Vielen Dank für den tollen Zuspruch zu diesem Video! 🙂Wenn ihr euer Notenlesen verbessern oder es ganz grundlegend lernen wollt, habe ich hier eine ganze Video-Serie zu diesem Thema für euch: ru-vid.com/group/PLUY8A0N9d78BY58zlXYVCovncQ8lj5VMM
Endlich mal jemand aus der Drummer Welt der es anspricht. Ich habe seit Kind eine klassische Musikausbildung. Mit 10 Jahren Cello angefangen. An den Musikhochschulen Stuttgart und Frankfurt, Orchestermusiker studiert und in einem Opernorchester und beim Musical als Cellist im Orchester gearbeitet. Ich bin seit der Kindheit Noten gewohnt. Ich habe spät im Leben noch Schlagzeug angefangen und ich spiele auch auf dem Schlagzeug, seit dem 1.Tag ALLES nur nach Noten.....weil ich es anders gar nicht kann. Ich bin es einfach durch die klassische Musik so gewohnt. Ich finde es sehr sinnvoll auch auf dem Schlagzeug Noten zu nutzen und DU hast die Vorteile ganz klar aufgezeigt. Ich spiele viele neue Songs direkt vom Blatt und damit kommt man viel schneller und effektiver ans Ziel. Ich kann es nur jedem Drummer mal empfehlen auszuprobieren. Noten lesen sollte sowieso jeder Musiker können, egal ob Klassik, Jazz oder Rock.
Danke für die lieben Worte! :-) Wir "Notisten" müssen allerdings hingegen dann das Jammen lernen. Es war für mich nicht leicht, auf Sessions komplett frei zu improvisieren, aber es hat mich so sehr weitergebracht! :-)
@@AndiRohde ja das glaube ich Dir. Ich jamme ja nicht und spiele bisher auch in keiner Band. ich spiele allein nur für mich und das ist OK so. Liebe Grüße aus Frankfurt.
Mein Opa sagte immer: Ein Musiker der keine Noten kann ist kein Musiker. So weit würde ich jetzt nicht gehen, aber Noten machen das Leben SO viel einfacher! Danke dass du dieses wichtige Thema angesprochen hast. Ich fahre eine Mischung aus Lernen durch Hören, einfachen Notizen und Noten, je nach Anforderung bzw. Schwierigkeitsgrad der Stücke. Deine Videos sind für mich echt eine Inspiration und ich schaue sie wirklich gerne!
Vielen lieben Dank! Neue Videos sind in Arbeit :-) Die werden in Zukunft länger und intensiver, dafür seltener. Aber schließlich hat sich die Live-Branche nach Corona endlich so weit erholt, dass ich auch wieder auf Tour gehen kann - das ist schließlich mein Hauptjob ;-) Ja, so weit würde ich auch nicht gehen, aber meiner Erfahrung nach ist ein Ungleichgewicht in die Richtung, dass Notenlesen sinnlos und akademisch oder nur für Klassiker ist, zumindest im Rock und Metal Bereich .... Umso mehr freue ich mich über deinen Zuspruch! Gern darf das Video natürlich geteilt werden :-)
@@MS-dz1di Ich weiß Leute, dass ich vielen Menschen auf den Schlips getreten bin. Das hat mich in letzter Zeit auch viel zum Nachdenken gebracht und werde daher in 2024 erstmal keine öffentlichen TV Auftritte machen.
Vielen Dank für das Video Ob Rock, Top 40, oder Jazz. Ich arbeite auch immer mit Noten und kann alle deine Vorteile nur bestätigen. Auch bzgl Tempo eines Songs ist sehr hilfreich und vermeidet Diskussionen. Besonders schön ist es, wenn ich als Drummer von den Mitmusikern um Rat nach dem Ablauf eines Musikstücks gefragt werde😊
Ich spiel schon mein Schlagzeug Leben lang mit Noten kann man sagen. Im Herbst 2010 hab ich mit dem Unterricht im Musikverein meines Dorfs angefangen, hab nach ca. 1 Jahr war das glaub im relativ neu gegründeten Vorstufenorchester des Vereins mitgespielt (das Orchester war noch unter der Jugendkapelle angesiedelt wirklich für Anfänger, um mal erste Berührungspunkte im Zusammenspiel zu bekommen was ich ne sehr hilfreiche Vorbereitung für die Jugendkapelle fand) und spiel nach meiner Jugendkapellenzeit jetzt heute im Stammorchester mit und das auch schon seit 2018 mittlerweile. Musste in dem Jahr nur noch bei der Jugendkapelle mitspielen, da der Dirigent sich an ein verhältnismäßig schweres Stück wagen wollte und er wusste, dass ich zum damaligen Zeitpunkt der stärkste am Set war, weswegen er mich dafür noch wollte. Und in so nem Verein, geht ohne Noten auch am Schlagzeug einfach nichts. Du hast ja nicht nur Set, sondern auch Percussion, Pauken Mallets etc. und das geht alles ohne Noten nicht. Wir proben gerade auf ein Wertungsspiel, das am kommenden Samstag ist und bei Konzertwerken hast du eventuell auch mal einen längeren Block Pause über beispielsweise 12 Takte drin (einer meiner Kollegen hat in seiner Percussionstimme an einer Stelle glaub sogar fast 50 Takte Pause) und so Stellen kann dir der Komponist nur mit Noten sagen. Mittlerweile kann ich nur 1 Medley aus unserer Unterhaltungsmappe so halb bis dreiviertel auswendig am Set spielen. Ich kenn die Originalsongs allerdings sehr gut was mir hilft. Es handelt sich um das Medley Bon Jovi Rock Mix von Arrangeur Wolfgang Wössner. Sehr gut geschriebenes Ding muss ich sagen
Ich mache es auch so. Ich habe teilweise mit verschiedenen Bands gespielt Bigband, Tanzcombo und Rockbands. Ich setze mich an den Computer und schreibe mir die Schlag Noten der Titel auf. Mit wdh. etc. Ist dann beim Proben viel leichter, auch im Studio.
Hallo Andy. Ich habe erst mit 56 Jahren( habe mit 7Jahren begonnen. Baujahr 64)angefangen mich mit Noten zu beschäftigen. Finde ich schon wichtig. Aber so professionell wie Du,im Noten lesen, werde ich nicht mehr. Habe mir zum größten Teil alles selber angeeignet. Durch hören. Aber ich sehe auf den Notenblättern um was es im Song geht. Den Rest lerne ich durch hören. 😊
Für diese Aussage wird man in einem manchen Tread bei Musiker-Board an den Kreuz genagelt 😅 wie auch für die Haltung, täglich zu üben, Ist immer sehr unterhaltsam! Für meinen Teil unterschreibe ich für die Vorgehensweise, hat mich schnell und weit gebracht.
@@AndiRohde Ja die "richtigen" Profis, erkennt man stets an einer großen Gitarren- und Verstärkersammlung, diskutieren dann doch gerne über die Notwendigkeit der täglichen Übungen und sinieren gerne über Pros und Contras der Notwendigkeit des Notenlesenkönnens, wo doch Tabulatur alles besser kann! Ist immer sehr witzig 😅
Die Grooves selber notiere ich kaum aus, da lebe ich eher im Moment…für Abläufe habe ich meine eigene, zweizeilige Kurzschrift:Oben was es ist( z.B. V für Verse) , unter entweder wie oft das Ereignis kommt oder wieviel wieviele Takte( T) das Ereignis kommt.Wenn das ganze Set fertig ist, schreib ich es nochmal in gut leserlicher Schönschrift auf DIN A 5 im Querformat.Diesen kleinen Ringordner kann ich schön unterm Ride verstecken. Da muss man sich als Nerd weniger schämen. Als Klassiker bin ich eh überzeugt: die Noten sollten möglichst in der Nähe der Richtung stehen wo auch der ( ebenfalls wichtige) Augenkontakt stattfindet, also eben nicht links unten neben der Hihat. Nichts kommt besser als ein Que vom Kollegen ( Dirigenten) den du mit einem dankbaren, freundlichen „ich weiß Lächeln“ quittierst.
ich stimme deinen Vorteilen vollkommen zu. Die Nachteile von Noten sind aber auch vor allen den Leuten klar, die sie nicht beherrschen und regelmäßig Musik machen. Meist ist das bei nicht studierten und nicht-profi-Musikern der Fall. Als Profimusiker sollte man allerdings meist Noten lernen, selbst wenn sehr viele der erfolgreichsten Musiker als fast allen Genres keine Noten benötigen. Schönes Video. Ich möchte mein Notenlesen auch verbessern, um komplexere Musik spielen zu können. In meinen 20 Bands der letzten 17 Jahre habe ich sie nicht benötigt, hätte mich aber auch oft gefreut, wenn ich mit meinen Mitmusikern klarer kommunizieren könnte, die allerdings oft weniger Ahnung von Musiktheorie hatten als ich.
Ich danke dir! :-) Interessanterweise geht es nicht zwingend schneller. Ich habe das getestet. Aber das Thema mit dem Archivieren und der Kommunikation ist mir sehr wichtig. Ich habe etwas Handfestes, auf das ich immer verweisen und zurückgreifen kann, auch nach Jahren.
hab ich auch immer so gemacht. grad bei schlechtem sound oder wenn man doch mal den anfang von nem stück nichtmehr weiss, klick an und erstmal spielen was in den noten steht.
Vielen Dank für dein Video. Mein Lehrer versucht krampfhaft mich von den Noten wegzubringen. Ich sollte mehr nach Gehör spielen. Ich muss aber zuerst die Noten sehen, dann speichert es mein Gehirn und es klappt. Ohne Noten geht bei mir gar nix. Bin auch noch eine Anfängerin, erst seit 2Jahren voll dabei. Gruß aus Frankreich
Sehr gern! :-) Man sollte auch in der Lage sein, ohne Noten zu spielen. Wenn du sagst, dass es ohne gar nicht geht, ist dein Lehrer gar nicht mal so sehr auf dem falschen Dampfer ;-) Ich wollte in diesem Video nur aussagen, dass Noten meiner Meinung nach völlig zu unrecht in Rock und Metal verpönt sind :-) Weiterhin viel Erfolg!
Das kann ich NUR BESTÄTIGEN!!! Ich war 6 Jahre in einem Orchester als Schlagzeuger, dort wurden morgens völlig neue Noten aufs Pult gelegt, der Dirigent zählt an und dann marschiert die Musik, weil alle Musiker Noten beherrschen. In den Proben wird vom Dirigenten nur seine emotionalen Interpretationen des Zusammenspiels eingeübt, aber nicht das Abspielen vom Blatt.
@@AndiRohde Ich selbst sehe nach Gehör zu spielen als beste Lösung (wenn du zum Beispiel deine Notensheets dummerweise mal nicht dabei hast), als wenn du nach Noten gucken musst, selbst bei favorite Ohrwürmern, können viele die Noten nicht nennen, und dann gibt es dadurch Nervosität. Zum Beispiel wenn du gesagt bekommst „Takt 30“, und du selbst denkst „Hä, bei welchem Part bin ich jetzt“. Wenn man mein eine halbe Note als Bild hinlegt, weiß ich mittlerweile (aufgrund der Eselsbrücke) dass es auch ne Viertelnote ist, nur nicht angemalt. Verstehste?
@@tieukhavu8832 Tut mir leid, leider verstehe ich nicht, was du meinst. Ein Punkt, den ich im Video herausarbeite ist ja, dass man sich nicht auf Noten verlassen darf. Natürlich sollte man es auch ohne spielen können. Aber manchmal geht es gar nicht anders. Und in diesen Fällen könnte man ohne die Fähigkeit, nach Noten zu spielen, gleich einpacken.
@@AndiRohde Um sich die Zeit sparen, wenn es mal schneller gehen soll und du nicht länger überlegen musst. Und je nachdem welches Stück einfach gebaut ist. Das meine ich damit Beim Orchester, ne andere Geschichte.
Hi Andi, richtig gutes Video mit interessanten Einblick eines Session-Musikers. Ich spiele jetzt schon eine längere Zeit Schlagzeug und habe mich (außer im Musikunterricht im Abitur) nie mit Noten befasst. Aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel: Effizienteres Lernen von beispielsweise Fills durch Niederschreiben der Noten, Kommunikation und auch einfach aus Neugierde, möchte ich mich jetzt mehr mit dem Thema befassen. Hast du Tipps zur Herangehensweise, wie ich sicherer beim Notieren der Noten und auch beim Spielen vom Blatt werde? Ich erwarte natürlich keine Wunderformel, denn im Endeffekt ist das alles Übungssache, aber vielleicht hast du ja doch den ein oder anderen Geheimtipp.
Danke für den netten Kommentar. Wie immer ist der wichtigste Tipp: Fang einfach an! Ja, ein systematischer Ansatz ist immer gut, aber je früher du anfängst, desto früher kannst du deinen Plan korrigieren, denn das wird sowieso passieren müssen. Ein konkreter Tipp: Such dir einen bekannten Song aus, den du mal nach Gehör selbst ausnotierst und dann suchst du dir Noten dazu raus und vergleichst. Dann kannst du sehen, wo du Fehler gemacht hast oder jemand anders es einfach nur anders aufschreibt. Ein Vergleich, ein Soll-Wert beschleunigt den Lernprozess ungemein! Fang mit leichten Songs an und steigere dich. Das gleiche gilt natürlich fürs Notenlesen. Es gibt extra Bücher, die das vom-Blatt-Spielen trainieren. Ich hoffe, das hilft! :-)
@@AndiRohde Hey vielen Dank für den Input, ich denke genau so werde ich anfangen! Habe nach dem Stöbern auf deinem Kanal auch direkt einmal das Buch "Effortless Mastery" bestellt. Ich bin gespannt :D
Ich hab nie einen effektiven Weg gefunden Songs auswendig zu lernen. xD Noten sind Beste, hab aber zu wenig Übung drin, um wirklich flüssig zu lesen (auch wenn ich alles lesne kann, aber halt langsam) - und es dauert dementsprechend auch Ewigkeiten, mir selbst einfache Parts zu notieren. Was ich meist mache ist ein Mix aus auswendig lernen / raushören und notieren. Ich notiere nur schwoerige Parts, weil mir das beim Lernen und Aufdröseln hilft, und benenne die anderen Parts hilfreich und wchreibe mir dazu, wie viel Takte (z.B. "Intro Toms steigernd 8"). Mit sowas weiß natürlich nur ich, was gemeint ist, und man kann die Noten nicht weitergeben, man kann vergessen was man gemeint hat - insofern keine Lösung für Profis. Ich kann jedem nur empfehlen sich mehr mit Schlagzeugnoten zu beschäftigen! :)
Klingt gut! Ich habe auch jahrelang eine Mischung gemacht: Den Ablauf als Text notiert und hin und wieder ein paar einzelne Takte ausnotiert, wenn sie wichtig waren. Hauptsache, man hält es irgendwie fest. Jeder findet eine eigene Methode :-)
Ich mag die Zettel nicht da bei schlechtem Licht man nichts sieht. Ich nutze die FREE Version von Dorico und habe alles auf dem tablet. Ich bin auch zu faul mir alles zu merken von daher Daumen hoch für das gesagte. Zettel sortieren ist auch nicht meins.
Bin etwas überrascht über das Statement, denn im professionellen Kontext beherrschen alle Instrumentalisten Blattlesen, unabhängig von der jeweiligen Stilrichtung. Ist jetzt nicht neu 👍
Herzlichen Dank! :-) Nun, das ist leider nicht meine Erfahrung. Gerade im Rock und Metal bin ich da eher die Ausnahme. Unter uns Session-Musikern gibt es definitiv deutlich mehr, die es beherrschen, aber lange nicht alle.
Eine Frage zum Thema "Schlagzeugnoten" ist mir leider nicht verständlich, weil es keine festgelegte Belegung gibt und je nach Schlagzeuger es Abweichungen in der Notation gibt. Wie gehtst du damit um? Schreibst du alles in das von dir Gewohnte um oder geht es irgendwann ins Blut über?
Gute Frage! Ich gehe in meinen Videos über Schlagzeugnotation auch detailliert darauf ein. Mit mehr Erfahrung kann man sich auch schneller darauf einstellen. Es ist so, wie in verschiedenen Schriftarten zu lesen. Wenn man Lesen lernt braucht man klare Druckschrift, mit Erfahrung kann man die verschiedensten Schriftarten lesen. Ich schreibe es nur ganz, ganz selten um. Meistens gibt es eine Legende und nur sehr selten ist es komplett anders, als ich es schreiben würde :-)
@@AndiRohde Danke für die Antwort! Das mit der Legende der jeweiligen Schlagzeugers, das habe ich in den Hefter schon gesehen, ist auf jeden Fall eine Hilfe. Am Anfang hatte ich jedoch Stirnrunzeln über die Notation, da ich aus der Piano- und Gitarrenecke komme, da ist die Welt noch in Ordnung :D Aber ja, wird wohl mit der Zeit besser.
Man muss es halt lernen. Ist wohl wie eine neue Sprache. Ich hab mich jahrelang einfach auf mein Gefühl gelassen, aber das reicht nicht. Dann aber im Schneckentempo (erstmal) alles nach Noten zu spielen ist auch anstrengend. Ich denke, für mich wird es noch Jahre dauern bis ich da sicher bin. Trotzdem finde ich ein gutes Gehör unabdingbar und wenn man schon Rhytmusgefühl mitbringt ist das auch schon mal viel wert.
Hi Andi, mein Traum ist, eines Tages so arbeiten zu dürfen wie Du. Ich weiß....46 und erdt 1 Jahr dabei. Ohne Noten raff ich Garnix. Aber das motiviert mich nur. Liebe Grüße Micha
@@AndiRohde Ja, lieber Andi. Kann Dir ja mal ein Video schicken, wie ich nach 9 Monaten spiele. Ich mach es mit dem tollen Buch von Dir. Bitte, hilf mir die richtigen Wege zu entdecken, die mein Spiel in die Welt tragen.
@@AllesausLiebe777 Sehr gerne! Es freut mich, dass das Buch dir hilft. Schick mir gern ein Video! Den Pfad entdeckst du selbst, aber ich helfe dir als Wegweiser sehr gern weiter! 🙂
Lieber Andi, ich kann dein Video nur bestätigen . Da es oft keine Schlagzeug Noten gibt, schreibe ich die Selbst, das ist schon mehr als die halbe Miete. Man verseht den Song! Mit der Zeit bekommt man Routine und es geht schnell! Was mich erstaunt, dass ihr bei einer so professionellen Show kein gutes Inear Monitorsystem habt??? LG Didi
Ja, so sehe ich es auch! Nun, die Show fand in einem Land mit niedrigeren Standards statt, die Band hatte noch nie in dieser Besetzung gespielt und konnte keinen eigenen Techniker mitbringen. Solche Probleme kommen selbst auf höherem Niveau vor. Und diese bestimmte Band ist noch nicht auf einem hohen professionellen Level - noch ;-)
Überhaupt nicht! :-) Die Frage ist absolut berechtigt. Ich mache es so, dass ich einen Song auf maximal drei Seiten unterbringe. Dazu nutze ich Wiederholungen und Sprünge wie "Segno" und "Coda" (dazu habe ich auch mal ein Video gemacht.) Zudem schreibe ich die Songs auf extra dickes Papier und klebe die Seiten zusammen, sodass ich sicher und problemlos einen längeren Song auf einen Notenständer legen kann. Zur Sicherheit befestige ich sie mit Magneten und dann kann gar nichts passieren. Wenn ein Song doch mal mehr Seiten hat, dann plane ich bereits beim Aufschreiben die Zeit zum Umblättern ein, indem ich schaue, wo es eine Pause gibt und wann der Seitenumbruch kommt.
Selbst wenn man wirklich alles (auch die Unregelmäßigkeiten) aus der Originalaufnahme abschreibt, kommt man bei den gängigen Rockklassikern mit drei Seiten hin und die passen nebeneinander auf den Ständer. Ich hatte bisher nur zwei Nightwish-Songs (Symphonic/Progressive Metal) wo ich vier Seiten gebraucht habe.
