Hallo Jungs, super Video. Danke! Ich jedoch habe das im Studium ein wenig anders gelernt! Zum Überblick: Umlaufvermögen: strenges Niederwertsprinzip bei dauerhafter Wertminderung der Aktien. Anlagevermögen: strenges Niederwertsprinzip bei dauerhafter Wertminderung der Aktien. Anlagevermögen: gemildertes Niederwertsprinzip bei Aktien mit vorübergeheder Wertminderung. Demzufolge lassen sich streng und gemildert auf Anlagevermögen anwenden.
Ich hab das in meinem Studium so gelernt: Anlagevermögen: gemildertes Niederstwertsprinzip, Abschreibungspflicht bei dauerhafter Wertminderung, Abschreibugnswahlrecht bei vorübergehender Wertminderung Umlaufvermögen: strenges Niederstwertsprinzip, Abschreibungspflicht unabhängig von der voraussichtlichen Dauer der Wertminderung
Das Video ist echt super. Ihr erklärt wirklich immer sehr gut den Stoff. Wie sieht es jetzt aus mit dem Höchstwertprinzip: Ist es wirklich so einfach, dass man zusammengefasst sagen kann, dass die Passiva/Schuldwerte IMMER mit dem höchstmöglichen Wert bewertet werden MÜSSEN, oder gibt es da auch verschiedene Ausnahmen/Möglichkeiten wie beim Niederstwertprinzip?
Video toll gemacht. Eine Sache ist leider nicht erklärt worden. Vorübergehende Wertminderung - > Finanzanlagen Wahlrecht. Alles klar. Was ist mit restl. Anlagevermögen? Mir ist unklar, muss es außerplanmäßig abgeschrieben werden oder nicht?
ihr habt gesagt, dass man nicht 210/Tonne ansetzen kann, weil das Niederwertprinzip etwas anderes sagt. So :D das ist mir klar aber das Anschaffungswertprinzip sagt doch genau das gleiche oder? Der Anschaffungswert, darf in der Bilanz nicht überschritten werden. was müsste ich, In einer Klausur im Studium, dann angeben. Wegen des Anschaffungswertprinzips oder wegen des Niederwertprinzips darf man 210 nicht ansetzen? Ich hoffe ihr oder jemand anderes könnt mir helfen :) Gruß Koro
Hey, gehörten Aktien nicht zu den Wertpapieren, die ich im Fall der Fälle ziemlich schnell wieder veräußern kann und werden deswegen nicht eher dem Umlaufvermögen zugeschrieben?
Das kommt ganz drauf an. Im Anlagevermögen stehen Wertpapiere die auf Dauer angelegt sind wie z.B Beteiligungen an Unternehmen (mind. 20%) im Umlaufvermögen stehen Wertpapiere für kürzere Anlage wie z.B. Spekulation auf höheren Marktwert oder ähnliches.
Das kommt darauf an wie das Unternehmen plant mit den erworbenen Aktien zu arbeiten. Wenn sie relativ schnell wieder veräußert werden sollen, gehören sie ins Umlaufvermögen. Wenn sie allerdings längerfristig (min. 1 Jahr) im Unternehmen bleiben sollen - Anlagevermögen.
Ich muss leider ehrlich sagen, dass ich dieses Video nicht gelungen finde. Die Erklärung ist oberflächlich und wirkt, als ob es von einem Buch abgelesen wurde, ohne es selbst zu verstehen. Im Nachhinein kann ich den Unterschied zwischen gemildert und streng nicht erklären, auch die Beispiele waren ziemlich ähnlich und unverständlich. Ich hoffe, dass es bei den nächsten Rechnungswesen-Videos anders wird.
Also ich fand es im Gegenteil sehr verständlich, kann aber auch daran liegen, dass ich den Stoff vor kurzem erst in der Uni hatte. Das einzige was ich noch ergänzt hätte sind die entsprechenden Stellen im HGB (§ 253 Abs. 3 und 4 HGB)
