Der Narzist, mit dem ich 20 Jahre zusammen war, hat gelernt wesentlich weniger abzuwerten. Das war (vielleicht der einzige) Punkt, den ich ihm von seinem komplexen narzistischen Verhalten so erklären konnte, dass er es verstand. Darüber konnte er dann auch mitunter reflektieren. Aber all die anderen Verhaltensweisen sind geblieben: lügen, meine Gefühle und Bedürfnisse weder ernst nehmen noch darauf eingehen, großes Misstrauen, Manipulation, unangenehme Gespräche einfach abbrechen, sich nicht entschuldigen, ... Außerdem ist manches noch schlimmer geworden. Z.Bsp. hat er angefangen mich in diesen für ihn unangenehmen Diskussionen zu ohrfeigen (nicht in völlig eskalierten Streitsituationen). Ich glaube für ihn ist die Luft einfach zu dünn geworden, seitdem ich angefangen habe Grenzen zu setzen und nicht mehr alles mit mir machen ließ. Ich gehe also mit Herrn Bonelli nicht konform, wenn er sagt, dass eine Beziehung mit einem Narzistischen möglich ist, wenn er gelernt hat sich zu entschuldigen. Denn das ist nur eine der vielen Verhaltensweisen, die für eine echte Beziehung nötig wären, für einen Narzistischen jedoch kaum umsetzbar. Was ich allerdings gut finde, ist, dass Herr Bonelli ausspricht, dass unterschieden werden muss, ob es sich um pathologischen Narzismus handelt oder narzistische Züge. Bei letzterem wechseln sich narzistische Phasen mit guten Phasen ab, in denen mehr oder weniger eine normale Beziehung möglich ist. Jedenfalls geht es in den guten Phasen besser. Nun muss jeder für sich entscheiden, ob ihm die "normalen" Anteile an der Beziehung genügen oder er emotional verhungert und zerstört wird und lieber das Weite suchen sollte. Das kann natürlich je nach Schwere der Störung verschieden sein. Und dann kommt ja noch hinzu, welche Ansprüche der (gesunde) Partner an die Beziehung hat - wieviel Nähe er braucht bzw zulässt. (Eine oberflächliche Beziehung wird immer einfacher funktionieren.)
Gefällt mir sehr gut, wie sie ihre Meinung und Erfahrungen beschreiben. Könnte das fast 1:1 unterschreiben. Bis auf die Ohrfeigen. Aber das jahrelange Fremdgehen ist auch ein grosses Thema. Nur so lange man dem Narz.nichts hieb und stichfest nachweisen kann und zugeben wird er von sich selbst nie etwas.
Schlimm wird es, wenn der Narzisst seine "Einsicht" dazu verwendet, den Partner zu manipulieren. Wenn er Einsicht zeigt, nur um zu sagen, dass er doch einsichtig ist. Und dann Dinge als "unser beider Schuld" verkauft werden z. B.
Die Paartherapie hatte leider auch nicht geholfen, er sagte dort zwar, daß er etwas ändern wollte, tat es aber nie. Ein Therapeut hatte ihn mitgeteilt, daß er Beziehungsunfähig ist. Ich habe mich dann getrennt, einen anderen Weg gab es nicht mehr.
Ich hoffe sehr, dass dieses Video kein Opfer narzisstischen Missbrauchs dazu ermutigt, in der Beziehung zu bleiben um diese "gesunden Anteile" zu suchen. Ob man eine Beziehung mit einem Narzissten oder einer Narzisstin führen kann, hängt stark von der Definition einer Beziehung ab. Eine Beziehung oder Partnerschaft, die sich gut anfühlt, auf gegenseitigem Vertrauen, Liebe, Zuneigung, Treue und Verlässlichkeit beruht, ist NICHT mit einem Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung möglich!
Ich finde auch, wenn er sich wirklich ändern will, dann soll er das vor der Partnerschaft tun. Jede Person sollte sich zu schade sein, Experiment Material zu sein, ob eine Änderung vielleicht klappt oder vielleicht doch nicht
Narzissten verdienen keinen Respekt, maximal Fairness, denn für Respekt waren und sind sie eindeutig zu unmoralisch gewesen, denn Werte und Moral kommen aus den Gefühlen, nicht aus dem "korrekten" Verhalten. Ironischerweise fordern Narzissten mit Vorliebe Respekt ein, als wäre der andere grausam, wenn er es ihnen verweigert. Aber Respekt liegt nicht auf der Straße. Wer andere schickaniert, braucht sich nicht zu beschweren, wenn er verabscheut wird.
Vielen Dank für Ihr Video. Vor allem mit Ihrem fundierten Hintergrund sind das wichtige Informationen. Das bestätigt auch, meine persönlichen Beobachtungen zu dem Thema.
... Was ich übrigens nicht böse meine. Was ich besonders traurig finde, ist, dass es besonders zu nette Leute trifft, die schon vorher schlecht behandelt wurden
Wie so oft ein sehr hilfreicher Beitrag. Was die Dynamik in solchen Beziehungen angeht wird Ihnen jeder Betroffen mit dieser Erfahrung vollkommen recht geben. Was die Thematik der Paartherapie bekomme ich doch ziemliche Bauchschmerzen. Wenn man das Problem nicht beim Namen nennt können ja auch keine adäquaten Umgangsformen in der Beziehung gefunden werden. Wenn man den narzisstischen „Partner“ als normal einstuft muss der Andere sich ja sehr stark einschränken bzw. komplett aufgeben um in dieser Beziehung bleiben zu können. Wer kann und will das schon. Deshalb geht man ja zu einer Paartherapie. Und bevor ich solch eine schon recht konkrete Aussage über meinen Partner treffe habe ich mich ja schon im Vorfeld damit beschäftigt! Und nur weil ich keine psychologische Ausbildung genossen habe kann man mir eine realistische Einschätzung nicht einfach so absprechen. Auch wenn ich kein Bäcker bin weiß ich doch was ein Brot ist! Bei ausreichendem Kenntnisstand und ausreichender Erfahrung im Zusammenleben mit solch einer Person ist es wirklich nicht schwer solch eine Erkenntnis zu erlangen!!! Auch dank Ihrer Publikationen. Und nur weil man dem anderen eine NPS zuschreibt ist das noch lange keine Bewertung! Es mag sich so anfühlen, aber es bleibt erstmal nur eine Beschreibung! Auch das Argument der gemeinsamen Augenhöhe ist für mich eher befremdlich. Man geht ja zur Beratung weil ja gerade eine Schieflage besteht. Warum sollte man sonst zu einer Paartherapie gehen? Wenn die Beziehung auf Augenhöhe bestehen würde gäbe es ja keinen Grund für externe Hilfe!? Wie auch immer, ich hatte „nur“ ein 3/4 Jahr mit solch einer Person zusammengelebt und kann für mich getrost feststellen dass ich mit solch einem Menschen nicht zusammenleben kann. Eine Beziehung ohne EROS ist eine der Höchststrafen im Leben! Da wir ein Kind miteinander haben ist ein ziemlich hartnäckiger Konflikt entstanden, der von der Mutter über das Kind mit Umgangsboykotten ausgetragen wird. Da sich die öffentlichen Institutionen mit dem manipulierenden Verhalten und dessen Hintergründe einer Narzisstin nicht auskennen ist das keine wirklich schöne Erfahrung. Es wird darauf hinauslaufen das wieder ein Kind ohne leiblichen Vater aufwachsen wird. Schöne Grüße Matthias
@Matthias Peschel, Danke für deinen guten sachlichen Kommentar. Hat mich berührt. Darf ich fragen, wie es jetzt nach drei Jahren ist - kannst du eine Beziehung zu deinem Kind pflegen?
@@blumenwiese7153 Hallo… Nein, einen Kontakt zu meiner Tochter besteht nicht. Nach einer zweijährigen rechtlichen Auseinandersetzung habe ich dieses leidliche Thema beendet. Wenn meine Tochter den Kontakt sucht bin ich natürlich für Sie da!!! Schöne Grüße Matthias
Als wir erst und einmalig zur Paartherapie waren, saß er mit verschränkten Armen die ganze Zeit da, und als wir rausgingen hat er zu mir gesagt: Siehst du, ich hab dir gleich gesagt Du musst dich ändern.....
Ich denke, hier ist langfristige Entwicklung gemeint. Wenn ich mir mein 20 Jahre altes Ich im Rückblick anschaue, muss ich sagen, dass ich sehr viele narzisstische Züge hatte. Irgendwann habe ich angefangen, darüber zu reflektieren und habe aktiv an meinem Verhalten gearbeitet. An welchem Tag das genau passiert ist kann ich nicht sagen, und der Prozess endet ja nicht. Ich bin jetzt 41 Jahre alt und ein wenig mehr Narzissmus würde mir gut tun. Beziehungen und Familiengründung helfen dabei, da merkt man, dass die anderen Menschen wichtig sind. Zum Glauben zu finden hat ebenfalls dazu beigetragen, diese Züge zu minimieren.
@@csm8245 Hut ab für jefen, der versucht ein besserer Mensch, bzw. Mitmensch zu werden. Und jeder hat narzisstische Anteile, sonst würde es in der Grammatik auch nicht heißem:"ich, du, er, sie es, wir, ihr, sie".
@fritz blau ja, wenn es tatsächlich krankhaft ist, sehe ich auch keine Chance. Ich denke aber, dass man bei jungen Menschen noch Nachsicht haben sollte. Mit anderen Worten: in einer Beziehung mit einer 20-jährigen ließe sich noch daran arbeiten. Wenn der Partner bereits über 30 ist, sehe ich keine Hoffnung auf Änderung.
Der Mann hier, gibt mir das Gefühl, dass er der Anwalt aller Narzisten sein möchte. Ich habe (leider zu ) lange in einer solchen Beziehung gelebt, weil ich immer trotz allem das Gute im anderen sehen wollte, obwohl ich mich natürlich informiert hatte und wusste, dass es hier keine echte Chance auf eine gemeinsame Beziehung gibt, doch ich wollte es lange nicht wahrhaben. Aber wenn Du merkst, dass Du an einen Narzisten geraten bist, solltest Du Dich schnellstens vor ihm in Sicherheit bringen, denn wenn Du das nicht tust, wird er Dich so fertig machen, dass Du am Ende nicht mehr weisst, wer Du eigentlich noch bist und vor allem auch, wer Du einmal warst, bevor Du ihn getroffen hast. Hier gibt es nichts zu beschönigen mit einem Narzisten erlebst Du die Hölle auf Erden!
Ich glaube du verwechselst hier Etwas. Er möge lediglich Menschen helfen, die selbst betroffen sind oder Menschen, der ihnen wichtig ist, der daran betroffen ist. Du musst ja nicht mehr seinem Kanal folgen und dir seine Videos geben oder?!
Ich bin Narzisst und fliege überall auf die Schnauze damit. Bei jedere Partnerin immer überall die Fehler gesucht. Hatte als Kind nie liebe bekommen und wurde nie beachtet, denke das alles von dort kommt. Heute bin ich 30 und es ist schon weniger geworden, aber habe Angst von einere Beziehung weil ich Angst habe wieder eine Frau zu zerstören.
Hallo! es hat mich echt berührt, wie offen sie hier schreiben... ich bin selbst in einer Beziehung mit einem Betroffenen und muss zugeben, dass es anfänglich sehr schwer war. besonders die sogenannten "Love Bombing" Situationen... trotzdem möchte ich Ihnen Mut machen! Ich glaube nicht an "angeboren Narzissmus", sondern an traumatische Lebenserfahrungen und der Narzissmus als Kompetenz und Schutzmechanismus. Sie werden jemanden finden, der Sie als Mensch erkennt, verstehen und lieben wird! das allerwichtigste ist dabei, offen zu kommunizieren! konkretisieren Sie Bedürfnisse und Wünsche. Beide sollten versuchen, es sich gegenseitig so leicht wie möglich zu machen, um einander zu verstehen...
@@Anglwnk56 allen viel Glück! Ich werde mit morgen von Arzt eine Überweisung zu einem Psychotherapeut holen… aller Anfang ist schwer, aber ich denke liebe und starke Gefühle können alles schaffen
Mein Mann entschuldigt sich nie, immer bin ich schuld, dass ich so fühle, empfinde wahrnehme usw. usw. Außerdem kann er nie kritik ertragen, all unsere probleme wären gelöst, wenn er einfach mal entschuldigung sagen würde, für dinge wo er mein Herz gebrochen hat und diese auch ehrlich ändern, wäre ich ein glücklicherer mensch. Ich überlege echt ob es nach 7 jahre ehe nicht genug ist, damit ich mich von meinen Depressionen heile, die wegen unserer Ehe und all den ungelösten problemen entstanden ist. Ich wünsche jeden viel psychische kraft, die mit einem menschen zu tun haben, die sich unbewusst wie gott fühlen und angeblich nie fehler machen, aber danach immer die opferrolle übernehmen um einem schuldgefühle zu machen. Gott soll euch und mich beschützen. Danke Herr Bonelli für den Beitrag, ihre Videos helfen einem immer mehr klar im kopf zu werden.
Ich bin seit 32 Jahren verheiratet und habe erst jetzt begriffen, dass ich einen Narzissten als Mann habe . Es gab sehr viele Verletzungen und ignorantes Verhalten von Seiten meines Mannes , so viel trifft zu was ich jetzt so gelesen habe. Ich selber bin eher ein sehr sensibler und feinfühliger Mensch , zweifelte oft an mir. Entschuldigungen kamen nie, egal welche gravierenden Vorfälle es waren wo er mich im Stich ließ . Einmal kam so eine flapsige Bemerkung im Sinne von Entschuldigung..,die kam nicht von Herzen . Ich habe vieles in den 3 Jahrzehnten aufgeschrieben, alles was ich bisher über Narzissmus gelesen habe trifft zu. Es ist einerseits gut dies nun zu wissen, aber andererseits frustrierend weil es so weiter gehen wird . Trennung kommt aus einem bestimmten Grund nicht in Frage .
😢 du beschreibst meinen mann . Wie geht es dir mittlerweile? Ein richtiger Narzisst wird sich nicht ändern. Warum auch? Beim Narzissten passt doch alles, die anderen sind doch immer das Problem 😢
Ich finde, man kann sich durchaus gut informierten und dann eine „Diagnose" stellen. Es braucht nicht für jedes Wissen und Verständnis einen bestimmten Titel und Bildungsschluss.
Mein Partner war narzisst mit Borderline. Das warf er mir vor. Borderline. Hab ich sicher nicht. Ich nannte ihn nie narzisst aber sagte ihm wenn er bösartig war. War er. Das streitete er ab. Hätte ich viel öfter sagen sollen. Einen narzisst narzisst nennen ist Tatsache und keine Abwertung. Außerdem war er bewusst böse und abwertend. Es hat keinen Sinn mit so jemanden zu diskutieren.
... Ich war mit einem Narzisten zusammen der dazu noch Suchtkrank nach mehreren Substanzen war und Tabletten nahm die diese Störung noch verstärkt haben und ich kann nur sagen ich wünschte ich hätte diesen Menschen nie getroffen...
Ich tu mir echt schwer mit dieser Störung!!! Ich hatte in meinem Leben zwei narzisst en meine Mutter und den Vater meiner Tochter!!!! Ich finde man sollte sie sehen als das was sie sind!!!! Energiefresser!!!!! Ich bin 41!!! Und arbeite jetzt meine Borderline Störung und meine kptbs auf!!! Und ich schaffe es gut!!! Habe eine gute Prognose laut meiner Therapeutin!!! 😊 Danke für das informative und professionelle Video!! 👍
Sehr interessant, denn genauso ist es in unserer Beziehung passiert. Ich bin sehr analytisch , habe mich intensiv mit dem Thema Narzissmus beschäftigt, jedoch auch immer mit dem Hintergedanken, stecke ich ihn womöglich in eine Schublade , die ihm gar nicht gerecht wird . Denn ich bin eben kein Experte. Wo ich mir aber sicher bin. Als Partner eines Narzissten, musst du in der Lage sein, vorausschauend zu denken.
Können Sie vielleicht dazu nochmal ein längeres Video machen? Ich habe noch nie ein Video gesehen, wo gesagt wird, dass es möglich ist, mit einem Narzissten zusammen zu sein. Das ist somit meine einzige Quelle an Infos darüber. Deswegen; bitte bitte mehr dazu!!
Teile Ihre Ansicht in der Thematik und bin sehr beeindruckt von der Arbeit, die sie leisten, teile die Ansicht, dass gegenseitige Stigmatisierung weder sinnig, noch zielführend ist. Genauso verhält es sich auch mit der Schuldfrage.. Lösungen sollten im Fokus stehen! Mister und Schemata kennen und erkennen ! Alles andere ver/be-hindert die fortschreitende Entwicklung der Beziehung, in erster Linie zu sich selbst und somit auch jedem anderen gegenüber und macht eingebe Fortschritte schir unmöglich! Authentizität ist leider eine Eigenschaft, die man vergeblich sucht und einen persönlich oft "anecken" lässt bei weniger authentischen Menschen. Für mich ist es immer wieder erschreckend festzustellen, wie unmewusst und ohnmächtig Menschen ihren Mustern folgen, verstehe aber, dass der Zeitpunkt, den dazugehörigen Schmerz zuzulassen jeder selbst wählen muss oder aber auch nicht.
In diesem Video beschreibt Herr Bonsolli ca. 45% deutscher Politiker. Vor allem die ewige Rechthaberei und die Unfähigkeit Fehler zuzugeben erkenne ich bei diversen Personen dieser Berufsgruppe! Das stimmt mich nachdenklich! :-(((
Meiner war kranker Pfleger (arme Patienten) und nun hat er sein Niveau erreicht und Schaufelt Scheiße auf der kläranlage 😂😂😂 trotzdem tun mir manche seiner Kollegen leid.
Wer Menschenkenntnis hat, kann einen Narzissten durchaus erkennen, aber wer keine Intuition. Aber es wird einem ja gerne unterstellt, man könnte den anderen nicht einschätzen. So funktioniert Narzissmus.
Super. Ich kann also an bestimmten Verhaltensweisen erkennen, dass ich mit einem Narzissten zusammen bin, darf es aber nicht beim Namen nennen 🙄. Außerdem muss der Narzisst selber erkennen (wie soll er das denn alleine, wenn er das Feedback nicht von seiner Partnerin bekommt?), dass er Narzisst ist. Häh? Er ist doch der Meinung, das bei ihm alles richtig ist. Und in der Paartherapie wird das eigentliche Problem, der Narzissmus, dann auch nicht vom Therapeuten benannt. Das kann doch in der Praxis nicht funktionieren. Wenn ich klare Anhaltspunkte habe, dass mein Partner stark narzisstisch veranlagt ist, dann muss das doch bei einer Paartherapie mit einfließen bzw. vom Therapeuten in Einzeltherapie diagnostiziert werden oder optimalerweise vom Narzissten bei der Paartherapie eingeräumt werden.Andernfalls wird doch so eine Paartherapie zur Dauerbaustelle.
Gemeint ist, glaube ich, dass man das Wort bzw. die Diagnose "Narzismus" nicht bei seinem Namen nennen sollte. Die Eigenschaften, typischen verletzenden Verhaltensweisen usw. sollten sehr wohl benannt werden. Also von beobachtbaren Fakten sprechen, nicht aber von Schubladen
Wer nicht zuverlässig ist auf emotionaler Ebene und Rücksicht für bedeutungslos hält, außer er kann es nach außen hängen wie ein Image, der braucht sich nicht zu wundern, wenn andere so wenig wie möglich mit demjenigen zu tun haben wollen. Leider wird man deswegen als Problem hingestellt, wenn man wirklich rücksichtslose Menschen ablehnt, als könnte das nur persönliche Gründe haben. Aber Opfer werden eben selten verstanden, eher hat man Verständnis für die Täter - so nach dem Motto - schwere Kindheit.
Die Narzissten schaffen es ja auch durch ihre Opferrolle, ganz viele Bekannte um sich zu sammeln, die ihnen Trost und Verständnis geben... das schafft der Narzisst durch manipulatives Auftreten.. derjenige hingegen, der vom Narzissten schikaniert wird, sammelt keine Menschenmenge um sich, weil er nicht daran interessiert ist, sich selbst in ein besseres Licht zu rücken oder den Narzissten zu entwerten. der Betroffene will einfach nur, dass die Schikane aufhört und Frieden und Harmonie - dazu gehört nun mal nicht Rache, Verschwörung mit anderen, Manipulation.. Aber die Wahrheit währt am längsten - auch die Anhänger des Narzissten merken irgendwann dass etwas nicht stimmt an den Darlegungen und Inszenierungen des Narzissten
@@escherichanja8522 Nicht jeder sieht, was der Narzisst eigentlich tut und wie er es schafft, dem anderem Selbstzweifel einzuflößen. es war deshalb eher für die Allgemeinheit bzw. als Erweiterung deiner Aussage zu verstehen. nicht als Aufklärung auf dich bezogen
was ich jedoch nicht genau verstehe, ist, was du mit Ablehnung dieser Person meinst? ist es eine Art Gleichgültigkeit gegenüber dieser Person oder wirklich eine Form von offen gezeigter Abscheu? ich frage mich nämlich immer, wie weit die Feindesliebe gehen soll, die Jesus uns gebot. Letztendlich ist der Narzisst ja auch auf eine Art und Weise ein Feind, da er unser seelisches Wohl in Gefahr bringt.. wie kann sich die Feindesliebe im Verhalten mit einem Narzissten zeigen? ich versuche hiernach zu leben, und das mit dem Selbstschutz in Einklang zu bringen ist so meine Herausforderung
@@Poland-Israel7540 Narzissten als Feinde zu sehen ist Energieverschwendung und gibt ihnen zu viel Wichtigkeit, die sind einfach nur gute Betrüger ,die ihre isolierte Betrachtung und Oberflächlichkeit durch TIming und Co. als etwas erscheinen lassen was es nicht ist, Qualität und Tiefe.
Ich finde auch, man kann sich durchaus gut informierten und dann eine „Diagnose" stellen. Es braucht nicht für jedes Wissen und Verständnis einen bestimmten Titel und Bildungsschluss.
Die Antwort als ich ihn fragte „warum hast du mich geheiratet wenn du mich nicht liebst „ sagte er weil du den Mut hattest bei mir zu bleiben . Dafür brauchte er 6 Jahre Therapie
@@cornelialemke5618 100000 dank für deine schnelle Antwort….ich wünsche euch weiterhin Kraft! Viel Kraft und liebe! Wie ist er denn jetzt? Besser? Entschuldige wenn ich so frage… ich klammere mich gerade an jeden noch so kleinen halm… Überall lese ich nur das man vor diesen Menschen weglaufen soll… das macht mich traurig. Mir fällt nicht ein wie ich es anpacken soll das Problem. wie sollte man das am besten angehen? Einfach mal zum Hausarzt und ansprechen das man narzisstische Verhaltensmuster hat? Anschließend einen Therapeuten suchen?
@@MasterOfDesaster523 dieser Mensch muss aus eigenen Antrieb zu einem Arzt gehen und der wird ihn überweisen an einen Psychologen . Man kann auch versuchen einen guten Psychotherapeuten zu finden . In Zeiten von Corona allerdings ist es aussichtslos . Das Größte Problem ist nur das der Narzist ja keinen Leidensdruck hat . Bei uns war es halt so das ich angefangen habe ihn zu „ Spiegeln „ ( unbewusst ) und er das nicht vertragen hat . Eigene Medizin ist eben bitter 😇 . Danach nahm ich ihn mit zu meinem Arzt der uns die ersten Schritte beigebracht hat . Aber laufen musste er selbst .
@@cornelialemke5618 oh danke! Das gibt mir ein wenig Mut. Ich habe Angst meine Familie zu verlieren. Was genau meinst du mit dem Leidensdruck? Ich werde morgen meinen Allgemeinmediziner aufsuchen und es in die wege leiten. Ich werde alles versuchen um meine Familie zu retten.
Sry. Geht gerade garnicht. Schonmal damit verheiratet gewesen? Wenn nicht? Dann ist hier was nicht authentisch. Erst den Narc heiraten dann noch mal bitte nach ca. 15 Jahren nochmal ein Video starten. Thanx
Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie (RPP) mehr muss man eigentlich nicht sagen oder? Es wird eben nur einmal geheiratet in der Kirche und da muss man dann schon auch den Narzissten bei sich behalten! :)
Philipp Müller Guter Punkt.Die Bibel hat auch sehr toxische Anteile....Nur mal die Offenbarung des Johannes lesen...ouououou...🙅🏼♀️nie wieder Bibelchrist....
Toll erklärt, finde ich. Das wichtigste ist jedoch, dass eine Person den Narzissmus nur wirklich versteht, wenn einem dies selbst in innigen Beziehungen passiert ist. Ich selbst würde niemals in Therapie gehen wenn der Therapeut dies pers. nicht selbst erlebt hat. Da bringt nur extreme Empathie u. Wissen nix. Ich spreche aus Erfahrung. Da befindet man sich im psychopathischen Bereich.
Frage 12/2022: "Neustart für die Diagnosen der Psychiatrie Zwanghafte, dissoziale oder paranoide Persönlichkeit - das sind gängige Diagnosen der Psychiatrie. Kritiker sagen: Es sind Schubladen, in die Patienten nicht wirklich passen. Das überarbeitete Handbuch (ICD 11) will Persönlichkeitsstörungen in Zukunft differenziert erfassen - und streicht Narzissmus aus dem Katalog." (Deutschlandfunk) Was sagen Sie, Herr Bonelli, dazu?
Natürlich kann ein Narzisst eine Beziehung dauerhaft führen. Dazu gehört eine unterwürfige Frau. Beide sind so glücklich und das ist gut so!! Denn so kann der Narzisst keinem Schaden.
Meine Freundin ist seit 17 Jahren mit einem Narzissten zusammen. Keine Kinder. Sie ist sehr erfolgreich im Beruf ein bisschen mehr als er. Im laufe der Jahre sieht man ihr aber an, dass diese Beziehung sehr kräftezehrend für sie ist, er laugt sie aus. Er auf der anderen Seite ist so das totale Gegenteil, jedenfalls nach aussen.Mich macht es sehr traurig.
Ich denke, Herr Bonelli sollte den bestimmten Artikel seines definierten Narzisten etwas überdenken.... Nur weil es "der" Narzist heisst, kommt es in der Folge des Videos immer wieder dazu diesen männlich darzustellen. Solange es nur weiter "der Narzist" und "er" heisst, ist dies noch unverdächtig - jedoch kommt es immer wieder dazu dass Herr Bonelli imVideo von der Partnerin spricht. Es mag sich ja zwar um eine EHER männliche Veranlagung zu handeln aber wohl kaum so ausschliesslich dass in einem Referat eine solch festgelegte Rollenverteilung propagiert wird.
Also mein scheint immer jagen zu wollen. Da zeigt er Verlustangst, gibt Gas.. Und offenbar kämpft er selbst dann, wenn er beleidigt wird oder die Beziehung gewalttätige Züge hat. Er merkte Das ich ihn liebte aber er war nur 7 Wochen hin und weg.. Danach wurde es wahnsinnig anstrengend.. Ein auf und ab.. Drama, ich wurde doof gemacht, klein gehalten, die lieben Worte wurden weniger, verlassen wollte er mich auch erst spät weil ich ja so ne gute bin.. Aber 3 Monate nach der Trennung ignorierte ich ihn einen monat und auf einmal war ich der größte Dreck, ein freak etc.. Da schrieb er mich besoffen an :)
So habe ich die Erfahrung gemacht. Von einem Moment auf den anderen, manchmal völlig aus dem nichts, ist Aggression da. Bei mir war es so, dass der Partner etwas wahrgenommen hat, seine schlüsse/ Interpretation daraus gezogen hat und daraus entstand ein Urteil mit aggressivem Verhalten. Erklärung oder rechtfertigung war absolut unmöglich. D.h. aus einer ruhigen Situation wurde in Sekunden ein verachtender Streit, der IMMER zur Folge hatte, dass mich der Partner sofort ignoriert Und blockiert hat auf dem Handy. Nach einigen Wochen meldete er sich wieder, "zahm wie ein Engländer " als sei nichts gewesen bis zum nächsten Ausbruch, der nicht lang auf sich warten ließ. Im Prinzip konnte eine noch so unscheinbare Geste oder ein Satz für ihn zum sofortigen kontaktabbruch führen. Ich glaube das ist typisch für einen narzissten, dieses plötzliche Umschalten von freundlich auf "hau ab"! Aber ein Experte bin ich keiner. Wenn ich fragen darf: wie ist denn deine Erfahrung? Liebe Grüße 😊
@@saracox7713 es könnte sein, das dein Partner wahnsinnige Angst vor Verletzung hat. Sprich mit ihm und vielleicht ist das der Grund seines Verhaltens. Wenn wahre Liebe da ist, kann Vertrauen wachsen und dein Partner wird erkennen, was er tut und dass er dir und sich mit seinem Verhalten nicht gut tut. Liebe braucht Mut, Ehrlichkeit, Einfühlvermögen und Offenheit, sonst sollte man es lieber abbrechen. Nur ein Gedanke, liebe Grüße
@@freddyfromfrome8883 Danke für deine Gedanken. In diesem Fall war es unmöglich, ein vertrauensvolles miteinander entstehen zu lassen. Ich kenne keinen Menschen, der derart misstrauisch ist. Er hat mir einiges über seine Verletzungen erzählt. Ob seine Geschichten wahr sind - keine Ahnung. Seit über 6 Monaten hab ich jetzt seinen erzwungenen kontaktabbruch gehalten und alles blockiert was zu blockieren ist. Und mittlerweile merke ich wie gut die Ruhe tut, auch wenn die Erkenntnis darüber, dass ich ohne diesen Menschen besser dran bin, sehr weh tut. Es war eine furchtbare dauerspannung , das war nicht mehr auszuhalten. Mein nächster Schritt ist herauszufinden warum ich mich mit offenen Armen hingestellt habe und förmlich zum zustechen eingeladen habe. Und so geht es weiter vorwärts... Liebe Grüße und alles Gute zurück😊
Ich als eher schlimmerer Narzisst, der sich versucht heilen, habe alle Frauen das Gefühl gegeben das sie ohne mich nichts sind. Und nach Jahren schreiben sie mich immer noch an.
Hört sich gut und vernünftig an, doch ich weiß nicht wie es zu betrachten ist, und wie damit umgegangen werden kann, wenn die Frau bedürftig ist (sehnt sich z. B. nach Zärtlichkeit oder Trost, lieben Worten oder Blumen, Romantik etc....und hat das auch schon des Öfteren erwähnt) also ihr Mann weiß das zwar, jedoch sagt er, er sei eben wie er ist und wenn die Frau eben was will, dann soll sie halt kommen und Blumen kriegt sie nicht, weil die armen Blumen muss man stehen lassen ... und auch Trost fehlt, sollte der Frau etwas, wie z. B. eine Tages-Nachricht oder eine andere Sache nahe gehen, also es wird entweder gar nicht gemerkt, dass sie weint oder es wird eben abgetan als "Ist doch nur ein Film".
Es ist jedenfalls erniedrigender, als depressiv betrachtet zu werden, als es jemals wäre, wenn man als narzisstisch gesehen wird. Aber wer so arrogant ist, wie es bei Narzissten der Fall ist, dann finden die schon ein Zehntel von dem schrecklich, was ihre Opfer ertragen müssen.
Mal ne Frage - eines bekomm ich nicht zusammen. Rein statistisch scheinen fast alle Narcs Männer zu sein - wie geht das damit konform, dass es heisst dass sowieso fast alle Frauen - von Haus aus - bereits hypergamisch und narzisstisch sind? Welche Nische bleibt da noch übrig? Das Schärfste ist ja auch dann noch die Tatsache, dass Frauen narzisstischen Männern völlig verfallen sind. Könnte es sein dass Frauen quasi "Ihren Narzissten" suchen und ansonsten eigentlich gar kein richtiges Interesse an "Nichtnarzissten haben" - allen anderen dann einfach selbst narzisstisch begegnen?
fritz blau ach es ist also bei ALLEN Menschen mit Persönlichkeitsstörungen Hopfen und Malz verloren?Da frage ich mich ernsthaft, wieso es spezialstationen in Psychiatrien gibt und niedergelassene Therapeuten,die sich speziellisiert haben?Wieso dass DBT-Konzept und die Schematherapie entwickelt wurden?Wieso es Betroffene gibt,die jahrelange stationäre Intervallbehandlungen aufsich nehmen(so etwas ist kein Spaziergang ),nur um einigermaßen gesellschaftstauglich zu werden?Man kann sich natürlich einzelne,von dir immer wieder genannte Online-Coaches, rauspicken und deren ,,Expertise“ als generelle Meinung aller Therapeuten dieser Welt hinstellen(kenn einige, die da anders denken).Auch z.b Lydia Benecke bzw.Casey M.Dinsing sagen,dass es sehrwohl Persönlichkeitsgestörte gibt,welche therapierbar,oder verbesserbar sind(ist nicht dasselbe wie ,,heilbar“).Oder so tun als hätte man alle Studien die es gibt gelesen(Gibt auch welche, an die man als Laie nicht rankommt).Es sind nicht viele(vor allem unter den Npslern),die sich zugegebener Maßen ändern wollen.Aber steif und fest zu behaupten,es gäbe gar keine,halte ich für groben Unfug.Ich finde,wenn jemand mit einer Pks sich ändern möchte(für sich und sein Umfeld.)und einsieht,dass sein Verhalten so nicht geht(wie gesagt,sonst wären die Spezialstationen leer),sollte man ihn auch darin bestärken. Aber dann zu behaupten,dass derjenige es gleich lassen kann,da ja eh null Chance besteht,halte ich für Bullshit und auch kontraproduktiv.Sorry.Heilung wird es bei einer PKS nie geben,aber eine deutliche Besserung auf der Symptomebene ist möglich
Ich habe das Problem das es stimmungswechsel gibt bei ihm erst ist alles gut er ist euphorisch was uns angeht 2 Stunden später ist er einer anderen Meinung, ich weiß nicht wie ich damit umgehen kann weil es keine Gründe gibt und er sich als Opfer fühlt
Ob man ein Narzisst ist, oder nicht, eine Person kann nur sich verändern wollen, wenn die Umgebung liebevoll und einladen ist. Wir alle brauchen die Zeit zum Nachdenken. Und zu verstehen, warum das so schlecht gelaufen ist. Und jeder Mensch hat den Moment der Sehnsucht Liebe wahrhaftig zu fühlen. Wenn solche Momente in der Beziehung vorkommen, dann sind das schon Mal Anhaltspunkte für die narzisstische Person auf den Geschmack zu kommen sich selbst zu reflektieren und netter zu andere sein. Oder?
Hallo Minelly, es ist möglich mit einem Menschen der extremst narzisstische Züge hat, klar zu kommen! Aaaaber, man muss gewillt sein, enorm an der Beziehung zu arbeiten... Wenn du möchtest lese meinen Text den ich Herrn Dr. Dr. Bonelli geschrieben habe! Nur soviel... Es könnte dir vielleicht HELFEN 😉. Liebe Grüße, Bettina
@@bettinaengel9208 danke Dir. Ich bin nicht überzeugt davon in einer Beziehung zu arbeiten, mit einem Narzissten. Ich denke, dass jeder einzelne, der auf der Welt gekommen ist, hat das Geburtsrecht glücklich zu sein. Wahrscheinlich viele von uns sind hier gekommen, weil es sind Fragen aufgetaucht, weil wir vielleicht nicht glücklich sind. Für mich, möchte ich zugeben, dienen diese Infos zum Eigenschutz. Um die Situationen, der Verstrickungen zu erkennen. Nicht verurteilen zu müssen. Und im Folge nicht mehr daran leiden zu müssen. Wenn der Narzisst sich entscheiden möchte sich zu transformieren, was wir alle wegen der Evolution und eigenem Glückes halber machen können, sollen und auch machen... Und er entscheidet sich die restliche Zeit seines Lebens mit mir zu verbringen wollen, dann kann ich darüber nachdenken und wenn ich möchte darauf auch eingehen. Allerdings viele Jahre meines Lebens sind durch diese Beziehung nicht glücklich verlaufen. Aus dem Verstrickungen rauszukommen habe ich sehr daran gelitten. Unter diese Umstände habe ich kein Bock mehr Einbahnstraße zu fahren. Es gibt allerdings manche unbezahlbare Momente, die ich und meine Kinder genießen, wenn wir alle zusammen kommen. Es ist nicht einfach, weil wie wir es inzwischen wissen, narzisstische Person hat die Gabe solch Abhängigkeit herzustellen. Es gibt aber " normale" Beziehungen, wo die Mitglieder auf andere Weise leiden und vielleicht zum Vergleich noch mehr. Ich Versuche es abzuschätzen und täglich mich neu zu entscheiden. Und hauptsächlich an mich selbst zu arbeiten.
@@seinabu7726 Hallo Minelly, ich möchte dir sagen / schreiben dass du mit deiner Einstellung total Recht hast! Jeder sollte abwägen wie weit er sich auf diesen Drahtseilakt einlassen kann und möchte! Ich weiß selbst von mir, das ich aus einer Beziehung unbedingt raus musste, da es sonst nicht nur mein körperlicher sondern auch mein seelischer Untergang geworden wäre und leider längerfristig auch geworden ist... Aber ich freue mich für dich, das du deinen Weg gefunden hast. Ich wünsche dir alles Glück🍀 dieser Erde für den Rest deines Lebens 🌼. Liebe Grüße, Bettina
@@bettinaengel9208 herzlichen Dank. Das würde ich mit größter Freude Dir berichten zu können, dass ich den Ausweg von dem Narzissten geschafft habe. Leider kehrt er immer wieder zurück. Und jedes Mal mit eine andere Rolle, den ich aus verständlichen Gründen, für mich und verzeihe mir, auch wegen den Kindern und frühere Lage im Leben... zugelassen habe. Es ist wie ein ständiges handeln. Was ich schon alles ausprobiert habe: unattraktiv und uninteressant auf ihn zu wircken... Es ist unsere innere Stabilität, die der Narzisst als Energy raubt. Leider. Als Nichtsnutz wird man nicht angeschaut. Sogar die sexuelle Energie, wenn er ein Partner ist, wird gestohlen, befor du es genießen und bemerken kannst. Nein. Ausweg ist es nur, wenn es hinter mir liegt. Alles andere ist nur eine weitere Schlacht. Und so ist es mit allem Narzissten. Bis der Kontakt komplett unterbrochen werden kann. Sei es Telefon, Internet...
@fritz blau danke dir für die Empfehlung. Die Kinder wissentlich ahmen die Eltern nach. Die Umgebung prägt natürlich auch. Somit ist es sehr wichtig den Kinder andere Kontakte mit Menschen bieten, außer einem Narzissten. Ab gewissen Alter sind die auch selbst in der Lage nachzudenken und dürfen bei mir ums Rat fragen. Das Leben besteht immer aus Komplikationen, wodurch wir alle unsere Erfahrung machen und an sich in der Lage sind zu überwinden und als Resultat sich selbst zu stärken. Welchen Weg jeder für sich macht ist der Weg. Und ob ein Narzissten, oder Geldsorgen, oder Gesundheit, oder Job... wo ist da der Unterschied? Was dich nicht unbringt, macht dich nur stärker. Alles aber auch alles hat vor und Nachteile und wird nach eigenem glauben passieren. Wenn ich oben so geschrieben habe und unten anders, dann kannst du davon ausgehen, dass die Panikwelle vor Narzissten ist vorbei. Diese Erfahrung ist befreiend. Liebe Grüße
Der Täter wird eine Situation eben immer harmloser wahrnehmen als das Opfer, so ist das eben ohne Einfühlungsvermögen. Genau aus diesem Grund wird der Täter dem Opfer auch Dramatisierung oder nachtragend sein vorwerfen, weil er seine Taten unterschätzt.
@@Peter1Merten Für mich ist es keine Krankheit sondern nur eine ignorante Haltung, aber Krankheit klingt wohl besser, damit die Täter nicht so scheiße dastehen.
@@Peter1Merten Eine Krankheit in dem Sinne ist es für mich nicht, das wäre zu einfach und auch zu billig. Aber praktisch für Narzissten, weil sie dann die unschuldigen Opfer spielen können.
@@Peter1Merten Jeder ist für seine Taten verantwortlich, es als Krankheit zu verharmlosen, das Narzissten herzlose Idioten sind, macht es nicht besser, Unmoral ist nun einmal keine Krankheit sondern eine Grundhaltung.
