Mir gefällt die Grundaussage: es gibt mehrere Wege zum Ziel. Und dann nüchtern und sachlich die Varianten mit ihren Vor- und Nachteilen verglichen. Finde ich Klasse!
Also bist auf die nummer mit der Tischfraese hat er keinen einzigen weg gezeigt wie man es nicht machen sollte... Er hat lediglich bessere alternativen aufgezeigt dich sicherer (nicht in sinne von Arbeitsschutz) zum gewuenschten Ergebniss fuehren.
Super erklärt. DANKE 😊 Wenn ich keine passenden Werkzeuge habe also mehrer Schnitt machen muss um auf die Nutbreite zu kommen. Habe ich mir Alu Flach und Profil Schienen besorgt (die sind in ihrem Maßen sehr genau) die ich als Zulage nehme.
Super erklärt, bin sehr gespannt auf das weitere Projekt. Was mich noch interessieren würde, wäre die Einstellung der Fräse. Also die Tiefe und den Parallelanschlag so einzustellen dass ich auch ein präzises Maß fräsen kann.
Hallo Jonas gute Erklärungen zum Projekt wiederholgenaues Nuten. PS.: Für Formatkreissägen gibt es Verstellbare Nutsägen, das ist auch sehr Präzise. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Hallo, wieder tolles video. Festool hat aber einen Anschlag für die Tauchkreissäge und für die Führungsschiene. PA-TS 55 heißt das Teil. Kann man auch andersrum super montieren um die Absaugung zu verbessern. Für die Schiene gibt es die FS-PA und die FS-PA-VL. Eine weitere Alternative ist der schicke tisch von dir. Schiene mit Benchdogs montieren und dann links und Rechts einen Anschlag einspannen und das Bett dazwischen bei jedem Schritt schieben.
Wenn die Nutbreite von der Sägeblattdicke/Fräserdurchmesser abweicht, geht's ja um die Differenz dieser beiden Größen, die man beim Nutfräsen wiederholgenau treffen will. Lösung: Die Führung besteht aus zwei Teilen. Eine fixe Führung und ein "loser" Einlegestreifen genau mit der Differenzbreite für die Nut. Gefräst wird einmal mit Einlegestreifen, einmal ohne, während die fixe Führung geklemmt bleibt. So macht man sich unabhängig vom Parallelanschlag usw. Für den Heimwerker ohne "Materialschlacht" der einfachste Weg. Man kann den Einlegestreifen auch einfach mit Hobel verjüngen um z.B. eine Lehre eine keilförmige Einschiebenut für Grathölzer etc. zu erhalten.
An der FS kann man vorm Versetzen ein beliebiges Profil an der Rückseite anlegen und am Tisch fixieren. Danach kann man mit z.B. Passstiften, Bohrerschäften, .... ein Referenzmaß zwischen lagen und die FS wieder befestigen.
Jetzt brauch ich eine Fräse / sonst werden die Nuten Käse / zum Glück erklärst Du stets so viel / so weiss ich: ich komm auch anders ans Ziel. Bazinga!
Danke für Deine Ausführung zur Tischfräse - auch wenn Du sie nicht verwenden würdest. Ich habe mich bis zu dem Zeitpunkt gefragt, warum Du sie gar nicht in Erwägung gezogen hast.
Moin! Sehr schick! Das/den/die (?) CRB 7 kannte ich noch nicht. Sieht auf jeden Fall schick aus und ich werde es mir auch gönnen. Auf meinen Festool Schienen habe ich für meine Oberfräse tatsächlich den Adapter von Bosch gekauft. Passt wunderbar und die Absaugung ist auch besser als mit der Kippelfußlösung von Festool, da nicht so eine große Lücke zwischen Werkstück und Fuß mehr klafft. Leider passen die LR32 Löcher nicht. Aber man kann nicht alles haben. Schicken Gruß, Etna.
Die Bosch Führung ist super, habe ich auch, aber sie braucht halt deutlich mehr Zeit zum einrichten. Bei der CRB7 bin ich mir nicht so sicher ob man die braucht, das hätte mit jedem 0815 Parallelanschlag genau so geklappt, auch die Standfestigkeit kann man durch eine selbstgebaute Platte verbessern. Die 100,- würde ich lieber für gescheite Fräser investieren, da sind sie besser aufgehoben.
Sehr einfach und professionell erklärt! Blöde Frage: wäre es nicht vom Vorteil ein Teflonband oder Packband am Anschlag zu kleben um besser zu gleiten?
Du hast die Winkel vom Regal grau gestrichen 👍 so fallen sie zumindest nicht mehr so auf. Ich mache Nuten immer mit entsprechender Vorrichtung. Da ist wiederholende und immer rechtwinklig. Wenn ich mir vorstelle, dass ich immer die Führungsschiene am Riss ausrichten müsste, kann ich mir jetzt schon vorstellen, wie schief das wird. Mein Splintschutz der FS ist schon etwas abgenutzt und daher zum präzisen Anlegen am Riss nicht geeignet.
Hey Jonas, gute Idee mal ein bestimmtes Problem und die diversen Lösungswege zu zeigen. Schön wäre noch eine Variante aufzeigen die ohne Maschine aka per Hand funktioniert, wie macht man eine Nut per Hand?!
Bei Dominik habe ich einen Winkel für die Festooltauchkreissäge gesehen, die hat mir gut gefallen. Ich mache viele Nuten mit der Kreissäge hab auch eine Wobbelsägeblatt dazu. An der Tischfräse braucht man dann eine Transporteinrichtung die in die passende richtung und nach unten drückt. Für kleine Werkstücke wie Schubladen mache ich es auf der Kreissäge bei grössen mit der Fräse, das gleiche gilt auch Präzision. Je nach Stückzahl und Breite. Ich Fräse die Nuten in zwei Stufen. Zuerst grob und dann nochmal präzise. Wichtig ist den letzten genauen Durchlauf die Einstellung nicht mehr ändern.
Was wäre mit einem Falzfräser mit Kugellager. Bräuchte man zwar den passenden, oder entsprechende Lager. Aber man muss nicht viel einstellen und Fehler sind minimiert.
Hallo Jonas, du hast die Oberfräse auf der linken Seite des Werkstücks geführt, wäre es nicht schlauer, die Fräse auf der rechten Seite zu führen? Wegen der Drehrichtung und damit verbundenen Zugrichtung der Fräse? Ich würde es so machen.. LG, bleib gesund
Ich glaube, Marco meinte etwas anderes. Er wollte die Vorschubrichtung so wählen, dass der Fräser den Anschlag gegen das Werkstück zieht. Wenn du in die andere Richtung arbeitest, musst du den Anschlag sehr konstant gegen das Werkstück drücken. Einen Moment nicht aufgepasst, und du hast eine Bucht gefräst. Aber bei einer so kleinen Nut und einem scharfen Fräser baut sich bestimmt kein hoher Druck auf.
@@matthias5882 das ist soweit auch ganz richtig, aberin welche Richtung wird das Werkzeug gezogen? In Jonas seinem Beispiel wird die Maschine versuchen nach links zu driften....
Hey Jonas mich würde mal ein Video zu verschiedenen Möbelscharnieren interessieren, falls das zu einem Projekt passt. Wann ist welches zu empfehlen, (innenliegend, aussenanschlag, Klavierband, eingefräst....) und wie die perfekt werden.....Oder wie sägt man aus Plattenmaterial ein Viereck raus, das 100% passt. Mit der Stichsäge verläuft das Sägeblatt meist nach unten.....
Wie immer sehr schön erklärt 😎! Du zeigst eine kleine Tischkreissäge mit Schlitten - welches Modell ist das genau? Die würde sehr gut in meine Werkstatt passen. Danke im Voraus Felix
Warum die Fräse von dir weg schieben?? So drückt die Maschine doch tendenziell eher gegen deinen Anschlag und haut potenziell ab. Wenn du ziehst, zieht sich die Maschine mit dem Anschlag an die Kante ran. Würde man beispielsweise nur einen Falz fräsen, zieht man ja auch die fräse auf sich zu um im Gegenlauf zu fräsen!
Gleich und Gegelauf hat doch nix damit zu tun, ob man die OF zieht oder drückt. Es get um die Drehrichtung des Fräsers und die Bewegungsrichtung der OF. Bei normalen handgeführten OF ist die Fräsrichtung bei Gegenlauf von links nach rechts. Eingebaut im Fraästisch von rechts nach links!!!!
@@herbertgunterberg9651 stimmt, was ziehen und drücken ist hängt ja immer davon ab wo man steht ;) Aber in dem Fall jetzt kann man das ja so schreiben!
Sorry für Klugscheißer-Modus, Jonas: Frästisch ist ungleich Tischfräse. Geht hier etwas durcheinander. Ansonsten danke für das Video - diejenigen, die sich am doch recht dominanten Festool-Sponsoring stören, kann ich verstehen - allerdings ist die Absaugung der OF 1010 am Ende so mittelmäßig, dass ich den Werbeeffekt für Festool hier fast bezweifle... 😝
Grundsätzlich Gegenlauf, bei kleineren Fräsungen kann man aber wie hier auch ohne Probleme mal im Gleichlauf fräsen. Du musst dann nur alles etwas mehr halten und kontrollieren
Hallo Jonas, Deine Videos finde ich super und sind für Einsteiger recht wertvoll. Vielleicht wurde es schon einmal gefragt, aber mich würde interessieren, warum Du eine Festool-TKS in der Werkstatt hast obwohl Du doch diese Profi-Formatkreissäge hast. Danke für eine kurze Info hierzu. Gruß Paul
Der von Dir verwendete Anschlag für die Oberfräse ist sehr sinnvoll. Besonders dann, wenn er oft Verwendung findet. Für Minimalhobbyisten wie mich, genügt der mitgelieferte Anschlag auch halbwegs. Aber Eines muss ich doch mal zur stationären Tischfräse sagen. Ich verstehe einfach nicht, warum meist zwischen Tischkante und Fräskopf so wenig Platz ist. Ok, 2m lange Arme hat nicht jeder, aber... 40 cm Abstand sind sinnvoll. Zudem kann ganz einfach ein kleiner Helfer gebaut werden, der dem Schiebeschlitten einer Kreissäge entlehnt ist. dann können selbst längere Kanthölzer an den Stirnseiten gefräst werden, ohne dass es zu Verkantungen kommt. Aber, wie bereits gesagt: Es gibt viele Möglichkeiten um an das erstrebte Ziel zu kommen. So muss ein jeder eben schauen, was für ihn das beste handling bietet sowie schnell und reproduzierbar sich anwenden lässt. Ach ja, binde doch Deinen Frästisch an den Wandring an, dann wackelt er vielleicht etwas weniger. ;-)) . Ist schon schwierig, in einer Werkstatt zu arbeiten, die schon nutzbar, aber noch nicht richtig fertig ist. Die Stromversorgung ist ja auch noch im Werden. Mach es bitte alsbald fertig, denn es gibt (im Bootsbau) den netten Spruch, den ich auch indirekt auf Werkstätten beziehen möchte: " Es gibt mehr unvollendete, als schwimmende Boote". Schade um Alles, was unvollendet endet!
Die Absaugung der kleinen Festool-Fräse ist in der Tat nicht so toll. Da gibts Besseres, z. B. von Dewalt, und mit Glück passt das per Adapter dann trotzdem auf die Festool-Führungsschiene...
Warum nimmt man nicht diese Dado Stacks (den deutschen Begriff kenne ich leider nicht) auf der großen Kreissäge, das müsste sehr genau und wiederholbar sein?
Servus Jonas. Hast Du Erfahrungswerte mit einem günstigeren T-Winkel? 160€ + für Woodpecker ist ein bisschen hefty für Hobbypfuscher wie mich (ohne Abrede der definitiv gelieferten Qualität dieser Woodpecker-Teile).Tolle Arbeit, Deine Vlogs und Hauptkanal-Videos. Du bist ein Work Maniac. Weiter so.
Die Fräse an der Kante führen ist erstmal gut. Nur sollte man bei Massenarbeit gegen Konzentratoinsschwächen vorbeugen und ein Abdriften nach Außen vermeiden. :-)
@@bernd.b6288 Gleichlauf und Gegenlauf sind immer wichtig, auch bei einer Nut. Im Gleichlauf kann es sein, dass die OF dir zur Kante ausbricht, während sie sich im Gegenlauf immer fest von selbst mit dem Parallelanschlag ans Holz ranzieht. So kann dann nix passieren. Bin schon etwas verwundert, dass Jonas solche Basics nicht d´rauf hat, er ist doch sonst sehr kompetent. Like they say, nobody is perfect...
@Herbert Günterberg Danke Herbert, Du hast Recht 👍 Ich bin ja kein Holzprofi wie Jonas, aber ich kann das gut verstehen, weil ich auch immer wieder ins grübeln komme, “wie rum denn jetzt”. Und es verhaut einem ja nicht immer gleich die Fräse.
Dominik Ricker Du glaubst gar nicht, wie viele Pfeile bei mir drauf sind, sogar zusätzlich handgemalte 😀Und immer wenn ich denke: Kann doch selbst ich gar nicht mehr falsch machen, hab ich es wieder irgendwie geschafft 🤨 Und noch ein Geheimnis: Oben und Unten kann ich fehlerfrei unterscheiden - bei Rechts und Links (nicht politisch) wird es schwierig 😏
Mal ne frage. Wäre es nicht besser wenn man für die Falz einen größeren Fräser nimmt als was man als Falz braucht? Also 12 mm Fälz und dann ein, sagen wir 16mm Fräser oder sogar noch größer.
Hallo Jonas, du hast doch eine fast komplette Tischfräse stehen - mit Anschlag und T-Nutschienen: Warum nutzt du dann nicht die Schiene vom Anschlag und montierst daran eine Druckfeder, oder auch zwei. So hast du beide Hände frei um die Platte sicher zu führen.
Mich verwirrt, dass dein Japansägenregal manchmal an der grauen Tür hängt, dann wieder nicht. Kannst du dich noch nicht so richtig entscheiden? Oder fällt es immer wieder runter wenn du die Tür öffnest?
1:35 Das Stelle ich mir nicht unter kleinen Handmaschine vor. (Minikreissäge) Das Material muss von Alleine sicher liegen. Hat aber nicht jede Oberfräse einen Einfachen Anschlag dabei? War bei meiner so.
Ich habe die Selbe Oberfräse und auch die Größere im Frästisch! Das mist ding hat mir schon mehrere Werkstücke versaut, ich hatte nie meine Hand an der Höhenverstellung und die ist aufgegangen, Festtool hat das Teil schon 2 mal zum überarbeiten und die Aufnahme und feststell Schraube ist jedesmal ausgetauscht worden! Nach einen Monat (ich habe sie fast täglich im Einsatz) ist das teil wieder durch und nein ich presse nicht wie ein Depp ich lasse dem Fräser Zeit und verwende den richtigen Druck. Bei den nicht gekauften Bewertungen bei A... beschweren sich über das Problem sehr viele Kunden. Nun habe ich eine Mafell Oberfräse LO 65 Ec! Ich hatte mal meinen Kompletten Maschinenpark von Festool bis auf 2 Rotex und die Domino ist nichts mehr davon übrig, Marketing können die super und Verbrauchsmaterial sonst nix. Wackelt mal an einen Multi tisch von denen und dann an einen von Dewalt das erklärt das in Sekunden!
@@DJFalkoHannover aus großer Reichweite folgen große Zwänge. Natürlich bin ich neidisch und hätte gerne die gesamte Produktpalette von FT. Aber darauf möchte ich mit diesem Kommentar nicht aufmerksam machen. Jonas ist beim Thema Werbung immer sehr vorsichtig. Jetzt hat er aus seinem "Bankraum" versehtlich einen "Festool Raum" gemacht ohne es vermutlich zu merken. Aber dafür ist doch die Community da: Wenn unser lieblings Tischler vor lauter Aufgaben nicht merkt, wie schnell er sich vereinnahmen lässt. War definitiv nicht destruktiv gemeint. P.S. Ich suche für meine Hochzeitsfeier im September noch einen DJ. Würdest du auch in Fintel auflegen, obwohl du Hannover heißt?
@@FaiFF2 dein Kommentar ist seit langem der unnötigste. Lies dir meine letzte Antwort auf das Commentbashing durch und lösche deinen Kommentar diesmal einfach anstatt ihn x-mal zu bearbeiten.
Hi Jonas, Warum gibt es eigentlich keine Sägeblätter mit breiteren Hartmetallblättchen - so, sagen wir mal 5mm breit zum expliziten Nuten von Material? Das wäre doch mal ne Überlegung wert damit man nicht, wie die Kollegen aus den Staaten oder Kanada, zwei Sägeblätter in die Säge einspannen muss um auf die entsprechende Breite zu kommen. Scheint mir der wesentlich gefährlichere Weg zu sein...
Ich denke mal die befestigung dieser Plättchen auf dem dünnen Sägeblatt wäre nicht stabil genug. Man könnte breitere Sägeblätter bauen. Oder aber man macht das Variabel mit 2 Sägeblättern und speziellen Blättern dazwischen um die Dicke recht präzise zu steuern. Das wäre dann genau der amerikanische Dado stack. Ich habe aber selbst noch nicht damit gearbeitet. Mir reicht die TKS und Oberfräse bisher für alles aus. Zur Not halt auch mit der Fräse in mehreren Durchgängen für die speziell gebrauchte Breite.
@@drstefankrank Ich denke mal an den hier in Deutschland gebräuchlichen Sägen ist der Dado-Stack nicht einsetzbar, weil die Sägeblattaufnahmen nicht dafür geeignet sind. Die amerikanischen Sägen haben keine Schrauben die in die Motorwelle eingeschraubt werden, sondern eher Muttern, die auf die Motorwelle kommen. Damit ist das dann bei entsprechendem Sägeblattaufnahmedurchmesser auch machbar...
Ich bin wirklich ein Festool Fan, aber die Oberfräsen sind ihr Geld wirklich nicht Wert. Die Griffe sind so unhandlich das man die Klemmung oft nicht stark genug anziehen kann, so das sie sich löst und die Staub Absaugug ist auch nicht existent. Schau dir mal z.b die DeWalt 622K an. Da geht kein schlauch im Weg um, sie hat power, nen super Parallelanschlag, auch mit Absaugung.
Sehr interessant, ich würd auch immernoch gerne was zum Frästisch sehen, Thema sicheres arbeiten etc :) Eine Frage bleibt aber, wierum dreht denn deine Fräse? Wir wollen doch gegenlauffräsen, oder gibt es da ausnahmen? Und mit meiner Fräse wäre es so wie du es gemacht hast (wenn ich grad kein totales blackout habe) dann die falsche Richtung :o Oder dreht deine andersrum, aber dann bräuchtest du ja andere Fräser.. Ich glaub ich steh grad total auf den Schlauch :o
Wenn man mitten im Material sitzt ist's Wurst, da hast du immer beide Richtungen der fräsbewegung. An der Kante ja, dann solltest du drauf achten. Prinzipiell drehen alle Fräser gleich rum, mir würde auf Anhieb auch keine Ausnahme einfallen. Die ganzen gängigen Fräser sind auch alle in die gleiche Richtung gebaut.
@@freisertfr2 auch mitten im Material hätte die andere Richtung mehr Sinn gemacht, da dann der Anschlag an die Kante gezogen wird und weniger Gefahr besteht, dass die Nut verläuft.
Ich glaube du stehst nicht auf dem Schlauch. Deswegen ruckelt es teilweise auch so. Jonas hat glaube ich einfach einen Fehler gemacht. Was solls... Passiert auch den besten... Ansonsten sind trotzdem alle Tipps zu gebrauchen.
Sicherheitstechnisch immer im Gegenlauf - ansonsten kann es sein, dass die Fräse dir "wegläuft", was wiederum recht riskant sein kann. Das Schnittergebnis ist jedoch im Gleichlauf schöner...:)
Schönes Video, Jonas. Super erklärt und gezeigt. 👍 Nur das komische Teil rb7 oder wie es heißt. 🤔🙄 Ich habe eine >No Name< Oberfräse, da ist ein Anschlag mit bei und das Teil hat eine Feineinstellung. Bezüglich den "Tischkreissägen", die Amis haben so komische Blätter. Womit die Nuten sägen, wäre sowas hier auch möglich? 🙄🤔🤪 Öhm, bei deiner Methode wären Opferhölzer noch von Vorteil, damit die Fräse am Anfang und Ende nicht kippelt. 😉 Schöne Restwoche gewünscht. 🙏
Solche „Dado-Sets“ gibts auch bei uns, aber nur wenige Sägen sind dafür zugelassen/geeignet (Länge der Achse zB). Muss man im Handbuch oder beim Hersteller anfragen; in Europa noch selten.
Geiles video und sau geil erklärt, wäre ich ne frau würde ich nach nem kind von dir fragen... Da ich keine frau bin sind mir die dreckigen Fenster auch nicht aufgefallen
@@JonasWinkler ah, ok, dann hoffe ich nur, dass du das mit dem MFT auch mal irgendwann zeigst, einfach, dass die, die es nicht kennen, diese Funktion des MFT auch verstehen 😉
Es ist schon traurig das festool keinen gescheiten anschlag hat. Für solch einen anschlag finde ich auch den preis gerechtfertigt wenn diese universal ist für mehre maschien und fein einstellungen hat.
Also ich habe mir ein Sägeblatt mit 10mm Breite besorgt. Seither habe ich mit Nuten keine Probleme mehr. Durchmesser 180mm, Mittelbohrung 30mm. Das passt auf meine Bosch GTS 10. 180mm Durchmesser reichen für eine Nuttiefe von mindestens 40mm. Die Sägeschlitzabdeckung kann man damit einfach durchfräsen damit sie breiter wird. Alternativ kann man dann auch noch eine weitere als Ersatzteil kaufen und je nach Bedarf die eine oder die andere einsetzen. Wenn ich lange Platten mit der kurzen Seite am Anschlag entlang führen möchte, nehme ich zur Abstützung des überstehenden Teils einen Kugelrollenbock. Das klappt wirklich völlig problemlos. Der Spaltkeil muss dabei natürlich abgeschraubt werden, was aber egal ist, da man ja damit ausschließlich verdeckte Schnitte macht. Hier gibt's das Sägeblatt: www.saegeblatt-shop.de/p/hm-kreissaegeblatt-180-10-7-30-z12-fz
@@marcelkern2373 diese Sägeblätter werden in Kombination mit der Anwendung auf Tischfräsen auch "Schlitzfräser" genannt. Ich verwende dieses Blatt seit drei Jahren. Es ist zwar relativ teuer, aber dafür kann man es wirklich oft nachschleifen lassen (kostet wohl so um die 12 .-EUR). Ein weiterer Faktor ist die Schnittgeschwindigkeit. Da weiche ich mit der GTS10 um etwa 20% von der Empfehlung ab. Da das Sägeblatt aber unbeschichtete Hartmetallzähne hat hat sich das bisher trotz reichlichem Gebrauch nicht als problematisch erwiesen. Ich musste es noch nicht nachschleifen lassen. Ansonsten ist die Gewindelänge auf der Achse der GTS 10 noch ein Thema. Das Sägeblatt ist an der Nabe 7mm stark und das erlaubt die Befestigungsmutter so anzuziehen, dass alle Gewindegänge im Eingriff sind.
Nicht so schlimm dass der Reim nichts taugt, „Rhyme as Reason“ ist eine ganz blöde psychologische Falle ;-) Deine reimfreien (weil ungereimt hier blöd klänge) Fakten sind mir lieber!
@@wolfganglahmann5333 Festool ist doch ein Sponsor von Jonas? Oder habe ich da was falsch verstanden in der Vergangenheit? Wie gesagt ist ja null verwerflich.
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Festool und dem Thema Nut jetzt nur bedingt 😅 geht doch um allgemeine Techniken - wie immer. Welches Werkzeug man am Ende dafür nutzt verändert den Prozess nicht
@@JonasWinkler Da hast Du völlig Recht! Deshalb habe ich mich für Dein Wissen bedankt. Und nochmal. Es ist doch klar dass Du für Deine Mühe entlohnt wirst. Ich wollt nur ein Gefühl teilen dass man beim zusehen bekommt wenn Du an einer Precisio stehst. Du gehört wohl einfach hinter eine ordentlich FKS ;). Liebe Grüße und keep up.
@@svenwaasner Was wäre die Erwartung, wenn man einem Profi bei der Arbeit zuschaut? Soll er sich für Lehrvideos Discountermaschinen zulegen, um keine Marken zu hypen? Die Gesellschaft ist doch mündig und kann selbst entscheiden was für den einzelnen gut und richtig ist, oder? Für mich persönlich kam aus dem Video heraus, dass ich das, mit meinen bescheidenen Holzbearbeitungsgeräten (da Metaller) durchaus und sogar Erster Wahl realisieren kann (kleine Oberfräse mit Parallelanschlag (kein Festool und nicht teuer))...
