Als ich noch ein kleiner Junge war redete Vater sehr oft von dem Special. Mittlerweile liege auch ich in meinem Sterbebett und bin einfach nur glücklich ❤
Vielen Dank ihr lieben, es waren fantastische 93 Minuten. Die beste Besetzung für das Thema. New Hollywood hat den Film und vor allem Regisseure und Regisseurinnen erst zu dem gemacht was es sein sollte mmn. Ich liebe diese Ära und bin irgendwie immer traurig über ihr Ende aber der Zeitgeist hatte sich einfach komplett gewandelt was ja dann auch unmittelbar in der Wahl Reagans 1980 gipfelte.
@@ChandlerMBing-ee1qb Also ich glaube, da darf man Etienne nicht unterschätzen. Er drückt sich nicht unbedingt geschwollen aus, aber bei ihm steht, so finde ich, der Genuss sehr im Mittelpunkt. Nicht alles muss immer und zu jeder Zeit bis ins kleinste Detail analysiert werden. Manchmal spielt auch einfach das Gefühl, was ein Film vermitteln kann eine Rolle. Und wie, warum und wann dieses Gefühl bei einem guten Film entsteht, kann Etienne, meiner Meinung nach, trotzdem sehr gut fassen und ausdrücken. Argumentativ hat er, finde ich, deshalb sehr wohl eine Chance gegen die zwei. Und darum soll es ja bei FilmFights gehen. Außerdem fände ich es echt cool zu sehen, wie er die zwei auch mal aus ihrer Comfortzone herrauslockt und sie auch mal auf die ikonografischen und von mir aus Nostalgie bedeckten Themen bei Filmen führt. Glaube das könnte ein prima Fight werden :)
Super, so lasse ich den Sonntag gerne ausklingen 🤗 bin gespannt wie die Runde ... _Edit:_ War viel zu schnell schon wieder vorbei. Hoffrntlich lasst ihr euch bis in die 80er nicht allzu lange Zeit, ich freue mich (^._.^)ノ _UND NICHT DIE BUD SPENCER FOLGE AUS DEN AUGEN LASSEN ;-)_
Dankeschön für dieses Spezial! Grandiose Gäste und sehr gute Moderation! Von eben solchen Formaten, wünsche ich mir mehr. Sehr gerne ein 80s Filme Special aber eventuell auch Gesprächsrunden zu Schwarz-Weiß Filmen, Stummfilmen, Anime etc. Eventuell gab es diese bereits aber würde ähnliche Runden begrüßen und die Filmwelt ist ja beinahe unerschöpflich. Immerhin kommt wohl baldig das Bud Spencer und Terence Hill Spezial. Vorfreude und Dankbarkeit! Beste Grüße
Nichts für ungut, aber Eddie war etwas fehl am Platz in dieser Runde. Andi wäre die bessere Wahl gewesen, zumal er sich auch viel mit New-Hollywood beschäftigt.
Finde die Filmauswahl von Memo super! Und witzig das er sagt "Coming Home" ist mit Kris Kristofferson, dachte ich nämlich auch lange bis ich gecheckt habe...ach nee ist ja Jon Voight. ;)
Schönes Video, ich habe mir ein paar Filme auf meine Liste gepackt, die meisten hier genannten sind wirklich tolle Filme. Man kann nur hoffen, dass noch ein paar der heutigen Sequels floppen, damit wieder spannendere Filme gedreht werden.
Fand die Folge auch schön, jedoch muss ich selbst als Fan gestehen, dass ich Eddy etwas fehlbesetzt fand. Viele Filme hatte er nicht gesehen, seine Wahlen konnte er nicht genau begründen und wirkte etwas intellektuell abgehängt (mein subjektiver Eindruck)
Super interessant, was die Runde zu sagen hat :) ich bin jetzt schon von einigen Filmen angefixt... weiß jemand, ob man einige streamen oder ähnliches kann? Wollte nicht so viele DVDs kaufen 😅
Sehr interessanter Talk. Kenne mich in der Filmtheorie nicht wirklich aus, aber wie ordnet man die Filme aus der Zeit davor ein, die auch eher Außenseiter und Anti-Establishment als Thema hatten, wie Rebel without a cause, oder die Tennessee Williams Verfilmungen, oder Paris Blues? James Dean, Marlon Brando und Paul Newman wurden ja genau durch solche Rollen zu Stars.
Filmtheoretiker und Filmhistoriker lieben halt klare zeitliche Einordnungen. Da stören die Filme mit James Dean, die schon lange vor New Hollywood viel Realismus außerhalb von Filmkulissen (soweit es die klobige (Ton)filmtechnik zuließ) und Anti-Establishment zeigten. Ich denke, die Übergänge sind fließend.
Natürlich ein tolles Thema. Aber schade, dass meine Lieblinge dieser Epoche nicht mal erwähnt wurden: - Jeremiah Johnson von Sidney Pollack - Die Heisse Spur von Arthur Penn - Two Lane Blacktop von Monte Hellman - Das Letzte Kommando von Hal Ashby - und natürlich den Hippy Western: Butch Cassidy und Sundance Kid von George Roy Hill
Magst du "Sorcerer" eigentlich lieber als das Original von Clouzot, Daniel? Ich finde die Einführung der Charaktere bei Friedkin kurzweiliger. Im Original zieht sich das für mein Empfinden ein bisschen, ehe sie mit den LKW aufbrechen.
Zu _"The Graduate":_ Der Autor der Vorlage hat nach 40 Jahren eine Fortsetzung _("Home School")_ geschrieben. - Und in dieser Fortsetzung scheinen die Protagonisten nicht unglücklich zu sein. Also: Meiner Ansicht nach ist das Ende von _"The Graduate"_ - zumindest der Buchvorlage nach - nicht unbedingt negativ. Es ist ja auch so, dass der Regisseur am Ende einfach nur nicht _"CUT!"_ gerufen hat. Er hat einfach weiter laufen lassen. Und die Schauspieler wussten nicht, was sie jetzt machen sollten. Deshalb sieht das Ende von dem Film so ambivalent aus.
Wie verloren Eddy in dieser Runde wirkt! Ich weiß nicht warum man ihn, oder er sich, immernoch in solche Runden setzt. Das macht doch wirklich keinen Sinn. Ansonsten war das Special wirklich sehr gut! Gerne mehr von diesen Special Sendungen 👍💙
Es ist spannend, wie manche Filme entstanden sind. "Einer flog übers Kuckucksnest" wurde fast in der Hauptrolle von Kirk Douglas besetzt, aber Michael Douglas hatte sich dann anders entschieden. Das gab ziemlich Stress zwischen Vater und Sohn.
Nicht ganz richtig. Kirk Douglas hatte die Verfilmungsrechte für das Stück schon in den 60er Jahren erworben. Eine Verfilmung kam aber nie zustande. In den 70ern trat er das Projekt dann an seinen Sohn ab, da er inzwischen zu alt für die Hauptrolle war.
Schade das Cool hand luke nicht dabei war, weil er ja so ein Zwitter/Übergangsfilm ist. Einerseits von 67 und "New Hollywood" - Rebellentum, in der Vietnam Zeit (Luke ist veteran) - andererseits hat der auch viele christliche Motive und man kann den auch anders lesen.
Großartig. Ich wusste bis dato nicht, wie klasse Schröck und Schmidt in Gemeinsamkeit das Film Wissen erweitern. Grosses Kino. In Zeiten wie diesen, richtig zeitlos
20:45 Müsste Mickey & Nicky nicht eher wie Mikki und Nikki ausgesprochen werden? Mickey Mouse wird ja auch Mikki Maus und nicht Maiki Maus ausgesprochen, also auch im Englischen. Maiki würde man doch auf Englisch eher Mikey und nicht Mickey schreiben. Und es würde sich dann auch reimen, was bestimmt bei der Wahl der Namen beabsichtigt war. Statt Hot und sweet könnte man auch Heiß und süß sagen. Klingt doch irgendwie nach Tiktok-Influencer so willkürlich Englisch einzustreuen, oder? edit: Upps, ihr schreibt ja auch Mikey und nicht Mickey. Ich nehm alles zurück.
Ich muss Kritik lassen, die hoffentlich nicht mal wieder als Hate ausgelegt wird. 3 von 4 Teilnehmern dieser Runde will ich explizit loben, einer hat sich (mal wieder) absolut nicht vorbereitet. So was nervt beim Hörrn dann schrecklich. Es kann doch nicht zu viel verlangt sein, einfach mal ne Stunde Vorbereitung in so einen Thementalk zu stecken? Ich selbst habe bereits an vergleichbaren, wissenschaftlichen Formaten teilgenommen und hätte mich geschämt, so unvorbereitet wie Eddy aufzutauchen