Ich habe 2021 aus Loyalität mit dem Standort München/Bayern einen 5er BMW Verbrenner gekauft. Die Bilanz ist : - Maximal überheblicher Service von lausiger Qualität und zu astronomischen Preisen - Innerhalb 45.000 km drei defekte an der Mechanik, einer schwer - 1 Defekt an der Elektronik Fazit : Qualität stimmt nicht, Kundenorientierung desolat. Will sagen : Da scheint das Ross noch sehr hoch, auf dem die Konzernmitarbeiter sitzen, ganz nach dem Motto : To big to fail, der Staat wird uns immer retten, egal welchen Mist wir machen.
@@rationalreminder6759 Ja, sehr valide Quelle, nämlich eigene Erfahrungen. Citroen Xantia : Null Probleme bis 260.000 km. Audi A6 : Null Probleme bis 220.000 km. Und extrem kompetenter Service bei BaderMainzl. Der BMW stand 10 Tage in Ndl. München wegen "Personalmangel" unrepariert herum.
@@johannesbar9354 Du selbst bist, wie schon erwähnt, nicht repräsentativ. Damit ist dein persönlicher Erfahrungsbericht lediglich eine nette Anekdote. ;-)
@@rationalreminder6759 Ich muss hier gar keine statistisch saubere Aufarbeitung machen, es ist ein Erfahrungsbericht. Tip : Kauf Dir selbst ein BMW ... aber sag nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt. Wenn ich ein "Montagsauto" haben sollte stimmt die QS bei BMW nicht.
Wenn ich an meine Kindheit zurück denke (90er Jahre, Westdeutschland, Landeshauptstadt, gute Mittelschicht), dann ist fast jeder meiner Klassenkameraden (mich eingeschlossen) in einem Einfamilienhaus oder Reihenhaus aufgewachsen. Die meisten Mütter waren zuhause oder haben wenn überhaupt halbtags gearbeitet. Die meisten Väter hatten normale Jobs. Wenn ich mich im gleichen Freundeskreis heutzutage umschaue, dann wohnen fast alle heutzutage in einer gemieteten 2-3 Zimmer Wohnung oder sie haben für horrende Preise eine solche Wohnung gekauft. Die Frau arbeitet natürlich Vollzeit. Ein Auto steht seltener vor dem Haus als in der Elterngeneration. Dafür wird etwas mehr gereist als früher ... Insgesamt habe ich das Gefühl, dass es für die Generation der 20-40 Jährigen heutzutage deutlich schwerer ist ein "normales Mittelschichtsleben" aufzubauen, wie man es von seinen Eltern kannte ...
Ich finde das es heute viel leichter ist, weil man einfacher jobs findet, man muss halt was dafür tun und bereit sein Vollzeit zu arbeiten, viele junge Leute wollen das schon nicht mehr
So ist es. Weil immer mehr Staat eben immer weniger Wohlstand bedeutet. Der Ehrlichkeit halber muss ich anfügen, dass die Finanzierung der Renten aber auch ein Riesenproblem ist. Das war 1980 nicht so, weil die meisten Männer mit spätestens 68 an Herzinfarkt verstorben sind, Frauen etwas später.
@@johannesbar9354 seit der Generation der Babyboomer und der Generation X arbeiten wesentlich mehr Frauen Vollzeit und zahlen damit auch kräftig ein. Bei den Vorgängergenerationen haben die Frauen nach dem Tode des Mannes noch teilweise 20 Jahre Witwenrente bezogen (so auch meine Großmutter) und nie einbezahlt, die Rechnung geht so nicht auf. In den 90-Igeln wurden die Rentenkassen für andere Zwecke geplündert und zudem miserabel angelegt
Komme gerade vom Kroatien Urlaub heim und kann es nur bestätigen! Viel weniger Deutsche und Italiener als all die letzten Jahre.. und ich hatte mich schon gewundert
Das mit der 1970er, -80er Realität Häuschen-Hausfrau-2 Kinder stimmt für die Mittelschicht stimmt. Aber für die normale Mittelschicht gab es einmal im Jahr Urlaub in Italien oder Spanien. 3 Mal Urlaub pro Jahr kannte ich keinen, der sich das leistete.
@@josefberchtold Ja aber das ändert ja gar nichts. Ob du dir jetzt 2 Euro im Jahr sparst oder nicht ist egal. Ich war die letzten 6 Jahre 3 mal Klamotten kaufen und 1 mal schuhe. Seit vor Corona nicht mehr im Urlaub. Ein Haus bekommst du davon trotzdem nicht 😂Wie im Video gesagt wenn du Wohlstand willst musst du dein Einkommen erhöhen anders gehts nicht! Man kann sich nicht reich sparen. Man kann sich auch nicht (mehr?) in die Mittelschicht sparen. Man braucht einfach bessere/besser bezahlte Jobs als früher für den gleichen Wohlstand.
@@Random4Logic Es gibt einen profunden Streit zwischen den Profs der Wirtschaftswissenschaften über Geldmengenausweitung, Inflation und Zinsen. Die konservative Strömung, vor allem die streng Libertären, sowie die libertär angehauchten, sehen in Geldverknappung und hohen Zinsen das Allheilmittel gegen Inflation und nehmen die enormen Schäden, die dadurch entstehen, in Kauf. Egal, ob die Inflation durch hohe Energiepreise entsteht oder einer Lohn-Preisspirale der Auslöser ist, alles nur eine Therapie, somit ein Ratz-Fatz-Medikament, hohe Zinsen. Dagegen steht eine Volkswirtschaft mit ca. 120 Mio. Einwohnern blendend da, 3 Jahrzehnte ohne Inflation und hohen Wohlstand in der Bevölkerung. Es ist Japan. Japan arbeitet mit fein abgestimmten Dosen im Medikament für Wirtschaftswachstum und gegen Inflation. Japan, sobald das Wirtschaftswachstum zu erlahmen droht, schöpft Geld aus dem Nichts durch die Notenbank und lenkt es in Infrastruktur und Forschung. Das Geld wir nur in Sektoren gelenkt, die nicht überhitzt sind und wo Aufträge dringend gebraucht werden, ansonsten Beschäftigte entlassen werden würden. In Europa und USA wird jedoch entweder mit Hochgeschwindigkeit oder Vollbremsung gearbeitet. Dieses Modell schadet vielen Menschen und man könnte es als brutal einstufen. Wie brutal es ist, kann man mit einer Denkfigur beschreiben. Man stelle sich zwei Krankenhäuser vor. Im einen wird nach den alten Methoden operiert, im anderen mit modernen sanfteren Methoden. Im alten Krankenhaus sterben Personen (Firmen), im anderen genesen sie und können weiterarbeiten. Im einen werden Krüppel erzeugt (Pfändung, Vermögensverlust) im anderen wird die Lebendigkeit wieder hergestellt. Im einen leiden Personen nach der Operation jahrelang unter dem Pfusch (Amputaion von Firmenteilen), im anderen gibt es keine Patienten mit Langzeitschäden und frühem Tod. Das alte Krankenhaus ist für die Gesellschaft sehr teuer, das neue Krankenhaus ist leicht finanzierbar. Nun verlassen wir die Denkfigur und kommen zu EU und USA im Gegensatz zu Japan. In Japan lenkt die Regierung durch die Notenbank geschickt Geld in ausgewählte Sektoren der Wirtschaft, die es nötig haben und dem Gemeinwesen dienlich sind, Bahn, Energie, Digitalisierung, Schulen, Unis, Grundlagenforschung, Krankenhäuser etc.. Das Geld kommt aus dem Nichts, so funktioniert das moderne Geldsystem und ist nicht Tante Elfriede geschuldet, die ein Sparkonto bei der Stadtsparkasse hat. In Japan hat man erkannt, dass man nicht erst darauf warten muss, bis Steuern eingehen, um dann etwas auszugeben. Man kann Geld erzeugen und die Wirtschaft stützen, dass danach Steuern eingehen beim Staat. Den Menschen in Japan geht es prächtig, die Wirtschaft ist modern und konkurrenzfähig. Die Neider des Systems Japan reden Japan schlecht und verweisen auf die hohe Staatsverschuldung. Da die Staatsverschuldung überwiegend aus Geld aus dem Nichts besteht, könnte man die Schulden einfach ausbuchen, ohne das jemandem auch nur ein Yen fehlten würde. Die beiden alten und neuen Systeme stehen einander feindlich gegenüber, Der Euroraum und die USA schinden derzeit ihre Wirtschaft mit hohen Zinsen, ähnlich Sklaverei. Der Zins ist die Peitsche und reißt schreckliche Wunden. Von 100 Deutschen leiden derzeit 60 an den hohen Mieten und dem Zustand, das Wohnungen dort fehlen, wo es Arbeit gibt. Mit einem Programm für Wohnungsbau, gemeinnützige Genossenschaften, könnte ein Marktsegment gefördert werden, Zinsen Null, lange Laufzeiten, das den Steuerzahler keinen Cent kosten würde, käme das Geld von der Notenbank. Dem Geld stehen Werte, Wohnflächen gegenüber, die locker 100 Jahre genutzt werden könnten. Es wäre keine Verschwendung von auch nur einem Cent. Die Politik ist jedoch bockig und bewegt sich keinen Millimeter auf den richtigen Weg. Der Schaden ist enorm, denn wegen der hohen Lebenshaltungskosten über die Mieten verlassen Firmen den Standort Deutschland. Die deutschen Arbeitnehmer sind teilweise viel zu teuer geworden. In Osteuropa leben von 100 Menschen bereits ca. 95 in eigenen 4 Wänden und müssen niemals hohe Mieten erwirtschaften. Mietendeckel helfen nicht, es würde schnell ein Schwarzmarkt entstehen um eine Wohnung zu bekommen. Langfristig siegt der Markt wahrscheinlich immer, deshalb benötigt man feine Regelungen für Marktanreize, die schnell wieder zurückgenommen können, bei Marktüberhitzung.
Arbeitseinkommen hat gegenüber Kapitaleinkommen immer weiter abgenommen in den letzten Jahrzehnten, grosse Kapitalinhaber machen die Regeln. Mit Arbeit sollte man sich allenfalls mit Grundkapital ausstatten, finanzielle Freiheit ist das Ziel. Das erreicht man in DE mit Arbeitseinkommen nur noch im Top Management, welches sich unverblümt am Unternehmensvermögen bedient.
Arbeiten in der Schweiz das ist sehr interessant wenn ich heute noch mal 20 Jahre alt wäre bin ich aber nicht würde ich in die Schweiz zum Arbeiten gehen 😊da sind die Löhne 3 mal so hoch wie in Deutschland 😊
Unser Sohn war geschockt, als er mit 17 Jahren von Kindern aus der Stadt mitbekommen hat, dass die noch nie im Urlaub waren. Wir sind mit den Kindern jede Ferien verreist. Über Silvester am Bauerhof in Österreich und an Fasching im Bayerischen Wald, Pfingsten an den Gardasee, Ostern an die Ostsee, Sommer ans Mittelmeer und im Herbst mit dem Flieger. Im Vorort von München mit Eigenheim aufgewachsen, haben sich unsere Kinder eher mit den anderen Klassenkameraden verglichen. Wir sind da eher normale Mittelschicht, ohne Pool und großzügiges Grundstück. Das Grundstück am See fürs Wochenende ist z.B. nur gepachtet und der SUV ein günstiges Modell. Man(n) muss heute schon doppel so viel wie der Durchschnitt verdienen, um zur unteren Mittelschicht zu gehören und sich ein Eigenheim leisten zu können. Doppelverdiener, Auto auf Kredit oder Leasing und Mietwohnung ist nicht Mittelschicht, sondern Hamsterrad und führt in die Altersarmut, außer man spart 30% oder mehr. In den letzten Jahren war die Finanzierung von Immobilien extrem günstig. Wir haben vor 15 Jahren mit unter 4% begonnen und vor 2 Jahren noch zu unter 1% langfristig finanziert. Dazu noch ETF, Gold und etwas Bitcoin. Deutschland geht den Bach runter und auf die staatliche Rente kann man nicht bauen. Jeder der kann, sollte sich 75% vom aktuellen Netto als passives Einkommen aufbauen, um im Alter nicht Pfandflaschen sammeln zu müssen.
Mit SECHS Urlaubsreisen im Jahr bezeichnen Sie sich als "normale Mittelschicht"? Das nenn ich mal eine Untertreibung....und man muss heute "doppelt soviel wie der Durchschnitt verdienen um zur UNTEREN MITTELSCHICHT zu gehören"`? Also, Sie scheinen mir ein ziemlich verzerrtes Bild von der Realität zu haben...gut 40% der Leute leben mehr oder weniger von der Hand in den Mund und können von ihrem Lohn kaum was ansparen oder sind im Minus. In der "unteren Mittelschicht" befindet man sich als Single mit Netto um 2000, als Familie mit Kindern mit dem Doppelten. Die wenigsten davon sind Eigenheimbesitzer und wenn, dann im geerbten oder durch die Familie gesponsertem Haus. Hier ein Artikel über die schrumpfende Mittelschicht mit Zahlen: www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2021/dezember/die-mittelschicht-in-deutschland-broeckelt PS: Ich gebe Ihnen bei Rente und den erwähnten Anlagen recht, der Staat wird immer gieriger, da immer mehr, genauer: obergrenzenlos, an neu hinzukommende Leistungsempfänger umverteilt wird und die Kehrseite von moralintriefender Haltungspolitik Leistungsfeindlichkeit, Verantwortungslosigkeit und Abstieg ist.
Unser Sohn war geschockt, als er mit 17 Jahren von Kindern aus der Stadt mitbekommen hat, dass die noch nie im Urlaub waren.-------------------Das nenne ich Dekadenz. Ich war mit meinen Eltern genau 3 mal für jeweils eine Woche im Urlaub. St Peter ording, Österreich und das dritte weiss ich nicht mehr........Ich selbst war das letzte Mal 2002 richtig im Urlaub. Meine Dekadenz ist nicht so hoch..,aber ich möchte endlich mal in en Urlaub.
@@JustGreat-dk4ec Wir haben gerade spontan eine Woche Türkei für 330€ pro Person Ende November gebucht, um den Resturlaub abzubauen. All-Inclusive für das Geld ist fast geschenkt. Ich denke viele Einkommen in Deutschland sind viel zu niedrig, verglichen mit dem Bürgergeld. Ist es dekadent mit seinen Kindern möglichst oft zu verreisen und gemeinsame Zeit zu verbringen, wenn einem das wichtig ist? Andere kaufen sich stattdessen überteuerte Autos, teure Smartphones und Mobilfunktarife, kaufen Markenklamotten, haben mehrere Streaming-Abos oder bewohnen großzüge Immobilien. Dekadent empfinde ich das Verhalten an den Wahlurnen und z.T. Protestbewegungen auf der Straße, die zum eigenen Niedergang führen. Einige wenige Wohlhabende tangiert das weniger, ob es mit Deutschland den Bach runter geht. Blühende Landschaften bzw. Zukunft sehe ich aktuell nicht, eher allgemeine Altersarmut und Rentner, die in Mülleimern nach Pfandflaschen wühlen müssen. Das ist Dekadenz für mich.
@@sozahlstaat das geht, weil die Lira gerade abstürzt... Vermutlich hast du das noch nicht mal gesehen.... Dekadenz, wenn man an Abbau von Resturlaub denkt
@@JustGreat-dk4ec Nach der Wahl im Mai 2023 hat die Türkische Lira stark abgewertet, nicht erst jetzt. Die Preise für die Reisen machen die Veranstalter und den Leuten in der Türkei ist mehr geholfen, wenn man dort Urlaub macht. Fraglich ist, dass die Bahnfahrt von Nord nach Süd innerhalb Deutschlands so viel kostet, wie Flüge in die Türkei plus Hotel und Verpflegung für eine Woche. Spätere Generationen werden solche Möglichkeiten nicht mehr haben, weil sich dann Reisen bzw. Flüge eine Mittelschicht nicht mehr leisten können wird.
Junge Leute, bitte lernt wieder einen Handwerksberuf. Das ist die Zukunft. Es fehlt hinten und vorn. Geht von dem erzwungenem studieren weg. Wird euch eh mehr von euren Eltern eingeredet. Es ist auf die Bevölkerung gesehen, nur ein Minianteil, der wirklich auch in der Zukunft einen super tollen und gut bezahlten Job bekommt, wenn er sonst was studiert hat. Das fehlt mir in dem Interview total, dass wir massenweise Leute in allen Handwerksberufen benötigen!!!! und nicht hoch hoch hoch studiert.
Früher mußte man mehr Arbeitsstunden aufbringen um sich z.B. ein Auto zu leisten. Für ein Häuschen hat man dann eben jahrelang auf Urlaub und sonstigen Schnickschnack verzichtet. Heute wollen die Leute sich nicht mehr einschränken für ein Auto oder ein Haus sondern den gewohnten Lebensstandard (min. zwei mal Urlaub im Jahr, neues Auto + Haus etc.). Da sehe ich einen Unterschied zu früher.
...ich musste mich sehr einschränken um meinen Kredit zu tilgen und muss es heute auch noch, fahre nur gebrauchte Autos und 5 Tage Ostsee sind noch möglich
Ach ja? Da waren die Preise im Vergleich zum Einkommen aber mal ganz andere. Der 0815 Arbeiter hat so gelebt wie sie es beschreiben, um sich sein Häuschen zu bauen aber doch nicht der hochqualifizierte gutbezahlte Ingenieur. Mittlerweile kann sich dieser nämlich mit seinen 100-150 k brutto im Jahr auch kein Haus mehr in einer Stadt/ Speckgürtel einer Stadt leisten. Sorry aber Sie irren sich.
Danke, dass ihr so weitläufig berichtet. Wir müssen gemeinsam etwas ändern, ihr seid ein Teil von diesem Prozess. Weiter so und nur gemeinsam können wir die Politik in diesem Land verändern, vor allem wenn mehr Menschen die Probleme wahrnehmen und durch euch Lösungen aufgezeigt bekommt
ich bin Rentner habe das ganze Jahr Urlaub, fahre nicht weg, das gibt die Rentenkasse nicht her. Habe mir jetzt nocbh einen Neuwagen geleistet, Dacia, nicht mehr Audi wie früher
wahrscheinlich redet ihr vor allem über die gehobene Mittelschicht. Jedenfalls ist die gehobene Mittelschicht aber genau die, die sich in den letzten 10 Jahren (oder auch davor) geweigert hat, kritisch nachzudenken und zu handeln, denen ging es so gut, dass die immer gesagt haben "ne, ne, hier in Deutschland ist schon alles im groben und ganzen sehr gut". Ich wünsche, dass es denen möglichst schnell deutlich schlechter geht, denn sonst versuchen die weiterhin alles auszusitzen, aber ohne deren Aufschrei würde sich nichts tun, nur wenn Unter- und Mittelschicht gemeinsam aufschreien "es reicht, weg mit euch alten Köpfen..." dann könnte sich hier und da wieder etwas bessern.
Die gehobene Mittelschicht in ihrem Ich-Selbstbild wird ihre Privilegien bis zum Schluss erbittert verteidigen und lieber nach unten treten anstatt gemeinsam zu helfen.
Mein Gott.! Als ich noch in São Paulo lebte war folgende Definition. Untere Mittelschicht 30 mittlere 60-90 und obere Mittelschicht bis 130 Tausend Jahreseinkommen. Was seid ihr denn für arme Schlucker dort in Germany. Ach du meine Güte. Die gesamte Mittelschicht das sind natürlich nur etwa 30%.
Ob da noch so viel mit Standard-Bildung geht? Wichtiger ist mmn sich Bildung anzueignen die einem Privat weiterbringt. Ökonomie, Finanzen, Investitionsmöglichkeiten ect. Für alle die jetzt sagen ich habe da kein Geld übrig: tut euch zusammen. Es gibt doch rechtssichere Konstrukte. Es gibt von mir Kritik: 100 verschiedene Themen in einem so kurzen Interview anzusprechen bringt garnichts. Reines Doomsday infotainment.
...wie im Leben gibt es immer zwei Seiten: Der Kölner sagt "Et hätt noch emmer joot jejange", die Wahrheit wird verdrängt, ignoriert und ausgesessen - und auf einmal ist Tesla & BYD da und die deutsche Autoindustrie am kriseln und BASF abgewandert... Mir ist das egal, ich schaue dem Ampeltreiben zu und wundere mich, wie ein untätiger Kanzler eine Bärbock, Faeser, Lauterbach im Amt belässt.
Bei der IAA steht überall "Polizei". Wusste garnicht, dass die jetzt im Automobilbreich engagiert sind. Offensichtlich müssen auch die schauen wo sie bleiben und neue Geschäftsfelder erschliessen.
@@josefberchtold Dort hat das unter dem Stichwort "Superbonus 110" der italienische Staat (und somit vermutlich auch der DE-Steuerzahler) bezahlt. M. hat das Programm gestoppt, weil es dermassen erfolgreich war.
@@thedude579selber schuld das habt ihr davon wen ihr spart wie dumm ist das das Geld geht dann zu den faulen Italiener oder Spaniern ihr seid so dumm Geld sparen alles abheben Ware richtig alles dan. Ist Game over dort
Ich habe das schon 2015 kommen sehen. Und bin schon 2017 in die Schweiz ausgewandert. Aber Europa hat allgemein keine Zukunft. Die Geburtenrate ist einfach zu tief. 2028 Wander ich aus nach Süd Amerika.
Nunja... Eigentlich ist es viel einfacher: Schlechte Rahmenbedingungen, zusätzlich unqualifizierte, oft unproduktive Zuwanderung und qualifizierte Abwanderung -> Resultierende schlechtere Bedingungen.
So schaut es aus, so richtig hart wird es, wenn die Boomer Generation in Rente geht, nicht weil diese so toll wäre, sondern eine krasse Anzahl an Erwerbstätigen hat. Wer soll das Abfangen? Von den wenigen verlassen 250.000 das Land.
@@bigmax1559 Trading ist ungut. Warum? Wenn Du die selbe Summe verlierst, macht Dich das mind. 3 mal so unzufrieden, als wenn Du die selbe Summe gewinnst.
In 30 jahren da ist alles wieder besser da sind die Babybummer alle schon gestorben 😢 bin selber auch ein Babybummer da gehts doch wieder auf mit Deutschland 🇩🇪 😊 15:30
Die Kirchen verstehen sich darauf und sind fett geworden, super fett. Es ist das beste Geschäftskonzept ever, vom Staat gefördert mit jährlich ca. 24 Mrd. Euronien an Steuergeld. Zusätzlich steuerbereit - alle Steuerarten, nicht mal Grundsteuer, bei dem enorm großen Kirchenland. Man frage mal Bauern, die Pächter.
Es war nie jemand vor dem Abstieg sicher. Es ist auch kein Fluggast sicher, mit dem Flugzeug nicht abzustürzen. Man kann sich höchstens Fragen wodurch Ängste zunehmen, und ob diese rational sind. Dafür reichen jedenfalls Gerüchte, da braucht es keine rationalen Ursachen. Es gibt heute genug Jobs, die Angst der Arbeitslosigkeit sollte gebannt sein. Also was soll sonst noch passieren ? Inflation und 10% Geldentwertung ? Das tut weh aber hält man aus.
'Es waren die kleinen Vermögen, dis sich in drei Generationen anhäufen, welche nun vernichtet wurden.' Dieses Zitat ist eine Lebenserinnerung aus den 20ziger Jahren. Schwarzer Freitag, Hyperinflation, Massenarbeitslosigkeit. Hundert Jahre später sind wir wieder da. Der Kreis schließt sich. Zitat aus: Ernst Jünger 'Annäherungen'
In Italien gab es erst 110Prozent Erstattung dann 70 Prozent fuer Daemmungsmassnahmen. Man konnte seine Rechnung bei der Bank einreichen und bekam erstattet. Ganz einfach. Da brauch auch niemand mecken. Das ist der Unterschied.
Damit Sie noch mehr an Beamte, Günstlinge und Neubürger umverteilen kann vermutlich. D hat bereits weltweit mit die höchsten Steuern und Abgaben, den Leuten hier ist nicht klar, dass in den Nachbarländern (ich arbeite bspw. in Österreich und kann das gut abschätzen) deutlich mehr Netto vom Brutto bleibt ..dazu kommen noch höhere Renten. Aber immer schön weiter die haltungstriefenden Schröpfer und Umverteiler wählen und sich im "reichen Land" wähnen...
Der Euro ist eine Weichwährung, es ist nicht einmal so, dass der Franken so stark wäre, aber gegenüber dem Euro ist es so. Der Euro hat seit seiner Einführung ca. 2/3 seiner Kaufkraft verloren. Thanks to Berlin. Great Government.
@@jensfischer2065 Sorgt für Exportüberschüsse, deren Profit dann in den Taschen der reichen Erben und ausländischen Investoren landet, während der Normalbürger höhere Einfuhrpreise bezahlen muss.
Ich verstehe nicht viel vom Thema: Aber kann man wirklich einfach so den Vergleich 80er/heute ziehen, ohne zu bedenken, dass sich die globalen Rahmenbedingungen inzwischen massiv verändert haben? Und, dass selbst wenn wir die Produktivität der 80er beibehalten hätten, trotzdem nicht mehr 80er Wohlstand bestünde? Denn: Mir scheint andere Länder sind längst über den Wohlstand des 80er-Deutschlands hinaus - ganz zu schweigen davon, dass wir damals vieles billig in der DDR haben produzieren lassen. Dann kommt noch hinzu: Wohlstand in Deutschland schön und gut, aber warum sollte ich nicht dennoch auswandern, wenn ich in anderen Ländern besseres Klima, ein Haus direkt am Meer und viel interessantere Kulturen haben könnte? Dass also schon bei gleichem Lebensstandard (wenn er denn bestünde) Deutschland schon umwelttechnisch als Wohnsitz nicht mehr attraktiv ist? Alles irgendwie nicht pauschal vergleichbar..
'Aktuell u.a. in Techwerte investieren?!?!' Macht alles, bloß das nicht. Derzeit fühlt sich das Geld auf Tages- u. Festgeldkonten wohl. Die Zinsen werden noch weiter steigen. Grund: Immobilien sind noch zu teuer.
Andorra. Man muss dort 20 Jahre wohnen, dann kann man Bürger werden. Man kann dort wohnen, ist aber immer noch Deutscher und zahlt deutsche Steuern auf Kapitalertrag.
Vor gut 10 Jahren stand der Bitcoin noch auf 20 Cent. Da ist noch massenweise Luft nach oben genug. Ich habe es immer empfohlen aber ihr habt ja nicht gehört und habt an mögliche Verluste geglaubt.
Die Deutsche Wirtschaft sinkt von jahr zu jahr das sehe ich auch so da wird einen angst bin seit letztes jahr EM Rentner mir betrifft das nicht mehr mit 58 jahren 😊 aber die jungen Leute die haben es nicht leicht in 5 bis 7 jahren gehen die Babybummer in Rente 😊 da kommt auf die jungen leute was drauf zu 13 Millionen gehen in Rente dann und die müssen alle bezahlt werden Rente 😊
Würde mir auch eher einen BYD holen, als was anderes.... Auto als Statussymbol hat leider ausgedient... Interessiert immer weniger junge Leute was sie fahren. Ist ein riesen Risiko für Daimler...
Eben nicht. Daimler hat das schon erkannt und sich aufgespalten in Mercedes und Daimler Trucks. Mercedes will nur noch den Luxus Markt bedienen und wandert immer mehr ins Ausland ab, da der deutsche Markt schon lange nicht mehr so groß ist.
@@holger_p Deswegen kauf ich mir 2030 nochmal den letzten Neuwagen und fahre ab dann nur noch gebraucht. Bis ich sterbe. Ein Elektroauto kommt mir nicht ins Haus.
@@35785vfgx Gibt ja auch Leute, die schicken noch Faxe und wollen kein Handy. Das ist bei alten Männern eher normal, aber nichts worauf man stolz sein muss. Gab schon lustige Filme mit Moser und Hörbiger, als einer seine Pferdekutsche aufgeben sollte, und der andere auf Automobil setzte. ("Hallo Taxi") Das Problem ist also sehr sehr alt. Das gibts bei jedem Technologie-Update.
Junge Menschen sollten in Richtung Kernkraft umdenken, dann können sie weiter mit Benzin und Diesel fahren. Die Flugzeugträger der Fordklasse laufen mit 2 Kernkraftwerken. Dort leben ca. 5.000 Menschen - sterben die alle an Radioaktivität? Nach Ansicht der Grünen müssten diese 5.000 Menschen schon tot sein oder demnächst sterben. Jetzt logisch handeln, auf Kernkraft setzten und in Zukunft die billigste Energie weltweit haben, Strom nur für wenige Euro-Cent je kWh und Heizwärme kostenlos. Jede größere Stadt könnte ein kleines Kernkraftwerk am Rande der Stadt haben. Ein Störfall in kleinen Kraftwerken ist beherrschbar, ohne Gefährdung der Bevölkerung. Kleine Atomkraftwerke in Stadtnähe würde bedeuten, dass es ausreichend Strom gibt und vor allem mehr als genug Wärme für alle Heizungen, somit Heizwärme und Heizwasser für Tausende von Wohnungen, Büros, Schulen, einschließlich aller Fabriken. Wärme ist Abfall in einem Kernkraftwerk. Es könnten nicht nur alle Wohnungen beheizt werden und ausgiebig gebadet und geduscht werden. Alle Schwimmbäder hätten mehr als genug warmes Wasser. Sogar Straßen könnten im Winter beheizt und eisfrei gehalten werden, auch Radwege, nie mehr Eis auf Radwegen und Brücken. Treibhäuser könnten jahraus jahrein Gemüse produzieren, vor Ort. Die Dezentralität, vieles vor Ort erledigen zu können, wäre eine Sensation. Der Bau von neuen Wohnungen wäre nicht mehr so teuer, Neubau-Mieten könnten sinken, es müsste nicht mehr so superteuer isoliert werden, der nicht isolierte Wohnungs-Alt-Bestand hätte Heizwärme satt. Ein Endlager für radioaktiven Müll könnte man zusammen mit allen europäischen Staaten im Ausland arrangieren. Mal in anderen Ländern anfragen wegen Endlagerung bis technisch gesehen Aufarbeitung entwickelt ist genannt Transmutation. Beispielsweise in Argentinien anfragen. Das südamerikanische Land plant ein Atomkraftwerk und braucht auch ein Endlager. Im kalten Süden von Argentinien, wo niemand wohnt, wäre ein idealer Standort für ein großes Endlager. Bau und Bewachung wird gemeinsam bezahlt, würde in Deutschland extrem viel kosten, wahrscheinlich weit mehr als im eisigen Süden Argentiniens. Die Dogmatik der Grünen muss gebrochen werden, die neue GrünReligion ist genauso betrügerisch wie die alten Religionen es immer noch sind. Nur Technik bedeutet Wohlstand in einer Welt von künftig 12 Mrd. Menschen, derzeit sind es schon reichlich 8 Mrd. Menschen, die Essen trinken und Strom benötigen. Noch ein Hinweis an die Grün-Linke: Grundeinkommen kann es nur mit Kernkraft geben, wegen der enormen Energiedichte, die für Wohlstand genutzt werden kann.
@@Matthias_Fischer Leasing is für Luschen! Machts was ihr wollt, aber ich lass mir mein Leben nicht von Leasing- oder Kreditverträgen diktieren. Ich bin immer alte Polos gefahren, bis nix mehr rumging.
@@Matthias_Fischer Ich denke vermutlich schon länger vernünftig als Sie leben. Sie haben also mehr Zeit übrig als ich. mg verschwenden Sie diese nicht in m iss g unst dann wird es hoffentlich auch noch was bei Ihnen.
Mein Großvater mag kein "Abteilungsleiter bei Mercedes" gewesen sein, aber er war für jemanden der als einfacher Arbeiter angefangen hat (ohne guten Schulablschluss - Hauptschule mit Ach und Krach geschafft), noch dazu für jemanden vom Land (d.h. stammte aus einem Bauernhof raus - war aber selber kein Bauer und wollte das auch nicht) doch recht Wohlhaben (als Angestellter - später durchaus auch in leitender Position u.a. hat er seinen ehemaligen Chef sogar noch als er schon in Rente war vertreten für ein paar Monate, weil dieser keinem andere so vertraute!). Konnte sich ein Grundstück kaufen und darauf ein 2 Familienhaus bauen, 2-3 Mal im Jahr weg fahren (gut: Nicht in die USA fliegen oder so, aber Italien war durchaus drin, oder Österreich, Schweiz, Frankreich), in Vereinen mit machen (u.a. hat er einen Kegelverein mit gegründet) und Kunst und Kultur erleben...und das oft (nicht das Oma nie gearbeitet hätte, aber sie war auch mal daheim wegen der 3 Kinder - Tante, Onkel und mein Vater) mit einem (Fach-)Arbeiter-Lohn! Heute geht das oft nicht mal noch bei Studierten! Warum? Weil die Unternehme unter aller Sau zahlen und nicht mehr bereit sind zu teilen, nein alle Gewinnsteigerungen werden selbst eingestrichen - während die Arbeitnehmer sogar um einen INFLATIONSAUSGLEICH kämpfen müssen, da man ihnen ständig Angst um den Arbeitsplatz macht und so versucht Nullrunden durch zu drücken! Das geht jetzt seit Mitte der 90er so und ist falsch...und wenn die nicht wollen, so müsste man eigentlich damit drohen (und das auch umsetzen wenn es nicht hilft) mit Fix-Preisen oder Preis-Obergrenzen und mit hohen Mindestlöhnen (20 Euro!) arbeiten. Auch wäre es mal ZEIT endlich wieder die Wochenarbeitszeit zu senken (das letzte mal ist 50 Jahre her und hat der Wirtschaft nicht geschadet und seither ist die Produktivität explodiert...noch dazu sind erholte Mitarbeiter produktiver! Japan ist z.B. trotz im Schnitt 50-60 Stundenwochen (!) weniger Produktiv als wir!)
Hmm, hat interessante Ansätze, kommt dann mit dem Atomstrom um die Ecke, welcher teuer und mit der Muelldikussion sehr teuer ist, .....also für mich dann doch nicht der ganz große Experte....also, einer von vielen, der sich berufen fühlt....Die Geschichte wird uns dann irgendwann lehren, wer und was richtig ist.
Entschuldigung!!! Wo ist bitte HEUTE - heutzutage - denn eine Familie, die nicht über zwei Autos verfügt und nicht ein oder zweimal im Jahr in Urlaub fährt? Diese Familien gibt es zu einer großen Zahl, zu einer großen Mehrheit in unserem Land! Schauen Sie sich doch bitte nur einmal die gebuchten Urlaubsreisen in Deutschland an UND dazu die Verkaufszahlen der Automobilindustrie ... Wie kommen wohl diese Zahlen zustande? Hier wird ein Blödsinn verbreitet, das ist schon unterstes ....
Ich verzichte schon ca auf 6 ahre auf made in Germany ob das autos sind oder technische sachen nie wieder made in Germany ihr loser ...kanada Rules hoffe ichr verarmt alle dort
März sieht sich auch in der Mittelschicht In den 80ern wurde Matthias gerade geboren und wurde von den Eltern scheinbar grenzenlos Verwöhnt. Heute, welch Übel, muss er wahrscheinlich selbst für seinen Lebensunterhalt aufkommen und selbst Steuern zahlen. 1979 war die zweite Ölkriese mit fatalen Folgen für die Wirtschaft und Arbeitsplätze. Die normale Mittelschicht machte einmal im Jahr einen Sommerurlaub. Heute fährt/fliegt jeder 3-4 mal in den Urlaub. Die Ansprüche an Wohnraum und Lebensqualität haben sich bei uns allen ziemlich erhöht. Wenn Matthias 45 Jahre alt ist und aus steuerlichen Gründen Auswandern möchte wird er feststellen das er für viele Länder zu alt ist außer er bringt sehr sehr viel Kapital mit.
@@joelhug5537 Wenn man nach Neuseeland, Kanada oder Australien auswandern möchte wir man nach Punkten bewertet. Über 40 Jahre gibt es Minuspunkte im Rating. Mein Kollege war Ingenieur in der Medizintechnik und bekam mit 46 Jahren kein Arbeitsvisum. Zu alt.
Wenn keiner eine Definition für Mittelschicht bringt, kann sich da ja wohl auch jeder zuordnen wie er will. Alle wollen Mitte sein. Selbst die Robert Bosch GmbH gilt als mittelständisches Unternehmen. Aber ja du sagst ganz richtig, den Wohlstandszuwachs nehmen wir heute einfach zu selbstverständlich. Der Zuwachs tritt ein, und 6 Monate später gilt es als "normal" und nicht mehr als Wohlstand.
Die wichtigste Frage, die ich mir stelle, wieviel bekommt dieser Experte für so ein Interview. Jeder, der etwas kosmopolitisch unterwegs ist, weiß den Wert unseres Landes zu schätzen. Vielleicht noch mal den Kontraindikator Marc Friedrich einladen, um den differenzierten Blick zu erweitern 😂 Ich bleib erstmal hier!
Diese Erfahrung kann ich nicht teilen. Jeder der im Ausland unterwegs ist erkennt den offensichtlichen Abstieg. Meine Schweizer Kollegen machen das sehr gern an der nicht vorhandenen Dichte der öffentlichen Toiletten in Deutschland fest. Das ist in der Tat ein Indikator für Zivilisation. Wenn ich heute Deutschland besuche, kommen sehr schnell an Polen-Reisen Anfang der 90er in den Sinn.
Die Oberschicht soll 'noch' Rücklagen haben? Die Mittelschicht etwa nicht? Wie erklärt Ihr mir dann die enorme Sparquote der Deutschen? Ist das Billionenfache Gesparte der Deutschen das Vermögen der Oberschicht? Meine Güte, wie weltfremd argumentiert Ihr Beide nur ...
@@andlem Das stimmt so nicht! Richtig ist, das Menschen mit geringen Einkommen ihr Erspartes wegen der Inflation 'anknuspern' müssen, aber alle anderen sparen weiter und immer mehr oder legen es Betongeld oder in Gold/Edelmetalle an.
Die Sparquote sinkt, wegen der Inflation, von ca. 14% auf 9%, damit wird die Teuerung finanziert. Das ist allerdings nur temporär, weil die Lohnrunden jetzt erst kommen und die Einkommen 2024 dann steigen werden. Menschen mit geringem Einkommen haben kein Erspartes. Das kann man so platt sagen. Meistens können die auch einfach nicht mit Geld umgehen, und verballern alles was sie haben.
@@holger_p Naja, je nachdem wie man das so sieht, denn angeblich sollen private deutsche Sparer über eine Billion Euro in ihren Wohnungen und auf der Bank halten - ganz zu schweigen von den noch angeblich vorhandenen Millionen von D-Mark unter dem sogenannten Kopfkissen. Das letztere glaube ich persönlich nicht so recht, aber das erstere schon - wenn man sich all das Vermögen auf den deutschen Straßen in Form von 'Nobelkarossen' so ansieht! Wie dem es auch sei, die Deutschen als gesamtes Volk sind alles andere als Arm und andere Nationen sind zu recht neidisch ... Ich muss immer wieder feststellen, dass wir einfach alles Negativ sehen WOLLEN - auch wenn die Realität ein ganz anderes Bild vermittelt! So gesehen haben Sie recht!
