-VCH GmbH, 2024, 288 Seiten, Link
Hinweis: Dieser Text wurde mit Unterstützung von KI geschrieben.
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10 июл 2024