Mit Musik in unsere Kraft! | Sebastian Sylla und Sabine Dobner im Gespräch - inDeineKraft.de 

Schön, dass Sie mit Ihrem Kanal weitermachen! Und wieder ein Thema, das zum Nachdenken anregt. Ich selbst habe früher viel Musik (E und U) gehört. Heute suche ich eher die Stille. Bob Dylan sagte einmal in einem späteren Interview, dass er seine frühen Songs heute nicht mehr schreiben könnte ("there is a magic to that ... kind of a penetrating magic"). Herrn Sylla ist darin zuzustimmen, dass Musik Stimmungen in den Menschen evoziert. Das macht sich auch die Werbung bei der Kundenbeeinflussung zu Nutze (Unterlegung eines Werbespot, Kaufhausmusik usw.). Und was der Produktvermarktung die Werbung ist, das ist dem Staat die Propaganda. Bei den Nazis musste für Sondermeldungen von der Front Franz Liszt mit seinen "Les préludes" herhalten und nachdem das "Unternehmen Barbarossa" endgültig gescheitert war, spielten sie Beethoven "Schicksalssymphonie" (5. Symphonie). Ich habe mich gefragt, ob die Menschen, die so über den Volksempfänger beschallt worden waren, diese Musik jemals wieder unbefangen anhören konnten. Ein Skandal ist m. E., dass die EU sich Beethovens'/ Schillers' "Ode an die Freude" (4. Satz der 9. Symphonie) ermächtigt und sich diese ursurpatorisch als "Europahymne" angeeignet hat. Insoferne sollte man sich in der Tat stets bewußt sein, wovon und vom wem man sein Unterbewußtsein beeinflussen lässt. Ich freue mich auf Ihre nächsten Videos!

Wunderbarster Beitrag über Musik! 🎶 Danke!

Wie geht das mit Taketina zusammen, bei dem ja gerade der geistig, spirituelle Aspekt des Rhythmus betont und angesprochen wird.