Meine Spitzschlammschnecken, Besuch ihres Habitats. 40 Jahre mit Spitzschlammschnecken 

Hallo Fabian. Ja, Calcium im Keller raus, in der Wohnung kippe ich es für die Schneckenhäuser wieder hinein... Leider nicht nur Natrium, sondern mit der "Minerallösung", geeignet für unsere Kupferrohre, zur pH Stabilisierung nach der Enthärtung und Verschneidung mit unserem Ausgangswasser auch noch Natronlauge, Phosphate als Rohrschutz. Scheint nur nicht so besonders zu gelingen, denn nun kommt in der Wohnung oben dauerhaft Kupfer an. Lebensmittelgerecht unterhalb des Grenzwertes für Trinkwasser, leider komplett tödlich für all meine Aquarienbewohner, weshalb ich mein Wasser am Hahn durch einen Atlas Filtri mit zwei Kohlepatronen lasse. So unnötig, die Anlage, denn bei uns wird seit langem Bodenseewasser dazugekauft, die Ausgangshärte wäre nun 12° dH. Aber wir sind nur Mieter. Vor 40 Jahren entdeckte ich die Tümpel als Kind und brachte damals natürlich welche mit nach Hause. Hatte sie sehr lange. Kurze Unterbrechung während Ausbildung. Nun wieder seit mehr als fünf Jahren. Immer vom selben Ort, dieses Mal natürlich ausschließlich über ein Blatt mit anhaftendem Laich. (Als Kind war mir natürlich nicht klar, was diese Schnecken einem alles mit einschleppen könnten... ) Die Tiere sind dort vermutlich völlig isoliert. Wenig Übertragungsmöglichkeiten durch Wasservögel und co, da keine vorhanden, die Pfütze ist sehr klein. Ich würde gerne woanders noch freilebende Lymnaea entdecken, diese dann mit meinen einkreuzen. Außerdem brennt mir die Frage, warum die freilebenden Tiere schwarz sind, im Aquarium aber der Weichkörper hell wird.

Hi Olaf, Erfahrung mit ihnen seit 40 Jahren, Interesse und Haltung dito. Unterbrochen für ein paar Jahre. Nun wieder aus derselben Waldpfütze über Laich Schnecken seit ca 5 Jahre. Sorry, kurzfassen scheint nicht mein Ding, manchmal wird es also wirr in meinen langen Texten ich gelobe Besserung. Ich werde beim nächsten Schlupf einfach einmal dokumentieren, Datum drauf schreiben. Interessiert mich nämlich ebenfalls. Bisher würde ich sagen, bei mir eher so ein Jahr. Ich hatte sie allerdings zu dem Zweck schlüpfen lassen, meine eingeschleppten Hydren zu fressen. Habe sie also vermehrt in jene Nanos gesetzt. Wo sie niemals ein Jahr als wurden. Seitdem versuche ich, mehr über sie herauszufinden. Und mich stetig zu verbessern. Manche Fehler, man kommt lange nicht drauf, wie z.B, dass keine Jungschnecken hochkamen, weil ich fast überall ein paar Red Fire Garnelen mit dabei hatte.

@@kleineportugiesin9784 😂 Kein Ding,ist doch gut,wenn Du dazu etwas zu sagen hast. Für mich waren diese Schnecken bisher eher Mitbewohner anderer Viehcher. Hatte mal welche auf dem Balkon in so einer Art Miniteich,aber ich weiß echt nicht mehr...ich glaube,sie kamen zum Teil nach dem Winter wieder raus. Ich finde ja hochinteressant, womit sich manche Leute so beschäftigen. Ich gucke hier bestimmt wieder rein. Bis dahin...

Fast 😁. Aber ich weiß, meistens mag man dann weder Schlangen noch Schnecken. So ist es bei mir mit Spinnen...

@@kleineportugiesin9784 schnecken hab ich gerne im Aquarium habe auch mehrere arten in meinen Becken. Spinnen und schlangen mag ich nicht 😅