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MEIN KONDENSATOR ATMET | Klang von Kondensatoren - technisch begründet |  

Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik
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Manch einer macht aus der Auswahl von Kondensatoren einen heiligen Gral. Ob das alles Spinnerei ist oder ob es tatsächlich sinnvolle Gründe für die Klangunterschiede gibt, möchte ich in diesem Video besprechen.
Dickes Danke an Holger von Firma Mundorf, der mir die Kondensatoren zur Verfügung gestellt hat.
Hier geht es zu Mundorf: www.mundorf.com/
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Die hier gezeigten Produkte sind normalerweise echte Bedarfe von mir oder Wunschkandidaten von euch. Diese werden von mir beim Hersteller/Vertrieb angefragt und meistens bekomme ich sie dann als kostenfreie Bemusterung geschickt.
Es wird also nichts "auf Wunsch eines Herstellers" gezeigt, sondern nur Dinge, die für mich oder euch von Interesse sind. Und es gibt dafür auch keine monetären Zuwendungen "Geld für Test".
Ausnahme sind bezahlte Werbeblöcke, die dann aber offen und eindeutig als solche im Video deklariert sind. Diese dienen der allgemeinen Kanalfinanzierung.
Es handelt sich um die Zurschaustellung meiner Entwicklungsarbeiten und technischen Informationen ohne Gewährleistung oder Garantie. Es handelt sich nur um ein Beispiel, wie man es aufbauen könnte.
Jeglicher Aufbau und Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr. Das gilt sowohl hinsichtlich der Einhaltung technischer Werte, der Betriebssicherheit als auch auf das Gelingen und den Klang bei Nachbau. Jeglicher Schadenersatz ist ausgeschlossen.

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29 сен 2024

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Комментарии : 356   
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
KURZER NACHTRAG da hier einige Zuschauer schreiben, dass sie den Unterschied im Video ausmachen konnten: Die im Video beim Ausrauschen hörbaren Unterschiede sind eher durch die Aufnahme entstanden (Bewegung zwischen Mikro und Lautsprecher) als durch die tatsächlichen Unterschiede der Kondensatoren. Die Tonaufnahme ist nebenbei entstanden. Die Unterschiede sind sehr gering und lassen sich nur bei direktem Abhören ausmachen!
@tommytalker3416
@tommytalker3416 11 месяцев назад
Danke für die Einschränkung @ frankswerkstatt! Hatte beim ersten Listening gedacht: WAU, was für eine hyper-geniale Idee, Rauschen versus Kondensator-Sorte!!! Und mit so eindeutig unterschiedlichen Ergebnissen! Letzlich ist es aber wohl so, dass die Unterschiede die wir hörten, von jeweils anderen Mic-Positionen kamen. Das sollte noch mal genauer aufgeklärt werden. Wie mittels einem fest installierten Mic. Weil für gewöhnlich oberflächliche / unkritische Leser sonst eine Legende daraus machen könnten, wie hoch unterschiedlich Kondensatoren im Signal-Weg (wie hier von Dir in dem Vid ja zunächst sozusagen amtlich bewiesen ...) klingen. Was aber offenbar in Wirklichkeit nicht der Fall ist.
@tvelektron
@tvelektron 11 месяцев назад
Wenn es derart deutlich hörbar ist dann ist das eher ein defektes Bauteil...
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
@@tommytalker3416 Naja...dann hätte ich sicher den jeweiligen Kondensator Typ mit eingeblendet und auch explizit drauf hingewiesen. Aber ich werde es im zweiten Teil der Pilot Box gerne nochmal erwähnen.
@dennistechexperience5393
@dennistechexperience5393 11 месяцев назад
Frage an dich Frank, ich hab mir neulich ein Tonor TC30+ gegönnt, das ist ein Kondensatormikrofon, Charakteristik ist laut Hersteller auf der Amazons Seite ein "Pilz" Atmet das auch gewissermaßen dann und wenn ja, wie kann man das provozieren vielleicht wann es das tut, denn ich denke mir so, vielleicht kann ich es mit einem gewissen "Verhalten" beim Sprechen, vielleicht auch vermeiden, das es das tut. Bei der Preisklasse spart man sich nun Frequenzgangstories und was man probieren könnte, da ja dank dir bekannt sein sollte wo du da Unterstützung hattest, das selbst bei sehr höheren Preisklassen der Frequenzgang schon unterschiedlich ist ^^ Klasse Video, sehr informativ, das ist genau das was ich mir den ganzen Tag lang reinziehen könnte wie Spaghetti, so lange die Aufmerksamkeitsspanne mitgeht, ja oder eben bis ich satt bin bei den Spaghetti's, is ja auch mal ein witziger Vergleich nicht wahr ? :-D
@RobertLühder
@RobertLühder 10 месяцев назад
Dem würde ich so nicht zustimmen - das die Unterschiede gring sind. Mag sein das du die Kompression im Videoformat diese zunicht gemacht werden ABER wie sagt man: Das hört ein Bilder mit dem Krückstock. Selbst normale Folienkondensatoren zu RXF oder Clarity sind sofort hörbar. Ich habe das mit einer Box mit 6dB Weiche getestet. Da den C mit einem Kabel raus gelegt und dann alles was mir in die Finger gekommen ist mal dran gehangen. Von M-Cap bis 80€ Silber-Gold in Öl. Bei mir in meiner Box an meinen Ohren at der Calarity SA gewonnen.
@bachglocke3716
@bachglocke3716 11 месяцев назад
Klangunterschiede....Klangunterschiede....Klangunterschiede....Klangunterschiede....Klang-unterschiede....Klangunterschiede....Klangunterschiede....Klangunterschiede.... Des High-Fiedlikers liebstes Kind! Hört Ihr denn auch gelegentlich mal "MUSIK" ? oder hört Ihr nur "Unterschiede" ?? Ich pflege es MUSIK zu hören !! Ganz nebenbei: Hört Ihr auch den Unterschied zwischen einer Slbermann-Orgel und einer Klais-Orgel? Und hört Ihr auch den Unterschied zwischen einer Mitteltönigen Stimmung und einr gleichschwebend temperierten Stimmung?
@RolfKrackel
@RolfKrackel 11 месяцев назад
Wieder ein Video ganz nach meinem Geschmack, viele Dank für deine Mühe!
@jorgpatyk61
@jorgpatyk61 11 месяцев назад
Es gibt unter dem Namen Humble Homemade Hifi, einen interessanten Kondensator-(Klang)vergleich.
@analogia8343
@analogia8343 11 месяцев назад
Danke Frank für die sehr interessante Darstellung. Ich habe das bei einer Geithain BR 26 Box durchgezogen. Bei Interesse kann ich Dir das mal zum Testen zu schicken. Eine originale Weiche mit selektierten RFT Elkos, zweite Weiche mit RFT MKTs im Hochton & dritte Weiche komplett neue, direktverdrahtete Weiche mit neuen MKPs, auch im Tiefton. Klanglich bringen alle drei Weichen ein ganz anderes Klangbild zu Tage. Was ist nun original? Gibt es überhaupt ein original, wenn schon ab Werk schlechte Elkos verbaut wurden?
@andre_s.
@andre_s. 11 месяцев назад
Habe auch die BR25, ein Test wäre sehr Interessant! Hatte auch schon darüber nachgedacht die Kondensatoren zu tauschen, haben ja schon einige Jahre auf dem Buckel.
@heinr007
@heinr007 11 месяцев назад
gut erklärt und alles voll korrekt , aber klingt ein hochwertigerer Kondensator am Ende auch besser ?
@50sterhoulc
@50sterhoulc 11 месяцев назад
jedenfalls anders. Scheinbar.
@user-wl6wi5qd3o
@user-wl6wi5qd3o 11 месяцев назад
I love Voooduuuuuu ...😂..da haste mal wieder schön was rausgehauen ! Chapoooo...👍😵‍💫🤣
@KinoOlli
@KinoOlli 11 месяцев назад
Klasse Video. Ich freue mich auf das Fazit mit der Pilot. Das 10 fache für einen Kondensator, ist schon ordentlich. Was ich mich frage, wie groß ist der Einfluss bei der Entwicklung eines Lautsprecher. Die Kapazität ist das eine, das klangliche Verhalten das andere. Du wirst das aber schon machen, da bin ich mir sicher
@davidzoller9617
@davidzoller9617 11 месяцев назад
Super! Allerdings hat mir der Rauschtest bei einem der Kondensatoren einen schrecklich hohen Ton durch den Aether gesandt, der mir immer noch in den Ohren pfeift. PS: Q war bei James Bond, und nicht bei Colombo.
@ThorstenHegel
@ThorstenHegel 11 месяцев назад
Ja klasse. Jetzt wundert mich nichts mehr. Der beste Mundorf müsste ca. 80€ kosten, aber wenn sowas an der strategischen Stelle in der Weiche sitzt, kann sich das ggf. sicher auf die Klng-Brillianz aus. Tja, Frank, Sieht ganz so aus, als ob Deine zukünftigen Weichen etwas kostspieliger werden 😅
@mathewmatt6245
@mathewmatt6245 8 месяцев назад
Hallo Frank, gibt es eine E-Mail Adresse, an die ich eine Frage senden kann?
@thrvrflws
@thrvrflws 9 месяцев назад
Was ist eigentlich aus der dir angebotenen Wette geworden, Frank? Wenn die Unterschiede so frappierend sind, sollte es für dich doch ein leichtes sein, die Kondensatoren im Blindtest herauszuhören und den Wetteinsatz einzustreichen, nicht? Statt dessen löscht du die Kommentare, die sich auf die Wette beziehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
@cbts0029
@cbts0029 11 месяцев назад
Ich weiss ja nicht wieso man bei Audio immer versucht ist, das eigentlich lächerliche FQ-Band bis 30 Khz als problematisch für solche Bauteile machen. Frank ich nehme an du hast ein Oszi, 2 Kanal. Lege doch mal über ein Verstärker bis 100khz Rechteck sweep an und vergleich den Output hinter dem jeweiligen Kondensator, als Abschlusswiderstand 8 Ohm. Damit kann man zwei Kondensatoren vergleichen. Ob da eine Differenz in der Signalform zu sehen ist. Müsste ja, wenn es einen Unterschied geben sollte. Sowas kann man im übrigen auch mit Kabeln machen.
@jellybelly2234
@jellybelly2234 11 месяцев назад
In Minute 9:25 wird ein Mundorf M-Cap mit 6,8 µF ausgemessen. Man spricht hier eigentlich nicht von einem "Dämpfungsfaktor", sondern einem Verlustfaktor (dissipation factor ). Die Messeinrichtung attestiert dem M-CAP einen DF von 0,1 bei etwa 1,8 KHz, und einen ESR von 12,2 mOhm. Beide Werte liegen aber weit entfernt von der Realität, als auch den Werten des Datenblatts. Da würde ich die Messanordnung erst mal sorgfältig prüfen. Ich messe auf einer ESI2160 unter diesen Bedingungen einen D von 0,00024 und einen ESR von 2,2 Milliohm. Dass man dafür Kelvin Messleitungen braucht, sollte selbstverständlich sein. Und jetzt noch etwas "Subjektives": Ich behaupte, dass man keinen der dargestellten Folienkondensatoren vor einem HT in einem kontrollierten(!) Blindtest statistisch wasserdicht voneinander unterscheiden kann. Das bedeutet z.B. 2 bis 3 mal 10 Hörproben, in denen der Hörer je 9 x richtig liegen muss, um zu belegen, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit Unterschiede vernommen hat....Der Rest ist Psychoakustik, die nicht zu unterschätzen ist.
@klausmatschy4111
@klausmatschy4111 11 месяцев назад
Es stört mich, dass die Überschrift zum Video "Technisch begründet" relativ oft verlassen wird und Highender-Deutsch angewandt wird. Solche Tests sollte man nicht mit technisch begründet deklarieren. Das ist reinstes Highenderzeug. Die teueren Hifi-Sachen müssen ja nicht zwangsläufig besser klingen. Zum stichhaltigen Blindtest, den Frank ja nicht macht und wohl auch eher nicht machen wird mit Kondensatoren oder teuersten Spulen. Wir haben hier so viele Highender gehabt, die behaupteten, die könnten dieses und jenes hören. Und die verließen dann unsere Hörsitzung eher völlig deprimiert und reif für den HNO. Über dne Kabeltest vor einigen Monaten habe ich mich schon gewundert. Nun Kondensatoren. Demnächst dann wohl Spulen und Netzsteckdosen. Ein gut gemeinter Rat, lieber Frank: bitte auf dem Boden bleiben. Interessant ist nicht, was man auf der zehnten Nachkommestelle messtechnisch nachweisen könnte oder kann, interessant ist was man im direkten Vergleich als besser empfindet. Da der Hörraum und auch das persönliche Ohr (auf zum HNO) eine solch große Rollen spielen, dürfte der gewiss vorhandene Unterschied zwischen den Bauteilen nachweisbar sein, aber eben absolut nicht relevant.
@bachglocke3716
@bachglocke3716 7 месяцев назад
@@klausmatschy4111 Und nicht veressen: Mal MUSIK-Aufnahmen zu vergleichen ! Eine Aufnahme von Beethovens Neunte unter Karajan mit den Berliner Philharmonikern klingt anders als eine Aufnahme des gleichen Werkes mit dem HR-Sinfonieorchester unte der Leitung von Eliahu Inbal.... Welches besser gefällt möge jeder selbst entscheiden...!
@PoPanzPoPanz
@PoPanzPoPanz Месяц назад
Sehe ich auch so.
@BlackFighter_95
@BlackFighter_95 11 месяцев назад
Ich tue mir schwer zu glauben, dass bei Folienkondensatoren überhaupt ein hörbarer Unterschied sein soll. Die parasitären Effekte aus dem Ersatzschaltbild sind allesamt in dem Frequenzbereich des Hochtöners irrelevant. Am dominantesten ist noch der ESR, der kaum relevant die Lautstärke reduziert und aufgrund seiner leichten Frequenzabhängigkeit minimalsten Einfluss auf den Frequenzgang ausübt. Folglich können sich die Unterschiede fast nur durch Eigenheiten zeigen, die sich nicht im klassischen Ersatzschaltbild finden. Die Sache mit "klingt wie 2 Chassis" ist z.B. so etwas. Hier würde ich eine Mirkofonie des Kondensators vermuten, also dass der Kondensator selbst Lautsprecher spielt. Ob wie im Video gezeigt die Variation der Kapazität durch Quetschen des Dielektrikums bei hoher Feldstärke aber relevant ist, wage ich doch zu bezweifeln. Die Intermodulationsprodukte werden in der Amplitude ungeheuer klein sein. Beim Test mit Rauschen können solche Intermodulationsprodukte selbst vom trainiertesten Ohr nicht wahrgenommen werden. Da sind hingegen die Intermodulationsprodukte der Induktivität (Sättigungskurve!) in dem Lautsprecher und beim einem Class-D Ausgangsfilter um Faktoren größer. Das Geld ist in wohl jedem anderen Bauteil besser aufgehoben, als für Kondensatoren, die über Standard-Qualität hinausgehen.
@AMAN2150
@AMAN2150 11 месяцев назад
Es ist wirklich so. Die klingen tatsächlich unterschiedlich. Wenn man sie aus 1,5 Metern auf den Boden fallen lässt. Je nach Größe eben.
@muellnerk
@muellnerk 11 месяцев назад
Klangunterschiede sind m.M.nach nur im Blindtest möglich. Also 2 idente LS-Paare mit verschiedenen Weichen. Müssen gleich eingependelt sein. Ich sage voraus dass von verschiedenen Testhörern verschiedene Angaben gemacht werden bzw. gar kein Unterschied zu hören ist.
@Andyw1228
@Andyw1228 11 месяцев назад
Warum sollte man Goldohren zugestehen, dass sie Unterschiede hören?! WENN Unterschiede da wären, dann müsste man sie auch messen können. Jedes nullachtfünfzehn Messmikro ist um Größenordnungen empfindlicher, als die Ohr-Hirn Kombination.
@Andreas_Straub
@Andreas_Straub 11 месяцев назад
Nun ja, ich denke, dass hier eine echte Bewertung erst nach Anwendung eines Doppel-Blindtests mögöich ist. Das Problem liegt darin, dass (wenn der Tester weiß, um welches Produkt es sich handelt) das Gehirn seine Vorstellungen von den Effekten des Produkts auch "hört" - insbesondere, wenn ihm auch noch vorher beschrieben wurde, was zu erwarten ist. Also - beim Test im Lautsprecher bitte einen Doppel Blindtest durchführen. Danke!
@johnnaighley9252
@johnnaighley9252 11 месяцев назад
Die Wirkung der Inkompressibilität von Öl in einem Papierkondensator kann ich nachvollziehen: Das Öl durchtränkt das Papiermaterial und füllt dadurch alle Ritzen und Poren. Bei einer PP-Kunststofffolie kann ich mir das nicht vorstellen: Das Öl dringt doch nicht in den Kunststoff ein und kann dadurch zu einem geringeren Mikrofonie-Effekt führen? Da keimt bei mir der Verdacht auf, dass es sich bei ölgefüllten Kunststoffkondensatoren um pures Marketing handelt ...
@50sterhoulc
@50sterhoulc 11 месяцев назад
Das Öl lässt quasi die Luft aus dem Kondensator, indem es eventuell vorhandene Räume zwischen Platten und Isolator füllt.
@Chris-xu4eo
@Chris-xu4eo 11 месяцев назад
Naja mit dem Beispieldaten aus dem Vid ergibt sich ein C = 6,8uF. Mit Polypropylen als Dielektrikum errechnet sich eine "Plattenfläche" von 4,8m^2. Jetzt kann man die groß erscheinenden 27kg mal darauf verteilen und dann mit dem E-Modul das "Atmen" berechnen......ich würde gar nicht anfangen zu rechnen, da der C eh als Wickel aufgebaut ist und die Kräfte sich so gut wie kompensieren müssten.
@miguels5426
@miguels5426 11 месяцев назад
Also wenn das Rauschen unterschiedlich klingt, sollte man dies auch mit Messungen darstellen können. Im übrigen hört man bei Rauschen die kleinsten Unterschiede heraus ... wesentlich deutlicher als bei Musikmaterial. Ich werde diesen "Hörtest" die Tage mal bei mir nachstellen ... bin gespannt was ich dabei so höre.
@moehrepingu
@moehrepingu 11 месяцев назад
Einfach den billig-elko kaufen und mit einem 1000€ silber-kabel wieder spritzig machen 😅
@Thomas_1967
@Thomas_1967 11 месяцев назад
Klar kann der Kondensator atmen, da er ja aus erneuerbarem Flatterstrom der Windkraftanlagen gespeist wird. Das klingt dann sauberer und luftiger als Atomstrom....
@philipp834
@philipp834 11 месяцев назад
Jetzt bin ich berauscht, deine Herangehensweise ist beieindruckend und vor allem auch nachvollziehbar. Danke dafür!
@gul7809
@gul7809 10 месяцев назад
tolles Video, aber ich glaub bei der Kraft gibt es einen Gedankenfehler: die Kraft wirkt ja nicht nur in eine Richtung, sondern auch in die Gegenrichtung. genauer: nehmen wir die Wicklung n; dann wirkt dort eine Kraft von 272 N nach innen auf die Lage n-1 (nach innen); gleichzeitig wirkt eine Kraft von ca. -272 Nm nach außen auf die Lage n+1. Netto ca. 0; oder hab *ich* da einen Gedankenfehler? bleibt eine Netto-Kraft übrig?
@decnet100
@decnet100 11 месяцев назад
Hmm, eine Frage - wenn Du nen hörbaren Unterschied in der Wiedergabe von Rauschen hast (was ja sicherlich mal +/-2dB wären), wieso versuchst Du den nicht zu messen, wie Du es ja sonst prinzipiell tust? Wär doch interessant, wenn sich da über den Frequenzgang was täte, weniger Phasenverschiebung vorläge oder das THD etc. geringer läge.
@galileo5854
@galileo5854 11 месяцев назад
Sehr gute Frage. Kann Frank doch sicher nachreichen!
@VAWe-on3cw
@VAWe-on3cw 11 месяцев назад
Hm... Interessant. Aber wenn das so einfach ist, wieso geben die Audio-Kondensator Hersteller so etwas nicht an? Oder tun sie das? Vermutlich ist es nicht sichtbar, weil bei einem Musiksignal die Frequenzgemische und Sprünge, ich sag mal, anders als beim Sweepen sind. Oder, weil die Impe(n)danzen 😂 bei den hohen Frequenzen so gering sind, dass sie nur schwer zu ermitteln sind. Wäre auf jeden Fall interessant.
@decnet100
@decnet100 11 месяцев назад
@@VAWe-on3cw Wenn Frank das ja selbst mit Rauschen über Gehör testet und nen Unterschied findet, dann kanns ja nicht an der Magie des Musiksignals liegen. Ich tippe jetzt mal, Frank hat das bisher nicht unbedingt per ABX-Test getestet, also "Man nehme ein gut geeignetes Signal (Musik,Prüfton, Rauschen...)und spiele es über Gerät A, dann über Gerät B, und zuletzt zufällig ausgewählt eines von beiden, der Hörer soll einfach nur letzteres zuordnen", auch wenns vielleicht sinnvoll wäre in dem Fall - Frank hat sicherlich, selbst wenn man ihm keinerlei Beeinflussung durch die netten Mundorfleute oder die Preisschilder unterstellt, zur Vorbereitung des Videos die Unterschiede der Prinzipien herausgearbeitet, gut drüber nachgedacht was das in der technischen Anwendung bedeuten könnte, und da passierts erfahrungsgemäß extrem schnell, dass man ne "das müsste doch prinzipiell besser sein..." Präferenz mitnimmt. Die erste Hürde wäre also, gibt es einen Unterschied (ABX Test). Wenn also über solche "psychoakustischen" Effekte (Erwartungshaltung, dass A besaer klingen müsste) hinweg was besteht, was ich durchaus vorstellbar finde, dann müsste das aus der Verwendung von Rauschsignal heraus etwas sein,was vom Musikverlauf und subjektiven Spaßeffekten, die irgendwie das Hirn zur Annahme höherer Realitätsnähe überlisten, unabhängig is, sprich der Effekt lebt auch in jedem schnöden Synthetiksignal - und mit den üblichen Mitteln kannst inzwischen komplett komfortabel auch exotischere Tests fahren, meinetwegen die Beeinflussung eines Dauer-3kHz Signals durch 5-10Khz Impulse. Es wäre also die Frage, was man testen soll - und wenn man nicht weiß was den Unterschied ausmacht, fängt man mit dem größtmöglichen Unterschied der Testkandidaten an, vom schnöden Elko (der aber bitte noch die angegebene Kapazität hat, genau wie alle anderen Testkandidaten! Primäre Unterschiede wie das sind natürlich auszuschließen) zum Super-MKP mit allen Edelmetallen drin an. Irgendwas wird sich doch dann am Ausgabesignal verändern, oder nicht? Da hat Frank ja freie Wahl, was er testen mag, und ich fänds sicher interessant - ich selbst muss zugeben,hab mich aus genau solchen Grûnden um den Passiv-Weichen-Kram fast immer gedrückt, filtere alles aktiv und nutzte nur noch Schutzkondensatoren vor den Hochtönern (könnt ich mir eigentlich bei den neuen Amps sparen, vielleicht test ich mal den Unterschied mit/ohne). Bspw. Impedanzverläufe im zweistelligen Kilohertzbereich zu messen,das ist elektrotechnisch eigebtluch nicht wirklich so anspruchsvoll - das macht der Telekomtechniker mit Megahertz-Signal, wenns Internet weg ist, die Impedanz geht ja auch letztlich wieder rauf bei hohen Frequenzen. Aber ich glaube, das wär nichtmal das Signifikanteste, es muss ja ne direkte Auswirkung auf das wiedergegebene Signal haben, wenns sich sogar im Rauschen findet. Und es geht bei den Produkten ja nicht darum, dass diese nur an den allerexotischsten 100k-Eur Messverstärkern unter Laborbedingungen Unterschiede erzeugen, oder auch mal gesagt wird "in dem Fall passt der billigere Kondensator besser zur Box" (=Abstimmungsteil), sondern in gewisser Weise kursiert die wenig geschäftshinderliche Annahme, dass der teurerer Kondensator in jedem Fall besser klingt, an praktisch aller halbwegs normaler Hardware, wenn man nur genau genug zuhören kann - das hieße, dass also unter Realbedingungen praktisch immer ein signifikanter Unterschied im Signal erzeugt wird. Das könnte man ja nun mit Messung untermauern oder verwerfen.
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
Wir reden hier nicht über dB sondern (leider) über nicht messbaren Klangeindruck. Auch ich stehe eher auf der technischen Seite und halte nichts von Voodoo Erklärungen. In diesem Fall unterscheiden sich die Kondensatoren aber in ihrer Güte und da lasse ich mich gerne mal auf einen Versuch ein. Ansonsten ist es müßig darüber zu diskutieren, da halte ich mich bei diesem Video einfach mal raus denn der Aufwand es selber zu versuchen ist überschaubar und kann zu einem ordentlichen Erkenntnisgewinn führen. Und da nehme ich mich nicht aus. Ich war trotz meiner "technischen Seele" doch einigermaßen baff. Ganz besonders über die "Frische" des Supreme Kondensators. Kurzum...ich habe tatsächlich selber nicht damit gerechnet.
@decnet100
@decnet100 11 месяцев назад
@@frankswerkstatt Hmm, erstmal danke für die Antwort. Ich rechne es Dir prinzipiell auch hoch an, dass Du höchstwahrscheinlich erstmal an den Test rangegangen bist und Dich entschieden hast "bevor ich Blödsinn/ne irrelevante Größe/nen ganz anderen Effekt als um den es geht messe, bleib ich lieber erstmal bei der subjektiven Empfindung". Gebe zu, wenn Du hier nen Frequenzschrieb gezeigt hättest, wär wahrscheinlich nicht viel Verwertbares rausgekommen (ich mein, man kann ein Umsortieren des Bücherregasl zwischen den Lautsprechern mitunter sehr wiederholbar im Frequenzgang nachweisen, die Frage ist nur ob das ein für den Höreindruck relevanter Effekt ist, und wo die Bildbände denn nun akustisch gesehen am besten stehen sollten ;) ), wobei diese Streuung/Aufweitung der räumlichen Wahrnehmung bspw. im Phasenschrieb oder auch im Abklingverhalten durchaus sichtbar werden könnte. Ich sehs ja auch so, besser als ein irreführendes Ergebnis zu veröffentlichen ist es, dieses zurückzuhalten und ehrlich zu sagen, es gibt (noch) nix Messbares. Ich sage mal so, wenn Du mit vertretbarem Aufwand nen ABX-Test umsetzen könntest, wär das schonmal ne sehr nette Datengrundlage, um etwa bei späteren Negativ-Resultaten sagen zu können "da muss was reales dran sein, von daher müssen wir was anderes anschauen". Wird ja auch in der Medizin so gemacht - man muss nicht jede Medikamentenwirkung erklären können, aber wenn eine Wirkung nachgewiesen ist, kann man damit arbeiten und das Mittel verwenden. Schließlich denke ich, und ich tippe von dem was ich von Dir kenne, dass Du dem zustimmen dürftest: Ein Kondensator ist zunächst mal kein hochkomplexes Bauteil, das sich komplett unvorhersagbar in seinem Verhalten über f, U, I und beispielsweise auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit verhalten sollte, auch wenn man es vielleicht allein über die Kenngrößen Kapazität und Innenwiderstand für unsere Zwecke noch nicht voll charakterisieren kann (genausowenig wie TSP allein das Verhalten eines Lautsprechers zur Gänze vorhersagen). Weitere relevante Größen wären hier also durchaus fein zu haben. Letztlich fände ichs halt schön und sinnvoll, wenn sich jemand mit dem Knowhow, dem Equipment, ein paar interessanten Prüfkondensatoren und der notwendigen Vertrauenswürdigkeit und Sorgfalt mal dran säße, und das ganz grundsätzlich mal auf messbare Effekte und eventuelle Zusammenhänge zur klanglichen Wahrnehmung untersuchen würde.
@burkhardg4095
@burkhardg4095 11 месяцев назад
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass Unterschiede hörbar waren. Um die einzelnen Kondensatoren klanglich zu bewerten, müsstest Du sie zumindest auf ein und dieselbe Kapazität kalibrieren. Andernfalls kann Du die Unterschiede nur messen. Und das hast Du ja aufgrund Deiner Aussage bestätigt, dass Du nicht imstande wärst, die Kondensatoren aufgrund ihres Rauschens zuzuordnen. Daher Voodoo.
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
Die Kondensatoren waren auf 0,1 µF sortiert (ausser der Elko). Und klar sage ich, das ich es nur im direkten Vergleich unterscheiden kann. Jede Bewegung und Winkeländerung zum Hochtöner macht mehr Abweichnung und deshalb funktioniert die Hörbarkeit der der Unterschiede nur beim direkten "Durchtackern", wie ich es im Video gemacht habe. Ansonsten kann ich nur darum bitten es einfach mal selber auszuprobieren. Die Ausgabe ist überschaubar und die Unterschiede minimal, aber der Erkenntnisgewinn immens.
@keinnorgler8733
@keinnorgler8733 10 месяцев назад
Als Elektrotechnik-Ingenieur konnte ich dem Video nicht all zu lange folgen. Spätestens nach der Aussage: man kann die Eigenschaften des Dielektrikums zwar nicht messen, wohl aber hören" musste ich abbrechen. Das ist gelinde gesagt grober Unfug, da helfen auch zitierte Formeln nicht. Unsere Ohren sind gegen durchschnittliche Messtechnik nur sehr grobe Schätzeisen. Beim Autor des Videos dürfte der Frequenzgang nur noch bis 10 kHz gehen, ganz normal und altersbedingt. Ein Kondensator lässt sich als komplexwertiges Bauteil mit seinem Frequenzgang vollständig beschreiben und messtechnisch erfassen. Darin sind dann alle parasitären bauelelemente wie auch das Dielektrikum enthalten. Der im Audio-Bereich relevante Frequenzbereich ist aus Elektrotechnik-Sicht beinahe Gleichstrom. Hinzukommt, dass die Schallwandlung sowie der Hörraum einen wesentlich größeren, und zwar um mehrere Zehnerpotenzen größeren Einfluss auf das Gehörte haben, als Kabel, Kodensatoren oder andere Komponenten in der Kette. Übrigens kenne ich sogar die Ölsorte, die sich im erwähnten "audiophilen" Kondensator befindet: es handelt sich um Schlangenöl.
@derrezz5519
@derrezz5519 11 месяцев назад
Da können 1000 Verkäufer kommen und dir was erzählen, würde ich nichts kaufen. Aber was du da machst ist super. Vielleicht kannst du ja eine komplette billig weiche bauen und das gegen deine gute weiche gegenmessen. Wäre interessant was das ergibt.
@89584VW
@89584VW 7 месяцев назад
Wäre cool
@joligrunlaub3412
@joligrunlaub3412 11 месяцев назад
Klar sind Kondensatoren unterschiedlich, ansonsten gäbe es sie ja nicht. Alles war gut, bis dann dieser alberne Hörtest kam, indem natürlich nicht wirklich was zu hören war, aber durch eine schlechte Mikrofonpositionierung der Eindruck erweckt wurde, dass es Unterschiede gab. Das wurde dann ja auch korrigiert. Wie gut, das ständig von hochwertigen Kondensatoren der Fa. Mundorf gesprochen wurde. Der Testaufbau am Ende, einfach nur haarsträubend. Um ein valides Ergebnis zu erzielen, hätte der Test verblindet und mit Kondensatoren von gleicher Kapazität ausgeführt werden müssen. Nur dann hätte man sagen können, dass man den Unterschied zwischen teuren Schlangenölkondensatoren und einfachen Elkos hatte hören können. Ein paar einfache Messungen hätten sicher auch schnell Aufschluss über den Einfluss auf eine komplette Weiche gegeben. Aber nein, man möchte weiterhin den Glauben an wesentliche Unterschiede zwischen Kondensatortypen im NF-Bereich erhalten.
@MR_Elektronik
@MR_Elektronik 11 месяцев назад
Noch eine Anregung für ein Video. Klangunterschiede bei Spulen. Luftspulen, Ferritkern, Eisenkern...... Würde mich sehr interessieren.
@frankh.1551
@frankh.1551 11 месяцев назад
Hallo Frank, das ist richtig interessant! Danke, das Du diese Untersuchung gemacht hast! Dein alter 6,8 µF Elko hat erhöhtes C 7,64 µF und 297mOhm. Da kann ich mir vorstellen, das am 4 Ohm Hochtöner wegen des ESR fast 1 dB Pegel fehlt und das die tiefere Grenzfrequenz hörbar wird. Die anderen Klangunterschiede habe ich versucht, mit einem eigenen alten 6,8µF Elko an 4 Ohm Lastwiderstand selber nachzumessen, mit einem Sinus-Doppelton: 70 Hz mit 8 V eff und 4 kHz mit 3 Veff. Ich habe gehofft, der alte Elko erzeugt Oberwellen bei 140 Hz und 210 Hz sowie Intermodulation bei 4 kHz +- 70 Hz und 4 kHz +- 140 Hz. Das war ein Trugschluß. Der THD ist vernachlässigbar und die Intermodulation ist 65 dB gedämpft und kommt schon aus dem Verstärker... Wie man die weiteren Klangunterschiede messen kann, bleibt leider ein Geheimnis...
@Majoox1999
@Majoox1999 11 месяцев назад
Während des Videos haben sich einige Fragen aufgeworfen, die ich einfach mal frei zur Debatte stelle (ich stehe dem Thema offen gegenüber): - Haben selbst günstige MKP/MKPs von DaytonAudio, Monacor oder gar die bipolaren Mundorf ECap Elkos einen ebenso guten Verlustfaktor (DF) wie die gezeigten Mundorf-Kondensatoren? Man vergleicht hier eine steinalte, preisgünstige Krücke mit Bauteilen, in die ein unglaublicher Entwicklungs- und Materialaufwand geflossen ist, aber vergisst das verhältnismäßig bezahlbare und dadurch interessante zwischen diesen Welten. Welches Standing haben deine regelmäßig genutzten Intertechnik Q4/Q6? - Warum nimmt man 20 Volt, wenn die üblichen Wechselspannungen an Lautsprechern nicht mehr als 2,83 Volt (1 Watt bei 8 Ohm) betragen? Die Kräfte und das "Atmen des Kondensators" sind um ein Vielfaches geringer ausgeprägt, bis hin zur möglichen Unerheblichkeit. - Warum nutzt man Öl für besagten Zweck, wenn sich ausgerechnet dafür Elektrolyt anbietet? Was ist mit destilliertem Wasser?
@cbts0029
@cbts0029 11 месяцев назад
hehe, mit Wasser zieht man keine 80 Euro aus der Tasche. Elektrolyt erinnert zu sehr an Elko
@sergejschlegel1993
@sergejschlegel1993 11 месяцев назад
Super Video. Schaue mir gerne alle deine Video an, immer sehr informativ. Möchte nun kurz Info und meine Erfahrungen damit mitteilen: Ich benutze immer Bandspulen und die klingen sehr gut. Bei Weichenentwicklung benutze ich immer wieder Luftspulen und ehrlich zu sagen könnte ich keine risige klangliche Unterschiede zu Bandspulen feststellen. Trotzdem in end-version kommen nur Bandspulen zum Einsatz. Die Kondensatoren und Wiederstände haben eine gewaltige Klangeinfluss. Besonders wiederstände bei Hochtöner und Kondensatoren bei MT oder MTT. Supererfahrung habe ich mit Kondensatoren Jantzen Superior z-cap gemacht. Die klingeln super angenehm warm, raumfühlend und trotzdem erfrischend. Richtig Klasse. Mein Sohn und seiner Kumpel (aus Kostengründen) benutzen diese nur als Bypass Kondensatoren ärgenzend zum Standard CAPs, sollte zirka 10% von Nominalwert betragen. Ich habe einmal beiden vorgeführt und sie waren erstaunt was die Superior z-cap Kondensatoren ( wohl bemerkt nur als Bypass 10%) machen. Statt flächen und kalten Blechdoseklang kommt warme raumfühlende Sound, obwohl alle Werte gleich geblieben sind. Die Jantzen Superes Widerstande speziell für Hochtöner für mich unersätzlich. Der Hochtöner klingt damit sehr angenehm und nicht aufdringlich, quitschend oder Ohrschneidend. Zum Kabel: könnte keine Unterschiede bei Kupferkabel bezüglich Klang feststellen.
@wernerviehhauser94
@wernerviehhauser94 11 месяцев назад
ich würde gerne mal mit Leuten, die behaupten, sie hören den Unterschied zwischen Baumarktstrippe, OFC oder Silber, einen Doppelblindtest machen. Mich deucht, da würde noch nicht mal die alte Blitzableiterleitung aus Alu erkannt....
@gogolglaus
@gogolglaus 11 месяцев назад
Ja mach das bitte mal mit dem "Kollegen". Der hört nicht nur den Kabelklang, sondern z.B. auch noch den fiesen IC-Klirr ;)
@Canondorf
@Canondorf 11 месяцев назад
Hey Frank, alter Knochen 🙂, könntest du mal bitte ein Video machen bezüglich Impulsmessungen mit REW? Ich möchte das Impulsverhalten und der zeitlichen Korrelationen in Bezug auf Mehrwegbestückungen in Lautsprechern verstehen. Thema zeitrichtige Lautsprecher in Mehrwegkonstruktionen gerade auch im speziellen Bereich digitaler Frequenzweichen (zB. MiniDSP) und dessen Möglichkeit ein Delay für jeden Zweig zu setzen. Wie finde ich die richtige Delayeinstellungen mithilfe von REW und Messmicro? Falls du nicht schon so ein Video hast, könntest du es mir verlinken? Ansonsten wieder gutes Video! Liebe Grüße
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
Da bin ich hier und da sicher schon drauf eingegangen. Ich mache sowas mit der Sprungantwort und wichtig ist, dass du alle zu vergleichenden Messungen von einer Position machst (Laufzeit festnageln) und dein Messsystem die Laufzeit auch darstellen kann. Entweder eine 2 kanal Messung mit analogem Mikro oder mit Hilfssignal (akustische Referenz) messen.
@MichaelTress
@MichaelTress 11 месяцев назад
was ich bei den Audio Firmen sträflich vermisse, die Kondensatoren für FW anbieten (aber auch bei anderen Bauteilen), ist ein im Audio Sinne dienliches Datenblatt....ein LS Bastler will doch wissen welche Spannungsfestigkeit soll der Kondensator in Abhängigkeit von der max. vorgesehenen Leistung haben...das sind doch grundlegende Informationen für die Weichenentwicklung...habe gerade bei Visaton, Mundorf, Monacor reingeschaut und keine detailierten Datenblätter oder zumindest eine praxisgerechtes Verfahren (Fausformel) zur Bauteilauswahl gefunden...ausser je höher die Spannungsfestigkeit desto teurer und ggf. besser im Klang, wobei ich bezweifle dass mit höherer Spannungsfestigkeit der Klang besser wird, wenn sich im Klang etwas ändern sollte warum dann nicht bei geringerer Spannungsfestigkeit, bei weniger Dielektrikum zwischen den Platten, also geringere Verluste und dadurch eine möglicherweise direktere Ansprache....nur mal so als spontane Überlegung... im Gegensatz dazu geben renomierte Hersteller wie Kemet, Vishay, Panasonic, Wima usw. vorbildlich an, nach welchen Methoden gemessen wurde (Audio, Industrie, Automotive, Militär...) hier werden insbesondere die Spannungsfestigkeit, Strombelastbarkeit und der Verlustwinkel über den Frequengang angegeben, damit kann man was anfangen (Weichensimmulation), auch die Ausfallzahlen werden veröffentlicht...also alternativ als Empfehlung bei diesen Herstellern über die div. Distributoren suchen und ggf. ordern....die Preise sind hier zudem vollkommen überschaubar, also ohne extra Audio Aufschlag 🙂...
@rizab660
@rizab660 11 месяцев назад
Hallo, ich wollte für den Hochtöner, der nur mit einem Elko geschützt war, einen anderen Kondensator haben. Der Verkäufer hielt mir so ein Foliending hin und sagte: "für Lautsprecher super, kostet aber 6 DM" (also dein 8 Euro Dingens (Inflation :-)). Zu Hause habe ich im Vergleich festgestellt, dass das Kangbild des Folienkondensator wesentlich hochtöniger ist, als das des Elkos. Ehrlicherweise habe ich damals beide Kodensatoren mangels Tester nicht nachgemessen. Heute (fast 30 Jahre später) fällt mir die Hochtonlastigkeit nicht mehr auf. Ob das die Materialermüdung des Lautsprechers oder die meines Gehörs is, wer weiß. :-)
@sveneisenhauer1
@sveneisenhauer1 11 месяцев назад
Ist der erste Ölwechsel im Preis mit inbegriffen? Nur mal naiv nachgefragt… 😂
@gogolglaus
@gogolglaus 11 месяцев назад
Welches Oel wird da empfohlen? Vollsynthetisches 10W60? ;)
@cmoe4406
@cmoe4406 11 месяцев назад
Tolles Video. Vielen Dank. Nach dann mit dem fertigen Lautsprecher bitte Mal eine Vergleichsmessung Elko gegen die Mundorf Kondensatoren. Würde, glaube ich außer mir, viele interessieren, ob man da am Frequenzgang etwas sieht.
@anorakksche
@anorakksche 11 месяцев назад
Dann vllt. aber auch ein funktioniernder moderner Elko und nicht so eine antiquarische Leiche. Bitte vorher auch den Kapa Wert mit LCR messen - denn dann bin ich mir ziemlich sicher, dass es mal wieder sowohl messtechnisch als auch hörtechnisch keinen Unterschied machen wird.
@hajobertsch5477
@hajobertsch5477 11 месяцев назад
Willkommen im Voodoo Club, das wars dann wohl. Fand bisher deinen Kanal eigentlich recht lehrreich..... Bin etwas verwundert über deine schlecht verifizierbaren Aussagen. Ciao
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
Na dann.... Mach es gut. Oder mach dir die Mühe und probiere es aus. Sowohl der technische, als auch der finanzielle Aufwand sind überschaubar.
@martinnordic6404
@martinnordic6404 7 месяцев назад
​@@frankswerkstatteinfach mal austesten! Tut nicht weh ehrlich nicht 😂
@MR_Elektronik
@MR_Elektronik 11 месяцев назад
Hallo Frank, sehr interessantes Video. Bin extrem gespannt auf den Hörtest. Noch eine Frage zu den Kräften im Kondensator. Die Formel gilt ganz sicher für den ebenen Plattenkondensator. Wenn man die Folien aufwickelt, liegt doch immer die positiv geladene Folie zwischen zwei negativ geladenen und umgekehrt. Die Anziehungskräfte sollten sich so zumindest teilweise aufheben. Mach ich da einen Denkfehler? Gruß, und alle Daumen hoch.
@MichaelTress
@MichaelTress 11 месяцев назад
sehe ich auch so, die Kraft auf einen Plattenkondensator mit 6,8uF bei 10um Plattenabstand beträgt bei 20V in Summe 272 N, der Kondensator mit einem Kunstoff als Dielektrikum gefüllt (Dielektrizitätskonstande 3) hat dabei ein Fläche von 2,5 m2, auf einen Quadrat Zentimenter heruntergebrochen liegt eine Kraft von 1 g/cm2 an, bei einem Wickel oder Schichtung werden sich die Kräfte teilweis wieder aufheben...
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
Die Frage habe ich mir nach dem Video auch gestellt und nochmal mit Mundorf telefoniert. Mit dem teilweise aufheben hast du recht, da die Platten in zwei Richtungen wirken. Es kommt aber tatsächlich auf den letztendlichen Aufbau an und bei vielen Herstellern sind auch noch zusätzliche Trennschichten verbaut. Die Antwort ist also: "kommt drauf an".
@MichaelTress
@MichaelTress 11 месяцев назад
@@frankswerkstatt ja der Aufbau ist dann in der Praxis doch nicht so symmetrisch und daher werden sich die Kräfte weniger stark bis gar nicht aufheben....die Kraft auf eine überschaubare Fläche ist aber auch nicht richtig gross, selbst bei Power Amps mit vielen hundert Watt (50 bis 100 Volt am C) und halber Isolierungsfolienstärke stellt sich, wenn ich richtig liege, eine Kraft von etwa 5 bis 10 Gramm pro Quadratzentimeter ein...da wird sich nicht viel bewegen falls die Folie einigermassen eingebettet ist...bei ESLs hat man es mit vergleichbaren Kräften zu tun (hohe Spannung bei grösserem Plattenabstand), wobei die ebenfalls Mikrometer dünne Folie frei in der Luft hängt und die Bewegung hier erwünscht ist....
@olafschauer7763
@olafschauer7763 11 месяцев назад
Moin, wir haben zu 3 einen kleinen Vergleich mit Unterschiedlichen Kondensatoren gemacht. Mit der passenden Anlage und einem sehr hochwertigem Hochtöner sind Klangliche Unteschiede hörbar. wir haben Unterschiedliche Typen getestet. Rote Jantzen, blaue Jantzen, Jantzen Alumen, Intertechnik Copper und Copper max als Bypas und alte gelbe KP Kondensatoren. Wert war ca 2,7 uF. Im Vorwege waren alle Kondensatoren von den Werten ausgemessen worden. Es sollte bekannte Musik verwendet werden, die Räumliche Informationen, Stimmen und Streichinstrumente haben. Es wurden immer Blind 2 Unterschiedliche Typen verglichen und die Klanglichen Informationen besprochen. Favorit waren die gelben KP und eine Kombination aus Jantzen Rot mit einem Copper Max als Bypass. Man kann nicht von Besser oder schlechter reden und es kommt immer auf das Chassis an was man verwendet. Ich kann aber als Fazit sagen, das mit einem passenden C unter umständen ein zu spitzer HT abgerundet werden kann. Die Klanglichen Unterschiede lassen sich nicht wirklich mit normalen Mittel messen, aber in den Stimmfarben, in den Räumlichkeiten und der Staffelung der Instrumente waren Unterschiede zu hören. Und das ganze auch Nachvollziehbar für mich als den Umschalter und Dokumentierer der Aussagen der anderen. Danke fürs Video
@HifiundMusik
@HifiundMusik 11 месяцев назад
Top !!
@MichaelTress
@MichaelTress 11 месяцев назад
um kleine Unterschiede wahrnehmen zu können am besten mit dirket umgeschaltetem Rauschen arbeiten, die Unterschiede hier sind aber überdeutlich, hätte ich so nicht erwartet, werde mich selber auch nochmal diesem Thema widmen...
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
@@HifiundMusik ...wie du siehst geht es weiter
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
@@MichaelTress Die im Video beim Ausrauschen hörbaren Unterschiede sind eher durch die Aufnahme entstanden (Bewegung zwischen Mikro und Lautsprecher) als durch die tatsächlichen Unterschiede der Kondensatoren. Die Tonaufnahme ist nebenbei entstanden. Die Unterschiede sind sehr gering und lassen sich nur bei direktem Abhören ausmachen!
@ChristophWölker
@ChristophWölker 11 месяцев назад
Mir rauscht der Kopf. Das ist Physik, Unterhaltung, Information und Lautsprechertechnik in einem Video.😊
@eflose
@eflose 11 месяцев назад
Kondensatoren können minimale Klangunterschiede ausmachen, diese Unterschiede sind auch messbar, sollten bei guten Kondensatoren aber sehr gering ausfallen
@symbionaut4517
@symbionaut4517 11 месяцев назад
Als ich meine ADT Konsole (40 Kanal) restauriert habe, habe ich 4 Kanalzüge mit unterschiedlichen Elkos ausprobiert... Ich habe für Preamp, EQ und VCA nach Gehör entschieden und erst dann alle Züge, die Busse und den Master recapt. Die Klangunterschiede in den Baugruppen waren teilweise gewaltig. Und das Dynamikverhalten komischerweise auch...
@ossi5505
@ossi5505 11 месяцев назад
Könnten die Unterschiede im Klang nicht entstehen, indem sich der Wert des Kondensators in Abhängigkeit von der angelegten Spannung ändert? Du hast ja den Mikrofonieeffekt und die "Atmung" schon angesprochen. Bei höherer Spannung hat der Kondensator eine höhere Kapazität als bei kleinerer, da sich der Abstand der Elektroden durch die entstehende Kraft ändert. Und die spannungsabhängige Kapazität könnte man eventuell im Rauschen heraushören... Die Ölfüllung könnte Restuft im Wickel ersetzen (?) und somit den Effekt des Atmens und damit Änderungen der Kapazität in Abhängigkeit der angelegten Spannung verringern. Die Kräfteverteilung im Wickel und damit das "Atmen" hängt natürlich vom Aufbau des Kondensators ab. Die Kapatitätsänderung sollte sich nach meiner Meinung in den Verzerrungen bemerkbar machen, wäre also messtechnisch erfassbar...
@radio-pirol
@radio-pirol 11 месяцев назад
Ich denke hinter der Ölfüllung steckt neben dem technisch nachvollziehbarem auch noch eine marketing Idee. Viele Leute schwören ja auch auf "antike" Ölpapierkondensatoren und man versucht hier mit der Ölfüllung auch etwas bei diesen Leuten abzugreifen. Bitte noch eine Vergleichsmessung von den Mundorf C's gegen irgendwas das man sonst so im Internet kaufen kann. Oder wurde das untersagt? 🤔
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
Untersagt wurde mir nichts. Mundorf hat gesagt "mach mal".
@leonardmccoy4831
@leonardmccoy4831 10 месяцев назад
Das Ganze ist ja schön und gut und vor 25 Jahren hab ich auch noch viel (zu viel) Geld in Bauteile investiert. Die Zeit der passiven Weichen war für mich schon seit 2007 vorbei. Damals gab's ein 4 Wege System und 600 Watt Stromverbrauch bei Zimmerlautstärke - aber das Problem ist inzwischen ja dank Digitalverstärkern auch gelöst.
@bachglocke3716
@bachglocke3716 7 месяцев назад
Über dies ganze "Unterschiede-Hörerei" habe ich ja weiter unten schon geschrieben. Aber zu der ganzen Kondensatoritis: Habt Ihr eigentlich bei Euren ganzen Vergleichen die Kondensatoren auf gleiche Kapazitätswerte ausgemessen? Wenn nein, dann ist die ganze Messung und erst recht die Hörerei nur Tinnef und kalter Kaffee ! Wenn ich irgendwelche Schaltungen baue bei denen frequenzbestimmende Bauteile notwendig sind (z.B. in Filterschaltungen), dann nehme ich mir eine Handvoll dieser Dinger und messe diese auf gleiche Werte aus mit Toleranzgrenzen von 1% oder gar 0,1% ! Das ist für mich kein Problem, da ich auch heute noch guten Kontakt zu Kollegen im HF-Labor der Hochschule habe...Dort haben wir Geräte von Rohde&Schwarz , HP und andere hoher Qualität. Und das bringt wirklich Erfolg! Widerstände bekommt man ja in der E96-er Reihe mit 1% oder besser. Und : vergeßt das Musikhören nicht.... Vergeßt auch nicht Euer Klavier mal zu stimmen, sofern Ihr so ein Instrument besitzt...
@andrer4221
@andrer4221 5 месяцев назад
... wenn ich eine Kondensator"platte" auf wickeln tue, habe ich dann nicht abwechselnd eine positive und negative Platte übereinander? Dann wirken Süßspeisen kräfte auf die Platte von 272N, einmal 272 nach unten auf die anders gepolte Seite, und einmal nach oben auf die ebenfalls anders gepolte Seite... (sofern es die Platten nicht zerreißt) gleichen sich diese Kräfte nicht aus? Weiterhin sagst du dass Klang Unterschiede hörbar sind, aber nur anhand von der Tonhöhe würde ich nicht auf besser oder schlechter schließen. Wie deutlich war denn der Effekt das du geglaubt hattest, das da 2 Chassis wären?
@harrymartin1661
@harrymartin1661 11 месяцев назад
Ein gutes und gut erklärtes Video. Daß man die Elektronik der Weiche beachten muß und daß die Leitungen für Fanatiker sind, ist bekannt und darauf gehen wir auch nicht ein. Der Kommerz funktioniert seit Jahrzehnten gut... Hören tu ich nur Unterschiede was die Weichen angeht. Wichtig ist für mich daß ich nicht die Musikleistung beachte sondern die Sinusleistung und wenn diese bei 100W sein sollte dann drehe ich nur bis ca. 20W auf. Alles darüber ist Mist. Das nächste sind die Lautsprecherboxen. Sind sie aus Holz sind sie schon mal besser. Dann recht groß und bei den oben genannten 20W sollten sie für über 150W (Sinus nicht Musikleistung...) gebaut sein. Dann ist alles gut und jeder sagt: was für ein guter Sound. Komisch daß ich hier die ganze Zeit nur mit ca. 5W Musik höre... Komisch... Persönlich höre ich fast nur mit 1W (maximal)... Komisch... Zu den Preisen: ich verstehe nicht ganz... man spricht von 8€ und vom Doppelten... der einfache kostet 60 bzw. 80€ und der Supreme 80 bzw. 190€. Sind das jeweils 10 Stück welche ich bei Mundorf bekomme? Weil dann stimmen die Preise...
@sepp2gl
@sepp2gl 10 месяцев назад
Hallo Frank, tolle Videoserie. Für mich als alter ETechniker ein Deja-Vu, aber super erklärt.👍 Die Impedanzverläufe der Kondensatoren über der Frequenz würden mich interessieren. Ebenso die 4-pol Übertragungsfunktion mit dem Hochtöner als Last. Hier müssten ja wohl die Erklärungen für die eher blumigen Beschreibungen des Rauschklangs zu finden sein. Es gibt sicher keinen Effekt der sich nicht messtechnisch erfassen lässt (alles andere ist bis zum Beweis des Gegenteil Voodoo). LG, sepp2gl
@bachglocke3716
@bachglocke3716 7 месяцев назад
Kein Bauteil "klingt" ! Was klingt ist immer nur der Lautsprecher! Ein Bauteil in der Frequenzweiche das nach Austausch nicht den exakt berechneten Wert hat, wird im Endeffekt die Übertragungsfunktion ungünstig verändern und damit den Klang !
@cbts0029
@cbts0029 11 месяцев назад
Wenn die Kondensatoren einen solchen Unterschied machen würden, gehören diese in den Müll und die Firma auf die Banned Liste. In dem Fall war aber der Verursacher des Hörunterschiedes vor dem Chassis und nicht der Kondensator. Solche Unterschiede müsste man im FQ sehen
@torstenvonpapen7271
@torstenvonpapen7271 11 месяцев назад
Als Kunde hat man keinen Einfluss auf die verwendeten Kondensatoren. Außer man baut selbst. Das es da klangliche Unterschiede gibt, kann ich mir gut vorstellen. Als Voodoo möchte ich das Thema somit nicht abtun.
@nobird100
@nobird100 8 месяцев назад
Lieber Frank, du opferst deine wertvolle Zeit für Menschen die sich für Ihre Ohren interessieren. Hut ab ! Die Kommentare sind leider teilweise nicht nachvollziehbar, deine Resultate, Ergebnisse schon. Vielen Dank für deine Mühe. So, als Lautsprecherentwickler möchte ich hier folgendes beitragen : Eine Audiokette, angefangen mit ausgephasten hochwertige Geräte, erstklassige Tonkonserven, und: Wirklich wirkungsgradstarke Lautsprecher, Hornsysteme an die 100 db Wirkungsgrad mit Netzwerke für die man Monate gebraucht hat bis der Laden stimmt - ich tausche einen Kondensator aus, gleiche Werte ebenfalls Folie, den Unterschied höre ich sofort. Mit Rauschen extrem , nur kann man damit keine Musik beurteilen. Es ist und bleibt ein faszinierendes Thema und hochemotional. Im übrigen kann ich Klangnuancen im Rauschtest fast nicht messen, aber hören. Alles Gute für dich. Leute, lasst auch Dinge gelten die nicht im Buch stehen. Und viel Spaß beim Musik hören. Grüße.
@mosermarkus6823
@mosermarkus6823 11 месяцев назад
Finde ich auch, dass Kondensatoren unterschiede haben, in wie fern diese wirklich den Klang so gut verbessern wie das was sie mehr kosten wird interessant werden, bin schon ganz gespannt auf Deine Einschätzungen🙂. Also ich verwende bis jetzt immer die Mundorf Standardkondensatoren mit der "Güte" MKP für den Hoch- und Mittelton. Für den Bassbereich Elektrolyt oder MKT Typen, je nach dem wie hoch (Frequenz) der Basslautsprecher spielen soll. Ev. wird sich das ändern, nach Deinem Test, wenn man signifikante Unterschiede hören würde, auch ich als 62 Jähriger 🙂.... Messen ist ein anderes Thema. Messetechnisch wird es sicher gut resp. besser sein, aber am Ende ist es ja wichtig, ob ein "normaler" Mensch das auch hören kann.... oder wie Du zu sagen pflegst, ob jemand Goldohren hat 🤣.......... Danke, für das wiedermal interessante Video, so kurz nach Deinen Ferien.
@egbertbenkert9218
@egbertbenkert9218 11 месяцев назад
Uh, endlich mal eine nachvollziehbare Erklärung von jemanden der Ahnung hat. Danke Frank. In einem Forum....Deutscher Hersteller.....wurde ich massiv angegangen als ich von Klangunterschieden schrieb. Es ist ja nunmal so das in einer Weiche nicht ein sondern viele Bauteile stecken. Die Summe schlechter Bauteile und die Summe guter Bauteile machen einen sehr deutlich hörbaren unterschied. Qualitäten gemischt machen den bezahlbaren Kompromiss.
@cbts0029
@cbts0029 11 месяцев назад
Auf die halbrunde Herdplatte gehauen, werdens wohl unterschiedlich klingen, die Kondensatoren, für diese olle Box würde ich mich fragen ist es das Wert, zumindest erst mal die Treiber prüfen. Rauschen hören, das klingt immer anders weil sich die Hörposition immer ändert damit auch immer andere Reflektionen im Spiel sind.
@favorit601
@favorit601 11 месяцев назад
Das mit dem Klangempfinden an Rauschen lassen wir mal, weil nicht im Zielgebiet der Anwendung. Ansonsten sehr gut erklärt. Wer genau aufgepasst hat, dem fällt bestimmt noch eine weitere - sehr sehr aufwändige - Art ein, wie man die Folienpackung im Kondensator stabil gegen elektrostatischen „Lastwechsel“ hält ohne Öl.
@matt-g-2501
@matt-g-2501 10 месяцев назад
Hallo Frank, danke dass Du das Thema „realer Kondensator“ so anschaulich rüber bringst. Das erinnert mich an mein Elektronik Studium, da hatten wir dann noch Rausch-Stromquellen in Reihe und Rausch-Spannungsquellen parallel und das für jede Komponente im Ersatzschaltbild. Und ja, man kann das alles berechnen, mit entsprechendem Aufwand, denn das ganze ist auch noch Frequenz und Temperatur ( besonders das (eigen) Rauschen) abhängig. Da finde ich Deine Idee mal mit Rauschen reinzuhören super 👍😀
@shapesells813
@shapesells813 11 месяцев назад
Da dachte ich alles notwendige über den Kondensator zu wissen und dann so ein Video. Vielen Dank, war sehr informativ und ich sehe dieses Bauteil nun mit anderen Augen! 😊
@Ake
@Ake 11 месяцев назад
Dass war ja mal richtig interessant ein toller Beitrag und klasse Erklärungen danke dafür,wünsche euch allen ein Erholsames Musikalisches Wochenende.Mfg.Ake Glück auf
@migg666rot8
@migg666rot8 9 месяцев назад
Der Kondensator kann endlich atmen weil der Transistor gefurzt hat😄
@andreasd3293
@andreasd3293 11 месяцев назад
Meiner Meinung, kann man einen Unterschied der Kondensatoren (abgesehen vom Elko) nur in einem Direkten Vergleich heraus hören. Ich musste neulich bei einer Reparatur einer Heco aus den 80ern feststellen (ausgelaufener Elko gegen M-Cap ausgetauscht) das der Hochtonbereich unangenehm Spitz mit deutlich zischelnden "-S-" Lauten geworden ist, als ich den M-Cap gegen einen neuen Elko ersetzte waren die zischelnden Laute fast verschwunden, deshalb ist mein Fazit daraus Teurer bzw. hochwertiger heist nicht in jeder Situation gleich besser. *FAZIT: ("nur versuch macht kluch")*
@heinzschmidt7685
@heinzschmidt7685 11 месяцев назад
Welchen Elko hast du dafür genommen?
@andreasd3293
@andreasd3293 11 месяцев назад
@@heinzschmidt7685 Monacor
@michaelheizol9006
@michaelheizol9006 11 месяцев назад
@@heinzschmidt7685 Ich denke ein Problem.. Neue Kondensatoren und auch Elkos brauchen eine gewisse Einspielzeit. Ein neu recapter Verstärker klingt auch erstmal zum weglaufen. Man will das Teil erstmal nur in die Tonne kloppen.
@halfthetruth
@halfthetruth 10 месяцев назад
***Man kann das hören*** Hat man das schon nachvollzogen in blindtests?
@michaelmester4790
@michaelmester4790 11 месяцев назад
Danke! Wieder was gelernt... Das hätte ich jetzt so nicht gedacht. Ich hatte mich aber sonst auch nie mit den Eigenschaften verschiedener Kondensatoren beschäftigt außer daß Folienkondensatoren weniger Probleme mit dem Altern haben.
@danielduesentriebjunior
@danielduesentriebjunior 11 месяцев назад
Altern tun alle, aber manche haben ein Problem damit, gell?
@herrpschasina3020
@herrpschasina3020 11 месяцев назад
Das Nukleare Chaos im bipolaren (!!) Hifidel-Kondensator... Physik, und doch faszinierend. Sehr gut, Danke
@siggetiv
@siggetiv 11 месяцев назад
Klasse Video. Bin gespannt, ob es sich nachher im Lautsprecher wirklich auswirkt.
@oldscool7884
@oldscool7884 11 месяцев назад
Bei hochwertigen lautsprechern hochwertige bauteile bei etwas günstigeren macht es kein sinn da reichen einfache audyn mkt a
@georgschuessler667
@georgschuessler667 10 месяцев назад
Hallo Meiner Meinung nach machen Folien den Klang der Lautsprecher in den meisten Fällen überspitz und lästig. LG Georg Schüßler
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 10 месяцев назад
Alles eine Frage der Anwendung und der persönlichen Vorlieben.
@Ampmic
@Ampmic 11 месяцев назад
Wau, Mega😊👍 ich konstruiere seit etwa 35 Jahren Lautsprecher. Klang unterschiede waren mir sehr wohl bekannt und auch das Kondensatoren unterschiedlich Ladungen im Dialekt speichern. Aber was ich heute noch über Kondensatoren lernen durfte, hat mich überrascht. Und der Praxistest mit dem rauschen war auch sehr interessant 👍. .
@peterofenback9263
@peterofenback9263 11 месяцев назад
Wie hören sich im hessischen Dialekt gespeicherte Ladungen an?
@matthiasmeyer1124
@matthiasmeyer1124 11 месяцев назад
Tolles Video, Frank! Freut mich auch sehr, dass Du die Kräfte im Kondensator hergeleitet hast. Da war ich immer zu faul zu, hatte aber noch unsere Plattenexperimente im Schulunterricht im Hinterkopf und immer die Vermutung, dass die Feldkraft nicht irrelevant sein wird. Man legt da eine mechanische Kraft an. Das Dielektrikum wird irgendwie auch eine mechanische Feder darstellen, und in dem Moment wo sich der Plattenabstand ändert, ändert sich auch die Kapazität ... und dann wird das Verhalten dieses Systems in der Praxis ziemlich interessant sein! - Mein Tipp für den Hörtest: Bei Stereowiedergabe habe ich die größten Unterschiede gehört. Mono hatte ich Schwierigkeiten. Mein Anspieltipp ist Loreena McKennitt "Prospero's Speech".
@uweschmidt3722
@uweschmidt3722 11 месяцев назад
Hinzu kommt: eine nichtlineare Feder. Also zusammenfassend, sehr komplex 😄 wirkt sich alles verfälschend aus...
@michaelsenftleben817
@michaelsenftleben817 11 месяцев назад
es gibt auch Leute (besonders Gitarristen) die hören sogar ob es sich um eine ECC83 von Valvo oder Philips und weitere heraushören, bin selbst Gitarrist, naja solche Menschen gibt es wohl - die echten Helden und Magiere, Hut ab........nebenbei noch bemerkt-bin nicht nur selber Gitarrist sondern auch Elektroniker-vielleicht ein schlechter denn ich kann noch nicht einmal mit aufwendigen Audiomessystemen feststellen welche Röhren von welchen Herstellern sind, das gleiche gilt parallel zu Kondensatoren, aber naja---wenn´s schee macht ?
@PSDAndre
@PSDAndre 11 месяцев назад
Klasse Video! Meiner Erfahrung nach sind die Scan Speak Hochtöner den Seas Kalotten haushoch überlegen. Aufschlussreicher wäre der Versuch - Zweiwegsystem mit dem Scan Speak Hochtöner, statt mit der Pilot CD401. Vielleicht auch eine noch günstigere Folie von Panasonic mit vergleichen?
@klausmatschy4111
@klausmatschy4111 11 месяцев назад
Dass ScanSpeak den Seas überlegen ist, das halte ich für nicht nachweisbar.
@PSDAndre
@PSDAndre 11 месяцев назад
@@klausmatschy4111 Ich rede vom Klang. Das auch SEAS HT gerade Frequenzgänge hinbekommen weiß ich da ich sie selber schon verwendet habe. Hier geht es um den älteren HT in der Pilot, der nichts besonderes ist. ScanSpeak baut seit Jahrzehnten mit die besten Hochtöner.
@Docspuso
@Docspuso 11 месяцев назад
Frank, super! Sehr differenziert, tolle Informationen und du bist der Erste, für mich, der sich Rauschen im Hörtest anhört um Teile zu vergleichen, hab ich noch nie versucht.
@MichaelTress
@MichaelTress 11 месяцев назад
auch Lautsprecherunterschiede werden durch Rauschen sehr deutlich, weil das ganze Frequenzband gleichzeitig angeregt wird...
@VAWe-on3cw
@VAWe-on3cw 11 месяцев назад
Danke für dieses sehr schöne Video! Ich werde das demnächst bestimmt auch mal ausprobieren.
@chrisleebear2923
@chrisleebear2923 11 месяцев назад
Moin Liebe HiFi Gemeinde :) Ja ich weiß meine Frage die gleich kommt hat nichts mit dem Video zu tun, also bitte hängt mich deshalb nicht gleich auf 🙈 Ich bräuchte dringend hilfe bei einem Quadral Hochtöner Typ: 60/10/LT400 . Mein Vater hat mir ein Pärchen Quadral Montan MK 3 vererbt. Nun ist allerdings bei einem Lautsprecher das Bändchen durch (es lässt sich keinerlei Widerstand messen). Das austauschen wäre ansich kein Problem, das Know-how ist vorhanden. Nur weiß ich eben nicht ob es dafür überhaupt Ersatz Bändchen gibt 🙈 Ich bin für jeden Tip dankbar ❤
@frankswerkstatt
@frankswerkstatt 11 месяцев назад
Quadral hat einen eigenen YT Kanal. Frag doch einfach mal frech dort nach.
@chrisleebear2923
@chrisleebear2923 11 месяцев назад
@@frankswerkstatt ich danke dir ❤
@thomasschafer7268
@thomasschafer7268 11 месяцев назад
Gutes Video. Aber muss es mundorf sein? Was ist mit jantzen cross oder audyn q4 ,q6 oder die blauen aus England 🤔🤔🤔. Testen und dann zurückschicken?
@benjaminkrippner9854
@benjaminkrippner9854 11 месяцев назад
Extra geiles Video! bei dir bekommt man da mal eine "reellere" Einschätzung alls von den hauptsache kaufen Werbeveranstaltern. und ganz gewiss Kondensatoren verhalten sich im Dielektrikum teils recht unterschiedlich, und auch der Aufbau kann von DC optimirten Snuber bis zum ultrahochfrequenz- Vakkum Kondensator sehr breit sein! geil finde ich die Aussage "der Kondensator Atmet"! Ich habe im laufe meines Beruf,s und Hoby Maschinen und Geräteentwiklerlebens auch schon fiele Kondensatoren "atmen" sehen macht meistens einen risen Schlag und tausend fetzen wenn das im Energiesecktor (Umrichter, Kompensationsanlagen, Phasenschieber, etc) passirt.
@michaelv4319
@michaelv4319 11 месяцев назад
Hallo Frank, tolles Video. Gefolgert bedeutet eine digitale Frequenzweiche dann mehr Dynamik aufgrund der niedrigeren Umladeverluste ?
@MrTONESHOP
@MrTONESHOP 11 месяцев назад
Dittsche findet auch das es perlt ......... 😇
@onkelleuchte2616
@onkelleuchte2616 11 месяцев назад
Ach Frank, was hast du nur wieder gerauscht? Egal! 😂 Klasse Video bei rausbekommen.
@aguapotablees
@aguapotablees Месяц назад
Es mangelt mir hier eindeutig an belegbaren Messwerten. Die durchgeführten Vergleichsmessungen an den Kondensatoren sind fragwürdig! Viele der Messwerte weichen gravierend von den Datenblattwerten ab. Leider sieht man den Messaufbau nicht ;( Zu behaupten man kann Unterschiede "NUR" hören, aber nicht messtechnisch erfassen, zeigt schon was von diesem Vergleich zu halten ist!
@weitblick1206
@weitblick1206 4 месяца назад
Hallo Frank, bei Deinem Erklärvideo musste ich voll mitdenken. Es war für mich sehr Interessant, die ollen Formeln nochmal zu sehen. Meine Schulzeit ist aber schon etwas her (knapp 50 Jahre), aber mir fällt bei den Gegenüberstellungen zwischen elektrischer Ladung und Kapazität eine interessante Aufgabe ein, die da lautet: Wie viel Farad müsste ein Kondensator für ein Tesla Fahrzeug haben ? Als Ausgangsbasis für diese Rechnung nehme ich an: 100 kW für 2 Stunden. Bei diesen Ampere Sekunden pro Volt wird bestimmt nicht das Minuszeichen in der Zehnerpotenz stehen ..... ;-) Vielleicht hast Du ja mal Lust so einen Schmarren umzurechnen ..... :-), wenn nicht, dann nicht ! Liebe grüße aus Bayern.
@aufsesserpremium
@aufsesserpremium 6 месяцев назад
Ich hab mal XX Wochen mit Kondensatoren verbastelt....(eher im Verstärker...)mangels Budget keine 50 -100,- €/Stück Dinger, als Koppel C vor einem Dynaudio 25mm Hochtöner in einer 2 Wege Box waren alle Folien quasi gleich, PP ev. etwas luftiger als MKP, ein Jensen Silver was weiss ich, auch nicht anders als ein preiswerter Polypropylen C....ich glaub auch nicht das Silver/Gold Zeuch da was ändert, es ist der Aufbau....wenn die Folien gleich dünn sind mit aufgedampften Metallschichten isses gleich... Der Gamechanger war ein Zinnfolien Kondensator und zwar Tag und Nacht....im Vergleich sind alle PP`s "verfärbt" im oberen Mitteltonbereich Richtung 2-4 khz, der Zinnfolien C ist weit neutraler, detailreicher, räumlicher, natürlicher, klarer....erst durch den Wechsel des Hochton C`s waren später erst andere Änderungen am Verstärker hörbar gemacht.... War ein billiger Zinn Folien, kein Mundorf....Mundorf schreibt : "Die massive Zinnschicht verbessert die klanglichen Eigenschaften auf folgende Weise: Durch das hohe Gewicht der Zinnfolie und der daraus resultierenden Massenträgheit wird ein Schwingen der Folie und der damit verbundenen Mikrophonie-Effekt wirksam verhindert.....Durch die verbesserte Leitfähigkeit der Metallfolie ist der Verlustwinkel tan d bei 1 kHz um das Zehnfache kleiner als bei einem normalen MKP-Kondensator, er beträgt bei 1 kHz nur 0,00002 und bei 10 kHz sogar nur 0,00001. Das macht diesen Kondensator unglaublich schnell und spritzig. Der MCAPZN® findet vor allem da Verwendung, wo kleinste Signale, wie etwa im Vorverstärker, verarbeitet werden." Als Koppelkondensator im Verstärkereingang hat der übrigens nicht gepunktet, da hat Teflon und Styroflex das Rennen gemacht.... Das "Problem" sind die äußerst dünnen Metallschichten bei den Folien C`s "Bei metallisierten Kondensatoren werden dünne Aluminiumschichten (ca. 0,03 µm) als Elektrode auf eine Kunststofffolie aufgedampft." während zumindest bei Zn Mundorf "Dielektrikum: Polypropylen Spannungsfestigkeit: 100 -630 VDC Folie: Zinn, 7 µm Toleranz: ± 3 %, typ. 2 % ...die Metallschicht 233 mal dicker ist.....
@yo3429
@yo3429 3 месяца назад
Sorry, wenn man mit den Händen als Interferenzpaddel vor dem Rauschsignal herumhantiert, kann man schlicht keine Aussage über irgendwelche Kondensatorenqualitäten machen. Rein technisch betrachtet, müsste man z.B. bei einem Austausch eines glatten Elektrolyts gegen einen MKP auf vorhandener Weiche den ESR wieder mit draufschalten um der Weichenschaltung gerecht zu werden, so sie denn ausgefeilt genug ist. In meiner Praxis werden alte Elektrolyt bei Restaurationen aufgefrischt da die natürlich über die Zeit ihre Werte teils drastisch ändern, wenn MKT/MKP günstig erhältlich sind auch gerne als alterungsbeständiges Upgrade. Bei gleicher Amplitude ist es mir nicht möglich, Unterschiede zwischen den Kondensatorentypen zu erhören -- solange die Werte stimmen. Alles über MKP ist für mich reinster Luxus, da kann man sicherlich besser investieren. In gute Musik z.B. und echte Künstler unterstützen.
@PoPanzPoPanz
@PoPanzPoPanz Месяц назад
Trotzdem bleibe ich bei günstigen Wima MKP oder ähnlichen. Der Raum macht soviel mehr. Bei Top Highendchassis würde ich auch zu teuren Mundorf greifen. Da ne "billige" Weiche wäre Perlen vor die Säue.
@randycochones5965
@randycochones5965 7 месяцев назад
Kondensatoren haben beim Umpolen Verluste, siehe Hersteller, "DC-Vorspannung" von Kondensatoren wird in Topmodellen gemacht. JBL Everest, Avantgarde Acoustic. "Charge Coupled Capacitor Crossover Network". JBL hatte mit zusätzlichen kleinen Bypass Kondensatoren angefangen und es auf die Spitze der klanglichen Feinheiten getrieben, mit den vorgespannten Kondensatoren. Das sind Ingenieurteams, die das (ohne Marketing) technisch erkannt und weiterentwickelt haben. Ob man das im DIY auch hinbekommt?
@frankh.1551
@frankh.1551 11 месяцев назад
Ich habe meinen uralten unbenutzen Visaton 6,8 µF Tonfrequenzelko genauer vermessen: Der Serienwiderstand ist frequenzabhängig und bei 4 kHz ca 1 Ohm, bei 20 kHz nur 0,25 Ohm. Die Kapazität hängt stark von der Messfrequenz und vom Messverfahren ab. Bei 4 Hz Messfrequenz zeigen 2 Multimeter 8,5 µF an. Bei 10 kHz und 20 kHz hat der Elko 6,5 µF. Es gibt also reichlich frequenzabhängigkeit von C und R. Die Weichen funktionieren deshalb nicht exakt wie berechnet. Durch das hohe R werden die Weichen im Bereich der Grenzfrequenz stärker bedämpft als bei Verwendung von Folienkondensatoren. Das könnte verantwortlich für die Klangunterschiede zwischen FolienC und Elko sein. Die gute, aber unwichtige Nachricht: Bei 20 kHz funktioniert der Elko gut, fast so gut wie ein FolienC. Die Serienresonanz hat der Elko bei 310 kHz, die Induktivität des Elkos ist also komplett belanglos.
@w.holzfuss
@w.holzfuss 10 месяцев назад
Was sagt der Musiker (ich) ? Nun, Verstärker sind oft direkt neben dem Lautsprecher installiert (Kofferamp) oder stehen auf Boxen. Jeder der in einem laufenden Verstärker mit dem Schraubendreher an einem Kondensator klopft, kann es hören (Kondensatormikro !). Das bedeutet, dass Material (elektrische Feldstärke im Material) sowie mechanische Einflüsse (Ermüdung, Temperaturwechsel, Erschütterung) eine Rolle spielen. Ich habe mal einen üblichen Gitarren Röhrenamp komplett auf MP Kondensatoren im Signalweg umgerüstet. Tatsächlich war das Ergebniss hörbar. Die Verzerrungen waren nicht so kratzig, eher feiner, fast zu brav. Was passiert nun mit einem Kondensator ? Ein Beispiel ist die Pad Kaffemaschine von Phi. In ihr wird ein Kondensator als Vorwiderstand benutzt. " Pünktlich" nach 3 Jahren versiegt der Kaffefluß. Ein Nachmessen ergibt Verlust der Kapazität bis zu 50%. Das passiert mit gestressten Kondensatoren. Wie menschlich !
@lagwulf1637
@lagwulf1637 8 месяцев назад
Lieber Frank, tolles und kurzweiliges Video! Nur eine kleine Korrektur: Die Kraft auf eine Kondensatorplatte wird aus Symmetriegründen über F = 0,5*Q*E berechnet. Die Kraft-Formel F = q*E bezieht sich auf die Kraftwirkung auf eine Ladung in einem elektrischen Feld. Da die Kraftwirkung auf die Ladungen betrachtet werden, die das Feld selbst erzeugen, befindet sich eine Platte nur im Feld der jeweils anderen Platte - somit erklärt sich die Formel für die Krafteinwirkung auf eine einzelne Platte. Aber tut nicht viel zur Sache - das Video ist großes Kino. LG
@Slartibartfas042
@Slartibartfas042 10 месяцев назад
Frank du hast in diesem Video aber einen "ordentlichen Rausch"! 😁 Ja, die Unterschiede, die man hier im Video hört sind Effekte der Abdeckung oder der Reflektion am Arm, weil der ja möglicherweise das Aufnahmemikro abdeckt, oder aber Schallwellen reflektiert und zusätzlich in Richtung hin zum Mikrofon abstrahlt. Prinzipiell ist aber klar: Man hat hier eine *nennenswert große* Kapazität vorliegen, im Verhältnis zum abgewickelten Lautsprecherkabel ist der aufgerollte Kondensator auch gleichzeitig leider noch eine deutlich größere Induktivität - in so einem Kondensator können ja durchaus vielleicht auch mal bis zu 100 Metern an "elektrischem Leiter" aufgerollt sein. So lange Leitungen haben doch wohl hoffentlich die allerwenigsten HiFi-Enthusiasten am Start!😉 Die Kombination aus "großem" Kondensator und der leider unerwünschter Induktivität im Kondensator selbst macht das Ganze dann doch ziemlich Frequenz-selektiv.
@fritz194
@fritz194 11 месяцев назад
Ein Freund hat mir mal 8 Kanalzüge eines schönen alten analogen Pults mitgebracht - und zu jedem gabs relativ esoterisch klangliche Beschreibungen.. hab mir einen Steckadapter gemacht und alle Kanäle mit einem "Referenzkanal" am AP System One verglichen... selbst wenn da nirgendwo was ausgelaufen war oder die Kapazität auffällig - für jeden Buckel im Klirrfaktor / über Frequenz-Diagramm war so ein Gammelelko zuständig. (Bei 1khz i.a. aber auch noch nicht auffällig) ... war auch schwierig zu ersetzen da neue Elko auch nicht so stimmig waren... Fazit: Man hörts, die können ordentlich (Audio) Macken haben auch wenn die üblichen Meßgeräte noch gar nichts anzeigen - auch der Klirr bei 1khz sagt nix aus. Probleme liegen meist etwas höher...
@steveaachen62
@steveaachen62 8 месяцев назад
...natürlich haben Kondensatoren etc. Einfluß auf das Klangbild, es sind schließlich "aktive" Bauteile die nicht nur ausschließlich meßtechnischen Belangen dienen - ansonsten wäre ja jedes unterschiedliche Verstärkerkonzept ad absurdum geführt...! Bei Verkabelung (kein "Klingeldraht") allerdings bin ich mir da nicht mehr so sicher. Was die Meßbarkeit betrifft, waren doch ganz klare Unterschiede im Meßschrieb erkennbar - oder etwa nicht...?!
@ClausDiekmann
@ClausDiekmann 5 месяцев назад
Bei allen Zweiflern , wechsel seit Jahren die Koppelkondensatoren in meinen alten Hifigeräten . Probiere unterschiedliche Bauarten aus , Tantal oder Bipolar z.B. selbst von verschiedenen Herstellern machts da einen Unterschied zum Original . Also für mich gibts den Kondensator Klang . Grüsse !!!
@ronpower7790
@ronpower7790 6 месяцев назад
Super Video!... für die Leute von L'Audiophil oder jemand wie Keith Aschenbrenner waren klangliche Unterschiede von Kondensatoren/Bauteilen schon in den 80'ern ein Thema, als viele Hifi-Leute in Deutschland ausschließlich auf Messwerte geschaut haben.
@matthiaswilhelm9813
@matthiaswilhelm9813 11 месяцев назад
Meiner Meinung nach,kann der Klang schlecht sein,wenn die Weiche mit Kondensator älter als 30 Jahre sind und Elektrolyte altern.Auch alte Koppelkondensatoren im AMP von Stufe zu Stufe,die schlechter nach Jahren sind und an der Brücke nicht mehr die volle Faradzahl haben.Verschobene Übergangsfrequenzen sind dann das Fazit.Ich habe schon bei Kompaktboxen die TiefpassL abgewickelt,weil die Box unschön klang,habe ich einfach von 1000Hz Trennung auf 1500 gewechselt.Dann mummelt der Bass etwas mittiger oberhalb.Wenn kleine Überschneidungen da sind,da starb ich nicht am 💓 Drücken.Immer dran denken,Spulen haben auch eine kapazitive Komponente und Kondensatoren auch eine induktive Zusatzkomponente! Alles Streitbar! Wenn man die beste Box hat und das Gehör altert mit den Jahren,was hat man davon?der alte Postdirektor hatte Erbsen in den Ohren und die Bügelkopfhörer drüber,halt ne taube Nuss😯💖😎😂😂😂Geile Feststellung:meine besten Erfahrungen hatte ich nur durch Experimentieren🐒🙋🍬💯🍬🍰🗿der Bastler erhielt ein Bravo.
@MichaelTress
@MichaelTress 11 месяцев назад
am meisten ändern sich das Verhalten der Chassis...und das nicht zu knapp...Ferrofluid trocknet aus, Zentrierung und Sicke verändern ihre Steifigkeit, Membran ist nicht mehr exakt zentriert....
@matthiaswilhelm9813
@matthiaswilhelm9813 11 месяцев назад
@@MichaelTress richtig😂den Papphochtoener machte ich steif,durch ganz geistiges Besprühen mit farblosen Lack.Die Membran war Schlapprig Nach 35 Jahren...Alles zeitliches Altern.Und die Höraudiogramme an den menschlichen Löffeln sind nicht wie mit 16 Jahren!Da Brauch ich auch kein Bose mehr mit 64.🐾🐾🐾👻👻👻☕🐒😯😂😂😂🙋😎🗿🇩🇪
@MichaelTress
@MichaelTress 11 месяцев назад
@@matthiaswilhelm9813 🧐 ja, ja, wem sagst du das Matthias 😉
Далее
ТАРАКАН
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