Es ist nicht bei jedem so wenn die Kinder besonders Einzelkinder sehr verwöhnt werden die dann jugendliche werden und sich falsch entscheiden mit d.man Zeit verbringt. Später jemanden heimlich zu heiraten der total respektlos und ... Ist. Das verändert diese Person wie auch die Eltern. Trotzdem liebt man Sie ohne Ende. Damit sie glücklich sind.
Ich finde das oft sehr einseitig. Ich denke auch, dass Kinder sich negativ entwickeln können. Es sind nicht immer die Eltern. .... man muss halt für sich selbst wissen, wo die grenzen sind.
@@kioschy1 Da widerspreche ich dir auch gar nicht. Das kann sehr wohl sein, aber dann reden die Verlassenen i.d.R. nicht von "plötzlich". Diese Betroffene sagt es wäre aus heiterem Himmel gekommen. Und das halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Ich vermute, dass die vielen Anzeichen nicht gesehen/gehört wurden.
Familie kann sehr einschränkend erlebt werden, als wäre es eine Verpflichtung auf ewig mit den Verwandten in Kontakt zu bleiben. Man sollte selbst entscheiden dürfen wen man in seinem Leben hat. Auch innerhalb einer Familie hat jeder Einzelne eigene Bedürfnisse, eigene Schmerzgrenzen. Wenn das ein Familienmitglied nicht berücksichtigen kann, dann ist Diatanz eben die einzige Lösung.
Ich habe auch den Kontakt vor Jahren zu meinen Eltern abgebrochen. Und viele Menschen haben dafür kein Verständnis und es fallen Sätze wie aber es ist deine Mutter, wie kannst du ihr das antun usw. Bevor ein Kind den Kontakt zur Mutter oder dem Vater abbricht, hat es jahrelang darunter gelitten. Jedes Kind will eigentlich nur geliebt werden und leidet wenn es nicht so ist. Ich finde die Menschen sollten schon ehrlich reflektieren was geschehen sein muss, wieviel Leid ein Kind ertragen hat, bis es diesen heftigen Schritt geht
Ich lege allen ans Herz, denkt zuerst über eure eigenèn Fehler nach, vevor ihr nur immer bei den anderen Mitmenschen sucht, ihr alle möchtet mit aller Gewalt fündìg werden, somit macht ihr den grössten Fehler eures Lebens. Die ganze Menschheit ist nicht fehlerlos, ihr sucht, wie scheusslich von euch allen...
Das stimmt man muss darüber reden . Aber man kann nicht ewig auf Fehler wegen eigener Depression die Eltern kaputt machen. Denkt das Leben ist kurz. Wir sind alle Menschen es wird sich wiederholen denn die Kinder werden genauso nicht perfekt sein und setzen sich somit sehr unter Druck. Am besten richtig darüber reden mit Respekt und keine Schuldzuweisungen wenn sagen ich habe mich... Gefühlt.... . Irgendwann werden diese Kinder auch sehen was alles gut war und was man eigentlich geleistet hat. Aber bis dahin kann es sein das die Eltern kein Vertrauen mehr zum Kind haben und sich mit ihnen auch nicht wohlfühlen.
ich glaube auch, dass es kinder gibt die unfair sind. Es gibt berechtigte distanzierung und es gibt unberechtigte 😊 das kann man nur für sich selbst entscheiden.
@@deandimon5431 Ich denke jeder muss selbst entscheiden, wie er handelt. Man kann andere Leben nicht beurteilen. Mit meinen Eltern konnte ich NIE reden, sie haben ALLES richtig gemacht ... mein Vater hat mich sogar als junge Frau für "tot" erklärt, weil ich eine andere politische Gesinnung hatte ... ich habe Jahre später wieder Kontakt gehabt bis zu seinem Tod, wir haben nie darüber gesprochen, deshalb waren Vertrauen und Liebe leider nicht vorhanden in der Beziehung ... lediglich Respekt, dass sie meine Eltern sind.
Ich bin eins der Kinder die den Kontakt abbrechen MUSSTE. Denn wenn die Eltern einfach nicht verstehen, was Sie getan haben, "vergessen", das war nicht so etc. führt es zu nichts. Meine Mutter hat nach einem weiteren Versuch Vertrauen zu schenken z.B meine Katze eine Woche in Obhut bekommen, behauptet Sie wäre tot und hinter meinem Rücken ins Tierheim geschafft. Mein Vater hat nach mehreren Jahren immer noch nicht verstanden, dass alle seine Kinder, die aufgrund dieser traumatischen Kindheit psychisch krank sind das nicht aus Zufall sind. Wenn es dir besser geht, wenn du diese Menschen nicht siehst, kann ich jeden ermutigen, diesen Schritt zu tun. Denn ständig neue Verletzungen helfen nicht beim Heilungsprozess, und manche Eltern haben nun mal psychische Beeinträchtigungen oder sind maßlos überfordert. Bei mir kam nie eine Entschuldigung o.ä. Gewalt sowohl psychisch als auch körperlich hinterlässt tiefe Narben. Es ist möglich zu vergeben, ja. Aber dafür muss erstmal die Bereitschaft bestehen, Fehler einzugestehen und sich zu verändern. Ganz viel Kraft an alle "Kinder" die ähnliches erlebt haben. Ihr seid nicht alleine. Schöne Weihnachten für alle. 🎄
Ich überlege auch schon seit Jahren, ob ich den Kontakt zu meinen Vater abbrechen soll, weil jeder Kontakt mich sehr runterzieht. Wir Geschwister sind alle seit Jahren in Therapie. Aber mir fehlen der Mut und die Kraft die Konsequenz auszuhalten (Enttäuschung meiner Mutter).
Auch ich habe den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Es war die beste, gesündeste Entscheidung meines Lebens. Ein notwendiger Schritt zur eigenen mentalen Gesundheit und vor allem zum Glück der eigenen Familie. Bevor man als Kind so handelt, hat man i.d.R. viel gelitten, gehofft, angesprochen und wurde enttäuscht. Und irgendwann hat man genug gelitten und versucht, zieht die Reißleine. Die Uneinsicht der eigenen Schuld der Eltern ist übrigens auch typisch. Narzissten machen schließlich selbst nie Fehler...
Dito. Kein Kind „verlässt“ seine Eltern einfach so. Und trotzdem wird es von der Gesellschaft verurteilt, selbst wenn man schlimmste Gewalt erlebt hat.
Ist bei mir auch so. Ich habe mit 17 den Kontakt zu der Mutter definitiv abgebrochen und mein ganz selbst in die Hand genommen und es war die Beste Entscheidung.
Ich werfe meinen Eltern nicht ihre Fehler vor, sondern ihre absolut nicht vorhandene Selbstreflexion und das Abgeben ihrer Eigenverantwortung. Kontaktabbruch zieht sich als Mittel der Wahl schon über Generationen durch unsere Familie. Ich arbeite daran, dass ich und auch meine Tochter diesen Kreislauf aufbrechen
Genau! Mir geht's auch so, ich setzte alles auf die Zukunft mit meinen Kids. Die Angst, dass auch sie zu mir mal den Kontakt abbrechen würden, ist gross und führt dazu, dass ich wohl manchmal zu viel mit ihnen rede 😂. Ja und sollte ich sie emotional verlieren, werde ich vor der Türe stehen, höchstpersönlich und das Gespräch auf Augenhöhe suchen. Das Buch "Kontaktabbruch, Kinder und Eltern die verstummen von C. Harmann" hat mir sehr geholfen. Der sehr geringe Kontakt zu meiner Mutter, dieses nicht verstanden werden ist zermürbend und macht mich unfassbar traurig. Nach all den Jahren habe ich auch keine Emotionen mehr für sie obwohl ich das selbst nie so wollte, habe immer wieder das Gespräch gesucht. Wie die Psychologin auch sagte: "Die erwachsenen Kinder versuchen viel für eine gute Beziehung, bevor sie gehen!"
@@CKN0815zuviel kann aber auch erdrücken. Ich denke man muss es akzeptieren wie es ist. Es ist ja nicht nur jede Geschichte unterschiedlich,sondern auch jeder Mensch!
Den Kreislauf kannst du durchbrechen, indem du deinen Kontaktabbruch zu deinen Eltern aufgibst. Möglicherweise ist es naiv zu erwarten, dass dir mit deiner Tochter gelingt, was dir mit deinen Eltern nicht gelungen ist ... zeigt einfach die Erfahrung. Ich würde versuchen einen Weg mit den Eltern zu finden. Kontaktpflege muss nicht tagtäglich geschehen und nicht die herzlichste und innigste sein, aber ist besser und gesünder als kompletter Kontaktabbruch. Er zeugt von der Unfähigkeit mit Konflikten umzugehen, was du zwangsläufig an deine Tochter weiterträgst, da du ja weiterhin keinen Weg gefunden hast, mit deinen Eltern umgehen zu können.
@@sternchen7614 Tja, es macht nur keinen Sinn, wenn man selbst in der Lage ist, zu reflektieren, aber das Gegenüber (also die eigenen Eltern) es nicht können. Es macht keinen Sinn, Kontakt zu Menschen zu haben, die einem in jeder Sekunde offen oder verdeckt immer wieder das Gefühl geben, falsch zu sein, unerwünscht, ungeliebt, zu anstrengend, eventuell sogar psychisch krank, weil man gerne geliebt und authentisch gesehen werden möchte! Zu solchen Leuten, die einem in keiner Sekunde gut tun und in dessen Nähe man sich einfach nur schlecht fühlt, muss niemand Kontakt haben! Auch nicht, wenn es die eigenen Eltern sind.
Ich kann Eltern, die sich den Kontaktabbruch der eigenen Kinder ernsthaft nicht erklären können, einfach nicht für voll nehmen. Die Frage, die sich mir stellt, ist dann immer: Entlarvt man sich nicht selbst, indem man sich diese Handlung durch nichts, aber auch gar nichts erklären kann? Kennt ihr eure eigenen Kinder nicht, für die ihr ach so viel getan, ach so viel geopfert, ach so viel aufgegeben habt? Das Argument "Aber es gibt auch narzisstische, verwöhnte, undankbare Kinder!!" zieht bei mir ebenfalls nicht. Erstens kann ich mir nicht vorstellen, dass narzisstische, verwöhnte, undankbare Kinder "einfach so" den Kontakt abbrechen. Was bringt ihnen das? Ich bin offen für Beispiele. Zweitens stelle ich mir vor, dass Eltern von narzisstischen, verwöhnten, undankbaren Kindern, die diese als genau solche wahrnehmen und kennen, trotz aller Elternliebe nicht nach dem Kontakt lechzen und sich voller Fragezeichen und Wehmut fragen, warum das Kind wegbleibt. Auch hier bin ich offen für Gegenbeispiele oder Erklärungsansätze. Achso, und wenn das Kind den Kontakt abbricht, weil es einer toxische Beziehung, Gemeinschaft, Sucht etc zum Opfer fiel... da stellen sich den Eltern doch nicht die Frage "warum meldet sich mein Kind nicht, ich hab doch nie was falsch gemacht". Da erfährt man doch auf andere Weise, dass sich der Kontakt irgendwie verdünnt und entzieht, man stellt andere Vermutungen etc. Für mich ist eigentlich immer schon ein Indiz, wenn die Eltern nur von sich selbst reden.
Es gibt leider viele Eltern, die sich lieber immerfort selbst belügen, anstatt die erforderliche Arbeit zu leisten, um sich in ihre Kinder hineinzuversetzen.
Dem kann ich nur zustimmen! Es gibt aber auch die Variante, dass die Beziehung so kühl, distanziert ist und die Kinder nie das Gefühl hatten geliebt zu werden, dass auch schon "kleinere" Dinge ausreichen um den Kontakt relativ schnell abzubrechen. Ich kannte einen Fall, den ich früher tatsächlich nicht nachvollziehen konnte. Der Sohn kam aus einer reichen Familie, Vater viel arbeiten und abwesend, Mutter zu Hause. Als der Vater sich nach 25 Jahren Ehe von der Mutter trennte und die Sekretärin heiratete haben alle Kinder den Kontakt aus Wut abgebrochen. Ich fand das nicht angemessen, denn Eltern dürfen sich trennen. Aber Beziehung zum Vater war eben bereits sehr schlecht/unterkühlt. Wer als Elternteil nicht Zeit und Liebe sondern nur Geld in die Beziehung investiert, der muss sich nicht wundern, wenn das Verhältnis sehr fragile ist.
Ich tue mich immer schwer mit Eltern deren Kinder den Kontakt abbrechen. Es ist immer der gleiche Tenor: man kann sich nicht erklären warum das Kind keinen Kontakt mehr möchte. Gleichzeitig zeigt die Forschung dass es vor einem Kontaktabbruch viele Versuche der Kinder gab gehör zu finden und seine Verletzungen mitzuteilen. Der Kontaktabbruch ist dann die Ultima Ratio der Kinder, die den Schmerz nicht mehr aushalten und sich nicht anders zu helfen wissen
@bosedohne5209 So geht es mir auch. Ich glaube, die Fälle in denen die Kinder willkürlich den Kontakt abbrechen, sind sehr selten. Ich habe mich sehr viel mit dem Thema beschäftigt, Bücher darüber gelesen und auch viele Videos geschaut, weil es für mich unvorstellbar wäre, wenn mein Sohn den Kontakt abbrechen würde. Es würde mir schlicht das Herz brechen und ich habe Mitgefühl mit Menschen, deren Kinder das getan haben. Aber ich sehe in vielen Fällen, warum die Kinder das getan haben ... zB bei einer Kollegin, die sehr herzlos erscheint und mit beiden Kindern keinen oder sehr wenig Kontakt hat.
Geht mir auch so. MMn fehlt den getrennten Eltern emotionale Schwingungsfähigkeit. Oft hört man "Ich kann es mir nicht erklären. Ich verstehe es nicht." Und dabei bleibt es dann meistens und zeigt einen Mangel an Selbstreflexion, an emotionaler Reife an. Die Erklärungsmuster, die diese Generation hat, sind: "Wir sind Kriegskinder" oder "Als Mutter habe ich Fehler gemacht". Und dabei bleibt es dann "Ich möchte mich nicht mehr schuldig fühlen. (...) Ich habe an mir gearbeitet. (...) Ich bin gut bei mir angekommen." In der Talkrunde ist von Selbstschutz die Rede. Prima. Zur Therapie gehen aber die Kinder und Enkel oder brechen den Kontakt ab.
Ich beziehe mich in meiner Nachricht auf meine Vorrednerin und nicht auf die Dame im Nachtcafe. Meine Mutter sagt auch, ich hätte einfach so den Kontakt abgebrochen. Sie hätte sich so viel Mühe gegeben mich zu verstehen und sie weiß gar nicht, wie sie es richtig machen soll. Triggerwarnung sexualisierte Gewalt Die Wahrheit ist, dass ich nahezu meine gesamte Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt und sadistische Quälereien durch meinen Erzeuger erfahren habe. Ich frage mich natürlich, wie es sein kann, dass man jahrelang schwerste Gewalt erfährt und die Mutter mit einem selbst und dem Täter zusammen lebt und scheinbar nichts bekommen hat. Da viele Straftaten "zu Hause" passiert sind und ich regelmäßig Verletzungen im Intimbereich hatte, wirft das viele Fragen auf. Wie erklärt man sich eine regelmäßig blutverschmierte Unterhose bei einem Kind? Wie erklärt man sich, dass der Ehemann abends noch ins Zimmer des Kindes geht, obwohl es längst keine Hilfe mehr beim Einschlafen braucht? Wie erklärt man es sich, wenn das Patenkind berichtet, dass genau dieser Mann es im Jugendalter auf den Mund geküsst hat und angefasst hat? Und trotzdem wollte ich ihr nichts Böses unterstellen und habe ihr vom Missbrauch berichtet als Erwachsener und ihr Unterstützungsangebote zugeschickt. Ende vom Lied: Sie bleibt weiterhin mit ihm zusammen und bricht zu mir den Kontakt ab. Auf die Nachricht, dass es noch weitere Betroffene durch meinen Vater gibt, hat sie nicht reagiert. Sie erzählt ihren Freundinnen, dass ich einfach so den Kontakt abgebrochen habe und wie schlimm das für sie ist. Das können die Freundinnen nicht verstehen und fragen sich, wer ich bin, der einfach den Kontakt zu dieser liebevollen Mutter abbricht. Dass sie mir Vorwürfe gemacht hat, als ich mich ihr anvertraut habe, was mir angetan wurde, sagt sie nicht.
Eltern können auch gehen und haben dann auch einen Grund. Das heißt nicht, dass die ganze Verantwortung bei der Person liegt, die verlassen wird. Gar nicht.
Ich finde die Psychologin Frau Nuber hat die abwesende Tochter, (die den Kontakt zur selbstherrlich und egozentrisch anmutenden Mutter abgebrochen hat) hier gut vertreten!
Nachtcafe ist wirklich das beste Format im deutschen Fernsehen. Geschichten die das Leben schreibt, echte Menschen und Schicksale. Immer wieder spannend und bewegend.
Ich habe schon mehrfach darüber nachgedacht, den Kontakt zu meinen Eltern abzubrechen. Warum? Weil meine Geschwister und ich während unserer gesamten Kindheit körperliche Gewalt und seelische Grausamkeiten erleben mussten. Die Eltern leugnen das bis zum heutigen Tag - obwohl sich inzwischen drei von uns (ich eingeschlossen) in psychologischer Traumatherapie befinden. Es ist mir übrigens sonnenklar, warum die Tochter von Frau Kindt sich abgewandt hat. Es genügt völlig, die Dame sprechen zu hören. 😅
Ich habe das Leugnen der Taten bis heute immer als sehr schlimm empfunden. Als Kind ist man so ohnmächtig und vollkommen ausgeliefert. Dann fasst man Mut als erwachsene Person und spricht es an und man wird als Lügner dahingestellt. Tja und dann kommt eines Tages, oh Wunder, der Kontaktabbruch.
🙏ganz viel Kraft und Halt wünsche ich Dir, egal wie und wann die Entscheidung fällt. Möge Deine Entscheidung viel Heilsames für Dich beinhalten! Traumatisierungen hinterlassen zersplitterte, von einander getrennte Persönlichkeitsanteile. Eine unglaublich beachtenswerte und lebensrettende Dissoziation unseres Selbst... Und die täterloyalen Anteile, die im Innern immer wieder strafen, bleiben ebenso in ihrem damals festgefroren Zustand gefangen wie das verletzte Kind. Manchmal kann der Innere Ausstieg erst erfolgen wenn es einen Äußeren Ausstieg gab. Ich wünsche Dir viel Erfolg für Dich zu SPÜREN, welche Schritte notwendig sind, ohne dass sie durch erneute Verletzung irgendwann erzwungen werden. Sei gut zu Dir, Du bist es wert! Und fühle Dich gefeiert für Deine harte Arbeit in der Traumatherapie✨ Alles erdenklich Liebe für Dich!!!
Ich habe auch den Kontak zu meiner Mutter zeitweise abgebrochen. Meine Mutter hat mich immer total abwertend behandeln. Ich hab viele Versuche unternommen um das Verhältnisse zu meiner Mutter nicht total verkommen zu lassen. Aber es war nur von mir aus. Meine Mutter hat mir einfach nicht zugehört und sich weiter über mich lustig gemacht. Ich habe gespürt dass sie nicht einlenkt und mich mit meiner Sicht der Dinge nicht verstehen will . Da bin ich gegangen um Frieden zu finden.
Ich glaube Frau Kindt nicht. Sie geht sofort in den Rechtfertigungsmodus, schaut sich dauernd nach der Reaktion der Psychologin um. Ihre Tochter sagte ihr hundertpro mehrmals was ihr zu viel ist.
Interessant es auch ohne Ton mal anzusehen. Sie wirkt eher glücklich, obwohl sie ja ihre Tochter vermisst angeblich und eine gewisse Trauer erwartbar wäre. Habe leider auch schon mit Narzissten zu tun gehabt und die sind generell nie Schuld (aus ihrer Sicht). Der Herr links von ihr (Battermann?) wirkt da auch eher skeptisch
Sie ist total unsicher und versucht zurecht zukommen. Diese Sendung ist ein Ausschnitt. Ihr Leben war nicht einfach. Nicht immer sich nach einer kurzen Zeit auf jemanden "einschießen". Jeder hat verschiedene Facetten. Sie akzeptiert die Entscheidung ihrer Tochter. Der Rest geht Außenstehende doch auch nix an.
Niemand hat einen Anspruch auf Kontakt zu jemandem, auch wenn es die eigenen Eltern oder Kinder sind. Kinder brechen in den allermeisten Fällen den Kontakt aus Verzweiflung, Not und vor allem aus guten Gründen zu ihren Eltern ab. Diese können sehr individuell sein und werden oft von den Eltern nicht gesehen und/oder nicht verstanden. So oder so braucht niemand glauben, dass das für Kinder ein einfacher Schritt ist. Es ist wahrscheinlich der schwerste Schritt, den ein Kind in seinem Leben tun kann.
Was ein pauschaler Nonsens. Es gibt 1000000e von Eventualitäten!, wie bei allem im Leben! Aber hier sprechen Kinder, die sich selbst nicht reflektieren wollen und der Bumann dann die anderen /Eltern, wer sonst?!
Ohne Not bricht niemand den Kontakt ab! Statt abgeklärt herumzusitzen, sollte dies Frau mal in sich gehen! Oder HANDELN, wie Herr Bettermann es tun würde!! Aber da könnte sie ja unangenehme Wahrheiten hören.
@@brimo-j2p Ja, der berühmte 1.Schritt! Gilt für ziemlich alles,nwas in den Familien/ Bekanntenkreis so daneben geht. Manche sind beleidigt bis ins Grab. Reden hilft.
@@l.o.m.l4165jaja, erstmal den Kommentar als pauschalen Nonsense deklarieren, aber selbst dann mit solchen Kanonen schießen... Als Kind, das jahrelang misshandelt und gedemütigt wurde und dennoch alles in der Macht stehende versucht hat, den "Haussegen" zu retten, sind solche Kommentare einfach nur verletztend und denunzierend. Der Ursprungskommentator hat Recht - in den ALLERMEISTEN Fällen hat das gute Gründe und passiert nicht von heute auf morgen. Schuld gebe ich meinen Eltern nicht, egal was sie alles getan haben. Aber irgendwann muss man in die Eigenverantwortung gehen und sich selbst erstmal retten.
Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern auch abgebrochen und seitdem geht es mir viel besser, ich bin ausgeglichener, ich pflege mein inneres Kind und ich bin dadurch auch eine bessere Mama geworden! Ich habe quasi den Kreislauf durchbrochen, was mir meine Eltern vorgelebt haben und auch deren eltern! Ich war es nicht mir schuldig, sondern meinem kind! An manchen Tagen bin ich traurig darüber, dass meine Eltern niemals versucht haben den Kontakt zu mir zu finden und eine Aussprache gewünscht war! Ich hätte Ihnen gerne so einiges mitgeteilt! Mittlerweile habe ich meinen Frieden damit geschlossen und kann mit fast 50 sagen, manchmal kann Familie auch krank machen! Ich wünsche allen ein gesegnetes frohes Fest und allen, die nicht so froh im Moment diese Zeit erleben wünsche ich von Herzen, dass die Fröhlichkeit zurückkommt und der Glaube und die Hoffnung Bestand hat! Herzlichen Dank für diesen wundervollen Beitrag! Nachtrag zu diesem Jungen Mann, es hat mich sehr ergriffen und bei seinem ersten Satz hätte ich ihn am liebsten in den Arm genommen!
Liebe Tara, Sie schreiben, dass Sie manchmal traurig darüber sind, dass Ihre Eltern niemals versucht haben, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen, weil Sie ihnen gerne noch einiges sagen würden. Ich gehe davon aus, dass Ihre Eltern nicht mehr leben!? Wenn es nicht so ist, dann machen Sie doch bitte den ersten Schritt. Sie haben doch den Kontakt abgebrochen und für sie bedeutet es, dass Sie nicht wollen. Vielleicht möchten oder wollten Ihre Eltern sich nicht aufdrängen und waren/sind ganz bestimmt auch sehr traurig über diese Situation!!! Falls Ihre Eltern aber doch nicht mehr leben sollten, dann machen Sie sich bitte keine Vorwürfe bzw. seien Sie bitte nicht mehr böse auf Ihre Eltern, denn bald werden Sie die Gelegenheit haben, mit Ihren Eltern über alles zu sprechen und es wird wieder Frieden zwischen Ihnen sein. Die Bibel, das Wort Gottes, gibt uns "eine Zukunft und eine Hoffnung" (Jeremia, 29, Vers 11). Gott hat uns versprochen: "Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine (Jesu) Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes-Evangelium, 5, Verse 28, 29). "Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei" (Offenbarung 21, Vers 4). Es ist auch schön zu wissen, dass Gott sowohl ihren Eltern auch Ihnen vergeben wird, wenn Sie beide bereuen ... Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie bald mit Ihren Eltern Frieden haben werden ...❤
@@mariamaddiona9722Dafür sage ICH jetzt mal DANKE. 🙏❤️😊 Denn der obige Kommentar deckt sich mit meiner Geschichte. Und Ihre Antwort darauf erwärmt mein Herz.
Bereuen? Abstand ist manchmal überlebenswichtig. Habe die gleiche Geschichte. KEIN Anruf, kein Brief. Ich will keinen Kontakt zu Menschen, deren Stolz größer als die Liebe ist. Und die lustig weitermachen mit ihrer Gewalt, nach mehreren Versuchen der Kontaktaufnahme.
Ich würde auch _ sehr leicht sogar - meinen Kontakt mit dieser Frau abbrechen, eine Geschäftsfrau, mit einer >eigenen Firma< wird auch nicht anders als über eine e.mail, facebook oder SMS zu erreichen sein. Selbst zufrieden im Rampenlicht und in glänzenden Kleidern kommt mir diese Dame vor als ginge ihr das ganze mehr um den Auftritt in der eigenen Story als um die der Tochter in einer Nebenrolle, eine Story die diese Mutter sicher schon auswendig kann --- ein gutes neues Jahr wünsche ich aus Schweden ❤❤❤
Das ist schon eine sehr harte Meinung. Wenn man nichts weiß, kann man soetwas nicht behaupten! Eine Frau aufgrund ihrer Kleidung und freundlichen Lächeln und ihrer Selbstständigkeit als alleinerziehende Mutter zu verurteilen ist wirklich schlimm. Zudem war oder ist sie auch noch Krebskrank. Sie ist eine starke Frau und kein Hausmütterchen! Mir tut es für diese Frau leid, dass sie und auch ihre Tochter es so erleben mussten, aber nun geht jede ihren Weg.
Ist mir auch aufgefallen. Wie es der Tochter mit allem geht, war und ist offenbar nicht wichtig genug. Sie konnte nur gehen. Als betroffenes Kind kann ich das zu 100% verstehen. Ich glaube, im Kern sind all diese Fälle gleich.
Kinder lieben bedingungslos. Ein Kontaktabbruch passiert nicht leichtfertig. Ich bezweifle, dass es der Mutter was bringt, wenn man ihr die Schuldfrage nimmt. So kann sie nicht wirklich an sich gearbeitet haben.
Sie hat sich selbst als Person wieder gut aufgepäppelt, das muss man ihr geben. Aber so wie sie redet, hat sie sicherlich nicht gesehen oder sehen wollen, welche verletzende Wirkung sie als Mutter auf ihre Tochter hat. Ich habe beim Zuhören gedacht, wenn das meine Mutter wäre, so emotional unzulänglich und verantwortungsresistent, hatte ich auch keinen Kontakt zu ihr haben wollen. ist eben für Kinder schwer erträglich
Respekt für Dominic. Toll, dass er sich durch alle seine Tiefs und schlechten Erlebnisse immer wieder hochgekämpft hat. Solche Menschen kann man nur bewundern und ich ziehe meinen Hut vor ihm. Domenic, falls Du das hier liest: ich wünsche Dir ein ganz wunderbares, glückliches und tolles Leben. Du hast es einfach verdient. Hatte auch ein paar harte Schicksalschläge im Leben und es war nicht immer einfach, irgendwann habe ich mich dann mit positiver Affirmation befasst und das hat eine Wende in meinem Leben gebracht. Alles Gute für Dominic (und für die anderen Gäste natürlich auch). L.G. aus Österreich, Kath xx.
Dominic war ein so wunderschönes Kind und hübscher junger Mann. Jetzt sieht man ihm seinen körperlichen Verfall sehr stark an. Hoffentlich findet er einen Weg zu seinem Sohn.
Wow, unglaublich was dieser Domenic alles durchgemacht hat. Ich wünsche ihm von Herzen, dass seine Träume noch wahr werden und er Heilung und Frieden im Herzen findet.
@@why_so_serious Hat er das denn, wahrscheinlich, weil du so fragst, oder? Dann muss ER wohl damit leben und nicht ich ... manchmal tun Menschen Sachen, die sie nie wieder gut machen können, das ist schwer genug für sie. Kennst du ihn näher?
Die Geschichte des jungen Manns mit der Mütze nimmt mit. Ich möchte kurz anmerken, auch wenn es für das Kind alles andere als schön war zu hören, dass die Mutter ihn umbringen wird, wenn das Jugendamt ihn nicht holt, ist das dennoch als erstes als Ausdruck der Überforderung und Verzweiflung der Mutter zu sehen. Die Mutter hat ihre Überforderung erkannt und in dem Moment schlicht und einfach verantwortungsvoll gehandelt, möglicherweise sogar aus Liebe. Möglicherweise war die Drohung, das Kind sonst umzubringen, notwendig, damit das Jugendamt ihr das Kind abnimmt. Menschen können überfordert sein, das ist kein Verbrechen, und macht einen erst recht nicht schuldig.
Wow, Domenic hat mich unfassbar berührt! Unglaublich, was er trotz Drogensucht erreicht hat und niemals aufgegeben hat. Ich hoffe inständig, dass sein Ex den Kontakt zu seinem Sohn nicht länger unterbricht. Ich wünsche ihm von Herzen alles gute!
Mal wieder eine interessante Folge, vielen Dank! Frau Kindt scheint keinerlei Vorstellung zu haben, was es für ihre Tochter bedeutet, ihre Zwillingsschwester verloren zu haben. Sie wirkt sehr narzisstisch. Sie müsste sich mit sich selbst auseinandersetzen und sich fragen, was es mit ihr zu tun hat, dass ihre Tochter sich von ihr abgewandt hat. Es geht dabei nicht um Schuld, sondern um Verstehen, was die andere Person bewegt. Wenn der Kontaktabbruch so aus dem Nichts kommt, scheint es zuvor keine gute Beziehung zwischen Mutter und Tochter gegeben zu haben.
Die Geschichte der 1.Dame ähnelt 1:1 meiner eigenen😭 Es durfte nicht "darüber" gesprochen werden. Das alles hat mich psychisch so geprägt, dass ich selber an schweren Depressionen erkrankt bin. Redet mit euren Kindern,egal, zu welchem Thema. Nichts ist schlimmer,als das Schweigen!
Wende dich an JESUS CHRISTUS. Sag IHM:,, Wenn es dich wirklich gibt, komm in mein Herz und Leben, und hilf mir ". Und hier ein WORT von GOTT für dich( habe dir einen Bibelglückskeks geöffnet) : Wirf deine Last ab, übergib sie dem HERRN; ER selber wird sich um dich kümmern ! Psalm 55, 23a Lies auch täglich ein bisschen in der Bibel. GOTTES WORT hat Kraft ! Fange im Neuen Testament an. Wenn dir eine Bibelstelle ins Herz fällt, schreibe sie dir auf und sinne darüber nach. Bete- bitte unseren himmlischen VATER im Namen JESUS um Erkenntnis und Weisheit. Lies auch gerne das Büchlein von Pastor Wilhelm Busch : JESUS unser Schicksal (Neukirchener Verlag). Ein JESUS liebender Pfarrer aus den 1960er Jahren. Lass dir von ihm erklären, wie wichtig und freudig ein Leben mit JESUS ist. In allen Umständen. Du kannst auch schonmal bei youtube ins Hörbuch reinhören. Leider ist es eine gekürzte Fassung. Wichtiges am Ende fehlt. Glaube hat nichts mit Religion zu tun. Höre dir dazu bitte Predigten von ihm bei youtube und dwg- Radio an: Opium fürs Volk und Evangelium vs Religion u.a. . Alle eure Sorgen werft auf IHN; denn ER sorgt für euch. 1.Petrus 5,7 Ich bete für dich und deine Familie. GOTT segne euch, Iris
Zu der ersten Dame... also ich finde, sie hätte noch dringender eine Therapie gebraucht als ihre Tochter. Entschuldigung und bei allem Verständnis- aber seinen Cousin zu heiraten weil sich die Mutter umgebracht hat? Uff! 😅 Da steigt sofort Unbehagen und negative Verwunderung bei mir auf. Da stimmt gewaltig was nicht.
Mit Verlaub: Ihr dummdreister Kommentar ist einfach nur unterste Schublade. Bei unempathischen und überheblichen Leuten Ihrer Sorte dreht sich einem einfach nur noch der Magen um. Est steht Ihnen keinesfalls zu, die rechtlich _legalen_ Lebensentscheidungen anderer Leute zu bewerten, geschweige denn, jene dafür herabzuwürdigen.
Das ist genau mein Eindruck. Was hat sie ihren eigenen Kindern angetan? Sollen sie auch irgend ein Trauma bekommen? Ich kann ihren Vater verstehen, dass er wenigstens das Kind vor der Info über den Selbstmord ihrer Mutter bewahrt hat. Später hat er vielleicht den Mut nicht mehr gehabt.
Ich danke für diese erhellende inspirierende Runde....ich habe mich vor über 20 Jahren von meinen Eltern und meiner Schwester"getrennt"...es war schwierig, aber wichtig....es klingt dramatisch, aber ich glaube ich würde nicht mehr leben, wenn ich deren total negativen Glaubenssätzen gefolgt wäre.....das alles braucht auch viel Unterstützung von "aussen"....was ich mehr oder weniger auch gefunden hatte..... heute denke ich .... Selbstliebe ist das wichtig....nicht zu verwechseln mit Egoismus.....alles Liebe allwn, die ihren Eigenen Weg gehen
Tipp an alle Eltern: Hört euren Kindern richtig zu, solange ihr sie habt. Reagiert auf mögliche Vorwürfe oder Fragen nicht mit "nein, kann nicht sein" oder "nein, das war schon immer so". Von den Eltern zu lernen, dass die eigenen Ängste und Gefühle falsch oder nicht existent seien, ist DER große Grund in diesen Fällen. Kinder leiden unter euch, nicht weil ihr falsche Entscheidungen trefft oder euch nicht um sie kümmert, sondern weil ihr so eure unaufgearbeiteten Traumata an sie weitergebt. Arbeitet eure Traumata auf, denn eure Verweigerung, euch damit auseinanderzusetzen und an euch zu arbeiten, euren Kindern EUCH zu verweigern, treibt eure Kinder weg. Für euch ist es Schweigen, für Kinder ist es eine Lüge über euch selbst, die ihr ihnen erzählt. Ich finde ja nett, wie vorwurfsfrei mit Frau Kindt hier in der Runde umgegangen wird, aber es wäre doch nett gewesen, die Runde zu nutzen, auch über die Gründe Konkret zu werden. Man sieht hier in den Kommentaren, dass es speziell ihr Thema ist, das aus Rücksicht nicht komplett bearbeitet wurde und SEHR viel Kontext fordert.
Ich finde diesen Ansatz so viel sinnvoller und gesünder als den Kindern wiederholt "Irgendwann hast du deine Eltern nicht mehr" an den Kopf zu werfen... Danke!
Mich hat diese Runde mit all den Schicksalsgeschichten sehr berührt. Besonders aber die von dem Domenic. So ein wundervoller Mann der trotz seiner Biografie so viel erreicht hat und ein wunderschönes großes Herz hat. Ich wünsche ihm von Herzen, dass all seine Träume und Wünsche in Erfüllung gehen, er hat es mehr als verdient!
Es ging ja in dem Fall auch um sie und die anderen tun das entsprechend genau so. Dass sie von starken Selbstzweifeln gesprochen hat, zeigt dass ihr andere bzw ihre Tochter nicht egal ist.
In meinen Augen ist Frau Kindt eine sehr intelligente und überaus schöne Frau! Selten sind ältere Menschen so schön und gepflegt. Sie ist sicher reflektiert. Ich habe Kontaktabbruch seitens meiner Mutter zu meiner Großmutter erlebt alt auch ich hab den Kontakt zu Mutter und Oma abgebrochen und auch meine Tochter wollte ich eine zeitlang nicht sehen und sie mich nach vielen Jahren auch nicht. Mutter-Tochter ist eine sehr enge Beziehung. Eine Frau sieht sich in der Mutter und die Mutter in der Tochter. Ein Abbruch ist wichtig für beide. Durch den Schmerz lernen wir uns und die Kinder kennen. Um so schöner ist es, wenn man wieder Kontakt pflegen kann und über seine Schatten der Vergangenheit springen kann....
@@danielemathildelydiakepple2532 nur weil jemand schön und gepflegt ist, heißt das nicht das derjenige auch reflektiert ist. Höchstens vom Spiegel reflektiert. Sie zeigt kein bisschen das sie reflektiert ist. Ich, ich ich... den Brief ihrer Tochter zeigt sie zuerst ihrer besten Freundin, damit diese "übersetzt". Mit anderen Worten: Sie versteht ihre Tochter nicht. Natürlich ist ihre beste Freundin auf dem selben Tripp wie sie. Unreflektierte Menschen suchen sich Freunde die ihrer Meinung sind. Sie suchen Bestätigung, keine Kritik. Passt leider alles ins Bild.
Ich finde es unglaublich, was Dominik mit diesem schweren Rucksack an Vergangenheit geschaffen hat. Und ich finde es sehr sehr schön, dass er Zugang zu seinen Emotionen hat, auch ich war zu Tränen gerührt. Ich wünsche ihm, dass er die Partnerin anzieht und die Familie bekommt, die er sich wünscht und dass sein Sohn mit ihm Kontakt aufnimmt. ✊
Boha, tut mir echt leid, aber der Frau in rotem Oberteil kann ich kaum zuhören. Mein Eindruck ist eher, dass sie der Wahrheit nicht ins Auge sehen will und sich alles eher "schön redet". Kinder gehen in den meisten Fällen, weil es nicht mehr auszuhalten ist.
Sie wusste noch nicht mal, wie lange die Zwillingsschwester lebte : erst 6 Monate - später sagte sie 12 Wochen ! (?) Ihre Tochter war 27 Jahre alt, als sie den Kontakt zur Mutter abbrach. Mir unverständlich, dass die Mutter angeblich nicht weiß, weshalb.
@@inesleupold5708das war mir auch sehr suspekt. Und der Moderator hatte vermutlich vorher die Information bekommen, dass es 8 Wochen gewesen sein sollen 🤨
Sehe ich ein bisschen anders. Sie erzählte doch von den Selbstvorwürfen, die sie sich machte. Ja, da ist sicher viel unterschwellig passiert und es wird sicher Gründe geben, warum die Tochter den Kontakt abgebrochen hat, wahrscheinlich auch berechtigte, aber wenn ich als Tochter solch einen gravierenden Schritt tue, dann gehört es auch dazu, der Mutter diesen Grund mitzuteilen. Ich sehe da Sprachlosigkeit auf beiden Seiten.
@@sil9023 Für mich ist der punkt nicht, ob der cousin 1. grades ist, sondern die begründung für die beziehung: "er riecht nach kindheit, bringt mir meine mutter ein stück weit zurück"... das empfinde ich als sehr toxisch.
@@Christina-sh5sqwarum äußert man sich dazu, wenn man keine Ahnung hat, es ist die Seitenlinie, der zweite Grad und nicht verboten, die sind nicht direkt blutsverwandt, allerdings ist das, was sie hat mit dem Cousin mit Sicherheit keine Liebe
Die Aussage von Herrn Bettermann, dass er dann vor der Türe der Kinder stehen würde, finde ich sehr übergriffig. Genau darum geht es doch, wenn die Kinder keinen Kontakt wollen, hat das immer einen Grund, egal ob dieser für den Elternteil nachvollziehbar ist oder nicht. Und dann weiter zu klammern und immer wieder die Grenze, die ganz klar gesetzt wurde, zu überschreiten, ist egoistisch und signalisiert nur, dass man immer noch nichts verstanden hat.
Er hat genau den richtigen ansatz, ich habe mit meiner Mutter den Kontakt abgebrochen da sie auch leicht toxisch und definitiv vielleicht narzisstisch ist, ich würde mir trotzdem wünschen, dass sie vor der Tür steht und sich entschuldigt
Jeder Mensch kommt mit anderen Resilienzfaktoren zu Welt bzw. bekommen überhaupt die Möglichkeit eigene Stärke aufzubauen um mit Schicksalsschläge umzugehen. Nein, nicht jeder schafft sowas, und die Menschen die das nichts schaffen, sind wieder faul noch dumm, die sind schlichtweg nur Menschen. Dass jeder alles schaffen könne, nur wenn er genug wollen würde, ist eben nur ein Märchen der modernen westlichen Gesellschaft.
Ich bin doch sehr beeindruckt, wie hart hier vor allem Frauen über Mütter urteilen. Menschen kommen in diese Srndung und machen sich mit ihrer Sicht auf ihr Erlebtes sichtbar. Ich wünsche all den Besserwissenden unter den Kommentierenden, dass sie nie in eine ebensolche oder ähnliche Situation kommen. Wir alle haben unsere Schattenseiten, die wir selbst nicht bemerken, andere sehen sie jedoch sehr gut. Möge Frieden einkehren, Mitgefühl und Barmherzigkeit. ❤ Danke für all die Mutigen, die sich hier bloß stellen und somit angreifbar machen. Danke. Eure Geschichten berühren und helfen weiter. Und, aber ja, auch ich verstehe nicht alles und erlebe, wie ich mich manchesmal an den Kopf fasse. Schön, zu wissen, dass auch ich nur ein Mensch bin unter Menschen.🎉
Eltern kennen die Gründe, sie können nur nicht nachvollziehen, dass das ein Grund sein soll, mit den Eltern zu brechen. Das ist der springende Punkt ihr Pratzen.
@@IsabellaStein-ck2uu Nicht mal in der Eifel. Und einen Verwandten zu heiraten, weil man bei ihm "die Mama spüren", einen familiären Kreis schließen kann, ist auch nicht normal.
Ich bin seit Jahren allein zu Weihnachten. Gut, die Tochter kommt kurz vorbei. Aber ich bin auch gern allein. Ich habe meine Abläufe, eine Bekannte wollte mit mir feiern, meine Badewanne benutzen, zusammen kochen usw. Ich bin kreischend in den Wald gerannt (bildlich gesehen). Nee,will ich nicht . Die stört. Ich treffe mich lieber über's Jahr mit paar Leuten.😂
@@frauwaltraud2214😂 das ist gut. Ja, ich bin auch seit mehreren Jahren allein aber bin da immer etwas zwiegespalten, mal find ich's gut, mal nicht so.. Aber ich weiß mich auch zu beschäftigen. Am 2. Weihnachtstag, der ja eigentlich eher so Resterampe ist😅, wird man dann eingeladen von der Familie, wo ich eigentlich schon fast keine Lust mehr habe rauszugehen, denn für mich ist der Weihnachtsdrops dann irgendwie schon gelutscht.
@@Miekeline ...so wahr. Und wenn Eltern,,wegfallen" (ich war Papa - Kind) richtet man sich eben ein... Entweder man verzweifelt, oder man macht was mit und für sich. Wie halt Weihnachten sein soll: besinnlich - einfach schön.
@@soulovelee_2433 Meine Geschwister wohnen über 600 km entfernt, Tochter gut 500 km. Jetzt jemanden in die ,,Bude" holen- das ergibt nur Zoff (sehe es bei Bekannten) Eine braucht regelmäßig sozial- psychische Betreuung nach dem Fest, weil sie auf allen✨ Weihn. ,,Hochzeiten'' tanzt.😐
Ich hatte für mich die schlimmste Kindheit die man sich vorstellen kann....hatte erst nie den Mut und Kraft mich von diesen Leuten zu trennen erst als ich 40 Jahre wurde hatte ich die Kraft zu sagen ich möchte mit meinen Erzeugern keine Kontakt mehr haben und das war die beste Entscheidung in meinem Leben Weihnachten war für mich als Kind einfach nur schrecklich .Ich lebe in einer kleinen Stadt wo jeder jeden kennt und über all erzählen sie das ich sehr undankbar wäre und sie wüssten nicht was sie getan haben....da fand ich meine Chancen und habe allen erzählt was mit mir gemacht haben ...und ich fand sehr viel Zuspruch und nun können sie sich nicht mehr unschuldige Eltern hin stellen und ich habe seit dem meinen Frieden gefunden Ich kann nur jedem ermutigen wer einen solchen Schritt machen möchte wartet nicht so lang sondern tut es einfach Mund ihr werdet merken wie gut es euch danach geht Trotzdem wünsche ich euch hier schöne Weihnachten
Leute, kümmert euch um eure Kinder. Eltern haben so einen großen Einfluss auf die Biographie der Kinder!!! Ob eure Kinder aus Wunsch oder Zufall entstanden sind, ist zweitrangig. Sie sind eure Kinder und ihr habt Verantwortung! Toll dass es Menschen gibt, die als Engel für andere Menschen da sein können. Frohe Weihnachten an alle. ❤
Was ein pauschaler Käse. Es gibt auch Eltern, die permanenten Arschtritt ihrer Kinder kriegen, egal was sie alles geben und tun. Dazu wirst du gehören. Dann sinds die Eltern.
Als Elternteil hat man es in der Hand wie die Zukunft deines Kindes aussieht. Man sollte ALLES dafür geben. Auch wenn die Umstände schwierig werden und alles schief läuft. Ein Kraftakt ist es allemal.
Meine Mutter hat mich als Kind immer in den Keller gesperrt (Steingewölbe) und von außen DAS LICHT AUSGEMACHT!! Ich dachte jedes Mal, dass ich sterben würde. Als ich sie 2014 darauf angesprochen habe und ihr gesagt habe, dass sie vielleicht überfordert war und ich das jetzt verstehen würde und sie mir wenigstens jetzt im Nachhinein sagen könnte, dass es ihr leid tut, sagte sie, dass ICH mich bei ihr entschuldigen müsste, weil ich so ein böses Kind gewesen sei!! Abgesehen davon, dass ich als Kind sehr schüchtern und still war, hat mir der Therapeut, zu dem ich anschließend ging, gesagt, dass dies ein sehr schwerer Eingriff in eine Kinderseele gewesen sei und sogar FOLTER!! Aber bis heute bemühe ich mich darum, dass meine Mutter mich mag. Mir ist einfach nicht zu helfen. Ich bin 68, sie ist 87.
@@helgaschur5571 hat man eben nicht immer... Wenn man sich zb getrennt hat vom Papa, er ständig Einfluss nimmt und das Kind aufhetzt gegen die Mama und ihren neuen Partner und so vieles mehr, das 'Kind' erwachsen wird und meint, sich von niemandem mehr etwas sagen lassen zu müssen und dann noch der erste Freund in's Leben kommt, der bekräftigt, man kann tun, was man möchte..... Ist nichts mehr steuerbar. Was stimmt nur mit so vielen nicht 🤣!!? Schon erschreckend, dass Menschen, die Geschichten in anderen Familien nicht kennen, sich anmaßen, pauschale Aussagen zu treffen. Lohnt die Zeit und Energie nicht.
Der junge Mann, was für ein Kämpfer! Ganz toll, man kriegt nur soviel aufgebürdet wie man bewältigen kann! Viel, viel Kraft Liebe und weiterhin Erfolg auf allen Ebenen!
Domenic ist wirklich ein Kämpfer - Ich wünsche Dir schöne Weihnachten Domenic und hoffe Du fühlst Dich heute und auch an allen anderen Tagen nicht alleine ❤🩹 Du kannst sehr stolz auf Dich sein und Du wirst ganz vielen Menschen da draußen ganz viel Mut geben, nicht aufzugeben.
Frau Winkler-Tacke tut mir so leid 😢 Erst dieses Trauma mit der Mama und dann der Kummer mit der Tochter. Unfassbar! Umso schöner wie sich alles für sie zum Guten gewendet hat. Auch wenn es von außen betrachtet vielleicht befremdlich ist, dass sie ihren Cousin geheiratet hat und sich so der Kreis zu ihrer Mutter schließt.
Familie ist einer der wichtigsten kleinen Strukturen in einer Gesellschaft und irgendwie hat man dies bei uns über Jahrzehnte mehr und mehr kaputt gemacht.
Wie geht es denn der Tochter von Frau Winkler-Tacke heute? Hat die Heilung der Mutter auch zu ihrer Heilung führen können? Ich wünsche ihr in jedem Fall alles Liebe!
Meine Güte, diese Sendung und diese Schicksale haben mich zu Tränen gerührt. Domenic, ganz besonders! Man kann ihm nur ganz viel Kraft, gute Besserung und eine liebe Partnerin wünschen. Er hätte es verdient.
Die Frau in dem pinkfarbenen Pullover hat ihren Cousin geheiratet um sich selbst zu heilen. Dafür hat sie ihren Ehemann verlassen und die Familie zerbrochen… die Töchter sind jetzt ebenfalls traumatisiert und wetten: sie sind in therapeutischer Behandlung. Ich finde es rücksichtslos !
Ich finde absolut, dass jeder sein Leben leben musst, aber Fakt ist , übrig bleiben Trümmer und auch, wie in diesem Fall,das nächste Trauma . Ich fand es sehr befremdlich .
Selbstgefällige und uneinsichtige Leute Ihrer Sorte sollten das Denken lieber den Pferden überlassen. Denn die verfügen zumindest über eine gewisse Empathie ...
Naja... ich finde es aber auch nicht richtig, zusammenzubleiben, denn offensichtlich war ihre liebe zum exmann ja in dem Sinne nicht groß genug, als dass sie ihren cousin einfach cousin sein lassen kann. Es hätte ja andere Wege gegeben, die mütterliche und eigene kindliche Vergangenheit aufzuarbeiten, aber sie wählte diesen Weg. Inwiefern wäre es für die Kinder dann besser gewesen, hätte sie all das nichr getan? Die nächste Lüge hätte sie losgetreten.
Wenn man meine Mutter / meinen Vater fragen würde, warum wir keinen Kontakt mehr haben, würden sie genau so rehäugig schauen und sagen, sie verstehen es eigentlich gar nicht… tjaaaaa… da kann man dann eigentlich nicht mehr behilflich sein… echt schade… aber nicht mehr veränderbar
Die pure Verdrängung. Anscheinend wichtiger, als zu sehen, was sie gerade wirklich verlieren. Seien Sie sich ein gutes Leben wert, mit viel Freude und tollen Menschen, die Sie wirklich sehen, verstehen und zu schätzen wissen.❤
@@lias535 … vielen Dank… und ja, die die jeweilige Trennung hat genau deshalb stattgefunden…. Ich „verbrauche“ die Energie lieber für Menschen, die das zu schätzen wissen…. 😊
@@fraukracker8166 bei mir genauso. Meine Mutter "wüsste einfach nur gerne, was schiefgelaufen ist". Das habe ich ihr 40 Jahre lang auf jede erdenkliche Weise erklärt. Letzten Endes interessiert es sie einfach nicht. Sie übernimmt keine Verantwortung, verhält sich wie ein Kind und erwartet, dass die Welt sich einfach um sie dreht. Wenn man es durchschaut hat, kann man im Prinzip nur noch gehen.
Domenic, Du hast mich zu Tränen gerührt. Ich würde auch die kälteste Nacht einem Menschen zur Seite stehen. Licht zu bringen für Mensch und Tier steht für mich an erster Stelle🙏🌞. Alles Gute Dir❤
@@frauwaltraud2214 Das tut mir leid für Sie. Meine Mutter lebt noch, bei meinem Vater weiss ich es nicht mal. Meine jüngere Schwester hasst mich und mein noch jüngerer Bruder und meine jüngste Schwester, habe ich ewig nicht mehr gesehen. Ich bin nicht mal mit Ihnen aufgewachsen. Meine Eltern liessen sich scheiden, da war ich zwei Jahre alt. Meine Mum bekam eine Tochter, 8 Jahre nach mir, mein Vater hatte die anderen zwei Kinder, mit meiner Stiefmutter. Mein Bruder kam 10 Jahre nach mir, die jüngste Schwester 12 Jahre nach mir. Und ich weiss nur, dass mein Vater wohl Demenz hatte. Aber ob Er noch da ist, weiss ich eben nicht.
Wow, was eine Sendung. Endlich. So wichtig. Das sollte jeder! sehen. Menschen bitte sprecht miteinander, sucht euch Hilfe und helft einander. Frohe Weihnachten an alle❤
@@frauwaltraud2214 nein es ist nicht egal. Schon gar nicht, wenn es sich um Missbrauch und andere schlimme Dinge handelt und da hat ein Kontaktabbruch auch nichts mit Beleidigtsein zu tun.
Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) erlaubt Ehen zwischen Cousins und Cousinen aller Verwandtschaftsgrade sowie zwischen Onkel/Tante und Neffe/Nichte - verboten sind nur Ehen zwischen Blutsverwandten gerader Linie (Elternteil→Kind, Großelternteil→Enkelkind) und zwischen Geschwistern (siehe Geschwisterehe).
@@lalelu6758 Leute, regt Euch einfach mal ab. Erstens ist so etwas völlig legal, zweitens wissen wir nicht einmal, ob sich die beiden von klein auf kannten, und dittens gibt es die pränatale Diagnostik.
@@RC-yv7gq Geld spielt eine Rolle, dann das Übernehmen von Familientraditionen, denkt keiner mal darüber nach? Die gehen in Talkshows mit lächelnden Gesichtern....
Finde ich auch! Seine Worte haben mich sehr berührt. Ich würde mit so einer tollen Seele sofort Zeit verbringen und mich mit ihm austauschen wollen, nachdem ich ihm zugehört habe.
Gut dass die drogenabhängige Mutter ihn weggegeben hat - so pervers es klingt- ich glaube trotz allem ein Akt der Liebe. Oft schaffen das Mütter die tödlich überfordert sind nämlich nicht (freiwillig). Toll was dieser Mann geschafft hat.
Herr Steinbrecher ist einer der besten Moderatoren, aber dass er hier Eltern schon fast dazu ermuntert, ihre Kinder, die den Kontakt abgebrochen haben, einfach so zu besuchen, das finde ich wirklich wirklich schlimm! Kinder brechen den Kontakt zu ihren Eltern niemals einfach so oder leichtfertig ab, das ist so ein schwerer Schritt und für mich persönlich auch nach 20 Jahren noch schmerzhaft. Ich möchte diese Menschen niemals wieder sehen und sollte das passieren, würde ich auf der Stelle in die andere Richtung laufen.
@@AP86777 Und so will Jesu sicher nicht seine Geburt gefeiert haben, ich wünsche Ihnen etwas mehr Empathie und Weitsicht zur Weihnachtszeit, etwas zum Besinnen drauf
Was ich nicht verstehe und mir auch etwas "sauer aufstößt"; bei der ersten Dame wird nicht nachgefragt, wie es ihrer Tochter geht? Bzw ich hätte erwartet, dass sie sich selber nochmal dazu äußert! Es ist ja schön und gut, dass sie ihren Weg gefunden hat, aber fragt sie sich dabei nicht, ob sie bei ihrer Tochter nicht damit ein "neues" Trauma ausgelöst hat? Zumal die Tochter ja nicht nur eine Erkältung hat. Wobei, ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es als Tochter gut finden würde, dass meine Erkrankung von der Mutter so in die Öffentlichkeit "getragen" wird? Aber die Antwort kann ich mir auch selber geben; nein, gut würde ich das nicht finden! Allen schöne Weihnachten!
Genau das habe ich mich auch gefragt. Wie ging es denn nun eigentlich mit der Tochter weiter? Denn diese war ja auch die Ursache, warum das alles ins Rollen kam, ihr wollte die Dame ja helfen. Aber dann hörte man gar nichts mehr dazu.
@@susannegiesen2114Auch hier hat der Moderator nicht nachgefragt und dafür wurde mehr über ihren "Rettungscousin" gesprochen, plus Hochzeitsfoto gezeigt. Tja, wie mag es ihrer Tochter wohlgemerkt, nach der Turbo Diagnose einer Dame vom Kinderschutzbund...
Hallo liebes RU-vid-SWR-Team, bitte fügt auch bei diesem Video wieder Zeitstempel ein, sodass man für sich entscheiden kann, welche Geschichte man anhören möchte und welche nicht. Gerade das Thema "Familie" kann sehr triggernd sein und man ist (noch) nicht bereit, sich gewisse Dinge anzusehen und anzuhören, weil sie (noch) zu nah an der eigenen Geschichte und Realität sind. Vielen Dank!
Kann doch jeder für sich entscheiden ob er sich die Sendung bis zum Ende aussieht/hört. Abschalten kann doch jeder für sich selbst….also ist ihr Kommentar völlig unnötig!
Frau Kind,wenn Sie in Ihrem Alter noch immer nicht gelernt haben über Gefühle zu reden, was haben Sie in Ihrem Leben gelernt?! Genau aus diesem Grund überlege ich den Kontakt zu meiner Mutter (89) zu kappen, weil ich an dieser Sprachlosigkeit verzweifle.
Ich weiß nicht ob es ihnen möglich ist, versuchen sie ihre Mutter als Kind zu sehen, welches aus irgendwelchen Gründen "sprachlos" geworden ist. So ist meine Oma und ich sehe wie mein Vater sich schwer tut, hin und her gerissen zwischen Hilflosigkeit und Wut.Oma ist auch Ende 80, aber laut meinem Vater war sie schon immer so. Ich vermute schlimme Erfahrung im Krieg (gibt gewisse Anzeichen dafür). Aber nun den Kontakt kurz vor ihrem Tod abzubrechen bringt ihnen vermutlich Schuldgefühle. Ich Versuche meinen Vater darin zu unterstützen zu akzeptieren das die Mutter so ist wie die ist.Er hat es geschafft mit seinen Kindern & Frau über Gefühle zu sprechen. Versuchen sie der Mutter ein Stück weit zu verzeihen, dass sie es nicht geschafft hat besser zu sein zu ihnen
Die Mutter ist 89 Jahre und jetzt wollen sie den Kontat abbrechen? Sie wird bald sterben, das erledigt sich doch von selbst. Also das soll man noch ernst nehmen, was Kinder selbst im hohen Alter noch so von sich geben.
An alle Eltern die von ihren erwachsenen Kindern jetzt schlecht behandelt werden. Respekt ist das wichtigste und schauen Sie das nie jemand weis wie viel Geld Sie haben. Am besten an das Kinderhospiz spenden im Todesfall. Ich habe oft gesehen wie die guten Eltern ausgenommen benutzt werden dann ins Altenheim oder .... . Es gibt nicht nur böse Eltern
Ich finde es sehr schade, wie die Geschichte von Angelika Kindt dargestellt wird. Ich bin mir sehr sicher, die wenigsten Kinder/junge Erwachsene brechen den Kontakt zu Ihrer Mutter ab ohne einen richtigen Grund. Ihre Geschichte wird verallgemeinert und einseitig dargestellt und auf mich wirkt Sie sehr „ichbezogen“. Natürlich kann man nie jemandem alleine die Schuld geben, aber für die Person, die den Kontakt abbricht, haben die Dinge, die passiert sind, ein Maß der "unertagbarkeit" überschritten. Man geht kaputt an den Geschehnissen und die haben sehr wohl Einfluss. Auch der Verweis auf die eigene schwierige Kindheit ist sehr schlimm... aber das ist keine Entschuldigung oder Rechtfertigung. Die Vorfälle können nicht durch die eigene Vergangenheit abgemildert oder gerechtfertigt werden, um ein Versagen als Mutter zu erklären. Und ja, ich weiß, Eltern machen Fehler. Aber von was für Fehlern reden wir hier und viel wichtiger was bewirkt es bei der gegenüberliegenden Person. Denn jeder Mensch hat unterschiedliche Grenzen und Toleranzschwellen. Es gibt Fehler, die man nicht verzeihen kann. Vor allem, wenn keine Einsicht oder wirkliche Verbesserung gibt, auch wirklich an sicher selber zu arbeiten. Das tut unglaublich weh und kein Kind möchte auch so über seine eigene Mutter denken, aber so einfach ist das nicht. Es ist wichtig, dass Menschen, die den Kontakt zu einem Elternteil /ihren Eltern abbrechen, ihre eigenen Gründe haben und dass diese Gründe oft auf schmerzhafte Erfahrungen und Verletzungen zurückzuführen sind. Es ist wichtig, diese Gefühle und Erfahrungen anzuerkennen und zu respektieren.
Manchmal hilft es den Kindern, die Vergangenheit der Eltern zu kennen, um das ganze nicht so persönlich zu nehmen. Ich habe den Eindruck, daß jeder nur einen begrenzten Bereich hat, in den man sich verändern/reflektieren kann. Aber ich als Kind (jetzt schon fast 50) habe immer mal wieder solche zu hohen Erwartungen. Ich war früher auch auf die Mutter meiner besten Freundin neidisch. Bei uns war es sehr kühl.
@Privat-wp7dk Sehe ich auch genau so, ich werde schon hellhörig, wenn es heißt, keine Ahnung WARUM ... schade nur, dass die Tochter ihr die Gründe nicht genannt hat. Allerdings, bei meinen Eltern hätte es auch keinen Sinn gehabt Gründe zu nennen, es war garantiert NIE so, wie ich es empfunden habe. Und sie haben alles richtig gemacht, ich habe es irgendwann nach vielen Jahren Therapie aufgegeben, sie auf traumatische Erlebnisse meiner Kindheit anzusprechen. Letztendlich habe ich es bei einem oberflächlichen Kontakt belassen, damit kann ich ganz gut leben.
@@ichnoch6507 Es mag sein, dass eine derartige Strategie bei Eltern funktioniert, welche eine grundlegende Bereitschaft zur Selbsreflexion besitzen und gesprächsbereit sind. Aber leider verfügen nicht alle Eltern über die erforderliche emotionale Reife, sondern beharren auf ihr "gottgegebens Recht", die eigenen Bedürfnisse immerfort auf Kosten ihrer Kinder auszuleben. Und bei derartig toxischen Beziehungen hilft leider nur der konsequente Kontaktabbruch.
Es macht niemals Sinn, mit jemandem zu brechen, ohne es wirklich zu be- und verarbeiten - und dann ist es kein Bruch mehr, sondern eine Entscheidung in Frieden.
Ich habe den Kontakt vor wenigen Monaten endlich für immer abbgebrochen. Es ist manchmal noch schwer aber meine Mutter ist einfach so egoistisch und hat keinen Sinm für die Gefühle anderer. Sie respektiert nicht mal jetzt meine Entscheidung. Stalkt mich gefühlt schon ein wenig und es macht mich nur noch wütendender. Aber sie wills nicht verstehen. Sie versteht nicht das ihre Gewaltausbrüche und Nichtliebe ihren Kindern gegenüber der Grund ist warum 2 von 4 Kinder jetzt schon keinek Kontakt mehr mit ihr haben wollen. Mein Bruder schon 15 Jahre...und er war so alt wie ich jetzt als er den Kontakt abgebrochen hat. Meine Schwestern wird den Wrg sicher auch iwan gehen, ansonsten begräbt sie die auch iwan, iwo. So viel Wut immer. Nur meine einer Bruder is son Opfer seiner selbst mit über 40 und kommt nicht ohne seine Mutter klar. Unsere Mutter hat uns auch als wir 18 wurden eine die Mutterschaft gekündigt, schriftlich. Fand sie ganz lustig. Wir nicht so.
@@donevma8415 das hat uns das Herz gebrochen. Jedem. Und sie hat es bei allem durchgezogen ausser meinem einen Bruder. Der war für sie immer der arme Kleine. Niemand durfte ihm zu Nahe kommen. Die Stand sogar auf seiner Seite als er ne echt heftige Nummer abgezogen hat mir gegenüber und sie hat mich rausgeworfen anstelle vom ihm. Sogar mein ganzes Jugendzimmer stand auf der Straße. Selbst meine selber gekauften Hifi Geräte. Ich könnt dir Sachen erzählen...da würdest du wirklich weg fliegen. Die hat sogar versucht mir mein Kind wegzunehmen später mal...hat mir das Jugendamt grundlos auf den Hals gehetzt. Die waren sogar da...haben alles angschaut und beim rausgehen haben sie sich mehrfach entschuldigt für die Unanehmlichkeiten. Sie wurde dann mit Negativ Eintrag im Jugendamt notiert und niemand wird ihr mehr glauben wenn sie es wieder versuchen würde. Ich bin eine tausendmal bessere Mutter als sie es je war. Das will sie aber nicht verstehen. Sie denkt sie sei der Mittelpunkt der Erde. Mein Sohn ist nun fast 15 und versteht es selber ganz gut langsam das sie eine Hexe ist. Dafür musste ich nicht mal wss tun oder sagen....das hat sie ganz alleine geschafft.
Es kommt halt immer auf die Familie an ! In einer liebevollen Familie fühlen sich alle wohl: Ich habe mich daran gehalten: "Spricht mit deinen Kindern als wären sie die weisesten, liebenswürdigsten, schönsten und wundervollsten Menschen der Welt wären, denn das was sie über sich glauben, ist das was sie später werden..." Und genau so ist es gekommen!
Ich habe Domenic Vennhaus vor kurzem Privat angeschrieben und ihm gesagt wie toll er das alles macht und sich nicht runterziehen lässt usw. Was ist dieser Mensch dankbar und hat sich gefreut das ein Fremder(ich) ihm sage was er doch für Mut hat über alles zu sprechen. Er sprach mir auch Mut zu das ich auch alles schaffen werde,da ich ihm auch erzählt habe was ich erlebt habe und dies alles. Jeder hat sein Päckchen zu tragen aber er hat echt großes geschafft.Wahnsinn!❤
Danke, das ihr genau solche Themen aufgreift. Ich bin ebenfalls betroffener von einer ähnlichen Situation. Meine Tochter hat ebenfalls den Kontakt mit mir abgebrochen, hat auch meinen Sohn mitgezogen. Super was ihr da macht. macht weiter so 👍 Gerhard Mandl
Wenn die Tochter zu Ihr Kontakt abbricht und das ganz bewusst und gewollt gemacht hat, dann ist jeder weiterer Versuch an die Tochter (Person) zu kommen nur Belästigung. Lass es sein!
Das sehe ich nicht so. Das Gefühl, für die eigene Mutter so unwichtig zu sein, ist echt so schlimm. Eine für das Kind kämpfende Mutter ist besser, als eine Mutter die dem Kind das Gefühl gibt, dass der Kontaktabbruch für sie kompeltt egal ist.
@@Lenmennle Die Mutter oder der Vater hat das Kind bis zum Kontaktabbruch getrieben. Wenn das Kind dann endlich soweit gekommen ist und keinen anderen Lösungsweg finden konnte und dann sich so entschieden hat, ist alles andere emotionale und/oder körperliche Missbrauch, also Belästigung. Am Besten das Kind in Ruhe lassen und ihm erlauben für sich die Heilungsprozess zu starten.
Was ich hier wahrnehme, ist viel ungeheilter Schmerz. Ich möchte mich an die Eltern wenden, die verlassen wurden, obwohl sie ihre Kinder wirklich liebten. In dieser Gesellschaft wird von den Eltern, insbesondere von der Mutter, erwartet, dass sie alles tun, um sicherzustellen, dass sich das Kind niemals von ihnen/ihr abwendet. Die Mutter-Kind-Bindung ist heilig und darf in der Vorstellung der Gesellschaft nicht gebrochen werden. Wir können verstehen, wenn ein Kind von den Eltern vernachlässigt wird und obwohl das Kind alles tun würde, um mit den Eltern auszukommen, wird es gezwungen, sich zu trennen, um sich selbst zu schützen. Der Gesellschaft ist noch nicht bewusst geworden, dass es Kinder gibt, die ihre Eltern nicht lieben kōnnen, Elternliebe nicht erwidern können und mit ihren Eltern Schluss machen, weil sie Nähe und Liebe als Bedrohung und Verlust des eigenen Ichs empfinden. Unser Verstand kann nicht alles erklären. Wir müssen noch viel an uns selbst arbeiten, damit wir zugeben können, dass wir unser Schicksal nicht alleine gestalten, dass es höhere Mächte gibt, die Lernaufgaben für uns schaffen. Wir sollten uns darauf konzentrieren, zu akzeptieren, was mit uns geschieht, und Frieden zu schließen. Heilung bedeutet, den anderen nicht zu verurteilen. Ja, manchmal muss man den Kontakt abbrechen. Kinder, die geliebt wurden und die uns ohne Worte verlassen haben, müssen losgelassen werden. Gespräche helfen nicht, weil man nichts heilen kann, wenn die andere Person keine Liebe für dich empfindet. Wenn ein Kind keinen Kontakt möchte, kann man seine Tür nicht aufbrechen! Das wäre Gewalt und sinnlos. Du darfst nur so lange an die Tür liefern, bis du das Gefühl hast, genug geliefert zu haben. Heilung ist ein Process und dauert das ganze Leben, der Schmerz wird immer weniger, wenn wir keinem die Schuld geben, das Leben als Schule betrachten und nicht als Recht auf das Glūck!
Dominic ist so eine starke Persönlichkeit. Ein Glück, dass die Stiefgrosseltern ihn immer unterstützt haben und er diesen absoluten Willen hatte. Ich hoffe, er bleibt weiterhin tumorfrei und dass er eine Frau findet und seinen Sohn endlich sehen kann🍀🙏 Was er schon alles erreicht hat, dafür allergrößten Respekt!👍
Und ? Man lebt einmal vielleicht ist es einfach passend. Manchmal muss man diese Vorurteile hinter sich lassen. Natürlich ist besser wenn nicht aber man sollte die Leute leben lassen
Ja die Mutter sind immer Schuld.Auch wenn alleinerziehende 😂. Das stimmt es geht sehr schnell. Aber was diese Kinder dieser Mutter antun das viele sich das Leben wegen diesen Kindern genommen haben...das wird nicht thematisiert
Sehr interessant alle Geschichten... schön, dass die Frau durch ihren Cousin ihre Heimat wiedergefunden hat ❤ Bewundernswert, wie die Mutter nach Kontaktabruch wieder geschafft hat mit sich eins zu sein, sich Gutes zu tun und zu gönnen und im hier und jetzt zu leben. Unglaublich stark, wie der junge Mann seinen Weg durch alle Hindernisse gegangen ist und wie er Emotionen zulassen und zeigen kann und in seiner Sensibilität so menschlich, stark und sympatisch rüberkommt... Und die Worte des Schauspielers, wie wichtig es ist zu miteinander zu sprechen und wieviele Brüche und Leid durch Kommunikation vielleicht hätten vermieden werden können und wie er selbst Kommunikation pflegt und es dadurch geschafft hat mit seiner Ex Frau Familenfeste zu feiern, bei denen sich alle wohlfühlen sollen. Wunderschön, die Gemeinschaft und der Zusammenhalt, den Frau Krone erlebt.
Familie ist nicht immer das tolle wie es oft noch in der Gesellschaft dargestellt wird.Und oftmals ist man ohne Familie besser dran, das stimmt. Der groesste Moloch ist eben die Familie und Verwandschaft und die Gesellschaft die diesbezueglich auch sehr viel falsch vermittelt nur um deren Raster zu passen
In der heutigen Zeit ist es nicht erwünscht, das man sich „vermehrt“. Wir sind nicht die „Rasse“, die sich auf diesem Planeten zu Hause fühlen soll. Jedes andere Lebewesen macht es besser…
