Ich finde es wäre enorm wichtig zu erwähnen, dass das deutsche Medizinstudium in USA nicht anerkannt wird, ebenso der Deutsche Facharzt. Mann muss das medizinische Examen (USMLE ) erfolgreich ablegen um in USA als deutsche Arzt arbeiten zu dürfen! Und die Konkurrenz um eine Stelle dort ist enorm gross (alleine durch Einwanderer aus z.B. Indien die ihre Privilegen haben). Die Arbeitsbedingungen in USA für Ärzte sind katastrophal: im Durchschnitt 60-70 St/Woche, on-Call am Wochenende und NUR 15 Tagen Urlaub im Jahr die man nicht am Stück nehmen darf! Eine Stelle in einer guten Lage zu finden (Beispiel Chicago) ist ohne Vitamin B kaum möglich! Ich spreche aus Erfahrung.
USA macht wirklich nur Sinn wenn man die Zugangsvorraussetzungen während des Studiums parallel absolviert und dann direkt nach dem deutschen Studium dort die Facharztausbildung/Residency beginnt. Das Arbeitspensum ist enorm und die Gehälter können es später auch sein. Ist meiner Meinung eine Grundsatzentscheidung was einem wichtiger ist . Für mich ist diese "hustle culture" nichts und ich bin auch nicht besonders scharf auf die allgemeine Lebensqualität in Sachen Ernährung, Immobilien etc .
Absolute Zeitverschwendung dieses Video! Falschinformationen, fehlende Quellen, fehlende Statistiken, fehlender Bezug der genannten Zahlen zu den Facharztrichtungen… Wirklich ganz ganz schlecht!
