So wie ich das sehe sind hier 2 Fliehkraft-Fahr-Kupplungen hintereinandergeschaltet. Grundsätzlich liegen hier sogar 3 Kupplungen hintereinander, denn die äußerste Kupplung mit den axialen Reibbelägen ist die manuell betätigte Starterkupplung (dazu gehört der außen am Gehäusedeckel sichtbare Ausrückmechanismus). Die Starterkupplung wird über den großen Sprengring im Kupplungskorb fixiert und Chrigi muß sie logischerweise als erste ausbauen. Danach nimmt Chrigi die (radialen) Beläge und Federn der einen Fahr-Kupplung aus dem äußeren Kupplungskorb heraus. Im nächsten Schritt baut er den äußeren Kupplungskorb samt "Innereien" aus. Diese Innereien sind eine weitere Hohlwelle, die vorne den kleineren Kupplungskorb und Beläge/Federn der 2.Gang-Kupplung und am hinteren Ende das kleinere der beiden Primärritzel aufnimmt. Die beiden Fahrkupplungen haben unterschiedlich kräftige Kupplungsfedern. Die Kupplung, die zunächst nur für den ersten Gang zuständig ist, hat die schwächeren Federn, d.h. diese Kupplung greift zuerst. Mit weiter steigender Drehzahl greift auch die Kupplung für den zweiten Gang, d.h. nun sind beide Kupplungen im Eingriff. Logischerweise braucht es hier einen Freilauf im Getriebe, um zu verhindern, daß beide Gänge gleichzeitig kraftschlüssig sind. Ich hoffe, daß meine Überlegungen stimmen 😇
Ist es schlimm wenn die '' Feder'' die di kleinen Teilchen zusammenhält kaputt ist weil man setzt den Freilauf danach in das Zahnrad also können sie nicht mehr herausfallen.