Recht interessant die Vorstellung. Ich lernte damals Bisher schärfen bei Fachleuten kennen. Die schliffen 1946/47 Skalpelle für ein Krankenhaus!! Ob das heute jemand der Betrachter beherrscht bezweifel ich. Waren gelernte Messerschmide. Davon lernte ich viel. Aber interessiert mich nun die kleine Schärfmaschine da 24.12 kommt. Teilt u.a. Handwerksmeister Roland mit. Weiter so mit diesen Vorstellungen 2023!
Diese Bohrerschleifgeräte sind m. M. sehr empfehlenswert. Hauptschneiden sind exakt gleich lang, zudem auch andere Spitzenwinkel an der BSG einstellbar. Die Länge der Querschneide lässt sich gut verringern(ausspitzen), somit geringere Reibung und bessere Zentrierung. Habe auch den Eindruck, dass sich die Standzeit durch den gleichmäßigen Schliff erhöht. Für Beginner an der Maschine ist die Gebrauchsanleitung von Vorteil, denn man kann die Bohrer auch "stumpfschleifen"🥴
Ich nutze in meiner Kfz-Werkstatt, also beruflich, seit einigen Jahren das BSG13E, hat 55€ gekostet und schärft Bohrer bis 13mm Durchmesser. Und ich muss sagen, das Teil funktioniert 1a. Saubere Spahnbildung, auch das ansetzten und bohren auf einem angekörnten Punkt, geht tadellos. Wenn die Schneide nicht sauber angeschliffen ist, dann verlaufen die Bohrer ja meistens. Zu meiner Lehrzeit wurde mir zwar das Schärfen am Schleifbock beigebracht, ich konnte es auch noch eine Zeit lang. Aber wenn man es nicht regelmäßig macht, kommt man einfach aus der Übung. Wollte mir dann für die Werkstatt das Bohrerschärfgerät von Optimum GH 15 T zulegen. Ähnlich oder identisch mit dem hier gezeigten Weldinger. Halt einmal was gescheites kaufen 😁. Aber dann hat mich ein Kollege auf das besagte BSG13E aufmerksam gemacht. Also wie gesagt für meine Zwecke ist dieses "Billigteil" absolut ausreichend. Ich kenne aber Metallfacharbeiter welche mir auch schon händisch am Schleifbock, Bohrer geschärft haben und ich muss sagen, das Ergebnis, die anschließende Bohrprobe war absolut der Hammer 😁. Es gibt schon Leute, die das drauf haben. Ich gehöre leider nicht (mehr) dazu.
Habe mir das BSG13E für 50€ vor ein paar Tagen gekauft und bin 100% zufrieden. 300€ für solch ein Gerät, ist dann doch etwas zu viel für eine Hobbywerkstatt.
Schöne Vorführung, aber wenn man sich die Mühe für das Video macht, dann sollte man sich bemühen scharfe Bilder von der angeschliffenen Spitze des Bohrer zu machen. So muss man es glauben, das es auch gut funktioniert.
Ich habe die B-Version von dem kleinen Bohrerschleifgerät. Sind super für ungeübte und die wenig schleifen müssen. Was man noch erwähnen sollte, man kann den Spitzenwinkel einstellen und der ist von Haus aus mit 118 Grad eingestellt. Natürlich gehen auch andere Spitzenwinkel von 90 - 140 Grad, vorher schauen welchen Winkel der Bohrer hat um unnötige zusätzliche Schleifarbeiten zu vermeiden.
genau. das exakte einspitzen auf 0. have fun. Hauptschneide schärfen ist kein Problem, aber das exakte einspitzen. Ich bohre fast nur Edelstahl. da muss es perfekt sein.
Der Kameramann hat es ordentlich vergeigt.... Ich hätte gern nochmals genau gesehen, wie der Bohrer aussieht. Das ist genau der Zeitpunkt, wo er es absolut nicht hinbekommen hat. Also bitte ein neues Video, den Bohrer langsam drehen, so dass man ihn tatsächlich begutachten kann. DANN kann man solch eine Investition auch in Erwägung ziehen. 😉
Autofokus, der Segen des technischen Fortschritts. Hand und Arm immer vor die Kamera gehalten, und die schwarze Abdeckklappe hätte man ruhig für das Video hochklappen können.
Mein Papa ist Jg. 1948....gelernter Werkzeugmacher (alte Schule also)....Ich schraube und bastel nun selber seit knapp 30 Jahren, und mittlerweile habe ich von ihm beigebracht bekommen, wie das am Schleifbock geht..... 300€ bzw 700€ für ein Schleifgerät.....?!...euer Ernst?!.... da kauf ich mir lieber einen Schleifbock in guter Qualität und kann DEN dann vielseitig nutzen.....in der Zeit wo der 8er Bohrer gemacht wurde, habe ich 5 Stück fertig....es ist tatsächlich nur Übung....und gerade am Anfang gibt es kleine Hilfsmittel (Lehren) die einen den Winkel und die Schneidenlänge leicht übprüfen lassen.....btw. je GRÖßER der Bohrer umso LEICHTER ist es den am Bock frei Hand zu schleifen.... ;).....wer es braucht ok!...aber für richtige Metaller die nicht nur spielen sondern ernsthaft arbeiten ist das auch eine Frage der Ehre....
Habe ein weiteres verbreitetes Bohrerschleifgerät (DD) das bei manchen super und bei anderen gar nicht zu funktionieren scheint. Soll angeblich an der Steigung der Bohrer liegen. Hoffentlich ist dieses universell für alle Metallbohrer brauchbar? Für mich funktioniert das andere (DD) trotz akribischen Einhaltens der Anleitung nämlich leider nicht.
Ist bei dem Gerät universal es ist nur wichtig dass man am Anfang die Hauptschneide beim ein justieren genau passt. Man kann dann Pech haben bei einer neuen Diamantscheibe wenn die dann ein kleines bisschen negatives Maß hat bekommt die Hauptschneide einen Treffer wenn man die Querschneide oder auch Seele genannt beim Zweitschliff verkleinern möchte.
😉 ich weiß auch nicht warum soviele damit Probleme haben ist ja nun wirklich keine Hexerei außer sehr gutes Augenmaß.aber So eine Maschine wenn sie funktioniert macht halt das Zentrum und den Hinterschliff perfekt.
Bei meinem Gerät war die Skala auf dem Einstellrad für die Bohrerdicke falsch aufgeklebt. Im Video gibt es den hilfreichen Hinweis, dass die Schneide parallel zu den Ausfräsungen des Spannzangenhalters sitzen muss. Tut sie das überhaupt nicht, bei keinem Bohrerdurchmesser, dann die richtige Einstellung finden und das Plättchen mit der Skala vorsichtig lösen und richtig aufkleben. Dann liefert das Gerät reproduzierbar einen guten Grundschliff mit einer akzeptablen Oberfläche. "Akzeptabel" im Sinn dass es besser geht. Ich habe noch ein Proxxon Bohrerschärfgerät. Das liefert einen Schliff wie bei einem neuen Bohrer, aber der Zeitaufwand ist einfach enorm. Für mich ist das BSG-15 der beste Kompromiss aus Schliffqualität und Aufwand, soweit das den Grundschliff betrifft. Mit dem Kreuzschliff sieht es leider anders aus. Die Schleifscheibe ist konisch. Wäre sie so eingestellt (durch Verschieben der Schleifscheibe auf der Motorachse), dass die Stirnseite durch die Bohrermitte geht, dann würde sie zu viel der Schneide wegnehmen. Vermutlich deshalb reicht der Kreuzschliff in der Schneide nicht bis an die Bohrermitte heran, es ergibt sich also keine echte Spitze. Den Kreuzschliff kann der Drill Doctor besser, aber dafür erzeugt der eine unsaubere Oberfläche. Wenn man ein robustes, zuverlässiges Gerät sucht und ohne "echten" Kreuzschliff leben kann (wie ging das nur über Jahrzehnte so gut?), der findet hier ein wirklich gutes Gerät. Die Zusammenhänge musste ich selbst herausfinden, der Support beantwortet wohl nicht jede Mail...
Also der Bohrertest ging ja voll in die Hose, so unscharf wie der Bohrer wirkt. War nicht überzeugend. Außerdem gab's nicht einmal ein scharfes Bild von den Schneiden des Bohrers.
Ich schleife von Hand da ist man natürlich 10 mal schneller und die Schleifmittel sind billig aber das muß man wirklich können. Und nicht immer hat man die perfekte Schneide.Ich möchte auch behaupten Bohrer unter 2 mm bis 0,5 mm die lassen sich mit so einer Maschine nicht mehr vernünftig anschleifen da braucht man schon optische Hilfsmittel dazu. Im kleinst Durchmesserbereich geht das auch mit einer Diamantfeile aber man muß eine Vergrößerung haben mit blosem Auge geht das nicht !
Überhaupt nicht zufrieden, besonders kleinere Bohrer (3-4mm) Katastrophe! Der Schleifwinkel kann nur bei intakten leicht stumpfen Bohrern ermittelt werden, hatte oftmals einen negativen Anschliff!
1 Ausbildungsjahr als werkzeugmechaniker wird bohrer geschliffen bis man es kann zumindest so das sie bohren und die jungs und mädels verstehen wieso er bohrt 😂
Ein bisschen mehr Detail und Makro Fokus für den Bohrer und Anschliff wäre gut gewesen😉 zum sehen. Die Maschinen wo man Spannhülsen dazu braucht sind meistens gut funktionierend der Fehler liegt dann meistens beim Bediener und das Justieren der Hauptschneide😉 BGS kommt von bohrerschleifgerät AAAHHH deswegen heißt es dann BSG😂 immer dieses Lampenfieber vor der Kamera
@@BertSchanner separat Fotos machen und im Video einbringen ein foto was den zweitschliff zeigt mit der Querschneider und ein Foto von der Seite wo man das hinterschleifen der Hautschneide sieht 😉 und die Fotos von 6 mm Bohrer und alles was kleiner wird ist mühsam an zu schleifen das große sind die Toleranz und viel besser zu erkennen und auch gar nicht so schwer an zu schleifen wenn man den richtigen Schleifbock und Größe hat