Auch wenn der Steig zwischen Konz und Trier jetzt weniger doll war, insgesamt ist das bisher ein sehr abwechslungsreicher und sehr schöner Steig. Das Hochwasser hat leider die Wiederaufnahme verhindert. Mal sehen ob ich im Sommer Lust habe mich bei 35° durch die Weinberge zu schleppen.
Auf den ersten Etappen ist das Höhenprofil eigentlich noch ganz human. Die harten Weinberge kommen erst noch. Bis jetzt gefällt mir der Moselsteig sehr gut. Er hat erstaunlich viel Abwechslung. Im negativen Sinne auch die Langeweile bei der Etappe von Konz nach Trier.
@@Felixonthetrail bei den Etappentouren gehört auch mal eine etwas weniger reizvolle Etappe dazu. Ich denke am Ende überwiegt der positive Gesamteindruck der Tour
Auf jeden Fall. Das "Ärgerliche" an diesem Abschnitt ist, dass es wahrscheinlich nur darum geht die Entfernung Konz bis Trier auf eine Tagesetappe zu strecken. Aus dem Flusstal aufsteigen um dann neben einer Autobahn den zugegebener Maßen eindrucksvollen Fernblick ist schon schwach.
Ich verstehe nicht, warum man den Moselsteig bei Trier von der Quelle am Mohrenkopf aus nicht über den Kamm des Markusberges über die Mariensäule ausgewiesen hat, anstatt hinten am Berg vorbei. Von da oben hat man nämlich den ganzen Weg eine wunderbare Aussicht über die Stadt und man kommt so auch zur Bitburger Straße.
DAs man die Mariensäule einfach mal eben komplett verpasst habe ich auch erst kurz vorher realisiert. Ich muss überlegen, ob ich das bei der Wiederaufnahme des Steigs als Zusatzkilometer mit einbaue. Die ganze offizielle Etappe von Konz nach Trier erschließt sich mir nicht, außer das man irgendwie 16km brauchte um sie zu rechtfertigen.