Was mir an Deinen Videos generell sehr gut gefällt ist, dass Du nicht lange um den heißen Brei redest und vor Allem nichts unnötiges erzählst. Du kommst schnell auf den Punkt und bist stets sehr sachlich. Man merkt Dir einfach auch Deine riesige Erfahrung an. Es macht Spaß! VG
Nach meiner Erfahrung sind bei Regen alle Stellen besonders rutschig, in denen häufig Sattelauflieger in engen Kurven die Reifen der 1. und 3. Achse quer zur Fahrtrichtung schieben und so den Straßenbelag polieren. Das sind also (manche) Kreisverkehre und enge Kurven (Haarnadelkurven).
Gerade Kreisverkehre oder Autobahn Auf/Abfahrten sind oftmals noch zusätzlich durch Dieselspuren verunreinigt.Durch die starke Zunahme am LKW Transport hat sich dieses Phänomen verstärkt.Nicht nur das die Chauffeure immer bis zum Stehkragen volltanken, ne da gibt es auch noch Deppen die den Deckel nicht richtig drauf machen/vergessen.Selbst Dieselspuren die optisch weggetrocknet waren sind im Nassen dann nicht ohne.
haha. Geil. Flut und Straßen unter Wasser. Geil. Ich fahr sehr sehr gerne bei Regen mit dem Motorrad. Im direkten Vergleich Auto zu Motorrad - hast du als Motorradfahrer einfach mehr Sicht bei Regen. Selbst Starkregen. Das Visier ist so steil, dass da weniger Regen haften kann. Bei Autoscheiben schiebt sich irgendwann ein Wasserkeil auf - und man sieht einfach nichts mehr ab einer gewissen Menge. Wer bei Regen fährt - merkt auch, dass der Reifenverschleiß weniger wird. Ich fahre eigentlich auch bei Sonne wie - als wär es "Regen". Stets höchster Gang - und immer den höchstmöglichen Gang in den Kurven. Rolle das Gas ab und auf - gebe sanft Gas. Weniger ruppig. Was jedoch nicht heißt, dass ich das nicht könnte - es hat meist wenig Sinn. Bringt die ganze Dynamik der Maschine aus dem Gleichgewicht. Bei Kurven sollte man eher die Kiste durch einen Gegenimpuls wieder aufrichten und dabei das Gas aufrollen. Ruckartiges Gasgeben bei Regen - da hilft nur eine Traktionskontrolle oder ein Regen-Modus. Wer jedoch eine Maschine fährt, die das nicht hat oder etwas älter ist - und vielleicht nur ABS ausgerüstet hat - der sollte einfach einen oder zwei Gänge höher wählen als üblich und sich damit schon mal "an Kraft" beschneiden. Man ist dennoch nicht langsamer unterwegs. Es wird nur homogener und sanfter - oft macht grad das den Reiz aus. Man fährt dann einfach sicherer - auch bei Sonne. Das entscheidendste Element sind jedoch die Reifen. Wer Sportreifen fährt - sollte sich damit anfreunden - dass diese Reifen zwar Regen gut wegstecken, aber sehr schnell auskühlen - und damit schwammig werden. Andere Reifen taugen mehr im Regen. - Hin und wieder sollte man auch eine geplante Regenausfahrt machen. AUCH wenn das Anziehen der Regenklamotten blöd und aufwendig ist - es ist spaß pur. Und die Autofahrer schauen dich blöd an, wenn du mitn Motorrad (unterm Helm - wie blöd grinsend) rum fährst... "BEI diesem Wetter?! Wie kann der nur?! Da würd ich niiiiiiie..." :) Liebe Grüße aus Kärnten. Tolles Thema. Ich liebe Regen. (nur das Putzen danach halt weniger)
@@hopsl69 Kann amüsant sein - ist aber der Steile des Visiers geschuldet. Autoscheiben sind in der Regel sehr Flach (eben optimierte Strömung). Wenn zu viel Regenwasser auf der Scheibe niederprasselt - wischen die Scheibwischer bei schnellster Schaltstellung eben einen Wasserkeil hin und her. Die Sicht wird geringer. Am steilen VIsier hingegen bleiben schwere Regentropfen nicht lange haften bzw. fließen wegen dem Fahrtwind seitlich weg. LKW und Busscheiben sind ebenso steil, die haben zu dem auch einen Größenvorteil. Wer jedoch direkt in der Gischt vom vordermann nachfährt - der hat wurscht in welchen Fahrzeug - weniger gute Sicht. - Ich hab einige Regenfahrten mit Auto und Motorrad hinter mir und die Unterschiede sehr sehr deutlich.
@Hurdl ich fahre seit den 70ern Zweirad und den 80ern 2/4-Rad, bei jedem Wetter. Vor kurzem ca 8 Std mit PKW im Regen und 2 Std mit Motorrad. Scheibenwischer am PKW ermöglichen eine wesentlich bessere Sicht als jede Lösung am Helm.
Wolf du hast alles gesagt. 👍Ich empfehle immer noch, ein zweites Paar wasserdichte Handschuhe und ein kleines Handtuch im Topcase mitzunehmen. Wenn die Handschuhe mal runter müssen, ist es schwer mit feuchten Händen wieder reinzukommen. Gewitter und Hagel sind ein No Go für mich. Es ist natürlich so, dass es in Südeuropa, wie z.B. Albanien, Kroatien, oder Grecce, teilweise Asphalt gibt, welcher im Regen, so extrem wenig Haftung bietet, das selbst der beste Reifen, schnell am Limit ist und die Sturzgefahr enorm steigt. Viele Grüße
Das mit den Handschuhen stimmt natürlich und hätte ich auch erwähnen können - hab auf Reisen immer zumindest ein zweites Paar dabei, meist sind's deren drei. So long, da Wolf 🐺
Danke, sehr schöne Erklärung mit anschaulichen Bilden. Die einzige Sorge die ich habe, das durch Regen Rollsplitt/Schotter seine Spur verändert, und ich das nicht früh genug erkennen kann!
Danke, Wolf, kurz und gut erklärt. Vieles ist Kopfsache. Also raus in den Regen. Man muss ja nicht gleich den Marc Marquez auf dem Sachsenring nachahmen ;-) Gruß aus Nürnberg, Günter
2 Sekunden Abstand und den verdoppeln bei Regen ist ja auch so schwer ohne Taschenrechner zu berechnen oder gar einzuhalten... da muss man schon mal 2radfahrer anschieben helfen, wenn die vor einen daherschleichen (natürlich ironisch gemeint)
@ motoretro1972: Dann bist du zu langsam 😜 nein, jetzt ohne Scherz: wichtig ist, dass man sich von so Dränglern keinesfalls unter Druck setzen lässt und wegen ihnen nicht seinen Wohlfühlbereich verlässt, also entweder negieren oder, wenn's zu nervig wird, vorbeiwinken.... davonfahren ist natürlich auch eine Option. 😇 So long, da Wolf 🐺
Ich fahre sehr gerne und auch viel im Regen. Ich war bis vor 10 Jahren vermutlich der schlechteste Regenfahrer auf Erden. 🫣🫣 Am liebsten hätte ich das Moped um die Kurve getragen. Mittlerweile bin ich im Regen kaum langsamer unterwegs wie im trockenen. All deine Tipps sind logisch und ich mache es auch so. Noch eine Ergänzung von mir, ich hatte auch Mal gelesen das nicht das Wasser an sich das Problem ist, sondern das der Reifen wie bei einer Wasserkühlung an Temperatur verliert und somit an grip. Ich Versuche deshalb die Reifen auch bei Regen vorsichtig etwas zu fordern um sie nicht zu kalt werden zu lassen. Noch was zur Bekleidung... Natürlich muss die wasserdicht sein und ich habe immer noch Ersatzhandschuhe im Topcase. Auf langer Tour im Regen saugen sich auch die besten Handschuhe irgendwann außen voll Wasser. Dann wird es kalt und unangenehm und man reagiert langsamer. Deshalb kann ich nur empfehlen Tauschhandschuhe dabei zu haben. Servus 😉😉
bei Regen fahre ich schon deutlich vorsichtiger, weil man Bitumenstreifen doch eventuell sehr spät sieht und die sind immer ein toller Test in einer Kurve ob die Traktionskontrolle richtig programmiert ist 🤣
Sehr leiwandes Video 👍 wir hatten letztes Jahr im Juni das Vergnügen im Urlaub 4 Tage bei ordentlichem Schüttregen zu fahren und wie du sagst es hat Spaß gemacht wenn die Straßen einmal gewaschen sind ist der Grip nahezu wie im Trockenen, war eine tolle Erfahrung 👍👍😃
Tolles Video!! Im Regen fahren macht mir mega Spaß… wenig Verkehr die Leckerbissen sind meistens Motorrad leer. Als Ziel wähle ich im Schwarzwald dann meist den Kandel oder Feldberg, da du dann oben ein mega Naturschauspiel erleben darfst, denn oft ist oben schon alles vorbei und Drumherum ist Wolkendecke. Das heißt ich fahre bewusst auch gerne bei schlechtem Wetter 👍 Ich fahre auch bei Nässe Tourentempo, wichtig ist wie auch im trockenen ein flüssiger runder Fahrstil. Meine Motorräder hatten bis jetzt keine Traktionskontrolle aber der Po merkt auch so wenn der Reifen anfängt zu rutschen. Sprich man verlässt sich auf Gefühl und nicht auf Technik genauso bei Reifendruck etc. Aber das ist ein anderes Thema 😉 Finde deine Videos immer sehr informativ. Grüße der Trödli
Danke dir die Idee, gerade im Herbst gibt's da besondere Stimmung. Muss ich dann auch ausprobieren, bin Wiedereinsteiger und der Kandel ist mein Hausberg. Den Feldberg mag ich nicht. Der Belchen ist mein Lieblingsberg im Schwarzwald.
Schönes Thema. Im Sommer lieber mit luftigerer Jacke und Hose und Regenkombi. Da kann ich Held empfehlen. Wenn es kühler ist, dann Membran Klamotten. Die neuen Reifen sind super. Früher musste man um die Kurven schleichen. Reiseenduro Heidenau K60 Scout. Cruiser Avon Trailrider .
Ich fahre nun seit 20 Jahren Motorrad und habe schon viele fahrten bei Regen getätigt. Auch mehrere Fahrsicherheitstrainings habe ich hinter mir. Und trotzdem habe ich jedes mal Respekt, wenn ich im Regen fahren muss und ich muss mich jedes mal locker machen und den Kopf frei bekommen. Jedes Mal, wenn ich in der Kurve nen Gullidekel sehe, oder Bitumenstreifen, bleibt mir das Herz stehen. Ich hatte auch Situation, wo mir das Hinterrad wackelte, als ich im Halbgas ne leichte Steigung hoch bin. Sind letzte Woche durch die Alpen und das Wetter war extrem wechselhaft und auch da habe ich wieder gemerkt, dass mein Kopf nicht so will... Jedenfalls weiß ich, dass mein Motorrad mehr kann als ich mir zutraue, trotzdem möchte ich nicht an die Grenzen gehen. Denn im Zweifel, ist mein Motorrad Schrott und ich verletzt. Regenfahrten sind nun mal speziell...🥴
ich fahre seit den 70ern bei Regen in Kurven extrem vorsichtig, auf der Geraden stört es mich nicht. Letztens in einer Kurve über Gullydeckel in Schräglage, erst vorne dann hinten ganz kurz weggerutscht, riesen Schreck aber zum Glück nichts passiert da ich weit unter dem fahre was die Reifen vertragen.
Vielen Dank für diese sehr hilfreichen Tipps. Ich wohne jetzt auf Tenerife und kenne als Wiederanfänger mit einer Honda XL750 nur Sonne. Doch letzte Woche kam ich auf dem Pico del Teide in ein richtiges Regengebiet. Ich bin aufgrund meiner nichtvorhandenen Fahrfähigkeiten bei Regen dort oben fast gestorben........... Das nächste Mal gehts dann sicher besser. Dankeschön und Grüße aus der Sonne!
Servus Wolf, danke für das wie immer sachliche und informative Video. Ich fahre ungern im Regen, aber werde die Tage in die Steiermark fahren und bei einer Fahrstrecke von ca. 400 KM kanns mich schon erwischen, regenmäßig, da wollte ich mir ein paar Tipps aus deinem Video holen. Gut gemacht! Liebe Grüße aus Bayern, Michael
Sowas ähnliches ist mir auch mal passiert - nämlich, dass ich die Belüftungsschlitze bei meinem Companero nicht zugemacht hatte... 😉 da nützt dir dann die beste Kombi nix: www.bike-on-tour.com/unterwegs/2-4-tage-weg/mai-2014-cesky-krumlov-bei-regen/ So long, da Wolf 🐺
Tolles Video (mal wieder) von Dir Wolf. Sehr gute Tipps von einem erfahrenen Motorradfahrer. Auch wenn ich selbst viel unterwegs bin ist es immer gut sich die Meinung der anderen anzuhören - schließlich man lernt nie aus. Die Sicherheit bei der Fahrt im Regen ist wirklich ein wichtiges Thema - danke 🙏
Danke Wolf, für Deine, wie ich finde, hervorragende Expertise. Habe Deinen Kanal jetzt abonniert und werde Dich auf jeden Fall weiter empfehlen. Besten Gruß, Hergen
Bei Dauerregen am besten gleich ne atmungsaktive Regenkombi drüberziehen. Nach mehreren Stunden im Regen wird die beste Goretex kalt und schwer auch wenn sie innen trocken bleibt.
Bei meiner BMW F850 GS schalte ich in den Regen Modus und fahre vorausschauend. Aber ab und zu die Bremsen betätigten ist ein guter Tipp, danke Wolf👍👌Gruß Peter
Noch eins ist super wichtig beim fahren im Hagel. Hast du dreck am Heck wischt das Wasser alles weg 😂. Die Kombi sieht danach wie neu aus. Aber die Sicht ist äußerst eingeschränkt bei so Wetter wie am Schluss bin ich auch wirklich mal abgefahren und hab mich unter gestellt. Hatte dies aber auch vorsorglich gemacht hatte die Frau dabei. Kurven fahre ich bei regen immer etwas langsamer nichts übertreiben. Ich kann dann ja nur raten ob es nicht mal rutschen tut. Wichtig ist es auf jeden Fall mal zu machen es ist nicht so geil im Urlaub dann kalt erwischt zu werden dann lieber mal im Regen ums den Block fahren und etwas testen. DLzG Pech
Putzen? Meine Reiseenduros werden in der Regel so sauber, wie sie schmutzig wurden: beim Fahren im Regen... Ausnahme richtige Gatsch- bzw. Matsch-Partien. So long, da Wolf 🐺
Wenn ich bisher in den Regen kam, dann immer im The-Day-After-Tomorrow Wetter, wo es gewittert hat, dicke Äste von den Bäumen flogen und ein bis zwei Zentimeter dick das Wasser auf der Straße stand. Das Portmonee komplett durchgeweicht und die Geldscheine musste ich zum Trocknen aufhängen. Nach der Fahrt konnte ich aus meinen Sportstiefeln ein Glas Wasser auskippen und musste dort die Sohlen und aus der Läderkombi das Innere ausbauen. Unterschlupf hatte ich dann leider auch nie parat 😅 Mit der 600er (98 PS) und Michelin Pilot war es ganz lustig mit der 1000er (120 PS) und Dunlop Sportsmart eher immer kurz vor Abflug. Mit letzteren hat fast jede starke Windböe dazu geführt, dass das Motorrad seitlich wegrutschte. Bin dann im Rollertempo irgendwie trotzdem gesund nach Hause gekommen 😅 Aber mögen werde ich das nie.
Danke fürs Feedback - genau deshalb kann die richtige Wäsche den Fahrspaß im Regen ungemein erhöhen, aber natürlich kenne auch ich das, wenn man die Gelscheine zum Trockne aufhängt 🤪 und bei den Gummis vertragen Tourenreifen natürlich mehr Regen als Sportreifen... So long, da Wolf 🐺
Ich hatte das Glück letztes Jahr den A Schein gemacht zu haben des Pech war ich hatte nur Regen beim Übungsplatz bei der Fahrschule auch diese Woche Donnerstag könnte das wieder zutreffen beim Fahrsicherheitstraining : D
... tagsüber kann eine Regenfahrt, so wie beschrieben, durchaus Spaß machen... aber nach Sonnenuntergang sieht das ganz anders aus... vor allen Dingen ist dann die Sicht stark beeinträchtigt... und das macht zweifelsfrei deutlich weniger Spaß.
Am Bodensee bin ich mit Sozia in einen Hagelschauer gekommen. Die Einschläge auf den Oberschenkeln waren verdammt schmerzhaft. Bin dann in einer LKW Reifenspur bis auf einen Parkplatz gefahren wo wir uns unterstellen konnten. Ich hatte Angst, es zerschlägt die Verkleidung meiner V-Strom und einige Autos hatten anschl. leichte Dellen in Dach und Hauben. Als Hesse hatte ich so einen Bodenseehagel noch nicht erlebt. Im Regen bin ich anfangs eher zurückhaltend unterwegs. Gruß Reiner
Dass mir Abspann war ja au Sauwetter😱 ja, war auch schon häufiger im Regen unterwegs und wenn es länger regnet unbedingt trocken und warm bleiben🤨 eine Z-Linder Membran hält duch zwar Trocken, aber auf Dauer kühlt man aus🥶 da dann noch ein Regenkombi drüber. Am wichtigsten sind die Handschuhe!
Hallo, das Video ist schon eine Weile her, hab es aber erst jetzt gefunden und angesehen. Danke für die Tipps - hoffe, dass ich diese für 2023 (Wiedereinstieg nach 11 Jahren) ein wenig Umsetzen kann. Nass und Kurve = War früher immer Verkrampfen bei Mir. 🥴 Lg Anton 😁
Hallo oldi_1963: Meine Empfehlungen: aktuelle Reifen mit gutem Profil, vorausschauendes Fahren, die richtige Blickführung, angepasste Geschwindigkeit, eventuell eher "Soft-Hanging-Off" statt geradem Sitzen um die Schräglage zu reduzieren und immer positiv denken: "Ich schaffe das". Die Reifen von heute sind wirklich klasse (Tiger 800 mit Conti Trail Attack 3 und FJ1200 mit AVON Spirit ST) laufen auch im Regen wirklich gut. Bitte nach der Regenfahrt unbedingt ans Kettenschmieren denken (falls Du kein Zahnriemen oder Kardan hast) Denke daran: Jede Schräglage hat an der Haftungsgrenze ein Ende 😉
wir wurden gestern auch verregnet.. ich bin def immer ein angsthaase im regen.. habe auch erst 6 jahre motorraderfahrung und auch offroad viele kurse besucht und bin dort doch auf einem guten niveau mit meiner 1250 gs… sobald aber nasse strassen kommen😬die bitumenstreifen sieht man bei regen kaum, und auch die gulideckel sind bei schlechten lichtverhältnissen fast unsichtbar..
Hallo, gut erklärt. Wichtig: Ärmel über die Handschuhe, Hose über die Stiefel - dann läuft das Wasser außen ab. Meine Sozia war einmal (trotz Membrankleidung) beim Autobahnfahren bis auf die Haut nass .... die Gischt wurde unglücklich verwirbelt und lief vom Helm in den Kragen rein.
bei vielen sehe ich das Problem im Regen, daß sie auf Rennreifen setzten, weil diese in der Theorie bessere Bodenhaftung haben, aber auf der Straße selten auf Betriebstemperatur kommen (bei Regen schon gar nicht) und für ne nasse Fahrbahn nicht optimal sind. Den einzigen richtigen Nachteil, den ich beim Regen sehe ist, daß man länger braucht, um sich wasserdicht anzuziehen ;) aber dann kein Problem.
Ja, immer kann man sich natürlich nicht drauf vorbereiten, aber in den meisten Fällen ist die Regenwahrscheinlichkeit ganz gut abzuschätzen. Kann dann jeder für sich entscheiden, wie sehr es ihn stört, mal kurz nass zu werden... So long, da Wolf 🐺
Also ich Bretter gerne mal im Regen. Fahre momentan Anekee Adventure auf R1250GS geht gut nur eines mag es nicht. Diese Asphaltflick Linien da wird das Eisen nervös.
Einfach immer schön locker bleiben, dann tut man sich beim Abflug nicht so weh.😁 Nein im Ernst...ab ~ 10 Grad+ können halbwegs aktuelle Touring/Sporttouring/Straßenenduro Reifen schon so viel ab bei Nässe, das meist eh der Kopf nicht mehr mitmacht. Mich hats 2020 beim 1000PS Straßentraining im Nassen auch nur wegen einem Bitumstreifen geschmissen, wäre in der Situation mit jedem Reifen passiert(Fehleinschätzung meinerseits). 10 Sekunden zuvor noch mit ordentlich Schräglage durch die Kurven gezirkelt, war mir die Überraschung dann ins Gesicht geschrieben.😂
Ja, vor Überraschungen sind wir alle nicht gefeit, umso wichtiger ist gerade im Regen das "Lesen" der Fahrbahn (was aber natürlich oft nicht leicht fällt bzw. einfacher geschrieben als getan ist). Im Zweifelsfall immer bissl runter vom Gas. Danke fürs Feedback und allzeit gute Fahrt! So long, da Wolf 🐺
bin gezwungener maßen auch schon viele kilometer im regen gefahren (auch mal bis zum glockner und zurück mit schneeregen und gefrorenen handschuhen) - für mich ist das allerwichtigste wasserdichtes schuhwerk. wenn die füße einmal durchnässt sind, dann ist schluss mit lustig. wie du sagst - mit weniger lastwechsel fahren und einen runden fahrstil forcieren und dann gibts auch ein wenig spaß. mir ist trockenes wetter trotzdem lieber. am liebsten fahre ich im regen mit sozia und gepäck, weil man da ohnehin schon runder fährt und gefühlsmäßig auch mehr auflagegrip erzeugt...kann aber auch einbildung sein. ;-)
Ich liebe es im Sommerregen zu fahren. Letzten Sonntag kam ich bei der Heimfahrt, von der Mopped Demo gegen Fahrverbote, in starken Regen, es war ein großes Vergnügen auf der zweispurigen Bundesstrasse an allen Blechbüchsen mit 120 Sachen vorbei zu ziehen, dann nach der Abfahrt am Stoppschild in den ersten ums Eck, dann in den zweiten und ruckartig das Gas aufgezogen und erwartungsgemäß hat sofort das hintere Rad durchgedreht, hahahaha, welch eine Freude, was habe ich gelacht, da kann ich mich auf meiner alten Rappelkiste mit ihrer brachialen Leistung von 34 PS mal wie auf einem Superbike fühlen. hahahaha! Welch ein Glück daß wir keine Traktionskontrolle haben. LIEBEn Gruß
@Amon: Gute Regenkombis haben viele Anbieter, quer durch (fast) alle Preisklassen im Angebot, ich kann aus persönlicher Erfahrung im hochpreisigen Segment den Touratech Companero (made by Stadler) empfehlen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-miOGIXo9IYk.html und bei den etwas günstigeren (mittelpreisigen) Kombis bin ich mit der IXS Laminat ST-Plus ixs.com/ixs-tour-jacke-laminat-st-plus-schwarz-grau die ich aktuell teste, sehr zufrieden - hab ich z.B. in diesem Video bei strömenden Regen getragen und bin staubtrocken drunter geblieben: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-DYljbw_HaL8.html So long, da Wolf 🐺
Ich werd meine Prüfung im Regen haben. Mit 86 ps unterm hintern und nur Fahrstunden als Vorerfahrung guckt der braune Porsche schon ein bissl aus der Garage raus.
Regen besteht nur aus Wasser. Stört mich nicht. Helm zu und mein Lied gedrillert. Gut ist. Kann es, wenn ich genervt bin eh nicht ändern. Also freu ich mich am fahren. Egal ob trocken oder nass.
Bei einer Mehrtagestour mache ich bei Regentagen, eine Pause und trinke lieber leckeres Bier, da hab ich mehr von, als im Regen zu fahren! Ich hab bei Regen noch nie Fahrspaß gespürt! Gruß Reinald
ungestümes Gasgegeben sollte man , vor allem bei drehmomentstarken Motoren, unterlassen, eklig sind die leider häufig vorhandenen Bitumenstreifen, vor allem in Kurven, ansonsten aufmerksam und konzentriert fahren, dann kann wenig passieren....
Klar, immer kann man nicht auf alles vorbereitet sein, aber meistens lässt sich die Regenwahrscheinlichkeit ganz gut abschätzen und jeder kann für sich entscheiden, wie er sich darauf vorbereitet bzw. inwieweit es ihn stört, mals kurz nass zu werden... So long, da Wolf 🐺
@@Bike_on_Tour Nach einem hässlichen Heckrutscher vor zwei Jahren, auf Schmutz den ich auf trockener Straße nicht sah, ist mir ein Teil meiner Unbeschwertheit abhanden gekommen trotz diverser Trainings seit dem.
Hallo Wolf, danke für deinen lehrreichen Beitrag. Vielleicht erinnerst du dich, ich bin der KTM 790 Adv. Vielfahrer mit 136.000 km in 4 Jahren. Es ist angenehm wenn ich von dir Tips höre die ich ebenfalls praktiziere. Die engen Kurven bis Serpentinen werden von mir im Regen mit großer Vorsicht durchfahren. Wie stehst du zur Körpergewichtsverlagerung nach außen damit das Motorrad gedrückt wird im engen Bereich? Mit Dank für dein Bemühen, BG Gerhard
Servus! Bei engen Kehren ist Drücken definitiv eine Option, inklusive Gewichtsverlagerung nach außen 👍 Wünsche allzeit gute Fahrt und weiter viel Freude mit deiner KTM! So long, da Wolf 🐺
Top Video 👍 alles gesagt... Ich bin der typische Schön Wetter Fahrer. Trotzdem erwischt mich der Regen mannschmal so ein Unwetter ist mein Alptraum ohne Schutz. 😳
Benzin und Öl schillern auf der Straße, Diesel sieht man auf nasser Straße hingegen überhaupt nicht, es ergibt sich vielmehr ein Gemisch mit dem Rutschgrat von Schmierseife oder blankem Eis. Gibt es mE kein Patentrezept für bzw. gegen, aber man sollte es vielleicht mal gehört haben. Ansonsten klar verständliches Video und somit allzeit Gute.
Irgendwas ist immer 😜 bzw. ganz ohne Risiko wird man Grenzen kaum ausloten können. Aber mit modernen Reifen und der im Video beschriebenen Punkte sind die Grenzen im Kopf (meist gg) höher... So long, da Wolf 🐺
Der Tourenfahrer kann sich das Wetter nicht aussuchen. Mit dem Regen-Referenzklasse-Tourensportreifen ist man auf Asphalt, Bestens zwischen 0° und 35 °C, auch im Trockenem bedient. Da ist man, sorry "man" würde verallgemeinern und ist daher falsch: bin ich im Nassen Touringmodus, nicht langsamer. Fast schon erschreckend, wie viel Vertrauen mir die Nässereferenz im Nassen vermittelt. Wer, je nach Tourprofil, einen 50 % Dreck und 50 % Asphalt Reifen fährt, sollte die Stärken und Schwächen einordnen können. Der "Pirelli MT60RS" hat sich auf den Sandstraßen in den Massuren, auf skandinavischen und slowenischen Schotterstraßen und steinigen Mittelgebirgseselspfaden, als guter Kompromiß erwiesen. Abstriche muß man dann auf nassem Asphalt machen. Aber kaum auf der trockenen "Sella Ronda". In der Größe 120/70-17 vorn / 180/55-17 hinten gibt es leider wenig 50/50 Brauchbares am Markt, um auch mal abbiegen zu können. Im Nassen ergeben sich immer wieder Flecken auf der Fahrbahn, wo irgendwann mal ein Fahrzeug Öl oder Wasser verloren hat. Wenn es auf diese Flecken regnet wirds rutschig. Das erkennt man nur selten und ist daher richtig gefährlich. Defensive Fahrweise ist im Nassen, prophylaktisch sinnvoll. Ich fahre auch sehr gerne bei Regen. Lediglich der Motorrad-Klamottenmarkt ist mit dem Wetter überfordert. Man kann zwischen ca. 100 und ü 2000 Euro für undichte Testsieger-Klamotten ausgeben. Eine zuverlässig, regendichte Klamotte fehlt am Markt.
Wenn man ein Testvideo dreht, dann schon 😉 Da man meist nur filmt, wenn das Wetter schön ist, weil da die Aufnahmen einfach sehenswerter sind, war die Auswahl an nassen Fahrszenen auf meinen Festplatten überschaubar, weshalb ich eben solche auch aus einem KTM-Vergleichstest genommen habe. Aber es wurde sehrwohl im Video erwähnt, dass mehr Abstand ratsam ist. So long, da Wolf 🐺