Notaufnahmen am Limit: Wie "falsche Notfälle" die Arbeit behindern | stern TV 

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1:30 SternTV: "Krankenpfleger Fabian verliert die Geduld." Fabian: Verliert nicht die Geduld

Wenn ich sehe, das Leute wegen Schnupfen, verstopfter Nase, leichten oder mittelgradigen kopfschmerzen in der Notaufnahme sitzen, bekomme ich einfach nur Wut.

Also wie kann man denn mit Halsweh und Schnupfen in die Notaufnahme gehen?! Das ist einfach nur dreist. Als Krankenpfleger dann noch so ruhig und freundlich zu bleiben ist eine absolute Meisterleistung, Respekt!

Ich wundere mich immer wieder,mit was für Sachen die Menschen in eine Notaufnahme kommen 😳😩

Ich finde beim Fall der Frau mit Blasenentzündung z. B. das schwierig. Als Person, die vielleicht noch nie eine Blasenentzündung hatte, direkt Blut zu sehen ist beängstigend. Da kann man als Patient gar nicht einschätzen was das nun ist und wie gefährlich das ist. Klar, Fälle wie Schnupfen sind unnötig aber diese Grauzone wie hier ist nicht immer einfach.

In unserem Krankenhaus wurde das jetzt so gelöst, es wurde extra in der Notaufnahme eine Bereitschaftspraxis eröffnet, zuerst wird geklärt ob der/die Patient/in ein Notfall ist, ist das nicht der Fall, wird sie keine 2 Meter weiter zur Bereitschaftspraxis geschickt. Seitdem sind nur noch nie richtigen Notfälle in der Notaufnahme.

Ich finde Fabian ist noch viel zu nett 😂

Wie hat’s mal ne Notaufnahmeschwester so schön gesagt: wenn du in die Notaufnahme gehst/kommst und nicht sofort dran kommst, solltest du froh sein. Diejenigen, die sofort dran kommen, sind nämlich die, bei denen es um Leben und Tod geht.

hab mir damals fast den finger abgetrennt und saß trotzdem ganz ruhig im wartezimmer weil ich weiß, dass es schlimmere notfälle gibt. wenn ich jemanden sehe der schnupfen hat und anfängt alle zu nerven, krieg ich echt n hals. respekt an die pfleger und ärzte in so einer situation.

Größten Respekt, ich bin dankbar für das was das Pflegepersonal und die Ärzte Tag täglich leisten und das klingt jetzt hard aber ich würde nicht tauschen wollen.. Den stress den ich auf der Arbeit habe reicht mir völlig aus. Dennoch kann man sich bei Ihnen wahrscheinlich nicht oft genug bedanken 👏 Der Herr mit seiner Erkältung hat meines Erachtens nichts in der Notaufnahme zu suchen, erst hilft man sich selbst und wenn das nichts bringt geht man zum Hausarzt aber doch nicht ins Krankenhaus. Mit Überweisung verständlich aber so ... eher nicht.

Unfassbar mit was für Pille Palle manche i die Notaufnahme gehen und dann auch gleich rankommen wollen ,wegen Schnupfen und dann auch noch jammern, ich hab Hunger,unglaublich. Ich muste selbst auch mal den Rettungsdienst rufen (Herz). Ich bin den Ärzten und dem medizinischen Personal sooo dankar, day es sie gibt. Sie haben meinen allerhöchsten Respekt und Dankbarer. Toll das es solche Menschen gibt❤❤❤

Ganz ehrlich, warum sagt man dem Man nicht, dass eine Notaufnahme keine Halsschmerzen behandelt?

Wir versuchen immer zuerst zum Hausärztlichen Notdienst zu gehen. Die Wartezeiten sind viel Kürzer und man stiehlt niemandem die Zeit. Natürlich muss man selbst abschätzen können ob es nun ein Notfall ist oder nicht.

Ich bin hier bei diesem Thema tatsächlich etwas zwiegespalten. Ich kann hier nur von meinem Fall sprechen, in meiner Schwangerschaft hatte ich mich an einem Tag relativ Schach gefühlt und allgemein ein gewisses Unwohlsein gespürt. Allerdings alles eher schwach, ungefähr so wie man sich fühlt wenn man zu wenig gegessen hat. Wir haben damals auch überlegt ob wir in die Notaufnahme fahren oder nicht, da die Frauenarztpraxis beim Krankenhaus aber in 2 Stunden eh aufgemacht hat haben wir gewartet und sind nicht in die Notaufnahme gefahren. Ich hatte eine akute Plazentaablösung und musste sofort einen Notkaiserschnitt bekommen. Auch wenn am Ende alles gut ausgegangen ist war sowohl ich als auch mein Sohn in akuter Lebensgefahr, bei meinem Sohn ging es um Minuten bei mir um 1-2 Stunden. Ob die 2 Stunden vorher in der Notaufnahme etwas geändert hätten kann keiner sagen. Vielleicht hätte man den Notfall erkannt, vielleicht hätte man mich aber auch warten lassen. Natürlich sollte jemand mit Schnupfen, Halsweh etc. nicht in die Notaufnahme gehen. Dennoch kann ich manche Patienten verstehen wenn man manchmal einfach selbst nicht einschätzen kann, ob man jetzt ein Notfall ist, oder nicht. Ich wüsste bei Brustschmerzen z.B. nicht unbedingt, ob ich jetzt einfach nur verspannt bin, oder es doch das Herz ist. Daher denke ich jetzt auch anders, wenn ich denke, dass ich ein Notfall bin, dann bin ich vielleicht einer. Vielleicht auch nicht, aber ich habe nicht Medizin studiert und bin auch kein Arzt um das beurteilen zu können. Hier ist meiner Meinung nach in vielen Fällen nicht der Patient das Problem, weil der Patient das in den Meisten Fällen vermutlich gar nicht einschätzen kann. Das Problem gibt es natürlich, aber dann sollte man hier die Strukturen ändern, warum gibt es keine Bereitschaftspraxis in der Notaufnahme, wie in vielen anderen Kliniken auch? Oder Mitarbeiter die die Patienten vorab checken um den Patienten jeweils weitergeben zu können?

Ich habe 2011 selbst in einer Notaufnahme in der Nähe von Berlin gearbeitet und kann bestätigen, dass es damals bereits sehr viele Patienten gab, die ohne triftigen Grund in die NFA kam. Halsweh, Husten, Schnupfen, und das alles an einem normalen Wochentag... die Leute scheinen sich über ihre Fehler, dass sie keinen Notfall darstellen und stattdessen zum Hausarzt gehen sollten, nicht im klaren zu sein.

Das die keinen dauerhaften sicherheitsdienst haben der die Leute dort, gerade an der Annahme, entlastet ist unfassbar….

Das spricht mir sowas von aus der Seele! Ich würde sagen bei uns sind über 90% komplett fehl am Platz und das sind die, die sich am meisten beschweren. Am Anfang hatte ich echt immer Adrenalin, wenn ein RTW kam. Jetzt weiß ich, dass die Meisten einfach gar nichts haben und warten können.

Tja.....da könnte man auch sagen, dass das die Folgen unseres Gesundheitssystems sind. Wenn man teilweise 6 Monate auf einen Termin beim Facharzt warten muss, gescheige denn dass man überhaupt wo aufgenommen wird, kann ich es gut nachvollziehen, dass die Leute es nicht aushalten und in die Notaufnahme gehen. Das beziehe ich jetzt natürlich nicht auf Schnupfen, Husten oder andere leichte Symptome.

Auch die Pflegekräfte haben nur zwei Hände. Ich glaube schon dass jeder versucht jeden so gut und schnell wie möglich zu helfen.

Ich bin noch nicht mal in der Mitte des Beitrags angelangt und mir platzt schon fast der Kragen.... einfach unfassbar, mit welchen Wehwehchen Menschen in die Notaufnahme gehen... und das mit dem Hunger kommentiere ich besser nicht...

Als ich das letzte Mal in der Notaufnahme war, dachte ich wirklich ich würde sterben. Hatte höllische Schmerzen, schlimmer als jede Geburt.. Angekommen legte man mich in einem Raum ab, schloss Blinddarm und ähnliches aus und ließ mich da 5 Stunden liegen. Nach diesen 5 Stunden ging es mir plötzlich wieder gut und ich konnte einfach so nach Hause. Das war mir sehr unangenehm. In meinem Brief für den Hausarzt stand dann was von einer Gastritis, einer Entzündung beim Magen oder so, .. Ich hoffe, so etwas nicht nochmal durchmachen zu müssen.. also weder diese Schmerzen noch diese Peinlichkeit nach ein paar Stunden ohne Schmerzen wieder rausspazieren können. Ich habe mich so dämlich gefühlt.

Meinen größten Respekt an das komplette Personal. Sie machen einen wirklich sehr guten und einen sehr wichtigen Job. Danke danke danke...

Bei uns haben wir im Krankenhaus eine Anlaufpraxis, diese ist zb mit Hausärzten aber auch mit Ärzten aus der Klinik besetzt. Dort war ich schon 2 mal, als mein Hausarzt zu hatte. Die Anlaufpraxis ist auch voll. Aber da sammelt sich erstmal alles. Und vorallem Arbeitet das KH mit dem Ampel System. Egal ob man über die Anlaufpraxis rein geht oder über die Notaufnahme. Es wird immer eingeschätzt nach Rot, Gelb Grün. Was Standard ist. Und da dort auch viel Personal eingesetzt wird, sind die Patienten dann auch relativ schnell verteilt. Weil man direkt gesagt bekommt, zb sie gehören in die Anlaufpraxis oder Notfallaufnahme. Also vielleicht sollten einfach mehr Krankenhäuser eine Anlaufpraxis haben. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich feststelle, wie viele Krankenhäuser dies nicht haben. Ich mein, es nicht von weg zu weisen, dass Patienten eher in die Notaufnahme gehen. Warum also nicht eine Anlaufpraxis im KH mit drinnen haben? Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen die 116 117 ist nicht Hilfreich.

Ich hatte in der Notaufnahme auch eine Situation in der meine Schmerzen runter gespielt wurden. Ich hatte wie sich später herausstellte eine Blinddarmentzündung kurz vorm Durchbruch. Mir war vorher mehere Tage schlecht, ich hatte Kreislaufprobleme & Schmerzen. In der Notaufnahme nach den Untersuchungen die sich über mehrere Stunden hinzogen sagte der Arzt das ich einmal aufstehen soll auf Toilette gehen soll und einmal groß machen soll dann wären die Schmerzen ganz schnell weg. Am Ende wurde dann noch die obligatorische Ultraschalluntersuchung gemacht und auf einmal war ich innerhalb von 10 Minuten im OP... 🤦‍♀️

"Ich habe Hunger...". Was dem Krankenpfleger wohl durch den Kopf gegangen ist?!

Danke Fabian du machst deinen Job richtig und gut, wenige würden da professionell bleiben.

Manche gehen in die Notaufnahme für Beschwerden, für die ich nicht eine Sekunde dran denke überhaupt einen Arzt aufzusuchen 🤦🏼‍♂️ welcher Idiot hat denen denn so ein Verhalten beigebracht?

Meine Hochachtung vor dem Klinikpersonal! Solchen Menschen haben wir es zu verdanken, dass unser Gesundheitssystem trotz aller Widrigkeiten immer noch ausreichend funktioniert.

Letzte Woche wegen Nierenkoliken mit Notarzt ebenfalls in die Aufnahme, neben mir lag ein Jugendlicher mit 15 Bier und Kokain, ihm ging es so gut, dass er nach 30 Minuten bereits wieder gehen konnte, ihm ging es aber natürlich so schlecht, dass er da dann normal per Lautsprecher telefoniert hat, weil ist ja keine Notaufnahme, sondern vermutlich das Wohnzimmer wo alle mithören sollen wie er ganz cool sein Kokain reingezogen hat beim Bier trinken. Wenn Leute wegen Schnupfen in die Notaufnahme fahren, was machen die, wenn Sie mal wirklich in Lebensgefahr sind? Direkt Leichenhalle mit Livestream? Faceplam Modus!

Man sollte ein Strafgeld für solche Patienten verhängen, die keine Notfälle sind.

Ich glaube ich gehe auch gleich zur NA und bestelle mir einen Burger am Tresen.

Das schlimmste neben solchen "Notfällen" sind Patienten, die pöbeln, meckern, sogar zeitweise schreien sofort behandelt zu werden und anderen wirklichen Notfällen zeitweise sogar Angst machen.. und als Schwester oder Pflegekraft darf nur so viel machen, wie es einen möglich ist

Echt unfassbar mit was einige in die Notaufnahme gehen… wir waren bis jetzt 3x wegen unserer Tochter und da war es schon so schlimm dass wir aufgenommen und sie operiert werden musste… und wir saßen auch mitunter den halben Tag da weil es einfach überfüllt ist. Wahnsinn

😊Moin danke alle die draußen fur uns tag/Nacht unterwegs sind

Ich fühle so mit dem Klinik Personal mit … ich habe nicht in einer Klinik gearbeitet aber fast 10 Jahre in einer hausärztlichen Praxis …. Und wenn ein Notfall wie ein Herzinfarkt oder Ähnliches bei uns war und Notarzt und co ankamen … wurde allen ernstes aus dem Wartezimmer gefragt wieso es denn so lange dauert !? Man hätte ja einen Termin … und wenn man erklärt sie sehen doch das wir hier einen akuten Notfall grade an den Kollegen weitergeben wird man sauer angeschaut und musste sich dann noch was anhören … die Menschen sind einfach egoistisch geworden :(

Vielen Dank für eure Mühen ❤😊

Also ich arbeite selber im Krankenhaus, hatte einen Arbeitsunfall und musste auch sehr lange warten, auch bei Nachuntersuchungen, aber da ich weiß wie das ist, beschwere ich mich nie und kläre andere wartende darüber auf wie das im Hintergrund wirklich läuft.

Ein sehr harter Job der sehr schlecht bezahlt wird und dennoch mach ich ihn gerne

Ich sehe es gespalten es gibt Notfälle die ernst sind und solche die kommen wegen Kleinigkeiten. Leider gibt es vielerorts die Problematik das nur die Notaufnahme bleibt. Hier bei uns gibt es nur wenige Hausärzte die auch nur einmal die Woche Notfall Sprechstunde haben. Notdienst verweist direkt auf die Notaufnahme da keine Ärzte offen haben. Es muss sich in dem Bereich viel tun im allgemeinen nicht wegen jeder Kleinigkeit in die Notaufnahme und mehr ausweichmöglichkeiten

Als Krankenhausarzt kann ich nur sagen: es sind weitaus mehr Bagatellfällen als nur 15%. Und die Entwicklung geht schnell seit langem in die falsche Richtung, doch niemand traut sich, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.

Ich habe selbst im Krankenhaus gearbeitet und muss gestehen, ich verstehe die angeblich dargestellte Behinderung der Arbeit nicht. Wenn 15 % kein Notfall sind, dann ist das eine super Quote. Man darf dabei nie vergessen, dass hier Laien, jeder Mensch aus der Bevölkerung, sich selbst einstufen soll. Ich selbst habe auf Intensivstation gearbeitet und selbst erfahrene Ärzte haben Situationen komplett falsch eingeschätzt. Wir hatten eine Patientin die leicht blutigen Stuhlgang hatte. Dafür wurde ein Chirurg zur Bewertung angefordert und ein Gastroenterologe zur Koloskopie. Der Gastroenterologe war bereits früher mit Gerät anwesend und meinte aufgrund der Beschwerdefreiheit und "Fitness" der Patienten, dass es definitiv nichts schlimmes sein kann und hat die Sonde vor dem Eintreffen des Chirurgen bereits eingeführt. Auf dem Bildschirm war der ganze Darm schwarz, weshalb er die Sonde sofort entfernte. Es war somit eine komplette Fehleinschätzung und dies hätte er niemals ohne Chirurg durchführen dürfen. Die Patienten wurde nach Begutachtung des Chirurgen sofort notfallmäßig operiert. Wie soll jemand ohne Fachkenntnis, ohne medizinischen Hintergrund oder Kontakt ansatzweise wissen können, ab welcher Symptomatik ein Notfall, ein Eilfall oder einfach nur ein Besuch des Hausarztes nötig ist? Das ist komplett unrealistisch. Man benötigt ein System, indem fachkundiges Personal Patienten auf die richtigen Behandlungswege leiten kann. Und wie gesagt, die 15 % sind eine richtig gute Quote für Laien. Wer weiß, was da alles abseits des Krankenhauses tatsächlich an Notfällen unerkannt bleibt, da es falsch eingeschätzt wird, siehe z.B. Mesenterialinfarkt. Ab Spätstadium ist es zu spät, da kommt der Tod. Im Initialstadium denkt man, man hat einfach nur Übelkeit oder Durchfall. Im Latenzstadium dazwischen hat man im Grunde nichts als Symptom. Das ist meistens nur ein Zufallsbefund, weil sich jemand zum Arzt oder in die Notfallklinik traut, obwohl es überhaupt kein klares Anzeichen für einen Notfall gibt. Und selbst mit Behandlung werden Sterblichkeitsraten von je nach Literatur bis zu 80 %, meistens zwischen 60 % und 70 %, beschrieben, da man bei dieser Krankheit direkt tätig werden muss!

Mich hat mal ein junger Mann als Diensthabenden Arzt nachts um 3 Uhr aus dem Schlaf reißen lassen, weil er auf dem Rückweg von einer Party am KH vorbeigekommen ist und dachte, da könnte er ja gleich mal seinen Muskelkater vom Fitnessstudio behandeln lassen. Und ich wurde als Notarzt zu jemandem gerufen, der angeblich unerträgliche, behandlungsresistente Kopfschmerzen hatte. Der saß dann gemütlich auf dem Sofa und schaute Fußball. Er wollte von mir Ibuprofen, weil er keins mehr da hatte und zu faul war, zur Apotheke zu fahren.

Ich war im März in der Notaufnahme und wollte erst nicht gehen, weil ich Angst hatte, auch so ein überflüssiger Fall zu sein. Am Ende war es ein Infarkt am Auge… mit Ende 20 🙈

Und mir war das letztes Jahr mega peinlich wie der Krankenwagen bei meinem Arbeitsunfall,die Notärzte waren schon da und haben einen Oberschenkelhalsbruch diagnostiziert, mit Alarm kam. Ich habe mich so geschämt das dann 2 Notärzte und 3 Fahrer um mich rumstanden um mich zu umsorgen.....fand ich ganz schlimm,aber wenn ich dann sehe,Husten und Schnupfen,für was habe ich mich dann geschämt.Und auch in der Notaufnahme haben mir gefühlt 12 Leute geholfen,mussten mich aber lahmlegen durch die mega Schmerzen und wurde dann 6 Stunden später operiert,denn dafür musste ich in ein anderes Krankenhaus. Ich kann definitiv sagen das war nicht mein erstes Erlebnis gewesen in der Notaufnahme und immer wurde ich bestens versorgt und auch gut betreut und wenn in einer so großen Klinik schwere Unfälle oder Vergiftungen oder Verbrennungen oder auch Blutungen oder ganz schlimme Blutwerte bei Chemotherapie Patienten reinkommen,dann hat halt der der Halsweh und Schnupfen hat,das Nachsehen.

1. Die Leute müssen verstehen dass KHs und Notaufnahmen nicht für solche Lapalien zuständig sind. 2. Auch die Hausärzte und Notdienste müssen endlich einsehen dass sie ihre Verantwortung und Zuständigkeit nicht ständig auf die Krankenhäuser und Notärzte abwälzen können und dürfen.

Man sollte bei diesen "Notfällen" privat nach GOÄ abrechnen, wenn die Behandlung nicht sofort notwendig war. Aber das passiert eben, wenn hier alles umsonst ist. Deswegen wird die Leistung nicht mehr wertgeschätzt

Die Notaufnahme sollte für richtige Notfälle sein.

Und ich habe mich geschämt mit gerissenen Bändern, gebrochenem Fuß und nem kapselausriss in die Notaufnahme zu gehen…

ich frage mal so: wieviele leute gehen nicht in die notaufnahme, weil sie anzeichen nicht richtig wahrnehmen, und denken das wird schon?

Prinzipiell ist es sehr gut, dass es kritisiert wird, zu schnell in die Notaufnahme zu gehen. Trotzdem werden hier einige Personen zu schlecht dargestellt. Wenn die Frau mit dem Blut im Urin, zum Hausarzt gegangen wäre, hätte es sicher wesentlich länger gedauert, herauszufinden was die Ursache ist. Wenn man dies noch nie erlebt hat, ist es gut, schnell und gewiss seine Diagnose zu haben. Wie oft war ich schon beim Hausarzt, der angeblich nicht einmal kleinste Eingriffe durchführen darf oder will, sodass ich dann eh zur Notaufnahme weitergeleitet wurde. Wenn die Hausärzte so wenig selbst regeln dürfen, kann ich viele Personen hier gut verstehen. (Natürlich nicht Personen mit einer verstopften Nase)

Am 5.1. habe ich mir beim Mohrrüben schneiden ein Stück der Fingerkuppe abgeschnitten. Sofort habe ich den Finger verbunden und hochgehalten. Nach zwei Stunden wollte ich den Verband mit Hilfe eines RU-vid-Video "richtig" machen. Hat sofort wieder stark geblutet und nur mit einer Hand verbinden war doof. Also bin um 23h das erste Mal im Leben zur Notaufnahme. Ich fragte nach einem Profi, der mir mal den Finger richtig verbinden kann. Nach maximal 10min war ich dran. Die beiden Schwestern und die Ärztin waren sehr nett zu mir, zwei Tage später sollte ich mich dort nochmals vorstellen. Ich habe mich mehrmals bei ihnen bedankt, dass sie mir so lieb geholfen haben.👍

Riesen Dankeschön und Riesen Respekt für euren Einsatz und kommt alle gesund, sicher, gut und verletzungsfrei jeden Tag zuhause an und bleibt gesund und verletzungsfrei 🙏🏾❤️

Absolute Hochachtung und einen riesigen Respekt für die Ärzte und Schwestern in der Notaufnahme. Das ist ein wirklich stressiger Job! 👍🏻 Und dann gibt es Menschen in Deutschland, die seit drei Jahren im Home „Office“ sitzen und sich über Stress beschweren 🤣

Ich kenne Leute, die in der Notaufnahme arbeiten. Hier wird leider nicht ganz die Wahrheit gesagt, wo tatsächlich das Problem liegt.

Macht die selbe Doku mal beim Rettungsdienst. Dort ist es mindestens genauso schlimm aus.

Ich war auch mal in der Notaufnahme, aber ich war wirklich ein Notfall. Hab ne verletzte Vene gehabt und das Blut schoss nur so raus. Bin heute noch traumatisiert davon 😢

Man sollte wirklich für „nicht Notfälle“ Gebühren verlangen, ebenso beim rettungsdienst… Klar ist es schwierig einzuschätzen wann man hin geht… man könnte z. B. vorher über eine Art Hotline anrufen.

Soo viel Respekt für alle Mitarbeitenden

Bei meinem allerersten Job war ich Teamleiter von einem Auspack-Team im Einzelhandel (für ein Subunternehmen). Wir haben vom Chef immer neue Leute vermittelt bekommen, da wir ständig Leute austauschen mussten. Viele wollten schlichtweg nicht arbeiten oder haben es aus Bequemlichkeit nicht eingesehen zumindest ein gewisses Maß an Einsatz zu zeigen. Unter anderem eine junge Frau, die vom Amt geschickt wurde. Sie hat schon von Anfang an gezeigt, dass sie keine Lust hat zu arbeiten und nur widerwillig überhaupt etwas getan. Nicht lange nach ihrem Arbeitsbeginn, hat sie regelmäßig angefangen zu Arbeitsbeginn "Schwächeanfälle" bekommen und angebliche Schmerzen gehabt. Es ging ihr dann urplötzlich schlecht und sie hat sich hingelegt. Es wussten zwar alle, dass sie es nur vortäuscht, aber natürlich mussten wir auf ihre Bitte hin jedes Mal einen Krankenwagen kommen lassen. Dieser hat sie abgeholt, nur um sie im Krankenhaus ohne feststellbare Probleme direkt wieder zu entlassen. Manche Leute haben einfach keine Scham oder Reue. Ob das am psychischen Zustand der Person oder fehlender geistiger Reife liegt, sei mal dahin gestellt. Aber was diese eine Person den Rettungssanitätern jedes Mal für eine Arbeit für nichts und wieder nichts gemacht hat, muss man sich mal vorstellen. So Leute blockieren mit ihren nicht vorhandenen Problemen einen Krankenwagen mitsamt ausgebildetem Personal, der wo anders viel dringender gebraucht würde. Sowas jeden Tag mitzuerleben, wie hier zu sehen, muss einen wirklich belasten. Ich kann nur Verständnis zeigen und die Leute respektieren, die jeden Tag versuchen ruhig zu bleiben und sich bei aller Ablenkung durch so einen Mist, noch irgendwie auf die Arbeit zu konzentrieren und zu erkennen, wo wirklich Probleme sind, die Aufmerksamkeit bedürfen.

die wenigsten gehen aus dreistigkeit in die notaufnahme. meist schwingt eher einfach eine panik mit, wie die patientin es beschrieben hat. es ist ein problem, aber keines das ich den patienten zum vorwurf mache.

Also Blut im Urin ist aber ein sehr guter Grund für die Notaufnahme

Danke für eure Arbeit ❤❤❤❤❤

Vor den Kameras alle Pfleger sind soooo nett. Es sieht aber anders aus, wenn es ein normaler Tag ohne Dreharbeiten ist.

Sowas Ähnliches wie die Frau mit dem Blut im Urin hatte ich auch mal und ich hatte auch einfach Panik und bin deswegen in die Notaufnahme. Dort war mir das am Ende dann unendlich peinlich und es hat mir dann auch echt leid getan, dass ich den Leuten da die Zeit gestohlen habe. Ich denke, das kann jedem mal passieren. Muss nicht, kann aber. Deswegen verurteile ich diese Leute nicht pauschal. Ich weiß ja nun, dass man manchmal so in einer Angst gefangen ist, dass man nicht mehr klar denkt und absolut sicher ist, dass man sofort in die Notaufnahme muss. Nochmal wird mir das so nicht passieren. Was ich aber wirklich unfassbar finde ist, dass man mit einer Erkältung ins Krankenhaus wandert (das an sich würde noch unter einen der oberen Fälle fallen, besonders wegen Corona), dann aber erwartet, dass man gefälligst SOFORT behandelt wird. Das ist einfach an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Besonders wenn man das Personal nicht nur einmal damit nervt, sondern ständig und dann auch noch meint, das Personal habe für das leibliche Wohl zu sorgen. Was hat der Kerl erwartet? Dass die ihm ein Buffet hinstellen?

WARUM, schickt man solche Menschen nicht direkt wieder weg, WARUM nimmt man diese Menschen überhaupt auf, man macht es sich selbst unnötig schwer, und nimmt so unnötige Patienten auf, ich versteh es einfach nicht. Wegen ein wenig verstopfter Nase in die Notaufnahme...shame on you!!!

Das größte Problem ist, dass mittlerweile viele niedergelassene Ärzte ihren Patienten sagen, sie sollen in die Notaufnahme gehen. Selbst mehrfach erlebt, gerade mit Kindern.

Also in Italien bekommt man bei Aufnahme entweder code grün (nicht gefährlich), Gelb (vielleicht etwas ernster, trotzdem nix lebensbedrohliches) und rot (Behandlung erfolgt sofort nachdem eingelieferte Notfälle Behandelt wurden). So hat jeder eine Idee wie lange er oder sie warten muss, gerade an Wochenenden, wo Hausärzte meistens geschlossen sind.

Ich arbeite selbst in einer Notaufnahme und muss leider bestätigen dass die Masse an nicht dringenden "Notfällen" die Arbeit extrem erschwert und Wartezeiten deshalb ins unermessliche steigen. Täglichen kommen Patienten in die Notaufnahme die selbst unter Tags einfach keine Zeit oder Lust gefunden haben zur niedergelassenen Ärztin zu gehen. Ich sehe leider außer der Einführung einer Ambulanzgebühr keine Lösung für dieses Problem. Alles was kostenlos ist wird von manchen Bürgern leider schamlos ausgenutzt. Zusätzlich wäre eine Prävention solcher fehlerhaften Vorstellungen im Krankenhaus dringend notwendig. Am besten wäre hierfür eine entsprechende Bildung über Erste-Hilfe in der regulären Schulbildung als Pflichtveranstaltung.

Wenn einer noch am Empfang stehen und diskutieren kann, wird er halt in einer NOTaufnahme nicht sofort behandelt. Isso.

Ich habe mir vor ein paar Wochen den Finger gebrochen. Mehr als 14 Unfallärzte habe ich durchtelefoniert. Alle haben mich an die Notaufnahme verwiesen und abgelehnt. Die Notaufnahme war voll und ich wartete 8 Stunden, damit der Finger gerichtet und geschient werden kann. Habe mich schlecht gefühlt deswegen in die Notaufnahme zu gehen, jedoch blieb mir keine Wahl. Wofür ist dann der Unfallarzt in der Praxis zuständig? Man muss echt Angst haben, wenn es so weiter geht. Das Gesundheitssystem läuft echt an seiner Grenze.

Ich wurde vor 3 Jahren von meiner Hausärztin in die Notaufnahme überwiesen (Abteilung Neurologie) mit neurologischen Ausfällen, Taubheit und Kribbeln in Händen und Beinen und Sprachstörungen. Der Arzt, der mich dann dort behandelte, behandelte mich als hätte ich einfach nur einen über den Durst getrunken und er wollte mich ohne Diagnosestellung wieder nachhause schicken. Ende vom Lied war ein 2 wöchiger stationärer Aufenthalt mit Diagnose MS. Ich persönlich wäre damit aber nie in die Notaufnahme gegangen, weil ich dachte... Das geht schon wieder weg. Und erst auf Dringlichkeit der Hausärztin, bin ich widerwillig in die Notaufnahme. Habe dort auch circa 7 Stunden gewartet ohne was zu sagen, weil ich mich selbst "schlecht" fühlte einem richtigen Notfall den Platz wegzunehmen.

Ich hatte mit 15 auch über Tage hohes Fieber gehabt und man wusste nicht woher es kam. Es gab keine anderen Symptome bzgl evtl einer Grippe oder ähnlichem. Zum Glück war ich dann irgendwann mit meiner Mutter in der Notaufnahme, dort wurde mir Blut abgenommen weil sie auch nicht wussten woher es kommen könnte und innerhalb natürlich kürzester Zeit in einem Krankenhaus hat man auch schon die Ergebnisse. Ich hatte eine Nierenbeckenentzündung welche nicht gerade sehr leicht war und musste direkt im Krankenhaus bleiben für knapp zwei Wochen. Also man kann nicht immer sagen, nur weil man mit Fieber ins Krankenhaus kommt,wie lächerlich das doch wäre. Der Körper muss sich aber irgendwie wenn etwas ist bemerkbar machen.

Das ganze System wäre besser wenn es eine allgemeine Anlaufstelle gäbe wo dann im Haus von Ärzten in Notfall und normale Behandlung mit Wartezeit unterteilt werden würde

Dazu muss man aber auch sagen, dass man es selbst ja nicht weiß. Wegen einem Schnupfen zu kommen ist natürlich albern, aber Blut im Urin würde mich vermutlich auch leicht verunsichern. ^^

Meine Bitte an Stern TV. Ein Aufklärungsvideo. Wann sollte man ins Krankenhaus.. Und den Menschen klar machen, dass Wartezeitenen von über 6 Stunden völlig normal ist. In Köln gehen beispielsweise viele Menschen zur Notaufnahme weil man häufig kurzfristig keine Termine bei Ärzten bekommt. Ich war selbst mehrfach mit unserem Kind in der Uniklinik. Mein Sohn hatte epiletschischähnliche Anfälle, was sich letztendlich als Fieberkrampf herausgestellt hat. Es war ein Notfall, da er fur einen Zeitraum leblos war. Ohne Körperspannung. Trotzdem mussten wir sehr lange warten bis die Untersuchung erfolgte. Von allen da anwesenden Patienten war kein Notfall ersichtlich..Es waren genau die Beschwerden, die hier erwähnt wurden..Kind hat seit 4 Tagen keinen Stuhlgang, mein Kind hat zu wenig Vitamin D, bitte bestimmen Sie seine Blutwerte etc.. Nach 4,5 Stunden mussstem wir das Krankenhaus verlassen. Da wir Ärzte in der Familie haben, wusste ich erst nach Konsultation, dass notwendige Untersuchungen erst stationär erfolgen. Somit verliessen wir entgegen dem Rat der Rezeptioninstin das Krankenhaus mit Unterschrift etc... Was sich die Menschen auch klar machen sollten. Wer gesund oder mit leichten Beschwerden sich für Stunden in ein Wartezimmer setzt l, der wirs mit hohee Wahrscheinlichkeit krank werden. Viren, Bakterien oder Keime etc. Hier hilft nur Aufklärung und das schonungslus durch Ärzte.

Ich wundere mich, dass sich hier in den Kommentaren so viele Menschen aufregen. Wir haben hier eine Zeit in der wir sehr darauf geschult wurden auf unseren Körper/Symptome zu achten plus einen akuten Mangel an Fachpersonal. Ich komme aus Berlin und da wartet man lieber 7 Stunden in der Notaufnahme bei Symptomen, als 7 Monate auf einen Facharzttermin. Thema Hausarzt ist hier auch so eine Sache, man kann froh seien wenn man einen gefunden hat der einen noch mit aufnimmt in der Praxis. Sorry aber weder die Patienten noch das Fachpersonal liegt hier falsch.

Me mit der Lebensmittelvergiftung die echt übel war: erstmal 116 117 anrufen und dort fragen (am Ende mit Blaulicht und Krankenwagen in die Notaufnahme)

Schmerzangabe zwischen 0-10 : 10 bedeutet Arm Amputation ohne Narkose 😂

Danke für die ungeschminkte Wahrheit. Man sieht.

Ich bin sprachlos über den Typen mit Halsschmerzen und Schnupfen, der den Pfleger Dauer belästigt und an seiner Arbeit hindert, und dann noch die Frechheit zu besitzen was essen zu wollen. Soll er bitte zur obdachlosen oder flüchtingshilfe hin, aber sowas macht mich nur agro,

Könnte es sein, dass manche Menschen einfach den Unterschied zwischen Notaufnahme und Ärztlicher Notfallpraxis nicht raffen?

Also wegen bisschen Schnupfen, gleich VIP behandlung zu erwarten, ist schon mehr als dreist und dann noch nicht verstehen wollen, warum man warten muss. Hatte vor Jahren einen Autounfall und an dem gleichen morgen, war es teilweise verflucht glatt. Lag auch zwei Stunden im Schockraum und musste warten, weil eben Senioren dabei waren, die wirklich dringender eine Behandlung gebraucht haben als ich. Und ich habe nicht mal einen quietscher von mir gelassen.

So sehr ich das Prinzip der Notaufnahme verstehe, so sehr muss ich auf die Wartezeiten bei Fachärzten hinweisen. Ich hatte neulich auch ein Problem, habe es erst mit Hausmitteln versucht, aber nach 2 Monaten wurde es immer schlimmer. Facharzttermine gab es ab Juni, bei einigen ab Dezember. Das war im Januar. Man kann entweder warten, bis man zum echten Notfall wird, oder man wird gar nicht behandelt. Da kann ich den Gedanken, in die Notaufnahme zu gehen und geduldig zu warten, bis man dran kommt und schlimmeres verhindert, weil man zumindest das richtige Rezept bekommt, auch nachvollziehen. Vor allem wenn der Hautarzt selbst in die Notaufnahme einweist, liegt das Problem wirkliche nicht beim Patienten.

Bin ich froh, dass ich vor wenigen Wochen morgens um 6:00 mit meinem doppelten Kieferbruch in die Notaufnahme kam und die ganzen „Notfälle“ noch seelenruhig geschlummert haben und ich keine allzu lange Wartezeit hatte

Verstopfte Nase und Halsweh?!?!?! Ernsthaft! Und dann noch mit den Pflegekräften diskutieren? Bro,kauf dir nen Nasenspray,trink nen Tee und geh ins Bett. Unglaublich -.-.

Macht einen einfach nur sauer

Katastrophe was teilweise abgeht... ichnhab letzten Monat selber 12 Stunden warten müssen.. habe von den Schwestern stärkste Schnerzmittel bekommen. Als die Ärztin Nachts um 3 dann endlich mal kam passierte nichts... ich kam aug die Überwachung und wurde erst am nächsten Tag untersucht...

Ich kenne einige Leute, die wegen Lappalien in die Notaufnahme gehen. Oder zumindest sofort zum Arzt.

Es sind alle am Limit. Nicht nur die Ärzte und Pflege. Sondern auch das Röntgen und Laborpersonal. Auch die vom op

Meistens gehe ich zum Hausarzt oft mals kann man auch noch 2 Tage warten. Als ich nach einer Doppelseitigen Patele luxation (Linkes und Rechts Knie Drausen selbst wieder rein gemacht) nicht mehr aufstehen und nicht mehr laufen konnte und wir an dem Tag 6 Stunden nach hause fuhren mussten wir noch kurz in die Notaufnahme ( Blutverdünner holen).Ich vermeide es wo es nur geht auf die Notaufnahme zu gehen nur wenn es unbedingt sein muss ich finde das gehört sich so.

Und dann hat man selbst eine patientin die mit vorhofflimmern in die Praxis kommt und meint sie wollte in der Notaufnahme keinen Platz für die dringenden Fälle blockieren

Die Notaufnahmen haben systematisch Personal abgebaut. Personal=Kosten. Mit ausreichend Personal würde man sich nicht über die Patienten mit Belanglosigkeiten aufregen. Da den Patienten die Alleinschuld zuzuschieben, naja.

Man sollte diese ganzen unnötigen Fälle einfach wegschicken können bzw. Ablehnen…. Jeder hat irgendeine Ausrede und reizt das Notsystem aus für sein weh wehchen…Einfach schwach Aber es wird in Zukunft noch viel schlimmer 🤡

Vielleicht sollte man dann die Bevölkerung mal richtig aufklären, für was die Notaufnahme ist und für was nicht. Und vielleicht sollte man alternativ nicht 4 Monate auf bestimmte Arzttermine warten müssen. Meiner Meinung nach nicht das Problem der Menschen, die in die Notaufnahme gehen. Wer krank ist, will natürlich schnell Behandlung.

Dann komm mal in den Rettungsdienst, da sind 85% der Einsätze kein Notfall 😂

Jeder der unberechtigt in die Notaufnahme kommt soll einen Aufschlag zur Behandlung selber zahlen. Egal was unser Karl Klabauterbach denkt!

Ich war in meinem Leben zum Glück nur ein mal selbst in der Notaufnahme und hab allgemein in der ganzen Situation sehr viel Glück gehabt. Ich bin in meiner ersten Ausbildung von einem Dach gefallen, lass es mal gut und gerne 10m gewesen sein, ich hatte so krasse Schmerzen im Bein/Fuß, dass ich mich kaum bewegen konnte und sprechen war auch kaum drin für die ersten 2-3 Minuten, dann war der Schmerz eigentlich fast komplett weg und ich hab meinen Meister gefragt, ob er mich bitte heim fahren kann, dass ich mich über den Rest Tag und das Wochenende etwas ausruhen kann :D, aber der Rettungsdienst war dann auch schon kurz darauf da, nach so nem Fall bist du prinzipiell immer ein Notfall, auch wenn ich mir tatsächlich nur nen verstauchen Knöchel zugezogen und die Bänder allesamt abgerissen gerissen hatte neben ein paar Schrammen, sah alles sehr viel schlimmer aus als es eigentlich war, also wirklich ich hab in einem kleinen Pool aus meinem Blut gesessen, nicht mal nähen mussten sie, am nächsten Tag durfte ich sogar schon heim. Gut ich bin aber allgemein eher der Mensch, der nicht zum Arzt geht, wenn mich da niemand hinzerrt bzw. ich noch "funktioniere" Ich gehe mit ner Erkältung ja nicht mal zum Hausarzt, sondern sitz die aus, nicht selten auch auf der Arbeit, wenn ich weiß, dass ich keine Leute um mich habe, aber ich hab allgemein ein ziemlich gutes Immunsystem und muss sagen, dass ich maximal ein mal im Jahr für ein paar Tage etwas kränkele. Das letzte mal so wirklich beim Hausarzt war ich eigentlich vor 5-6 Jahren als ich Wochen lang Probleme mit der Hand hatte und dann von heute auf morgen nicht mehr greifen konnte und selbst da ist es dann so ausgegangen, dass ich das ausgesessen hab, weil er nichts feststellen konnte... Das letzte mal in einer Notaufnahme allgemein war ich letztes Jahr so um die jetzige Zeit, ich wollte meinem Nachbar eigentlich nur Klamotten und ein paar wichtige Sachen vorbeibringen, nachdem er Mittags eingeliefert wurde. Da muss ich aber sagen, dass da nicht zu viel los war, kann sein, dass es da an Corona gelegen hatte, aber wir waren da 5-6 Leute und mindestens 2 von den anderen waren in einer ähnlichen Situation wie ich, vielleicht ist das Problem im Krankenhaus ja hier aufm Land nicht zu schlimm. Wahrscheinlich ist diese ganze Situation hier deswegen für mich deswegen so unverständlich, meine Freundin arbeitet als Notfallsanitäter und was sie mir erzählt, grenzt an Hypochonder hoch 3... Manche Leute haben einfach das Mindset "Ich bin der HERR über alle, MACH WAS ICH VERLANGE" die akzeptieren es dann nicht, dass da nichts ist bzw. das kein Problem für den Notarzt ist... Bestes Beispiel war als sie mir von einer Frau erzählte, die sich abends Sorgen um ihren Sohn gemacht hat, weil er mittags beim Fußballspielen hingefallen ist, er hatte sofort weiter gespielt und war anscheinend allgemein ziemlich fit, hatte ihnen sogar die Tür aufgemacht, aber anscheinend hatte die Dame sie da super lange aufgehalten... Ich denke, dass sich im ganzen Sektor hier was ändern muss, auch wenn es einfach so ist, dass Patienten abgewiesen werden dürfen und natürlich aufklärung...

Nur 15% kein Notfall? Im Rettungsdienst sind es gerne mal 90% 😂

Er hat Hunger und will etwas zu Essen haben weil er sitzt ja schon lange im Warteraum.....Kannste dir nicht Ausdenken ^^.