Nano Kontrovers - Interview mit Frank Schäfer zum Streitthema Fische im Nano Aquarium., 

Endlich mal ein Interview mit Kompetenz! Sowas gibt es hier leider viel zu wenig bei RU-vid! 😁👍🏻

Danke für das kontroverse Thema. Für mich hat es immer ein "Geschmäckle" wenn Verkäufer über biologische Zusammenhänge philosophieren. Manche Aussagen sind in der Konsequenz nicht zu Ende gedacht und entsprechen mmn eher dem Verkaufsinteresse als der artgerechten Fischhaltung. Gerade auch wenn man bedenkt, dass die "Tierschutzlobby" immer lauter schreit sollten wir ihnen hier kein zusätzliches Futter geben indem wir Tiere in sehr kleinem Raum halten. 54l. sind ja schon echt winzig und sollten wie im bmel das mindeste sein was wir unseren Fischen gönnen 🙂Hier haben alle RU-vidr eine Vorbildfunktion

Ein sehr gutes Interview. Sowas ist wichtig, dass es den Weg zu RU-vid findet. Solche Videos, gerne auch zu allen möglichen Themen, kannst Du gerne regelmäßig machen.

Ich hätte Stunden lang weiter zu hören können. So mega interessant für mich persönlich da ich die nano aquaristik selbst führe und liebe. Danke euch beiden für dieses tolle informative Video. Ganz ganz großes lob

Ganz hervorragendes Format! Ich finde ohnehin, dass kompetente Leute im Netzt viel zu wenig (zusammenhängende) Redezeit bekommen. Daher ja, unbedingt mehr Interviews mit Menschen aus der "Print-"Welt, die man als Zeitschriftenleser zwar kennt, die die der Genertation RU-vid aber fremd sind. Horst Linke, Harro Hieronimus, Hans-Georg Evers... es gäbe so viele, die eine ganz andere Qualität an Information rüberbringen als die ganzen Influencer (auch wenn es da durchaus auch welche mit Ahnung gibt). Dieses Interview ist das beste Beispiel dafür.

Wow, was für ein starkes Video!!!! Ich bin da sehr interessiert an Interviews mit anderen Aquarienprofis. Man lernt doch immer was neues dazu und das ist genau das interessante an dieser Art von Interviewvideos. Meine Oma hat schon damals zu mir gesagt: "Man wird so alt wie eine Kuh und man lernt immer noch was dazu". Ich habe das damals als kleiner Junge noch nicht verstanden, aber heute könnte ich ihr auf jeden fall zustimmen wenn sie noch leben würde.

Klasse Video. Endlich jemand der was verseteht von derAqauristik. Ich hatte es schon aufgeben So hält man Fische richtig das ist auch meine Meinung, Wasser wechsel ist wichtig mein reden. Das Video werde ich auf meinen Kanal teilen. Jemand wie Frank Schäfer kann sich Aqauristik Profi nennen. Tausend Daumen nach oben. Grüße Torsten

Ich habe, trotz 46 Jahren praktischer Aquaristik, wieder etwas gelernt, was man auch in Diskussionen einbringen kann. Von daher gerne mrhr davon! Die genannten Namen am Ende des Videos sind schon mal ein erstklassiger Anfang!

Ein sehr informatives Video, fachlich gut ausgeführt, ohne Langsatmig zu werden. Top

Sehr gutes Interview, gern mehr davon

Endlich mal einer mit Kompetenz! Viele Leute im toxischen Internet lesen nur bei Wikipedia oder sonst wo wie groß ein Aquarium für die Fischhaltung sein sollte oder wie viele Fische auf wie viel Liter Wasser gehalten werden sollten und ziehen sich daran hoch und halten dies für Unumstößlich... das es sich dabei aber nur um Empfehlungen und grobe Faustformeln handelt und dies eher als Anhaltspunkt für Anfänger oder unerfahrene Aquarianer gilt, verstehen die meisten leider nicht... ich finde es gut das es diese groben Richtwerte für Leute mit wenig Erfahrung gibt, aber es gibt immer Ausnahmen von der Regel, vieles hat auch mit Beckengestaltung zu tun, vieles mit der korrekten Vergesellschaftung, verschiedene Tiere bewohnen verschiedene Zonen des Aquariums, darum kann man garnicht pauschal sagen "nur so und so viel Fisch ist richtig und das ist falsch"... Aquarianer mit langjähriger Erfahrung wissen schon einzuschätzen was geht und was nicht, sehr vieles hängt von Erfahrungswerten ab in der Aquaristik und lässt sich nicht pauschalisieren, darum sehr wichtiges Video!

Mega interessant. Der Mann hat Ahnung 👍

Herzlichen Dank, Chris, wieder ein mal ein großartiges Video sehr interessant...viele Dinge hat mir mei Gefühl vorher schon gesagt...schön die Bestätigung bei einen so tollen Interview zu bekommen! Habe aber auch einiges Neues gelernt👍weiter so 🤗💚

Sehr angenehmer Fachmann - vielen Dank! Ein gutes Format - gerne weiter so 👍

Sehr informativ, gerne noch mehr Interviews. Danke

selbst bmel sagt aus das bei aufzucht und bei kleine nanofischen aquarien unter 54 erlaubt sind. ich halte und züchte beispielsweise pastellgrundeln (tateurndina ocellicauda) und da habe ich meine eigenen erfahrungen gemacht, dass der fisch eigentlich nicht optimal in grosse aquarien passt sondern eher in kleinen aquarien. ich hallte ihn überwiegend in 200 liter mit anderen beifischen und bodenfische und er kommt meisten zu kurz, weil eigentlich will er sich nur vermehren und brutpflege betreiben und auf jagd gehen nach kleinen futtertieren. aber andere bodenbewohner fressen ihn alles weg, wie meine dornaugen zum beispiel. dadurch schwimmt er oft bist an der oberfläche und warte auf futter und bei der brutpflege wird er oft gestört und die eier werden weggefressen. gegen grössere fische kann er sich auch nicht durchsetzen, er selber ist auch kein grosser fisch und ein sehr ruhiger fisch. ich finde in einen kleineren aqua ohne beifische, vielleicht nur wenige kleine ruhige arten und eine kleine gruppe von ihm selber wäre bessser. es lassen sich von der pastellgrundel gut männchen und weibchen gleichermaßen halten, so das sie viel brutpflege betreiben können und genug futter finden das sie dann auch noch nachts fangen kann... 😉

Gerne weiter so es gut😊

Ich selbst finde sogar meine Garnelen fühlen sich im 1.20m Becken wohler wie in meinem 30 nano . Schon alleine vom schwimmverhalten .Täusche ich mich oder ist die dauerhafte Haltung von Fischen unter 54 Liter nicht verboten in Deutschland . Wobei auch für einen zb Schielderwels es auch zu klein wäre .

Ein sehr interessantes Thema.

Schäfer kann man stundenlang zuhören. Gibt auch ne klasse unaufgeregte Interview Reihe von Benjamin Wilden mit Peter Finke hier bei RU-vid.

Daumen hoch, für dieses sehr interessante und lehrreiche Video. Weiter so und auch ruhig mehr von solchen schönen Interwiew´s. LG aus Teupitz

Bei mir um die Ecke wohnt auch so ein Aquaristik-Dinosaurier. Uwe Werner, bekannt für seine Fachberichte und Bücher über mittelamerikanische Cichliden. Er war auch schon auf etlichen Expeditionen in Mittel und Südamerika. Dem Mann kann man auch lange zuhören

Also da bin ich wirklich skeptisch was Aquarien unter 54l betrifft, finde ich trotz der vorgebrachten Argumente nicht gut. In der Wildnis haben sie ja auch mehr Wasserkörper 😅

😊😊😊❤❤❤😊😊😊

Joachim Mundt wird dieses Video zerreißen, das weiß ich jetzt schon 😅

Die breite Zustimmung für dieses Video lässt mich vermuten, dass hier Kommentare zensiert werden. Wenn man ein so kontroverses Thema aufmacht, muss man auch Diskussion zulassen.

Leider viele falche Behauptungen. Artgerecht heißt nicht, dass die schlimmsten natürlichen Bedingungen, unter denen dann natürlich auch alle oder fast alle Tiere sterben, wenn sie diesen ausgesetzt sind, als normale Lebensbedingungen angesehen werden können. Viele Fische können einige Zeit in extremen lebensfeindlichen Bedingungen überdauern, weil sie in Regionen leben, die immer wieder solche Bedinungen schaffen. D.h. aber nicht, dass solche Bedingungen artgerecht wären. Artgerecht heißt, dass das Tier das Verhalten ausleben kann, das es unter optimalen natürlichen Bedingungen zeigen würde. Natürlich bietet die Natur häufig nicht immer diese Bedingungen. Aber daran kann man sich ja wohl in der Tierhaltung nicht halten. Absoluter Nonsens. Kampffische können in einer Pfütze eine Zeit überleben. Aber das sind extreme Bedingungen unter denen sie auch schnell sterben können. Das hat nichts mit optimalen natürlichen Lebensbedingungen zu tun. Es gibt tatsächlich unter den Killis ein paar Arten in Südamerika, die leben im Laub. D.h. dort wo sich an Bächen oder Tümpelen eine Laubschicht bildet, leben diese Tiere und haben sich an diese Flachwasserbereiche angepasst. Die meisten Arten leben aber in dauernden oder saisonalen Bächen, Seen und Tümpeln. Schwimmen überwiegend im "Freiwasser" und nutzen Pflanzen vor allem zum Verstecken und Ablaichen. Haben bei günstigen Bedingungen reichlich Schwimmraum und Frischwasser. Saisonale Fische haben natürlich immer wieder Zeiten, in denen die meisten oder alle einer Art sterben. Dafür können dann z.B. der Laich im Bodengrund überdauern. Killis werden oft in kleinen verkrauteten Minibecken nachgezogen. Das ist auch ganz ok und effektiv. D.h. aber nicht, dass man sie dort dauerhaft halten sollte. Ich halte schon ewig Killifische und habe stets große Becken für die Fische parat. So sitzen jetzt gerade einer der kleinsten Killis Diapteron Geogiae auf 400l. Und die fühlen sich dort wohl, nutzen das ganze Becken als Schwimmraum... tolle Fische. Kleine Becken unter 1m nehme ich für Zucht und erste Zeit der Jungenaufzucht. Danach will ich den Fischen Platz geben und sehe, wie sehr sie diesen Raum auch nutzen und sich wohl fühlen. Ich sehe den Tieren in kleineren Becken nicht an, dass sie sich unwohl fühlen. Aber ich sehe deutlich eingeschränkteres Verhalten. Sie schwimmen mangels Möglichkeit eben nicht mehr die großen Strecken.

Das Selektive löschen der Kommentare hier, ist schon genial xD