Der "alte Quatsch" erfordert nur etwas mehr Übung und Fachkenntnis und ist dem neuen Schaumstoffquatsch vor allem in Sachen Nachhaltigkeit ganz klar überlegen. Vor allem diese Einwegschwämme erzeugen unnötig viel Müll und sollten im Standardeinsatz nicht den guten alten Schleifklotz ablösen! Es gilt nicht immer "New is always better" (Barney Stinson), leider heißt neu auch allzu oft ein Rückschritt im Thema Nachhaltigkeit. Leider entwickeln sich die Videos immer mehr in Richtung "Homeshopping", schade!
Ich muss sagen, die einweg Schleifschwämme sind schon genial und haben eine sehr gute Standzeit ABER! ...Ich muss auch sagen, alle reden von Müll vermeiden und Nachhaltigkeit und gerade Kunststoff Müll vermeiden und dann bringt eine renomierte Firma wie u.a. Bosch Einweg Schleifpads auf den Markt von denen nach Abnutzung des eigentlichen Schleifmittel auch mindestens 90% des nicht wieder verwendbaren Schleifklotzes in den Müll wander..... Die Klett Schleifschwämme sind zumindest mehrfach verwendbar aber produzieren natürlich sobald sie abgenutzt sind oder der Klett sich löst oder verbraucht ist auch sehr schnell sehr viel unnötigen Müll. Bei den Einweg Schleifschwämmen stört mich beim Schleifen auch das man beim Schleifen von Hohlkehlen wie Sebastian das am Anfan des Videos macht, auch schnell die scharfen Kanten die man ja erhalten möchte mit abrundet. Ich habe vor einiger Zeit etliche dieser Einweg Schwämme geschenkt bekommen und klar sind die Schwämme Top für unterschiedlichste Anwendungen aber es geht auch anders. Wenn man oft und viele solch komplexe Stellen zu schleifen hat kann man sich auch selbst passende Formen herstellen die man über Jahre verwenden kann.... Tampondruck sagt vielleicht einigen etwas. Hierzu gibt es schon viele fertige Klötze im Netz zu kaufen. Ich habe mich für die flüssige Methode entschieden! So konnte ich mir für meine Ansprüche selbst die richtigen Formen Gießen. Silikonkautschuk war meine Lösung. Ausgehärtet ist es dennoch etwas weich und egal welches Schleifpapier ich damit verwende hält es auf dem Gummigen Untergrund recht gut. Ich habe im laufe der Zeit unterschiedliche Formen von Schleifklötzen die ich immer wieder mal brauche hergestellt. Manche Kekse die man kauft haben teils größere Blister Inlays die ich verwendet habe um eckige Schleifklötze zu Gießen. Manche dieser blister Inlays sind eckig und in der Mitte mit runder Vertiefung womit man sich gut Klötze für innenrundungen Gießen kann. Andere Schleifkklötze wiederum habe ich so hergestellt das ich mit Knete von einer Rundung nach innen oder auch außen einen großen Abdruck gemacht habe womit ein Negativ entsteht. Vom Negativ das ich als Schleifklotz benötige habe ich schnell mal einen Gipsabdruch gemacht um die positive Form zu haben, warmen mit 4 Leiten dann mit Silikonkautschuck aufgießen, fertig.... Macht ein klein wenig Arbeit je Schleifklotz aber solche Basteleien lieben wir hier ja alle! Und dafür habe ich mittlerweile X immer wieder verwendbare Schleifklötze mit allen möglichen Formen und Größen. Darauf bin ich gekommen durch einen Gelben Gummiartigen Schleifklotz den ich glaube ich von Mirka habe. Ich denke dieses Material ist aber dichter, weicher PU Schaum Vorteil ist auch das ich jedes x beliebige Schleifpapier damit verwenden kann. Leider Habe ich es durch das Kautschuk noch nicht geschafft irgendwie diese selbstklebenden Klett Platten darauf zu befestigen um für einzelne Anwendungen Klett anhaftendes Schleifpapier damit verwenden zu können aber, das war bisher auch noch nie so wichtig ...... Hört sich alles aufwändig an aber iss es nicht wirklich und ich habe jetzt unterschiedlichste Schleifklötze die dauerhaft verwendbar sind.
Was ist nachhaltiger? So ein Pad was lange hält oder wenn du nach so einer Rundung 20 oder mehr Blätter ausgefieseltes Schleifpapier wegwerfen musst? Beispiel: Ich hab letztes Jahr einen lackierten runden Kiefer massiv Tisch mit Mirka Abranet geschliffen. Mit den verschliffenen Scheiben hab ich die Rundung am Rand (die genauso beschissen gefräst war wie das Musterstück hier im Video) ausgeschliffen und zwar mit der Hand und mittels Rundstäben, um alle Radien und Kanten irgendwo zu erhalten. Die Kante zwischen beiden Rundungen ging dadurch notgedrungen flöten und ich hab zu den verschliffenen Scheiben nochmal 15 Stück neue Scheiben Abranet verschliffen, bis ich den Lack überall aus den Ritzen raus hatte..... Normales Schleifpapier war schlichtweg nicht nutzbar weil es sich sofort zusetzte. Meine Daumen und Zeigefinger waren wund trotz Handschuhen und nicht nur meine, auch die meines Vaters, mit dem ich mich abwechselte. Die Pflaster kannst also auch noch bei der Nachhaltigkeit abziehen.... Ich wünschte wirklich ich hätte diese Pads gehabt. Vor Allem hätte sich die Aktion so nicht über 2 Wochen gezogen bedingt durchs Pause machen, weil die Finger nicht mehr wollten.... PS: Natürlich war ich so schlau und wollte die Rundung einfach nachfräsen, aber kein Fräser aus den Standardsets hatte diese Radien, geschweige der passende Fräser hätte in ne Oberfräse gepasst wenn ich ihn gekauft hätte. Also das Thema Nachhaltigkeit anzuschneiden kann man sich bei diesen Schleifpads wirklich sparen. Die sind definitiv nachhaltiger als jede andere Option.
Nachhaltig geht anders. Leider schmeisst man aber jedes Mal das Innenteil weg. Den Korkklotz kann ich wiederverwenden und verbrauche nur das Papier. Ne Schräge kann man auch an diesem Schneiden.
Hab die Dinger schon ewig im Einsatz. Grade durch die Konsistenz sind sie nicht vergleichbar mit Kork. Und man kann wenn sie verschlissen sind einfach normales Papier drum machen...
....die Klötze sind neben der vorgegebenen Form auch flexibel und passen sich in erheblichem Maße dem zu schleifenden Objekt an - da kann kein Kork mit - oder wollen Sie sich für 10 konkave Radien an einem einzigen Teil 10 klötze schneiden (die dann immer noch nicht den richtigen Radius haben) - wohl kaum....!
Korrekt. Immer das richtige Werkzeug für den Job. Im Spezialfall sicher nützlich. Wenn die extralange halten umso besser. Für den Standart reicht mir dann Kork.
Was ist nachhaltiger? So ein Pad was lange hält oder wenn du nach so einer Rundung 20 oder mehr Blätter ausgefieseltes Schleifpapier wegwerfen musst? Beispiel: Ich hab letztes Jahr einen lackierten runden Kiefer massiv Tisch mit Mirka Abranet geschliffen. Mit den verschliffenen Scheiben hab ich die Rundung am Rand (die genauso beschissen gefräst war wie das Musterstück hier im Video) ausgeschliffen und zwar mit der Hand und mittels Rundstäben, um alle Radien und Kanten irgendwo zu erhalten. Die Kante zwischen beiden Rundungen ging dadurch notgedrungen flöten und ich hab zu den verschliffenen Scheiben nochmal 15 Stück neue Scheiben Abranet verschliffen, bis ich den Lack überall aus den Ritzen raus hatte..... Normales Schleifpapier war schlichtweg nicht nutzbar weil es sich sofort zusetzte. Meine Daumen und Zeigefinger waren wund trotz Handschuhen und nicht nur meine, auch die meines Vaters, mit dem ich mich abwechselte. Die Pflaster kannst also auch noch bei der Nachhaltigkeit abziehen.... Ich wünschte wirklich ich hätte diese Pads gehabt. Vor Allem hätte sich die Aktion so nicht über 2 Wochen gezogen bedingt durchs Pause machen, weil die Finger nicht mehr wollten.... PS: Natürlich war ich so schlau und wollte die Rundung einfach nachfräsen, aber kein Fräser aus den Standardsets hatte diese Radien, geschweige der passende Fräser hätte in ne Oberfräse gepasst wenn ich ihn gekauft hätte. Also das Thema Nachhaltigkeit anzuschneiden kann man sich bei diesen Schleifpads wirklich sparen. Die sind definitiv nachhaltiger als jede andere Option.
Schleifbads nutze ich schon seit mehr als 10 Jahren, dass es jetzt einen von Bosch mit mehreren Winkeln gibt ist super, aber eben nichts Neues. Ich nutze auch alte Putzschwämme mit einem gebrauchten Netzschleifpapier, funktioniert im Normalfall auch, wo ich mit der Maschine nicht hinkomme.😉
Nett zu Wissen - aber nur weil Bosch drauf steht, würde ich mir sowas nicht unbedingt kaufen. Nen guten Handwerker zeichnet auch eine gewisse Kreativität aus, sich in jeder Situation zuhelfen zu Wissen. Um konkave Flächen zu schmirgeln, kann man auch einfach mal in seinen Werkzeugkasten schauen und eine lange Nuss nehmen - gibt's sogar immer in verschiedenen Durchmessern^^ Man wickle nun ein Stück Schmirgelpapier dort rum und - et voila - Rundschmirgel für nix^^
Hallo Sebastian, hatte die 3 Pads im Set bei meiner Bosch AKKU STICHSÄGE dabei... Und finde die echt klasse... Toll das ihr auch mal ü er so kleine Helfer Videos macht... 👍
die Schleifklötze habe ich vor ca. 1/2 Jahr bereits gesehen, mitbestellt und für sehr praktisch und gut befunden!! Den neuen Schleifklotz mit dem Schleifnetz werde ich auch beim nächstem Mal bestellen und probieren.
Keine Ahnung was da so innovativ ist. Die lassen sich auch super einfach selbst herstellen in allen Farben und Formen die man braucht. Da gibts interessanteres Zubehör von Bosch.
ja die Softschleifblöcke hab ich auch, allerdings nur die eckige Form. War damals bei der Bosch-Tour mit im Beutel mit den Werbegeschenken von dem Händler, bei dem die Tour im Hof stand. Für die schnelle Aktion nicht schlecht und als "Grundausstattung der Werkzeugkiste für alle Fälle" geeignet, nur brauche ich im echten Holzanwendungsfall mit verschiedenen Schleifpapieren (egal mit welchem Gerät bzw Halterung) halt auch deutlich weniger Platz in der Kiste und ich habe weniger Abfall. Wenn die Kanten dieser Softschleifblöcke nicht mehr nutzbar sind, bräuchte ich für den nächsten Anwendungsfall wieder komplett neue. Bei Papier ist einfacher, das fixiere ich dann nur etwas anders auf seiner Halterung und ich kann weiter arbeiten. Das Handschleifpad mit den verschiedenen Härten und eben wechselbarem Netzschleifpapier finde ich interessant, und muss ich mal echt ausprobieren. Von daher hat sich für mich das Video schon gelohnt 😃
Der Schleifklotz ist und bleibt ein wichtiges Werkzeug, aber gerade bei Fummel-Schleifarbeiten lobe ich mir diese Schaumstoff-Schleifblöcke! Kann ich also echt bestätigen! Danke.
Genau so... die Teile haben mein Schleifleben verändert..... ich habe aaaallllllles davon.... und nicht 1nen alte Handschleifer mehr und nur noch Schleifpapier um rundes Eisen im Schraubstock zu schleifen. Damit kann man fast alles schleifen...
Das dreier Set, was Sebastian als Grundausstattung empfiehlt, war bei meiner Stichsäge dabei. Und ich muss sagen, die Qualität ist wirklich klasse und den no Name Dingern vom Discounter meilenweit überlegen. Den mit den verschiedenen Ecken kannte ich noch nicht und einer fürs Finish kommt definitiv in meinen Einkaufswagen. EDIT: jaa das Multitool. BESTE! Der Schleifklotz mit den beiden Seiten und wechelbarem Netz ist echt klasse. Danke für dieses informative und kurzweilige Video.
Das mit den zwei Seiten bei dem Schleifklotz ist echt nice. Ich nutze aktuell einen Schleifklotz wo ich runde 150 mm Scheiben/Netze vom Exzenterschleifer drauf machen kann. Spar ich mir den Kauf von extra Schleifpapier.
Diese Schleifpads habe ich schon eine Weile, aber sehe sie eher im Finish. Ich bin in letzter Zeit auf das Thema Ziehklingen/Farbkratzer gekommen, da ich gerne Möbel aufarbeite. Gerade Lacke gehen damit toll runter und Schleifen is nur noch für die letzten kleine Reste und eine seidig glatte Oberfläche.
Ich nutze bisher die Schleifklötze von Festool. Wusste gar nicht, dass es auch von Bosch gibt. Macht da nicht ein Vergleich zwischen verschiedenen Herstellern Sinn?
Haben wir als Idee auf dem Tisch, ist aber bei den internen Abstimmungen noch auf den hinteren Plätzen. Ich kann nur sagen das wir bei unseren Projekten und unseren sonnigen Erfahrungen mit beiden sehr zufrieden sind. Ich hoffe die Info hilft vielleicht auch schon einmal.
Hallo Sebastian wirklich ein super Tipp. Hab mir das vorgemerkt und bei der nächsten Bestellung werde ich mir ein paar mit in den Warenkorb packen (Verfügbarkeit vorausgesetzt 😉).
Ich habe bei den Dingern halt echte Umweltbedenken. Wenn man bedenkt wie lange die übliche Standzeit sogar bei hochwertigen Schleifpapieren ist, dann ist das halt viel Schaum für nichts. Gerade wenn man dann noch viel mit Harthölzern usw. arbeitet. Vor allem braucht man ja die gängigen Körnungen davon. Also habe ich statt einer Schachtel voll Schleifpapieren dann eher einen Schrank voll. Und eben dann die Entsorgung, falls die nicht auf "wundersame Weise" eine entschieden höhere Standzeit haben, als Qualitäts Markenschleifpapier.
nutze ich schon ewig, und hab mich immer gefragt warum kein RU-vidr die Teile nutzt .Kann ich genauso weiterempfehlen und teuer sind die auch nicht,# gibt es auch beim Hornbach
Oh Lord.... gibt es von Festool seit 100 Jahren.... Sebastian sollte unbedingt mal den Festool Katalog durschauen. Seine Wissenslücken gerade bei Festool ist mir schon so oft aufgefallen....
Ich hätte da mal eine frage zu einem anderem Thema Könntest du mal bitte ein Video über Akku-Knickschrauber mal machen? z.b. über Dewalt, Makita, Milwaukee usw. was es so gibt. Vielleicht wäre es mal ne alternative und man muss nicht immer den großen 18V Akku Schrauber nehmen um zb. Möbel aufzubauen. Würde da gerne mal mehr erfahren. PS: Freue mich schon auf dein nächstes Video
Ich hab von einem anderen Hersteller solche Schleifschwämme gekauft............. war nicht so toll. Ich kauf mir mal die von Bosch und probiere Diese aus, vielleicht werde ich ja überrascht. Billig oder günstig sind die ja wirklich nicht. Aber ich bin ja offen für alles.🫡
Bin nicht überzeugt; Diese lösungen, der du anzeigt sind ja nicht wirklich günstig für die umwelt(PLASTIC!) So; Für fläche wird's für mir noch immer das schleifbloch geben (ich nütze ein bloch mit zwei klammern in den ich paier von der rolle spanne)und für mehr complexe formen: SCOTCHBRITE! Ich weiss: das letze ist auch plastic, aber wenn richtig genutzt leistet es VIEL länger als diese schleif-kissen. (Und es ist billiger dazu...)