Hier sind die genauen Informationen zu den Funkdiensten Freenet, PMR446 und CB-Funk in Bezug auf Antennen und Sendeleistung: Freenet (149 MHz): Für Freenet-Funkgeräte gilt eine erlaubte Sendeleistung von bis zu 1 Watt ERP (Effektive Strahlungsleistung), was seit einer Änderung durch die Bundesnetzagentur erlaubt ist. Früher waren es 0,5 Watt. Bei Freenet-Funkgeräten dürfen inzwischen auch austauschbare Antennen verwendet werden, es gibt keine Vorschrift mehr, dass diese fest verbaut sein müssen. Das macht Freenet besonders interessant für diejenigen, die mit besseren Antennen eine größere Reichweite erzielen möchten. PMR446 (446 MHz): Im Gegensatz zu Freenet müssen bei PMR446-Geräten die Antennen fest verbaut sein. Dies ist eine gesetzliche Vorgabe in Deutschland, um die Nutzung auf kurze Strecken zu begrenzen. Die maximale Sendeleistung ist auf 0,5 Watt begrenzt, was auch die Reichweite einschränkt. Typische Reichweiten unter normalen Bedingungen liegen bei 3 bis 5 Kilometern, bei direkter Sichtverbindung kann sie etwas größer sein. CB-Funk (27 MHz): CB-Funk bietet im Vergleich die größte Flexibilität. Hier dürfen auch externe Antennen verwendet werden, was die Reichweite erheblich vergrößern kann. Die Sendeleistung kann je nach Modulation bis zu 12 Watt PEP (bei SSB) betragen. Das erlaubt eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern oder mehr, besonders wenn hochwertige Antennen genutzt werden.
Dass in Notfällen unlizenziert Amateurfunk betrieben werden darf, ist das eine. Aber - wie Du auch sagst - das Wissen (und hier ergänze ich die Erfahrung) spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Erfahrung ist wesentlich, um erfolgreich eine Kommunikation mit anderen Stationen aufbauen zu können. Daher ist meine dringende Empfehlung, zumindest die E-Lizenz im Amateurfunk zu machen, wenn man am Notfunk Interesse hat.
@@vprojekte Also falls ich das richtig verstehe genügt es nicht nur eine Prüfung zu machen, was für einen Arbeitnehmer schon schwierig genug ist wenn man sich die begrenzte Zahl von Prüfungsorten und limitieren Prüfungsterminen ansieht. Hinzu kommt auch noch, dass man die Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst beantragen muss was auch die Zuteilung eines Rufzeichens beinhaltet und summa summarum mit 150€ (Klasse E) zu buche schlägt 😞Und um dann auch im Notfall richtig vernetzt zu sein sollte man mit den OVs knüpft sein und evtl. im DARC Mitglied werden und und und ... das zieht alles einen riesigen Rattenschwanz hinter sich und ich bin mir noch nicht sicher ob ich dazu die Zeit habe. Die Prüfung sehe ich als kleinstes Problem an, den ich habe E-Technik studiert und mit bisschen Auffrischung kriege ich die Technik locker hin. Das Problem ist die Zeit 😞 Momentan ist mein Plan folgender, ich horche die lokalen Funker ab, dann weiß ich mit wem ich es zu tun habe und auf welchen Frequenzen die Unterwegs sind was völlig legal ist. Im SHTF Fall werde ich dann einfach den PTT Taste drücken, mich vorstellen und versuchen mich in deren Netzwerk einzuhängen.
@@argonaut5143 Also an sich ist Funken ja keine Hexerei.Aber muß ich jetzt echt eine Lizenz machen um es zu können? Und nimmt man jetzt Black Out an.Was ist da mein größtes Problem.Das ich dann gleich herumfunke? Eher mal Allgemeine infos.Also Radio.Wie lang dauert dann der Notfall? Ab wann beginnen Plünderungen und Einbrüche?? Und was kann ich dann tuen? Ok..Funkgerät einschalten,und dann wen anfunken? BOS ist Stromlos,und da komm ich ohnehin nicht rein.Ist Digital.Und haben die Leutchen dann nicht gröbere Probs als Funk? Habe selbst beim Militär und Feuerwehr sehr viel gefunkt.Cb Funk sehr lange. Auch Ausgebildet bei Feuerwehr.Doch also etwas Erfahrung.Nur in so einem Black Out sich so an die Funkerei hängen versteh ich nicht so wirklich.
Wichtig ist vor SHTF sich ein Netzwerk aufzubauen mit dem man im Notfall dann auch funken kann. Falls wirklich grossflächig Strom ausfällt, wird es auch weniger Stoergeräuche geben :)
Ich habe in den Ende 70gern mit CB Funk angefangen. Spargel im Garten und damals noch ups abschalten wenn die Horcher kamen. Lange her, aber was ich zum heutigen Vergleich sagen kann, es gab damals kaum große Störungen noch heftiges Gerausche. Tja Null Mobilfunkgeräte vorhanden, Keine Microwellen usw. Ach schöne Zeit ;-)
Cooles Video. Ich war über 20 Jahre CB Funkerin u. würde immer versuchen mir eine CB Handbrezel zu kaufen. Das Problem heutzutage ist wohl eher, das so gut wie kein Vermieter mehr ne große Stützantenne aufm Dach erlauben wird. Hatte damals die Pan Super 16 aufm Dach, war Wahnsinn wie weit man damit kam. Als Handbrezel hatte ich ne DNT 40/12 wo man die Gummiantenne abnehmen und ans Kabel konnte, war also doppelt verwendbar u. in beiden Bereichen sehr gut.
Moin, ja die Zeiten sind vorbei mit der Antenne. Halten sich zwar alle ein Handy direkt ans Gehirn aber wenn dann ein Funker eine Antenne aufbauen möchte, dann spinnen alle. Aber so ist die schöne neue Welt. na ja, es geht auch mit Hilfsantennen und outdoor sowieso.
Versucgt dich eine mobile Antenne für den Balkon und da dürft ihr das.... Das ist eure Wohnung. In Krisen Zeiten eh egal. Ich versuche es jetzt mal legal mit 2x CB Handgerät (PNI 82) mit ausziehbarer 1,3m 27Mhz antenne Ich muss Sichtlinie 2, 4km (auf dem Land) mit 3 Häusern und sonst nur Acker dazwischen zu Verwandten im Nachbar Dorf überwinden. Mehr Kommunikation ist im Ernstfall erstmal nicht erforderlich. Legal ohne N Lizenz ist CB wohl die einzige Möglichkeit mit technischer Empfang Chance ... PMR und Freenet ist bei der geringsten Mauer und bei >500m schon tot. Wenn das Fehl schlägt, kauf ich ne Baofeng oder Retevis 10W Handgurke für 2m Band etc... Dann eben nur für den Notfall.
..." Wenn cih keine Ahnung habe, kauf ich mir zu erst das einfache Gerät, probiere es aus, spreche mit einem Kumpel und werde schnell enttäuscht..." xD Warum nichts gleich zum Guten raten?
Das hängt auch damit zusammen, daß Relais sich oft den Standort mit anderen kommerziellen Nutzern teilen, also nur Gast sind. Dort gibt dann der Gastgeber vor, was machbar ist oder nicht.
Das CB/PMR Relais auf‘m Feldberg sind jeweils „umgebaute“ Mobil-Kfz Geräte! Funktioniert super auf Solarbasis! Schaut bei Interesse mal beim YT-Channel: Taunusranger vorbei! Volker macht da echt nen super Job!!!
Wir hatten als Kinder festgestellt, dass wir mit zusammenlegen und ausleihen im Freundeskreis auf 6-8 Kinderfunkgeräte kamen und eine entsprechende Anzahl von Freunden oder Grüppchen dann zum Versteckspielen oder verabreden im Dorf damit versorgen konnten. Das war fantastisch, vor allem da noch keiner ein Mobiltelefon hatte. Und wenn man die Antenne an einen Heizkörper hält, bekommt man auf seinen 8 Kanälen doch erstaunlich viel Gebrabbel im Hintergrund rein :D (Kinderfunkgeräte von Jakoo oder wie das hieß gingen auch über eine freie Fläche bis 1km)
Wir hatten als Kinder (so mit 10-12) auch Handfunkgeräte und sind damit stundenlang durch die Gegend gelaufen und haben uns per Funk unterhalten. Mein Gerät hatte eine total lange Ausziehantenne, die war mind. 1 m lang. Waren schon richtige Geräte, kein Kinderspielzeug - ich weiß noch, dass das gar nicht so einfach war, meine Eltern davon zu überzeugen, dass ich sowas unbedingt brauche! Das war damals total spannend, man kann das der Generation Smartphone wahrscheinlich nicht mehr erklären 😁
Seit Mitte der 80er beschränkte ich mich nur auf das Zuhören, bzw. mitlesen auf MW,KW, VHF und UHF. So langsam bekomme ich aber Bock auf die "Novizen Lizenz".
Kleiner Einwurf bzw Richtigstellung. Auch "Freier Funk (CB Funk)" können "Wechselantennen" haben. Beispiel Midland Alan 42. Dieses Handfunkgerät aus dem CB-Funkbereich (Auch "Jedermannsfunk" genannt) hat einen BNC-Anschluss oben für die Antenne, damit man auch andere (bessere) Antennen anschliessen kann.
Ich möchte ein Gerät kaufen und mit einer Person Funken im Notfall. Sie und ich bekommen ein Funkgerät. Sie wohnt 30 km weit weg von mir. Ich möchte gerne privat mich im Notfall mit ihr absprechen was wir machen und Informationen austauschen. Gibt es da eine Möglichkeit?
Ja klar. Je nach örtlichen Begebenheiten funktioniert evtl. CB (nur im Optimalfall) und garantiert Kurzwellenfunk (Amateurfunkfrequenzen). Dazu benötigt man jedoch eine Amateurfunklizenz und das entsprechende Wissen (was man bei Ablegen der Prüfung dann auch hat). Es reicht die einfachste Lizenz dafür.
Etwas verwirrend für Laien ist die Erklärung Afu / Freifunk = Handfunktgerät Antenne fest verbaut oder wechselbar. Die CB - Handfunkgeräte haben auch abnehmbare Antennen....
Wichtiger als irgendwelche Geräte ist erstmal die Frage: WAS und WEN will ich den erreichen? Wenn ich keine Funkpartner habe und keinen Plan erstellt habe, was ich mit dem Zeug eigentlich bezwecken will, nützen mir alle Geräte erstmal nichts! Auf UHF (dazu gehören auch die PMR-Frequenzen) habe ich die Erfahrungen durch ausgiebige Tests gemacht, dass es so gut wie überhaupt keine Rolle spielt, ob ich mit 0,5W oder 5W sende. Ich kam mit 5W keinen Meter weiter, als mit 0,5W... Die Frequenzen und die landschaftlichen Gegebenheiten spielen hierbei eine sehr große Rolle. In der bebauten Stadt kam ich immer max. 500m weit, im Wald 1-2km und freier Sichtverbindung sogar 65km(!) weit! Bei PMR spielen Hindernisse, wie Bäume oder Häuser nur in Sachen Reichweite eine Rolle, d.h. das Signal wird stark gedämpft, geht aber durch Hindernisse hindurch. Auf UKW (z.B. 144Mhz im AfU oder 149Mhz Freenet) ist das eine sehr binäre Sache, d.h. entweder es geht super, oder überhaupt nicht! Häuser und besonders "organische" Hindernisse, wie Bäume (insbesondere bei Nässe) lassen das Signal nicht durch, sondern reflektieren es. Das führt dazu, dass ich an dem jetzigen Standort einen super Empfang habe, aber nur 1cm weiter keinen Empfang mehr habe. CB-Handfunkgeräte sind leider sehr klobig und haben/brauchen eine sehr lange Antenne, die im Einsatz sehr unpraktisch sind. Die Reichweiten von Handfunkgeräten (auch mit guter Antenne) sind mehr als dürftig. Dies gilt allerdings nicht für Stations-/oder Mobilantennen (Auto)! Hier kommt man locker vom Auto aus 5-15km weit. Mit einer CB-Funk Antenne auf dem Dach (6m lang!) sind 40-50km Umkreis kein Problem! CB-Funk war in den 70ern und 80ern DER Renner und das Chat-Protokoll und Facebook seinerzeit und ist leider fast in Vergessenheit geraten. Die Geräte heutzutage sind sehr gut und sehr leistungsfähig und werden leider völlig unterschätzt! Man hat 80(!) Kanäle und kann mit 4W auf AM/FM senden und 12W sogar in SSB! Die günstigen Baofeng-Geräte für den Amateurfunk sind wirklich sehr preiswert und leistungsfähig! Mit meinem UV5R+ bin ich ein paarmal ca. 110km weit gekommen. 15km aus dem Wald heraus sind auch oft kein Problem! (ist natürlich ebenfalls von der Frequenz und Umgebung abhängig! Auf 70cm funktioniert das leider nicht, aber dafür auf UKW) Für den Anfang kann ich dem voll zustimmen, was im Video gesagt wird: Ich würde bevorzugt gescheite PMR-Geräte kaufen und es gibt sogar bei einigen Herstellern eine Mobil-/Basisstation, wo ich die Antenne auch an einem erhöhten Standort aufstellen kann. Freenet und CB-Funk sind als Handquetschenversion eher unzuverlässig. CB-Funk ist aber umso interessanter, wenn ich die Möglichkeit habe, auf meinem Grundstück eine entsprechende Antenne aufzustellen und von Basissation zu Basisstation quatschen möchte.
Ich kann mit vielen Aussagen mitgehen, nur mit deiner zweiten nicht. Auch ohne Funkpartner und Plan kann ich in einem Notfall mit einem Funkgerät kommunizieren, wenn ich damit umgehen kann. es werden garantiert auch andere diesen Weg nutzen. Ich kann nicht gezielt Leute ansprechen aber habe schon deutlich größere Möglichkeiten als der Rest. Wie weit Funknetzwerke und Pläne funktionieren, dazu sage ich noch etwas.
gerade, als ich schreiben wollte...."das Gerät an sich ist ja ganz hübsch...aaaber...is wie bei der Taschenlampe...der Akku muss auch geladen sein..."...da kam: "zum Thema Stromversorgung komm ich nochmal extra..." 😀😀😀😀😀😀
Freenet ist eine deutsche Sonderlösung mit Einschränkungen, vor allem in Grenznähe. Sie ist im Ausland verboten. Sie ist nicht weit verbreitet, im Gegensatz zu PMR oder CB. Das sind die Fakten. Freenet ist also definitiv nicht zu empfehlen. CB bietet deutlich bessere Reichweiten und Möglichkeiten und PMR ist sehr weit verbreitet im absoluten Nahbereich. Freenet wird irgendwann sterben.
Habe ich das richtig verstanden, dass in Wahrheit keines der Handgeräte (ohne zusätzlichen Antennenaufbau) wirklich geeignet ist, Kontakt mit Personen aufzunehmen, die mehrere Kilometer weit entfernt sind? Also eine "Notfallkommunikation" damit nicht möglich ist, obwohl in den Verkaufsprospekten vieler Funkgeräte immer wieder die Rede von einer Reichweite von 10km und mehr ist?
Funk ist ja voll okay. Es wird von einer Kreise gesprochen. Wen interessiert da ein Funkgerät? Nahrung , Radio, Wasser. Sowas wäre da wichtig. Vielleicht noch ein PMR Funkgerät mit Reichweite von 500 Meter. Hahaha ,und auf der anderen Seite ist keiner 😀
Vielen Dank für das informative Video. Ich habe mir für den Notfall zwei Baofeng uv-9r gekauft. Leider bin ich nicht im Besitz einer Amateurfunklizenz. Damit ich für den Notfall gerüstet bin würde ich die Geräte gerne mal ausprobieren (bevor Sie in der Notfallkiste landen) wohl wissend, dass ich damit eine Ordnungswidrigkeit begehe. Ist es sinnvoller die Geräte (4-5 Watt Sendeleistung) im Freifunk (1 Watt) bzw. PMR (0,5 Watt) auszuprobieren, oder doch lieber auf einer Amateurfrequenz ? Mir schwebt vor jeweils 5-10 Sekunden von unterschiedlichen Orten in der Umgebung zu senden um zu sehen wie gut die Reichweite der Geräte ist. Vielen Dank.
@@vprojekte Alles klar, Danke. Ich lausche ja seit einiger Zeit auf den Freenet Kanälen den Unterhaltungen in meiner Gegend und wenn ich höre mit welcher Leistung und welcher Reichweite die Konsorten so senden, dann fliege ich mit meinen Quetschen weit unterm Radar.
Bringt es etwas wenn ich ein Kabel an die kleine Antenne dran knote und dann z. B. An einen baum oder haus oben anbringe? Oder ist das durch den (Knoten) keine gute verbindung? Gibt es eine andere Möglichkeit.? Oder braucht es einen gewissen Durchmesser an kabel?
Mein erstes "Funkgerät" war ein Büchsentelefon der 60er. Leider war die Reichweite auf die Schnurlänge begrenzt. Die stets gespannte Schnur haben wir uns dann aber weggedacht und schon hatten wir ein echtes Handfunkgerät.
Ich dachte immer das Amateurfunk immer mit Kurzwellen funkt. Auch mit dem handfunkgeräten. Haben CB- Funkgeräte ähnliches Reichweiten wie bei Amateurfunkgerät? Wie weit kommt man mit einem handfunkgerät?
@@vprojekte nochmal allgemein gefragt, weil ich echt keine Ahnung davon habe. Für den normalen Bürger ist CB zu empfehlen. Dort existieren 80 Kanäle. Ich habe was von SSB gelesen, wo die Sendeleistung sogar über 12 W gehen darf. Für den Notfall wäre ein CB-Handfunkgerät mit SSB also eher sinnvoll? Dazu am besten noch eine Teleskopantenne die mehrere Meter hat, damit ich im Notfall senden und empfangen kann. Für mich sind das alles römische Dörfer. Aber das Funken fasziniert mich schön seit Kindheitstagen. Für den Amateurfunk würde ich wahrscheinlich zu wenig Zeit investieren um mich damit ausgiebig zu beschäftigen. Ich habe noch ein paar Autos und eine Werkstatt als Hobby. Hinzukommt noch der Schießsport und Familie. Danke das du dir die Zeit für die Kommentare nimmst. Lg
@@vprojekte Hab gerade gemerkt ich hab aus Versehen "40/42" geschrieben. Ist natürlich 40/41 - diese beiden Frequenzen sind am weitesten auseinander und wir können froh sein, dass wir in Deutschland 80 Kanäle haben (Tschechien übrigens auch). Wir haben z.B. in Baden-Württemberg das Teck -Relais im Stuttgarter Raum. Es hat eine vergleichsweise große Reichweite und ist meiner Meinung nach eine sehr gute Sache. Ich meine im Frankfurter Raum gibt es auch das Taunus Relais. Dann gibt es noch hier und da Papageien und Umsetzer (zB CB Freenet PMR) das sind für den Stromausfall interessante Dinge Mit PMR bin ich vom 2. OG aus bis zum nächsten Stadtteil (5km) gekommen. Das ist auch was wert
Ich hatte großes Glück gehabt. Bei Ebay ein Baofeng GT3 TP mit großem Akku für knapp 35 € gekauft. Wegen defekten Lautsprecher reklamiert. Tage später bekam ich ein Ersatzgerät mit allem Zubehör. Das defekte funktioniert noch mit Kopfhörern. Somit habe ich jetzt 2 Geräte zum Preis von einem :-) Die Dinger können bis 8 W Senden und mit der größeren Antenne besser Empfangen. Für das Geld nichts falschgemacht. In einer Krisensituation bin ich somit gut gerüstet. Des weiteren habe ich noch ein Funktionsfähiges UFT 741 Handfunkgerät. Das Funktioniert aber nur im Bereich von 76,075 - 76,375 MHz. Werden diese Kanäle überhaupt noch benutzt? Jetzt nur noch Fachwissen aneignen, damit ich die Dinger auch einsetzen kann.
@@vprojekte Klar, ist ja ein Amateurfunkgerät und ich habe keine Lizenz. Aber bei einem Blackout ganz nützlich. Im Krisenfall fragt niemand nach Lizenzen :-), dann muss man Informiert sein. Geladen wird das ganze dann über meine Notstromversorgung (PV oder Dieselaggregat). Das macht mich mehrere Wochen Autark von der Stromversorgung.
Moin. BaoFeng UV 5 RTP mit Diamond 771 Antenne hat im PMR Bereich zu einem Motorola Billig PMR Gerät knapp 6-8 km Reichweite RX&TX egal ob 8W oder mit 1W.Ich war selbst überrascht.
Und was ist wenn man in einer Stadt auf ein hohes Dach oder Hochhaus geht und von dort aus über die Häuser Funk höre/funke? Kommt man dann nicht viel weiter?
Das trifft vor allem für hohe Frequenzen zu (kurze Wellenlänge), welche z.B. bei Handfunkgeräten eine Rolle spielen. Ja vom Dach geht es dann normalerweise deutlich weiter, wenn die Gegenstation nicht verdeckt ist.
@@vprojekte kompliziert stelle ich mir das Funken generell vor wenn man sich oder mit jemanden verabreden möchte um mit dem / ihr zu reden und zu Funken. Ich stell mir vor wenn jemand den ich kenne der auch ein Funkgerät hat, und man weiß ja nie ob es heute morgen oder in einem monat ist. Ob man dann eine Urzeit vorher ausmacht? Weil sonnst ist der ja nicht dann dran wenn ich dran bin.
Kann mir jemand ein preiswertes Handfunkgerät mit eine Reichweite von mindestens 6 km Luftlinie im urbanen Raum (Bebauung und Grünflächen dazwischen…keine Berge) empfehlen?
Kann mir jemand bitte die unterschied zwischen NFM, MFM und WFM erklären? sind die alles das gleiche? Also FM in unterschiedlichen Reichweiten? hat ein gleiche Frequenz beim WFM ein höhere Reichweite als beim NFM? in mein Funkgerät ist es als Wide/Narrow Band gegenzeichnet welches muss ich einstellen damit ich in Notfall höhere Reichweiten haben zu können?
Also in einem wirklichen Grossflächigem Notfall/ Wurst Case schxxxx auf Lizenzen und kann nicht Strafbar sein! PS: auch "freier" Funk hat keine fest verbauten Antennen!
Eigentlich wollte ich nur die Handgeräte kurz sehen, jetzt war es doch das ganze Video... 😇 Die Videos zur Stromversorgung würden mich persönlich am meisten interessieren, da ich vermutlich nie der Funker vor dem Herrn sein werde.
@@vprojekte Da ich nicht weiß wie weit du schon die Videos abgedreht hast formuliere ich einfach mal meinen Wunsch ins Blaue hinein. 😊 Mich würde speziell interessieren wie ich im Haus die notwendigen Dinge noch mit Strom versorgen kann. Reicht hier eine Mini PV Anlage, die ich einfach in eine Steckdose stecken kann und im Blackout dann umfunktionieren kann? Was sollte ich versorgen? Machen Autobatterien und ein paar 12V Geräte odrt ein Spannungswandler Sinn? Und, und, und...
@@mb0815 Ein Elektriker hat mir neulich den Tipp gegeben, dass man im Notfall einfach einen Stromgenerator mit Schuko-auf-Schuko Kabel in eine Steckdose stecken kann. Vorher die Verbindung zum Versorger kappen und schon versorgt der Generator das gesamte Hausnetz. Ist natürlich normalerweise illegal, aber im Notfall eine gute Lösung.
@@maximilianmustermann5763 die Idee hatte ich schon, allerdings ist die Leistung von dem Generator nicht für ein gesamtes Haus ausgelegt und man muss schauen welche Stromkreise man versorgt. Hinzukommt noch die Tatsache, dass so ein Gerät laut ist und so schnell Nachbarn oder andere Nutznießer auf den Plan rufen. Daher wären Akkus und PV besser.
Danke für das tolle Video Tom, bin gespannt auf die KW Geräte und dessen Funktion! Würde mich auch freuen wenn du bißchen Funkbetrieb mit in ein Video packst. Beste Grüße
Leider passen bei den neueren Yaesu Handfunkgeräten die Akkus bzw. Ladeschalen untereinander nicht mehr. Z.B. FT70 und FT3D. Inwiefern kann denn Dein FT3D das 6 Meter Band???? Ich hab meines frequenzerweitert, aber auch damit ist senden auf 6 Meter nicht möglich. Ich meine Rx, also hören ok, das geht. Da kann das FT3 noch ganz andere Bänder, z.B. Kurzwelle. Leider eigentlich trotzdem sinnlos, weil KEIN LSB USB möglich. Gut, im 11 Meter Band könnte man den CB Funkern zuhören, zumindest solange die kein SSB eingestellt haben. Wo das FT3D wirklich glänzt: beim APRS und somit auch GPS (wäre bei einem Notfall gut, weil man auch immer genau sagen kann, wo man sich befindet) und auch das verschicken von Photos (mit dem optionalen Kamera-Mikrophon) funktioniert großartig. "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" heißt es ja so schön. Und auf dem etwas größerm Display vom FTM400 schauen die Bilder auch richtig gut aus.
Moin, 6m geht nicht. Ging nur bei meinem alten Yaesu. Ich bin erstaunt, dass meine alten Akkus des VX-8 alle passen und auch noch gut sind. Scheint so, als wenn das FT70 einen anderen Formfaktor hat, warum auch immer. Ladeschale passt auch meine alte, bzw. es gibt gar kein neues Ladegerät - ist genau das Gleiche. GPS und APRS gehen wirklich gut - hab ich schon oft benutzt.
Ich suche schon länger nach einem robusten, wasserdichten PMR-Funkgerät, welches mit (austauschbaren) 18650er Akkus betrieben wird. Habe sowas noch nicht finden können, würde mich über einen guten Tipp sehr freuen.
@@vprojekte Hallo, der Sinn ist, dass ich damit ein einziges Akku-System habe. Meine Taschenlampen, Stirnlampe, Powerbank etc. laufen alle mit (geschützten) 18650er Akkus und ich kann die bei Bedarf untereinander tauschen. Ich will keinen Spezial-Akku für das PMR-Gerät, sondern dann einen vollen 18650er Akku einsetzen, wenn ich das Gerät brauche. Ich kann somit "universelle" Wechselakkus bereithalten und zur Not auch einen 18650er-Akku durch zwei teure CR123A-Batterien (10 Jahre lagerbar) ersetzen. (AA und AAA-Lösungen sind mir bekannt und das "Übel", dass ich derzeit eingehe).
Das kann man nicht realisieren für alle Geräte. Ich habe 87 Geräte mit Batteriebetrieb und über 20 Batteriekonzepte dabei. Das ist völlig normal und auch kein Beinbruch. Viele Spezialgeräte haben Sonderlösungen. Man muss vielmehr wissen, wie man jedes Gerät laden bzw. versorgen kann, um flexibel zu bleiben.
@@vprojekte Hallo, das kann man so sehen; für mich persönlich setze ich die Prioritäten anders. "Spezial-Akkus" sind für mich persönlich ein No-Go, weil sie irgendwann auch mal ausgelutscht sind und man das Problem hat, ob man dann überhaupt noch Ersatz bekommt (bzw. ob sich der Akku beim Gerät überhaupt tauschen lässt). Ich nuztze gerne 18650er Akkus und wo das nicht geht AA+AAA-Batterien und CR2032er Knopfzellen. Dieses Batteriekonzept möchte ich für mich persönlich nicht erweitern. Danke für die Antworten und noch einen schönen Abend!
@@vprojekte ja privat schon möglich oder kleine Firmen In großen Firmen weniger . Mach Betriebsmittel Prüfung bei einer großen Firma und da kam schonmal mal ein Monteur von denn an das das neue nicht mit dem alten Model geht .. naja analog zu digital geht ja auch nicht.
Wie immer Super Tom, das Baofeng ist mittlerweile verboten, zumindest das mit 5W Leistung. Ich benutze ein Alinco DJ-G7. Unterwegs im Auto wie auch zu Fuß ein wirklich gutes Gerät mit drei Bändern.
@@vprojekte danke für die Antwort und die wichtigen Videos. Müssten also beide Personen ein Handfunkgerät haben um in Kontakt bleiben zu können? Und im Falle vom CB Funk, welche Geräte sind da empfehlenswert (Innenstadt, während Blackout Kommunikation möglich für 1-2Km)?
Der Amateur Funker hat Verbindungen ,ein Rufzeichen und mehr Wissen . Pmr oder cb geräte haben eine sehr geringe Reichweite wenige Kilometer auf dem Land in der Stadt nur etwa einen.
@@vprojekte ich hab die Ausbildung zum Amateurfunker gemacht allerdings noch nicht die Prüfung und das Wissen das vermittelt wurde war doch sehr umfangreich zumal der Abschluss vor der Bundesnetzagentur auch nicht gerade einfach ist. Man arbeitet mit Wellenlängen von mehreren 100 m bis hin zu Millimeter Bereich nach abgeschlossener Ausbildung zählt man vor dem Gesetz als Fachmann und darf sogar Standort Bescheinigungen ausstellen .Die kosten sind sehr übersichtlich beim Darc unter 100 €. Incl. Lehrbücher bzw.Hefte.zuzüglich die 80 für die Prüfung und noch etwas für das Rufzeichen.
Im Prinzip gibt es zwei Ausnahmen bezüglich des freien Funks und den entsprechenden Geräten. So kann man an CB Handfunkgeräten auch andere Antennen für das 11m Band (CB Band im Bereich 27Mhz) anschließen bspw Hochantennen (Basisantennen) oder Mobilantennen. Beim 2m Band (2te Ausnahme) im Freenetbereich (149MHz) können an HaFuGs auch andere Antennen angeschlossen werden diese dürfen jedoch keinen Antennengewinn haben
Sehr schön erklärtes Video. Muss ich wirklich sagen, gerade für das Thema notfunk im Fall der Fälle. Auf die pmr gerade wie die beiden kenwoods hätte ich mir noch gewünscht, das sie ohne Programmierung Müll sind durch die vorher eingestellten ctcss Codes seitens der Hersteller. Netter Kanal. Werde ich mal verfolgen. Be prepared Grüße aus dem Rheinland
Danke! Für die PMR-Geräte habe ich extra Videos gemacht, damit man die vernünftig nutzen kann. Hier auf diesem Kanal und auf "vprojekte werkstatt" geht es dann weiter mit dem Notfunk.
Relays sollten eigentlich relativ ausfallssicher sein, weil die Funkamateure das auch für den Notfall designen. Also wird das in der Regel irgendeine USV mit Solarenergie oder ähnliches haben. Die senden ja nicht dauerhaft, sondern nur wenn sie jemand auch benutzt.
Im Notfall würde ein solches Relais eher dauerhaft genutzt werden und ich denke nicht, dass die Versorgungen der meisten Relais auf Dauer funktionieren würde. Das sind eher Ausnahmen, wenn überhaupt. Auch müssten die Solarfelder für einen solchen Betrieb außerordentlich groß sein, denn der Bedarf ist schon relativ groß. bei schlechtem Sonnenwetter, wie in den letzten zwei Wochen, würde da so gut wie nichts nachkommen. Also denke ich nicht, dass eine längere Relaisbetriebszeit auch nur annähernd auf den meisten Relais möglich ist. Damit für den Notfall uninteressant.
DMR ist ein digitaler Standard im Funk und kann nicht mit PMR verglichen werden. DMR baut auf eine Infrastruktur auf - in diesem Fall dann PMR. Es ändern sich keine grundlegenden Reichweiten, sondern nur die Art der Funksignalübermittlung. In den Reichweitenrändern wird davon gesprochen, dass das digitale DMR etwas verständlicher ist, was ich noch bezweifeln möchte. Die Vorteile von DMR spielen im Notfunk keine Rolle, sondern sind eher kontraproduktiv, wenn ich viele Leute erreichen will, denn wer kein DMR nutzt, der kann dann nicht kommunizieren mit einem DMR-Codec-Gerät. Macht also keinen Sinn. Ich kann darauf später noch einmal genauer eingehen.
Die Geräte müssten auf gleichen Frequenzen nutzbar sein. Bei einigen Geräten ist das zum Beispiel auf den PMR-Frequenzen der Fall oder auch beim CB-Funk.
Du sagtest das frei funk jederfunk diese wäre fungeräte wäre wo die antenne nicht abgeschraubt werden können .Darum CB sind auch frei funk und können aber ageschraubt werden .
Hallo, schönes Video. Toll erklärt, ich hab neben dem CB, Kombi-Geräte, im Einsatz PMR- Freenet und LTP so wie ein AFU PMR mit mehr Leistung. Danke für deine Mühe.
Vielen Dank für das tolle Video! Eine Frage hätte ich: gibt es eine Möglichkeit, meine Familie zu erreichen (8 bis 12 km), in der Stadt (Köln), ohne Relais und ohne eigene Antenne auf dem Dach? Oder ist das praktisch nicht möglich? Und falls doch: welche Geräte bräuchte man dafür? Ganz lieben Dank im Voraus!
Danke. Ich halte von digitalen Varianten eher wenig, da ich mich damit in meinen Kommunikationsmöglichkeiten stark einschränke, falls nur Digitalbetrieb möglich ist.
Von Icom gibt es Satellitenfunkgeräte über Iridium (IC-Sat 100) Ich denke aber, dass die Anschaffungskosten und monatlichen Gebühren jenseits von Gut und Böse sind.Richtet sich wohl mehr an professionelle Anwender, Behörden oder ähnliches. Und ohne Sichtkontakt zum Satellit ist auch keine Verbindung möglich!
Wie schätzt du den die grobe Reichweite von den Kenwood tk-3701d ein? Ich suche noch was zur örtlichen Kommunikation im ländlichen Raum... Oder doch 2 x ein CB Handfunk (z.b. Midland Alan42)?
@@vprojekte ok.. siehst du einen Vorteil gegenüber den billigeren Geräte in Bezug auf die Reichweite? Oder steckt der Mehrpreis einfach in der Gesamtqualität?
@@vprojekte Gratuliere die Schweiz ist in dem Punkt total überreglementiert. Es könnte ja jemand im Versehen mit 5 Watt auf dem PMR Band senden oh je oh je, das geht ja gar nicht! lol Dabei kracht, summt und brummt es nur so von Schaltnetzgeräten, Solarzellen und deren Ausgleichsmechanismen und merkwürdigen Led Lampen aus fernen Landen Dort ein wenig mehr Kontrolle wäre mir eindeutig lieber.
Ja ich hab versucht alles wichtige in extra Aufnahmen zu packen und dann einzublenden. Ich denke, alles Wichtige ist auf jeden Fall zu sehen. 😉 Ich muss mir mal ein paar weiße Shirts zulegen... 😬
Ich besitze auch seit kurzer Zeit die Kenwood TK3701D. Sobald ich hinter dem Berg bin, bin ich wie du sagst nicht mehr zu hören. Da hat man allerdings wenigstens nicht so viele Zuhörer, wie z.b. beim CB Funk. :-) Die Kenwood gefallen mir, da ich auch laut und deutlich alles verstehe. Bei den billigen Geräten hört sich das oft sehr dünn an.
Ja das Kenwood aus dem Video. Gibt ein Batteriefach dafür, wie auch für viele andere Handfunkgeräte auch. Ich nutze keine Batterien, weil es bessere Strategien dafür gibt.
Tolles &informatives Video, Eine Frage hätte ich doch noch , wie sieht es im Ausland aus darf da einfach gefunkt werden oder ist es überall so geregelt wie hier in Deutschland , dass man nur mit Lizenz funken darf ? Viele Grüße 👍🤙
Wird in Krisensituationen - meine Interpretation - ziemlich "Wurscht" sein. Denn wenn es um Leib und Leben geht - werde ich mit allem funken was mir in die Hände fällt.