Deine Videos schaue ich immer wieder gerne, weil Du sehr reale, machbare Sachen vorstellst - ohne die totale Profi-Werkstatt. Genau das Richtige! Wenn ich Löten muss, nehme ich mein normales MIG/MAG-Gerät mit Teflon-Brenner und CUSI 3-Draht gerüstet und als Gas Argon. Passt zu allem, nur Aluverbindungen will er nicht. Ansonsten alles, ausgezeichnete Festigkeit, auch Kfz-Reparatur. Zusätzlicher Vorteil kein Verzug, weil weniger Temperatur und rostet nicht...
Stimmt, die wenigsten haben zu Hause eine Profiausrüstung und wollen in der Garage ihre Sachen reparieren. CuSi3 habe ich auch schon mit meinem 180 Mini getestet. Leider ist es da nicht so ohne weiteres möglich eine Teflonseele rein zu bauen. Ein neues MIG MAG Gerät ist aber schon bestellt. Damit wird das dann sicher auch noch getestet. Viele Grüße.
Danke für dieses Video! Kleiner Einspruch: Mit diesem Brenngas wird man die 3000°C-Temperaturgrenze nicht knacken. Die 3200°C wird man knapp nur mit dem Edelgemisch Azetylen-Sauerstoff erreichen. Wasserstoff und Sauerstoff, das sog. Knallgas(gemisch), liegt nach meiner Kenntnis knapp darunter. Jedenfalls ist Hartlöten noch ein gutes Fügeverfahren im Sinne hoher mechanischer Belastbakeit. Weichlöten nicht mehr und Kleben im allgemeinen noch weniger.
Danke, ja stimmt mit dem Brenngas ist nicht das absolute Maximum möglich. Man kann zu Hause auch nur schwer validieren ob wirklich die besagte Temperatur ankommt. Bei Messung mit Thermoelementen sind ca 1300° messbar. Alle Angaben darüber muss man den Herstellern glauben. Viele Grüße.
Ich bevorzuge Silberlot, denn das funzt mit Propan und verläuft viel besser, da Spaltlot. Messinglot liegt im Schmelzpunk gleichauf mit Neusilber Hartlot, aber letzteres hält fast doppelt so viel.
Entweder das Lot ist günstiger und man muß teuren Sauerstoff dazu organisieren oder das Lot ist eben etwas teurer aber man kann es allein mit Propan auf schmelzen. Um gewisse Kosten kommt man nicht drum herum. Aber manchmal ist eine geringere Verarbeitungstemperatur auch besser für das Werkstück. Viele Grüße.
Den Test mit Wig CuSi würde ich gerne sehen, CuSi ist ja auch kein klassisches Schweißen. Das teure Sauerstoff spart man sich (wenn man ein Wig Anlage hat!)
Mit CuSi3 und WIG habe ich auch schon hartgelötet. Ich denke das die Festigkeit ähnlich sein wird. Vielleicht mache ich bei Gelegenheit nochmal einen Bruchtest damit. Viele Grüße!
Die Flamme war aber schon arg groß für das Löten. Damit hätte man schon autogen schweißen können, an den Ecken hatte es ja schon angefangen zu schmelzen. Wenn diese winzigen Sauerstoffflaschen nicht so teuer wären, wäre das echt eine gute Alternative.
Da hast du Recht, bei der ersten Lötverbindung war die Flamme zu groß eingestellt. Bei der zweiten hatte ich sie kleiner. Spart auch wieder etwas Brennstoff. Wer mehr löten will muss dann auf wieder befüllbare Flaschen zurück greifen. Die sind aber auch relativ teuer. Viele Grüße!
Deswegen bin ich auf Silberlot umgestiegen. Kostet nen € mehr pro Lötstelle, aber man kann ganz viele Sachen noch mit dem Kartuschenbrenner verarbeiten, wenn man es auf eine Glasfasermatte stellt, und die Wärmeableitung im Bauteil gering hält. Ich hab so ein Teil auch schonmal auf eine alte Campingheizplatte gestellt, die fast 500°C heiß wird. Dieses kleine Autogenbrennersystem ist auch nicht gratis, und man muss schon ne ganze Menge löten, um damit wirklich günstiger zu sein. Diese kleinen Gasfläschchen halten leider nicht lange. Die kleine Sauerstoffflasche kostet 25€.
Ja das stimmt, diese kleine Sauerstoffflasche hält vor allem auch nur 20 Minuten. Daher sollte man sich auch beeilen bei dem was man macht, sonst würde es ganz schön teuer. Silberlot habe ich bisher noch nicht getestet. Werde ich aber demnächst sicher noch mal machen. Viele Grüße!
@@Spreewelder Tip: Silberlot braucht ein passendes Flussmittel. Das Gleiche wie für das Messinglot funktioniert nicht, weil das bei den wesentlich niedrigeren Temperaturen noch nicht aktiv ist. Sind ja noch unter 700°C Mit dem richtigen Flussmittel funktioniert das wie ein Träumchen. ;)
Ziehe einfach alle Vorschläge zusammen, und verfeinere den Lötvorgang; wie Du schon sagtest, wird dann immer besser je mehr man´s macht. Ansonsten : go on.
Für den anfang schonmal super da keine Löcher reingebraten und es aneinander hält. Kommen wir zur kritik. Deine düsse war zu groß. Deine flamme war zu hart. Das Metall hast du beinah geschweißt und ausgeglüht. Versuch erstmal autogen schweißen denn das ist am einfachsten zu erlernen. Weil da merkt man am schnellsten wan die schmelze anfängt zu kochen oder ob sie noch nicht heiß genug ist. Und ab dann hat man das Hartlöten schon drinnen.
Hey, ja danke für dein Feedback. Ja ich wollte nur mal zeigen das es mit wenig autogen Kenntnissen möglich ist Bleche zusammen zu löten und für Daheim gut funktionierende Verbindungen herzustellen. Um richtig Autogen schweißen zu lernen braucht man aus meiner Sicht aber ein Paar größere Flaschen als in diesen Mini Sets. Vielleicht wenn ich mal viel Platz habe, wäre es eine Investition Wert. Viele Grüße.
@@Spreewelder in meiner Lehrzeit hatte ich Stunden lang über dem schmelzbad gesessen. Oder waren es sogar Tage 🤔 Zeig lieber das es auch mit einem Bunsen Brenner geht. Es gibt extra kleinere Aufsätze für die Gas Flaschen. Damit kann man auch gut löten.
Ich finde, was im Baumarkt für Otto Normalverbraucher angeboten wird muss auch von Ottonormal ausprobiert werden. Für die Bunsenbrenner gibt es allerdings auch tolle Lote.
@@Spreewelder🙈 frag das internet ob dein b gas zum schweissen geeignet ist 😉 diese Profis hier 😉 Wenn stahl kocht funkt es sehr stark 😉 konnte ich nicht sehen Ausglühen ? Na klar ist die lot schmelztemperatur so hoch 😉
@@Spreewelder Nein ich meinte es haben schon manche ein bein verletzt bis zur Amputation wo es in der Hosentasche explodiert ist. Was deine zwei büchsen dann auf dem Tisch machen könnten kannst du dir ja abschätzen. Bei großen Flaschen 5 m abstand mindestens . Und bei einem Reparaturset sind Mindestens 1,5m wohl .Besser man nutzt sie . Nicht 30 cm😬😉
