Ich lebe schon recht lange minimalistisch, mein Mann allerdings nicht, und die Kinder liegen wohl irgendwo dazwischen. Das ist auch immer wieder ein Punkt, an dem ich an mir arbeiten muss, da ich viele Dinge um mich habe, die ich alleine auf keinen Fall besitzen würde. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich da mit mir im reinen war und es nun so für mich akzeptieren kann, dass ich für meinen Teil Minimalisten bin, aber meine Familie nicht. Das ist auch ein Prozess, der nicht zu verachten ist 🙈 Liebe Grüße an alle, denen es auch so geht 🙋🏼♀️
Das kenne ich. Ich bin seit etwa einem Jahr dabei, mich umzustrukturieren, mich von Menschen, Gedanken und Dingen zu verabschieden, die mir ein schlechtes Gefühl geben. Der Impuls zum physischen Entrümpeln wurde zudem dadurch verstärkt, dass wir seit einem halben Jahr das Haus meiner Großeltern ausräumen und ich niemanden in diese Situation bringen möchte, sich durch so viele Dingen wühlen zu müssen. Mein Mann ist da nicht so involviert und das ist auch in Ordnung. Ich muss auch an mir arbeiten und akzeptieren, dass er viele Dinge besitzt (überwiegend Klamotten und Technikgedöns) und (noch) nicht dazu bereit ist, sich von ungenutzten Dingen zu trennen bzw. sich überhaupt erstmal damit auseinander zu setzen, was er schon alles hat. Man kann dahingehend unterschiedliche Standpunkte haben und trotzdem ein gute. Team sein. Ich wünsche Dir alles Gute
Für mich ist die größte Schwierigkeit beim Minimalismus der Hobbybereich. Ich spiele seit 22 Jahren Schlagzeug, bin Espressofan und mache auch noch Fotografie/Videografie. Ich bin zwar in diesen Bereichen sehr sparsam und kostenbewusst, aber das sind alles sehr Equipment-lastige Hobbies, die auch noch wahnsinnig viel Platz brauchen. Alleine deswegen könnte ich niemals mit meiner Familie (Frau und zwei Kinder) in so einem kleinen Wohnraum leben, auch wenn ich das total bewundere bei anderen Menschen. Die Hobbys geben mir einfach so viel Kraft und erfüllen mich, was ich auch in der Corona-Krise und der Kurzarbeit echt gemerkt habe. Aber das ist ja das Schöne, beim Minimalismus, jeder macht da sein eigenes Ding draus.
Das kann ich vollkommen verstehen! Beim Minimalismus geht es ja nicht darum alles "los zu werden", sondern eben das zu behalten was einem gerade super viel Freude bereitet ;-)
Immer schon bevor ich das Video schaue gibts einen Daumen hoch, denn deine Videos geben mir Ruhe die ich brauche und so viel interessanten Inhalt plus Motivation weiterzumachen 🧡🙏
Ich finde die Idee gut die Schritte od. kleinen Erfolge aufzuschreiben und sich dafür auch mal, was gutes zu tun, da wirklich auf Dauer einiges an zusätzlicher Energie nötig ist um dies wirklich in vielen Bereichen nach und nach umzusetzten. DANKE für das schön gestaltete Video !
Ich habe vor 5 Jahren angefangen auszumisten. Puhhh ein Haufen. Bei Büchern habe ich mich so schwer getan. Vor ein paar Tagen habe ich mich überwunden. Das ist ein Prozess, welcher immer im ständigen Wandel ist, so wie wir ❤️
Das beruhigt mich. Ich hab erst vor zwei Wochen angefangen Dinge auszusortieren. Auf 100 Teile bin ich "schon" gekommen, aber im Vergleich zu dem was ich noch habe, ist das echt wenig. Aber gerade bei Büchern tue ich mich enorm schwer. Bücher sind meine Freunde ;-) und ich liebe mein großes volles Bücherregal. Nur das ganze andere Zeugs stresst und stört mich... Aber ich weiß auch noch nicht ob ich wirklich so richtig Hardcore-Minimalist werden will, oder einfach nur "minimalistischer"... Deshalb bin ich auch etwas irritiert über das Paper. Muss man diese generelle Entscheidung unbedingt am Anfang treffen? Das ich das jetzt schon festlegen soll, stresst mich eher. Ich würde lieber Schritt für Schritt gehen und dann sehen wohin die Reise mich führt.
Hi:) Dein Video ist sehr gut gelungen! Ich sortiere eigentlich nur aus dem Grund aus, weil ich es einfach schön finde, wenn es nicht alles so zugestellt ist. Meine Familie und Feunde haben sich auch schon etwas anstecken lassen.
Wir haben vier Wohnräume und keinen Keller. Vor unserem Umzug vor einem Jahr hatten wir noch zwei Kellerräume die beide vollgestellt waren. Wenn ich so drüber nachdenke ist das wirklich viel was wir bis hierhin ausgemistet haben und wir befinden uns immer noch mitten im Prozess. Jetzt renovieren wir im März einen unserer Wohnräume, was total gut ist den Raum komplett auszuräumen und dann nur noch das rein zu räumen, was wir wirklich brauchen und haben möchten :) Es geht voran. Ich freue mich jedes Mal auf deine Videos und nutze sie um zu entspannen und oftmals auch um etwas dazu zu lernen.
Wow vielen lieben Dank!! Ja mit dem Prinzip renovieren und nur noch das aus den Kisten zu fischen, was unbedingt benötigt wird, kann man sehr weit kommen!! Drücke euch da ganz feste die Daumen! Weiter so!
Huhu liebe Caro 🤗 Dank deiner motivierenden Videos habe ich heute bei uns den Keller ausgemistet. Obwohl ich das schon einige Male gemacht habe, fand ich doch das ein oder andere, was ausziehen wird. 😃 Sogar mein Mann hat sich anstecken lassen und hat ein paar Teile von ihm aussortiert 😁 Morgen geht es dann weiter. Aber das Gefühl, etwas zu verkaufen, zu verschenken oder letztendlich weg zu schmeißen, ist jedes Mal so toll 💙 Das mit dem Job ist ja echt nicht leicht. Man will etwas tun, was man liebt und was einem Spaß macht. Aber dazu müsste man wissen, was das ist 🙈
Wow das freutm mich aber sehr zu hören!! Gerade Keller sind solche Bereiche die man eher zum Schluss angeht :P Weiter so!!! Und das mit dem Job ist ein wirklich schwieriges Thema, gebe ich dir voll und ganz Recht!!
Den Bereich Beruf finde ich tatsächlich auch am schwierigsten. Wir haben damit angefangen uns als erstes einen Tag in der Woche, den Freitag, freizumachen und die Stunden auf die anderen Tage zu legen bzw sind dann auch einfach mit den Stunden runtergegangen. Bei mir geht das zum Glück Recht leicht auch wieder hochzugehen, wenn man das möchte. Aber wir haben gemerkt, dass uns auch das Geld locker zum Leben reicht. Dennoch ist das mein größter Stressbereich. Ich mag meinen Beruf und bin stolz auf das Erreichte. Dennoch überlege ich, ob ich nicht vllt etwas anderes machen sollte. Ist wirklich schwierig, weil es sich dann auch ein bisschen so anfühlt, als wäre alle Arbeit vorher (Fortbildungen usw) umsonst gewesen. Hat noch jmd andere Tipps wie man vllt eine gute Balance schafft? Ich hatte auch schon darüber nachgedacht weniger Tage im aktuellen Beruf zu arbeiten und eher noch einen zweiten entspannten zu machen. So wäre ich auch aus meinem eigentlichen Beruf nicht ganz raus.
Du weiß ja bereits, dass ich ein Fan von Dir/Euch und Deinen Videos bin. Auch dieses war wieder toll. Ich habe gefühlt meine Zwanziger damit verbracht es allen anderen recht zu machen und habe eine Menge getan um Ihnen zu gefallen, um beliebt. (eigentlich mein ganzes Leben) Ich habe für meine Begriffe immer gutes Geld verdient, aber es war nie genug und immer schnell weg. Jetzt möchte ich diese Freiheit des finanziellen Puffers haben. Ich meine nicht, Rente mit 40, sondern wenn mal etwas kaputt geht, nicht auf Rate zu zahlen oder Mama anpumpen, sondern die Freiheit zu besitzen, an mein Konto zu gehen und 2.000€ abzuheben, oder in die 5 Jahre Schuldenfalle zugeraten. Desweiteren ist mir meine Zeit mit der Familie heilig "ich kann nicht, ich muss aufräumen / putzen" soll nie wieder ein Grund sein, warum ich meine Zeit nicht mit ihnen verbringen kann!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!! Ich weiß genau was du da beschreibst, und bist hier sicher nicht die einzige die da so fühlt und das erlebt hat!! Ich drücke ganz fest die Daumen, dass dir vielleicht meine Videos ein wenig Unterstützung und Kraft geben, damit Du deine Wünsche erfüllen kannst!!
Danke für das motivierende Video! Ich habe auch schon viel ausgemistet, sortiert und auch schon Teile verkaufen können. Das dauert natürlich, aber es ist so befreiend! Lg Mandy
Hey Caro, ich mag Deine Videos sehr. Ich würde gerne Dein Workbook runterladen. Leider funktioniert der link auf Deinem Blog nicht😮. Es gab beim Anmeldeformular eine Fehlermeldung. Kannst Du das bitte noch mal checken? Danke und LG Jule 🌊