Das kann funktionieren, wird aber dann ziemlich sicher wiederkommen. Man könnte versuchen zuerst flugrostentferner für Autos oder felgen anzuwenden und danach neu aufbereiten. Luxuslösung wäre zum Metaller zu gehen der Edelstahl schweißt , der kann das elektrochemisch reinigen, dann kommt das nicht mehr wieder. Das gabs früher auch als Böse Edelstahlbeizpaste... Gefährliches zeug....
Moin Florian, hast du vielleicht einen seriösen Liefernachweis für die Fächerschleifer 6mm, 40-50mm Durchmesser, 30-40mm Kopfhöhe und Körnung 120 - 400 ?
Servus! Ich möchte Edelstahlbuchstaben anfertigen und die Kanten nach dem Lasern polieren. Wie würdest du bei den Innenecken vorgehen? Einfach mit dem Dremel?
Super, ich verstehe bloss nicht, warum du hier jetzt NICHT das 2er Schleifset verwendest. Das hast du doch im ersten Teil erklärt. Schreib doch mal bitte, welches Mittel du Aufträgst, man sieht es nicht richtig im Video, es ist gleich wieder weg, und ob es zwei verschiedene Mittel sind. In deinen Links unterm Video finde ich die nicht, stell sie doch bitte mit rein.
G E N I A L ! ! ! Moin Florian, bin gerade dabei meine Aluminiumfelgen vom Jeep zu polieren... Ich komme aus dem Bereich der Fahrzeugaufbereitung und habe daher grundsätzlich Ahnung vom "Schleifen" der Fahrzeuglacke. Daher finde ich deine Ausführungen zum Abtragen des Materials selbst für Laien Gold wert (denn letzendlich geht es beim Polieren genau darum). Mir fehlte aber die Erfahrung beim gröberen Material, weshalb ich mich bei der Verwendung meiner herkömlichen Polituren (selbst mit Mikrofaserpas und grober Schleifpolitur) abgemüht habe. Ich habe mir winige Videos angeschaut, aber deines trifft den Nagel auf den Kopf! Morgen werde ich einfach mal in den Baumarkt fahren und mir entsprechendes Zubehör für meine Alus kaufen (natürlich gemäß der Baumarktqualität nur in 0815 Ausführung). Ich bin aber mal gespannt auf das Ergebnis... Überrascht war ich über die Qualität im Bereich der Schleifscheibe. Hätte gedacht, dass du bei der Menge deiner Durchgänge die Riefen ausgebessert bekommst. Daher noch einmal ein dickes Lob für dein Video, wo du dieses Problem darstellst! Beste Grüße und weiterhin ein gute Gelingen! Johnny aus Hamburg
Feine Sache, sehr gut dokumentiert! Ich darf noch hinzufügen, dass eine polierte Oberfläche auch Korrosion minimiert bzw. nahezu verhindert. Man kann also auch Baustahl so "gegen Rost schützen". In der Realtiät findet das natürlich kaum Anwendung, da dort NiRo Stahl verwendet oder verzinkt wird. Aber möglich ist es. Klasse Video. Gruß, Sven
Ja polieren ist schon was feines, bis auf den Zeitaufwand 😅 Da ich schon alles mögliche Poliert habe sag ich mal aus eigener Erfahrung dass zumindest bei mir auch der Korrosionsschutz sich kein Stück verändert hatte beim normalen Flachstahl zb. Ich hab da eine Zeitlang rum probiert damals ... In dem Moment als die politur abgereinigt wird fängt das schon normal mit der Luftfeuchte wieder an... Deswegen weiß ich auch das es problematisch ist dann Klarlack sicher aufzubringen.... Alles probiert,, nur mit mäßigen Erfolg. Bin dann beim Edelstahl geblieben, aber der Preis vor 20 Jahren von dem Zeug war halt echt noch der Wahnsinn.... Vielleicht haben da heute die heftigen 2k Lacke bessere Chancen.. Schöne Grüße Florian
Deine detaillierten Erklärungen, besser gehts nicht, sehr informativ. Mach weiter so. Aber, b i t t e , keine Arbeiten sprich Werkzeugwechsel an einer elektrischen Maschine wenn der Stecker noch in der Steckdose ist, sprich nur mit Schalter deaktiviert wird. Immer zuerst den Stecker aus der Steckdose ziehen. Grundregel Nummer 1. Man kann es nicht oft genug sagen. Es gucken ja doch recht viele zu.... Gruß, Kurt
Mein lieber Mann,das glänzt und spiegelt wow,dass war bestimmt viel Arbeit und viele Stunden in der Werkstatt verbracht aber es hat sich gelohnt,solche Möbel und Lampen sind lauter Einzelstücke,die Tischbeine erinnern mich an Futterschnecken die man in der prof.Hühnerhaltung verwendet,unglaubliche Ideenvielfalt hast du Florian umgesetzt,ich sagte doch schon,du bist ein Künstler👍👍👍Stell dein Licht nicht unter den Schemel und mach mal eine Vernisage wir kommen und feiern dich Florian😎Grüße aus Rottweil
Klasse erklärt, hilft mir sehr weiter. Nur, wenn ich z.B einen Würfel aus v2a geschweisst habe, dann muss ich die Schweissraupe ja erstmal wieder zur Kante schleifen, also Fächerscheibe oder doch lieber Bandschleifer? LG KHG
Wie kann man das schleifen z.b. bei Motorradaludeckel realisieren? Da gibt es Biegungen und ein gerades schleifen ist nicht so möglich! Bei mir ist hinterher leider das Ergebnis nicht so gut geworden! Habe einige Matte Stellen drin und weiß nicht warum? Der größte Teil des Deckels ist Top geworden! Gibt es hier eine Hilfestellung? 🙏🙏 Danke!
Hallo, Bei solchen teilen würde ich zuerst versuchen überall trotzdem die gleiche Schleifrichting beizubehalten. Vielleicht auch bis 400 schleifen oder nicht eins mehr. Schöne Grüße Florian
Cool... Das Schleifen... der Klassiker: "Oh... da iss noch was... schön nomma drüber". Hab ein paar olle Messerklingen, die ich gerne von ihren maschinellen Schleifspuren befreien will. Das Video hilft.
Hallo Florian. Schönes Video. Versuch dich mal mit ner Satinier Masch. Die No Name kriegste hinter her Geschmissen. Für Rohr den Rohrschleifer. Gruß vom Metaller
Frage an den Experter. Ich habe öfter mal Hartmetall polieren müssen. Das waren drahterodierte Flächen, da war schleifen nicht nötig. Da habe ich unterschiedliche Diamantpasten (6 µm, 3 µm, 1 µm) und Polierfilze genommen. Das ging immer sehr gut. Jetzt muss ich Kupferlegierungen (irgendein Messing) polieren. Soll ich da auch Diamantpasten und Polierfilze probieren ???
Hallo, Ich habe bisher mit den Diamant Pasten nur hatte Ventile und deren sitze eingeschliffen. Probieren an einem Probestück möglich? Es kann sein du hier nicht den richtigen Abtrag erzielst und da ewig drüber bist weil vielleicht der Diamant quasi über das Material rollt und nur Eindrückt. Ich würde es einfach testen und wenn das nicht richtig läuft mit einem günstigen polierset gegen testen... Vielleicht ist auch der Schliff vorher hier viel wichtiger. Schöne Grüße Florian
Moin Die Möbel sind ja mal Mega....!!!!! Hast du davon noch was...?!...wenn du sagst, das es aus alten Zeiten ist....?! Da sieht man viel Herzblut...!!!! Gruß aus Hameln 👍
Hallo, Also für erste Versuche brauchst du mindestens eines der Polier Sets und wenigstens eine Bohrmaschine... Zum schleifen noch habe ich Lamellenschleifer verwendet, Größe 60x30 in der Körnung 120, 180, 240, 320 oder sogar noch 400... Die habe ich aber nicht verlinkt weil ich ja nicht weiß mit was geschliffen wird... Die Lamellenschleifer gehen halt auch mit der Bohrmaschine. Und man braucht noch etwas Zeit und Geduld... 😬 Schöne Grüße Florian
Kaufen kannst sie in jedem guten Baumarkt, oder eBay, Amazon. Gute Hersteller sind die üblichen Schleifmittel Hersteller... Aber die daheim und erste Versuche reichen günstige, da muss es nicht gleich Klingspor sein.
Hallo! Tolles Video und super Erklärungen dazu! Die hohe Detailtiefe ist wirklich hilfreich! Ich habe eine sehr spezifische Frage: hast du schon mit Titan gearbeitet bzw. dieses Material geschliffen?
Hallo, Ja ein wenig habe ich mit Titan verarbeitet. Ich kann dir nicht mehr sagen welche Legierung das war, aber es hat sich überraschend gut bearbeiten lassen. Bohren, schleifen, Sägen, feilen, alles kein Problem gewesen. Schweißen war etwas Tricky... Poliert habe ich es nicht, bin mir aber sicher dass man auch das mit den üblichen Mitteln machen kann. Schöne Grüße Florian
@@3x3meter Hallo, danke für die schnelle Antwort! Ich bin gerade dabei ein Stück aus Titan zu bearbeiten. Es ist ausgesprochen langwierig. Ich arbeite mit einem Geradschleifer Bosch CGS 27c, habe angefangen mit einem Fächerschleifaufsatz 120er Körnung, 150er und dann 320er. Der Progress ist gering, was sicher auch daran liegt (das Objekt ist eine Turbinenschaufel aus einem Flugzeug), dass die 'Einschläge' im Metall (die wohl dadurch entstanden sind, dass das Triebwerk hier und da mal Steine o.ä. eingesaugt hat innerhalb seiner Lebensspanne) recht tief zu sein scheinen. Darüber hinaus musste ich feststellen, dass an einer Stelle eine, dem Anschein nach, irreparable Verfärbung entstanden ist. Wahrscheinlich durch zu große Temperatur. Das erschliesst sich mir allerdings in zweierlei Hinsicht nicht: die Turbinenschaufel sitzt im Triebwerk hinter der Brennkammer, sollte also folglich nicht von den 'niedrigen Temperaturen' des Schleifens affektiert sein, und darüber hinaus war ich auch nicht unendlich lang auf einer Stelle. Hast du da noch ein paar Tips? Und ist diese Verfärbung doch irgendwie zu beheben? Liebe Grüße und vielen Dank!
Du fragst ja Schwere Sachen 😅. Anlassfarben kann man normalerweise schon wegschleifen oder wegbeizen. Jenachdem welche Legierung (Mischung) das Titan ist lässt es sich einfacher oder schwer bearbeiten. Anlassfarben sind nur oberflächlich, wenn das nicht leicht weg geht und tiefer ist, muss es etwas anderes sein. Grüße Florian
Super Erklärung und Video. All die Fehler, die Du erwähnt hast, habe ich bei meinem ersten Stück gemacht. Nun wird alles besser beim zweiten Teil für meine Harley.
Ein kleiner Tip von mir, nimm eine längere Schraube und klemm 3 oder 4 Polierscheiben nebeneinander ein,dann hast du eine größere polierfläche. Ich hab vor 40 Jahren auch mal so angefangen. Mittlerweile hab ich die richtigen Standmaschinen zum schleifen und polieren.🤭🤭
Ich mach es in etwa auch so. Aber ich steh auf Autosol(Polierpaste) zudem behandle ich das Werkstück immer mit etwas Eis zwischen den Schleif Gängen wenn es zu warm wird. Super erklärt 1A
Hallo, Das kommt auch ein bisschen auf Witterung und Legierung an. Ohne Schutz wird diese schon nach wenigen Wochen wieder stumpfer sein. Schöne Grüße Florian
Moin Florian. Sehr interessantes Video.👍👍👍👍 In meinen Schuljahren hatte ich das Tabellenbuch Metall. Das war sehr gut. Da waren auch solche Sachen drin
Super erklärt...tolles Engagement - gibt einen neuen Abonnementen Mich würde interessieren, wie man Alu(guss) wieder aufarbeitet. Die Original-Schutzschicht, geht ja in jedem Fall verloren. Hat die Oxid-Schicht, die sich nach dem Bearbeiten bildet die gleiche Schutzwirkung wie die ursprüngliche? Reicht diese, oder muss man das anders bearbeiteten? Danke C
Danke dir, Die Schutzschicht kommt wieder und macht die Oberfläche dann wieder matt. Je nach Material geht das schneller oder langsamer. Zusätzlich schützen muss man diese nur wenn man möchte das es schön poliert bleiben soll. Da gibt's vom Öl über Wachs bis Lack vieles auf dem Markt. Aber lieber erst testen wenn möglich, meist hält auf Polieren Flächen fast kein Lack usw... Grüße Florian
@@3x3meter Danke. Noch eine Frage. Gibt es einen Unterschied bzw. was ist der Unterschied beim Polieren mit Polierpaste und weiterschleifen mit sehr feinem Schleifpapier (800er, 1000er)? Viele Grüße C
Ach, ja, noch was: Auf Deiner Amazon-Wunschliste sind so tolle Sachen drauf. Wie gern würde ich Dir einfach mal den Scheppach-Hobel schenken. Kann ich mir aber leider nicht leisten. Wie wäre es, wenn Du dafür ein PayPal.me aufmachen würdest. Wir alle gemeinsam würden den Hobel bestimmt zusammenkriegen. Oder was sagt das Publikum?!
@@3x3meter Soweit ich gesehen habe, kann man die "Spenden" sozusagen personalisieren, kann eingeben, wie das Spendenprojekt heißt und welche Summe dafür benötigt wird. So weiß jeder, der was gibt, wofür er es gibt. Finde ich ziemlich cool.
Hallo, super erklärt und gezeigt. Wie verhält es sich wenn man beim Vorschleifen mit Exzender oder Schwingschleifer arbeitet? Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit Schleifwalzen oder Fächerschleifern die Oberfläche noch welliger macht. Vorteil davon ist halt das der Abrieb weggeschleudert wird. Vielleich kannst Du ja was dazu sagen. Super Videos, mach weiter so !!
Hallo, Ich habe vor vielen Jahren mal ein Kreuz aus Flachstahl gebaut und wollte das auch schleifen und Polieren. Da hab ich auch mit dem Schwingschleifer gearbeitet. Ohne Erfolg. Durch die große Auflagefläche ist der Abtrag kaum spürbar, da schleift man Tage bis man das Schleifbild vom Schleifgang vorher wieder draußen hat. Mit einer Satiniermaschine könnte man noch etwas Zeit sparen, oder wenn man etwas übt und das Teil schnell geht vielleicht mit einem Bandschleifer, der ist aber mit Vorsicht zu genießen weil beim Metall schleifen das Band schnell heiß wird und dann an der Klebestelle reißt. Schöne Grüße Florian