Props and Steinwallen für den Frostpunk-Durchlauf ohne "Zu weit" zu gehen. Habe ich grundsätzlich bei meinem Durchlauf versucht und bin auch kurz vor knapp durch gekommen. Habe sogar ein paar der "guten" Stress Events ausgelöst bekommen. Weil es gibt einen Zeitpunkt im Spiel ab dem manche Entscheidungen die du triffst die super-hart klingen sogar von der Bevölkerung selbst im schwierigsten Schwiergkeitsgrad gestützt werden ohne dir Mali dafür zu geben. Zumindest war das bei meinen Durchläufen so gewesen. Ich habe fast Tränen geheult das mal NICHT alles den Bach runter ging wenn ich schwere Entscheidungen getroffen habe.
Das was ich höre erinnert mich stark an urban Empire. Da hat mAn auch keine einzelnen Gebäude gesetzt bis auf die Dienstleistungen würde alles in vierteln aufgebaut. Mit Politik und Forschung. Die Forschung sorgte dafür daß man mehr Optionen bekommt für seine generierten Viertel. Man könnte dann z.b reine Industrieviertel bauen. Unterschiede die ich raushören zu dem Spiel. Destrikte haben nachbarschaftsboni. Ansonsten ist das 1:1 urban Empire vom hören sagen. Ich bin da gespannt, ich mag urban Empire noch bis heute gerne spielen. Es könnte das bessere Spiel werden. In urban Empire wirkte die Politik etwas Haklig.
Tolle Runde und spannender Talk. Ich finde Frostpunk und auch der kommende Nachfolger sind Spiele über die ich immer gerne mal was höre, auch wenn mir die Szenarien persönlich zu düster sind um selber darin Aufbauspielabenteuer zu erleben. Schönen Sonntag noch 🤗👍
Mir ist es auch zu düster und drückt auf meine Stimmung beim Spielen. Die Farbe grün (Blätter/Baum-grün) wirkt laut der Wissenschaft antidepressiv, da mag was dran sein. 😅
Die ersten zwei Minuten dieser Podcast-Folge haben mich höchstwahrscheinlich sechs Minuten meines Lebens gekostet. Weil ich permanent zurückspulen musste! :D Großartige Einleitung, Micha!
Die Aussage bei Kinderarbeit: "Die kleinen Hände können die kleinen Kohlebrocken effizienter bewegen." Ooooh man Micha.... musste mich festhalten vor lachen!
The stand "das letzte Gefecht" (Buch von Stephen King) hat ein ähnliches setting in der zweiten Hälfte des Buches. Zwar eine andere Ausgangslage aber thematisch sehr passend.
Ansich super Gesprächsrunde aber ich finde das, das Beste Merkmal aus frostpunk wurde am wenigsten angesprochen. Ich finde das kreisrunde Aufbausystem war total frisch und hat ganz neue Möglichkeiten eröffnet wie man an die Planung des Aufbaus heran geht. Es war finde ich so schön neu und anders als das Anno System wo man halt mehr in Blöcken und Rechtecken denken muss. Den Aufbau Part finde ich persönlich auch viel interessanter als das Moral oder Politik System, über Neuerungen in dem Bereich hätte ich daher auch gerne mehr gewusst. Das Setting ist Ohne Frage mein Abselutes Aufbau highlight mit Anno 2030 ( oder wie das hieß, dass in der Zukunft spielt ( und unbedingt einen ps5 Port braucht!!!😮)) Was auch interessant wäre ob es nun so etwas wie einen militärischen Part gibt in dem man Außenposten erobert und eventuell mit mächtigen steampunk Artelerie befästigen muss, riesige Kanonen die Vielleicht auf schienen transportiert werden müssen um andere feindliche Ortschaften an zu greifen oder Routen zu verteidigen. Auch ob man weitere kleinere Siedlungen außerhalb der Homebase erschließen kann um neue Ressourcen ab zu bauen und dann wiederum verteidigt werden müssen. Das was an Anno 2030 mit neon lichtern und bloom effekten toll war finde ich übrigens bei frostpunk extrem hüpsch mit den Feuer effekten und dem vereinzelten leuchten des Feuers verteilt in der ganzen Stadt. So also wie gesagt toller potcast aber für mein Geschmack zu viel Senats fukusiert als diesen ganzen tollen Aufbau Part. Liebe Grüße und Maurice finde du bist der Hammer und finde toll wie du dich entwickelt hast und der Perfekte Ansprechpartner für Aufbauspiele bist ( war sehr überrascht das dich cyberpunk 2077 so in den Bann gezogen hat und ja das spiel ist Hammer 😊)
Tolle Runde, spannendes Thema. Ich freue mich auf "Frostpunk 2", vielen Dank für den tollen Talk. Thema fürs nächste mal: Könnt ihr auch mal über das Sequel zu Cyberpunk 2077 reden, wo es spielt was es Gameplay mässig werden könnte, welche Charaktere man spielen wird, einfach so, wie ihr es beim Podcast zum nächsten Witcher getan habt. Würde mich sehr freuen, vielen Dank und Grüsse aus der Schweiz.
So wie es Maurice erklärt hat kriegen wir jetzt also ein Snowpiercer nur ohne Zug (weil in dem Film gehts auch um 2 Gesellschaften die sich bekriegen in einem Zug in der Eisapokalypse) Bin mega gespannt auf das Game
Frostpunk 1 war eines der besten Spiele für mich, es hat mich dermaßen in der Story mitgezogen und haarscharf in letzer Sekunde doch noch zu gewinne, Puh war das mitreißend und spannend!
Das mit den Kohleminen ist historisch bedingt. Unter Tage sind die Schächte in der Regel sehr niedrig, es ist also extrem schwer für einen erwachsenen Mann sich dort zu bewegen. Während Kinder dort einfach durchkommen. Deshalb hat man die häufig in den Kohleminen schuften lassen. Und das war ja auch eine Zeit, wo man das Verhüten nicht kannte - Ehepaare haben also riesige Mengen an Kindern in die Welt gesetzt, die sie kaum ernähren konnten. Entsprechend war Kinderarbeit ganz normal und der einzige Weg, das sich Großfamilien über Wasser halten konnten.
Ich fand Frostpunk damals sehr atmosphärisch und mitreißend, allerdings auch eher flach, was die Langzeitmotivation eher beschränkt hat. Wir erinnern uns, Automatone waren völlig übermächtig und die Wahl der ideologischen Ausrichtung nicht viel mehr als ein ungewöhnlicher Talentbaum. Insofern habe ich durchaus den Eindruck, dass die Entwickler hier sehr genau verstehen was die großen Stärken von Frostpunk waren und an welchen Schrauben man drehen muss um ein "kompletteres" und langlebigeres Werk zu präsentieren. Ich bin gespannt!
wenn ich das mit der Ratskammer höre hät ich eher Frostpunk1 mit Mulitplayer gebaut, jeder Spieler mit seinem "Bezirk" der dann im Rat bei der Gesetzgebung mitwirken kann... nur meine Idee
Danke Micha :D Durch dich habe ich direkt wieder Codename: Panzers, Phase One installiert und angefangen zu zocken. Und das nur, weil du das Spiel erwähnt hast :)
5:10, da hätte ich dann aber zum Entwickler gesagt "Wenn dir meine Bilder nicht gefallen, dann gib mir gefälligst Videomaterial, DAS ich verwenden kann!" 36:40, Da hat der Graf aber ordentlich was durcheinander gebracht. Denn dann müsste es in jedem Szenario Londoner geben. Aber die Motivation von denen ist vollkommen hinrissig, da muss ich ihm recht geben. Die sind gerade so aus der Eishölle London abgehauen und wollen jetzt wieder dahin zurück? Der Hintergrund der Londoner ist ein anderer....aber ein mindestens genauso bekloppter. Die Londoner bilden sich erst, als die Kunde vom Untergang von Winterheim in deiner Stadt eintrifft. Ich als Spieler denke mir nur "Wer oder was ist Winterheim? Muss ich die kennen?" verständlicherweise wundere ich mich, denn von der Aufmachung und dem Erzählungstext zu beginn des Szenarios wird eigentlich der Eindruck vermittelt, dass man selber die wirklich letzten Überlebenden in diser letzten und einzigen Zuflucht in der Eisödnis anführt.....und dann wird mal eben eine andere Stadt aus dem Hut gezaubert, die dem SPieler aber nicht vermittelt worden ist. Und die Reaktion einiger Bürger ist dann "Wenn schon Winterheim es nicht geschafft hat, wie sollen wir es dann schaffen" was ja klar sagt, dass meine Überlebenden von diesem Städtchen gewusst haben müssen!!!! Ich kann dazu nur sagen "Winterheim ist Winterheim und wir werden es besser machen!". Also die plötzlich aus dem Hut gezauberte Stadt ist schon inkonsequent.....genauso wie der Vater, der sich vor dem Großen Frost auf den Weg machen will, um sein Kind zurückzuholen und dann MITTEN IM STURM, bei mindestens -70 C, also bei Temperaturen, bei denen andere schon erfrieren, zumindest aber Frostbeulen bekommen, wieder in die Stadt UNVERSEHRT zurückkommt!! Was zum teufel! 55:00, Bei den "Lichtleitungen" durch die Stadt habe ich eher gedacht, dass das (entflammtes) Öl sein soll.
Zum Kontext zur Politik und ihrer Darstellung in Spielen: Steinwallen war in einem früheren Leben mal Pressesprecher des Finanzministeriums MV und hat für den Bundestag kandidiert. Das erklärt vielleicht den Gesichtsausdruck.
Last Autum hatte tatsächlich Sozialisten allerdings war die Gegenfraktion nicht wirklich die Kapitalisten. Aber Establishment könnte man es schon nennen also passt es ganz gut.
Und Frostpunk 3 kommt dann mit ner Kriegsmechanik, denn wir haben die Kälte überlebt und dann noch unsere Gesellschaft geeint jetzt ist Zeit unser Reich zu erweitern! xd
Fraktionen wie bei Tropico? Bekommen wir dann auch eine Miss Winters, die gegen das Öl ist? Aber wichtigere Frage: Gibt es auch Loyalisten oder Militaristen? Andere Städte zum belagern?
Survival Gameplay. Das ist es, was mich auch ein bisschen beunruhigt. Frostpunk hat dadurch gute Pluspunkte sammeln können, aber der "Creative" Mode, oder wie der Modus nochmal hieß, verdeutlichte die eine Schwäche von Frostpunk. Es hat ein Ende. Es *BENÖTIGT* ein Ende. Ich frage mich wie Frostpunk 2 sein wird. Wunschdenken hier: Eine Art "Globaler Modus" wäre interessant, wo sich der Schwerpunkt ohne Unterbrechung von "Survival" auf "Conquest" schwingt. Allerdings ist das fast schon wieder ein gänzlich anderes Spiel. Nichtsdestotrotz sehe ich potential darin.
49min. 21. oh gott österreich war mal so gross, muss geil gewesen sein, vor allem in der heutigen zeit, aber deutschland hat die grösse verdient, ihr representiert die sprache deutsch wie deutschland, audi, porsche, bmw, mercedes, vw, ihr seit guuuut....yea....danke für die komplimente,... bitte bitte....mfg.
Man kann das mit der Politik andersherum formulieren. Politik ist sicherlich nicht NUR persönliche Beziehungen. Aber persönliche Beziehungen ist definitiv, das, was den meisten anderen Spielen, die Politik simulieren, komplett fehlt.
habe mir jetzt nicht die ganze stunde angeschaut. Aber wird es ein Ziel geben? so wie im ersten teil? In Teil 1 kam irgendwann der Kalte sturm und wenn man den geschafft hat ... fertig. Wenn es in Teil 2 kein Ziel gäbe wäre das echt kakke, denn ansonsten wären die Politischen Entscheidungen ja egal. Denn in Teil 1 habe ich ja die harten Entscheidungen machen müssen um zu überleben, zumindest in teilen. Wenn dieser zwang wegfällt würde ein wichtiger Motivator Fehlen.
Wenn die gescripteten Events weg kommen bin ich happy. Der zweite Versuch war immer viel leichter als der erste weil man wusste wann was passiert. Das haben Kampagnen immer so an sich, aber nicht in dem Ausmaß
Meine Angst ist ja, das sie es so bock schwer machen wie das letzte DLC, was ich schon frustrierend unfair fand, und das sogar im allerleichtestem lvl.
Ich bin nicht im geringsten sauer, dass das neue Spiel anders ist, aber wiederbelebt meinen Frust, dass das alte keinen Mod support hat. Das man nicht mal eigenen Szenarien erstellen kann.
Doch, doch. Bob Ross ist überall grade im Trend auf TikTok, RU-vid und Instagram. Er wird auch oft Parodiert, auch die Jugend kennt Ihn. Ich denke weil er grade in aller Munde ist, hat der gute Graf das auch gesagt. :)
Ich versteh diese Aufregung um menschliche Exkremente als Dünger nicht. Was glaubt ihr denn, wo die Millionen Tonnen Gülle, die die Tierhaltung in Deutschland jedes Jahr produziert, landet? Ja, genau, das meiste landet auf dem Acker und bildet letztendlich einen Teil unserer Nahrung. Und das seit Anbeginn.
Warum Maurice immer so gegen Bio-Dünger äzt, als wäre das völlig absurd, ist mir unbegreiflich. In unserer aktuellen Gesellschaft ist das der höhere Qualitätsstandard