Ich hatte vor 3 Jahren eine graue Star OP und lies mir Multifokallinsen einsetzen. Kann die Aussagen der Frau Doktor voll bestaetigen und vor allem fuer die, die skeptisch sind, die Behandlung ist absolut schmerzfrei. Ich bin sehr zufrieden damit.
Sehr informativ Frau Dr. Frieling-Reuss. Könnte man die Nachteile der Monofokalen Linsen durch das zusätzliche Tragen von entsprechenden Kontaktlinsen ausgleichen und somit ein ähnliches Ergebnis wie mit Multifokalen Linsen erreichen, ohne störende Halos in Kauf nehmen zu müssen?
Ich habe mir als refraktive Chirurgie eine zusätzliche Linse einsetzten lassen. Nach Beratung mit meinen Operateur habe ich mich für eine torische Monofokallinse entschieden. Für meinen Beruf benötige ich ein bestmögliches Sehvermögen (Visus), eine hohe Sehqualität und die beste Nachtsicht. - Im Gegenzug war ich bereit zum Lesen ggf. eine Lesebrille zu tragen. Wie Frau Dr. Frieling-Reuss in diesem Video auch sagt, eine individuelle Beratung ist unabdingbar. Von daher würde ich auch niemals zu einer dieser Ketten oder ins Ausland gehen.
Herzlichen Dank für das aufschlussreiche Video. Als Dank möchte ich Sie noch darauf hinweisen, daß der Schreibfehler in Ihrem Link zu Ihrer Homepage das Aufrufen verhindert. Ein u fehlt im Wort Rathaus.
Vielen Dank für das informative Video. Ich hätte eine persönliche Frage. Würde sie sich selber für eine Linsen-OP entscheiden oder haben Sie dieses als Operateur gg sogar schon? Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen und sende liebe Grüße
Ja, unbedingt würde ich mich für solche eine Operation mit einer Multifokallinse entscheiden! Habe selber schon zahlreiche Freunde und Bekannte operiert und bin immer glücklich, wenn Sie auch nach Jahren noch voll begeistert sind und mich weiterempfehlen.
Hallo und danke fürs zuschauen. :) Nein, eine hintere Glaskörperabhebung ist, wenn sie abgeschlossen ist und folgenlos geblieben ist, also nicht zu einer zB Netzhautablösung geführt hat, kein Ausschlußkriterium für den Einsatz einer Multifokallinse. Wie so oft, ist natürlich die individuelle Beurteilung des Einzelfalles entscheidend.
Habe vor über 20 Jahren meine Kurzsichtigkeit von 8 Dioptrien und Astigmatismus lasern lassen. Jahrelang war alles perfekt, jetzt muss ich den grauen Star operieren lassen. Wäre meine Vorgeschichte von Haus aus ein Ausschließungsgrund für Multifocallinsen? Habe auch wieder einen Astigmatismus, was wäre da am ehesten zu empfehlen? Danke 😀
Vielen Dank für Ihre Frage zu diesem immer wichtiger werdenden Thema, welches immer mehr Menschen betrifft und bewegt ! Eine vorangegangene Lasertherapie der Hornhaut erschwert die Vermessung und die Bestimmung der optimalen Ergebnisse. Aber es ist von sich aus kein absoluter Hinderungsgrund für das Einsetzen eine Multifokallinse In der Tat müsste ich aber Ihre Augen genau untersuchen und insbes. die Hornhaut genauest vermessen, um das sicher sagen zu können. Und auch dann ist die Gefahr, dass es nicht ganz so optimal wird mit den erzielten Werten deutlich größer als bei unbehandelten Augen. Ich selber habe aber etliche sehr glückliche Patienten , die diese Vorbedingungen hatten.
Vielen Dank für das tolle und informative Video! Ich habe mir vor 2 Wochen eine multifokallinse einsetzen lassen und bin sehr zufrieden. Nur eine Sache stört mich sehr, ich sehe nähmlich einen Lichtkranz um die Linse herum. Woher kommt das? Von solch einer "Nebenwirkung" wusste ich vorher leider nichts. Geht das wieder weg? Vielen Dank im voraus für ihre Antwort
Einen „äußeren“ Lichtkranz gibt es nach einer Linseneinpflanzung recht häufig. Die ist auch nicht unbedingt an multifokale Linsen gebunden, sollte aber nach einiger Zeit wieder vergehen. In den meisten Fällen handelt es sich hier um Reflexionen von der Linsenkante!
Hallo! Ich hatte mir vor mehreren Jahren den Knochen unter dem Auge gebrochen. Wurde operiert, aber ich sehe immer noch leicht doppelt wenn ich mit dem Auge ganz nach oben schaue. Sollte ich das meinem OP Arzt sagen? Ich habe mich für die Mono Linse entschieden. Vielen lieben Dank für ihre Information!!
Eine sehr spezielle Frage, vielen Dank! Den Zielbereich des scharfen Sehens versucht man als Operateur so einzustellen, wie der Patient es sich wünscht. Dafür bedarf es eines ausführlichen Gespräches mit dem Operateur, damit er die Bedürfnisse genau kennt. Dann können die entsprechenden Linsen bzw . mit Hilfe der entsprechenden Linsenstärken die gewünschten Entfernungen eingestellt werden. Das klappt meistens ganz gut- kommt aber auch sehr auf die Erfahrung des Operateurs an.
Habe eine Monofokalelinse nach kataract anfangs konnte ich h gut lesen jetzt nach einer Woche sind Buchstaben und Zahlen verschwommen, was kann das sein
Guten Tag & danke für Ihre Frage! Dieses Thema haben wir in folgendem Video ausführlich besprochen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-QftBWYN9DFM.html Viele Grüße!
Hallo Frau Doktor. Eines verstehe ich nicht. Ich habe den grauen Star und es wird zu einer OP kommen. Wenn ich eine Monofokallinse nehme, die auf Weite eingestellt ist, in welchem Abstand kann ich noch scharf sehen, also beim Autofahren den Tacho ablesen oder bei 80 cm Abstand am Computer was sehen ? Zum reinen Lesen ist es klar, Brille, aber ansonsten ?
Wenn Sie eine monofokale Linse für die Weite wählen, dann können Sie, wenn alles richtig läuft, in der Weite scharf sehen. Da bedeutet, dass alles, was weiter entfernt ist als ca. 2 m liegt, scharf ist. Nun hängt es auch von der Art der eingebauten Monofokallinse ab, ob die gute Sicht auch noch etwas mehr in den mittleren Bereich hinein reicht. Zu diesem Thema empfehle ich Ihnen mein Video „Gutes Sehen ohne Brille in verschiedenen Distanzen - auch ohne Multifokallinsen möglich?“ Da sollten Sie ein paar gute Tipps finden.
Ab 08:25 sagen Sie, dass sich selbst junge Patienten sich für Multifokallinsen entscheiden und ihre klare körpereigene Linse austauschen lassen, selbst wenn noch keine Anzeichen eines grauen Stars vorliegen? Ist es nicht das oberste Ziel die körpereigene Linse solange zu behalten wie es möglich ist, da man mit dieser noch Akkomodieren kann? Ein Austausch der körpereigenen Linse sollte doch nur bei weit fortgeschrittenem grauen Star passieren?
Wenn die Augen in Ordnung sind und der Patient auch mit einer starken Fehlsichtigkeit oder beginnenden Altersweitsichtigkeit zufrieden ist, dann sollte man die eigene Linse belassen. Wenn aber eine starke Fehlsichtigkeit (also Kurz- oder Weitsichtigkeit) besteht und der Patient sich ein Leben ohne Brille wünscht -oder die jahrelang getragenen Kontaktlinsen nicht mehr verträgt …- oder mit der neu aufgetretenen Altersweitsichtigkeit nicht zurechtkommt--- dann ist der Linsenaustausch eine sehr gute Option. Allerdings sollten einige Voraussetzungen erfüllte sein: Der Operateur sollte mit solchen Entscheidungen, mit der Auswahl von dann geeigneten Linsen und auch mit den dann erforderlichen Operationstechniken sehr vertraut sein.
Hallo, wie muss ich mir das bei einer Monofokollinse vorstellen, dass man nur noch auf einer Entfernung "scharf" sieht? Das Auge stellt sich doch ständig von nah auf fern um, ist es da nicht wichtig, in allen Bereichen scharf sehen zu können? Behindert einen das nicht irgendwie beim Sehen und wie macht sich das direkt bemerkbar? Das konnte mir irgendwie noch keiner erklären. Ich scheue daher vor einer OP zurück. Auch weil, man mir neulich eine Monofokallinse angeboten hat, aber anschliessend noch eine "Add-On" Linse für den Nahbereich notwendig wäre. Aktuell komme ich (50 J.) noch gänzlich ohne Lesebrille aus.
Ihre Frage zeigt mir, dass Sie noch jung sind ;) Jung genug, um die Altersweitsichtigkeit noch nicht kennengelernt zu haben. Erst dann fällt uns auf, dass unsere Augen ( aufgrund von altersbedingtem Umbau in Linse, den sie aufhängenden Fasern und dem sog. Ziliarmuskel) die Umstellung von Ferne auf Nähe nicht mehr funktioniert. Das Problem kann allerdings mit einer Brille behoben werden. Und so ist es auch beim Einsatz von Monofokallinsen: Sie sehen in der gewählten Entfernung scharf- und für die andere Entfernungen muss eine Brille helfen. Alternativ: Sie wählen eine Multifokale Linse oder eine EDOF- Linse oder Monovision (sehen Sie sich gerne meine entsprechenden Videos an ). Und auch eine Add on- Linse ist möglich, wenn diese „Zusätzliche“ Linse eine multifokale Linse ist. Sie haben dann 2 Linsen übereinander im Auge! Manche Operateure favorisieren diese Lösung, weil sie die zusätzliche Linse recht einfach wieder aus dem Auge entfernen können, wenn etwas nicht passt.
Ihre Frage habe ich in einem separaten Video beantwortet. „Multifokale Linsen, was leisten sie und für wen sind sie geeignet“ Schauen Sie gerne mal da hinein und wenn noch Punkte offen oder unklar sind, dann freue ich mich über Ihre Frage. Viele Grüße!
danke schön--- mir wurde 1 Auge operiert-- leider d. 2.OPTERMIN WURDE UM 3 wOCHEN VERSCHIEBEN--- ICH HAB SCHWINDELATTACKEN-- LINKE aUGE MIT 5,8 dIOPTRIEN UND D: OPERIERTE NACH DER Op 2,5 ICH WEISS ES NICHT WIE ICH ES NOCH 3 WOCHEN AUSHALTEN KANN::SCHADE- bei d. Op keine Komplikationen auch d. Kontrolle war komplett in Ordnung..
Hallo Kann man nicht bei dem operierten Auge das brillenglas entfernen...... So hat man doch bei dem unoperierten Auge die Korrektur....... Und sieht dann richtig. Oder ist das nicht so? Dann wären die schwindelattacken nicht da.
Eine ganz wichtige Frage- vielen Dank! In der Tat sollte man bei der Fuchschen Dystrophie mit dem Einbau von Multifokallinsen sehr zurückhaltend sein. Es handelt sich ja hierbei um eine fortschreitende Erkrankung der Hornhaut- die innerste Schicht wird immer dünner, da die Zellen zugrunde gehen. Eine Operation des grauen Stars ist in den meisten Fällen möglich, sollte aber besonders schonend erfolgen, um genau diese Zellschicht zu schonen ! Und es sollte lieber auf Monolokallinsen zurückgegriffen werden, da diese Erkrankung der Hornhaut eine mögliche verstärkte Blendempfindlichkeit noch verstärken kann.
