Der kunsthistorische Crashkurs "1000 Meisterwerke", diesmal über die komplexen kulturellen, soziologischen und ästhetischen Konnotationen im Werk der Rapperin Haiyti, präsentiert von der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Laura Wurth.
Diese Frau hat offensichtlich überhaupt keine Ahnung von rap, pop-kultur und der lebensrealität abseits der eigenen bubble aber es ist schon fast wieder sweet wie selbstgefällig sie ihre kleingeistigkeit zur Schau stellt
Ich, Anfang 30 (25), höre das auf dem weg zur Arbeit und kann deswegen nur anmerken, dass es in dem erwähnten Lied Mafioso heißt. Wenn man so einen unsinnigen Müll von sich gibt, der nicht mal im Ansatz objektiv ist, dann doch wenigstens mit richtigen Infos liebe Laura.
Ob Laura Wurth die alten Lieder unter dem Pseudonym Robbery gehört hat? Dann würde sie vielleicht ihre Meinung bezüglich der Persiflage etwas überdenken.
"...anfang 30 jährige aus Hamburg..." Bessere Recherche bitte, bevor man sich auf eine Bühne mit Kamera stellt... Geben Sie Haiyti bloß Mal kurz bei Google ein und Sie würden direkt sehen, dass die junge Dame 26 (zum Aufnahmezeitpunkt wahrscheinlich 25) Jahre alt ist...
"Uhhhh, woher kommen denn jetzt diese schlechten Vibes? versteh ich gar nicht...". Money Boy, Blindate bei Joiz, 11.11.2014. Und es is ja allgemein bekannt was mit Jozic passiert ist. So Attention Ms Wurth...
Stabiler Beitrag ✌ Hast die Diskrepanz zwischen Erwartung und Haiyti schön an den Bildern dargestellt. Hätt mir aber gewünscht, dass sich ein paar von den Profs sich da mal ein paar Haiyti Lines live geben müssen 😁
Wer bitte ist diese Laura Wurth? Selten so eine unqualifizierte Analyse gehört. Offensichtlich checkt sie nicht, dass es so etwas wie Kunstfiguren gibt.
Wie kommt man denn bitte zu dem Schluss, dass Rapmusik keine Kunst ist? Sind dann die Gedichte von Goethe, Schiller und Co auch keine Kunst. Rapper spielen Melodien, musikalischen Motiven, machen lustigere und vielschichtigere Wortspiele als so mancher Comedian und malen dabei metaphorische Bilder (Zitat: A$AP Rocky, Track: Phoenix: "Painting vivid pictures, call me Basquiat, Picasso") , die dann auch gerne in den Videos aufgegriffen werden. Es gibt Konzeptalben deren Storyline der eines Kinofilms gleicht. Gleichzeitig erzeugen viele Rapper über ihre Karriere hinweg Kunstfiguren mit denen sie basierend auf gesellschaftlichen Cliches bestimmte Rollen einnehmen. Wer da keine Kunst findet hat nen geistigen Horizont in der Größe eines Bierdeckels. Am Ende ist Rapmusik eine der Kunstformen, die heutzutage am meisten dazu beitragen, den sozialen Diskurs über aktuell relevante Themen voranzubringen, was, wie ich finde, der größere Sinn hinter Kunst ist. Klar, gibt es auch viele Songs die nicht viel mehr bieten als angenehmen Earcandy, aber auch das ist am Ende Kunst.