Thank you for the quality of your English subtitles. I got a dozen of these DDR mess kits for $20 about 15 years ago. I like the way they fit on a camp stove like the Svea123 and Optimus 8R. Lately, I have used them with the Swedish Army Trangia windscreen and an alcohol burner underneath. Good for boiling rice or pasta in the deep pot, and frying sausage, bacon or fish in the pan. I've also collected 2 DDR utensil sets, and one BW type like yours. From a Finnish source, I got an aluminum folding Fork/Spoon that's a replica of WH issue. It's stamped TSR 42.
@@bayernsunnys_cam My GDR kits have no manufacturer's marking. They could be Chinese copies, I'll never know. The price was right. Since the paint has come off a couple of them from heat and cleaning, and they're now ''in-the-white'' -- I've thought of spray painting them with a light tan color to emulate the DAK issue. I bought a pair of replica tropical tan Kochgeschir straps [from Hong Kong] to facilitate the impression. So perhaps I'll have genuine fake DAK M-31s. The straps fit when the inside cup is deleted, but the WWII issue was 2-piece anyway. In the thumbnail, it's called a . As I recall from my high school German, Humans ''Essen'' and pigs ''Fressen'', so I think there's a joke in there about military table manners. I have a 3-piece Bundeswehr kit, a later Italian issue that's identical, an Hungarian one, 2 M-54 Italian 3-piece Gamelli unpainted, a Swiss Gamelle [missing the inside cup], and big French Army issue squad boiler that holds 4 liters at least. And of course the stainless steel US GI ''Meatcan'' M-1910 Mess Kit, dated 1945. Great for pancakes and frying bacon but not much else. I once saw a recipe* online for Soldier Bread, that was baked inside the GI can, with lid snapped down, and buried in embers for an hour or so. The US WWI rations were basically just commodities the individual soldier dealt with. Coffee, sugar, flour, salt, corned beef, hardtack, etc. [*Can't find it now.] Still, that was a step up from the Indian Wars, when the Cavalry Trooper was lucky if issued Hay, Bacon, Beans, Coffee and Hardtack. [The Hay was for his 'Pardner'].
@@HootOwl513 The GDR dinnerware did not always have a manufacturer logo. There were also many companies that produced them. Yes Fresspot is slang for the table manners and the quality of the food from the field kitchen.
@@bayernsunnys_cam I get it. Chow fit for animals. Military humor. Kind of like Meals Rejected by the Enemy, for MREs. Or the Swedes calling their M-40/44s ''Snusburke'' = Filth Cans. Goulasch Cannon, Kartoffelkanonen. I have an OD T-shirt with the images of a grinning skull, flanked by the crossed handles of USGI Meatcans [pirate-style]. The caption is: ''HEAD COOK/ Death From Within''.
Same Logo, I purchased this item 20years ago. I have another one I made it into DA. K. Colour, with repro webbing strap. Which I use in summer months. Nice video. Thanks.
Ich habe vor Jahren aus dem Bestand des Katastrophenschutzes solch ein Geschirr bekommen. Es ist auch so grau, hat ebenfalls drei Teile. Im Prinzip das Modell der Bundeswehr. Ich war auch einmal in einem Bunker der Neckar-Enz-Linie, von der Reichswehr geplant 1935 nach den Vorgaben des Versailler Vertrages beendet. Dort fand ich einen Ofen mit einer Aussparung in Nierenform zum Erwärmen gerade mit diesen Essgeschirren. Ich habe jetzt das Buch Feldküche und Co von Barbara Maiwald aufgeschlagen. Das Modell wurde als Kochgeschirr 31 im Jahr 1931 eingeführt und hatte damals noch einen Überzug (Tasche) aus feldgrauem Baumwollstoff.bis 1941 wurde es in matt dunkelgrau, danach in oliv produziert. In Verlauf des Krieges wurde Leichtmetall durch Stahlblech ersetzt, das dann emailliert wurde. So gesehen hat man in beiden deutschen Armeen weiter verwendet was sich bewährt hat. Die Nierenform ist ideal, wenn man das Geschirr in der Tasche direkt an der Koppel am Rücken trägt. Das Modell des Bestecks aus 4 Teilen gibt es aus Edelstahl ab 1940. Weit verbreitet scheint aber auch die Kombination Gabel / Löffel zu sein. Im Krieg nicht trennbar wie bei der NVA sondern mit eine Niete verbunden, Gabel und Löffel können platzsparen zusammen gedreht werden. Die Kennzeichnung des Herstellers habe ich nirgends gefunden. Denkbar wäre auch dass diese auf alten Formen waren die weiter verwendet wurden.
Vielen Dank für deine sehr guten Informationen! Die BW Geschirre sind etwas dicker im Material als die der NVA. Es musste ja gespart werden. Emailiertes Blech wurde gern genommen. Aluminium war wichtig für den Kriegseinsatz. Reste wurden auch nach dem Krieg weiter verwendet. Meine Oma hatte einen emailierten Topf der aus einem Panzerfaustkopf hergestellt wurde. Aus Stahlhelmen wurden Nudelsiebe. dazu wurden die im Presswerk etwas umgeformt. Und das Logo sieht etwas wie eine grosse Blechpresse aus. Schöne Weihnachtstage noch...
Spontan fällt mir ALUHETT Hettstedt ein. Kantinenbesteck war in den 80´ern aus Alu. Ich glaube, es gab nur einen Hersteller für Alu- Sachen ( Besteck, Töpfe, Kellen, ... ).
Na wenigstens beim Geschirr waren sich Ost und West einig 🤣🤣🤣 ist aber auch praktisch. Ich habe immer Gefrierbeutel in den Topf gesteckt, das hat das abwaschen gespart, man musste nur den Beutel wegwerfen
Neben einem Essgeschirr der BW habe ich auch das Essgeschirr der NVA. Mein ist auch Depotware und ich habe das Geschirr vor lange Zeit echt günstig bekommen. Beim NVA Geschirr ist mir leider aufgefallen das die Speisen doch leider etwas "metallisch" schmecken. Allerdings hat der Topf den Vorteil das er glatt ist. Beim BW Geschirr ist ja die "Kerbe" wo die Spitze vom Griff drin ist. Die Kerbe stört beim reinigen.
kann es sein das du säurehaltige lebensmittel im alu-geschirr zubereitet hast? dann wundert mich der metallische geschmack nicht, da säurehaltige lebensmittel das aluminium anlösen.
@@vagant091 : Richtig, ich habe Glühwein im NVA Kochgeschirr warm gemacht. Jetzt muss ich aber auch sagen das ich im BW Kochgeschirr auch schon mehrmals Glühwein warm gemacht habe und da war der metallische Geschmack nicht vorhanden, obwohl das BW Kochgeschirr ja auch aus Alu besteht.
@@Hansa079 dann gibt es da sicherlich materialunterschiede. ich kann nur auf das BW kochgeschirr und das schwedische kochgeschirr, beide aus aluminium, zurückgreifen, und habe noch keine geschmacksunterschiede/qualitätsunterschiede festgestellt. bin aber auch vorsichtig was ich darin zubereite. im notfall spielt das dann aber keine rolle, da nimmt man was man hat...
ich habe ein derartiges feldbesteck noch nie gesehen, mein feldbesteck ist vierteilig (messer gabel löffel, dosenöffner flaschenöffner im schaft, vermutlich MdI) und aus edelstahl. es ist schwer zu unterscheiden wem welches besteck ausgegeben wurde
Ja dieses zweiteilige Besteck wurde wohl Anfang- Ende der 60er Jahre ausgegeben. Ich hatte auch schon das vierteilige aus Edelstahl. Das Aluminium Steckbesteck war wohl eine Weiterentwicklung des Wehrmachtsgöffel. Genauere Infos sind aber nicht so leicht zu bekommen...
@@bayernsunnys_cam das klingt aber schlüssig. es könnte sogar eine entwicklung aus dem dritten reich gewesen sein, die erst nach kriegsende in umlauf kam. der M45 stahlhelm der NVA war ja ebenfalls eine entwicklung aus dem dritten reich, wurde aber bis auf wenige exemplare nicht mehr offiziell an die wehrmacht ausgegeben
@@redbeastofsky8940 Das Alu Besteck ist definitiv ein Ostdeutsches. Leider habe ich noch immer nicht heraus bekommen was es bedeutet. Eventuell ein Regimentsname und die Zahl ist meist das Jahr der Ausgabe. Ich suche weiter....
Ich war öfters bei der Fahne und dieses Besteck ist mir völlig unbekannt und ist mir nie begegnet. Auch hatte unser Kochgeschirr nur zwei Teile. Auch bei anderen Kollegen war nie das dritte Teil dabei. Hatten oft genug BA Appell gehabt und da hieß es immer vorzeigen und kein drittes Teil kam zum Vorschein