Kleiner Tip vom Dachdecker:Wenn ihr das Kabel in die Garage einführt,laßt eine kleine Schlaufe vor dem Betonschlitz nach unten hängen daß das Regenwasser nicht am Kabel nach innen läuft u.abtropfen kann. Ansonsten Top,weiter so.
@@ralfmachulla4012 weil seine Erklärung und Umsetzung nicht nur falsch sondern auch Strafbar ist. Mehrere Technische Details wurden gaarnicht erst im Video angesprochen - das liegt daran das er keine Elektrofachkraft ist (verpflichtend in Deutschland für alle Elektrotechnischen Installationen über 50V AC/DC). Es besteht auch kein Versicherungsschutz, trotz Abnahme vom Elektromeister. Grüße
Kein Wunder, im Video begeht er eine Straftat. Theoretisch kann man ihn bei der HWK melden oder sogar anzeigen. Wichtige Details zur Elektroinstalltion wurden im Video nicht geklärt oder gaarnicht erst angesprochen @Zinker Molli. Ohne eine Elektrotechnische Ausbildung gibt es keinen Versicherungsschutz trotz Versicherung - egal ob Hausratz, Brandschutz oder Krankenversicherung. Man kann im Video sogar erkennen wie seine genaue Adresse lautet, also risikoreich was er da macht.
Moin, ich habe Deine Videos erst vor Kurzem entdeckt, als ich auf der Suche nach Erfahrungen mit Balkonkraftwerken war. Mit Abstand eines der besten Videos, weil Du die Materialliste, den Schaltplan und auch den Aufbau plausibel beschreibst. Ich habe mir bereits eine fertig konfektionierte Anlage bestellt, werde diese Bestellung jetzt stornieren und selber bauen. VIELEN DANK!
Wolfgang, vielen Dank für deinen netten Kommentar und viel Erfolg beim Bau deiner Anlage. Es macht auf jeden Fall Sinn einzelne Komponenten zu kaufen. In der Regel sparst Du viel Geld. Was einige Onlinehändler für Komplettpakete nehmen ist schon unverschämt.
Sehr gute Beschreibung! Danke! Wie wunderbar, wenn man so einen Verwandten oder Freund hat, der einem dabei hilft. Allein kann ich sowas, obwohl die Theorie ganz klar ist, nicht (mehr) stemmen.
Ein großes Lob, dass du uns an deinen PV-Aktionen teilhaben lässt. Wirklich gelungen und sehr hilfreich um einen entspannten Einblick in deine Lösungsansätze zu bekommen. Auch der rote Faden einer Videos ist gut.
Bestes BKW video bisher....Fachmännisch gemacht und erklärt....wenn ich es gesehen hätte bevor ich mein "BKW" bestellt habe, hätte ichs wohl anders ( und besser) gemacht....haha...aber man lernt täglich dazu.....Danke..+ cheers.
Hey , endlich mal eine Beschreibung mit der ich das sofort umsetzen kann, klasse und ausführlich erklärt . Danke dafür ! Und ich würde wahrscheinlich auch die volle Leistung einrichten , kann mich halt später an nix mehr erinnern , passiert unseren Politikern ja auch ab und zu ....😉
Hab ich mit der Heizung und Kamin auch so gemacht - ist leider traurig in unserem Land, wenn Du da vorher anfängst zu fragen, dann kommen 1000 Leute mit 1000 Vorschriften oder Bedenken - einfach machen und sich danach "dumm" stellen. Kaminkehrer hat auch gemeint, ich hätte den Ofen vorher beantragen müssen, damit man eine Genehmigung bekommt usw. usw. - wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat, sieht man selbst was geht oder was nicht. Ich hab dann nur gesagt "uuups, wusste ich nicht" - und bei der 5 jährigen Prüfung stand der da schon 3 oder 4 Jahre, also was sollte er da noch sagen?
wenn du aber andererseits halt siehts, wie unsere Gesellschaft irgendwie immer dümmer wird, und selbst nur Autofahren scheinbar zur Raketenwissenschaft erklärt wurde, dann machen halt auch manche "neueren" Vorschriften einen Sinn. Allerdings kannst Du Dir auch einen "gelernten" Elektriker holen, der halt heutzutage absolut nichts mehr taugt, dann brennt Dir deswegen die Hütte ab. 3,5 Jahre Ausbildungszeit das war zu meiner Zeit (bevor es Smartphones und Internet gab) noch vollkommen ausreichend - heute ist das vergleichbar wie das Fleisch von der Aldi Theke mit einem vom lokalen Metzger.
Hallo "Offy". Wunderbare Erklärung auch für den Leihen. Ich habe das Gleiche Projekt vor mir und deswegen auch hier Anregungen für mich gesucht. Alle Wertschätzung für Deine Ausführungen und Mühen. Alles TipTop ... Vielen Dank
Ich habe viele Videos zum thema Balkonkraftwerk gesehen - dieses hier ist auf Anhieb mein Favorit. Jeder Schritt genau erklärt und beschrieben, genaue Aufstellung, was gemacht wurde und dazu eine coole Anlage! Vielen Dank!!
Einfach machen, mit voller Leistung. Wenn ich eine Waschmaschine oder einen Wasserkocher anschließe kommt auch kein Elektiker. Bis 2 kw PV ist aus meiner Sicht alles Kindergeburtstag.
Ich wollt schon sagen... wenn du 1500 Watt verbrauchst denn lass den auf Volle Leistung. Selbst wenn nicht... Nachts holt man sich den Strom eh wieder rein.
Hab mich aus Interesse mal wegen den Wieland Steckern informiert, wieviele Tode es pro Jahr im Privatbereich wegen Stromunfällen gibt. 30! Aber nicht 30 wegen Schukostecker bei BKWs, sondern insgesamt in Deutschland! Kommen noch 8 tödliche Unfälle dazu, weil jemand einem Blitz im Weg stand
Hallo Offy, vielen Dank für dieses Video hier, ich habe Deine Anlage als Vorlage genommen & im Grunde 1 zu 1 nachgebaut. Diese steht nun in Thüringen, ebenfalls auf einem Garagen Flachdach. Funktioniert klasse. Das tänderwerk ist ebenfalls spitzenmässig… Danke für Deine Anregung & detaillierten Ausführungen, welche es mir, als Nicht Elektriker, die Sache trotzdem möglich gemacht hat. Viele Grüsse
Das mit der Begrenzung auf 600W finde ich gut und richtig für alle "die nicht wissen was sie tun" und nur "Stecker rein - glücklich sein" wollen. Und das ist nicht despektierlich gemeint. Deine Arbeit sieht besser und sicherer aus als das was viele zertifizierte Elektrofachkräft fabrizieren. Mir geht's auch so: Ich bin ausgebildeter Kfz-Elektriker, arbeite mittlerweile als Entwicklungsingenieur und Fachkraft für Hochvolt, kenne die Gefahren und Regeln die eingehalten werden müssen und traue mir locker zu, so eine Anlage korrekt auszulegen und zu bauen. Nur ans Netz bringen darf ich sie selber nicht, weil das VDE-Netzbetreiber-Kartell sich das Recht vorbehält, alle die wollen und können, dermaßen mit Regularien und Papierkram zuzupflastern, dass man da nur abwinken kann. Ich verstehe nicht wie man bei einem derartigen Fachkräftemangel im Handwerk, gerade bei den Gewerken Elektriker und Dachdecker, so stur auf seiner Position verharren kann. So wird das nichts mit Energiewende.
Ich habe es ähnlich gemacht, auch 4 Module allerdings mit Hoymiles HM-1200 (1,2kW) Wechselrichter, damit ich auch bei Verschattung das Maximum an Leistung aus den Modulen bekomme. Gut finde ich wieder die saubere Ausführung - echt Top! Was ich anders gemacht habe ... - AC-Leitung mit 2,5mm² für 600W ist doch ziemlich übertrieben. Mit 1,5mm² darf man 3660W an Leistung übertragen. - Eigener FI-Schutzschalter und Netzschalter ist nicht erforderlich. Ein Leitungsschutzschalter (der wahrscheinlich sowieso schon für die Garage vorhanden ist) zum Wechselrichter würde reichen. - Ich würde die Leistung nicht auf 600W drosseln, 900W verschenken ... NEEEEE!!! Bau einfach einen 10A LS-Schalter in die Garagenzuleitung ein, für einen Staubsauger und die Beleuchtung sollten 2300W reichen, dann hast Du genug Reserve um die kompletten 1500W der Solaranlage zu nutzen. Schöne Grüße, Doktor64! - Macht Commodore 64 wieder heile ;-)
Lieber doctor64, schau Dir das Video nochmal an, dann achte genau auf das Nicht-Gesagte zwischen den "Zeilen" an der Stelle der Runterregelung auf 600 W! An der Stelle habe ich schon beim ersten Hören gegrinst. (Du weißt: Wenn man etwas öffentlich darstellt, muss man natürlich auf die geltenden Gesetze und Vorschriften wenigstens pro Forma hinweisen.) Übrigens: Die scheinbare Überdimensionierung des Kabels dient der maximalen Ausbeute. Leitungswiderstände werden so minimiert. Kleiner Tipp noch: Die Kabel zwischen den Modulen noch wenigstens 1x befestigen! Die wackeln bei Sturm sonst zu sehr, was dann irgendwann zu Kabelbruch führen könnte.
Danke für das Lob! Das 2,5mm² lag ja schon da. Ein FI-Schalter ist bei Außenanlagen aufgrund evtl. Feuchtigkeit m.W. Pflicht. Unabhängig davon war er aber auch schon im Zählerschrank verbaut. Der B16 LS war natürlich auch schon vorhanden. Im Zählerschrank waren somit gar keine Modifikationen erforderlich. LG, Claus
Es gibt „noch“ keine Solarpolizei! Bitte hört auf eure Minianlagen anzumelden und noch schlimmer solche Anlagen auch noch zu drosseln🤦🏻♂️ Nachdem was unsere Regierungen die letzten 20 Jahre angerichtet haben, bin ich definitiv raus bei der „Obrigkeitshörigkeit“!
Moin. Sehr gutes, kurzes Video mit aussagekräftigen Kommentaren. Klasse. Genau diesen Aufbau 1,5 kW WR mit 4 Modulen habe ich schon auf dem Papier geplant, nur halt andere Komponenten. Das mit den SolarKabeln selbst herstellen und den Schutzschlauch werde ich auch neu mit aufnehmen. Absicherung 10A hatte ich auch schon überlegt. Ich bin begeistert, danke. 😇
hallo, danke für das, wie immer, toll gemachte Video, mit dem man wirklich etwas anfangen kann. Zu Ihrer Aufforderung nach der Diskussion über die Angemessenheit und den Sinn der normativen Begrenzung auf 600W ohne "Elektrofachkraft": Eine Regelung/Begrenzung braucht es!! Nicht alle die in guter Absicht handeln, führen die Arbeit auch gut - in unserem Fall auch sicher (!) - aus. Die Folgen: Verletzte, Tote, Ausfall der Versicherung. Im "günstigen" Fall kommt es nur zu Unsymmetrien im Netz, die der Netzbetreiber dann "reparieren" müsste. Allein die häufig gestellte Frage was 600W, bzw 2,6 A, mit einer Leitung machen können, die doch normativ mit 18 A belastet werden darf (bei 1,5 mm*2) führt vor Augen, dass dabei nicht das System der elektrotechnischen Installation gesehen wird. In anderen Kommentaren wird darauf ja bereits eingegangen. Zunächst müssen wir uns mit dieser Regelung abfinden. Eine legale Leistungsteigerung auf das 3-fache scheint nun wohl mit dem "ready2plugin" für Balkonkraftwerke möglich. Dieser überwacht Strom und Temperatur in der Verbindungsleitung Wechselrichter/Sicherung und schaltet den WR bei Leistungen >1800W bzw 70grdC sicherheitsgerichtet ab. Eine nochmalige Verdopplung der Leistung ist möglich, so dass ein Speicher geladen werden kann. Für mich ein weiterer sinnvoller Schritt zur dezentralen Energieerzeugung. Nochmals danke für Ihre Mühe und weiter so👍
Vielen Dank für das Lob und deine Ansichten zu dem Thema! Ja, ich glaube auch, dass wir uns erstmal mit dieser 600 Watt-Regel abfinden müssen. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Das Thema bleibt spannend!
Es wird immer wieder von Toten und Verletzten sowie Sachschäden gesprochen. Mir ist diesbezüglich kein einziger Fall bekannt. Könntest du hier mal Quellen für diese Aussage benennen? Ich habe mir auch die Seiten von "ready2plugin" angesehen. Leider ist auch hier ein "Stromwächter" erforderlich. Der Stromwächter muss in den Zählerschrank eingebaut werden und dort hat der Laie nichts zu suchen. Es wird also wieder eine Elektofachkraft benötigt. Leider! Ich bin selbst gelernter Elektriker und habe mir die Sache in meinem eigenen Zählerschrank angesehen. Leider kann man hier, ohne daß man verplomte Deckel entfernt, entsprechende Teile nicht einbauen. Selbst als Elektriker müsste ich also einen eingetragenen Betrieb beauftragen!
Toller aufbau, hab mir auch vor kurzem eine eigene Anlage hingestellt. Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich für dich. Bei deiner Kabeleinführung im Lüftungsschlitz erst eine Schlaufe nach unten gehen lassen und dann nach oben in den Schlitz einführen. So kannst du bei starken Regen verhindern dass dir das Wasser mit dem Wellrohr nach innen geleitet wird.
Ich finde das Video super 👍 Ich tippe mal ganz einfach darauf , wenn viele so ein "Kraftwerk" aufstellen/in betrieb nehmen , verlieren die Stromlieferanten zu viel Gewinn , anderen Grund finde ich keinen . Das Stromnetz wird das wohl locker verdauen , wenn die Leitungen im Haus/der Wohnung nicht marode sind
moin moin, tolles video, sehr sachlich, genau mein geschmack ! danke ! ich betreibe derzeit 2 x 1,5 kw in eigenverantwortung, die 3. anlage ist in planung. ich finde diese bevormundung einfach nur schrecklich ! die ausrichtung :1.anlage süd ost/2.anlage süd /3.anlage dann südwest ausrichtung. unsere grundlast vom haus ist tagsüber recht hoch durch teichpumpen, großem aquarium und der geräte im haus. bei der montage wurden alle > "empfehlungen" < des VDE berücksichtigt (wenn umsetzbar). die anlage hat eine eigene zuleitung 5x2,5m2 zur zählertafel, abgesichert in ac und dc seite, auch die überspannungsableiter dc seitig mit schmelzsicherung mit trennschalter wurden verbaut. eine komplette erdung der module mit 8mm alu und kreuzerdern wurde montiert. auch eine 16m2 querverbindung zum gebäudepotenzial (ausgleichschine wurde nicht vergessen (brummschleife). beim ausbau ende wird dann die leistung der 3 wechselrichter für eine entspannte lastverteilung auf L1, L2 und L3 in die leitung zum gebäude geschickt. der zähler wurde zufällig unaufgefordert vom netzbetreiber gewechselt, typ mt631. lasst euch nicht bevormunden, es lebe der guerilla-strom in eigenverantwortung !! grüße schimmi
Hallo, vielen Dank für die guten Videos. Ich glaube das ist das erste Video, wo darauf hingewiesen wird, dass man einen "größeren" Wechselrichter verbauen kann, den man dann " drosselt". So hat man wenigstens die Möglichkeit die PV-Anlage für die Winterzeit zu dimensionieren. VG
Super Video, sehr informationsreich! Tipp, wer sein Balkonkraftwerken ordnungsgemäß anmeldet holt sich schnell Probleme von unwissenden ins Haus, lasst es. 600 Watt sind frei. Wer mehr darüber wissen will, schaut euch mal die Beiträge von H.Laudeley den alten Solar-Pionier an. Übrigens, "nach VDI" ist kein Gesetzt. Der Netzbetreiber will einfach nicht, dass er durch solche Anlagen weniger verdient.
Sperrzahnmuttern Klasse Idee. Und Schutzrohr ist immer ratsam . Ich hatte immer mal Antennenkabel erneuert, weil porös geworden . Seit dem ich Isolierschlauch drüber habe , hält länger als 10 Jahre. Leider gibt es kaum noch günstigen Isolierschlauch aus PVC , also geht nur noch das gerillte Isolierrohr
die 600 Watt Limitierung ist um Überspannung im Stromkreis zu verhindern. Wenn du einen Großverbraucher anschließt der die Sicherung der Steckdose überschreiten würde, und dann zusätzlich noch der Strom von der PV dazu kommt, sind potenziell die Leitungen überfordert.
Super Video, ich finde in Zeiten wie unseren in denen Autarkie nötig ist, sollten diese Anmeldeverfahren vereinfacht werden. Alle Welt spricht vom Gas- und Energie sparen. Das muss dann auch möglich werden ohne in monatelangen Antragsverfahren stecken zu bleiben.
Richtig, wenn nicht die Technik, so doch die Bürokratie schreckt den einen oder anderen von der eigenen Energiewende ab, hab ich auch von Bekannten so gehört
Ich finde dieses Verhalten der Behörden ... wie in allen Bereichen ... immer vollkommen kontraproduktiv, alle schreien vom Umstieg auf alternative Energien, und dann die Bremse einbauen, UNpackbar ! das ist echt Schildbürgerhaft und absolut zu bekämpfen !
Danke Dir lieber Nico! Und Du "Ofenspezialist": Raketenofen, Teelichtofen... An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zu Deinem erfolgreichen Video, da hat sich die wissenschaftliche Recherche und die ganze Mühe für das Erstellen des Videos ja richtig gelohnt!!! LG, Claus
Ein Tipp: Hin- und Rückleitung sollten deutlich näher zusammenliegen. So wird die Leiterschleife kleiner und weniger Überspannungen induziert. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil Du DC- und AC-seitig auf Überspannungsschutz verzichtest.
Guter Hinweis! Dafür interessieren sich die Solalas (Solateure ) einen Sch.... dreck! Der Dachdecker, der meine Anlage aufs Dach gebracht hat (und schon einige für PV-Firmen gebaut hat) war von den Socken, als ich Ihn darauf aufmerksam gemacht hab. Was lernt man daraus? Mach es selbst, sonst wird das nix!
Aber geh. Seits nicht kleinlich, da braucht man vor atmosphärischen Überspannungen keine Angst zu haben, dfa im waagrechten tuts sich nichts, oder denks ihr gar an einen NEMP(wegen Ukraine)
Das Ständerwerk ist sehr schön gemacht. Ich habe 4 einzelne Mikrowechselrichter verwendet. Dadurch bleibt die DC Spannung im Kleinspannungsbereich und es gibt keine Isolationsprobleme mit der Zeit. Das Schatten-Management ist besser wegen 4 getrennter MPPT-Eigenschaften und falls ein WR mal ausfallen sollte, dann laufen 3 WR weiter. Der Berührungsschutz war mir wichtig, daher sind die Panels schutzgeerdet. Zur Verlustminimierung habe ich die Module mit 10 quadrat angeschlossen, aufwendig aber dafür wenig DC-Verluste. Die Kabeleinführung ins Haus macht man mit Omega-Schleife, damit kein Wasser am Kabel/Wellrohr entlang ins Gebäude kommt und vorher abtropft. Hinweis: Im Wind schaukelndes Wellrohr bricht und ist zudem nicht UV-fest, Kondenswasser im Rohr greift das Solarkabel an...
Danke Dir für deinen Kommentar und die konstruktive Kritik! Das Thema mit dem Wellrohr und Kondenswasser werde ich mit meinem Elektriker noch mal besprechen. Den Bogen von dem Wellrohr an der Mauerdurchführung habe ich ein wenig nach unten ausgeprägt. So sollte es nun okay sein. Hinzu kommt, dass das Wellrohr geriffelt und nicht glatt ist. Die Tropfen werden am Bogen brechen ...
@@OffysWerkstatt Schau dir auch mal das Problem mit dem Berührungsschutz an. Aufständerungen ab einer Höhe von 35 cm müssen den Bauvorschriften des Landes entsprechen und das Ständerwerk einen Berührungsschutz haben, im besten Fall über Kabel mit 16 quadrat verbunden direkt mit dem Fundamenterder, Blitzschutz ist entbehrlich. Wichtig ist das im Versicherungsfall, was man nicht hoffen will. Die Problematik wird auch gerade von "Proof Wood" in einem YT Video abgehandelt, es lohnt sich damit zu beschäftigen, gerade dann, wenn man mehr als ein Panel betreibt.
@@autorene78 Ich habe 4 Hoymiles HM300 genommen, weil sie einen um 1% besseren Wirkungsgrad haben als die von Envertech EVT300. Die EVT sind zwar qualitativ besser, längere Garantie, aber die Hoymiles starten zeitlich schneller und liefern schon bei geringerer Panelspannung als die Envertech
Das ist schon sehr elegant gelöst. Klar könnte die Anlage mit 1500W laufen. Die 600W sind ja wirklich für den Otto-Normalverbraucher. Und in einigen Wohnungen gibt es leider wirklich spannende Stromkreisläufe, die schon ohne PV manchmal schnell überlastet sind. Auch Versicherungen wollen dann nen Elektriker allein aus Haftungsgründen.
Moin. Anschaulich erklärt! Frage: Hast du die wegen der Windanfälligkeit so flach aufgeständert? Im Sommer haben wir ja alle reichlich Ertrag, im Winter hast mit senkrechten aber mehr. Auch währen 2 nebeneinander und die beiden anderen mit mehr Abstand nicht ertragreicher? Gruß Michael
Habe ich doch im Video erklärt. Die 13 Grad Aufständerung habe ich gewählt, damit sich die Module durch den Regen selbst reinigen. Das Reihenhaus neben der Garage bildet vormittags immer einen ca. 1 Meter breiten Schatten auf dem Garagendach, deshalb haben wir die Module hintereinander aufgestellt. Außerdem ist das Dach auch nur 3 Meter breit. Wir dürfen mit den Modulen ja nicht auf die Nachbargarage gehen... 😉
Tolles Video! Ich würde das sogar gerne 3 Phasig mit 2400 Watt (6 Platten) machen wollen da im Nebengebäude alles dafür anliegen würde. Hab nur bedenken was passiert wenn das der Versorger mitbekommt 😂
Ja, da ticken wir gleich. Ich habe bei sowas auch immer Bedenken und mache mir in die Hose. 😅 Deine Lösung wäre ja ehrlich gesagt klasse in Bezug auf "Schieflast", die hast Du dann nämlich nicht mehr... 😅
Das kannst du schon so bauen. z. B. mit dem Hoymiles HMT-1800-6T oder dem HMT-2250-6T. Dazu brauchst du dann nur noch die DTU-Pro-S mit der Du die Leistung, wenn du willst, auf 600 W festlegen könntest. Dann wäre dies eine 3-Phasige Anlage. Im Zählerschrank fehlt noch dazu das Chint DTSU666 Smartmeter, das müsste dir dann schon ein Elektriker einbauen. Das wäre dann ein echtes 3-Phasen System mit reichlich Komfort. Diese Lösung könnte man dann auch anmelden (offiziell) und entsprechend Vergütung kassieren (wenn man will). Das ist eigentlich nur ein einmaliger kurzer Papierkram und dann bekommt man 20 Jahre feste Vergütung. Warum sollte man darauf verzichten? Alternativ kannst du natürlich auch entsprechend einzelne Wechselrichter verbauen und die jeweils an verschiedenen Phasen verteilt anschließen. Die Lösung oben sollte für dich aber die kostengünstigste Variante sein. Schau dir Mal die Geräte an.
@@silentpc498 Danke für die Infos, soweit ich aber weiss kann man lediglich die Einspeisung ins Netz dort einstellen auf der DTU oder gehen da noch andere Dinge?
@@SWEPLOG Die DTU-Pro-S (für die MHT/MHS Hoymiles Geräte) oder die DTU-Pro (für die einfacheren einphasigen HM Hoymiles Geräte) dienen nicht nur zur Einstellung der Einspeisung. Du siehst dort exakt wieviel Watt jedes Modul produziert hat. Du siehst Deinen aktuellen Netzverbauch und auch deine gesamte eingespeiste Energie. Du erkennst damit dann z. B. auch, ob und welches Modul ausgefallen ist. Du kannst Temperaturen überwachen. Bei 2-4 Modulen lohnt das vielleicht nicht. Bei mehreren schon, hier mal ein Beispiel: Wir bauen gerade 2 Anlagen. 1 Anlage mit 12 Module (2 x MHT-2250-T6) - geplant 410 W/Modul - also ca. 5 kWp gesamt (ich). und 1 Anlage mit 24 Modulen (4 x MHT-2250-T6) - ebenso 410 W/Modul - also ca. 10 kWp gesamt (ein Freund). Beide Anlagen werden aber angemeldet und vergütet. Der Vorteil ist bei der Menge der Module kannst Du jedes Modul einzeln überwachen und auswerten. Die DTU kann bis zu 99 Module ansteuern. Der Vorteil von Modulwechselrichtern zu einer großen normalen String-Anlage sind vielseitig: - du hast keine hohen Spannungen (V) auf dem Dach. - die Brandgefahr durch Funkenübersprünge sinkt (bei defekten). - Schatten sind praktisch kein Problem da jedes Modul einzeln im optimalen MPPT läuft. - Die Anlage kann später leicht erweitert werden. - Bei einem Ausfall von einem Wechselrichter ist nicht gleich die ganze Netzversorgung betroffen. Ich selbst habe schon seit über 10 Jahren eine bestands PV Anlage auf dem Dach die nun erweitert wird. Schau Dir zu der DTU enfach mal ein paar Videos an (gibt dazu genug auf RU-vid). Beachte nur das DTU-Pro und DTU-Pro-S eben nur für bestimmte Wechselrichter gehen. Die ich sage es jetzt mal so "neueren" HMT/HMS Wechselrichter sind den ganz billigen HM Wechselrichtern meist im Vorteil, da sie immer pro Port einen eigenen MPPT-Tracker noch haben. Sonst sind beide Varianten schon ausgereift und nicht so schlecht. Die MHT/MHS Varianten bieten sich eben an wie oben beschrieben wenn man mehrere Module aufs Dach bringen will.
Das geht nicht um die Sicherheit - das ist nur vorgeschoben - es geht ausschließlich um den Zaster, der den EVUs/Versorgern flöten ginge, wenn jeder 40 bis 60 % Autarkiegrad mit kleinem Aufwand erreichen würde.
@@whocares281 Ganz einfach: Einspeisen ab 1kW in extra Stromkreis. Ab 3kW (~13A) dann etwas mehr Auflagen, aber nicht die Steine, die einem derzeit in den Weg gerollt werden. Das würde dann selbst mit 10er Automaten fast immer noch problemlos funktionieren, an B16 locker. Wenn man Staubsauger, Wasserkocher und Heizlüfter gleichzeitig am Einspeisekreis laufen lässt, muss man nochmal in die kleine Elektro-Schule oder halt die Sicherung wieder einschalten.
@Olmor Frazzle Deinen Vorschlag finde ich sehr gut. Theoretisch könnte man so eine kleine 1,5 oder 2 kWp auch von einem Elektriker abnehmen lassen und dann das vereinfachte Anmeldeverfahren eines Balkonkraftwerks anwenden, dann wären schon vielen Leuten geholfen.
Ich bin nicht sicher ob diese Anlage trotz Drosselung wirklich legal ist. Ich finde diese 600 W Regel auch übel. Anmeldung? Warum? Was sind denn die Konsequenzen?
Richtig nice gemacht! Kriegst gleich ein Abo. Ich habe bei Flachdach-Montage immer noch die Bedenken ob die Beschwerung auch wirklich ausreicht, wenn es mal richtig windig wird. Hast du vorher Erfahrungen gesammelt oder ist es die erste Anlage dieser Art?
Insgesamt habe ich in den letzten Monaten sechs Balkonkraftwerke gebaut. Drei mit dieser Aufständerung. Bei einer Garage war der Winkel der Aufständerung sogar 30 Grad und wir hatten im Sommer nach der Trockenperiode mal einen ziemlich heftigen Sturm. Die Aufständerung ist nicht einen Millimeter verrückt. Wenn Du aber Angst hast, dass es nicht reicht, pack einfach noch zwei Platten mehr drauf. Ist m.E. aber nicht erforderlich. Kommt natürlich auch immer auf die Lage an. Hier in diesem Beispiel ist der Garagenkomplex von Häusern umgeben und etwas geschützt.
Das Problem bei den Installationen sind ja nicht die Laien, die sich ausreichend über die Thematik informieren, wirklich sauber arbeiten und wissen wo ihre individuellen Grenzen liegen, sondern die Pfuscher. Wie will man das in eine offizielle Regelung fassen?
Ja Stefan das stimmt. Aber man könnte z.B. so eine kleine 1,5 oder 2 kWp auch von einem Elektriker abnehmen lassen und dann das vereinfachte Anmeldeverfahren eines Balkonkraftwerks anwenden, dann wäre schon vielen Leuten geholfen.
@@OffysWerkstatt, da bin ich bei dir, sehe aber auch die Elektrofirmen, die sich den Stress nicht antun wollen. Ich tippe mal auf 1/3 ordentlich gemachte Anlagen, beim Rest gibt’s Korrekturbedarf. Davon wird’s bei der Hälfte Diskussionen geben, worauf die Elektriker keinen Bock haben. Dabei meine ich keine Dinge, die Schmuck am Nachthemd, sondern grundsätzlicher Natur sind. Es ist ein schwieriges Thema, mit genügend Für und Wieder auf beiden Seiten. 😕
Man braucht sich ja nur die verschiedenen Videos ansehen, welche im Netz zu finden sind. Als Elektriker bekommt man das Grausen, wenn man den Drahtverhau bei manchen Bastlern sieht!
Andreas, das muss mein Verwandter mal beobachten. Zur Not kann ich das Wellrohr ja noch ein wenig nach unten ziehen und den Bogen unterhalb der Durchführung - so wie Bernd schreibt - verlegen. Aber es ist ja kein glattes Rohr und die Wassertropfen werden sich an dem Bogen brechen, so meine Vermutung. Trotzdem danke für den Hinweis! 😊
Beim professionellen Schlettersystem wird genau diese Kombination (Alu-Montageschienen und Edelstahl-Dachhaken, Sowie Alu-Montageklemmen mit Edelstahlschraube) verwendet.
Hi, Ich finde es schon wichtig, das solche Anlagen durch einen Elektromeister abgenommen werden! Leider arbeiten nur sehr wenige Amateure bzw. Laien so gut wie du es in diesem Video getan hast. Was da teilweise rumgepfuscht wird ist sehr Abenteuerlich und deshalb sollte man dan auch den Weg gehen müssen und sich halt mal einen Profi leisten, der das Ganze auch abnimmt und ein Vermögen kostet der jetzt auch nicht. Sonst zur Anlage kann ich sagen echt gut gearbeitet und auch durchgeführt, eine Kleine Verbesserung würde ich noch emfehlen und zwar anstatt den Rahmen direckt an das Modul zu schrauben einfach Modul-Klemmen verwenden, dann kann man das Modul auch von oben festschrauben.
Ja, grundsätzlich gebe ich Dir recht. Das einfache Anmeldeverfahren für z.B. 1,5 kW-Anlagen könnte man aber auch mit einer Auflage verbinden, dass eine Elektrofachkraft die separate Anschlussleitung für die PV-Anlage verlegt und abnimmt. Es gäbe sicherlich eine Lösung, wenn man nur wollte. Aber in Deutschland ist schon alles sehr kompliziert geregelt und reglementiert.... Bzgl. der Modulklemmen könntest Du dann aber nicht auf die relativ günstigen Winkelprofile zurückgreifen, da die ja keine Nut für die Klemmen haben. 😉
Richtig erkannt...leiter muss man feststellen das viele Lain rum basteln und sich mit der Ganzen Materie der pv-anlage nicht richtig beschäftigen...es gibt wenige die das machen und dann Ordentliche Arbeit leisten.. .Ansonsten wie Du das erwähnt hattest lieber einen Elektriker Meister fragen und es von ihm machen lassen...ich denke mal du bist selbst Elektriker oder Elektriker Meister...die erkennen das gleiche wer da Mist baut...man kann es nicht genug den Leuten sagen...wer sich nicht auskennt Finger weg von solchen Sachen, das wir sonst eine Gefährliche Bastelei...
Module einfach ohne Fixierung auf ein Flachdach stellen und hoffen, dass die Beschwerung dafür sorgt, dass es nicht rutscht? Vielleicht sollte man die Module mindestens mit einer fetten Kette vor einem Absturz bewahren? Kann das Leben eines Anwohners retten.
Technisch ist die Umsetzung sehr gut. Aus wirtschaftlicher Sicht würde ich zu einem Komplettset mit einem Micro-Wechselrichter greifen, da ein externer Wechselrichter deutlich teurer ist, und dann die Anlage bei 600 Watt länger braucht, bis sie sich rechnet. Abgesehen davon wäre ich auch dafür, wenn der Gesetzgeber mehr Einspeiseleistung z.B: 1,5 KW zulassen würde, oder wenn die PV-Anlage sogar einen eigenen Stromkreis im Verteiler hätte, könnte man sogar bis 3,5 KW gehen bei 16 A Absicherung - und daß dann ohne viel Bürokratire. Bei mir hat der Elektriker einen eigenen Stromkreis für die PV-Anlage verlegt mit FI und Zwischenzähler, da ich einen Mikro-Wechselrichter verwende.
Björn, Mikrowechselrichter für vier Module kosten mittlerweile auch über 400 Euro (z.B. Hoymiles HM-1500). Um so einen Hoymiles zu drosseln brauchst Du zusätzliche Hardware (DTU Pro), die auch noch mal 250 bis 300 Euro kostet. Der kleine Stringwechselrichter, der sich von Hause aus drosseln lässt, hat 458 Euro gekostet.
@@OffysWerkstatt Hat dieser Wechselrichter die erforderlichen Zertifikate? Würde mich wundern wenn man im nachhinein die Einspeiseleistung wieder so leicht erhöhen kann!
@@OffysWerkstatt Hi, mich wundert, dass dein Netzbetreiber einen WR akzeptiert, der zwar in der Leistung beschränkt ist aber auch mehr KW einspeisen könnte; bei unserem Netzbetreiber werden diese abgelehnt ( zumindest als "Balkonkraftwerk" im vereinfachten Verfahren). Einen Hoymiles -1500 über softwareseite Einspeisebeschränkung auf 600W bekomme ich nicht genehmigt. Bist du dir sicher, dass dein NB das akzeptiert? Dann könnte ich da ansetzen, weil es sollte ja einheitliche Regeln geben.
@@martinweck8421 Hallo Martin, schaue Dir bitte das Anmeldeformular unseres Netzbetreibers an: shorturl.at/atzBV Dort gibst Du lediglich die AC-Nennleistung der Anlage an und unterschreibst dafür, dass die maximale Leistung von 600 Watt nicht überschritten wird, also die Richtigkeit der Angaben. Unser Netzbetreiber möchte gar nicht wissen, welcher Wechselrichter verbaut ist und wie Du sicherstellst, das nur 600 Watt eingespeist werden. LG, Claus
Einige Tipps: 1) Wenn (wie hier) ausreichend Platz zur Verfügung steht, die Module jeweils versetzt von S-O (= Morgensonne) bis S-W (abends) aufstellen, damit man den ganzen Tag über ausreichend Ertrag hat. Denn hier handelt es sich ja um eine 600W (bald 800W) Steckersolaranlage. 2) Mittlerweile kosten bifaziale Module nur noch ca. 15% mehr, was die Gesamtkosten nur um ca. 5% erhöht, den Ertrag jedoch um 10% bis 20%. Letzteres, wenn man die Module auf reflektierender/weißer Folie aufstellt. 3) Man bekommt für 25 bis 40 € auch perfekt konfektionierte Aufständerung (siehe z.B. kaufland-Seite) = weniger Arbeit.