Ihr seid so cool wie ihr euch so schnell ab die wachsenden Bedarfe der Energiewende anpasst. Wahnsinn, sicher nicht einfach in aktuellen Zeiten des Fachkräftemangels. Macht weiter so, ich bin froh dass ich in unserm Neubau für Loxone entscheiden habe! 👍🏻
Sehr schönes Produkt 👌Eine Frage hierzu: Wird es bzgl. ModBus auch eine Anpassung der Abtastrate geben? Mit den aktuellen 5 Sekunden und einer Energiemessung ist eine präzise Abfrage und anschließende Steuerung nicht immer möglich und zielführend.
@ in meinem Fall eine Energiemessung über einen modbusfähigen Wechselrichter. Bei einer 5 Sekunden Abtastrate kommt es speziell bei schnell wechselnden Zuständen (Bsp. Wolken und Wind / Geräte die nur kurzfristig einen gewissen Strom abnehmen) oft dazu, dass ausgelesene Werte nicht mehr zueinander passen. Das ist besonders dann störend wenn noch Berechnungen erfolgen, die eigentlich voraussetzen, dass die ausgelesenen Werte zum selben Kontext gehören. Da sind 5 Sekunden schon eine Ewigkeit. Ich weiß, dass es früher deutlich geringere Abtastraten gab, welche Aufgrund der MS Auslastung auf 5 Sekunden angehoben wurden. Hier wäre es also Klasse, z.B. einen Expertenmodus zu haben, der auch geringere Abtastraten erlaubt. Mein MS hat auf jeden Fall noch Reserven und ist noch lange nicht ausgelastet.
@@niklash.1529 Würden wir für ein Gerät Abtastraten von unter 5 Sekunden erlauben, könnte dieses alleine den gesamten Funkkanal auslasten. Dadurch ist die Stabilität des gesamten Systems gefährdet.
@@loxone Klar das kann ich verstehen, dass der Air Kanal dann recht zeitnah ausgelastet ist. Aber was spricht denn gegen eine kürzere Abtastrate über die TCP Ebene wie in meinem Fall? Für eine Steuerung braucht es definitiv keine kürzeren Raten, aber eine Messung kann nicht wirklich präzise erfolgen. Mir wäre auch schon geholfen, wenn die Abfragen wirklich Blockweise erfolgen würden, weil im Modbus Monitor ist gut zu erkennen, dass einzelne Abfragen teilweise nur im Sekundentakt erfolgen und dann kommt es zu meinem beschriebenen Problem, dass die Werte nicht mehr zueinander passen wenn Berechnungen erfolgen sollen. Die Anfrage dürfte auch nicht unbekannt sein, da es zu diesem Thema genügend Foreneinträge gibt, wo speziell zum Wechsel auf die 5 Sekunden das Thema aufkam. Und mir ist auch klar, dass es für Verbraucher nicht unbedingt gesund ist eine Schaltung in 5 Sekunden Schritten durchzuführen. Das ist auch gar nicht das Ziel. Es genügt aber, dass bei der Berechnung vollkommen falsche Messwerte heraus kommen, und durch den Energiemanager dann schon ein Verbraucher freigegeben wurde. Natürlich läuft der nur bis zur nächsten Berechnung oder eingestellten Mindestlaufzeit, nur wenn hier eine präzise Messung erfolgt wäre, dann wäre er gar nicht erst zugeschaltet worden. Das können in Summe schon ein paar kWh sein, die hier teuer eingekauft werden müssen.
Also bei mir läuft die Batteriespeicher Ladung und Entladung über loxone sowie Ansteuerung von Wärmepumpe usw. Ich komme mit den 5 Sekunden wunderbar aus. Musste die schreibrate für die Lade/entladeleistung sogar auf 10 hochsetzen da der Batterie Wechselrichter mit 5 überfordert war. Habe die Energiezähler auf sekündlich loggen lassen mal zum Testen und komme da in 3 Monaten auf ne Regelungstoleranz von 3kwh Also nicht nennenswert.
Ein wirklich sinnvolles Produkt, dass uns das Leben definitiv einfacher macht. So lassen sich z.B. einzelne Energiezähler, in einem Subverteiler ohne eine weitere ModBus Extension einbinden. Für die saubere Montage auf der Hutschiene werden wir kurzfristig einen Adapter anbieten.
Solltest du mehrere Modbus Geräte, die nahe aneinander sind, einbinden wollen, empfehlen wir dir die Modbus Extension. Dann zahlt sich wohl auch aus, dorthin eine eigene Verkabelung zu installieren. Modbus Air ist zum Beispiel für eine externe Wallbox bei einem Stellplatz ideal: dort hast du in vielen Fällen keine anderen Modbusfähigen Geräte in der Nähe und eine große Distanz zum Schaltschrank. Du müsstest also lange Modbus-Kabel nur für die Wallbox verlegen. Oder du nimmst eben einfach Modbus Air. :)
@wirklich? Wieso das denn? Sofern es die selbe Baudrate ist sollte es doch nur eine Frage der SW sein, ob man mit 1 oder n Adressen kommunizieren kann... find ich schade solche Einschränkungen.
@@Natasia0603 Das Modbus Air wurde entwickelt, um es direkt bei einem Modbus Gerät zu verbauen. Das soll möglichst einfach und zuverlässig funktionieren. Daher auch das kleine Gehäuse - und eben die Beschränkung auf ein Gerät.
Genau, pro Gerät benötigst du ein Modbus Air. Bei der Loxone Wallbox benötigst du allerdings gar kein Modbus Air, da schließt du den Zähler direkt an die Wallbox an, der wiederum über Tree oder Air mit dem Miniserver kommuniziert. Bei anderen Wallboxen mit externen Zählern benötigst du, wie du richtig schreibst, ein Modbus Air für die Wallbox und eines für den Zähler.
