Herzlichen Dank für die Gegendarstellung. Das hat gut getan. Es tut mir so Leid, dass Yoga Vidya mit Sukadev so diffamiert worden ist. Ich war selber oft schon im Ashram zur Ausbildung und habe es als selbstverständlich gesehen, ja sogar als Bereicherung erfahren, Karmayoga zu machen. Er bringt das Gestzt des Gebens und Nehmens ins Gleichgewicht. Aini im Schamanismus, das Gesetzt der Gegenseitigkeit.
Danke für deinen wichtigen und guten Beitrag. Leider ist es heute „in“ alles zu diffamieren. Ein fragwürdiger Trend…. Ich persönlich komme schon seit Jahren zu YV an allen Orten und fühle mich dort immer unfassbar wohl. Nie wurde ich zu etwas gezwungen, was ich nicht wollte. Ich fahre diese Woche erneut ins Ashram und kann es kaum erwarten dort anzukommen. Dir und YV alles Liebe Hari Om ♥️
Fakt ist: Das Angebot von Yoga Vidya ist frei.. jeder geht freiwillig hin und kann jederzeit gehen, wenns ihm nicht gefällt. Warum muss eine Doku so negativ sein.. da fehlt Toleranz und Respekt.. nein es ist noch schlimmer, es ist bewusste Diffamierung.. warum auch immer! Danke für die Gegenstimme ❤
Ich danke dir für deine Darstellung. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Yoga Vidya gemacht. (Ausbildungen, Weiterbildungen, Individualgastaufenthalte, Seminare) Ich komme immer wieder gerne in den Ashram. Durch Yoga Vidya hat sich mein Leben sehr positiv entwickelt. Ich bin Yoga Vidya sehr dankbar. 🕉💖🙏
Danke für deine Sichtweise, Stefan. Ich war oft genug bei Yoga Vidya zu Besuch und habe mich dort mit vielen Sevakas unterhalten (auch mit dir, Meditationskursleiterausbildung), um zu wissen, dass die Darstellung bzgl. Yoga Vidya in den Medien nicht nur einseitig, sondern auch unwahr ist. Es braucht einfach mehr solcher Stimmen wie die deine, denn Yoga Vidya muss als ein Raum, in dem tiefe Spiritualität gelebt werden kann, ohne sich um Essen, Dach über dem Kopf und "Feuerholz" zu sorgen, erhalten bleiben. Liebe Grüße von Kripã
@@cuthere93 Ich habe zumindest keine Kommentare hier gelöscht oder zensiert. Es steht auch weiter alles Kritische. Kommentare werden auch gelöscht, wenn man jemandem geantwortet hat und dieser dann den ursprünglichen übergeordneten Kommentar löscht. Dann verschwindet alles darunter. Das liegt weder an mir, noch an RU-vid. Übrigens, was meinst du zu meiner Sicht zu Karmayoga? Liebe Grüße Stefan (Durgadas)
@@cuthere93 Stefan schreibt: "Kommentare werden gelöscht, wenn man jemandem geantwortet hat und dieser dann den ursprünglichen übergeordneten Kommentar löscht. Dann verschwindet alles darunter. Das liegt weder an mir, noch an RU-vid." --- und genau so ist es. --- Ich kenne niemanden, der/die im Burnout ist. Wir haben eine schwache Fluktuation. Wenn Leute gehen bedanken sie sich und ziehen weiter mit neuem Wissen und neuen Fähigkeiten. ----- RU-vid räumt jedem/r das Recht ein seine Komentare wieder zu löschen. Dann verschwinden auch alle Antworten, die darunter gesetzt wurden. Ja, ich nutze dieses Recht wenn unlautere Aussagen gemacht werden zu meinen Kommentaren. ---- Vorher kopiere ich meine Antwort und setze sie dann sauber wieder hin. ---- Ja, so bin ich! 🤣 *Ich mag mich* auch wenn Andere meinen mich kritisieren zu müssen.
💛lichen Dank für Deinen Beitrag, bin seit Jahrzehnten dankbarer Gast, Schüler und Heilender bei Y V und habe schon oft gegenüber Unbeteiligten diese Shitstormreportage kritisiert und meine guten Erfahrungen verbreitet.
Ein freier Geist schaut keine öffentlich rechtlichen Medien. Überhaupt keine Zeit, möchte meine Freizeit positiv ausfüllen mit z.B. mantra hören ( bei yoga vidya) meditieren. Finde aber ihren Beitrag wichtig und gut, obwohl ich nicht genau informiert bin von der Doku Shanti shanti shanti OM
Hallo Stefan, vielen Dank für Deine Darstellung. Ich war auch überrascht über diese Doku. Ich hab mich von Anfang an gefragt wer oder welche Lobby dahintersteckt.
YV zahlt nur für jeden 10. Sevaka die GEZ-Gebühr. Es gab einen Prozess deswegen, den die GEZ verloren hat. Profitieren tun auch kleine Yogaschulen, denen YV die Kunden abspenstig macht.
TV Manipulationsprogramm ist nichts Neues. Yoga Vidya hat ein riesiges Angebot zu fairen Preisen und das unbezahlbare ist, du kommst bei dir an und deinem Tempo ❤
toll, es sollten noch viel mehr Ex-Sevakas solche Statements bringen, die mal "die andere Seite" beleuchten, ohne Suggestivfragen sogenannter Journalisten.
Dieses Video war super wichtig finde ich. Ich hatte auch einmal die Yogalehrer Ausbildung angefangen gehabt bei Yoga Vidya und aus privaten Gründen abbrechen müssen. Aber ich habe nur tolle Menschen kennengelernt und bin sehr dankbar für diese Zeit. Natürlich muss man in dieser Welt gut aufpassen, welchen Menschen wir vertrauen. Aber das Menschen im spirituellen Weg und spirituelle Einrichtungen pauschal schlecht gemacht werden finde ich sehr traurig. Warum werden nicht auch mal die schönen und wichtigen Seiten gezeigt?Vertraut bitte nicht immer das, was das allgemeine Fernsehen/ Sendungen und Kanäle euch erzählen. Menschen wurden schon immer gerne in die Irre geführt. Eigene Erfahrungen und gesunder Menschenverstand sind das A und O denke ich😅 Wir Menschen sind spirituelle Seelen und brauchen den Weg der Erkenntnis und Erfahrungen und Menschen, die uns manchmal dabei helfen. Danke auf jeden Fall. Danke auch an Yoga Vidya und liebe Grüße ❤
Toll, dass du das Video gemacht hast. Es gehören immer zwei dazu, wenn es so wäre ausgenützt zu werden, Sevakas dürfen Ausbildungen machen, profitieren von der Zeit, manche in der Gemeinschaft möchten einfach eine Zeit erleben um für sich Klarheit zu bekommen, Wegweisung, Erfahrungen von Spiritualität. Ich persönlich habe von Yoga Vidya sehr profitiert, auch wenn ich kein Sevaka war. Die Ausbildungen, das Angebot ist enorm und absolut seriös. Was mich persönlich gestört hat war die Art und Vorgehensweise seitens Yoga Vidyas in der Corona Zeit: ein absolutes Pro für alle Maßnahmen und Injektionen, wo man doch eigentlich mehr "Gottvertauen" haben hätte können. Aber da war man natürlich auch in der Spirale drinnen - Hauptsache Masken, Maßnahmen und Impfungen zu befolgen.
"Es gibt halt überall Licht und Schatten" - teilweise erinnert mich die Berichterstattung über Yoga Vidya auch an die überzogenen Negativ Berichte über Walddorf und die Anthroposohie. Man sollte immer kritisch aber auch fair bleiben ... Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte sich lieber mal selber hinterfragen. Stichwort Gehälter, Objektivität, Gebührenstruktur etc.
Der indische Swami wirft sie nicht hinaus, er sagt nur, sie sollen alleine weitergehen, er steht nicht mehr für so unverschämte Schnüffler zur Verfügung.
Karma Yoga ist eine freiwillige Sache und kein 5 Stunden Arbeitstag an 6 Tagen die Woche. Wenn man für das Karma Yoga als Gegenleistung Unterkunft, Essen, Yogastunden usw bekommt ist es erst Recht kein Karma Yoga. Sorry, aber die Philosophie von YV bezüglich Karma Yoga geht nicht auf.
Was ist denn Karmayoga für dich? Geht es denn im Kloster auf? Im Kloster dienen die Mönche auch und bekommen ebenso eine Daseinsfürsorge. Für mich bedeutet Karma Yoga vor allem Dinge von Herzen zu tun und eben ohne an den Früchten zu hängen. So machen viele Mütter Karmayoga ohne es zu wissen (und freiwillig ist es sicher nicht, sicht um das Kind zu kümmern) und auch ein guter Lehrer, der seine Schüler mit viel Einsatz begleitet, kann ein Karmayogi sein. Karmayoga als unbezahlte Arbeit zu sehen, würde ich eine sehr verknappte Deutung sehen. Letztlich muss jeder Mensch im Alltag arbeiten, was nie freiwillig ist. Karmayoga ist für mich nichts zusätzliches, für mich ist das die Geisteshaltung bei der Arbeit und nicht eine bestimmte Tätigkeit. Laut den Schriften geht es meines Erachtens bei Karmayoga um die Geisteshaltung, Hingabe, guten Willen und eben nicht an den Früchten zu hängen. Verhaftungslos das Gute und Richtige in der Welt zu tun. So kann etwa auch ein christlicher Pfarrer Karmayogi sein. Oder ein Demeter Landwirt oder jemand in einer Umweltschutzorganisation. Ich tue mein Bestes und lasse dann los. Und Geld braucht der Mensch auf Erden nun mal. Das lehrt ja letztlich die Bhagavad Gita, dass man in jedem Beruf, egal wo Karmayoga tun kann. In Arjunas Extremfall muss er sie "Pflicht" sogar auf dem Schlachtfeld tun, sein Karmayoga. So sehe ich das zumindest und eine Bezahlung schließt Karmayoga nicht aus, sonst könnte das niemand dauerhaft machen, weil jeder Geld zum Leben braucht. Für mich wäre Karmayoga nicht speziell in einem Ashram mitzuhelfen, sondern eine allgemeine Geisteshaltung beim Handeln, die jeder in seinem Alltag im Idealfall bei jeder Arbeit haben kann. Ich tue Verhaftungslos, was Gott mir aufträgt. Egal ob ich Krankenschwester, Politiker oder Manager bin, jeder kann mit dieser Geisteshaltung, Gott zu dienen, viel bewirken. Karmayoga heißt für mich sein Handeln Gott zu weihen. Es ihm darzubringen. Ich werde wohl kaum einen Schüler schlagen oder eine Bank überfallen und es dann Gott darbringen. Christliche gesprochen wäre für mich Karmayoga die Arbeit zum Gottesdienst zu machen. Ich war ja Sevaka, da nennt sich die Mitarbeit im Ashram Seva - Karma Yogis sind die Kurzzeitmithelfer (oder einige Monate) im Ashram. Natürlich ist die Idee aber auch Seva im Geiste des Karmayogas zu tun. Letztlich das gleiche natürlich. Seva heißt letztlich Dienst, also dienende Arbeit, ich denke synonym zu servus dienen/Diener auf latein. Ich stelle hier nur meine Sicht zur Diskussion, wie ich es in der Bhagavad Gita verstanden habe, wie es mir für meinen Alltag - auch außerhalb des Ashrams viel gibt. Ich weiß, oft wird Karmayoga fälschlich exklusiv als Mithilfe in Ashrams interpretiert, dies fände ich aber eigentlich eine falsche Interpretation, die leider oft verbreitet wird. Ich glaube Ashram (kann mich irren) kommt als Wort in der ganzen Bhagavad Gita nicht vor, DER Karmayogaschrift überhaupt. Vielleicht kannst du mit meinen Worten ja was anfangen :) Liebe Grüße
Genau! Die restlichen Lebenshaltungskosten inkl. GEZ, Yogakursen, Sozialversicherungen etc. sind vollständig übernommen. Ich hatte tatsächlich monatlich fast 390 übrig.
Hi, ich finde es seltsam das du die Dokumentation kritisierst, weil sie nicht auch auf die positiven Seiten eingeht. Andererseits pickst du dir aber auch nur die paar Punkte raus zu denen du eine positive Gegendarstellung machen kannst. Die Dokumentation beinhaltet aber noch sehr viel mehr negative Aspekte, die du gekonnt ignorierst. Was ist mit den ganzen anderen Schwurblern und Rechtspopulisten die jahrelang dort geduldet wurden? Was ist mit den Aussagen von Mitarbeitern, die ja scheinbar doch ohne ausreichend Schutz mit Asbest und Glaswolle arbeiten mussten? Was ist mit dem Mitarbeiter der einfach entlassen wurde, weil er durch einen Unfall seine Arbeit nicht mehr machen konnte? Ich finde insbesondere den internen Mailverkehr von Bretz dazu und zu anderen Themen sehr interessant, da war dann schon nicht mehr allzuviel Mitgefühl zu erkennen.
Ja ich stimme dir ganz zu, dass ich mich mit diesem Video auf meine persönliche Sevakazeit konzentriere (was ich am besten bewerten kann), die ich sehr positiv erlebt habe. Dies finde ich auch legitim, da es mein Anliegen war, der Doku mit einer Reichweite von vermutlich mehreren 10 Millionen Aufrufen, einen positiven Pol entgegenstellen wollte, mit den vergleichsweise fast lächerlichen 7000 Aufrufen, die ich nicht mal erwartet hätte. Zu den teils rechten "Schwurblern". Sukadev hat sich zumindest im Satsang mehrfach warnend gegen braune Esoterik ausgesprochen. In der Vereinssatzung definiert sich YV kalr als rechtsstaatlich und basisdemokratisch, humanistisch. Ohne es jetzt ganz relativieren zu wollen: In spirituellen Kreisen stößt man immer, egal wo, auf einige sehr tief in Verschwörungstheorien versunkene Individuen, die dann leider oftmals allzu naiv rechtem, antisemitischem Gedankengut aufsitzen. Klar steht hier Yoga Vidya auch in der Verantwortung. Etwa gründete sich ja damals die Shantifa in der Coronazeit. Bei meinem aktuellen Aufenthalt für 3 Wochen wurde ich zumindest nicht mit Verschwörungstheorien konfrontiert. Ich habe keine Einblicke ob und wie verbreitet das derzeit ist. Zu dem Mailverkehr von Sukadev, empfehle ich unbedingt die Gegendarstellung von Nirren anzuschauen - die Mails sind nämlich auch gezielt negativ, bösartig betont und ausgesprochen, was teils gar den Inhalt verzerrt und Dinge unterstellt (durch die Aussprache) die in den Mails an sich gar nicht steht. Eben sehr reißerische Mittel - worauf ich auch erst mal sehr entsetzt hereinfiel. Bis mir die Gegendarstellung von Nirren da einiges klar machte: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-CXQlsjy_jyI.html Ebenso lesenswert sind die Statements bei Yoga Vidya auf der Website. Zu Maha Meru kann ich nicht allzu viel sagen, da ich nicht im Team dabei war und die tägliche Baustellensituation einfach nicht erlebt habe. Was sollte ich dazu schon sagen? Ich weiß noch dass ich 2-3 mal mit einer Kamera dort war. Keshava, der das Projekt leitete war zumindest keine ganz einfache Persönlichkeit, deren weitere Wege sich nach Yoga Vidya mehr als fragwürdig gestalteten, was ich sehr schade finde. Der scheinbar so klanglos entlassene Radfahrer, hätte z.B. sehr wohl die Möglichkeit erhalten in Bad Meinberg - dem größten Zentrum mit ca. 1000 Betten - im Sevakarentnerstatus unterzukommen (Hoffe ich erinnere mich richtig, zumindest hätte er dort unterkommen können). Entschied sich dann wohl aber dagegen und klagte. Dies ist leider bei YV meist nicht anders möglich als Rentner /nicht mehr arbeitsfähige Sevakas in Bad Meinberg unterzubringen, da es dort einfach den allermeisten Platz gibt. YV ist eben viel kleiner wie z.B. die Kirche und die praktischen (also realistisch umsetzbaren) Möglichkeiten sind halt teils begrenzt. Ich finde das klingt zumindest schon ganz anders, als klanglos entlassen. So zumindest die Gegendarstellung von YV, ich kenne den Fall ja auch nicht persönlich. Nicht jeder langjährige Sevaka etwa im Allgäu freut sich natürlich über einen Umzug als Rentner nach Bad Meinberg, aber logistisch ist dies wohl leider nicht anders umsetzbar, da in den kleinen Ashrams die besetzten Zimmer sonst allzu sehr ins Gewicht fallen würden wohl. Soweit zumindest mein Kenntnisstand. Wenn Mitarbeiter nicht ausreichend vor Asbest geschützt worden wurden, fände ich dies auch fatal natürlich. Habe dazu aber auch keine genauen Infos. Ich denke dies wird ohnehin derzeit aufgearbeitet und ich warte da einfach mal ab, was dabei herauskommt. Soweit ich weiß wurde jeder nach sämtlichen Regeln instruiert, wie man sich schützt. Ob der einzelne Bauarbeiter dies dann konsequent umsetzt ist letztlich auf jeder Baustelle auch zu einem gewissen Grad Eigenverantwortung des Einzelnen. (YV = Yoga Vidya)
@@hellerart Danke für die ausführliche Antwort. Das Video von Nirren hab ich versucht zu gucken, und dann abgebrochen als er behauptet die Darstellung von Christian K. könnte man nicht als wahr betrachten, weil die Gegendarstellung etwas anderes behauptet. Was ist das bitte für ein unsachlicher Unsinn? Wie immer bei solchen Skandalberichten ist es letzten Endes wohl so das die Wahrheit irgendwo zwischen den Darstellungen beider Seiten liegt, viel mehr werden wir wohl nie erfahren.
@@algee2005 Ich lebe auch dort. Ich habe auf der Baustelle gearbeitet. Die Behauptungen sind erlogen und erstunken. Vor allem die blonde Dame aber auch Andere gefallen sich im bashing. Es gibt hunderte Zufriedene, die keine Videos veröffentlichen. Beispiel: Als eingetragener gemeinnütziger Verein wird YV intensiv vom Finanzamt geprüft und beobachtet so wie jede Unternehmung. Es gibt keine Reklamationen vom Finanzamt. Die Behauptung das sich jemand bereichert ist schlicht gelogen. Und der, von dem das behauptet wird hat das gar nicht nötig. Dass das ganze Lügenwerk mit öffentlichen Geldern erstellt wurde ist der echte Skandal.
Was ist mit dem Mitarbeiter der einfach entlassen wurde? - falsch! Es wurden Angebote gemacht. Die wurden ab gelehnt. Es gab längere Verhandlungen. Es gab eine außergerichtliche Einigung. Auch @algee2005 schwelgt hier in falschen Behauptungen.
Gute Frage. Oft vergisst man Offensichtliches, wenn etwas zu selbstverständlich für einen ist. Sevaka heißt zum einen, dass man ernsthafter spiritueller Aspirant werden möchte. Also spirituell reifen möchte, dies meist in einer Ashram Gemeinschaft, die man im weitesten Sinne als Kloster nach indischem Vorbild beschreiben könnte - jedoch nicht mit Zölibat (optional kann man zum "Mönch"/"Nonne" geweiht werden). Man fokussiert sich also in seinem Leben ganz auf den spirituellen Weg und dient (Seva = Dienst) im Ashram, um Spiritualität in der Welt zu verbreiten. Das Ashramleben ist aber mitunter wesentlich bunter als etwa in einem Kloster. Es gibt viele Menschen jeden Alters, oft sind auch Weltreisende als Mithelfer im Ashram als Zwischenstation und man lernt dort wirklich ein breites Menschenspektrum kennen. Im Zentrum steht die spirituelle Lebensführung mit Satsang (Gottesdienst), Yogastunden etc. - Sevakas sorgen dann sozusagen als "Diener" im Ashram dafür, dass alles dort rund läuft, es Essen gibt, Gäste eingebucht sind, die Zimmer geputzt sind, Videos und Socialmedia Content produziert wird, halten Yogastunden, geben Satsangs, Seminare etc. etc. - Jeder Sevaka sucht sich dafür ein Team aus. Oder auch 2 Teams. Z.B. das Hauptunterrichtsteam, Videoteam, Socialmediateam, Rzeptionsteam, Putzteam, Gartenteam.... Sevaka ist also weltlich gesprochen eine Mischung aus "Mitarbeiter", Gemeinschaftsmitglied und spiritueller Praktizierender in einem Yogaashram. Bezahlt wird man als Sevaka ähnlich wie ein Mönch/Nonne in Form einer Daseinsfürsorge und Taschengeld in Höhe von ca. 400€. Jeder Sevaka wird also gleich bezahlt. Die Devise ist einfach dafür idealistisch und spirituell tiefgründig leben. Also von der Idee einem Kloster sehr nahe. Es ist sicher nicht für jeden das richtige, für Menschen wie mich, die das Bedürfnis haben tief spirituell zu praktizieren ist es aber ein extrem wertvoller Ort.
Mir ist das trotzdem alles zu „sektenhaft“. Es liegt doch auf der Hand dass EINER richtig verdient. Und das nennt sich dann „Verein“. Aber es wurde ja bereits gesagt: jeder kann selbst entscheiden ob er bei diesem System mitmacht.
Ich stimme dir ganz zu, dass man solche Organisationen stets kritisch prüfen sollte. Jedoch gibt es bei Yoga Vidya regelmäßige Steuerprüfungen - da Verein - so kann klar kontrolliert werden, dass eben kein Geld abfließt. Insofern muss dein "es liegt auf der Hand, dass einer richtig verdient" leider als fiktive Verschwörungstheorie entlarvt werden, würde ich sagen. Letztlich würdest Du mit der Aussage den Steuerprüfern Unfähigkeit vorwerfen, oder? Sukadev wurde sowieso meines Wíssens schon reich als Unternehmersohn (Bretz Sofa) geboren (siehe Gegendarstellung von Nirren), "setzt" sich aber freiwillig einer vermutlich ca. 70h Woche bei Yoga Vidya aus Idealismus "aus" und wohnt in einer einfachen, glaube 2 Zimmer Wohnung mit kleiner Dachterrasse. Luxus ist das NICHT. Ginge es ihm wirklich um Geld, würde er alleine schon anders wohnen. Er besitzt nicht einmal ein Privatauto soweit ich weiß. Vermutlich könnte er sich alleine durch Investition seines Erbes - ohne je zu arbeiten - ein 10-20 mal größeres Haus leisten und in weit mehr (weltlichem) Luxus leben. Als Sevaka (Mitarbeiter von 2017-2019) weiß ich, dass Sukadev gut 11 Monate oder mehr pro Jahr dort in der einfachen kleinen Wohnung verbringt, man sieht ihn regelmäßig in Satsangs, die er meist selbst hält oder in seinem ebenfalls eher kleinem Büro. Zumal, wenn man das Gesamtkonstrukt YV mal grob durchrechnet (Gebäudekosten, Mitarbeiter/Sevakas, Seminareinnahmen), einfach kein Gewinn übrig bleibt und laut Gesetz in einem Verein alles zu reinvestieren ist. Was auch geschieht. Es gehen vermutlich ein paar Millionen um Jahr raus und rein - in der Summe nahezu eine Nullrechnung. Große Einnahmen stehen ebenso großen Ausgaben gegenüber. Wobei "groß" relativ ist, vergleicht man YV mit echt großen Firmen, da sind das Peanuts. Ob man jetzt YV "zu sektenhaft" hält ist jedem selbst überlassen, es ist halt klassischer Hinduismus, der auf uns fremd wirken kann. Diese Aussage kann ich nachvollziehen. Das mit dem Geld ist aber Quark. Da muss man dann besser bei Osho (Bhagawan) und seiner Rolce Royce Flotte suchen oder bei Bhakti Marga (vgl. Böhmermann Sendung) der mit Rolex und extrem protzigem Mercedes mit "SWAMI" Kennzeichen zu sehen ist. All dies gibt es bei Yoga Vidya nicht. Weshalb ich hier mit gutem Gewissen dahinter stehen kann und den Vorwurf abfließenden Geldes wirklich widerlegen kann - zumal umso lächerlicher, da es derzeit um YV finanziell leider wegen der Kritik sehr schwierig steht. Wäre es so - dass bei Yoga Vidya Geld in eklatantem Umfang private Taschen fließen würde (über Taschengeld etc. hinaus) - hätte ich dieses Video nie gemacht und würde nicht dahinter stehen. Im Gegensatz zu manch anderen Organisationen (siehe 2 Beispiele oben), konnte ich dies bei YV wirklich nicht feststellen. Und ich wüsste auch nicht, wie man dies selbst wenn man es wöllte, bei den strengen Steuerregeln, denen ein Verein unterliegt tun könnte. Zumal es sich ja nicht mal lohnen würde, da eben weder Sukadev noch Narendra (Ashramleitung) in irgend einem sichtbaren finanziellen Luxus leben. Ich kann mir persönlich hier zumindest sehr sicher sein, dass kein Geld abfließt. Bei Osho etwa findet man schnell die Rolce Royce Flotte oder etwa bei Bhakti Marga unnötigen Schmuck und Luxusauto, weshalb ich diese 2 Beispiele etwa sehr kritisch sehe. Jedoch sollte man nicht von schwarzen Schafen wie z.B. Osho (auch kriminelle Aktivitäten in der Kommune in den US, Saimonellenvergiftungen etc. für Bürgermeisterwahlsieg...) auf andere Organisationen schließen, finde ich. Ich sage dies nicht aus Trotz oder Wut, oder verklärter Einseitigkeit, sondern um es objektiv so darzulegen, wie ich es erlebt habe und so für mich nach guter Reflexion entscheiden konnte, dass ich da dahinter stehen kann. Natürlich habe ich eine tiefe spirituelle Ader. Ohne diese wird man YV womöglich immer etwas befremdlich finden. Jedoch findet man - wenn man ganz ehrlich ist - auch vieles andere im Vatikan, rund um die Kuba, oder sonstwo auf der Welt sehr befremdlich, wenn man rein weltlich denkt. Gerne Gegenargumente oder Beweise nennen. Bin sehr offen dafür. Ich fand hier jedoch nichts und erachte YV finanziell für ethisch korrekt, was für mich die Basis ausmacht. Wäre dies nicht gegeben, wäre ich auch weg, bzw. würde YV definitiv nicht weiter unterstützen wollen, wenn Geld in private Taschen fließen würde, sich jemand daran exklusiv bereichert. Dafür fand ich aber keinerlei Indizien. Es heißt man soll seinen spirituellen Meister zunächst gut prüfen. Auch wenn ich jetzt persönlich Sukadev nicht als meinen Meister sehe, so war es zumindest mir schon wichtig YV als Organisation mal genau anzuschauen und meiner persönlichen moralischen Prüfung hielt es zumindest stand - gerade im finanziellen Bereich bin ich da doch sehr sicher. Und finde so eine kritische Prüfung auch wichtig und sinnig, da es leider genug Beispiele gibt, wo es vermutlich so läuft, wie du es YV im finanziellen Bereich unterstellst. Hier würde ich meine Hand für YV ins Feuer legen. Für Osho (der längst verstorben ist) z.B. sicher nicht. Insofern finde ich es schon wichtig Meister / spirituelle Organisationen vorab gut zu prüfen. Swami Sivananda schlug den Schuhtest vor, was in Indien eine besondere Beleidigung ist. Dem Meister etwas mit einem alten Schuh auf den Kopf klopfen und die Reaktion abwarten. Vielleicht sollte man das mal (sanft) bei Sukadev testen, wobei er vorgewarnt sein könnte 😉😂
@@ekle01060970 Und woher hast du die Info bzw. Belege, dass sich bei Yoga Vidya jemand privat bereichert? Mehr als Vermutung von dir ist das auch nicht oder? Ich bin ja sicher nicht auf Konfrontation aus. Schön dass auch du Yogalehrer bist. Eigentlich sollten wir da ja in einem Boot für eine schönere Welt sitzen, statt uns zu "bekriegen". Ich meine zumindest YV kritisch betrachtet zu haben und fand da keinen reichen "Chefguru" wie etwa bei manch anderer Organisation. Bhakti Marga oder Osho fielen mir da beispielsweise ein. So war es bei YV aber nie. Ich erlebte dort stets authentischen Yoga, ohne dass sich jemand daran bereichert. Vielleicht war der Expansionskurs teils zu euphorisch und schnell. Ich wollte nur klar machen, dass ich beim besten Willen keinen sehe, der sich daran finanziell exorbitant bereichert.
Danke Stefan! :) Ich sehe das ja ein bisschen anders, aufgrund meiner Erfahrungen dort vor Ort, aber es war und ist nicht Alles schlecht. Doof halt nur, dass die faulen Eier aufgrund der dort gepflegten Philosophie es leicht haben, jedwede Kritik im Keim zu ersticken. Denn der Kritisierende ist ja immer selbst das Problem und nicht etwa die Umstände. Wenn Dir was negativ auffällt, musste halt an Deiner Perspektive arbeiten und nicht am eigentlichen Problem. (Sowieso ist ja eh alles immer nur altes Karma, dass sich manifestiert und wir brauchen gar nicht zum eigentlichen Thema sprechen.) So kann das natürlich nicht klappen auf Dauer! :) Außerdem schon reichlich skurril: da wird Dir erzählt, dass der Holocaust nur stattfinden konnten, weil die Seelen der Ermordeten das so wollten. Und das ist da keine Einzelmeinung. Nicht zu vergessen auch die massive Diskriminierung, die man erfährt, wenn man da nicht spurt. Mir wurde allen Ernstes abgesprochen, dass ich nen richtiger Mensch bin und man müsse mich nicht ernst nehmen oder gar mit mir sprechen. Und das kam von der Teamleitung! (Dirk natürlich nicht; der Typ ist echt nen Heiliger!!!) Die Berichterstattung mag nicht objektiv sein - welche ist das schon; aber hier so zu tun, als würde da nicht nen Haufen Narzissten Karneval machen können, ohne das die Anderen einschreiten, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Insofern ist die Berichterstattung auch gerechtfertigt, um die Menschen zu warnen!
Ja, der Karma-Gedanke kann schwierig sein, je nachdem wie man ihn auffasst und auslegt. Ich würde ihn jedoch grundsätzlich nie auf Opfer jeglicher Art anwenden und diesen so etwa unterstellen, sie hätten durch negative Taten in früheren Leben, ihr Leid in diesem Leben quasi selbst beschworen. Die Bhagavad Gita ruft ja auch auf Dharma (kosmisches Gesetz), Gerechtigkeit aufrecht zu erhalten, also etwa gegen Unrecht vorzugehen. Ich glaube Du wolltest in zu kurzer Zeit als Mithelfer - von denen man ja nie wirklich weiß wie ernst die das meinen, viele sind auch schnell wieder weg - viel zu viel bewirken. Vielleicht ist das auch eher dein subjektiver Eindruck, weil du selbst sehr anmaßend, etwa mal eben kurz die gesamte in 20 Jahren gewachsene Homepage, ersetzen wolltest etc....
Hat sich dein Mitwirken in jener Zeit dort auch nur auf Kritik und beleidigtes Gejammer über all die offenkundigen Probleme beschränkt, die in jeder menschlichen Gemeinschaft auftreten? Ein kurz eingeschobenes Bekenntnis, dass dort nicht alles schlecht war, gefolgt von einer Tirade über all das vermeintlich Schlechte dort, offenbart eher ein Feststecken in einer letztlich zerstörerischen Opfer-Haltung, ohne Hoffnung auf Bemeisterung all dessen, was auch immer du an Fehlerhaftigkeit dort zu sehen glaubst. Ist dies wirklich das Beste, was du der Welt zu geben hast - evt. zu geben hattest, als du deine angeblichen Erfahrungen dort vor Ort sammeln konntest? Wie lange warst du denn konkret dort? In welcher Funktion? Und nun ist deine schlichte, profan-polemische Konklusion allen Ernstes, dass die Welt gerechtfertigterweise durch diese ARD-Doku vor Yoga Vidya gewarnt werden muss? Weil dort einige einer üblichen vulgär-exoterischen Interpretation der Karma- und Reinkarnationsmechanik anhängen? Oder weil dort angeblich "ein Haufen Narzissten Karneval macht" (was immer dies konkret bedeutet)? Oder wegen der Durchsetzung der empfohlenen Corona-Maßnahmen? Nochmals: lesen wir in deinen Kommentaren hier wirklich das Beste, was du bezüglich dieser ganzen Thematik beizutragen hast? Ich muss dir ganz ehrlich sagen: Das ist sehr schwach. "So kann das natürlich nicht klappen auf Dauer!..." Da stimme ich dir zu. Ich denke, das kannst du besser - auch um deinetwillen. LG
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