*Seit 16.5.23 sind 800W Einspeisung für Stecker-/Balkonanlagen erlaubt. Durch Wettbewerb gibt es mittlerweile viele Angebote für 250 bis 350 € für 2 Module = 800-900 Watt und ca. 550 bis 750 € für 4 Module = 1600 bis 2000 W.* Dazu kommen i.d.r .die Kosten für Befestigung/Aufständerung von ca. 20 bis 35 € je Modul & bei Aufständerung noch ca. 10€ für 8 Beton-Trittplatten als Balast (damit Modul nicht von Böen umgeworfen wird). // In D. gibt es über 15 Mio Gärten, Garagen-/Carport-/Gartenhaus-& Haus- DÄCHER, die für 4 Module gut geeignet sind. *Man kann dann damit in 25 Jahren bei ca. 1500-1700 kWh/Jahr ca. 40.000 kWh Ökostrom erzeugen. Macht ca. 2 bis 2,5 Cent/kWh!*
Wenn ich mich richtig erinnere, sollten Mieter doch auch einen Anspruch auf Genehmigung eines Balkonkraftwerkes gegen den Vermieter bekommen. Was ist daraus geworden?
Was da gemacht wurde ist ja schön und gut, aber warum um Himmels Willen musste man die Balkonkraftwerke auf max. 2kWp begrenzen? Für viele wäre das eine Lösung gewesen günstig eine durchaus leistungsfähige kleine PV-Anlage ohne teuren Handwerker und Zählerkastenwechsel zu bekommen.
Vielen Dank für das kurze und knappe Video. Was aber für mich leider noch immer offen ist, ist die Frage ob der Vermieter ein Balkonkraftwerk wie bislang noch blockieren kann. Die Meisten Punkte im Gesetzt sind bei mir allenfalls am Rande von Interesse aber der Vermieter (Baugenossenschaft) blockiert hier bislang komplett die Montage.
Stellt sich nur doch die Frage, wohin mit den Solarzellen? Einfach auf dem Balkon stellen? Oder "darf" ich sie auch zb. am Balkongeländer befestigen ohne dass der Vermieter gefragt oder es sogar untersagen kann. Und was ist mit dem Wieland Stecker? Pflicht? Oder dann einfach abschneiden und ein Schukostecker dran machen?
Vergiss den Wieland, zu teuer und unpraktisch. Alternative Stecker sind powerCON oder segplugs. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-dvb6idyomGc.html
600W Einspeiseleistung, 2kWp Modulleistung und Anmeldung beim Marktstammdatenregister. Herzlichen Glückwunsch, Du bist mehr als einen Monat zu spät um eine große Anlage installieren zu dürfen, leider.
Was ist denn, wenn der Zähler oft rückwärtsläuft, wenn nicht viel verbraucht wird? Habe letztes Jahr mein BKW angemeldet und es sind noch Ferraris Zähler installiert. Der Netzbetreiber hat bis heute nicht reagiert.
In dem Fall ist es ganz wichtig toter Mann zu spielen um niemanden aufzuwecken. ;) Mal im Ernst, wenn der Netzbetreiber von der Anlage weiß und untätig bleibt, dann ist das sein Problem und nicht deines.
Das gilt nur in gewissen Bereichen, bei geringer Penetration mit PV. Rückwärtsdrehen vergütet PV-Energie mit dem Netzbezugskosten was schlicht unfair ist weil der Marktwert der PV bereits jetzt quasi fast Null ist oder teilweise sogar negativ.
Ist die Installation durch einen Fachbetrieb mit mehr als 600 Watt nicht ohne Probleme möglich? Soweit ich weiß, bezieht sich die Debatte um die Erhöhung der Leistungsabgabe von Balkonkraftwerken von 600 auf 800 Watt nur auf Selbstinstallationen. Hat man also Interesse an stärkeren Anlagen, könnte man diese durch einen Elektriker Installieren lassen.
Wenn Du einen Elektriker kommen lässt, dann ist das ganz schnell wie eine fette Preiserhöhung, welche die Amortisation auf den St. Nimmerleinstag verschiebt. Für die Balkonkraftwerke ist die Fläche der Module deutlich wichtiger, als die 200W mehr. Leider hat man den Weg zu mehr Fläche nun ganz offiziell verbaut. So geht Energiewende heute.
Inwiefern können sich Versicherungen im Schadensfall auf VDE Normen berufen? Mir als Verbraucher sind diese Normen nicht zugänglich, insofern kann ich nicht prüfen, ob diese eingehalten werden!
Da gibts keine Sicherheit, VDE Normen sind schlussendlich auch nur Normen, so könnten Ersatzmaßnahmen die als sicher gelten genaus gelten. Da gibts es einfach keine Rechtssprechung die dir das klar beantworten kann.
Natürlcih stimmt das "ganz" - egal ob phasensaldierend geht natürlich nicht unmittelbar selbst verbrauchter Strom einfach unvergütet ins Netz. Was jedoch kein Problem ist, denn dafür ist es ein "Balkonkraftwerk".
Mal Anzahl angemeldeter BKW Anlagen gegen Anzahl eingetragener BKW rechnen, dann sieht man was das Gesetz den Leuten ist. Das Gesetz ist wie alles in Deutschland: Mindestens 3 Jahre hinterher.
Hallo, Balkonkraftwerke sind toll, für wenig Geld billigen Strom. Habe schon seit 14 Jahren eine PV Anlage (6,7 kWp) aufdecken Dach. Eine zweite Anlage seit 2012 ( 11 kWp). Dazu seit 2018 eine Powerwall von Tesla. Des Weiteren habe ich seit 2006 ein Wärmepumpe und seit letztem Jahr ein e-Auto, bin also komplett Energie neutral. Noch mal zum Balkonkraftwerk, hier wurde doch schon wieder ein fauler Kompromiss gemacht, warum nur 800 Wp und nicht wie letztes Jahr 2000Wp. Hat die Regierung Angst vor der Stromlobby, ich kann das nicht verstehen. Wenn man alle Balkonkrafwerke, wo es machbar ist, mit 2000Wp Betreiben, würde unsere Strombilanz anders aussehen. Es müsste aus der Bevölkerung viel mehr Druck auf die Regierung und Stromlobby ausgeübt werden. LG Walter
Ab dem ersten April, dem Zeitpunkt der Softwareumstellung, reicht meines Wissens nach die einfache Anmeldung beim Marktstammdatenregister. Die Anlage wird automatisch aktiviert und an den Netzbetreiber weitergeleitet.
Also, so ganz stimmt das nicht. Es wurde nur in Deutschland in ein Gesetz gegossen, was durch eine EU-Verordnung bereits gilt. (EU-Verordnungen gelten unmittelbar). Die 800 Watt gelten schon seit 2016, verstehe den ganzen Tamtam darum nicht ...
Das Problem sind die deutschen Installationen. In anderen EU Ländern war 3x2,5qmm normal. In Deutschland haben wir (bin selber Elektroinstallateur) bis vor wenigen Jahren 3x1,5qmm gelegt. Beides mit 16A abgesichert. Jetzt kann es zu einer thermischen Überlastung kommen das Verbraucher an den Steckdosen die Parallel zum BKW sind. Das sind dann wirklich nur theoretische Extreme wo die VDE immer von ausgehen muss. In Wirklichkeit führt das Aufteilen der Stromquelle in diesen Extremen sogar zu weniger Temperatur. Aber das führt nun zu weit. Also ja, es muss geregelt sein aber nein ich würde nicht von diesen Extremfall ausgehen.
@@SkyBird1980 Das Argument mit den 1.5mm2 lass ich nicht gelten ... Es gibt auch deutlich ältere Unter-Putz-Installationen mit papierisoliertem (Alu- oder Silber-?)kabel...