Messerattacke: Töten für den eigenen Hund | Der Fall Theo 

Hast du auch schon einmal einen Hundeangriff erlebt? Wenn du magst: Erzähl uns gerne hier in den Kommentaren davon. 👇💬

Sorry, aber ich finde das Verhalten der Besitzerin von Theo höchst gefährlich. Sie wurde bereits zweimal angezeigt, da Theo andere Hunde gebissen hatte, hätte Maulkorbpflicht und dann passiert noch so etwas. Es tut mir sehr leid um Theo, der hatte sicher etwas besseres verdient. Die beiden Besitzer sollten nie mehr Hunde halten dürfen.

Hört sich fast mehr so an als wollten die Besitzer von Theo nicht wahrhaben, dass sie und nicht Klaus B. für den Tod ihres Theo hauptverantwortlich waren.

Was wäre, wenn es kein Chiuaua sondern ein Kleinkind gewesen wäre? Die Halterin ist unverantwortlich und uneinsichtig und erfüllt leider voll und ganz das Klischee von den meisten Menschen die sich so einen Hund anschaffen. 5 Löcher im Zaun? Unglaublich, dass man das mal eben so übersieht. Hoffe dass sie keinen Listenhund mehr führen dürfen.

Bin selber Hundebesitzerin und sehe die Schuld eindeutig bei den Besitzern von Theo. Sie konnten nicht mit dem Hund umgehen und sind fahrlässig gewesen. Die mehreren Messerstiche finde ich auch schockierend, aber weiß auch nicht wie ich selber reagiert hätte, wenn mein Hund angegriffen wird. Hätte er nicht zugestochen, wäre jetzt sein Hund tot. Wären die Besitzer verantwortungsbewusster umgegangen, wäre es nicht zu der Situation gekommen.

Ich hab selten erlebt, dass die "Opfer" in einer Darstellung so eindeutig im Unrecht gezeigt werden, wie hier. Die haben ja wirklich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Der arme Mann, der einen Hund töten musste, um seinen eigenen zu retten.

Ich bin selber Hundebesitzer und kann die Situation voll nachvollziehen. Ich gehe zwar ohne Messer spazieren, was mich aber nicht davon abhalten würde meine Hunde bis aufs Blut zu verteidigen. So hart wie es auch klingen mag, das Leben meines Hundes steht im Zweifel über dem eines anderen, sich aggressiv verhaltenden, Hundes. Man muss seine Hunde permanent unter Kontrolle haben, gleichzeitig für sie im Ernstfall aber auch kämpfen. Das in diesem Fall ein Hund gestorben ist tut mir sehr Leid. Aber ein Hund hätte in jedem Fall das Leben lassen müssen.

Ich habe gerade die Kommentare überflogen und bin erleichtert dass die Meinungen hier absolut übereinstimmend sind. Das sollte den Haltern von Theo zu denken geben. Eigentlich sollten sie noch ne saftige Strafe erhalten!!!

Der Besitzerin sollte verboten werden, jemals wieder Hund zu halten.

Wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat lebt fahrlässig.

Wann kommt endlich der Wesenstest für die Halter? 🙃

Wie ich es liebe wenn solche Besitzer sich als Opfer darstellen 😂 Haben in der Erziehung grundlegend etwas falsch gemacht und der Hund musste es ausbaden . Für ihren Hund tut es mir leid , aber mein Mitleid für sie hält sich in Grenzen !

Ich kann den Besitzer von Max schon irgendwie verstehen. Denn: wenn ein Kampfhund meinen Hund massiv angreift, habe ich nicht nur Angst um meinen Hund, sondern auch um mein eigenes Leben. Da würde ich dann vermutlich auch zu drastischen Mitteln greifen, um mich und mein Tier zu retten.

Ich kann gut verstehen, dass es sehr schmerzt seinen Hund zu verlieren, aber das verschulden sehe ich bei seinen Haltern. Wenn ich einen Hund halte, der agressiv auf andere Hunde reagiert, dann liegt es in meiner Verantwortung dafür zu sorgen, dass nichts passieren kann. Maulkorb und oder ausbruchsicheres Grundstück. Ich bin auch schon schwer verletzt worden, als ich meinen Hund vor einem Angriff eines anderen Hunden schützen wollte. Ich habe auch eine Rasse, die wenn nicht optimal erzogen schwierig sein kann, eine Herdenschutzhündin. Mein Hund hat null agressiv Verhalten und versteht sich mit jedem anderen Hund. Ihre beste Freundin ist ein Chihuahua, beide leben zusammen und respektieren sich gegenseitig. Ich trage kein Messer bei mir und könnte bestimmt auch nicht auf ein Tier einstechen, aber würde immer versuchen meine Hunde zu schützen.

Ich bin selbst Hundebesitzerin und mein Hund (Golden Retriever) wurde schon einmal aus dem Nichts von einem anderen Hund (Rottweiler) angegriffen. Hier waren die Größenverhältnisse also schon deutlich ausgeglichener, allerdings wehrt sich mein Hund trotz seiner Größe in solchen Situationen nicht. Ich bin ehrlich: Hätte ich ein Messer dabei gehabt und meinem Hund anders nicht das Leben retten können, hätte ich mir auch gedacht: Lieber der aggressive Angreifer als mein Hund. Mir tut es leid für Theo, weil in solchen Fällen IMMER die Halter:innen Schuld sind. Hier aber noch mehrfach vor Gericht zu gehen, ist für mich schlicht unverständlich. Hätte eher der Chihuahua dran glauben sollen? SIE hat den Zaun nicht vorher geprüft, obwohl sie die Vorgeschichte ihres Hundes kannte. SIE hat ihrem Hund keinen Maulkorb angelegt. Für mich gibt es hier ganz klar eine Schuldige. Manche Leute sollten keine Hunde halten dürfen.

Wenn sowohl Staatsanwaltschaft und Zivilgericht einem die Opferrolle nicht zusprechen, kann man es ja mal im ÖRR versuchen. Die Halterin kannte die Risiken und die Auflagen. Sie ist für ihren Hund verantwortlich. Aggressives Verhalten von Hunden dürfen wir als Gesellschaft nicht tolerieren!

Die Frage ist wohl kaum, "hätte Theo sterben müssen". Denn hätte der Chihuahua-Besitzer ihn nicht erstochen, wäre er wohl nach seiner 3. Beißattacke eingeschläfert worden oder für den Rest seines Lebens ins Tierheim gekommen. Auch "hätte nicht ein Messerstich genügt" ist recht anmaßend gegenüber dem Besitzer des anderen Hundes, der seinen wahrscheinlich genauso liebt, denn nach Fußtritten und den ersten zwei Stichen hat er ja anscheinend nicht losgelassen. Also mal ganz eiskalt: hätte er meinen Hund an der Gurgel gehabt, hätte ich mit Sicherheit versucht, ihn mit dem ersten Stich zu töten, erstens damit er nicht noch länger auf meinem Hund rumkaut und zweitens um nicht möglicherweise selber von ihm angefallen zu werden, sollte er den Hund loslassen. Es ist schon recht unverschämt, wenn dein Hund einen anderen anfällt, nicht von ihm ablässt und du selber nicht in der Lage bist, ihn wegzuholen, den anderen Besitzer auch noch mit Klagen zu überhäufen.

Ich muss erstmal sagen, dass ich froh bin, dass hier so viele Kommentare der Halterin die Hauptverantwortung zusprechen. Ich bin der selben Meinung wie das Gericht, der ganze Vorfall ist tragisch, aber der Halter des Chihuahuas ist nicht verantwortlich zu machen. Ich finde es desweiteren höchst fragwürdig diesen zu unterstellen, dass er Theo absichtlich wenn nicht sogar mit Spaß getötet hätte, also ganz im Ernst, welcher Hundehalter tötet denn aus Spaß andere Hunde? Ich erkenne kein Motiv und denke eher, die Halter von Theo versuchen mit allen Mitteln ihr Fehlverhalten und von mir aus auch Unglück, auf andere abzuwälzen. Wenn man einen Fehler macht oder einem Unglück passiert, kann man dafür nicht andere verantwortlich machen.

Genau das ist das Problem von vielen Hundehaltern! Sie sollen irgendwelche Auflagen erfüllen aber tun dies nicht und wundern sich wenn am Ende sowas passiert! Es gibt sooo viele Hunde die ohne Maulkorb und Leine herumlaufen, da wundert einem solche „Unfälle“ nicht. Die Hundehalter sollten gründlich geprüft werden bevor sie ein Listenhund bekommen!

Worüber beklagen sich die Besitzer von Theo? Die Anzahl der Stiche ist irrelevant. Es ging nur darum, welcher Hund überlebt. Tritte gegen Theo hätten vermutlich den kleinen Hund nicht gerettet. Die Frage nach einem gezielten einmaligen Stich ist absolut realitätsfern. Ein verletzter Kampfhund wäre auch für die anwesenden Menschen lebensgefährlich gewesen. Die Alternative wäre gewesen, Theo machen lassen. Danach wäre er vielleicht eingeschläfert worden.

Der Hund musste, leider völlig berechtigt, sterben weil seine Halter keine Kontrolle haben. Wie sie nach einen Schuldigen für ihr eigenes Versagen suchen ist erbärmlich.

Interessant, dass ihr sagt für die Familie starb ein Familienmitglied. Auch der Chihuahua ist ein Familienmitglied. Ich bin selbst Hundehalterin. Man weiß wie der eigene Hund reagiert und ihn einzuschätzen. Man kann ihn im Garten sicherlich ohne Maulkorb lassen wenn er nicht ausbrechen kann. Es gibt aber auch Schleppleinen. Die hätte man ihm anlegen können. Die Hundehalterin trägt auf jeden Fall eine Mitschuld. Auch wenn ein Stich vielleicht gereicht hätte. Aber ich kann den Angreifer auf jeden Fall verstehen, dass er seinen Hund beschützen wollte.

Der Hund tut mir leid, die Besitzerin jedoch kein bisschen. Hoffe sie darf künftig keinen Hund mehr halten

Da gibt es ja gar keine Diskussion. Sowohl die Handlung des Chihuahuas Halters wie beide Urteile sind absolut nachvollziehbar und eindeutig. Es zeut eigentlich nur von einem mangelden Rechtsverständniss, das die Terrier Halter überhaut einen Prozess angestrengt haben. Und dan auch noch dieses Geltungsbedürfnis und die Sache verfilmt sehen zu wollen. Ich hoffe den beiden ist das eine Lehre. Das Recht einen solch gefährlichen Hund zu halten dürften sie jetzt ja verwirkt haben.

Man ist Unfähiger Hunde Besitzer, verliert vor Gericht zweimal und versucht es am Ende mit Mitleid über die öfis… einfach ekelhaft

Unverantwortlich von den Besitzern. Sie sind mit daran schuld, dass der Hund sterben musste. Es ist aber natürlich angenehmer anderen etwas vorzuwerfen, als selbst Fehler einzuräumen. Das erinnert mich an die Eltern, welche nicht einsehen wollen dass ihr Kind Mist gebaut hat.

Haha, er hätte in ein paar Stunden einen Wesenstest absolvieren sollen, rennt aber sofort durch das nächstbeste Loch und ist von den Besitzern überhaupt nicht zu bändigen. Hmmm, ob er den Test wohl bestanden hätte, hmmm? 😃

Unfähige Hundehalter gibt es leider zu viele, die Leidtragenden sind bei Unfällen aber meist unschuldige - egal ob Tier oder Mensch. Die Besitzer von Theo haben, in meinen Augen, fahrlässig gehandelt.

Ich finde es Schade daß der Halter von Max mit dem Messer angreifen musste. Diese ganze Situation hätte vermieden werden können wenn Theo seinen Auflagen entsprechend mit Maulkorb gesichert und zudem angeleint gewesen wäre. 2 Beißvorfälle auf dem Kerbholz und seine Halter hatten immernoch nichts daraus gelernt. Das ist die wahre Tragik an der Geschichte.

Es ist tatsächlich unmöglich, dass die sich vor die Kamera trauen und dann so tun, als sei das alles die Schuld der anderen...

Eine Sache versteh ich nicht: Sie hat den chihuahua Halter ja aufgefordert zu gehen weil sie gemerkt hat dass ihr Hund aggressiv oder abgelenkt wird durch den chihuahua ABER: Warum hat sie ihn so vehement aufgefordert zu gehen wenn sie sich doch sicher war, dass die Umgebung durch den Zaun sicher vor ihrem Hund ist? Wäre das der Fall gewesen hätte es doch eigentlich keinen Grund gegeben den Mann so vehement zum gehen aufzufordern? Aus meiner Sicht hat die Tante völlig verantwortungslos gehandelt und ich bin froh dass es nur den chihuahua getroffen hat und keine Menschen

Verstehe den Mann total, ein Haustier ist wie ein Familienmitglied, da überlegt man nicht.

Die Schuld liegt für mich persönlich nur bei den Besitzern von Theo. Unverantwortlich so einen Hund der schon gebissen hat von der Leine zu lassen bzw ohne Maulkorb. Leider erlebt man als Hundebesitzer immer wieder solche Situationen, Menschen die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben aber hauptsache von der Leine lassen denn " der will ja nur spielen " und somit kommt es zu gefährlichen Vorfällen.

Wie kann es sein, dass kein Verfahren gegen Frau L. eingeleitet wurde?

Ich hatte schon mein ganzes Leben lang Hunde, ganz ehrlich was die Besitzer von Theo gemacht haben geht gar nicht, 5 Löcher im Zaun? Und das will die Frau nicht wahrgenommen haben? Theo brauchte kein Loch suchen, der hatte Auswahl!!!! Leute wie das Ehepaar LG sollten keine Listenhunde halten dürfen!!! Und die haben doch nicht ernsthaft geglaubt das der Hund den Wesentest bestanden hätte???? Um Theo tut es mir leid, es sind immer die Menschen die die Fehler machen und der Hund muss dafür bezahlen.

Die Schuld liegt definitiv bei der Halterin von Theo. Wenn der Hund vorher schon andere Hunde gebissen hat, dann hilft nur ein Maulkorb, zum Wohle von dem Hund, der den Maulkorb tragen muss, als auch für andere Hunde. Klar, ist dieses Ereignis furchtbar tragisch, aber ein Maulkorb hätte das alles verhindert. Training hilft bei solchen Hunden, dennoch ist dieser Trieb einmal in dem Hund und kann jederzeit wieder ausbrechen. Sie hätte Theo auch einfach der Situation entziehen können - anleinen und weg. Ich habe selber zwei kleine Hunde und musste diese auch schon oft genug von aggressiven Hunden fern halten, dabei sind auch welche die keine „Listenhunde“ sind. Manchmal liegt die Aggressivität an der Erziehung, manchmal auch einfach am Hund selber. Man sollte seinen Hund einschätzen können und alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, die schlimmes verhindern.

Man darf auch nicht vergessen, dass der Hund im Wahn war, vielleicht hat er die ersten Messerstiche nicht mal gemerkt und deswegen musste der andere Besitzer mehrmals zustechen,um den Angriff abzuwehren.. Ich will das keinesfalls verherrlichen, aber wenn ein anderer Hund meinen Hund angreifen würde, würde ich meinen Hund auch schützen. Notfalls mit allen Mitteln. Dann hat der andere Besitzer dies selbst zu verantworten.

Mal abgesehen, von den vielen Dingen, welche die Halter falsch gemacht haben, finde ich es ziemlich abwegig einen Vorwurf daraus zu machen dass 3 und nicht nur einmal zugestochen wurde. In dem Moment, in dem der Hundehalter das erste Mal zusticht um seinen Hund zu verteidigen, muss er davon ausgehen als nächstes möglicherweise selbst zum Ziel der Aggression des Hundes zu werden. Ein Hund der einen Menschen oder einen anderen Hund angreift bewegt sich dabei auch so schnell, dass es im Eifer des Gefechts wohl kaum möglich ist einzuschätzen wann genau man den Hund so außer Gefecht gesetzt hat, dass in der Situation keine Gefahr mehr von ihm ausgeht. Ist doch klar, dass man dann im Zweifel in so einer Situation lieber einmal zu viel zusticht, als einmal zu wenig.

Der Halter vom Chihuahua hatte keine Wahl und die Halterin war selbst Schuld wenn sie die Auflagen nicht einhält.

Armer Theo und ein schwieriger Fall. Als ich einmal mit meiner Hündin auf unserem Grundstück Spazieren war, kam wie aus dem Nichts plötzlich ein fremder Hund angeschossen und ist direkt auf sie drauf. Habe ihn zunächst versucht mit lauten Rufen und rumschleudern der Leine zu verscheuchen, aber der war 100% in seinem Film. Meine Hündin hatte einige Tage zuvor eine OP, bei der wir ihr ein Lymphom am Hals entfernt haben, weshalb sie noch eine relativ frische Naht hatte. Als der fremde Hund gerade da reinschnappen wollte, habe ich aus dem Affekt heraus einfach zugetreten. War ein kleiner Yorki, das tat mir natürlich in der Seele weh, wie der geflogen ist (gerade weil ich TFA bin..), aber es ging schließlich um meine geliebte Hündin. Der hat dann einmal aufgeschrien und ist abgehauen, meine Hündin blieb Gott sei Dank unverletzt. Ich weiß tatsächlich nicht, ob ich ein Messer ziehen würde, oder was ich gemacht hätte, wenn das ein Schäferhund oder sowas statt Yorki gewesen wäre. Kann also den Besitzer des Chihuahuas verstehen, der kleine hatte ja wirklich 0 Chance gegen Theo. Aber wäre ich bereit zu Töten? Die Schuld liegt leider eindeutig bei Theo's Besitzern...

Die Kommentare: Der Hundehalter hat fahrlässig gehandelt, es hätte auch ein Kind treffen können, ich leine sogar meinen Dackel an wenn er anfängt zu bellen! Der Fall: Danke für deinen Kommentar! Welche Farbe hat dein Dackel? 🙂

ganz ehrlich... Wenn irgendwer oder irgendwas meine Katzen angreifen würde, dann würde ich auch zur Furie werden und alles tun um meine Tiere zu retten

Was hier viele glaube ich ignorieren, ist, dass der Besitzer des Chihuahuas ein älterer Mann ist... wenn ihr also schreibt: "Unser Hund wurde auch mal angegriffen und ich/mein Vater haben getreten/den anderen Hund zu Boden gerungen, etc."... denkt nochmal drüber nach. Ihr hattet diese Optionen als junge, kräftige Menschen. Dieser Herr konnte sich und seinem Hund vielleicht nur noch mit dem Messer helfen. Tragisch ist das ganze natürlich so oder so und um Theo tut es mir Leid...

Eine Freundin von mir sagt immer: "ein guter Maulkorb sitzt so, dass der Hund nicht eingeschränkt ist und alles damit machen kann" Manche Hunde müssen nunmal Maulkorb tragen, da sie eine Gefahr darstellen können. Ich finde es sehr schade, dass Theo sterben musste und in dieser Situation mit einem Messer eingreifen empfinde ich als sehr gefährlich. Aber das fahrlässige Verhalten der Besitzerin von Theo ist eben auch gefährlich.

Ich finde hier Beide Hundehalter Verantwortungslos. 🤦 Der eine bleibt in der Nähe eines Hundes der sich grade aggressiv/auffällig verhält mit einem sehr kleinen Hund und die Andere lebt so fahrlässig une ohne Sicherheitsvorkehrungen mit einem Hund, der absolut nicht korrekt sozialisiert ist. (Letzteres ist natürlich schlimmer) Ich wünschte auch Besitzer müssten Eignungstests durchführen um IRGENDEINEN Hund zu kaufen, egal ob es ein kleiner"ungefährlicher" Hund ist oder ein großer "gefährlicher". Die größte Gefahr geht hier immer von falscher Haltung aus. Traurig..

Leider habe ich auch schon einen Hundeangriff erlebt. Ich war drei Jahre alt, als ich auf dem Schoss meines Vaters schlittelte. Ein Schäferhund kam damals auf uns zu gerannt und packte meinen Vater am Arm. Auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann und nur aus Erzählungen davon weiss, hat mich dieses Ereignis wohl geprägt. Ich habe bis heute, bin jetzt 26, eine grosse Angst und Abneigung gegen "grosse" Hunde. Tolles Video wie immer.

Es tut mir leid das Theo so sterben musste. Dennoch sehe ich es auch so, die Halter*in hat fahrlässig gehandelt. Nur weil da ein Zaun ist, ist es nicht gleich sicher, ob mit Löchern oder ohne - also hätte er einen Maulkorb tragen sollen. Und die Rasse spielt da auch keine Rolle, der kleine Rehpinsch Mix meiner Cousine muss auch einen Maulkorb tragen, weil er keine Artgenossen mag.

Ich habe selber (bis dato Nr.4) nur AmStaffs gehabt. Darunter mein heute 15 jähriger der in seinen jüngeren Jahren 'problematisch' war ...tw. immer noch ist. Bis heute ist nur deswg. nie etwas passiert, weil wir immer verantwortungsvoll m. Leine UND Maulkorb spazieren gehen. Wir lassen ihn nur laufen sofern eine (von mir überprüfte) Umzäunung besteht und er der einzige Hund dort ist. Kurz gesagt: furchtbar was hier passiert ist, aber die Besitzer v Theo trifft definitiv Schuld. Wegen solchen unverantwortlichen Kampfhund Besitzern haben wir alle diesen schlimmen Ruf weg...🙄😑

Mir tut der Hund leid. Er hätte nicht sterben müssen. Und immer die gleichen Ausreden warum der Hund keinen Maulkorb getragen hat. Ob der andere Hundebesitzer gleich hätte drei Mal zustechen müssen, finde ich auch übertrieben. Aber wenn meine Hündin in Lebensgefahr wäre, würde ich auch alles tun um sie zu beschützen. Beschützen bedeutet im Zweifelsfall aber auch, dass man den Hund vor sich selbst schützt. Es war bekannt, dass er aggressiv reagieren kann.

Wenn sie die Löcher im Zaun nicht gesehen hat, warum bittet sie dann den Mann weiterzugehen?

Wenn man weis das der eigene Hund beißt oder gar aggressiv oder einfach unerzogen ist , sich dazu entscheidet den Hund nicht anzuleinen, ihm keinen Maulkorb anlegt und keinen Kurs macht… ja was soll man da noch sagen.

In einer solchen Situation hat man keine Zeit zu überlegen ob ein Stich reicht man muss handeln bevor der eigene Hund totgebissen wird.

Der typ hat seinen hund verteidigt und das auch nur weil die frau scheinbar zu faul war ihr Grundstück richtig zu sichern. Sie hatte ihre Tiere nicht unter Kontrolle und sucht jetzt einen schuldigen. Nur meine Meinung ^^

Wenn ein kampfhund meinen Hund angreifen würde, wäre nicht nur der Hund dran. Die soll mal froh sein. Die würde schon zwei mal angezeigt und beim dritten mal hat es den Falschen erwischt.

Richtig so. Den angreifenden Hund sicher unschädlich gemacht. Wer weiß, vlt wäre sonst bald ein Kind totgebesissen worden..die Halterin ist unverantwortlich. Dafür eine Gefängnisstrafe an sie, damit sie zur Besinnung kommt.

Die sieht ja schon so aus, als ob sie den Hund nicht unter Kontrolle hat. Und solche Leute haben dann immer bestimmte Hunderassen 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

Super Video! Ich finde es schön, dass ihr die ganze Zeit über neutral geblieben seid, die Halter mit ihrem eigenen (Fehl-)Verhalten konfrontiert habt und die Situation mit einem Experten eingeordnet habt Mir tun beide beteiligten Hunde leid. Die Halter von Theo sind ihrne Pflichten nicht nachgekommen und der Halter des Chihuahuas klingt sehr unsympathisch und unbedacht

Claus B. ein Ehrenmann richtig gehandelt, juristisch und auch menschlich. Bei der Hundehalterin und ihrem Mann sieht man sofort was Leute das sind. Ein Hundeverbot wäre dringend nötig.

Ich habe an meiner Seite eine grosse Mioritic Hündin, ( Herdenschutzhund ), und eine jetzt betagte Labradorhündin. Beide Hunde sind sozialisiert, sehr gut erzogen und werden artgerecht ernährt und gehalten. Beide Hündinnen sind kleinen Hunden sehr zugetan und spielen sogar mit kleinen Hunden. ( Die Herdschutzhündin hat einen "festen" Freund, einen Yorkie, es ist zum Brüllen, wenn dieser riesige Hund mit dem kleinen Hund spielt! ) Ich habe null Verständnis für das Ehepaar, dessen Staff getötet wurde! Diese Rasse ist sehr dominant und man muss diesen Hunden konsequent vermitteln, wer der Chef ist und sie "führen". Ebenfalls muss man bedenken, dass diese Hunde sehr viel Power haben und dem entsprechend auch viel Bewegung, Kopfarbeit brauchen! Es sind Hunde, die nur zu wirklich sportlichen hundeerfahrenen Haltern gehören und sie sind, wie auch die Herdenschutzhunde, für "Hunde-Anfänger" absolut nicht geeignet! Ich möchte dem Ehepaar nicht zu nah treten, aber besonders sportlich wirken sie auf mich nicht... Zudem sind sind sie gänzlich ohne Unrechtsempfinden und ich finde, das geht garnicht! Natürlich ist es traurig, dass ihr Hund auf diese Art sein Leben verlassen hat, aber das Ehepaar sollte doch einmal ihre eigene Hundehaltung reflektieren! Gerade sehr eigenständige Hunde, wie der Staff und der Pit Bull brauchen eine absolute Verlässlichkeit ihrer Menschen, sehr viel Aufmerksamkeit, viel Kontakt mit anderen Hunden, ihr enormer Bewegungsdrang muss bedacht werden; da reicht ein Schrebergarten-Spaziergang bei weitem nicht aus! Und : sind diese Hunde unterfordert, dann passieren leider so so schreckliche Dinge!

7:21 Wenn das der Zaun ist der den Hund auf dem Grundstück hätte halten sollen wäre der Hund doch auch mega leicht über den Haun gekommen, wenn er gewollt hätte und es das Loch nicht gegeben hätte. Hier musste ein Hund unteranderem sterben weil er ignorante und Einsichtslose Besitzer hatte

Interessanter und trauriger Fall, bei dem ich gerne noch mehr Details wissen würde. Von den Fakten im Video ausgehend vertrete ich den Standpunkt, dass die Halter des American Staffordshire Terrier-Mixes die Verantwortung hatten, sicherzustellen, dass das umzäunte Gelände auch wirklich sicher ist, und wenn dies nicht der Fall war (wie es wohl laut Polizeibericht auch war), hätten sie Theo einen Maulkorb anlegen müssen. Auch hätte ich als Hundehalterin den Staffordshire-Mix angeleint, sobald die Stimmung gekippt ist - das ist meines Erachtens nach einfach eine Vorsichtsmaßnahme, für die man als Hundehalter die Verantwortung trägt. Ich kann auch den Halter des Chihuahuas insofern verstehen, dass er seinen Hund verteidigen wollte - ob das allerdings mit drei Messerstichen hätte passieren müssen? Natürlich kennt niemand außer den Haltern selbst die gesamte Situation, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch ein Stich schon genügt hätte. Was mich zu einem Detail bringt, das mich brennend interessiert: Warum hatte der Halter des Chihuahuas überhaupt ein Messer dabei? Ich halte zwar keinen kleinen Hund und auch keinen Listenhund, aber es würde mir nie einfallen, ein Messer zum Spazieren gehen mit dem Hund mitzunehmen. Möglicherweise war es Zufall. Es würde mich ebenfalls interessieren, ob der Halter des Chihuahuas und die Halter des Staffordshire-Mixes sich zuvor schon kannten und es womöglich schon Anspannungen im Vorfeld gab, zumal ja auch gesagt wurde, dass über Theo schon zuvor Beschwerden vorlagen.

Ich glaube, die beiden denken gar nicht darüber nach, wie sie reagiert hätten, wenn sie an der Stelle des Chihuahua Besitzers gewesen wären

Ich hätte genauso reagiert um meinen Hund zu retten. Und ich hätte auch nicht nur 3 mal zugestochen, da ich absolut nicht bereit bin zu riskieren dass mich diese Rasse als Ziel seiner Aggression wählt.

Ich war vor einigen Jahren mit unserem älteren Hund spazieren in einer Nebenstraße die ich kenne und wo man natürlich auch die anderen Hundebesitzer kennt. Wichtig zu erwähnen wäre auch noch das es keinen Bürgersteig gibt, sondern man direkt auf der Straße läuft und daneben eine vllt 0,5 Meter Breite Grünfläche ist. Aufjeden Fall kam damals ein Auto weswegen wir auf besagten Grünstreifen ausweichen mussten und auf einmal hing dort ein Großer Hund mit dem halben Oberkörper aus dem Zaun raus. Er hat sich meinen Labbi an der Schnauze gepackt und ihm,, zum Glück " nur einige Zähne zertrümmert. Als wir später am Tag (nach dem wir ihn beim Tierarzt verarzten lassen hatten) zurück kamen, weil vorher niemand da war, wurde uns nur gesagt wir hätten ja keinen Platz machen müssen und man geht ja nicht an Zäunen lang und ähnliches. Fakt ist da war weder ein Schild aufgestellt der über einen Hund warnte, noch war das Grundstück richtig abgesichert. Der Zaun war so niedrig, da wäre sogar mein alter Labbi noch rüber gekommen und zudem waren die Abstände zwischen den Zaunelementen so das er mit beinahe der Schulter heraus kam. Den Besitzern war das egal, auch das Kinder dort häufig langlaufen hat keinen Interessiert. Ich finde wenn man sich einen Hund anschafft und über seine Vergangenheit bescheid weiß, dann sollte man um so mehr darauf achten das der Zaun zu 100% sicher ist.... trotzdem ist es natürlich nicht schön das dieser Hund auf diese Art und Weise abgewehrt wurde...

Ich war selber in so einer Situation. Staff attackiert meinen Hund. Wenn ich da ein Messer gehabt hätte. Hätte ich es benutzt. Extrem unwirkliche Situation.

Wenn es um leben und tot geht und meinem haustier, würde ich auch töten. Es ist/war notwehr.

Wenn ich die Situation so wie ich sie verstanden habe in meinem Kopf durchspiele, dannr sind für mich beide Halter schuld. Der Hund hätten bei so einer Artgenossenaggression mit schon erhaltener Auflage nicht vom gelände kommen können, die Zäune hätten unbedingt überprüft werden müssen. Das war absolut Nachlässigkeit ihrerseits. Wenn mein Hund so reaktiv ist, dann überprüfe ich den Zaun...das würde ich generell tun, bevor ich einen Hund in einen Garten lasse, und erst recht, wenn er nachgewiesen zu Aggressionen neigt. Kann ich es nicht ausschließen, das er über oder durch den zaun geht, dann muss ein Maulkorb drauf. Da gibt es keine diskussion. Allerdings hat sie versucht, zu warnen und einen Unfall zu verhindern. Und wenn der Besitzer des Chihuahuas einfach mal sein Ego hätte stecken lassen und weiter weiter gegangen wäre, dann hätte auch er eine Menge schmerz und Kummer verhindern können. Wenn ich einen kleinen Hund habe, und auf der anderen Zaunseite dreht ein deutlich größerer Hund auf, dann gehe ich, auch ohne das mir der andere Hundehalter das sagen muss und bleibe dann nicht noch stehen und fange an mich zu streiten, was die Situation noch mehr eskalieren lässt. würde ich mit meinem hund von einem anderen attackiert werden, und ich keine Möglichkeit hätte auszuweichen, würde ich auch alles tun, um den anderen Hund abzuwehren. Und notfalls auch zum äußersten gehen...obwohl, ich wüsste nicht, ob ich eine hund töten könnte. Ich kann jedenfalls verstehen und nachvollziehen, das er seinen Hund verteidigt hat,auch wenn das vorherige Beharren auf eine Diskussion und das mehrfache zustechen mit dem Messer mit klarer Tötungsabsicht bei mir gewisse Fragen nach dem Grundcharakter aufkommen lässt...aber das ist spekulativ. Aber vor allem würde ich vorher meinen verstand benutzen und versuchen, so eine Situation gar nicht enstehen zu lassen, bzw ihr auszuweichen. und in dem fall wäre es das einfachste gewesen, wäre er einfach weiter oder zurück gegangen. Ich habe keinen eigenen hund, hatte aber Pflegehunde und war einige Jahre im Tierheim als Gassigänger aktiv. Die meisten solcher Unfälle passieren durch unachtsamkeit,unkenntnis, rücksichtslosigkeit und leider auch schiere Ignoranz. Manchmal ist es auch einfach bitteres Pech, selbst wenn man alles vorher bedacht hat. Dieser Vorfall aber hätte so nicht sein müssen. Ein Part hat nicht aufgepasst, der andere hat sein Ego gestreichelt. Opfer waren letztendlich die Hunde, und zwar beide.

Schade, dass der Mann die beiden nicht verklagt hat. Armer Theo. Hätte er andere Besitzer gehabt, wäre er heute viellicht ein toller Hund, ohne Agression - und am Leben. Die Unverantwortlichkeit seiner Besitzer hat er mit seinem Leben bezahlt - und die tragen keine Konsequenzen. Das sollte unbedingt geändert werden!

Also, da verschlägt es mir schon die Sprache. Die Halterin von Theo wusste, dass dieser potentiell angreift. Den Zaun zu überprüfen hielt sie aber offensichtlich nicht für notwendig. Und dann klagt sie, anstatt sich bei dem anderen Hundehalter zu entschuldigen, den sie in eine furchtbare Situation gebracht hat. Man tötet ja nicht einfach so mal eben einen anderen Hund. Das macht man nur in einer absoluten Ausnahmesituation. Und ja, die 3 Stiche kann ich nachvollziehen. Hätte er erst mal abwarten sollen, oder was? Soll er riskieren, dass der nun verletzte Hund noch agressiver ist und vielleicht auch auf ihn los geht?

Ich könnt mich nur aufregen... wieder jemand der meint sich nen amstaff holen zu müssen aber keinen plan von Hunden zu haben... einfach schade um das Hundeleben aber da soll man froh sein das das nicht ein Kleinkind war den der angegriffen hat... weil leider sind es genau diese Halter die solche Hund nicht im Griff haben...

Ein Hund mit so einem Verhalten kann auch für Menschen und Kinder gefährlich werden.

So sehr ich mit den Klägern hier fühlen kann, muss ich doch ganz deutlich sagen: die Halter haben das Tier hier im Stich gelassen. Wer einen American Staffordshire oder ähnliche Hunde hält, insbesondere solche die auffällig geworden sind, MUSS die entsprechende Sorgfalt an den Tag legen, den Hund vor gefährlichen Situationen zu schützen. Der eigene Hund wird hier im Regelfall der Stärkere sein, doch genauso wie ein Besitzer den schwächeren Hund beschützen würde, so muss man den stärkeren Hund davor schützen, auf andere Hunde loszugehen - aus zahlreichen logischen Konsequenzen die sich aus einer Attacke ergeben können. Es ist unverantwortlich DEM EIGENEN HUND GEGENÜBER, diese Sorgfalt vermissen zu lassen. Und klipp und klar: Vittorina L. hat hier nicht nur ein wenig, sondern vollständig die Sorgfalt und das Verantwortungsbewusstsein vermissen lassen (weder Maulkorb noch den augenscheinlich ramponierten Zaun wahrgenommen haben zu wollen noch Leine noch die entsprechende Autorität gegenüber dem eigenen Hund, jede einzelne Massnahme hätte Theos Leben gerettet). Und das einen Tag vor dem Wesenstest... Kann man nicht anders sagen, als dass die Halter sich hier als Halter disqualifiziert haben. Ich glaube durchaus, dass Klaus B. sich hier nicht toll verhalten hat und die Situation nicht deeskaliert hat bzw. nicht unbedingt ein Interesse daran zu haben schien. Die eigentliche Tat kann ich jedoch nicht verurteilen (obwohl ich überrascht bin, dies nach den ersten Minuten des Videos zu schreiben). Die Halter haben Theo auf dem Gewissen, alle Prozesse und Ablenkungsmanöver ändern hieran nichts.

Ich find's gut, dass ihr nicht nur den klassischen Mord und Totschlag thematisiert, sondern einen breiten Themenbereich abdeckt. Weiter so bitte

Unverantwortlich einen solchen Hund zu halten und diesen dann so schlecht unter Kontrolle zu haben, eine absolute Frechheit und Gefährdung der Allgemeinheit! Man möge sich gar nicht ausmalen, wenn da ein kleines Kind auf dem Dreirad vorbeigefahren wäre.. Und dann müssen es ja auch noch direkt 3 Hunde sein wenn man selbst einen nicht unter Kontrolle hat, aber wenn ich mir die Beiden ansehe wundert mich da gar nichts mehr..

Ich finde es so schön wie entspannt der Dackel auf dem Arm des Hundetrainer ist.

Mein Hund wurde auch schon von einem großen Hund angegriffen, wir kamen aus der Haustür raus und der andere Hund kam angerannt und hat sich in meinem Hund verbissen und hat sich auf ihn rauf gelegt. Die Hundebesitzerin kam dann um die Ecke und hat bestimmt 3-4 min versucht ihren Hund von meinem zu bekommen als sie es denn endlich geschafft hat hab ich meinen Hund wieder hoch gebracht und die Polizei gerufen. Das schlimme ist das der Hund in unserer Nachbarschaft gewohnt hat und wir ihn öfter gesehen haben, sind aber natürlich einen Riesen Bogen um die gegangen. Die Tochter von der Frau ist auch öfter mit ihm gassi gegangen und die war grade mal 11 Jahre oder so also ziemlich jung sie hätte den nie halten können wenn er los gerannt wäre. Ich wollte auch versuchen meinen Hund zu helfen aber dann hätte dieser große Hund sich nur in mich verbissen, seitdem habe ich immer ein Taschenmesser dabei auch wenn es sich hart anhört aber uns passiert sowas nicht noch mal.

Bin über die Kommentare hier überrascht. Klar ist es verständlich, dass er seinen eigenen Hund schützen will aber da stellt sich mir schon die Frage, welche Art Mensch ein Messer Griff- und Einsatzbereit in der Tasche hat, während man gleichzeitig versucht zwei Hunde auseinander zu reißen. Im übrigen geht's mir auf den Keks wie hier alle von "Kontrolle über den Hund" reden, aber gefühlt 70% ALLER Hundebesitzer, die ich treffe meinen, sie hätten ihren Hund schon im Griff wenn er gerademal "sitz" machen kann. Ich war schon in diversen Hundeschulen und nicht mal der Hundetrainer selbst hatte seinen eigenen Hund unter Kontrolle als die Meute im Wahn gehandelt hat. Hunde sind gut trainierbar, viele können ihn absolut toll erziehen aber ab einem gewissen Punkt kann ein Ottonormalmensch der nur die Standards der Hundeerziehung erfüllt das Verhalten des Hundes nicht mehr steuern, weil das Verhalten tief im Wesen des Hundes vergraben ist. Und das ist im Prinzip zwar unerwünscht und in unserer Gesellschaft mitunter gefährlich, aber auch normal, denn so ein Hund ist ein Lebewesen mit Instinkten und Ängsten und kein Roboter. Klar sollte es einen Hundeführerschein geben, keine Frage. Klar hätte die Frau ihren Hund soweit erziehen sollen, dass er in solchen Situationen entspannter reagiert da gebe ich der Allgemeinheit absolut recht. Man muss aber auch die Situation betrachten und die inkludiert einen Mann, der einen fremden Hund an das Revier anderer Hunde abgestellt hat und sich dann wundert, dass das Revier verteidigt wird. Und es ist einem Hund übrigens vollkommen egal, ob das Revier seit hundert Jahren oder erst seit einem Tag in Besitz genommen wurde. Revier ist Revier. (Fremde Hunde am Revier ist ein zu erwartender Trigger bei 90% aller Hunderassen also keine Aufschreie bitte). Hier ist das Verhalten des Chihuahua-Halters genauso naiv wie das der Frau! Und wie zu erwarten wird der Staffordhire hier vollkommen falsch eingeschätzt. Oh nein, ein Listenhund! Na wenn er auf der Liste steht muss er ja gefährlich und eindeutig zur Schuld beitragen. Erstens war dies ein Staffordshire-Mix, zweitens glaube ich eher, dass wir es evtl. mit einem Pitbullmix zu tun haben könnten und ja: da gibt es einen Unterschied. In Amerika, wo diese Hunderassen entstanden, gab es zwei Strömungen. Die des allgemeinen Pitbulls, der keine eingetragene, offizielle Rassebescheinigung hat (weil er zu divers ist und keine einheitlichen Standards hat) und die des Staffordshires. Ersterer wurde in Hinterhöfen für seinen Einsatz im Hundekampf gezüchtet, was bedeutet, dass er gerade gegen Hunde eine größere Aggressivität an den Tag legt. Letzterer wurde als Familienhund umgezüchtet, was ihn weniger aggressiv macht aber immer noch sehr beschützerisch veranlagt. Beide Rassen sind enorm mutige und aktive Hunde, die deutlich mehr Schaden anrichten können als ein Chihuahua, dann kommt noch ihre Vergangenheit als Kampfhund dazu und Schwupps haben wir unreflektiert einen bösartigen Listenhund geschaffen. Dabei sind Staffordshires in Amerika teilweise als Schmusemaschine verschrien, ihrem Menschen absolut ergeben und durchaus intelligent genug um einwandfrei erzogen werden zu können. Der Ruf kommt auch nicht von nichts. Diese ständige Erwähnung eines Listenhunds geht mir einfach auf die Nerven, weil es mit so vielen negativen Bewertungen verknüpft ist, daher wollte ich das mal klarstellen. Ich sehe hier eine unglückliche Verkettung von Umständen. Ein Mann, der den Trigger ausgelöst hat, ein Hund, der nicht trainiert wurde in solchen Situationen entspannt zu reagieren und eine Eskalation des ganzen. Aber ab diesem Punkt gebe ich wieder der Allgemeinheit recht: die Halter sind beide schuld.

Ich bin froh, dass Chihuahua Max überlebt hat. Beim nächsten Mal hätte sich Theo vielleicht ein Kleinkind gegriffen.

Lol jetzt wollen die Assis noch Geld … tja Pech gehabt 🤡

Ich stehe da zwischen den Stühlen. Ich bin selbst mein Leben lang Hundehalter, auch von "Problemhunden" und es klingt für mich da schon sehr nach einer sehr geringen Sorgfalt im Umgang mit ihrem Hund bei der Klägerin. Mein erster Impuls bevor ich früher (vor einer ausreichenden Erziehung) einen meiner schwierigeren Hunde von der Leine gelassen habe (egal ob im Garten oder nicht), wäre eben immer gewesen, ausreichend zu prüfen, ob alles wirklich sicher ist. Ich habe Hunde im "Tunnel" schon Holzzäune umreißen, Drahtzäune verbiegen oder vermeintlich gute Zäune einfach überspringen sehen. Ich verstehe die gute Absicht der Klägerin und glaube ihr auch, dass sie im Training war, allerdings muss man bzgl. der Sicherheit für seine Tiere und vor seinen Tieren eben vom schlimmsten und nicht vom besten Fall ausgehen. "Eigentlich hört der Bello aber FAST immer" oder "Der beißt EIGENTLICH nie" reicht da halt nicht, es reicht wenn er ein mal von 10000 malen nicht hört. Ich liebe meine Haustiere über alles und würde für jedes einzelne durch die Hölle gehen und verstehe daher auch den Drang vom Angeklagten, seinen Hund zu verteidigen, allerdings habe ich dennoch deutliche Zweifel an der Art und Weise. Ich habe noch nie ein Problem gehabt nen Hund durch beherztes Einschreiten (ohne Messer!) von solchen Dingen abzuhalten und musste das aufgrund meiner Tätigkeit im Tierschutz schon oft genug machen. Es riecht für mich da etwas nach einer persönlichen Abneigung oder Vorurteilen gegenüber Listenhunden als solche, egal wie gut sie erzogen sind (die ich auch ständig erlebe) und dass da vielleicht jemand nicht allzu traurig war "so ein Problemviech aus der Nachbarschaft zu entfernen". Also Nachts auf der Straße will ich dem Angeklagten auf jeden Fall auch nicht begegnen, und das sage ich als 1,95 Mann, wenn die Hände da so schnell an irgendeinem Messer sind. Leute die permanent Messer mit sich rumtragen sind mir generell suspekt, wenn das keine beruflichen Gründe hat z.B.

Übele situation.. auf beiden seiten nachvollziehbar.. Ich finde aber das die Halterin hier einfach durch ihre Fahrlässigkeit den tot ihres hundes mit verantwortet hat, eben durch die Löcher im Zaun, durch den fehlenden maulkorb.. der arme Hund könnte noch leben..

Da hat die Olle soooofort nach zwei Angriffen die passende Hundeschule gefunden. Und schwupps, war das Vieh ein liebes Schoßhündchen. Also bis auf das eine mal mit dem Chihuahua. Ich HASSE solche Leute!

Deutsches Sprichwort: Wie der Herr - so's Gescherr...!

Am gefährlichsten war und ist die uneinsichtige Halterin von Theo. Sie sollte ein Hunde- Halteverbot bekommen.

"er war mein absoluter seelenhund" na dann prost mahlzeit!

Selbst Schuld, ganz ehrlich! Um den Hund tut‘s mir zwar leid, weil die Besitzerin verantwortlich dafür ist aber um meinen kleinen Hund zu beschützen, hätte ich auch rot bei ihm gesehen.

Also wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat. Vor allem nicht einmal hinter einem Zaun. Gehört direkt so saftig Verurteilt das die sich ihr Lebenlang nicht davon erholen.

Bei einer vergleichbaren Situation hätte ich nicht anders reagiert. Wenn man sich nämlich überlegt, dass eine solche Hunderasse wie ein American Staffordshire Terrier selbst im verletzten Zustand noch tödliches Angriffpotenzial bietet, sind mehrere Messerstiche zur "definitiven Abwehr" der Bedrohung nicht ungewöhnlich. Traurig ist nur, dass es zu so einem Fall kommen musste, weil die Halter ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen sind. Das "Theo" einen Wesenstest bestanden hätte, bezweifle ich allerdings, da er ja sofort die Gelegenheit genutzt hat, einen anderen Hund anzugreifen. Bei "Listenhunden" sollten so hohe psychologiche und charakterliche Anforderungen an die Halter gestellt werden, dass ein legales Halten solcher Hunde in Deutschland fast unmöglich ist. Ein "normaler" Hund reicht als "Familienmitglied" auch aus. Es muss nicht unbedingt ein "Kampfhund" (Listenhund) sein. Bei der Frage, ob man den Hund "Theo" direkt hätte töten müssen, stelle ich die Gegenfrage. Soll man bei einer solchen Hunderasse erst nach einem Stöckchen suchen, und damit versuchen auf den Hund einzudreschen? Davon lässt sich so ein Hund nicht beeindrucken. Hätte dieser Hund einen Polizisten im Dienst angefallen und wäre erschossen worden, dann hätten die Halter aber, zusätzlich zu dem Verlust des Hundes, ganz sicher ein Verfahren am Hals, das ihnen in selbigem steckenbleiben würde. Ich finde es immer schade, dass Hunde am Ende immer für ihre Halter "bezahlen müssen".

Ein Hund, der ebenso zuhause ausgebüxt war, hat in meinem eigenen Garten mein Kaninchen getötet. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie man keine Verantwortung dafür übernehmen kann, was das eigene Tier anrichtet, wenn man nicht aufpasst. Schade, dass es für den Hund hier zum Tod führte. Die Schuld liegt aber klar bei der Halterin.

Mein mittelgroßer Hund wurde auch von einem sehr großen angegriffen und dieser hat sich festgebissen. Der Besitzer war eindeutig nicht fähig den Hund zu halten und war anscheinend auch geistig verwirrt. Zum Glück kamen ein paar Nachbarn und haben mir geholfen. Ich hatte nämlich selbst Angst etwas zu tun, da der Hund auch mich hätte angreifen können und habe mich extrem hilflos gefühlt und hatte natürlich Angst um meinen Hund. Zum Glück hat er das ganze gut weggesteckt, aber einen Schock hatte ich danach auf jeden Fall. Der Besitzer vom aggressiven Hund hält diesen aber heute noch, ich finde es sollte sich definitiv etwas daran ändern, sowas sollte Konsequenzen haben, da meiner nicht der einzige Hund war den er angegriffen hat…

Drei Hunde, mehrere Angriffe, ein listen Hund, Stunden vor dem Wessenstest (?!?). Riesen Löcher im Zaun. Die Frau Viturina L sollte unbedingt noch viel mehr Hunde halten👍

Unglaublich... Der Hund tut mir natürlich Leid, aber das Gericht hat richtig entschieden. Ich glaube eher den Besitzern von Theo ging es zum Schluss ums Geld...

Die Halterin hat selbst schuld, jemanden auf einer öffentlichen Straße darum bitten weiterzugehen ist auch anmaßend, ich würde und werde auch genauso handeln wenn mein Hund angegriffen wird!

Ich hoffe, die beiden Halter von Theo kriegen ein Hundehaltungsverbot. Unverantwortlich, wie man einen Hund, der bereits mehrfach auffiel, ohne Leine und Maulkorb auf nicht ausbruchssicherem Gelände führen kann. Durch solche Leute kriegen wir Hundehalter einen schlechten Ruf.

Nicht jeder sollte einen Hund halten dürfen, schon gar nicht so einen gefährlichen. Für den Hund tut es mir furchtbar leid, der kann nichts dafür, aber für die Halter nicht. So viele Hundehalter scheinen außer Stande ihre Hunde einzuschätzen. Ich habe zugegebenermaßen großen Respekt vor den Tieren und kann nicht anders als nervös zu sein, wenn mir einer entgegen kommt. Viel zu häufig kommt es vor, dass mir auf einem Spaziergang ein (oft auch nicht angeleinter) Hund entgegen kommt und dann auf diese Nervosität reagiert. Damit muss man als Hundehalter leben. Nicht jeder mag Hunde und wenn ich nicht sicher bin, dass mein Hund so gut erzogen ist, dass er einfach alles außer mich ignoriert, dann hat mein Hund gefälligst angeleint zu sein. Letztens ist mir so ein unangeleinter großer Hund entgegen gekommen, ich fragte den Besitzer schon von weitem ob der Hund freundlich sei, weil der Köter mich bereits fixierte. Die Antwort des guten Mannes war "wenn Sie nett zu ihm sind, dann ja". Super, ich versuchte also Hund und Halter zu ignorieren und was passiert? Der Hund kommt auf mich zu und versucht nach meiner Hand zu schnappen. Wie unvorhersehbar!

Mir tut es immer so Leid für die Hunde, weil es immer das Verschulden der Besitzer:innen ist. Jeder Mensch, der sich ein Tier anschaffen will, sollte vorher getestet werden, ob er/sie sich der Verantwortung und eventuell auch der Gefahr, im Klaren sind. Auch Listenhunde sind nicht per se gefährlich, sie benötigen nur mehr bzw. eine andere Art der Beziehung und vorallem einen Menschen, der sich auskennt.

Ehrlich, wenn der Hund schon auf diesen kleinen Hund losgeht, möchte ich nicht wissen, wie er sich bei Kindern verhalten hätte. Ich hätte genauso wie der Chihuahua Besitzer reagiert.

Wenn der eigene Hund angegriffen wird, fällt jeder logischer Gedanke in den Hintergrund. Mir tun beide Tiere leid. Ich verstehe aber auch warum der Herr versucht hat seinen Chihuahua zu retten. Diese Rasse ist unfassbar klein und zart. Er hätte keinerlei Chance gehabt gegen so einen großen Hund. Und wenn bereits bekannt war, dass Theo Aggressivität gegenüber anderen Hunden zeigt, es sogar zu Bissverletzungen kam, dann muss man nun mal besondere Vorkehrungen nehmen, denn ein Loch im Zaun kann man mal übersehen, aber fünf?!

Ich kann gut nach vollziehen wie sich der Chihuahua halter sich gefühlt hat

Mein Bruder hat das mal erlebt als er bei unserem Onkel war. Er war mit dem Hund unseres Onkels spazieren und kam an einem Haus im Dorf vorbei wo das Tor offen war. Da kam dann ein großer Hund rausgerannt, direkt auf die beiden zu und wollte sie angreifen. Er hat den Hund dann mit einem Stock glaub ich abgewehrt. Aber sowas ist schon krass. Offenes Tor und ein aggressiver Hund ohne Leine oder Maulkorb, wo auch mal Kinder vorbeikommen.