Hi, ich hatte auch diese Probleme mit der Thripse musste das ganze Substrat wechseln, ich habe mir dann neues kaufen müssen. Befallene habe ich seberat gestellt und abgespült und mit Knoblauch - Brennessel Sud besprüht. Jetzt nehme ich ein anderes Supstrat und habe endlich Ruhe davor. Es war eine Heiden Arbeit und jetzt bin ich erstmal froh das die Viecher weg sind. Jetzt nehme ich zur Vorsorge Neemöl bevor es wieder mit den Biestern anfängt. Du Ernährst deine Chilis zu gut, da fühlt sich die Thipse wohl 😄
Naja, der Großteil dieser Spinnentiere, wird recht schnell wieder eingehen, da das Nahrungsangebot für diese Menge an Tieren, nicht zur Verfügung steht. Die Menge an Nützlingen, sollte schon zum Nahrungsangebot halbwegs passen. Praktisch haben die Spinnen einen enormen Nahrungsstress von Anfang an, da sie sich ein kleines Nahrungsangebot teilen müssen.
Jap, das ist so. Aber wenn am Ende die Thripse hin ist, ist mir das egal. Zumal da auch Milben bei sind, die sich von Pollen ernähren können. Die dürften zumindest auf einigen der Chilis aktuell auch ganz gut was finden.
@@Chiliwelten Ganz weg, wirst du sie wohl nicht bekommen, da im Sommer wohl wieder neue, von Draußen in das Haus kommen. Vielleicht wäre ein Ausbringen, im Außenbereich eine Idee, mit dem Überschuss an Milben die noch vorhanden sind, wenn die Bedingungen für die Milben Draußen günstig sind, vom Wetter und Klima her. So könnte die Population der Schädlinge Im Außenbereich, etwas zurück gehen.
Ich mache das bei Trauermücken mit Nemathoden auch so, mindestens 10 -fache Menge wie empfohlen ;-) Allerdings verbleiben Blattläuse, Thripse, Trauermücken und Milben gerne in der Wohnung, leider nicht nur die guten. Wer Teppich hat ist klar im Nachteil.
Hi, ich bräuchte mal Deinen Rat... ich habe auf meiner Pflanze das erste mal ein paar Thrips-Spuren gefunden, sowie ein einziges Erwachsenes Tier und zwei Larven. Bevor das Problem außer Kontrolle gerät möchte ich natürlich dagegen vorgehen. Ich frage mich, ob Raubmilben die richtige Vorgehensweise sind, da es sich offensichtlich aktuell nur um einen kleinen Befall handelt und ich nicht weiß, ob Aushänge-Raubmilben in der Lage sind diese wenigen Tiere effektiv aufzuspüren bevor sie verhungern. Denkst du das klappt trotzdem oder soll ich lieber die Chemiekäule auspacken? Ist mir alles recht, hauptsache ich kriege die Dinger wieder los. Würde mich über Deinen Input sehr freuen! :)
Da gibt es tatsächlich ein paar Dinge zu bedenken: 1. Chemiekeule hat bei mir so gar nicht gegen Thripse geholfen. Habe verschiedene Mittel ausprobiert und nichts war wirksam. Spruzit war noch nicht dabei und wurde mir seitdem empfohlen. Aber PREV AM wurde mir auch empfohlen und hat gar nichts gebracht. Careo hat bei mir gegen Läuse und Spinnmilben immer super geholfen und hier gar nichts gebracht... 2. Die Milben jagen nicht die adulten Thripse, sondern nur deren Larven. Die müssen also ne ganze Weile auf den Pflanzen sein, bis die adulten Thripse "ausgestorben" sind und keine Larven es mehr soweit schaffen. 3. Manche Milbenarten kommen auch recht lange ohne Futter aus. Das wäre kein so großes Problem. Allerdings brauchen sie ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit. Sonst halten sie nicht lange durch. Das ist eher die Herausforderung. Ich habe dieses Jahr mit einem Luftbefeuchter etwa 30 Liter destilliertes Wasser auf meine Anzucht geblasen. Damit habe ich, in Kombination mit ner enormen Menge Milben (drei verschiedene Arten) tatsächlich ein Ausbreiten der Thripse effektiv verhindert. Aber trotzdem finde ich weiterhin hier und da adulte Tiere. Aber solange ich meine Milben am Leben halte, ist das unkritisch. 😅 Leider habe ich die perfekte, einfache Lösung bisher nicht gefunden. Vielleicht probierst du es ja mal mit Spruzit. Lass mich dann gerne wissen, wie es gelaufen ist. ✌️
Paar wenige hab ich jetzt auch, aber hält sich sehr in Grenzen...ich werd erstmal paar Gelbtafeln auslegen. Deinen Bienen scheint es ja auch gut zu gehen 😊
Ich habe Raubmilben von Anfang an immer am Start. Geh lieber auf nummer sicher. Ich hatte auch schon einen hohen befall von springschwänzen. Die gingen nie ganz weg . Aber die Raubmilben sorgten für eine Balance so das die Pflanze ganz normal ihre Arbeit machte.
Hi Daniel, ich habe schon in älteren Videos geschaut aber den Ausschnitt nicht mehr gefunden. Benutzt du Schafswolle nur zum Aufbessern bereits genutzter Erde oder auch bei frischer Chilierde und falls ja in welchem Mischverhältnis? Viele Grüße
Für die Pflanzen der Chilichallenge habe ich die jetzt auch mal in frischer Erde verwendet. Sonst aber eigentlich nur Outdoor, wo ich immer alte Erde verwende.
Ja, ich glaube es ist der Weihnachtsbaum. Schadbild ist bisher aber tatsächlich sehr moderat. Also alles halb so wild und ich hoffe ja mal, dass ich mit den Milben jetzt erstmal für Ruhe gesorgt habe. ;-)
Also wenn die Thripse jetzt nicht verschwinden 😅🤣 Gibt's in der EU nen Shop wo man die Herbies Amendments ordern kann? Oder zumindest ein NZ Shop der internat. versendet?
Lieber Daniel, die Efeutute, die bei Dir an der Decke hängt hat auch gerne mal Thripse. Wenn du so viele Raubmilben übrig hast, dann würde ich sie auf jeden Fall auch auf den Zimmerpflanzen verteilen. Es kann sein, dass die Thripse auch auf denen Zimmerpflanzen wohnt und nur darauf wartet irgendwann wieder auf die Chilis überzusiedeln. Viel Erfolg bei der Bekämpfung!
Moin! Um die Pflanzen klein zu halten, kannst du doch auch mal mit dem Lichtspektrum spielen. Ich weiß leider nicht, wie es bei anderen Pflanzen außer Cannabis läuft, aber bei der Pflanze hilft es, sie mit einem eher blauen Spektrum zu beleuchten.
Ja, das ist richtig. Allerdings reichen meine 3.500K Dioden bzw. die COBs aus der unteren Etage erfahrungsgemäß sehr gut aus um (insb. Chinense) sehr kompakt zu halten. Nicht zuletzt, weil ich relativ viel Intensität gebe. Die Baccatums könnten vermutlich etwas mehr Blau bekommen, weil die eh sehr zu Strecken neigen. Aber alles in allem geht es auch ohne. Die mögen eh am Anfang nicht so viel Licht und kommen dann einfach vors Fenster, wenn sie zu groß fürs Regal werden.
Wenn ich mir mal wieder die Frage stelle, ob das nicht zuviel e Milben sind, werde ich mich zukünftig an dieses Video erinnern... Danke für das anheben der Messlatte 😅
@@Lilquide1 Ach, sorry... ich hatte gestern am Handy geantwortet und dachte, du meinst die kleine Schere... Hier mal ein paar Suchtreffer zur Auswahl: www.amazon.de/s?k=pinzette+gebogen&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2W1KI6E0X2P41&sprefix=pinzette+gebogen%2Caps%2C85&ref=nb_sb_noss_1
Eine Alternative für drinnen (!): Mosquito-Bits/Stechmückenfrei auf BT Basis. Das sind Tabletten aus einem Bacillus thuringiensis Protein in kristalliner Struktur, einfach ne viertel oder so mit ins Gießwasser und Trauermücken sind innerhalb von 2-3 Tagen ausnahmslos Geschichte. Thripse hatte ich selbst noch keine, man munkelt aber, dass das Zeugs da auch super hilft. Deshalb bitte auch nur drinnen anwenden, das Zeug wirkt auch gegen Schmetterlingslarven und dergleichen. Ist letztlich keine Chemie und günstig. Wirkt nur gegen die Larvalstadien, die Imagines sollte man parallel mit Klebfallen usw abfangen Milben sind natürlich die natürlichste Variante, aber letztlich gehen dabei vermutlich 99,9% sofort ein, da nicht genügend Futter vorhanden ist.
Die Tabletten (zumindest wenn es die gleichen sind wie "Culinex") hatte ich früher auch schon öfter ausprobiert. Bei mit haben sie leider gar nicht gut gewirkt, gegen Trauermücken. 🙁 Trotzdem danke für den Tipp!
@@ChiliweltenGerne! Schade, dass sie bei dir nicht so gut funktioniert haben. Das Schöne ist ja, dass wir jetzt offen unsere Erfahrungen austauschen können. :) Culinex habe ich auch schon entdeckt, aber nicht getestet. In meinem Fall war es ein anderes Präparat. Ich bin gespannt, wie gut das mit den Nützlingen funktionieren wird. Ich bleibe in der Leitung :D
Hmmm ich hatte bisher (5 Jahre) noch nie Thripse, dafür aber jedes Jahr ordentlich Läuse 🙄 Immerhin sind die gegen Neemöl ziemlich empfindlich, das TÄGLICHE Absammeln allein war keine Lösung. Es nervt schon, kann ich gut nachvollziehen. Allles Gute weiterhin 👍🏻
Hab gehört Neem kann auch den Pflanzen zusetzen. Hast du da noch nie Probleme bekommen? Ich habe aktuell Florfliegenlarven im Einsatz, aber irgendwie passiert da nach 4 Tagen noch nix😮
Man sollte schon darauf achten, dass man es nicht zu stark dosiert. Und idealerweise gleich ein Produkt kaufen, welches schon mit einem Emulgator versehen ist. Habe mal welches ohne verwendet und versucht, es selbst zu mischen, hat bei mir nicht so toll funktioniert. Aktuell verwende ich ein fertiges Produkt von Substral (Schädlings Frei Neem). Nicht billig, aber wenn man nur ein paar Pflanzen hat, kommt man sogar mehrere Jahre aus. @@dionysos6838
@@dionysos6838 Ich hab mit Neem bei verschiendensten Pflanzen bisher keine negativen Erfahrungen gemacht, dafür aber auch kaum positive. Selbst bei sehr hoher Dosierung hats meine Pflanze nicht gestört, die Schädlinge kamen aber auch immer recht zügig zurück. Ich hab mir jetzt mal von Compo Schädlings-frei plus AF bestellt, mal gucken, wie das so ist.
Bis letztes Jahr hatte ich auch noch nie Thripse. Das Problem: Die letzten beiden Jahre haben wir (im Gegensatz zu früher) Weihnachten immer bei uns gekauft und beide Jahre war der Tannenbaum voll mit den Viechern. So habe ich mir die leider beide Male pünktlich zur Anzuchtsaison eingafangen. Davor über 10 Jahre nie ein Problem gewesen.
@@dionysos6838 Nicht nur das, auch gab es schlicht keine Wirkung. Letztes Jahr hatte ich Neem, Careo, PREV AM und Alkohol getestet. Nichts davon hat die Thripse interessiert. Die sind echt extrem hartnäckig. Deshalb jetzt der Ansatz über Raubmilben.
Ich habe seit 3 Jahren die Thripse auf meinem Balkon. Leider kauft die Balkonnachbarin im Frühling immer befallene Kräuter ausm Baumarkt und meine Pflanzen fangen dann meist direkt danach auch mit dem Befall an.... Ich hat alles an Spritzzeug ausprobiert (Neem, Kaliseife, Öl-Seife Mix und soweiter), aber am Besten war letztes Jahr Florfliegenlarven und Raubmilben als Zuchtbeutel (heisst da schlüpfen bis zu 6 Wochen immer wieder neue Tierchen, statt bei dem Streugut, wo die Tierchen quasi alle schon aktiv sind). Muss man zwar leider alle 6 Wochen erneuern und ist mit der Zeit nicht gerade günstig, aber besser als eine ganze Invasion von Thripse, verkrüppelte Paprikablätter und Früchte oder sowas zu haben.
Ja, drum habe ich jetzt auch beides genommen. Streugut plus Beutel. An Spritzmitteln hatte ich letztes Jahr auch schon alles ausprobiert und nichts hat geholfen. Meine Vermutung ist, dass der Weihnachtsbaum die immer rein bringt.
Moin Daniel, Daniel hier. Wie kann ich eventuell an Samen vom Lavagolem kommen. Bin ein ziemlich frischer Chilli intusiast im dritten Jahr und würde mich über Samen um mein Portfolio zu erweitern
Das Problem bei denen ist: die sind nicht stabil. Da kommt also ne Überraschung raus. Aber ich mache mir mal Gedanken, wie ich die fair verteile. Schreib mir vielleicht mal ne WhatsApp, damit ich dir Bescheid geben kann.
@@chili_dein_leben Ja, ich bin nur noch nicht sicher ob a) meine Großeltern das so festlich fänden und b) der Geruch selbst in der Vegi nicht ein bisschen arg werden könnte, so mitten im Wohnzimmer. 😅
Hmmm, wenn ich das so sehe, hätte ich besser 500 statt 150 Florfliegenlarven für 5 Pflanzen ordern sollen? Da passiert nämlich grad garnix bei mir. Wenn die nicht bald ne Fressorgie starten, gehen mir die Pflanzen noch ein😢
Da kann man auch ganz gut mit Nützlingen Arbeiten: Hatte letztes Jahr nen leichten Befall und den mit Marienkäferlarven bekämpft. Das hat bis zum Auszug ins Freie gut funktioniert und ausgereicht.
Bei mir sinds Die Traurigen die sich eingenisstet haben, bei der Paprika und den Chillis schade aber ab 1.4 haben die Hauserbot. Da werd ich radikal und da bekommt die Habanero und Meine Süßen Paprikas paar terminatren.
Ja, Nematoden habe ich immer in der Erde. Aber die helfen halt nicht gegen Blattthrips, sondern nur gegen Larven in der Erde. Also nur teilweise Lösung. Deshalb jetzt die Milben, die auch auf den Blättern unterwegs sind und Thripse-Larven fressen.
@@Chiliwelten Lt. dem Carnivoren-Experten Matze von Kanal "Green Jaws" sind Pinguicula die einzigen Carnivoren, die auch Kalk abkönnen. Es gibt zwei Arten die in Deutschland vorkommen und eine davon wächst auf Kalkgestein in den Alpen.
@@zwicknagel Danke für den Hinweis! Hatte ich auch gehört, aber dachte mich da an nen Hinweis "in geringer Menge" zu erinnern... Meine Pinguicula habe ich tatsächlich von Matze geschenkt bekommen, nachdem ich ihn 2022 auf der GardenCon kennen gelernt habe. Super Typ und sein Shop ist natürlich der absolute Hammer, wenn man auf Carnivoren steht.
