Von mir noch ein Tipp, organisiert euch einen Bollerwagen. Wir haben schon Hund und Kinder im Bollerwagen transportiert, wenn die Beine müde geworden sind. Der Bollerwagen passt ins Auto und man kann dann zur Not bequem zu Fuß weitermachen, wenn es mit dem Auto nicht mehr geht. Vor allem für Familien ist der Bollerwagen auch ohne Bugout sehr wertvoll. Außerdem kommt der nächste Vatertag, den man damit lustig überstehen kann. ;)
PS.: Ach ja zusätzlich zum Rucksack natürlich, denn zur Not kann man im schweren Gelände dann den Bollerwagen zurücklassen und mit dem Rucksack weiterziehen.
@@monacofranze4323 Fahrradanhänger. Geländegängiger dank nur 2 hoher reifen, viel Bodenfreiheit und geht auch was rein :). Gibt die Teile ja auch schon zum joggen habe aber bisher keinen damit im Wald gesehen....
Moin Stefan wiedermal ein gutes empfehlenswertes Video, ja ich erinnere mich an 1990 damals es war anfangs März. Arbeitslos und dann Obdachlos ja das geht ganz schnell, ich habe mir damals eine Sportasche gekauft wusste es halt nicht besser. Erst 2 Wochen später hab ich einen Kollegen getroffen der ebenso Obdachlos war, der hat mir dann geholfen und gezeigt was man braucht. Da kam ein gebrauchter Armee Rucksack von den Engländern und einen gebrauchten Schlafsack der US Armee sowie etliche andere Sachen wie auch ein erste Hilfe Päckchen dazu. Das ganze sah etwas schäbig aus aber es war definitiv alles in Ordnung, warum gebraucht ganz einfach der weckt keine große Erwartungen. Neue Ausrüstungsgegenstände verlocken dazu das man bestohlen wird, und gerade das will niemand erleben. Ich habe damals knapp 150 DM ausgegeben der Schlafsack war mir Daunen für 80 DM noch sehr gut, heute undenkbar. Leider ging das meiste kaputt nach zwei drei Jahren, nur den Rucksack habe ich heute noch und der hält auch noch 20 Jahre. Brauche den aber nicht mehr, aber zum Einkaufen wenn ich mal in einen Hafen komme nehme ich Ihn gerne mit.
ich trainierte obdachlos im wald am see im zelt leben im urlaub denn keiner redet mit einer teenimuschi die mit einen obdachlosen bumst, besser und biliger urlaub machen geht nicht und fall die zilliviesation wegen was auch immer zusammenbricht bin ich bestens vorbereitet um ewig in der natur klar zu kommen
@@dagmarratatosk5997 nichts zu danken, es ist meine Lebenserfahrung die mich gestärkt hat. Heute sehe ich vieles gelassener da ich mich um niemanden Sorgen muss, zur Zeit lebe ich auf meinem Segelboot etwas weit ab vom ganzen Schuss. Europa geht einen Weg den ich nicht nachvollziehen kann, viele haben es noch immer nicht begriffen wohin die Reise letztendlich geht. Für diejenigen die es begriffen haben kann vieles leichter sein, Stefan hat in seinen Videos Euch alles erklärt was Ihr wissen solltet. Alles was wichtig ist und Ihr wissen müsst zu den einzelnen Themen, schaut Euch seine Videos gut an und vor allem setzt diese auch um. Nur Theorie wird Euch nicht helfen, es ist die Praxis die Ihr braucht um die Theorie zu verstehen.
@@rolandreichenbach2909 Ich kann jetzt Dir nicht ganz folgen, Deine Worte ergeben für mich erstmal keinen sinn, was hast Du trainiert wie hast Du trainiert und wo hast Du trainiert. Obdachlosigkeit kann man nicht trainieren, wenn Du wissen willst was Obdachlosigkeit ist ein guter Tipp von mir: Fahr mit nichts in eine fremde Stadt wo Du noch nie warst, kein Geld und keine Ausrüstung. Dann lernst Du was für Dein Leben. Alles andere ist Urlaub und nichts anderes. Wie Du schon sagtest billiger Urlaub machen geht nicht, ich finde das Schmarotzen. Auf was bist Du vorbereitet, ich sag Dir auf was Du vorbereitet bist auf nichts, und vor allem erst gar nicht um ewig in der Natur zu überleben. Sorry aber bei so einem Posting geht mir die Hutschnur über, die Überheblichkeit schreit da zum Himmel rauf. Aber das werden die ersten sein die unter gehen werden.
@@madialguitarmusik Ohne ausruestung und plan ist obdachlos leben scheisse, mit der richtigen ausruestung macht es spass (habe zwei 10kg rucksäcke wo alles drin ist auch wasserfilter und werkzeuge). Habe bekannte die motor oder Segelyachten haben aber keine Teenimuschi zum bumsen, ausserdem ist mir segeln oder motorbootfahren schon in meiner kindheit langweilig geworden. Solange es Menschenfleisch gibt kann ich wenn die zillivisation zusammenbricht ewig in der natur klar kommen :-D Mit meiner ausruestung die fuer eine Teenimuschi ausgelegt ist wegen 2x2 Meter Zelt, 2x2 Meter duenne decke als matratze und 2x2 meter steppdecke macht obdachlos leben spass, ich laufe von stadt zu sdadt und von teenimuschi zu teenimuschi weil die nach kurzer zeit komisch werden...
Man lernt nie aus. Da waren diesmal auch für mich noch ein paar neue Tipps dabei. (was nicht bedeutet, dass die anderen Tipps unnütz wären. Beileibe nicht). Mehr davon.
Letztes Jahr haben sich nur 2-3 meiner Vereinskollegen für sowaa interessiert und heute kam ein Karton mit 40 "kriesenvorsorgeheftchen" bei mir an, weil mich jeder wegen dem Fluchtrucksack packen anspricht. 👍 Vom Spinner zum Winner ;)
@@homoerschoepftikus Naja...ich bin seit über 25 Jahren bei der FFW und betrieblicher Ersthelfer...dort ist das eigentlich Standardthema...oder sollte es sein. Jetzt nehmen es die Leute endlich mal ernst...bevor es wieder keine Nudeln und Klopapier gibt....🙈
@@christianbenda6489 zu spät ^^ meine Frau wollte grade noch ein par Sachen besorgen....kein Öl mehr, Nudeln weg, Dosenbohnen Dosentomaten usw alle...Butter war nur noch eine da.... Benzin bei 2,20 ....ich hab zwar 10 Kanister a 20liter gebunkert aber ich glaube ich warte noch eine Weile bis ich die anpacke ^^ Aber keine Sorge....gut belüftet und geerdet gelagert weit weg vom Gebäude und keine Stromquellen in der Nähe.
Hallo Stefan, sehr gute Tipps. Ich werde mein Fluchtrucksack anpassen. Die Idee mit den Kabelbindern statt Karabiner finde ich richtig großartig. Das spart auch wieder Gewicht. Top, mach weiter so.
Wieder richtig cool Stefan, danke dir für die wieder sehr wertvollen Tipps! Auch wenn man das ein oder andere schon kennt, was einzupacken wäre, so kann man das gar nicht oft genug wiederholen. VG und wollen wir hoffen, dass wir das nie für einen Ernstfall benötigen
Dieser Rucksack, ist nicht nur für den Ernstfall, sondern eben auch dafür, dass man nichts packen muss, wenn man einfach mal eine Nacht oder ein Wochenende auf ein Bushcraft Treffen geht. Somit weiß man, was man wirklich braucht und er ist immer Griffbereit.
Super Tipps Stefan! Da war sogar für mich etwas neues dabei. Sehr schönes Video. Eine Notfalltasche sollte jeder haben, nicht nur in der jetzigen Zeit. Muss ja nicht gleich die Version Zombieapokalypse sein.
@@OutdoorChiemgau Wegen Rucksachgewicht: bin 190cm und 75kg und hatte mal einen 20kg rucksack ohne hueftgurt aber bin keine 100 meter weit gekommen, habe seit dem zwei 10kg rucksäcke auch ohne hueftgurt eben einen am bauch und einen am ruecken und kann so locker 10km am stueck laufen.
@@OutdoorChiemgau Die Einweg Ponchos sind auf jeden Fall eine gute Idee, das spart schon mal Platz da ich meinen Bundeswehr Poncho jetzt raus nehmen kann. Dafür kommt jetzt ein cooles Tarp hinein 😀
Absolut wertvolles Video! Ich habe meinen ersten Fluchtrucksack vor 2 Jahren gepackt. Als das erste mal Klopapier in den Regalen gefehlt hat. Im Rucksack hatte ich aber viel zu viel drin. Das gute Teil wog 15kg. Viel zu schwer. Seitdem hab ich nach und nach immer mehr „leichte“ Dinger gekauft. Jetzt wiegt der Rucksack ca 8Kg. Mit dem 8Kg in meinem Tasmainian Tiger auf dem Rücken habe ich trainiert 10km in unter zwei Stunden zu wandern. Absolut ausreichend. Manchmal ist weniger mehr!
Knackig erklärt. Hmm ich muss noch aufrüsten...... und üben. Ich habe noch einen Tipp. Loden. Also eigentlich Filz . Ein Filzhut mit breiter Krempe ist am Tag Blendschutz Windschutz und bei Regen ein Minniregenschirm . Bei Schneetreiben bekommt man auch weniger Flocken ins Gesicht und auf die Brille.
Wichtige Dokumente gehören ebenfalls in den BOB. Habe eine wasserdichte Dokumentenhülle, die ich in das Fach für die Wasserblase (TT Militärrucksack) gepackt habe. Statt Isomatte habe ich einen billigen Biwaksack eingepackt, den ich bei Bedarf als zus. Nässeschutz verwende oder ihn mit Laub vollgestopft als Matratze verwende. VG
Das meinte ich. Das kannst Du super gut. Beschränke Dich also auf dieses Thema und die Sachen mit der Energie. Das ist informativ und weniger persönlich tendenziell eingefärbt, als Cornoa. In diesen Beiträgen machst Du das super gut.
Für viele sehr wichtige Informationen ! Ich mußte meiner Frau in der Ukraine, nähe Kiew, per Viber Video helfen, einen Fluchtrucksack zu packen, wo nur das wichtigste reinkommt und den sie immer griffbereit hat. Er darf auch für eine Frau nicht zu schwer sein... Sie packte auch einen kleinen Koffer mit Kleidung, den man notfalls stehen lassen kann....
@@HIGHLANDER6912 Vielleicht arbeitet(e) er ja z.B. für unsere Versorgung als Lkw-Fahrer! Ihr Kommentar kommt etwas provokant rüber! Sollte es nicht so gemeint gewesen sein...
Gutes Update. Auch zu aktuellen Ereignissen zu erwähnen ist in Ordnung. Aber ich denke wir, die meisten haebn keine Ahnung davon. Aber kann man sich herleiten: Die Leute wollten nicht weg. manche mussten sofort los, andere konnten sich noch ein paar tage Gedanken machen falls der Fall eintritt. Aber auch wenn man so ein tolles gepäck hat, ist es eine schlimme Situation. ... Für "normale" kleinere und vorrübergehende Situationen finde ich die Nebenbemerkungen ganz gut. Richtig, man kommt ungeplant in Massenunterkünften oder sonst wo unter und die meisten Leute sollten es nicht versuchen in den Wald zu gehen. ICh hätte aber auch bedenken das Leute sich für mein Gepäck interessieren. Deswegen sollte man unscheinbar sein oder auch was zu abgeben dabei haben wenn es mal wieder länger dauert (Süßigkeiten). Wobei natürlich bei normalen Ereignissen nicht gleich alles zusammenbricht. ... Wichtig ist auch mal mit einem vollen Rucksack zu laufen, zu üben... ICh gebe zu ich habe sowas nicht, aber die meisten leute haben sicher so Campingausrüstung durchaus zu hause.
Man hört immerwieder "Wie schwer darf der Rucksack sein?"-Dies das & "Trainiert mit eurer Ausrüstung"-Dies das...... Ich möchte hinzufügen: Trainiert euren Rucksack auch zu tragen! Und zwar regelmässig und mehr als 15minuten. Trainiert eure Bein- und Rückenmuskelatur! Ich mache das 2x pro Woche. Seit 2018. Mein 4Season-INCH-Gepäck wiegt 24,4Kg und damit habe ich es 2020 geschafft, vom Hauptbahnhof - Hamburg bis zu mir nach Hause Hannover zu marschieren. Kein Muskelkater, keine Blasen. Beste Grüße!
Beim Wandern gibt es eine wichtige Regel, pack nicht die Angst mit ein. Sprich, Sachen doppelt einpacken weil man denkt es könnte kaputt geht oder so. Einmal Tape, eine Lampe, PET Flaschen anstatt schwere BW Trinkflasche usw. usw. Vor dem Packen jedes Teil noch mal in die Hand nehmen und überlegen ob man es wirklich braucht. Scheißeschaufel, Aschenbecher usw. wäre mit persönlich in einer Krisensituationen egal. Ich würde mich eher am Ultraleicht Wandern orientieren, die sind auch Wochen unterwegs mit einem Basisgewicht um die 5-7 Kilo.
Ich bin keine Umweltsau. Aber wenn es bei uns so zugehen würde wie in der Ukraine, wäre mir - und warscheinlich den anderen auch - der 💩-Haufen im Wald egal...
@@Robert-Hessen Die ganzen Wildtiere haben auch keine Schaufel dabei, wenn sie mal müssen. Ich finde es viel schlimmer, wenn Tempos im Gebüsch liegen, weil die Leute meinen, sogar in der freien Natur geht es nicht ohne Klopapier.
@@MissPagewizz Bei allem Respekt... in der Natur würde ich mir auch den Allerwertesten mit Papier abputzen... Einfach nur Hose hoch hat einen "Charme", auf desser Erfahrung ich verzichten möchte.... Ben vom Kanal "Einmannimwald" hat hierzu mal ein Video gemacht, mit allen mikrobiologischen Aspekten... 😉
Ultralight ist nur für den Interessant, der sowieso ein Wanderer ist. Dann nutzt er die Gegenstände auch zu "normalen Zeiten" als Hobbygegenstand... Ich denke, ein Großteil der Zuschauerschaft hier ist sowieso dem "Outdoor-Menschen" zuzuordnen. Wer so "vorbelastet" ist, hat sowieso ein Grundgerüst, ob jetzt im Gedanken oder als Gegenstand zuhause. Vielen wird die Dreierregel, die "big three" (manchmal auch big four genannt) oder die 5 C's was sagen...
Ich bin in sehr vielen Punkten bei Dir. Allerdings nicht beim Rucksack. Du hast da ein Riesenmonster. Und das will getragen werden. Da finde ich einen Kleineren besser. Und nicht in Oliv (oder schlimmer noch: Tacticool... Bloß kein Camouflage!) Wenn ich im Notfall unterwegs sein muss, dann als Grey Man. Bloß nicht aus der Masse herausstechen. Meine Sachen sollen nicht schreien: "Hier gibt's was Wertvolles!" Mein idealer BOB ist ein mittelgroßer Trolley-Rucksack in gedeckten Farben. Trolleys haben den enormen Vorteil, dass man sie auch hinter sich her ziehen kann. Wer mit mehreren kleinen Kindern unterwegs ist, hat sicher keine Lust, 3 Rucksäcke auf einmal tragen zu müssen. Aber einen auf dem Rücken und jeweils einen mit der Hand ziehen, das klappt. Danke für Deine Videos. Du hast da vielen Menschen schon sehr wertvolle Tipps gegeben.
Nun in einen kleineren bringe ich das nicht unter was ich brauche....da ich aber ausschließlich im Gelände Wald unterwegs sein werde passt der Rucksack in Oliv....ist ja eh schon eine zivile Version von TT :-)
@@OutdoorChiemgau Da gebe ich Dir recht. Wenn Du auf Wald und Wiese zielst, bist Du damit gut ausgestattet. Wie immer: Es kommt darauf an. Ich wohne in Hamburg. Bei uns kann es durchaus zu Evakuierungen wegen Sturmflut, Brand, Bombenfund oder Chemieunfall kommen. (Hatten wir schon alles...) Ich finde es auch gut, wenn man nicht nur die Sachen zum unmittelbaren Überleben dabei hat, sondern auch zum mittelbaren. Sprich: Ich besitze Personalausweis und Reisepass. Den Perso habe ich normalerweise am Mann, der Reisepass schlummert im BOB. Auch ein USB-Stick oder SD-Karte mit Kopien aller wichtigen Dokumente (Zeugnisse, Zertifikate, Versicherungen, Besitzurkunden etc.) ist nicht verkehrt und frisst kein Brot. Auch als Nichtraucher macht sich ein Päckchen Zigaretten gut. Und wenn es nur für den Kumpel auf kaltem Entzug ist, der natürlich keine Kippen mehr hat. Oder zum Tauschen in der Notunterkunft. Schön vakuumiert hält das ewig und wiegt nichts. Und für die Nichtraucher eine Tafel Schokolade. Wirkt Wunder, wenn man panische "Mitreisende" beruhigen will.
@@OutdoorChiemgau Bis jetzt stand Flucht noch nicht zur Diskussion 😅 aber an einem Hausbrand oder ähnlichen Sachen hab ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht 😉 daher super Idee.👍
I pack meine Rucksäcke immer für lange Winter Jahre … Outdoor… du weißt nie ob du vielleicht nie mehr heim kannst 🔥🔥🔥✌️😎✌️🍀🍀🍀😜👍🍀🔥 incl 2x 4 Mann Zelte ⛺️ und extra planen zum drüber spannen bei regen 😜✌️🍀🔥 und kauft euch pro Person einen Leiterwagen zum nachziehen !!!!! 😜✌️🍀🔥
Du schreibst etwas was nicht für jeden passt aber Grundsätzlich stimmt. Wir haben keinen Platz am Eingang. Im Keller haben wir aber einen direkten Ausgang. Ergo ist da der Platz der passt. Also der Ausgang der am besten passt ist der beste. LG Christoph
Tuasend Dank, lieber Stefan. Dein Kanal zur Vorsorge ist der Allerbeste. Machst du bitte auch mal ein Video über die Gefahren eines EMP-Angriffes? Ich denke, das hat noch kaum jemand auf dem Schirm.
Du bist echt der Allerbeste. Ich kann dir gar nicht oft genug "danke" sagen. Ich bin sicher, du rettest tausende von Leben durch deine wertvollen Beiträge.
Ich bekomm immer das Grinsen, wenn ich die Prepper mit ihren Monster-Eierlegendewollmilchsau-BOBs sehe. Für einen BOB braucht es nicht viel, vor allem muss der handlich, unauffällig, ... sein. Ich orientiere mich da z.B. an Handgepäck was Größe und Gewicht an geht. Das Problem ist, auch hier im Video aufgezeigten Fällen, dass es gerade in Deutschland nicht gerne gesehen ist, wenn man in einem Notfall noch schnell Dinge mit nimmt. Wenn man dann mit so einem 60+ Liter Rucksack an tanz habe ich oft die Befürchtung das der Retter der dich vom Dach in den Hubschrauber zieht oder der Flüchtlingsbusfahrer sag: du ja, der Rücksack bleibt hier. Mein Handgepäck-BOB passt sogar unter die Jacke und lässt mich gut genährt aussehen. Der BOB ist für unvorhergesehen Dinge auf die ich vor mindestens zehn Sekunden hätte reagieren müssen, nicht für die Flucht in den Wald oder nach Tansania. Die dreier Regel ist an der Stelle komplett daneben, in einer Situation in der ich einen BOB brauche ist es wurscht was in drei Wochen ist. Liebe Leute, orientiert euch beim BOB nicht an G.A.S. erkrankten Preppern mit Affiliate-Linkliste, sondern an Minimalisten ;-).
Das Minimalistenequip hat man am Mann. Gürteltaschen, Hosentaschen oder Weste/Jacke/Beintasche u.s.w.. Der Rucksack ist für die schweren Fälle. Ich denke du redest eher vom EDC. Das ist aber ein ganz anderes Thema und da ist dein Handgepäck viel zu groß. Da hast dich für den Hansdampf in allen Gassen entschieden und der versagt halt in beiden Fällen. Für EDC zu groß für BOB viel zu klein. Auch noch das du vorziehst zu betrügen (Wenn der Retter sagt KEIN GEPÄCK gilt das auch für deine Männerhandtasche) zeigt mir das deine Tipps eher.... Neben der Spur sind.
Ich denke, dass kommt auf die Gegebenheiten an. Hubschrauber/Dach oder Flüchtlingsbus sind was anderes als der erwähnte Hausbrand... Jeder hat da andere Bedingungen. Wenn es einen Flüchtlingsbus gibt, der organisiert wurde, ist das keine so spontane Angelegenheit wie ein Brand. Auch wenn man einen "fetten" Rucksack mit kompletten Equipment hat, hindert es keiner daran, die Sachen ggf. zu minimieren und ein Handgepäck zu nehmen....
@@markusmaier638 Ich bin so ein nebenher Prepper, also nehme das Thema ernst, ohne aber den Keller und “Sicheren Ort” voll Zeug für Jahre zu haben, dass ich sicherlich nie in dem Umfang brauchen werde. Etwas intensiver habe ich mich damit so um die 2010er beschäftigt, und damals gab es EDC, für immer und überall dabei, BOB für 3 Tage Flucht innerhalb der Zivilisation bzw. um nach Hause zu kommen und den Fluchtrucksack um sich zum sicheren Ort durschlagen zu können. Das was der Stefan uns hier vorstellt, und was er hier in den Kommentaren noch ergänzt hat, ist eben ein Fluchtrucksack um an einen Sicheren Ort zu kommen, wo ihn niemand findet. Also zumindest nach der Definition von vor >10 Jahren.
@@Robert-Hessen Siehe die mir bekannte Definition von EDC, BOB und Fluchtrucksack in der anderen Antwort. Für mich ist da kein großer Unterschied zwischen Dach, Kriegsflüchtling und Brand: in allen Fällen muss ich jederzeit ohne Vorbereitungsphase (umpacken) auf möglichst kleinem Raum alles für max. 3 Tage dabei haben. Ich befinde mich ab Flucht zu jedem Zeitpunkt innerhalb der Zivilisation. Bei einer Flut kann man vielleicht tatsächlich noch umpacken, aber wo kommen dann die Leute im Ahrtal mit Schlafanzug her? Klar, haben den Wetterbericht nicht ernst genommen, aber passiert eben und für einen BOB hätten die Meisten sicherlich Zeit gehabt. Für ungeplantes und verbummeltes ist der BOB als Starthilfe da. Anders bei einem Brand: Nacht geht die Batterie vom Rauchmelder im Schlafzimmer zu Ende, du machst sie raus, weil bei dem Pipen kannst du nicht schlafen, leider beginnt etwas später ein Brand, aber die Feuerwehr kann dich gerade noch retten. An deinen BOB hat die Feuerwehr nicht mehr gedacht, aber vielleicht ist deine BOB äquivalent aka get home bag im Auto noch unversehrt nach dem du aus dem Krankenhaus entlassen wirst?
Wie alle heutzutage ihre Schleichwerbung von ihren Geldgebern einbauen 😅 Trotzdem danke für deinen Beitrag, sehr informativ, strukturiert, locker gefilmt 👍🏼🥳
Du machst echt gute Videos. Aber das hier ist ein Aprilscherz, eine alte Frau schleppt das nie. Mach mal einen Vorschlag für einen 5 Kg Rucksack, das würde alten Leuten helfen.
Es gibt Alte, Kranke, Bettlegerige, Kleinkinder, Babys... Wenn ein eine "üble Sache" geben sollte, ist klar, dass nicht 100% durchkommen werden und sich auch einige nicht vorbereiten können. Das hört sich menschenverachtend an, entspricht aber der Realität... Nicht jeder kann und will draußen pennen. Das wäre dann - wie Stefan schreibt - der Indoorflucktrucksack. Ne Isomatte, Decke/Schlafsack, Schokolade, Nüsse, Riegel zum Kaltverzehr, Wasserflasche und nen Satz Unterwäsche, Regenklamotten...
Flüchten war für mich immer die letzte Option, nachdem was man aus der Ukraine sieht hat sich das jetzt geändert werde für jeden einen Rucksack kaufen. Werde mir auch einen Fahrradanhänger kaufen und so umbauen das man in auch mit der Hand ziehen kann.
Flüchten war für mich auch immer die letzte, vernachlässigte Option. Weil ich auf dem platten Land wohne, wo andere vllt hinflüchten würden. Ich muss aber noch 45 km (ein Weg) auf die Arbeit in der Stadt. Fahre mit dem Zug. Was wäre, wenn ich von dort nach Hause muss? Zu Fuss. ich arbeite jetzt an meinem daypack für diese Situation. Fahrradanhänger? Ich hab ne gute Sackkarre und würde die verwenden, wenn ich erstmal von daheim Sachen mitnehmen will. Lässt sich auch gut hinterherziehen. Zusätzlich zum Rucksack.
@@dagmarratatosk5997 45km geht noch...... Soldaten haben stellenweise 60km am Tag geschafft. Nicht oft, nicht lange und da wo sie hinmussten sind die in der Stellung eingeschlafen (Nicht ideal bei der Verteidigung). Rechne aber lieber mit 2 Tagen :)
Erst Mal ein großes Lob. Deine BOB vorstellen war sehr gut. Doch was mir gefehlt hat, waren zum Beispiel. Medikamente die man jeden Tag nehmen muss. Und wichtig private Papier. Die sehr wichtig sind davon Kopien. Und etwas Geld. das sind noch sehr wichtig Sachen.
Super Tips. Vielen Dank für das Video. Mal angemerkt: in meinem Bekanntenkreis kennt KEINER die Empfehlungen des BBK für Notgepäck. Oder all die anderen Hinweise des BBK für Notsituationen. Sollte doch bei verantwortungsvollen, informierten Bürgern ankommen?!!? Mit diesen Hinweisen ist jeder schon mal besser gerüstet. Hab ich kürzlich eine Schlagzeile gelesen: in der Regierung wurde ein Ausbau des Zivilschutzes (ohne Angabe Details) gefordert. Das ist wahrscheinlich gut und kritisiere es nicht. Aber hey, wir sind ein Teil des Zivilschutzes. Hand aufhalten und "fütter mich" ist nicht die richtige Haltung. Selbstverantwortung übernehmen ist angebracht.
Bundeswehr: 100 Milliarden Klimaschutz: 200 Milliarden Zivilschutz: 200 Millionen So kenne ich die Zahlen. Alleine für das Sirenennetz wären knappe 100 Millionen fällig das die Dinger wieder funktionieren..... Kann man sich ausmalen was da übrig bleibt :p
Ein paar (längere) Anmerkungen zu diesem (für sich alleine schon) sehr guten Video... 1. Kleidungswahl & -bereitstellung in der Fluchtsituation Stefan hat vollkommen recht wenn er sagt, dass das Fluchtgepäck am besten neben der Tür steht. Zusammen mit einem kompletten Satz Kleidung (inklusive Unterwäsche, festen Schuhen, Jacken, etc.). Was ich als Tip ergänze ist folgendes: Ich habe neben dem Fluchtgepäck eine dieser großen blauen Ikea-Taschen in denen mein Satz Kleidung den ich am Leib tragen möchte drin ist. So kann ich mit zwei Handgriffen beides greifen und im absoluten Notfall auch direkt aus der Dusche vor die Tür. Weiterer Vorteil: Ich komme im Stress der Fluchtsituation nicht in die Verlegenheit überlegen zu müssen "dicke oder dünne Jacke? Pulli oder T-shirt? Es wird das genommen was gepackt in der Tüte liegt. Früher habe ich diese Tüte noch den Jahreszeiten angepasst, mache ich mittlerweile (bei der Tüte) nicht mehr (beim Fluchtgepäck aber nach wie vor). die Tasche ist für "4 Jahreszeiten" gepackt, was ich nicht brauche führe ich entweder weiter mit oder lasse es sofort zurück. Zur Kleiderwahl selbst: Wärmeerhalt und Schutz vor den Elementen Wasser und Wind (=Kälte) beginnt bei der Wahl der richtigen Kleidung. Mein Grundsatz lautet "Am Körper keine Baumwolle". Deswegen ist meine erste Schicht (Unterhose, T-Shirt plus ggf. leichter Rolli und Socken) nur noch aus Merino. Nicht funktioniert für mich besser in puncto Atmungsaktivität/Feuchtigkeitstransport und Wärmeregulierung. Bei syntethischer Funktionsfaser habe ich nämlich die Erfahrung gemacht, dass diese zwar super REGULIERT so lange man in Bewegung ist und schwitzt, aber sehr schlecht ISOLIERT sobald man anhält. Merino macht das (in meinen Augen) beides besser. Ein weiterer Aspekt der für mich für Merino spricht: Man riecht nicht am zweiten Tag wie ein verwesender Biber im Endstadium. Allerdings hat Merino einen Nachteil: Es ist etwas "empfindlich" und braucht Schutz vor Ästen, Dornen, etc. Da kommen dann auch bei mir wieder andere Stoffe ins Spiel: grobe Baumwolle, Loden oder robuste technische Textilien (Rip-Stop) haben da die besten Schutz-Eigenschaften. Als Schuhe habe ich ein paar ältere, gut eingelaufene Wanderschuhe in der Tüte. Noch "gut" und "neu" genug, dass ich keine Angst habe nach 10km die Sohle zu verlieren, aber nicht so neu/teuer, dass sie zu schade sind, ungenutzt im Schrank zu stehen. 2. Ich habe im Video nichts zum Thema Dokumenten und Geld gehört... Für mich sind das zwei Dinge die unbedingt in ein Fluchtgepäck gehören! Eine VERSCHLÜSSELTE Sicherung aller relevanten persönlichen Dokumente (Geburtsirkunde, Stammbuch, Grundbucheinträge, Versicherungspolicen, ggf. Depotauszüge) auf einem bootfähigen USB-Stick. Und eigentlich auch ein physisches Speichermedium mit den (für mich) wichtigsten Fotos. Ebenso das Thema Geld/Zahlungsmittel. Ob man hier nur ein paar Euro für das nötigste oder einen Mix aus Bargeld, Prepaid-Kreditkarte und Edelmetall (z.B. Silberdollar) bevorzugt, muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich würde aber definitiv zumindest Bargeld in kleiner Stückelung (5er, 10er, 20er, 50er) i.H.v. mindestens 300€ pro Erwachsenem und 150€ pro Kind. Es muss ja nicht immer die "kriegerische Auseinandersetzung", die Zombie-Apokalypse oder ähnliches sein... manchmal ist es nur ein Hochwasser, eine Fliegerbombe oder der schnöde Dachstuhlbrand im Nachbarhaus der einen aus der Wohnung zwingt. Und dann reicht der Weg in eine nahegelegene Pension/FeWo/Hotel und man muss nicht gleich den "minuteman" im Wald machen... 3. Rucksack/Gepäck (Auswahl und packen) Richtigerweise sagt Stefan, dass man sich auf "drinnen und draußen" gleichermaßen vorbereiten sollte. Deswegen sollte es meiner Meinung nach beim Hauptgepäck definitiv ein Rucksack sein. Und dieser Rucksack sollte unbedingt ein gutes Tragegestell und stabile (!!) Hüftflossen haben. Dann ruht der Großteil des Gewichts auf der Körpermitte und entlastet Rücken und Schultern. Ob man zusätzlich noch z.B. Reisetasche/Duffelbag mit "weniger wichtigen" Dingen packt, ist Geschmackssache. Was meiner Meinung nach keine Geschmackssache ist, ist folgendes: Der Fluchtrucksack wird (inklusive Wasser) vermutlich schnell das Gewicht von 15-20kg erreichen. Damit ist man als "normal trainierter" oder untrainierter nicht sehr schnell und nicht sehr beweglich unterwegs. Ob man so wie von Stefan beschrieben packt (was auch die "Lehr- und Expertenmeinung" ist) oder man lieber die schweren Gegenstände nah auf die Hüfte packt, ist in meinen Augen individuell. Ich packe im Normalfall so wie Stefan, habe aber Tage, da vertrage ich das nicht und packe dann um. Hier hilft m.M.n. nur ausprobieren. Noch ein Tipp zum Schlafsackfach: Den Schlafsack ist immer das, was ihr als "letztes" Braucht, bzw. dann wenn ihr das Lager schon aufgebaut habt ==> d.h. ihr habt Zeit. Das Schlafsackfach ist aber neben dem Deckelfach das, was am besten zu erreichen ist. Deswegen landet bei mir der Schlafsack im Hauptfach ganz unten und im Schlafsackfach Dinge, an die ich Unterwegs schnell(er) rankommen möchte. Obwohl ich mich als Fit und beweglich und ans Rucksacktragen gewöhnt betrachte habe ich für mich folgendes etabliert: In meinem Rucksack habe ich im Hauptfach nochmal ein kleines, leichtes Daypack mit ca. 25l Volumen. Man nennt das auch ein "Go-Bag" oder "Breakaway-Pack". Darin sind Dinge dir für mich fürs "nackte Überleben" essenziell sind. Im absoluten Worst Case lasse ich den Fluchtrucksack zurück, nehme das Go-Bag (was in der Regel so zwischen 5 und 7kg wiegt) und bin damit zumindest für 24h autark UND schnell UND beweglich UND DESWEGEN in der Lage in kurzer Zeit weite Strecken zu überbrücken. Das Daypack selbst wiegt nur ein paar hundert Gramm und hilft mir auch beim Ordnung halten im großen Hauptfach des Rucksacks. Das bringt mich auch zum nächsten Punkt. (Fortsetung im ersten Kommentar)
4. Ordnung im Rucksack Für mich hat es sich bewährt viel mit Packtaschen, Beuteln und Drybags zu arbeiten. Dadurch habe ich Ordnung und System in meiner Ausrüstung und gleichzeitig das meiste Wasserdicht verpackt. Und wenn ich bei Dunkelheit etwas auspacke, laufe ich weniger Gefahr, kleinere Bestandteile meiner Ausrüstung zu verlieren. Die wichtigsten Sachen habe ich in Drybags von Ortlieb, die haben mich noch nie im Stich gelassen, sind aber leider relativ schwer. Weniger empfindliche Dinge habe ich in günstigeren No-Name Drybags. Manche Dinge auch in großen Ziplok-Gefrierbeuteln. Dazu nutze ich Hüllen von der Firma LokSak und für technische Geräte (Smartphone, Festplatte) Hüllen aus dem Wassersport und Tauchbereich. Die gibt es manchmal gut erhalten auf eBay für kleines Geld. Wer sich für Zombieapokalypse/SHTF/INCH rüstet, sollte auch überlegen ein Gewässer queren zu können. Dann würde es durchaus Sinn machen eine Möglichkeit zu haben, den kompletten Rucksack nochmal wasserdicht zu verpacken. Für mich ist das ein extra dicker (150my) Müllsack, den ich über den kompletten Rucksack stülpen und wasserdicht verschließen kann (Kabelbinder und Panzertape). Jetzt noch ein paar kleine Praxistipps zu Stefans Anmerkungen: 5. Die Malerplane Gut dass Stefan sie anspricht, schade dass er ihren Wert nur zur Hälfte nutzt. Die Malerplane ist wesentliches Tool für den Bau eines sogenannten "Supershelters" (gibts zahllose Videos auf YT dazu). Kurz gesagt: Man nutzt für seinen Shelter das Prinzip "Gewächshaus" ("Treibhaus"). Als Bodenplane würde ich eher eine der "Gartenplanen" Abdeckplanen aus dem Baumarkt nehmen. Sehr günstig, relativ robust und immer noch ein gutes "Nutzen-Gewicht" Verhältnis. Vor allem weil ich diese Plane auch noch als "Ersatztarp" oder zur Vergrößerung meines Shelters nutzen kann. oder als improvisierter Biwaksack (Stichwort: "Ranger-Roll"...YT!) 6. Die "Iso-Matte vom Auto" Gutes Multitool. Viele Verwendungen hat er bereits angesprochen. Man kann die Isolationswirkung aber noch für etwas anderes nutzen. In meinem "Verpflegungskonzept" habe ich Nahrungsmittel vorgesehen, die im heißen Wasser quellen müssen (Couscous,Quinoa, Bulgur, Reis) Die Zeit die die Nahrung zum Quellen braucht, kann ich nutzen und mich parallel fortbewegen (auch um von dem Ort wegzukommen, an dem ich eine Wärmesignatur durch das Kochen erzeugt habe). Hülsenfrucht, Salz und Gewürze in das dichte Behältnis, heißes Wasser drauf, in die "Iso-Folie" einwickeln, zampacken und ab dafür. 5km Strecke machen und ne dreiviertel Stunde später mein perfekt temperiertes und durchgegartes Essen genießen. 7. Schnur Schnur ist ein Muss! Es muss nicht unbedingt Paracord sein, es tun auch 30m Reepschnur und 5m Juteschnur (Paketschnur). 8. Decke Beim Inlet für den Schlafsack schwöre ich auf Ripstop-Seide. Eine Decke ist trotzdem empfehlenswert. Allerdings tausche ich Gewicht gegen Vielseitigkeit und Robustheit und setze auf eine schwere Wolldecke (z.B. die Bundeswehr-Decke). Gehört zu meinem Schlafsystem, kann ich auch als Umhang/Überwurf tragen und wenn ich mich doch an einem Feuer wärmen möchte, brennt mir nicht jeder Funke ein Loch rein. Und das Beste: Wenn es eine Schurwolldecke ist, wärmt sie sogar noch wenn Sie nass ist. 9.Tasse Ich würde hier eher ein geschlossenen Kaffeebecher empfehlen. Dann kann man auch "unterwegs" sein Heißgetränk trinken. Eine offene Tasse mag beim entspannten Herbst- und Wintercampen toll sein, für mich hat sie in einem FLUCHT-Rucksack zu wenig nutzen. 10. Zeltstangen In meinen Augen "totes Gewicht". Ich empfehle ohnehin die Nutzung von Trekkingstöcken. Entlastet Gelenke, Rücken und hilft somit der Durchhaltefähigkeit / Erhöhung der Marschleistung. Und zum Tarp-Aufbau auf freiem Feld kann ich sie auch noch genausogut nutzen. Das waren so meine ersten Gedanken zum Video vom Stefan. Wenn mir nochwas einfällt ergänze ich in den Kommentaren. Wer weitere Ergänzungen hat, gerne. Wer Dinge anders sieht auch gerne äußern, freue mich auf den Austausch und andere Perspektiven.
Danke für die Zusammenfassung und vor allem für den Bezug auf realistische Szenarien. Zusammengestellt habe ich meinen Rucksack erst spät, da ich einerseits im Dienst war und andererseits über die Jahre alles habe, aber wo! War schon eine vergnügliche Suche. Nach meinen Erfahrungen aus Flucht (SanOffz bei KVM) besteht großes Interesse daran Handys aufzuladen. ( POWERBANK!) .In den Flüchtlingslagern gab es zwar eine Grundversorgung aber die Kochmöglichkeiten waren zunächst sehr begrenzt. Von daher Kochgeschirr und Besteck. Gerne Tabasko! Etwas Würze kann man sich gönnen. Ich habe auch Badelatschen und eine Badehose dabei. Unterhose immer lang, da multifunktional. Dabei auch Kaffee Filter und Alufolie. Die Filter sind als Schmutzfilter Wasseraufbereitung, gedacht. Des Weiteren Hindenburglicht als alternative Lichtversorgung. Ich gehe bei meiner Ausrüstung von Übernachtung im Freien aus.
Rettungsdecken gibt es im 12er-Pack für wenig Geld bei einem großen Versender. Ebenso Notfallponchos. Im Prinzip Rettungsdecken, aber bereits fertig als Poncho mit Kapuze. Habe ich zu Hause, im Auto und im Rucksack. Richtige Ponchos (auf Rip Stop achten) gibt es bei Surplus Versendern für wenig Geld. Notfallnahrung: Ich habe mir schon vor Jahren ein paar Kartons Kohlenhydratkomprimate (was für ein Wort) von Bundeswehrresteverramschern gekauft. War damals günstig, zur Zeit werden die aber mit Gold aufgewogen. Die roten sind für Piloten, die grünen für das Heer (plus Tee plus Wasserdesinfektionstabletten). Das Zeug hält locker 30 Jahre. Einfach immer wieder mal danach suchen.
@@yumimiu39 Nun, ich habe ja nicht geschrieben, dass jeder sich 12 Rettungsdecken kaufen soll. Ich habe das getan, weil ich eben mehrere an verschiedenen Orten benötige. Und die sind alle wiederverwendbar, wenn man nicht gerade damit Schlitten fährt. Und sie sind sehr leicht und nehmen wenig Platz weg. Wer von vornherein plant, so ein Teil öfter für Camping oder ähnliches zu benutzen, der kann sich ja eine „wiederverwendbare“ besorgen. Je nachdem, was man eben damit machen möchte. Die benötigen halt deutlich mehr Platz. Eine einfache kann ich mir in die Hemdtasche stecken. Eine Lösung für alle gibt es nicht.
Habe mein Rucksack von 60 lieter schon um gebaut das ich mehr dran machen kann von abc Maske Und sogar ein oveergamet falls ein Fall Eintritt wo wir nicht trüber reden wollen. Gut 👍 👍 gemachtes Video mach mach weiter so.
Hallo Stefan, könntest du nochmal ein komplettes BOB-Loadout machen und alles zeigen, weil ich glaube, dass viele eher das Problem haben zu viel einzupacken!
Ja, mach das mal bitte. Mein Rucksack ist viel zu schwer für mich… Ich muss unbedingt Sachen raus nehmen. Wie ist es zB mit Essgeschirr? Ich sehe immer, dass die Flüchtlinge versorgt werden und Einmal Geschirr bekommen. Habe noch niemanden gesehen, der aus seinem eigenen Behälter gegessen hat. Kann man sein Campinggeschirr weg lassen?
@@ich8159 Mein BOB hat 20l und wiegt incl. 2 L Wasser + 800g/5600 kcal Nahrung komplett gute 9 kg. Mach dir eine Liste was du mitnehmen willst samt Gewichten (abwiegen) und vergebe dann Kategorien nach der Wichtigkeit, wie du deinen BOB einsetzen möchtest. Dann fang an zu packen und schau was rein geht, dann überlegst du dir ob du den Rest wirklich brauchst oder doch nicht; fang an Dinge zu ersetzen und probier das Ding im Alltag bzw. Urlaub aus! Als Theoretiker wirst du auflaufen. Geschirr habe ich eine Tatonka MUG 500 und eine Esbit Titan Gaffel. Aber nur weil das mit 170 g praktisch nix wiegt und nahezu keinen Platz braucht. Ist auf der Prioritätenliste aber ganz ganz unten und auch nicht immer drin weil ich das im Urlaub benutze.
@@haraldwust3726 Vielen Dank für die Anleitung/Pack-Strategie! Das hilft mir enorm weiter! Jetzt weiß ich, wie man da planmäßig vorgeht… Vielen Dank!!!
15:43 Das kenne ich vom Ketten Hemd und von der BW. Ketten Hemd ohne Außenliegenden Gürtel ist weit "schwerer" gleiches beim Seesack, der keine "!Flossen hat"
Mein Fluchtrucksack liegt bei mir am Fußende des Bettes. Ebenso Koppelzeug, Fernglas und Kampfstiefel. Ist glaube ich auch ein relativ guter Platz. Für bessere Vorschläge bin ich stets offen.
Man darf auch nicht vergessen, auch recht aktuelles beispiel. Der Brand in essen...wirst wach, der block brennt, alles raus. Nicht mal zeit etwas anzuziehen, wenn man dann den Rucksack mit 1 Satz Kleidung hat und etwas Geld für am nächsten morgen für kik ist es gleich entspannter, wie in Unterhose an der strasse zu stehen
@@Robert-HessenAlso auch noch den Fallschirm mit einpacken, für den Brand im Hochhaus (Die Feuerwehr schätzt es wahrscheinlich nicht, wenn man mit dem Rucksack aus dem Fenster springt).
Etwas das ich verwende ist eingerollte Kleidung, diese benötigt so weit weniger platz. Packe auch auf reisen eine Tasche mit allem nötigsten für 2 tage, so kann das Gepäck im Auto bleiben, hab aber kleidung, Taschen, geld, kulturbeutel und Getränke dabei. Diese 1€ 4er Led Teelichter vom tedi sind auch gut, 2032er batterie und reicht so 50 std, macht zwar so nicht viel licht, aber auch nicht zu wenig , für ein Zelt oder um nicht "im dunkeln" zu sitzen absolut super, benutze es im zimmer als nachtlicht für den kurzen. Da wäre eine Taschenlampe schon zu hellen und zu kostbar
Hallo Stefan, wie immer gut auf den Punkt gebracht. Es hängt halt leider auch immer von der Situation ab, was ist passiert, wo wohnt man, welche Möglichkeiten bieten sich überhaupt und so weiter. Habe ich die Möglichkeit oder muss ich in den Wald packt man ganz andere Dinge mit ein als wenn man im urbanen Bereich untergebracht werden kann. Was ich damit sagen möchte, anderen nahelegen möchte ist, ein Stück weit selbst mit überlegen und danach packen. Es gibt leider nicht den e i n e n Fluchtrucksack oder wie immer man ihn bezeichnen möchte. Und es gehören auch weitere Aspekte dazu. Thema Fitness z.Bsp. Es schadet nicht wenn man sich sportlich etwas beschäftigt. Ausdauersport wie wandern, Rad fahren, gepaart mit Schwimmen. Um nur einiges zu nennen. Man sollte halt in der Lage seinen ein entsprechendes Gewicht auch ein paar KM mühelos tragen zu können. Das gilt auch für die Kinder, bei Kleinkinder wird das natürlich schwierig. Aber damit sie "dabei sein können, Teil der Gruppe sind" kann man ihnen auch schon kl. Rucksäcke aufsetzen. 1/2 L Wasserflasche, leckerer Müsliriegel und ihr Lieblingskuscheltier kann da schon drin sein. ( klar, bei 1-2-3-4 jährigen und je nach Konstitution muss man das variieren ) Unsere Enkelkinder sind zwischen 3-15 Jahre und ihre Eltern machen das so wie wir es mit ihnen gemacht haben. Aber immer alles spielerisch betrachten. Z.Bsp heute machen wir ne Nachtwanderung, oder heute gucken wir mal ob wir Tiere beobachten können usw. Wenn alle Rad fahren können ist das durchaus hilfreich. Gruß Heiko
Ja da wird man schnell ausgebremst in seiner Euphorie 😉😂 Mit zunehmendem Alter wird das ganze auch nicht besser 😳 Bis 20 kg für paar Kilometer ist mir mit 60 und paar Zipperlein noch genehm. 👍
Tipp zum "Notizbuch": gekürzte Bleistifte gibt's z.B. bei IKEA 😀 Wie schaut's denn aus mit Medikamenten? Für wie lange sollte man einen Vorrat davon in den Rucksack packen? Muss man dann natürlich auch regelmäßig austauschen.
Danke für die tollen Videos! Mich würde mal interessieren, wie man einen Fluchtrucksack für eine Familie packt. Wir sind zu 5 (Kinder 13, 11 und 5) und mich würde interessieren, was du in einen Familienfluchtrucksack packen würdest. Lg Nina
@Nina, die beiden "Großen" dürften schon in der Lage sein einen leichten Rucksack selbst zu tragen. Das heißt, Kleidung, Handy und ruhig eine Powerbank, eigene Taschenlampe, erste Hilfe Set, ggf paar Leckereien ( Nüsse, Powerriegel o.ä. ) was sie gerne mögen um bei Streß, Druck, Angst etwas zu haben was "beruhigt". Jede/r sollte auch 1,5 L PET Wasserflasche mit sich führen. Für den/die Kleine/n für das Gemeinschaftsgefühl ruhig auch einen kleinen Rucksack. Kuscheldecke, Stofftier, auch bisschen Lieblingssnacks. Wichtig, mit den Kids öfter mal üben und paar km mit ihnen wandern um sie dran zu gewöhnen. Der Rest geht zu euren Lasten, sprich Verpflegung für die drei für ein paar Tage. Grundsätzlich ist eben auch ausschlaggebend wo man wohnt, wo man hin kann. Hat man Eltern, Großeltern, Freunde usw in der Nähe wo man hin kann, könnte man z.Bsp fragen ob man ältere abgetragene Sachen dort bei ihnen einlagern kann. Eine der härtesten Herausforderungen wird die Versorgung mit Wasser sein, also je nachdem was für ein Umstand eingetreten ist. Wie Stefan angesprochen hat, ein Wasserfilter ist ein absolutes muss. Um den Filter zu entlasten ( und je nach Wasserfund ) kann man als "Vorfilter" altes T-Shirt, Netzstrumpfhose oder gar Kaffeefiltertüten verwenden. Letztere nehmen kaum Platz weg filtern aber gröbere Partikel heraus. So wird der eigentliche Wasserfilter nicht zu schnell verschmutzt. Mit Kindern ist das eine enorme Herausforderung, Belastung. Gar keine Frage. Unsere Kinder sind schon erwachsen und haben selbst Kinder zwischen 3 - 15. Ich hoffe Du kannst damit etwas anfangen.
Klamotten sind oftmals leicht (Zwiebielprinzip. Es muss nicht die fette Daunenjacke mit Plastikfuchsfell sein). Die können auch Kinder tragen. Selbst der Krümel mit 5 kann schon was leichtes mitnehmen und wenn es nur eine kleine Decke ist. Gibt ja empfehlungen anhand des Körpergewichts. Plastikzeug wiegt auch oftmals nicht viel. Rettungsdecken, planen, Paracord. Das macht platz bei euch frei für das schwere gelumpe. Ein billiger Fahrradanhänger kann auch sehr nützlich sein. Die Teile haben hohe Reifen, halten ordentlich gewicht aus und man kann die Umbauen zum ziehen. Möglicherweise sogar 2 und nur halb beladen das man zur Not n Kind reinlegen kann. Aber man sollte einfach auch dran denken das die Krümels keine Gewaltmärsche aushalten und ihr könnt sie nicht tagelang tragen + Gepäck. Die tägliche leistung lässt bei sowas stark nach also kann euer Gewicht auch etwas höher ausfallen (und man kann den Anhänger vollstopfen das man es nachts bequemer hat + ordentlich Wasser) da ihr es nicht so lange tragen werdet.
Einen kleinen Rucksack (Schulranzen) mit dem wesentlichen können sie Tragen und wenn es nur ein Satz Ersatzklamoten ist. Defiinitiv Einmalregenponchos und Rettungsdrecken tragen lassen, ggf. eine kleine Flasche Wasser. Wichtig: Trillerpfeifen für die Kinder und die Order, sofort zu pfeifen, wenn man sich nicht sieht. Desweiteren aktuelle Foto (ausgedruckt), falls man getrennt wird. Kein schöner Gedanke, ich weiß....
Also ist auch die Evtl. Fluchtroute und Ziel zu bedenken. Kurze Flucht in Sichere Unterkunft könnte mit mehr Gewicht lohnen, sollte man länger im hideout bleiben. Z.b. flut kommt und ich hab in der nähe einen höhergelegen rückzugsort. Für längere oder gar unbestimmte Flucht wär wohl weniger mehr. Seh ich das in etwa korrekt.
Super video thx 🔥🔥🔥✌️😜👍🍀🍀🍀 …. Zum Transport am besten einen Wander wagen zum nachziehen kaufen … da Rucksack und Zelt rein und hinter euch nach ziehen … so wie Uropa im WW2 krieg damals … 🔥🔥🔥✌️😜👍🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
… zum Teil kannst in gewisse Gebiete mit so einem hiker trailer … aber besser als nix … immer am Rücken tragen is extrem schwer des Zeug auf Dauer … zumindest auf der geraden is scho a Hilfe … bitte kannst Moi solche nachzieh hiker trailer vorstellen ? Wär super … oder Baupläne zum Selbermachen zb aus 2 rädrigen Alu Lasten Mulis mit Gummi Rädern … weist scho die aus dem Baumarkt zb … solche zum zb Waschmaschine drauf und kippen und transportieren… I Wei’s ned genau wie des Ding heißt 😜✌️🔥🍀
Wichtig: Die Beutel mit den Klamotten, müssen unbedingt solche sein, wo man mit dem Staubsauger, die Luft raus saugen kann. Denn der Umfang wird somit sofort um die Hälfte minimum dünner! Somit habt ihr viel mehr Platz im Rucksack. Sehr wichtig! Denn der Platz ist begrenzt. Wenn dann ja noch ein Kocher und Nahrung und Wasser und und und, mit rein muss.
Problem ist wenn Du die Pakete das erste mal aufmachst bekommst Du sie nicht mehr klein, es sei denn Du packst den Staubsauger mit ein für die Flucht. Und dann nützt Dir das ganze kleiner Packvolumen nichts mehr.
Ich verstehe ja, dass sich RU-vidr finanzieren müssen. Bei diesem Beitrag habe ich allerdings das Gefühl, dass das teils penetrante Productplacement die Glaubwürdigkeit mindert...
Ich habe leider beim lieben Stefan hier häufiger das Gefühl, dass seine Bewertungen, Sichtweisen und Empfehlungen sehr stark von eigenen wirtschaftlichen Interessen beeinflusst sind. Meine Theorie: als er gemerkt hat, dass man als Apokalypse-Prophet und Retter seinen Kanal besser monetarisieren kann, denn als Outdoor-Enthusiast mit gelegentlichen Ausflügen in die Krisenvorsorge, hat er seine „Marke“ entdeckt und entsprechend profiliert. Find ich auch erstmal nicht schlimm. Schlimm finde ich jene, die ihm blind alles glauben, aber dann andere als „Schlafschafe“ bezeichnen/einordnen…so viel zum Thema selber denken.
Hallo, ich habe mir die Listen für deinen BOB mal herunter geladen. Uih, uih...das ist ne Menge Zeug was da dabei hast. Ich glaub das werd ich für meine Bedürfnisse deutlich reduziert übernehmen. Aber danke für die Liste. LG
Genau deshalb haben wir uns eine geholt. Einen mobilen Aussichtsturm sozusagen. Einfach hoch das Teil, Rundumblick - ranzoomen und man ist Bestens informiert. Rate Dir zu einer DJI Mini 2. Kostet im Combo Paket um die 550. Die Kamera ist der HAMMER ! Da sie nur 249 gramm wiegt brauchst Du keinen Drohnenführerschein. Nur Versicherung und Registrierung. Daneben superklein und ist bei uns nun immer mit dabei. Natürlich macht die auch so wahnsinnig Spaß ;-).
ja logisch...habe deswegen ja auch eine...du solltest nur beachten, daß man diese auch sehen kann und du so zurückverfolgbar bist.... also beim zurückfliegen erst mal nicht direkt auf dich fliegen
@@OutdoorChiemgau also wenn ich die direkt über mir steigen lasse auf nur 60 Meter sehe und höre ich die Lütte schon selber nicht mehr. Man könnte beim gezielten Hinschauen wenn überhaupt nur vermuten, dass es ein stehender Greifvogel ist. In 1-2 km Entfernung sieht die dann erst recht keiner, und selbst wenn, kann man von der Raumtiefe her überhaupt nicht einschätzen, wo die genau runtergeht. Wie gesagt, die Kamera an der DJI Mini 2 ist so klasse, dass man selbst auf große Entfernung noch gut was erkennen kann. Aber sicher hast Du Recht, wenn man dichter dran ist. Dann sollte man es so machen wie Du sagst. Mir ging es sozusagen um "Fernspähung" ;-).
@@paulsteinjager2804 hätt ich jetzt auch gesagt. Ich hab sogar noch eine Anafi die recht klein und leise ist. Allerdings ist das Militär sicher auch auf Drohnenangriffe (z.B. mit Sprengstoff) vorbereitet. Schätze aber dass wir als "Flüchtlinge" nicht interessant sind.
Kleiner Zusatz.....ich bin leider kein Funker....aber ich glaube es würde einen enormen Vorteil bringen wenn sich je ein Funker und ein Drohnenpilot zusammen tun um eine Gruppe führen zu können. Klappbare Solarzelle + mehrere Akkus dürfen da nicht fehlen. Die müsste evtl noch ein dritter mitführen. Ich wäre noch sehr dankbar um Tipps wie ich die Kamera evtl noch Nachtsichttauglich bekommen könnte.
Servus Stefan, kurze Frage wegen dem Panzertape... wenn du es von der Rolle wickelst und z.b. an Deine Zeltstange klebst... Hält das dann wirklich noch so wie auf der gekauften Rolle?? Die Idee ist nämlich super😊😊😊
Also bei so ner Räumung , wegen Lawinenabgang oder Bombe - lieber die Haustür offen lassen oder nen Zettel ankleben , wenn dann nix passiert das man nicht nacher nen neue Tür braucht
Ich kann leider nicht mehr lange laufen, besonders mit Gewicht, da mir das zu heikel erscheint, habe ich mich fürs Zuhause entschieden...anbei, da ich heute im Kaufland war, dort gibt es 5L stilles Wasser in Kanistern... Kostenpunkt ohne Pfand 1,19€...zählt dann als Brauchwasser...und wie immer guter Content, Stefan...✌️ Vielleicht solltest du dir überlegen, so ne Art Forum zu starten, von Profis für Anfänger...Tipps und Tricks etc. ich stell mir das Bombe vor...👍
Hallo lieber Stefan, hast du ein paar Tipps bezüglich "Tent-Defense"? :D Home-Defense/Selbstverteidigung etc kam ja schon dran. Aber wie verteidige ich mein Lager, welches ich in einer Fluchtsituation errichte? Insbesondere auch, wenn ich "auf die Jagd gehen" und damit mein Proviant etc zeitweise zurücklassen muss.
Habe von Grüizi bag, den Feet Header Sack. Dieser lässt sich klein zusammen Rollen und in die angenähte Tasche packen. Nur eine Powerbank müsst ihr halt dazu haben. Dieses Teil könnte von mir aus, locker doppelt so warm werden an den Füßen. Der Sack langt mir, 162cm groß, bis unter die Achseln. Im Sommer mit einer einfachen Fleecedecke, völlig ausreichend als Schlafsack. Ohrenstöpsel sind ein Muss! Genau wie die Magnesium Päckchen. Schmeckt sogar noch gut und hilft ungemein um Krämpfe zu vermeiden bzw. um diese wieder loszuwerden!
Was ich noch einstecken würde, wenn eh nicht immer am Man bzw. nahe beim BOB Pass/Perso und heute Impfpass. Pro Tipp, Wichtige Originale, evtl. im Bankschließfach deponieren. Ist etwas umständlicher im Normal Fall, aber bei Brand, ... ist es dort sicher.
Also als jemand in einer großen Stadt sehe hier keinen Raum für Waldausrüstung, da werden sich schon Hinz und Kunz gegenseitig auf die Füße treten bei dem bisschen Wald bei so vielen Leuten. Ich hab mir eher einen Evak Bag gemacht mit Schlafsack und Decke, einem kleinen Klappofen, also eine Mini Kiste zum Zeug drin verbrennen, Bundeswehrgeschirr und Wasserfilter, dazu Taschenlampe, Feuerzeug und Hölzer und eben was zum Essen und Trinken. Machen Energydrink und/oder Koffeintabletten Sinn wenn man mal nicht schlafen sollte oder einfach nicht darf?
Koffein vorsichtig sein. Erst letzte Woche hat sich ein Bodybuilder mit dem zeug aus dem leben geschossen. Sollte man vorher schon die Dosierung kennen was maximal sein darf sosnt wirds gefährlich....
So was zu deinem Rucksack, Krankenhaus haste vergessen, damit du was zum anziehen dabei hast. Der Rucksack, was du hast mach doch noch einen PVC Lappen noch drüber und schon haste einen nässeschutz gegen Strakregen + unten auch eine PVC Plane und schon kannste ihn( Rucksack )in den Dreck oder auf den Boden stellen. Schutzfaktor marke Eigenbau. Habe ich bei meinem Berghaus Centurio 3 gemacht. Ganz Easy.
danke für die infos und tipps!!! was auch immer kommt, bitte bis ende des monats warten... denn dann erst kommt mein rucksack den ich mir bestellt habe...weil ja immer zu wenig geld da ist kann ich deshalb nicht mehr viele vorräte dieses monat kaufen aber nach langem hin und her denken habe ich mich diesen monat für den rucksack entschieden...er war reduziert und hat jetzt knappe 30 euro gekostet, drückt die daumen dass er a bisserl was taugt!?!?! gibts eigentlich zu dieser notnahrung in keksform irgendwo ein video in dem das alles verglichen wird? ich hab mir die z.t. auf amazon angeschaut und wüsste nicht für was ich mich entscheiden sollte oder ist vielleicht ein stinknormaler müsli-/energieriegel genauso gut?...die normalen gerichte von tactical food oder wie die alle heissen interessieren mich jetzt nicht so weil mir die einfach viel zu teuer sind, da lass ich mir was anderes einfallen...da hab ich erst vor kurzem ein video als anregung gesehen. das mit dem fluchttraining finde ich für mich richtig gut weil ich weiß dass ich in panik einfach nur hirnlos rumlauf und mit sicherheit alles mögliche vergesse, danke!! auch das mit dem gewicht ist für mich klasse denn da heissts ganz deutlich TRAINIEREN!!!!! fänds schön wenn es auf fb oder so eine gruppe gäbe in der man miteinander trainiert...vorsorgt, fachsimpelt und sich gegenseitig a weng hochhält, weiß jemand ob es sowas in der art gibt? wie immer wünsche ich uns allen dass nie was kommt und wünsch euch einen schönen friedlichen und sonnigen tag!! bleibts gsund!! lg doro
@@michele4213 ja bitte tu das...und sag ihnen dass sie glücklich sein können dass ich nix zu sagen habe denn ich würde sie alle (unsere politiker eingeschlossen) in einen käfig sperren in dem sie sich alle gegenseitig den schädel einschlagen können ohne die bevölkerung zu gefährden...danke!!! ja ich richt jetzt einfach mal so ne dicke plastikeinkaufstasche her und räum da ein was ich so denke...zur not muss ich halt mir sowas abhauen.... hauptsach ich vergess vor lauter panik meinen hund nicht, das ist das allerwichtigste
ja gibt auf FB die Outdoor Chiemgau Gruppe :-) Such bei mir mal nach Notnahrung....da vergleiche ich die gängigen Notnahrungen miteinandern....sogar das preis Leistungs verhältnis :-)
Hey Stefan, super Video. So ein Rucksack ist klasse, aber wie mach ich das bei einer 5 Köpfigen Familie? Muss ich da 5 Rucksäcke packen? Man möchte ja trotzdem so wenig wie nötig mitnehmen ,aber mit Kids braucht man nur für ein Wochenende bei Oma schon den halben Umzugswagen 🙈
Hey Stefan, genau vor der Herausforderung stehe ich gerade auch. Drei Kinder, davon könnte der Ältere 3kg, der Mittlere 2kg und der Kleine 1kg tragen. Ich stelle alles für eine autarke Übernachtung bei Wind und Wetter zusammen (Essen nur 3-4 Tage). Und sehe schon jetzt, dass das Volumen sehr hoch ist (Winter-Schlafsack/Isomatte/Schneehose). Ich bin noch mitten drin und bin gespannt, ob es klappen wird…. Herausforderung :-vielleicht kann Stefan da helfen- Starker Regen im Winter (3-4 Grad) über 2-3 Tage, den man eventuell nicht aussitzen kann und man weiterlaufen muss. Wie ziehen wir uns am besten an? Es ist keine Regenjacke/Regenhose 100% wasserdicht und atmungsaktiv. Und in Shorts + T-Shirt ist es zu kalt. Und Wechselkleidung können wir definitiv nicht mitnehmen. Danke. An dieser Stelle noch ein großes Lob an Stefan für die tollen Videos. Sehr hilfreich. Viele Grüße !
@@mmem.6622 Fahrradanhänger! Da kriegst die klamotten rein und das Teil ist nicht zu schwer um es paar meter durch den Wald zu werfen. Die Kinder haben nicht die körperlichen Eigenschaften sowas durchzuhalten(ein Nebeneffekt unserer Zeit. Ende des zweiten Weltkriegs waren die Kinder immernoch regelmäig bei der Feldarbeit und hielten sowas noch eher durch. heute..... Nicht mehr machbar). Lieber mehr Pausen mit Feuer und aufwärmen einplanen als einer klappt um. Den muss man dann tragen und dann war eh alles für die katz. Leichte Dinge können auch Kinder tragen. Es gibt ja kleine Rucksäcke und die ganz kleinen sind sehr stolz auf sich wenn die etwas dabeihaben. Und selbst wenn es nur 2 tshirts und ne Decke sind. Das sind Dinge die du nicht tragen musst und die laune der Kinder ist wesentlich besser. Oder ein kleines Spiel, paar Rettungsdecken einfach etwas das fast nix wiegt. Jeder trägt etwas anhand seines Körpergewichts. Das schaffen die Kinder. Wer schulpflichtige Kinder hat weis wie sauschwer diese Bücherregale für den Rücken sind...... Wenn die das zur Schule bringen dann schaffen die 20% des Gewichts auch wesentlich weiter. Zum Wetter..... Aussitzen. Gewisse Dinge kannst du nicht erzwingen. Solange laufen bis mann etwas findet das einen halbwegs schützt und da unterkriechen. Wie du sagst ist nix dicht auf Dauer und irgendwann sumpft alles durch. Da macht es mehr Sinn diese Stunden abzuwarten, aufzuwärmen und Energie zu tanken. Sonst bist am Ende komplett durchnässt und hast nicht genug Klamotten zum wechseln. Erkältet sinken deine Chancen noch wesentlich weiter.
@@markusmaier638 vielen Dank für die ausführliche Antwort. An etwas Fahrbares hatte ich auch schon gedacht. Stil Bollerwagen, den man zur Not über ein paar KM Wanderweg auch tragen könnte. Hilft ungemein bei müden Kindern und dem Gepäck.
@@mmem.6622 Die heutigen Bollerwagen sind zu schwach. Eher Deko als Werkzeug :). Diese dünnen teerschneiderreifen machen im Gelände auch keinen Spaß. Das Holz ist heute auch eher schäbig als gut. Wenn man da alles auswechseln lässt was schlecht ist kannst nen Anhänger fürs Fahrrad kaufen. Muß ja kein teurer sein da Sicherheit unwichtiger ist. Und wenn nix passiert ideal für nen Tag am See oder Urlaub am Strand.
Moin, könntest du bitte ein Video zu dem Stromnetz der Ukraine machen?🙏 Sie wollten gegen Ende Februar sich zu Testzwecken für drei Tage vom russischen Stromnetz trennen. Nachdem dem Überfall und der Zerstörung der Infrastruktur ist zu sehen, dass das Stromnetz nicht als ganzes kollabiert ist und vor allem im Westen des Landes das Netz noch teilweise intakt ist (siehe Satellitenbilder bei Nacht). Wieso ist es nicht komplett ausgefallen? Ist es doch resilienter wie gedacht? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für unser europäisches Verbundnetz?
Sehr schön aber ein paar Punkte die ich anders machen würde. 1. Gleich eine Stirnlampe nehmen. Denn die Cap kann man verlieren und die Stirnlampe passt auch an die Angstmütze 2. Grade als Kaffeeabhängiger Vollmilchpulver. Da habe ich auch 8 Vitamine drin. Dazu noch Calium, Calcium, Magnesium, Jod, Zink, Eisen uvm. 3. Kann ich dir deinen Spruch zurück geben "was meinst du wie weit du ohne Raucherlunge kommen würdest?" Allerdings habe auch ich als Nichtraucher immer Tabak und Zigaretten dabei. Tabak ist ein gutes Antiseptikum, gegen Insektenstiche Hautparasiten wie Milben und Flöhe, bei Zahnschmerzen usw. 4. Die Kleidung würde ich Vakuumieren und dann in den Zipbeutel das braucht weniger Platz und ist dichter. Am besten so das man auch einzeln die Sachen abschneiden kann. Zusätzlich kann man beispielsweise auch sein erste Hilfe Equipment so verpacken und anderes das ich nicht bei jedem Szenario brauche und das nicht unbedingt nass werden sollte. 😂🤣😂🤣 Aber am Besten waren die Oropax. Die hab ich auch dabei aber als Lebensversicherung weil ich schnarche. Ist gesünder für alle Beteiligten. Allerdings empfehle ich da die großen wie die Bumsköppe sie haben 😂🤣😂🤣
2. Mag im Kaffee doch keine Milch...Ihhhh. Für das andere habe die Tabletten, da ist alles drin 3. deswegen hab ich weniger gewicht dabei 😂 Tabak gegen Insektenstiche?? OK das ist mir neu...und bei Zahnschmrezen??
@@OutdoorChiemgau Bezüglich Zahnschmerzen. Noch nie Michel aus Lönneberga gesehen? Als Michel Lina einen Zahn ziehen wollte 😂. Aber es ist auch logisch Tabak betäubt die Nerven und verengt die Blutgefäße. Noch dazu ist es wie schon Gesagt Antisemitisch. So haben infektionen keine Chance. Insektenstiche - Tabak kauen und auf den Stich geben. Ich trinke meinen Kaffee auch schwarz ohne Zucker. Aber ich finde Milchpulver besser als irgendwelche Proteinriegel. Es ist einfach vielseitiger einsetzbar.
Als Klopapier zu glatt und Zunder gibt es draußen genug. Wer wirklich glaubt braucht kein Buch. Aber nimm und trage, was dich glücklich macht. Und wenn es die heilige Schrift, der Duden oder der große Fußball-Almanach ist: Hauptsache es hat für dich einen „Wert“.
Super, Stefan. Danke. 🍀🍀 Für uns Damen, zumindest für mich, muss ein Rucksack schmäler sein, ansonsten - aua an den Schultern .. 😉 Gibt's den Rucksack auch für Damen (unter 1,60 m) ?
Einem BOB-Indoor finde ich sehr viel sinnvoller. Ein junger RU-vidr namens Stefan hat da mal ein Video dazu gemacht… 😉 Dieses Thema könnte man nochmal aufgreifen und überarbeiten. Ich kann mir einfach kein Szenario vorstellen, bei dem ich keine halbe Stunde habe um zu packen, um dann in den Wald zu gehen. Bei Feuer oder Naturkatastrophen (wenn’s wirklich schnell gehen muss) bekomme ich in aller Regel Hilfe von Nachbarn oder der Regierung. Auch da ist ein BOB sinnvoll, aber er müsste natürlich ganz anders gepackt sein. Hygiene Artikel, Wechselkleidung, Schlafsack, Kopfkissen, Isomatte Besteck, Geschirr und Ohropax! Dann dürfte er auch deutlich schwerer werden, denn ich habe nicht vor damit wandern zu gehen. Sollte ich irgendetwas nicht brauchen fliegt‘s eben ’raus….
Wenn das losgeht dann schafft man es nicht mehr abzuhauen. Und wenn ich mir das zusammenstelle, muss ich alles doppelt haben, da ich die Sachen auch im alltag benutze.
Hallo ich habe das Video schon oft gesehen. Mein Rucksack hat 65 l , da ich auch einiges für die Kinder mit einpacken muss, habe ich ein Platzproblem. Nicht das Gewicht von 12 Kg ist das Problem. Schön wäre ein Video ffür die Familie oder für Kinder.
ja hatte ich schon mal überlegt, nur da hängt halt alles davon ab, wie alt sind die Kids. Brauch für nen 2 jährigen anderes als für nen 14 jährigen....kein einfaches Thema leider...
Klasse Video! Mal ne Frage wegen dem Panzertape: Ne große Rolle mitnehmen ist natürlich doof, aber bekommst du das Tape im Ernstfall überhaupt von deinem Alu-Stock wieder herunter, so dass es noch brauchbar ist?
