Schön, dich mal wieder zu sehen. "Weiter weg als ich von der Rente" - sowas rettet mir schon den Tag 😂! Beruhigend ist auch, dass nicht nur ich manchmal im Schlafanzug in der Werkstatt stehe 😊
Perfektes Timing. Nachmittags dachte ich noch "ich brauch eine Stoßlade mit der Möglichkeit, Gehrungen an Kästchenteile zu hobeln", und keine 20 Minuten später: Voilà 😁
Wie immer humorvoll und verständlich erklärt, auch wenn man die Verbindung eher nicht braucht 😂 Trotzdem wie immer ein großes Vergnügen zu gucken 👍🏻 Viele Grüße 👋🏻
Auf die "alte" Gehrungslade im Shop hatte ich öfter geschilt und nun werde ich gleich schwach. Mal sehen was diesen Monat die Überstunden bringen 🤪 Die Idee, dass man sich Schubkästen einbauen kann, ist echt super. Ich habe einige der günstigeren Narex Eisen. Mir gefallen sie besser als die Kischen von einen Bekannten, weil sie nicht lakiert sind.
Also es ist schon bewundernswert, Asiaten bei der Erstellung ihrer ihrer verrücktesten Eckverbindungen anzusehen. Aber wirklich sowas von sinnlos! Aber Tradition ist Tradition. Nur der Meister weiß, was er geschaffen hat, ein anderer sieht das natürlich nicht mehr. Wäre auch wirklich unbezahlbar!
Einfach herzhafte Erfrischung! Aber so viele selbst gebaute Hilfsmittel würde ich mit meinen Möglichkeiten nicht annähernd zusammenbringen. was kosten denn die Bausätze so im Durchschnitt oder kann man das jetzt nicht allgemein sagen? Aber nach den vielen Jahren, da ich aus Platz und Werkzeuge Mangel keine Möglichkeiten mehr hatte, ist das ganze bei mir eingeschlafen. Aber wie gesagt, diese Hilfsmittel sind schon fantastische Ergänzung.
So blöd der Gag auch war, auf die 45^am Anfang komme ich nicht klar. Ich wäre fast vom Stuhl gefallen, alleine schon, weil es Dich so amüsiert hat. Schönes Video, wie immer...
Seit Monaten such ich so eine Hobellade, ihr habts einfach da. Vielen vielen Dank! Die Verbindung ist auch ok, aber jo, so sinnvoll tatsächlich nicht ;)
@@DominikRicker der hat's überall, habe da schon ein paar von geschweißt 😂 . Ist aber auch bei anderen Herstellern? Letzte Woche noch ein 80cmx30cm im Polo verarbeitet 🤦🏻♂️
Wer die Lade mit Eselsohr hat, ein Tipp als Update für das Eselsohr: kleine M6 Sterngriff-Schrauben für die Befestigung. Funktioniert wunderbar und werkzeuglos. So 25-30er Gewindelänge (ich hab 40er eingekürzt).
ich mag die Shinwa Messmittel .. gut durchdachte Helferlein .. und dem Schlosser auf jeden fall genau genug 😁.. Preis Leistung find ich super bei denen
Hallo Dominik! Schön, so gute Videos von Dir / Euch zu sehen. Ich habe eine Frage zu Eurer Hobellade. Du sagst, dass ihr durch das leichte Gefälle einen leicht ziehenden Schnitt habt. Das verstehe ich nicht: Das Hobelmesser befindet sich nach wie vor im rechten Winkel zur Außenkante des Hobels. Ich denke, es ist nach wie vor ein ... wie sagt man ... ein nicht-ziehender Schnitt eben ... denn das Messer wird ja immer noch im 90°-Winkel zu den Holzfasern geführt, egal wie schief diese Führungsebene des Hobels ist. Auch wenn sie 45° betrüge. Selbst wenn Du den Hobel senkrecht von oben nach unten führtest. ODER? Vielleicht kannst Du meinen Gedankenfehler aufdecken ... oder sollte ich etwa recht haben? Viele liebe Grüße, Bernd
Du hast glaube ich nur in einer Achse gedacht lieber Bernd :-). Wenn man die Lade seitlich betrachtet (mit Blick auf den Holzquerschnitt) dann trifft das Hobeleisen nicht mit der gesamten Schneide auf das Werkstück, sondern eben in einem leichten Winkel. Genau das ist der ziehende Schnitt. Günstiger Nebeneffekt: Die Holzfasern werden nach unten gedrückt und ein Ausbrechen verhindert. Es gibt von Veritas (bzw. ganz früher von Stanley) extra einen bestosshobel, der das Eisen schräg drin hat. Findet sich auch bei Falzhobeln, auch wenn diese eher im Langholz eingesetzt werden.
@@DominikRicker Lieber Dominik, Du bist der Fachmann und hast sicher recht, leider sehe ich das immer noch nicht. Wenn ich die Lade seitlich betrachte, trifft in der Tat das Hobeleisen in einem Winkel auf das Werkstück, aber danach wird die Klinge ja nicht seitlich zum Schnitt bewegt, daher kein Ziehen. Für mich sieht es aus, wie ein "normaler" stoßender Schnitt, nur dass alles in einem leichten Winkel schräg gehalten wird. Denselben Effekt müsstest Du mit einer herkömmlichen Stoßlade haben, wenn Du das Werkstück ein wenig gedreht festspannst. (Das Nach-unten-drücken ist allerdings ein plausibler Vorteil.) Danke jedenfalls für die lange Antwort und viele Grüße!
Wieder sehr interessant rüber gebracht. Du hast mal nach Verbindung gefragt die du nach machen möchtest. Schau mal bei H Carpenter nach und such dir was aus . Die von heute ist schon krass. Vor allem wenn man sieht mit was für Werkzeug der arbeitet 😢
Wurde mir zuletzt auch häufiger vorgeschlagen, sympathische Werkzeugausrüstung (und ihm unterstelle ich das jetzt auch einfach mal ☺️). Die heutige Verbindung ist tatsächlich eine seiner einfacheren, sieht zusammengeschoben aber schon zunächst unlösbar aus.
Hi Dominik, du so als Verbindungsspezialist ... Ich hab da seit geraumer Zeit ne Kopfnuss, die ich knacken mag ... evtl. hast du ja ne Idee: Kästen bauen aus Rahmenhölzern (3x3 cm) mit Füllung ... Wie würdest du die Verbindung der Rahmenhölzer machen? (Kiefer/Fichte) Ich hatte bisher an eine "doppelte Schlitz-und-Zapfen-Verbindung" gedacht, bei der die beiden Zapfen jeweils ein entgegensetztes U bilden und ineinander einhaken ... leider bricht der schmale U-Schenkel der frei ist extrem schnell aus (hat ja nur ca. 1x1 cm) ...
@@DominikRicker Für den Rahmenhölzer in der X-Y-Achse gar nichts - da sind sie super ... aber wie bekomme ich die Z-Achse an die gleiche Ecke verbunden? Mit einem Dübel? (würde dann gleich noch die andre gegen auseinanderziehen sichern - aber die Z-Achse nicht gegen das Verdrehen - wobei das ja durchs Panel verhindert wird ...)
Ich lass die Finger davon. Versprochen. Aber sehr sexy: die Schubladen in der Stoßlade. Und auch die Sache mit den Muffen im Hobel finde ich bedenkenswert. Insofern: Thema verfehlt, aber coole Nebenwirkungen.
Moin Dominik! Interessante Verbindung, die mich aber bei einer Eckverbindung eher an Fischer-Technik als an Holz denken lässt. Nach deiner Bewertung der Verbindung bist du mir hoffentlich nicht allzu böse, wenn ich mich in diesem Fall eher für Domino als für Dominik entscheide 😉. Viele Grüße Andreas
Oh an dem Tag hatte ich Geburtstag und war abends in Berlin. Da werde ich mir neben dem Drehstrommotor von EBay für die Planscheibe noch ein Eselsohr und eine neue Lade leisten.
Shinwa macht tolle Sachen, bin sehr zufrieden damit. Deine Einschätzung über die KI-Geschichte teile ich nicht. Dazu muss man verstehen, was die "KI" eigentlich ist. Da wird ein neuronales Netz mit Fragen und akzeptablen Antworten gefüttert. Was also rauskommt sind Antworten, die die "KI" für akzeptabel hält. Akzeptabel in dem Fall bedeutet, das das Ergebnis ähnlich zu den Lernergebnissen aus dem Anlernen des Netzes ist. Das ist aber auch der Punkt, die "KI" versteht das Problem nicht. Die "KI" kann Faserverläufe da nicht mit einbeziehen. Die Software hat keine Kreativität. Das ist immer noch ein Alleinstellungsmerkmal von ungleich komplexeren neuronalen Netzen. Die kann man aber bisher nur biologisch bauen. Wann gehts eigentlich mit der Hobelbank weiter? Oder ist die für dich fertig?
Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber Faserverläufe haben doch nichts mit Kreativität zu tun? Wenn der Faserverlauf einfach nur berücksichtigt wird, dann folgt die KI damit doch auch einfach nur einem Gesetz. Meine Zeit vor Ort im Garten ist leider aktuell auf Grund privater Umstände sehr begrenzt… ich hoffe, dass ich das Projekt bald abschließen kann.
@@DominikRicker Ne, aber Verständnis des "Problems" ist erforderlich um aus einer "Kreativität" heraus etwas Neues zu erschaffen. Und das Verstehen ist nicht da. Und wenn das Verstehen nicht da ist, wird die Antwort dieser Netze immer nur eine Antwort sein, die Ähnlichkeiten mit denen hat, mit denen das Netz angelernt wurde. Wie korrekt die Antwort ist, davon hat das Netz keine Ahnung.
02:43 *heiß* .. 10:04 Die Japaner sind bekannt dafür, dass sie grundsätzlich etwas mehr Zeit haben, als wir aus'm Westen _[machen während des Anreißens sogar noch'ne Tee-Zeremonie]_ 10:50 _Schön konzentrieren_ , Dominik. Wenn hier was schiefgeht, dann schick'n'wer Dich zu Paul Sellers. 16:10 Bald wird es möglich sein solche Verbindungen mit dem 3D Drucker herzustellen: Sägemehl oben rein - Tee trinken - voila..
Ist schon lustig Traditionelle Japanische Holzverbindungen. Aber nur wenn die Anleitung auf dem Lappi ist. Aber die Dinger sind auch wirklich Hammer hart. Ich bin da so nicht in der Materie drin, aber haben die sich einen Spass gemacht immer kompliziertere zu entwickeln ? Da lobe ich mir den Herrn Holzschraube oder Dübel. Die machen die Sachen schon leichter.
Beim Möbelbau war/ist der Anspruch möglichst unsichtbare Verbindungen zu schaffen, um den Faserverlauf/die Ästhetik des Holzes nicht zu stören. Die Langholzverbindungen (typisch in der Zimmerei) sind auch im europäischen Raum teils sehr aufwendig. Wahrscheinlich hat man neben der Optik fortwährend nach der „perfekten“ Verbindung gesucht. Wobei es im Fachwerkbau auch stets die Unterscheidungen gibt, ob auf Druck, Zug oder Biegung belastet wird. Dadurch allein ergibt sich schon eine deutliche Vielzahl ☺️
@@DominikRicker Schon klar, ich hatte bis jetzt nicht die Muse mich im Detail mit so was zu befassen. Also selber herzustellen. Die Vielfalt ist aber Wahnsinn.
@@weicheisen9999Zur Schulung der Feinmotorik kann man das hin und wieder mal als kleine Trainingseinheit einbauen. Davon hat man dann m.M.n. mehr als von der eigentlichen Verbindung 😅
