Mein Burnout im Studium // Storytime 

Ich stehe am Anfang meines Studiums und hatte noch nie so viele mental breakdowns wie in den letzten Wochen und dachte ich wäre alleine damit. Ich danke dir von Herzen für so ein ehrliches und offenes Video, das ganz bestimmt nicht einfach war zu drehen. Du weißt gar nicht wie sehr mir dieses Video geholfen hat, DANKE dafür❤️. Ich habe während des Videos geweint, aber gegen Ende hast du mir Mut gemacht, dass ich das alles meistern werde und, dass Tiefs nunmal dazugehören und normal sind. Mein Abo hast du👏🏽

Wir sollten uns immer so behandeln wie wir von einer guten Freundin behandelt werden wollen. Wir sind oft viel Verständnisvoller und erwarten viel weniger von anderen als von uns. Dabei sind wir doch die wichtigste Person in unserem Leben.

Ich hatte eine ähnliche Situation im 3.Semester(ich studiere Chemie), ich hatte eine Klausur nicht bestanden und durfte deshalb ein Praktikum nicht machen und für mich ist eine Welt zusammen gebrochen, weil ich nicht "pünktlich" fertig werden konnte. Ich war dann bei einer Dozentin und saß da, hab mir die Augen ausgeheult und sie war super verständnisvoll und sagte mir, dass das jedem passieren kann und das es überhaupt kein Beinbruch ist. Ich soll mich auf die anstehenden Module konzentrieren und das so gut es geht absolvieren. Heute, zwei Jahre später, war es damals das beste, was hätte passieren können. Ich musste mich unglaublich durchkämpfen und ich glaube, das geschafft zu haben, wird mir noch in vielen Dingen helfen. Heute forsche ich übrigens an verschiedenen Indigo- und Indirubinverbindungen im Einsatz gegen Hautkrebs... wer hätte das mal gedacht. :)

Ich danke dir wirklich von Herzen für dieses ehrliche, wunderschöne Video. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mir deine Worte geholfen haben. Dieses WiSe habe ich begonnen Medizin im Ausland zu studieren und so wie du deine Gefühlswelt beschrieben hast fühle ich mich momentan täglich. Mir ist oft alles zu viel & ich versuche in allem irgendwo gute Ergebnisse zu erzielen, was ich natürlich nicht schaffe. Wenn ich schlechte Leistungen erbringe zweifle ich oft an meinem Wert und setze mich deswegen in Prüfungen so dermaßen unter Druck. Wenn ich diesen Zeitdruck nur beim Lernen nicht hätte, würde der Stoff viel schneller in meinen Kopf gehen... Es ist schön zu wissen, dass man nicht die einzige Person ist, bei der im Studium nicht immer alles super läuft. :) Lieben Gruß

Ich finde dieses Thema total wichtig. Ich studiere Physik und ich hatte sehr ein sehr änhliches Problem. Ich dachte ich war mein Studium und meine Noten. Ich hatte zu viel von mir selbs erwartet. Ich habe mich in meine ersten 4 Semesters kaum erlaubt Pausen zu machen. Bis ich nicht mehr konnte und endlich eine Therapeutin von Uni besucht habe. Dann habe ich auch angefangen, mehr Sachen als wichtiger als mein Studium zu betrachten. Das fühlt sich jetzt wie sehr lange her (ich habe auch länger für mein Studium gebraucht) und ich bin ein anderes Mensch in Bezug darauf. Ich habe gelernt wie ich gleichzeitig lernen und andere Sachen geniessen kann. Das sieht unterschiedlich für unterschidlichen Menschen aus und es ist super wichtig, dass man das zu lernen versucht. Es macht alles einfacher und einfach besser. Danke dafür, darüber zu sprechen :) (Ich mache wahrscheinlich Fehlern, weil ich gerade Deutsch als Fremdsprache lerne. Allerdings tue ich das um mein Masterstudium in Deutschand zu machen. Ich komme aus Spanien)

Ich studiere selbst Psychologie und finde es echt super, dass du jetzt so reflektiert über deine Probleme reden kannst (ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer das ist). Es ist am Anfang vor allem sehr schwer sich einzugestehen, dass etwas nicht richtig läuft und das man sich dann auch Hilfe suchen darf. Vor allem kämpft man dann mit seinem eigenen Ego, man denkt sich vielleicht "alle anderen kommen doch auch durch" oder "es gibt bestimmt Leute, die viel schlimmeres durchmachen als ich" und sich dann aber trotzdem dafür zu entscheiden, dass es jetzt ok ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen erfordert sehr viel Überwindung. Das Problem ist auch einfach unsere Leistungsgesellschaft, wir kriegen von klein auf eingeredet, dass wir immer 100% bringen müssen und das wird ja auch vom System immer wieder belohnt (Stipendien, Karrierechancen usw.). Deswegen habe ich auch großen Respekt vor Menschen, die sich freiwillig in einen mehrmonatigen Klinikaufenthalt begeben und die eigene Gesundheit für diese Zeit an erste Stelle setzen.

Ich studiere Medizin und mir ging es vor dem 1. Examen psychisch extrem schlecht. Ich habe das ganze viel zu spät als depressive Verstimmung erkannt und der Druck des Examens hat es einfach alles noch mehr getriggert und verschlimmert, sodass ich am Ende 1 Jahr Auszeit genommen habe, was den Bafög und Zeitdruck jetzt auch nicht besser gemacht hat oder mich im permanenten Vergleich mit anderen jetzt auch nicht hat besser da stehen lassen. Ich hätte vor der Uni nie gedacht, dass das ganze einem so sehr zusetzen kann, oder dass ich anfällig wäre, aber es war eine gute schlechte Erfahrung, aus der ich zumindest viel mitgenommen habe sowohl für mich als auch für uU künftige Patienten.

Liebe Rebecca, danke für Deine Ehrlichkeit und Offenheit in diesem Video. Auch ich bin im Studium Stück für Stück in eine Depression gerutscht und bin erst jetzt wieder auf dem Weg "bergauf". Allein die zu hören und auch hier in den Kommentaren zu lesen, dass man nicht allein ist, ist unglaublich viel wert. Herzlichen Dank.

Hut ab, dass du so mutig bist, dass mit uns zu teilen. 😌Du wirkst sehr authentisch und sympathisch. Schön zu sehen, dass du geschafft hast, aus diesem Tief rauszukommen. Ich arbeite auch gerade daran. Ich studiere jetzt endlich im 3.Se Lehramt. Habe davor eine Ausbildung in eine ganz andere Richtung gemacht. Das hat mich in ein großes Tief geschmissen. Ich hatte nämlich seit der 2.Klasse nur diesen einen Traumberuf..habe mein Leben lang darauf hingearbeitet. Und alles lief perfekt. Ich hab mich super gefühlt. Nach dem Abi kamen dann die ersten Zweifel..und aus verschiedenen Gründen, hab ich das Studium abgebrochen, bevor es überhaupt angefangen hat. Ich wollte das damals nicht wahr haben, dass ich eine fatale Fehlentscheidung getroffen habe. Ich habe jahrelang versucht, mir einzureden, dass der gewählte Ausbildungsberuf doch super sei. Ich habe die Ausbildung tatsächlich auch gut abgeschlossen, aber ich habe mich immer super schlecht gefühlt. Daher kann ich total nachvollziehen, wie du dich mit einer 2.3 gefühlt hast. Man begreift selbst in so einer Lage nicht, was los ist..und wie gut man doch eigentlich ist 😅. 5 Jahre verspätet habe ich dann mein Studium angefangen. Und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Mir geht es Stück für Stück immer besser ☺️. Und nun schaue ich super gerne deine Videos, sie motivieren mich total. Danke 🙏🏻

Vielen, vielen Dank für das Video!!! Das ist so mutig, offen über solche Themen zu sprechen.

Dieses Thema ist SO SO WICHTIG. Vielen Dank,dass du deine Erfahrungen öffentlich geteilt hast und weiterhin teilst. Ich finde, dass du mega stolz auf dich sein kannst, den Weg gegangen zu sein, den du gegangen bist. Umwege und psychisch schlechte Situationen sind oft nicht schön, oder mitunter auch furchtbar (bin auch duch einige im Studium und Ref hindurchgegangen), aber enorm wichtig für die persönliche Weiterentwicklung. Ich wünsche dir alles, alles Gute! Dein Video empfehle ich übrigens weiter. :)

Ich kann dich zu 100% verstehen. Ich bin zwar noch in der Schule , aber ich heule zurzeit jeden Tag wegen meiner Noten. Ich mache mir unnötig Stress und verderbe somit meine Freizeit mit nach denken. Dein Video war sehr motivierend für mich vielen Dank ❤️

Das hat gerade so gut getan dein Video zu sehen und dir zuzuhören. Ja einfach zu wissen, dass man damit nicht alleine ist. Ich fühle mich i solchen Situationen einfach so dumm und denke alle anderen schaffen es doch auch, wieso ich nicht. Ich spiele auch mit dem Gedanken zur Psych.beratungsstelle zu gehen und du hast mir jetzt richtig Mut gemacht. Vielen Dank ! (:

Echt toll, dass du so offen und ehrlich deine Erfahrung teilst. Schönes und aufbauendes Video! :)

Du sprichst mir aus der Seele ❤

Wow! Danke, das du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Ich kann mir vorstellen, das das nicht soo einfach war. Und ich glaube ich kann für mich auch einiges mitnehmen. Wünsche dir einen super tollen Tag!

Vielen Dank für dieses Video:) Dass man an seine Mitmenschen meist geringere Ansprüche als an sich selbst hat, ist ein sehr interessanter Gedanke. Von anderen würde ich die Sachen, wegen der ich mich teilweise fertig mache, niemals fordern. Da hilft es wohl, die Dinge mit ein wenig Abstand zu betrachten, was einem bei den eigenen Problemen natürlich schwerfällt. Um Hilfe zu bitten kann dann so schwer sein, tut aber oft so gut!

Gut formuliert und rübergebracht👍🏻 und ein so wichtiges Thema, über welches zu wenig gesprochen wird😊

Wow total tolles video: so ehrlich und hilfreich! Vielen Dank für solche Videos... Unglaublich wichtig😊

Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung! 😊🙏🏻💕

Super Video, ich finde es toll dass du auch solche Themen ansprichst :) mir ging es in der 12. Klasse ähnlich, da habe ich mir selbst viel zu viel stress geschoben und hab zusätzlich noch eine Pille genommen, die ich nicht vertragen hab. Ich war dann für ein paar Monate in Therapie, der schritt mir Hilfe zu holen war nicht leicht, aber ich bin im Nachhinein immer noch sehr stolz auf mich, dass ich mir Hilfe gesucht hab. Ich hab in der zeit so so viel über mich selbst gelernt, und es sozusagen ins positive drehen können (weil ich eben so sehr dadurch gewachsen bin). Fürs Studium hoffe ich, dass ich eine gute Balance halten kann, aber ich bin sehr optimistisch eingestellt :))

Ich bin am Anfang meines Studium und habe gerade Schwierigkeiten, da erstmal rein zu finden. Ich habe zuerst weinen müssen, zum Ende hin hast du mir so viel Mut gemacht und das Video hat eine sehr wertvolle Botschaft! Definitiv sehr wertvoll!

Danke für dieses tolle Video! Ich kann mich total in dir und deinen Worten wiederfinden. Ich studiere Pharmazie und habe in dem Studium vermutlich schon mehr Tiefen als Höhen durchgemacht. Das erste Semester lief bei mir damals noch super, einfach auch weil bei den damaligen Prüfungen noch nicht so viel zu lernen war. Als ich dann im zweiten Semester merken musste, dass ich das Lernen eigentlich nie gelernt habe und so durch einige Prüfungen gerasselt bin und zusätzlich noch ein paar private Dinge passierten, verschwand meine Motivation für das Studium. Dieses Tief zog sich bis zum Ende des fünften Semesters. In dieser Zeit hab ich wenig weitergebracht und die Tatsache, dass einige Studienkollegen schon viel weiter waren als ich, hat mich fertiggemacht. Ich kam mir richtig nutzlos, wenn nicht schon dumm vor, denn gelernt hab ich wie eine Irre, aber ich hab keine Prüfung mehr geschafft. Ich fing an, mir andere Studiengänge zu suchen und absolvierte in anderen Bereichen auch Praktika, um mich vorzubereiten. Trotzdem blieb ich bei der Pharmazie. Zum Glück. Denn obwohl ich nun länger für meinen Bachelor brauchen werde, hab ich nach dieser furchtbaren, tränenreichen Zeit gelernt, wie vernichtend dieser Perfektionismus ist und dass meine Ansprüche an mich selber einfach zu hoch waren. Ich hab Lernmethoden gefunden, die zu mir passen. Die letzten beiden Semester waren so produktiv und erfüllend für mich. Ich hoffe, das bleibt auch bis zum Schluss so :) Liebe Grüße

Hallo Becci, ich habe deinen Kanal kürzlich erst entdeckt und freue mich sehr darüber! Ich finde deinen Content sehr hilfreich und deine Videos sind sehr schön gemacht☺️Es ist toll, dass du deine Erfahrungen teilst, auch die schwierigen, dass ist echt wertvoll und finde das großartig! Ganz lieben Gruß🌼

Oh I feel you! Auch wenn dein Video schön über 1 Jahr alt ist ... entdecke so viele Parallelen. War lange Zeit auch so Lost im Studium und habe mich lieber mit anderen Dingen, die Spaß machen, abgelenkt. Aber irgendwann holt einen der "Ernst" ein. Um eine Beratung an der Uni hab ich mich auch bemüht, aber leider gibt es das bei uns nicht wirklich. Es tut aber auch echt gut zu lesen, dass sich irgendwann alles finden wird, wenn man an sich arbeitet. Gerne mehr solcher motivierender Videos!

Du bist so hübsch 🍎 und deiner stimme könnt ich den ganzen tag zu hören :3

Ich bin kürzlich erst auf deinen kanal gestoßen und bin sooo froh dass du diese Videos machst. Ich befinde mich momentan in einer sehr ähnlichen Lage mein Pharmaziestudium hat sich leider um 1 ganzes Jahr verlängert und ich war am verzweifen und habe mich so dumm gefühlt und Heulattacken hab ich bis heute immer noch obwohl ich seit Monaten weiss wie die Lage ist. Ich war bis heute zu stolz um zuzugeben dass ich evtl Hilfe gebrauchen könnte aber nach diesem Video und dank dir werde ich mich auf jeden Fall auf eine Beratung von einem Psychologen einlassen. Ich danke dir vom ganzen Herzen und mach weiter so ♥️ Liebe Grüße

Vielen vielen Dank für das Video ❤️

Das erleichtert mich gerade irgendwie, bin zwar noch nicht am studieren aber bald und das was du gesagt hast, kann man ja auch auf viele andere Situationen im Leben übertragen. Danke für deine Ehrlichkeit

Vielen vielen Dank für deine Ehrlichkeit! :) Ich finde mich exakt deinem mindset vor der "krise" wieder und arbeite momentan noch daran es zu bessern. Es ist so gut zu wissen, dass man nicht alleine ist mit diesem Problem. Bei mir stieg der Druck auch immer mehr und ich habe meine Maßstäbe an mich selber weiter gesteigert. Ergebnis? Jetzt auch ein Semester mehr. Inzwischen konnte ich die Vorteile für mich darin auch sehen und bin auch sogar irgendwie froh mal so richtig auf die Schnauze gefallen zu sein... 😅 Zu sehen, dass es auch wirklich funktionieren kann diese Chance für neue Erfolge im Studium zu nutzen, motiviert mich gerade total! Im nächsten Semester kann ich meine Erkenntnisse dann umsetzen. Also vielen Dank und noch ein tolles Studium wünsche ich dir! 🍀 🌻

Vielen lieben Dank für dein Video! Ich werde selbst bald studieren gehen Elektrotechnik und Informationstechnik. Ich hatte Mathe und Physik LK und musste mich richtig durchkämpfen durchs Abi. Ich hatte eine soo harte Zeit und wollte alles alleine schaffen. Letztendlich habe ich mir Hilfe gesucht und habe auch ein echt gutes Abi geschrieben. Ich musste mir eben eingestehen, dass auch ich mal Hilfe brauche. Ich weiß das das Studium eine sehr große Herausforderung werden wird. Aber ich hoffe mich gut weiter entwickeln zu können und das was ich gelernt habe im Abi mir auch im Studium weiterhelfen wird. Viel Erfolg an alle!

Dass ich mitten im Video anfangen musste zu heulen zeigt glaube ich, dass ich mich da gerade sehr mit identifizieren kann. Habe schonmal die Psychosoziale Beratung meiner Uni rausgesucht. Danke.

Ich befinde mich im 2ten Semester Informatik Studium. Ich musste lernen mir nicht große Gedanken gegenüber meinen Noten zu machen, sondern mich aufs Bestehen zu konzentrieren.. Waas absolute Folter für mich ist. Ich erreiche hier mein Limit. Ich arbeite Monate durch mit meist nur einem "freien" Tag in der Woche, der auch meist genau der Tag ist, den ich zur Hälfte verpenne, da ich die Nacht zuvor durchgearbeitet habe... Sein eigenes Limit zu erreichen macht Angst... Ich bin absolut energielos aber ich habe echt viele Freunde und viele von ihnen schaffen sogar gute Noten im 2er und 1er Bereich während ich auf bestehen hoffe... Informatik ist einfach ein so verdammt hartes Fach, aber ich liebe es. Ich wiederhole diesen Gedanken immer wieder und wieder... Denn eigentlich will ich nicht "einfach nur bestehen". Ich will lernen und beweisen, dass ich gelernt habe. Mein Crush hatte auch einmal gesagt, dass wenn du eine 4,0 schreibst du das Fach eigentlich nicht verstanden hast. Ich will ihn auch nicht enttäuschen... Ich habe meine Tränen zurück gehalten, als ich ihn von meiner 4,0 in dem Fach wo er mir geholfen hat erzählt hat. Aber er hat mich umarmt und gesagt, dass er froh ist dass ich bestanden habe. Jeder Tag hier ist ein schmerzvoller Kampf und ich weiß nicht was ich ohne die Unterstützung meiner Freunde gemacht hätte. Ich bin nicht intelligent oder besonders gut in dem was ich studiere. Mein "Talent" ist es mich für die Dinge die ich liebe zu begeistern und so lange zu kämpfen bis ich es erreicht habe, egal mit wie vielen Schrammen ich das auch geschafft habe. Dass ich mein Limit erreicht habe macht mir dennoch Angst. Alle haben gesagt das 2te Semester wird einfacher und wahrscheinlich wäre es das auch gewesen hätte ich ein blöden Kurs nicht vorgezogen 😅 (Proseminar. Anders als zu Rebecca's Beschreibung müssten wir hier eigenständige ein Paper, Literatur basierend verfassen). Dieser Kurs benötigt viel zu viel Arbeit als es mit seinem 3 Credits wert ist. Manche Proseminar Kurse haben daraus Gruppenarbeit gemacht, doch in meinem habe ich es alleine machen müssen und wir hatten jede Woche irgendeine Hausaufgaben die leider viel Aufwand benötigten. Ich will meinen Traum in der Informatik in die Forschung zu gehen nicht aufgeben, nur wie gesagt tut es echt weh. Naja die Prüfung stehen wieder an. Ich habe noch 3 vor mir. Ich werde mich zurück an die Arbeit setzen. Wünscht mir Erfolg 👍

Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir in der schweren Zeit ging. Und finde es auch gut, dass du das hier so öffentlich ansprichst. Ich denke sowas hilft wirklich vielen, die in einer ähnlichen Situation sind und vll auch (momentan) keinen Ausweg sehen (so ging es zumindest mir). Ich hatte letztes Sommersemester auch ein großes Tief. Ich habe mir selber sehr viel Druck gemacht und hatte hohe Erwartungen an mich selbst. Dann musste ich ins Krankenhaus und habe sogar dort noch im Krankenzimmer bis spät Abends für meine Prüfungen gelernt und mich auch früher selbst entlassen damit ich keine Vorlesungen verpasse. Für mich war das dann auch sehr ungewohnt, da ich eigentlich immer gerne gelernt habe aber in der Zeit konnte ich einfach körperlich nicht. Es ging dann so weit, dass ich mich zum lernen gezwungen hatte obwohl ich merke, dass mir mein Körper signalisiert, ich kann nicht mehr. Nach meinen Prüfungen bin ich dann in ein richtiges Loch gefallen, weil alle Anspannung einfach abgefallen ist und ich kam wirklich nur sehr schwer da wieder raus und habe wirklich die ganzen Semesterferien gebraucht um mich wieder zu erholen. Mir geht es zwar jetzt wieder sehr viel besser, vor allem da dieses Semester nicht ganz so anstrengend war wie letztes aber jetzt kommt bald wieder die Prüfungsphase und ich habe zwei große und wichtige Prüfungen und merke, dass ich so eine leichte Blockade vorm lernen habe, da ich eben Angst habe, dass ich es wieder übertreibe. (Hast du dazu vll Tipps?) Liebe Grüße :)

Wow deine Gescichte hilft mir gerade sehr! Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation. sogar mein Studium ist ähnlich. Danke dir

Ein sehr schönes und vor allem sehr hilfreiches Video! Ich kann mich sehr gut mit vielen der Schwierigkeiten, die du angesprochen hast, identifizieren. Gerade in den ersten 2-3 Semestern des Studiums kam mir das ganze auch wie eine riesige, unüberwindbare Hürde vor. Auch wenn man sich rational gesehen bewusst ist, dass es nicht das Ende der Welt ist, mal etwas nicht zu verstehen, durch eine Prüfung zu fallen oder gar das Studium abzubrechen, kann sich die Situation trotzdem verdammt hoffnungslos anfühlen. Unter anderem finde ich dein Video toll, da man sieht, dass man mit seinen Selbstzweifeln und Frustrationen nicht alleine ist. In meinem männlich dominierten, relativ großen Studiengang wurde diese Thematik nur selten angesprochen. Ich habe bis heute das Problem, das Gefühl zu haben, mich ständig beweisen zu müssen und keine „Schwäche“ zeigen zu dürfen. Dazu gehört auch dass ich es wie du enorm schwierig fand und finde, meine akademischen Leistungen von meinem Selbstwert zu entkoppeln. In der Schule ist mir eigentlich immer alles recht leicht gefallen, und dadurch hat sich dann auch ein gewisser ungesunder Perfektionismus entwickelt. Davon loszulassen und sich daran zu gewöhnen, plötzlich ums bestehen kämpfen zu müssen, fand ich sehr schwierig. Dazu kommen noch die (realen und imaginären) Erwartungen des Umfelds. Sprüche wie „Das schaffst du doch bestimmt mit links!“ von entfernter Verwandtschaft, ehemaligen Schulkollegen und Lehrern beim Heimatbesuch helfen in der Situation auch nicht gerade. Wichtig finde ich auch, dass du ansprichst, dass die Umstände um das Studium herum einen riesigen Einfluss haben können, wie zum Beispiel soziale Isolation. Ich bin fürs Studium aus Norddeutschland in die Schweiz gezogen, und hatte erstmal ziemliche Schwierigkeiten mit der Verständigung. In Kombination mit meiner eher introvertierten Persönlichkeit, fand ich es daher sehr anstrengend, soziale Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Ein weiterer Umstand war, dass die hohen Lebenshaltungskosten eine nicht unerhebliche finanzielle Belastung für meine Eltern darstellen. Das erhöht natürlich den Druck dass Studium möglichst schnell hinter sich zu bringen und versalzt ein bisschen die Freude an vielen Freizeitaktivitäten. Solche Faktoren können die Psyche und damit auch das Studium enorm beeinflussen. Nicht zuletzt deshalb ist es auch so gefährlich sich mit seinen Kommilitonen (oder anderen Menschen im allgemeinen) zu vergleichen - man weiß nie bis ins kleinste Detail was sich in deren Leben und Kopf so alles abspielt. Bis jetzt habe ich diese Probleme mit (mehr oder weniger guter) Planung, verschiedensten Motivationsstrategien und einer „Kopf-durch-die-Wand“ Einstellung irgendwie bewältigen können. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich nicht die einzige bin, die das Studium nicht eben so locker aus dem Ärmel schütteln kann. Außerdem konnte ich durch ein Auslandssemester und ein Praktikum ein bisschen Abstand gewinnen und, zumindest für kurze Zeit, ein bisschen Freude an meinem Studienfach zurückgewinnen. Wenn die Möglichkeit besteht, kann ich eine solche „Auszeit“ nur empfehlen. Leider geht es seit etwa einem halben Jahr jetzt wieder bergab. Ich habe völlig meine Motivation verloren, und die Strategien, die ich mir im Bachelor Studium erarbeitet habe, greifen aus irgendeinem Grunde nicht mehr. Vielleicht ist es die Aussicht, sich jetzt bald bewerben zu müssen, und sich einfach komplett inkompetent zu fühlen. Jedenfalls bin ich wie du damals an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr alleine vorwärts komme. Wahrscheinlich bin ich schon eine ganze Weile an diesem Punkt, aber es ist erstmal gar nicht so einfach sich das klar zu machen. Zumal ich mir zur Zeit denke: „Du bist fast fertig mit dem Master, das musst du doch jetzt irgendwie auch noch schaffen!“. Deshalb jetzt zum Hauptgrund, warum ich dein Video so gut finde: Du hast mir den letzten Schubs gegeben, endlich einen Gesprächstermin an der psychologischen Beratungsstelle meiner Universität zu vereinbaren :) Also vielen Dank dafür, das Video war jetzt genau das, was ich gebraucht habe. Ich entschuldige mich für den Roman, musste das mal loswerden. Es tut mir auch leid, dass die Geschichte etwas negativ ausgefallen ist. Aber ich denke, es ist auch mal wichtig einen Gegenpol zu Aussagen wie „Die Studienzeit ist die beste Zeit deines Lebens!“ zu zeigen - das mag für einige der Fall sein, aber nicht für alle, und man muss sich nicht schlecht fühlen oder sich Druck machen wenn man nicht zu dieser Gruppe gehört. Ich denke (oder hoffe zumindest), dass das Leben noch viele schöne Zeiten beinhaltet, und der Höhepunkt nicht unbedingt im Studium erreicht werden muss! Ich wünsche allen die auch gerade ein bisschen am kämpfen sind ganz viel Kraft! P.S.: Kurze Frage betreffend der Pille: Ich habe auch das Gefühl dass die meine emotionale Stabilität ziemlich in Mitleidenschaft gezogen hat. Allerdings habe ich ziemlich Angst vor dem Hormonchaos beim Absetzen oder Umstellen, zumal es ja keine Garantie gibt das es hinterher besser ist. Wie waren deine Erfahrungen damit? Falls das jetzt ein bisschen zu persönlich ist, die Frage bitte einfach ignorieren ;)

puh das habe ich gerade so gebraucht! Danke danke danke!! Ich studiere Interdisziplinäre Naturwissenschaften und bin auch gerade völlig am verzweifeln und verliere richtig den Spaß an den Fächern die ich eigentlich so gerne mag... aber ich hoffe dass es einfach wieder wird, ich habe auf jeden Fall Mut gefunden! Danke

Das Video ist jetzt zwar schon 4 Jahre alt, aber ich muss mich trotzdem dafür bedanken, dass du das geteilt hast. Man macht sich so einfach perfekte Personen im Kopf und vergisst, dass es auch denen nicht immer perfekt gut geht. Ich bin grade im 3. Semester Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie und habe einen sehr schweren Studienstart gehabt. Auch so, dass ich nicht mehr schlafen konnte. In dieser Zeit hab ich angefangen deine Videos zu sehen, und habe unter anderem auch durch dich gelernt, meine Emotionen vom Studium zu lösen, um die Panik wegzubekommen. Jetzt im dritten Semester habe ich kaum mehr Panik und fühle mich nicht mehr unzugehörig und zu dumm. Es ist sehr schön zu sehen, dass auch jemand wie du, die so viele Tips gibt, sich auch nicht immer leicht getan hat. Man macht so einfach perfekte Menschen im Kopf und fühlt sich dann schlechter. Vieles auch dank dir. Echt ich kanns nicht genug sagen, danke für deine Videos.

Ich danke dir, dass du über dieses wie ich finde leider immer noch zu selten angesprochene, aber sehr wichtige Thema sprichst. Ich finde es sollte noch viel selbstverständlicher werden, sich Hilfe zu holen. Ich würde mir wünschen, dass das es keine große Sache mehr ist, über mentale Gesundheit, die eigenen Probleme und über Hilfe bei eben diesen zu reden. Vor etwa einem Jahr musste ich mir eingestehen, dass ich Hilfe brauche. Das fiel mir zum Glück nicht so sehr schwer. Aber wie ich mir Hilfe holen kann, wusste ich nicht so wirklich. Und diesen Schritt jemanden von meinen Problemen zu erzählen, fiel mir anfangs sehr schwer. Ich bin sehr froh, dass es für mich mittlerweile ein Thema ist, was ich ansprechen kann. Nächstes Jahr möchte ich anfangen zu studieren. Ich habe schon bezüglich psychologischer Beratung an einer möglichen Uni recherchiert. Mich hat es schonmal beruhigt, dass es falls es mal nötig sein sollterecht leicht ist, mir dort Hilfe zu holen. Das gibt mir schonmal Sicherheit. :) Ich finde ich es echt toll, dass du das Thema ansprichst! :) Danke dafür!

Super Video! Ich freue mich schon wahnsinnig auf mein Studium und denke, dass mir das Video in der ein oder anderen Phase sehr helfen wird. Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!

Tolles Video, vielen Dank! :-)

Sehr authentisch & hilfreich.

Es tut so, so gut deine Videos zu schauen. Ich habe gerade mit meinem Studium begonnen und -- wie es bei vielen der Fall ist -- ist alles erst einmal etwas überwältigend und vielleicht auch überfordernd. Ich habe noch nicht sehr viele Freunde, da ich zwar noch zu Hause wohne, allerdings in der Stadt nicht wirklich Kontakte habe. Da mein Studium nicht so konkret ausgelegt ist wie bspw Biologie oder Germanistik plagen mich hin und wieder Zweifel, ob es das Richtige ist, obwohl mich das Thema eigentlich sehr interessiert. Ich bin dir, so denke ich, ein wenig ähnlich. Du scheinst auch ein Mensch zu sein, der gerne ordnet und voraus plant, und das ist mit diesem Studium leider schwierig. Deine Videos laufen bei mir heute den halben Tag rauf und runter, ich wende nebenbei deine Tipps an, organisiere mich und meine Materialien und freue mich jetzt doch irgendwie wieder auf Montag. Danke für deine Videos, ich hoffe, dass du ein superschönes Wochenende hast. :)

Danke für dieses Video

das wichtigste aus diesem Video und was ich aus eigener Erfahrung weitergeben will: sucht euch Hilfe, gern auch professionelle, BREVOR das Problem, das euch fertigmacht, zu einer Krankheit wird. Auch, wenn ihr erst mal nicht wisst, was es ist Ich hab 2 Jahre lang sinnlos gelitten, weil ich dachte, das Problem sei für eine Therapie nicht wichtig genug. Ich dachte, ich nehme jemandem mit richtigen Problemen den Therapieplatz weg. Seht es so; wenn ihr präventiv Hilfe sucht, ist das Problem schneller bewältigt und der Therapeut hat mehr und schneller Zeit für andere Leute.

Oooooh girl...warum habe ich erst jetzt deinen Kanal entdeckt? 😢 Er hätte mir damals so viel Mut machen können. Mach weiter so!!!

was für ein tolles Video :) ich habe Angst genau den Schritt zu gehen, länger zu studieren. Ich mache sehr viel Projekte nebenbei und hatte mir überlegt länger zu studieren, um einfach den Druck rauszunehmen. Aber ich habe Angst davor, weil es eben nicht der gängige weg ist und Kommilitonen -/innen so regulär studieren und alles total easy gebacken kriegen. Es ist total schwer, für sich einzustehen und zu sagen „nein, die Vorlesung besuche ich erst nächstes Jahr, nein ich schreibe die Prüfung nicht mit“.. :/

Ich studiere selbst Bio und ich kann nur eins sagen : jedes Semester ist so eine Kack Herausforderung 💩 es wird so viel verlangt , dass das studieren an sich einfach keinen Spass mehr macht.

Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und mir geht’s gar nicht gut. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren und fokussieren. Ich kann nicht mehr schlafen und hab jetzt angefangen unkontrolliert zu zittern. Beängstigendes Gefühl !

es hört sich echt komisch an aber ich finde gerade die freie Zeit die ich als Studentin genießen darf gibt mir die Zeit und die Ruhe besser mit meine mentale Probleme klar zu kommen. In der Abizeit wurden mir so viele Sachen eingeredet und versucht mich da weg zu buhlen das ich mit ner Fachabi echt nur mental gestört zurück gelassen worden bin. Natürlich mache ich mir wieder unendlich viel Druck und Stress wenn ich in der Überzeugung bin es muss alles sofort klappen und das möglichst perfekt. Aber da sind meine Eltern ein richtiger Ruhepol für mich und sagen mir auch direkt wann ich wieder unnötig stresse und es gelassener sehen sollte. Auch die Profs und Studis die mit voller Elan und Sache dabei sind geben mir die Kraft und auch die Inspiration weiter zu machen und auch erste Erfolge zu erleben wie zb. in unsere Experimenten, die wegen Corona vereinfacht worden sind oder die ersten Prüfungen, die ich gut bestanden habe. Ich bin da echt dankbar dafür und auch wirklich froh darüber das ich trotz Stolpersteine weiter gemacht habe und mich nicht aufgegeben habe, weil ich sonst nie so weit gekommen wäre. Gestern hatte ich n richtigen Heulattacke bekomme und mir gehts seitdem noch viel besser weil ich einfach alles raus lassen konnte und wieder daran erinnert werde, das es oke ist das nicht alles super läuft.

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich komme gerade von einer Prüfung nach Hause und sie lief überhaupt nicht gut. Jetzt hab ich ein bisschen besseres Gefühl.

Ich bin am 4. Tag meines ersten Bio Semesters und habe genau das was du bei 8:15 beschreibst. Ich bin nur am weinen seit gestern und kann nichtmal meinen Laptop anschauen ohne zu weinen. Ich kann auch diese Gedanken nicht wegschieben und mich runterfahren, sondern sie sind immer da! Soll ich einfach jetzt schon zum psychologischen Dienst bei mir an der Uni gehen?

Ich habe 5 Jahre Machinenbau studiert. Am Anfang war es echt toll aber spaeter hatte ich kaine Lust es zu studieren. Das war mein Hobby nicht mehr. Nachdem ich absolviert hatte, habe ich meine erste Arbeit als Ingenieur angefangen. Das war super langweilig fuer mich. Meine Karriere war eine Katastrophe und dann... habe ich angefangen, Programmierung zu lernen. Jetz habe ich eine tolle Arbeit und so viel Passion dazu, dass ich keine Ahnung habe, welche Technologie zuerst zu lernen. Als Ingenieur hatte ich keine Ahnung, dass es alles so schoen nochmal sein koennte.

Ich fände es cool, wenn du Leute, die andere Fächer studieren, einladen könntest und dann könnten die über ihren Studiengang erzählen. Wäre voll interessant für alle, für die MoBi nicht unbedingt was ist:-)

Mir ging es so, als ich meinen neuen Job angetreten habe. Dafür bin ich ins fremdsprachige Ausland gezogen und der Job war etwas komplett Anderes, als ich studiert hatte. Ich musste von 0 auf eingelernt werden, alle Programme neu lernen, was der Job eigentlich beinhaltet und habe am Tag drei Sprachen gesprochen (ich wurde wegen meiner Sprachkenntnisse genommen). Dann kamen noch im privaten Umfeld Probleme hinzu und ich war im Grunde in derselben Situation wie du: Ich hatte das Gefühl, mein Umfeld löst sich auf, neues Land, neuer Job, das erste Mal finanziell auf mich gestellt ... für mich waren alle Elemente, die mir vorher Sicherheit gegeben hatten, plötzlich weg. Ich habe angefangen, mit meiner Familie darüber zu sprechen, die mir dann im Grunde am meisten geholfen hat. Ich habe auf RU-vid Videos gesucht, die diese Themen besprechen (vor allem die Videos von Peter Beer haben mich da wieder raus geholt - soll keine Werbung sein) und bin dann auch zu einer Psychologin gegangen. Bloß, dass ich die eben selber bezahlen musste und gute Psychologen sind unfassbar teuer, aber es hat geholfen. Sie hat mir im Grunde dieselben Sachen gesagt wie du hier beschrieben hast: Weg vom Perfektionismus (das im Kopf ist keine objektive Wahrheit, das ist alles subjektiv und meine 80% sind vielleicht für jemand anderen 120%), daheim Mal die Wäsche liegen lassen und stattdessen entspannen, sich Mal doch die Pizza holen anstatt das super ausgefallene Gericht zu kochen, auf Arbeit mehr Pausen machen, weg vom Kaffee und stattdessen den Tee nehmen. Also mir wurde genau dasselbe gesagt wie dir. Es geht mir jetzt sehr viel besser, ich beschäftige mich trotzdem noch mit dem Thema, weil es trotzdem schwere Phasen gibt, aber jetzt falle ich nicht mehr so tief und komme schneller wieder raus.

Ich kann deine damalige Situation so gut nachfühlen und stehe gerade auch wie vor einer Wand, ich studiere Psychologie und bin irgendwie auch total schockiert wie belastend und rücksichtslos mein Studienfach ist, wobei es mir doch gerade das beibringt

15:27 richtig gut :)))

Das Video ist echt richtig toll! Vorallem, dass du so offen drüber sprichst. Deine Videos gefallen mir so gut und helfen mir in meinem Studium iwie klar zu kommen😅 Ps: schön zu sehen das Harry Potter Bücher im Hintergrund sind😍

Wow, in meinem Studium stelle ich, obwohl die Noten noch echt egal sind und es nur um das Bestehen geht, sehr hohe Erwartungen an mich selbst! Selbst wenn meine Noten über den durchschnittlichen Noten der Veranstaltung liegen, quält es mich, nicht überdurchschnittlich gut zu sein (in Jura ab 10 P.). Bei einer versäumten Klausur habe ich das Gefühl, ich kann, trotz verstandener Materie, keine Klausuren schreiben. :( Es ist ein Teufelskreis und selbst verdeutliche ich paradoxerweise anderen immer, sie können stolz auf eine, wenn auch knapp bestandene Prüfung sein.... Ja, ich behandle mich selbst auch schlechter.

Respekt, dass du es so lange durchgehalten hast, aber dennoch halte ich es mittlerweile für erschreckend wie viele junge Menschen sich so stark quälen und dann in den Kliniken sind und total kaputt sind. Ich sehe das beruflich. Mittlerweile sind viele Studenten schon so ausgebrannt wie viele Vorstandsmanager in Führungspositionen nach 30 Jahren und da liegt irgendwo eine Verschiebung, die nicht okay ist gesellschaftlich.

Ich musste nach dem 3. Semester auch ein halbes Jahr in die Klinik wegen Depressionen. Diese Woche habe ich meinen Master angefangen. So richtige Freunde o.ä. habe ich jetzt auch nicht mehr und es ist immer unangenehm, jemanden für Referate zu finden etc.

Toll, dass du deine Tipps zu so einem wichtigen Thema teilst! Es ist ein super Video. 👍😊 Um bei Prüfungsstress zu helfen, habe ich jetzt mal ein Video mit Tipps, die in einer jahrelangen Erfahrung im Lerncoaching schon vielen bei Blackout geholfen haben. Schaut mal vorbei, ich freu mich auf euch😊

Stark

Gutes Video, viele trauen das nicht. Viele reden darüber nicht, deswegen denk ich oft nur ich bin so

Ich studiere auch im 1. Semester und ich hab vor jeder Klausur und jedem Testat voll Angst, weil mir lernen nicht immer leicht fällt. Ich komme mir dann so dumm vor, weil andere Studenten besser klar kommen... Hatte auch schon mal gedacht wieder abzubrechen, aber das ist auch keine Lösung. Bin extra wegen Studium umgezogen und kann das jetzt nicht einfach abbrechen... Ist auch voll schwer als introvertierte Person Kontakt zu finden...

Das Video ist klasse! Ich bin schon lange fertig mit dem Studium und arbeite als selbstständige Ingenieurin. Ich kann euch sagen, es ist wie in der Arbeit. Zumal der Leistungsdruck noch höher ist. Es muss ja Geld rein kommen. Ich habe kein Netz oder doppelten Boden, wie man so schön sagt. Und ich bin auch jemand, der nur zu gern 100% gibt. Und wenn ich merke, dass das gerade nicht klappt, auch wenn meine Leistung gut ist und ausreichend ist für das was ich dem Kunden gegenüber bringe, habe ich ein schlechtes Gewissen und trau mich fast gar nicht die Rechnung zu schreiben... ich hätte ja mehr leisten können. Aber sicher nicht müssen. Es war okay. Ich möchte mich dann nur zu gern in ein Mauseloch verkriechen. Aber das hilft ja auch nicht. Und die Blockade wird immer größer. Ich will damit sagen, dass ich das nur allzugut kenne.

Danke für das Video! Magst du nicht vielleicht doch ein Video speziell über den Master machen? Ich fange nächste Woche mit dem MoBi Master als externe Studentin an und ich habe immer noch keine Ahnung was ich machen soll. Ich weiß dass wir Praktika absolvieren, Seminare und Vorträge besuchen sollen und das alles selbst organisieren sollen aber wie? Diese Freiheit die uns in diesem Studium gegeben wird ist toll aber auch beängstigend. Leider wird den externen Studenten nicht richtig vermittelt wie das Ganze hier gehandhabt wird, da wir die Minderheit darstellen und die Bacheloranden dann schon Erfahrungen sammeln konnten und die ganzen Profs kennen etc.. Das würde wirklich sehr helfen, ich weiß du sprichst damit nur wenige Leute an aber es bewerben sich jedes Jahr welche und dann kann einfach jeder vorher schon mal sehen was auf einen zukommt.

Ich habe für meine 40 seitige Praxissemesterarbeit/Industrielles Praktikum eine 5.0 bekommen und kann jetzt 1 Jahr länger machen obwohl ich nächstes Jahr an meiner Bachelorarbeit schon sitzen wollte. Ich bin richtig down deswegen und sehe auch wie meine Freunde jetzt verschwinden und mich ein schlimmes Gefühl verfolgt.

Minute 13 hat mir den Kopf gewaschen

sehr wichtiges Thema! ich beschäftige mich auf meinem Kanal auch damit!

Danke für dieses tolle ehrliche Video !! Vielleicht kann mir jemand meine Frage beantworten. Ich studiere Biologie und Chemie auf Lehramt. Jeder weiß, dass man meistens, wenn alles gut läuft, verbeamtet wird. Die Voraussetzungen dafür sind unter anderem, dass man "nachweisen" muss, dass man nie in Psychologischer Beratung / Behandlung war. Ansonsten wird man nicht verbeamtet. Finde ich schwierig, mit diesem Hintergrund an so eine Beratung zu denken. LG

danke für deine ehrlichkeit, es gibt nichts wofür man sich verstecken muss! ich habe mich jetzt auch endlich getraut mit youtube anzufangen und auf meinem kanal geht es auch u.a. um mental health. schaut gerne vorbei :)

nur 2,3 - alles klar

MINT-Fächer ficken so rein lol

Diese saublöde Hintergrundmusik braucht kein Mensch!

hahaha rennt die in ihrem alter zu mama und papa opfer 😂😂😂