Eine Korrektur: Normal 8 hieß auch Doppel 8 16 mm filme hatten URSPRÜNGLICH auch beidseitige Perforation (Est seit Tonfilm wurde die eine Seite eingespart. Normal acht hatte eine BildFrequnz von 16 Bildern (und NICHT 18 !!!) Dadurch - und das kleinere Bild bei gleicher Fimlänge -war die Spieldauer bei normal 8 vier Minuten und 9 Sekunden ! (in der Kamers lief der Fil also 2 mal rund 2 Minuten !!) Die Filmempfindlicheit bei Normal 8 Kodachrome lag bei 15 DIN = 25 ASA=25 ISO (Tageslichfilm) oder 17 DIN = 40 ASA= 25 iSO Super acht verwendete NUR Kunstlichtfilm, der auf Tageslichtumgefiltert wurde dieser Filter wurde mittels eines Schlüssels oder dem Aufsetzen einer Filmleuchte ausgeklinkt. der 160 ASA Film war für NORMAL 8 nicht erhältlich (Es gab Filme von Fremdherstellern in SW bis 400 ISO - die hatten hagelgroßes Filmhorn und waren unbrauchbar. Durch die niedrigere Fimempfidlichkeit war die Normal 8 Auflösung BESSER als Super 8 , ebenso durch die feinmechanisch geschliffene Andruckplatte, im Gegensatz zu diesem Wegwerf-Platikteil in der Filmkassette integriert. Super acht war keine Qualitative Verbesserung, sondern der Bedienungskonfort wurde an ungeschickte Benutzer angepasst. Das Fuji Single 8 System hatte Vor und Nachteile Vorteile : Die Fuji Kassete war so gebaut, daß die Andruckplatte wieder in der Kamera sas Der Film war dünner und gleichzeitig widerstandsfähiger als N8/Super 8 ABER erkonnte mit Filmkleber nicht verbunden werden, er benötigte ein spezielles Klebeband. Hauptnachteil:Es konnte kein Kodachrone Film verwendet werden, Es geht hier nur bedingt um die Marke, aber in Hauptsache um dieEigenschaft des Kodachrome Films: Durch seine völlig andere (patentrechtlich geschützte) Machart war er SIGNIFIKANT schärfer als jedes anderes Filmmaterial (also auch Kodak Ektachrome) ein vorteil der bei 8 mm Filme egal welcher art unverzichtbar war. Alle anderen Fabrikate waren IMO unbrauchbar. 8 mm Filme waren in Natura übrigens weit schärfer und farbneutralel als das was man in digitaler Übertragung zu sehen kriegt (einfach grausig) Beste Grüße aus Wien Alfred Schmidt (heute drehe ich Amateuspielfilme auf Video) amateurvideo-filmforum-wien.at/
Da lobe ich mir aber die digitale Zeit, wo man quasi um sonst endlos aufnehmen, sofort abspielen, löschen und gleich mal schneiden kann, Stunden lange Aufnahmen ohne große Unterbrechungen oder Probleme machen, im Falle auch hohe Frameraten wählen kann und so weiter...! Wie aufwändig und teuer das damals war!
Dafür hat Film einen Vorteil gegenüber der Digitaltechnik: Digitalaufnahmen kannst dir nach 60 Jahren nicht mehr ansehen da sich die Hard und Software ständig ändert. Glaube nicht das sich ein Moderner PC so lange hält. Ein mechanischer Projektor ist mit etwas Geschick licht zu reparieren. Zahnräder, Motoren etc. wird es immer geben. Selbst die NASA hatte Probleme beim Shuttel Programm nach einigen Jahren an Ersatzteile (hauptsächlich IC´s) zu kommen. Sogar die alten Normal 8 Filme von meinem Großvater sehen noch immer sehr gut aus. Erstaunt mich selber das die Farben nach fast 60 Jahren sich kaum verändert haben. Sicher ich möchte meine Digicam auch nicht missen. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Film (8mm und 16mm) haben etwas eigenes, das du nicht mit digitalen Filtern so hinbekommen kannst.
+MeinSofa da hast du nicht ganz Unrecht, aber ich muss sagen, dass sich wohl ne Möglichkeit finden wird, die Dateien von PC zu PC über die Zeit weiter zu tragen, Adapter und Schnittstellen wird es nicht ewig geben, aber von einer zur nächsten Maschine muss eigentlich immer möglich sein
Bei Archiven z.b. TV Anstalten ist es ja heute schon üblich das Archivmaterial immer wieder neu zu kopieren. Problematisch wird es nur dann wenn du z.b. irgendwo nach 50 Jahren eine SD Karte findest. Wie wahrscheinlich ist dann sich die Daten darauf noch anzusehen?
die frage ist mal, ob eine 50 jahre SD karte noch daten gespeichert hat... meineswissens verlieren diese speicher nach einer gewissen zeit ihre daten... andererseits sollte man dateien, die einem wichtig sind aber auch nicht auf einer SD vergessen... klar kann es vorkommen, dass man aufnahmen macht und jahre später hätte man die gerne, auch wenn sie einem damals unwichtig vorgekommen sind.
Für mich ist die Analog Technik ein Zeit Dokument. Bin jetzt 45. Wenn ich bei meinen Eltern Fotos sehe von meinen Ahnen, die teilweise schon mehr hals 100 Jahre alt sind denke ich anders. Analoge Fotos oder Filme können sich meine Urenkel noch ansehen ohne Technik. Sicher, wenn du heute ein Foto machst kannst nicht sagen ob es mal wichtig ist. Doch es ist doch schön wenn deine Urenkel mal sagen können: "Das war mein Urgroßvater".