Monitor Break In & Sammy Break Out? 

Hey Sammy, erstmal finde ich deinen Bericht super, weil du die Situation nicht schön redest. Die M#1 ist einfach kein LS der den Zuhörer in die kuschellig warme Klang-Wolldecke packt, das war zu keinem Zeitpunkt unser Ansatz, wir sollten das die extrem sauber spielt und selbst nur ein absolutes Minimum an Fehlern hinzufügt aber es steht halt Monitor dran und das ist auch ernst gemeint. Das ist kein Schönfärber, was ja aus HiFi Sicht oft der sinnvollere Weg ist. Was die harten S-Laute vom Horn angeht, das sollte natürlich nicht da sein, da gibt es zwei Optionen, entweder du musst sie einfach noch eine Weile laufen lassen, Hörner brauchen wirklich ihre Zeit bis sie weich werden, da stecken halt keine Seidenkalotten drin, das braucht ein paar Stunden. Aber sollte es auch absehbar nicht besser werden ist auf der Weiche ja noch Luft, du kannst die oben herum auch noch easy etwas soften wenn du magst, würde ich zunächst aber nicht empfehlen und besser noch ein paar Stunden warten, ich glaube das Problem verschwindet von selbst. Aber das sind Details und die lassen sich immer regeln, der wichtige Punkt ist genau der den du angesprochen hast, das ist nicht HiFi 2.0 sondern es ist tatsächlich was komplett anderes. Evtl vermittelt sich getzt auch Mein Spruch wenn ich immer sage die ganzen HiFi Lautsprecher klingen doch alle gleich. Damit meine ich selbstverständlich nicht das die alle die gleiche Balance haben, es geht mir um di Art wie sie ganz grundsätzlich Musik machen. Das kennst du von deinen Maggies ja auch, die spielen halt genau nicht wie die ganzen HiFi Lautsprecher, weil sie was ganz grundlegend anders machen. Ganz genau das gleiche gilt für die M#1 halt auch. Das braucht jetzt ein bissel Zeit um die Vorteile, aber halt auch die Nachteile gegeneinander abzuwägen. Höre dich ein gibt dir selbst und auch der M#1 die Zeit die es braucht. Bleib kritisch! Grüße Torsten

Hi Sammy! Mir geht es gerade ähnlich. Wollte meine M1 mit Musik einspielen - jedoch klanglich unerträglich gleich zu Beginn. Panik und Entsetzen machten sich schon breit. Habe dann mal 10 Stunden Noise laufen lassen bei entsprechender Aufstellung, Pegel und Verpolung. Hab mich danach nochmal vor die M1 gesetzt und bin auf Anhieb 5 Stunden davor kleben geblieben. Die M1 entwickelt sich aktuell noch von Stunde zu Stunde, da macht rumrücken im Raum noch kaum Sinn - sie fasziniert mich aber bereits jetzt, denn vieles habe ich vorhin noch nie so wahrgenommen. Nicht alles davon finde ich gut - aber sehr vieles. Aktuell weiß ich, die M1 braucht einfach Zeit und Geduld. Beim Bau und nach der in Betriebnahme. Geduld fürs Material und für sich selbst als Hörer. Eine insgesamt schöne Reise. Beste Grüße un alles Gute!

Na da steht mir ja auch noch einiges bevor. Danke für die Info. Gruss aus Berlin.

Hallo Sammy,hach deine Art wie ich dass liebe Sachen noch blumig wiederzugeben die noch nicht so perfekt sind. Zum Thema: Es klingt bei mir genauso wie du es beschrieben hast.Ich höre dann Szenen aus der Musik die vorher völlig untergegangen sind,an einer ganz anderen Stelle im Raum,so als wären dort auch Lautsprecher positioniert…ich finde es ist ein Effekt was wahrscheinlich nur Hörner können,und liebe es. Im Gegensatz zu dir habe ich nicht solch hochwertige Lautsprecher mein Lautsprecher kommt von JBL aus der Beschallung von Sälen ,ein 38ger mit 1 Zoll Horn aber den genannten Effekt habe ich auch,vielleicht eine Art Phantom Wiedergabe…..es klingt aber sooooo gut. Liebe Grüße aus Kandern Helmut

Moin Sammy Sehr schönes Video. Danke das Du nicht in die übliche Lobhudelei verfallen bist. Wie man es manchmal auf anderen Kanälen sieht. Uns gefällt Dein klarer Realismus. Weiter machen Schönes Wochenende und liebe Grüße

Es ist immer wieder schön deiner Philosophie zu zuhören wie ein Akademischer Vortrag einfach köstlich Sammy,die M1 ist ein clone der JBL 4349 und spielen in eine ganz andere Liga ich bin von deiner M1 überzeugt braucht nur was Zeit um sich zu finden. Wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf.Mfg.Ake

Hey Sammy, ein sehr schönes Video mal wieder. Danke dir für deinen Erfahrungsbericht, deine Eindrücke und Gedanken... Ich kann leider nichts Substanzielles zum Thema an sich beitragen. Daher wünsche ich einfach ein schönes Wochenende und beschwere mich an dieser Stelle über das lokale Wetter. Hochachtungsvoll, Matze ❤

Hallo Sammy, sind die richtig für Classic Rock (meistens Guns n Roses, Skid Row) und auch mal Pop sowie 5.1 Kino. Gerne richtig laut? Audiophil bin ich nicht. Finde das Design ja toll, bin mir aber nicht sicher, ob das tonal hinkommt. Danke schon mal.

Hallo Sammy, das Einspielen dauert und dauert. Ich hätte nie gedacht, daß das so wichtig ist - ich lerne dazu. Wünsche dir viel Spaß bei deiner Reise. Wünsche dir einen erholsamen Urlaub und behalte dir deinen feinsinnigen Humor. Kommt Zeit kommt Rat. Gehabt dich wohl. 🎉 Udo

Lieber Sammy, ich hab’s nicht gerafft, was du uns sagen wolltest, aber das liegt sicher an mir und nicht an deiner einzigartigen Sprechmotorik. Weiterhin hin viel Spass, Glück, Ärger - ich weiss es nicht - mit der M1.

Erst mal herzlichen Glückwunsch von mir Sammy zur spielenden M#1s! Jetzt nach der Plackerei an der Säge geht der Spass ja richtig los 😉 Bei mir auch.... Die zischenden Hörner hatte ich zu Anfangs auch, das hat sich jetzt nach 5 Tagen Spielzeit gegeben. Es war aber nie so schlimm, dass ich nur rosa Rauschen ertragen konnte 🤣 Gute Erholung erst mal und dann weiter gute Reise mit der M#1 Liebe Grüße Regina

Hatte ähnliche Probleme mit anderen Monitoren (18sound) eines Audioingenieurs. Es lohnt sich der Lupe optimale Bedingungen zu geben. Das ist Arbeit und dauert. Wenn du auf normale Speaker umschaltest merkst du aber, dass du keinen Bock mehr auf den Standartbrei hast, das ist dann vorbei. (kenne die M1 nicht, aber die Beschreibungen die die meisten geben erinnert mich an meine Anfänge mit den 18sound, die zumindest noch einen einschaltbaren Slope haben. Das wäre für die M1 evtl auch 'ne Idee)

Von Maggies zu Hornlautsprechern, das ist ja mal ein grosser Wechsel. Und ohne Messinstrumente den Klang anzupassen, stell ich mir schwer vor. Falls Du EQ-Funktionen zur Verfuegung hast (z.B Wiim Streamer, Verstaerker oder DAC mit Tone Controls): - Ein PEQ bei ca. 2kHz, Q=0.6, Abschaechung ca. 2dB oder nach Geschmack schwaecht Transienten ab und macht schlecht aufgenommene Musik ertraeglicher (quasi ein "Lupenentferner". - ein PEQ bei ca. 10kHz, Q=0.1, Abschawechung 3dB oder mehr ist aehnlich wie wenn Du den Lautsprecher einwinkelst. Der Hochtonbereich wird gleichmaessig abgeschwaecht. Macht Sinn bei reflektiven Waenden - ein PEQ bei ca. 6kHz, Q=0.8, Abschawechung 2dB oder mehr schwaecht Zischlaute ab Das Buehnenbild aendert sich mit obigen Parametern ebenfalls. Tendenziell ruckt es nach hinten je mehr Du am Hochtonbereich abschwaechst. Und natuerlich werden Hochtondetails auch etwas schwerer hoerbar (oder "ertraeglicher", je nach Empfindlichkeit Deiner Ohren in speziellen Frequenzbereichen und Reflexivitaet Deines Raums.

Hallo Sammy, Kritik wird heute nicht als befruchtender Input gesehen, sonder nur als etwas zu bekritteln. Solch etwas ist erfrischend und nehme ich mit!!!!

So, wie ich das bei Dir sehe, scheinst Du die Dinger als Regallautsprecher zu nutzen ;-)))))

Kann halt auch sein, dass der LS einfach nicht zum Raum passt und/oder das Horn einfach zu laut ist. Ein Lautsprecher der x Stunden zum "Einspielen" braucht bis er einigermassen stabile TSPs hat ist halt auch irgendwie meh. Meiner_Erfahrung nach werden LS die mir nach 5 h nicht gefallen auch nicht mehr viel besser...just sayin.

Die M1 und der Sub sind viel zu viel Energie für den kleinen Raum mit Dachschrägen. Großer Rotel und in RA nichts investiert. 😢😮 Überleg das nochmal durch. Herausforderung oder eher ganz falscher Weg. Drücke die Daumen.

Hallo Sammy, ich habe auch einen Baseballschläger zu Hause. Keine M1 aber gleiches Prinzip. Meine PA-Bässe haben sogar 200 Std. zum Einspielen gebraucht. Wenn man sich an den Schläger gewöhnt hat, will man gar nichts anderes mehr. 😀

Hallo erstmal, es dauert immer eine Weile, bis man sich die Vor-und Nachteile einer Kette erschlossen hat. Allerdings finde ich es bedenklich, wenn es von Anfang an nicht passt. Vielleicht ist das dann das falsche Konzept. Ich persönlich finde Hörner immer unangenehm. Ist wohl eine Typ-Frage. Ich wünsche dir die nötige Geduld und dass es dann passt. Liebe Grüße

Hallo Sammy, noch mal ich. Weist, als Österreicher verstehe ich dich. Man liebt Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster, Buchteln in Vanillesauce... Und dann erklärt dir Jemand, dass Currywurst mit Pommes die Erfüllung ist und du glaubst, dass das wie eine Käsekrainer mit Kremser und Estragon schmeckt.... Naja....Du weist was ich meine ;-)

Hi Namensvetter, und nicht nur Namensvetter denn Maggies habe ich auch. Derzeit haben Sie jedoch Pause weil eine Monitor 1 bei mir spielt. Da ich gespannt bin zu welchem Ergebnis Du kommst werde ich nicht spoilern. Nur soviel genau wie Maggies frisch aus dem Karton einfach nur furchtbar spielen und je nach Modell bis zu 600 Std Einspielzeit benötigen so braucht auch die Monitor 1 ganz sicher mal 200 Std Dauerbetrieb. Also ruhig Blut!

Moin, Zur Einordnung : Dein Video wurde mir vorgeschlagen von YT. Keine Ahnung was du von so einem LS erwartest. Der gehört mit Abstand gehört so minimum 3mtr. Sonst konvergiert der nicht und du kannst ganz leicht die Chassis als Individual Quelle wahrnehmen. Im PA Bereich ist das Ding ein 12/2 mit horn, als sidefill oder Bühnenmonitor wird sowas betrieben. Wenn du damit HiFi machen willst, nimm dazu einen Lake LM24 oder 26 wenn du noch subs hast dann bekommst du sowas auch zu hause grade gezogen incl. Phase. Das, unterscheidet halt HiFi von Profi. Zeugs. Und für echte Arbeitsgeräte für Profis, schau mal bei genelec vorbei wir hatten in unserem Tonstudio die 1039a erste Serie im Mainfield. Oder equivalent zu der 12/2 oder halt M1 die 1032. Diese kannst du z. B. auch im meter Abstand gut nutzen. Und die sind auch phasenlinear ohne zusätzliche Elektronik. Hoffe du wirst noch irgendwie Glücklich mit denen. 😊

Die MG1.7 ist besser….nein Quatsch….die sind anders! Besser oder schlechter wäre hier nicht angebracht…

Hi, Sammy. Lass mich bitte Eines schnell korrigieren: Du hast keinen "Hornlautsprecher" zuhause, sondern eine Zweiwege-Bassreflex-Box mit wirkungsgradstarkem 12inch-Instrumenten-Mitteltöner (zweckentfremdet umfunktioniert) und einem kantigen Hochtonhorn, das über die Frequenzweiche schon über 10dB ausgebremst werden muss, damit es überhaupt schalldruckmäßig noch passt. Das kann zum Verständnis so mancher Irritationen beitragen (die vielleicht so nicht auftreten würden, hättest du dich z.B. für einen ähnlich bestückten STRAUSS Monitor entschieden, der wohl so manches erheblich besser kann).

Sammy, ich merke, Du bist noch ein ziemlicher Hifi-Anfänger und weißt dir nicht zu helfen. Natürlich müssen die beiden Boxen erst mal ein paar Wochen oder auch Monate eingespielt sein, bis sie ihr wahres Können zeigen. In der Zwischenzeit schleife einen Equalizer (EQ) in deiner Kette ein. Ich wage eine Ferndiagnose: Gehe im Regel bei 4000 hz oder 5000 hz 1db bis maximal 2 db zurück, dann wirst Du zufrieden Musik hören können. Und wenn die Boxen irgendwann voll eingespielt sind, dann brauchst Du den EQ vielleicht gar nicht mehr oder Du wirst vielleicht von minus 2 db auf minus 1 db wechseln müssen. Könnte so passieren. Allerdings kann das Problem auch am Verstärker liegen. Welchen Verstärker verwendest Du eigentlich? Auch ein Röhrenverstärker könnte vielleicht schon wahre Wunder bewirken. Wenn Du z.B. einen Battery-Face, einen Baumeister oder einen Jahama verwendest, brauchst Du dich nicht zu wundern. Jetzt könnte vielleicht ein Hifi-Fan denken, ein EQ in der Hifi-Kette verträgt sich genauso schlecht, wie der Teufel mit Weihwasser. Keine Angst, es wird trotzdem oder erst recht, sehr gut klingen. Aber Finger weg von einer digitalen Klangregelung (DSP), das klingt nach meiner Erfahrung völlig schrottig. Auch mein uralter Yamaha-EQ für Euro 150,- (Ebay) ist sehr gut brauchbar. Ja, obwohl es ein Yamaha ist. Ich kann das sehr gut beurteilen, da ich doch Jahrzehnte lange Erfahrung mit dem fantastischen Cello Audio Palette Profi-EQ habe. Noch etwas grundsätzliches zu EQs: Hat man ein Problem im Hochtonbereich, so wie Du bei der M1, so ist es im Allgemeinen von Vorteil auf eine Änderung einer schon gut durchdachten Weiche zu verzichten, denn jedes zusätzliche Bauteil auf der Frequenzweiche führt tendenziell auch zu schlechterem Klang. Ich habe die Erfahrung gemacht, man sollte die Frequenzweiche möglichst schlank halten. Ein Equalizer kann meist kleine Fehler besser beheben, ohne nennenswerte hörbare Klangverschlechterungen. Aber vor allen Dingen kann man das Problem ganz besonders präzise anpacken, besonders, wenn man einen parametrischen EQ benutzt. Als gut klingenden hochwertigen Profi-Equalizer würde ich den Elysia xfilter qube EQ für Euro 969,- bei Thomann empfehlen. Dieses Gerät besitzt 4 unabhängige parametrische EQs. Damit kann man dann auch noch andere vorhandene Frequenzprobleme beheben. Ein Hifi-Freund von mir, schwört sehr auf dieses Gerät. Laut eigener Aussage, das wichtigste Geräte in seiner Kette. Er betreibt eine sehr hochwertige Kette. Übrigens, einen Equalizer für alle Fälle zur Hand zu haben, ist für einen Hifi-Fan genauso wichtig, wie ein Schraubenzieher in einem normalen Haushalt!