Meine Frau und ich haben uns gerade die Rundstück-Fenster einsetzen lassen. Das passt einfach herrlich zur Croissant-Balustrade und gibt dem Sauerteig-Putz nochmal ein ganz neues Flair.
Der niedrige U-Wert von Hannos Brotsteinen war schon vor Jahren zukunftsweisend - tragfähig und wärmedämmend zugleich. Aber echte Unternehmer wie er haben es nicht leicht in unserer Bürokraten-Republik. Unseren Bungalow konnte ich mir übrigens besonders preiswert errichten, da ich mir stets Brote für den nächsten Tag zurücklegen ließ, die ich dann als 'Brot vom Vortag' verbilligt erwerben konnte. Man muss halt pfiffig sein.
Gemeinsam mit Wigald Boning hat Dittrich ja schon in den Neunziger Jahren konzeptionell und bauphysikalisch vorgearbeitet; daraus entstand das weltberühmte Lied "Ich bau Dir ein Haus aus Schweinskopfsülze". Da war der Weg zum Graubrotziegel schon vorgezeichnet.
"Sächsisch" (eigentlich ist er Begriff nicht ganz richtig)ist schwer nachzumachen,aber Olli hat das ganz gut gemacht. Es ist,so geht es mir so,einfacher als Sachse Hochdeutsch zu sprechen,als für einen reinen Hochdeutschsprecher,Sächsisch zu sprechen. Ich meine gutes Hochdeutsch und nicht das merkwürdige Hochdeutsch,was viele Kinder und Jugendliche,egal in welcher Region sie wohnen,heute sprechen. Ich nenne das gern Pseudohochdeutsch. Das führt dazu,das Dialekte immer mehr verschwinden. Furchtbar.
Aber eindeutig ist das ja auch nicht. Was die Anhalter Kahufen nennen, nennen die Sachsen koofen und dazwischen heißt es keefen. Ich komme (ursprünglich) aus SN und gehe im Ruhrgebiet---- shoppen. Alles Angelsächsisch... achso kaufen sagt man im hochdeutschen.