Mittlerweile? 1936 ist schon bald 100 Jahre her 😂 und selbst in der Antike war das schon politisch. Sport und Politik ist seit jeher untrennbar miteinander verbunden
Was für ein dummes Gelaber. "Politisch" auch so ein Nonsenswort. Es gibt Kontroversen, es wird über Themen diskutiert, Menschen gefällt nicht, dass bestimmte Dinge passieren. Ist schon immer so gewesen. Aber manchen Menschen scheint das im Kopf weh zu tun, wenn sie sich außerhalb des Sports, noch geistig mit anderen Themen konfrontiert sehen. Reißt euch mal zusammen. (Was am Eurovision pOLiTiScH sein soll, ist mir immer noch nicht klar und ich vermute dem Verfasser des Kommentars auch nicht)
Leider wollen viele nicht verstehen, dass (neue/bessere) Rechte für eine Personengruppe nicht bedeuten darf, dass die Rechte einer anderen Personengruppe zurückgedrängt werden... so spielt man diese Personengruppen nur gegeneinander aus und am Ende verlieren beide - wie man an diesem Beispiel ja leider sehr gut sehen kann...
@@karl-heinzbrohme5890oh, die wollen den wegnucht finden! Für Trans Personen sollten ein eigene Olimpiade einrichten, genauso wie bei Mnner und Frauen getrennt ist. Es ist nicht gewollt, damit die Menschen sich damit beschäftigen und nicht mit dem schlechte Wirtschaft, Inflation, usw. Sie wollen das Frauenrechte neu erkämpft werden o. verteidigt werden.
Olympia war schon immer politisch. Wenn man keine Politik haben will bei Olympia, sollte man vielleicht aufhören Länderflaggen und Nationalitäten hervor zu heben.
Um genau zu sein hat sie nicht gesagt dass "Olympia eigentlich unpolitisch ist" sondern dass Sportereignisse, die eigentlich unpolitisch sein sollten, dafür genutzt werden können, um politisch zu spalten.
Man merkt, dass viele Menschen hier keine Ahnung von Endokrinologie haben. Genaueres Testosteron Testing würde ein Fass aufmachen, das viele nicht verstehen. Man wirft halt mal testen auf Testosteron in den Raum, diese Werte sind aber so Individuell, dass man das nicht in diesem Sinne "einordnen" kann. Denkt man allein an Michael Phelps, hätte er durch seine Laktatwerte als unläuteren Vorteil disqualifiziert werden müssen. Alles auseinander testen ist nicht das Ziel, da Körper schlicht individuell sind und auch dass den sportlichen Vorteil bringt. Deswegen Klassifiziert man in größere Klassen, wie etwa Gewichtsklassen
Es gibt Testosteronwerte die für eine Frau nicht mehr gesund sind, so daß man im Sinne der Gesundheit etwas dagegen unternehmen sollte. Warum setzt man nicht genau da eine Grenze? Wer höhere Werte hat, darf nicht antreten. So würde man doch gleichzeitig dafür sorgen, dass Sportlerinnen in Punkto Hormone gesünder Leben.
Das ist nicht dasgleiche und nein es ist nochmal ein anderes Fass. Ja hormonwerte sind individuell zu einem gewissen Grad. aber es gibt Grenzen. Und es geht nicht nur um Testosteron. Und man kann auch genetische Tests machen. Man kann anhand von biologischen Parametern ganz klar das biologische Geschlecht bestimmen. Inwiefern bestimmte biologische Parameter allgemein einen Vorteil bilden ist nochmal eine andere Kategorie. Männerkörper sind in vielen Bereichen ganz anders aufgebaut als die von Frauen und das sind unfaire Unterschiede die man eben nicht wegdiskutieren kann mit "jeder Körper ist anders und wir sind ja so individuell".
Warum sollten sie auch Ahnung von der Thematik haben? Das ist ein so hochkomplexes Thema, das man nicht ohne intensive Beschätigung verstehen kann. Das ist bei anderen Themen anders.
"Es braucht ein von Profis ausgearbeitetes Regelwerk." Absolute Zustimmung. Bei der heftigen Ideologisierung dieses Themas habe ich aber die Sorge, dass es die Objektivität hierbei schwer haben wird.
Das Regelwerk, dass ihr wollte: "Wer zu viel Testosteron hat, darf nicht teilnehmen, weil dann andere Frauen keine Chance haben und ihre Egos das nicht verkraften können zu verlieren. Alle anderen genetischen Unterschiede, wie Körpergröße, IQ, alle anderen Hormonlevel, etc sind uns dagegen egal, weil uns geht es ja nicht um Konsistenz und Logik, sondern um die fragilen Egos von Frauen und Transfeinden."
eine dritte Klasse einzuführen, wäre höchstwahrscheinlich die fairste, aber aufwendigste Lösung. Im Paralympics werden die Gruppen der vers. Sportarten auch in Behinderungsart/-grad klassifiziert, sodass es mehrere Gruppen für jede Sportart gibt.
Immerhin wurde gezeigt, dass im streng islamischen Algerien ein Mann eine "Muslima" auf den Schultern tragen darf, diese "Muslima" kein Kopftuch tragen muss (im Gegensatz zu echten Mitstreiterinnen aus Algerien), dass die "Muslima" wie ein Mann vor Freude brüllen kann. Endlich können "Muslima" aufatmen.
Video grade fast zur Hälfte durch, eine Anmerkung. Der Doktor der IBA spricht von karyotypischen Männern. Das bedeutet aus Fachlingo übersetzt, der Blutest hat ergeben, dass der Chromosomenaufbau männlich ist, also XY oder Klinefelter.
Nachdem sie gegen eine Russin gewonnen hat, um sie rückwirkend zu disqualifizieren, und dann hieß es plötzlich nur noch die Testosteronwerte seien zu hoch gewesen. Ja klar, und es gab nie Unterlagen als Beweise.
@@veloci5862 Ja und das ist erst aufgefallen, nachdem sie 2022 gegen eine bis dahin ungeschlagene Russin gewonnen hat. Danach hieß es dass sie zu hohe Testeronwerte habe. In beiden Fällen gibt es keine veröffentlichte Dokumente und bei den Testosteronwerten heißt es dann, die sind nicht getestet worden!Sie boxt weiterhin im Frauenboxen, ohne das ein Boxerband Sie gesperrt hat. Ziemlich SUS, wenn du mich fragst.
@@gabrieleboelen8502... die Tests dürfen nicht veröffentlicht werden, wenn die Boxerinnen nicht zustimmen ... dann sollten wir Zuschauer uns schon die Frage stellen dürfen, warum sie das nicht tun ...
nicht suspekt sondern falsch. Von der IBA Seite: „ Following many complaints from several coaches, boxers agreed to gender testing. Blood sample collection was made on 17 May 2022. Sistem Tip Laboratory from Istanbul (License Number: 194-MRK) issued its report on 24 May 2022, after the competition ended. The laboratory detected results that didn’t match the eligibility criteria for IBA women’s events. Khelif won the silver medal in category 63 kg, Lin won the gold medal in category 57 kg.“
Bei Klinefelter (XXY) hätte sie männliche Geschlechtsorgane, aber deutlich weniger Muskeln als der normale Mann. Beides ist eindeutig nicht der Fall. Sie könnte eine XY-Frau sein (mit einem Defekt im Testosteron-Rezeptor). Dann ist sie aber äußerlich auf jeden Fall eine Frau.
Egal was im spezifisch angesprochen Fall tatsächlich der Hintergrund ist, Männer gegen Frauen antreten zu lassen ist unfair, Männer gegen Frauen in Kontaktsportarten antreten zu lassen ist gefährlich. Dass das IOC hier keine Regularien beschlossen hat, liegt wahrscheinlich an aktuellen politischen und gesellschaftlichen Klima. Leider ist inzwischen jedes Großereignis politisch. Bei Olympia sollte es um den Sport und die Sportler, nicht um irgendeine Ideologie gehen.
klar ist es unfair, Männer gegen Frauen antreten zu lassen. Bestreitet ja auch keiner. Ist aber hier ja auch egal, da sich zwei Frauen gegenüberstanden.
In den meisten Länder dieser Erde gibt es keine Demokratie geschweige das die Sportverbände Demokratisch sind. Siehe FIFA ... Und der Mehrheit der IOC Länder sind auch nicht Woke oder LGBTQAI+ offen. Ganz im Gegenteil.
Großereignisse sind nicht nur inzwischen politisch, sie waren es schon immer. Ein Paradebeispiel dafür sind der Austragungsort und die Teilnahmebedingungen für die Olympischen Sommerspiele 1936...
Du beweist hiermit eindrücklich eine These, die ich in einem anderen Kommentar unter dem Video gepostet habe. Alles woke, mimimi. Instrumentalisierung einer dummen Entscheidung. Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass der IOC einfach nur dumm ist oder faul? "Die woken" feiern das fehlen solcher Regularien sicher nicht. Ich bin trans und ich finde ausschließlich nach der Geschlechtsidentität zu gehen, ist absurder und gefährlicher Bullshit. - Gefährlich für die Sportlerinnen wenn theoretisch komplett (noch) männlich ausgestattete Menschen gegen Frauen boxen. - Gefährlich für trans Personen wenn das hier instrumentalisiert wird - um gegen das Selbstbestimmungsgesetz zu hetzen - um gegen trans Menschen an sich zu hetzen - um gegen "Woke" zu argumentieren, wie du es hier tust. Also ganz ehrlich, wenn die es tatsächlich wegen einem "woken" Klima so gemacht haben (was ich nicht glaube), dann haben die genauso wenig wie du verstanden, was uns "woken" und was vor allem den Betroffenen wie mir wichtig ist. Nach der Geschlechtsidentität zu gehen und zwar ausschließlich, hilft uns trans Menschen nicht, es gefährdet uns.
@@Nathan_Morgan Leider wahr. Wer nicht der 'richtigen' Meinung entspricht und was dagegen hat, dass Männer im Frauenboxen mitmachen, ist halt ein Nazi.
In dem Video wurden die Hintergründe zwar schön beleuchtet, ich finde aber trotzdem, dass die Debatte falsch ist eingeordnet wurde und sehr wichtige Teile entweder garnicht angedacht wurden oder einfach nicht zuende gedacht. Das Profisport immer unfair ist, kommt meiner Meinung nach zum Beispiel viel zu kurz und dieses drüberwischen mit „mimimi… aber Testosteron hat viel größere Effekte“ wird der Realität einfach lange nicht gerecht. Von den ganz grundlegenden Voraussetzungen, wie etwa dass man die richtige Verteilung von Muskelfasertypen hat, die richte Genexpression um diese optimal umzusetzen etc., die regelmäßig eben ganzen Bevölkerungsgruppen einen Vorteil verschafft und andere von Spitzensportarten quasi schon zu Beginn ausschließt muss man noch nicht mal anfangen. Schon zwischen biologischen Männern kann der Testosteronwert um den Faktor 4 bis 5 realistisch abweichen. Dann ist eine wohl noch recht Verbreitete Mutation, die die Myostatinproduktion hemmt, ein weit größerer Vorteil als Testosteronwerte, oder einige Atlethen die Laktat anders verstoffwechseln als wir normalen Menschen und es gibt viele Arten von Krankheiten die einen erhöhten Hormonwert (wie etwa auch Testosteron) mitsichziehen. Trotzdem wird über die Fairness im Profisport komischerweise nur geredet wenn es um vermeintliche „Transathleten“ geht und dann die Sicherheit von Frauen vorgeschoben und das meistens auch noch von Leuten die sich mit Geschlechteridentität UND Sport nur beschäftigen wenn sie Hass verbreiten können. Es wiedert mich einfach an wie diese Debatte geführt wird und man muss wirklich kein Genie sein um zu erkennen, dass die „Fairness des Sportes“ kaum der wahre Beweggrund ist. Ich kann absolut verstehen, dass man biologische Männer nicht gegen Frauen antreten lässt und finde das auch eine sinnvolle Regelung aber dann muss eben hollistisch angesetzt werden und die Frage welche Vorteil sind „zu viel“ erstmal vorangestellt werden, sonst disqualifiziert man sich von der Debatte eigentlich schon und Instrumentalisiert nur wieder ein sensibles Thema für Aufmerksamkeit oder einfach um mal wieder die eigene Ignoranz zu zelebrieren. Auch die „Lösungsvorschläge“ die sowohl in dem Video als auch in den Kommentaren zu finden sind unterstreichen das wieder maximal: Eine „Testosteronpunkteskala“ muss eigentlich jedem der sich mal eine Sekunde mit dem Thema auseinandersetzt völlig abwegig erscheinen weil a) der Testosteronwert dafür viel zu sehr schwankt, wie sollte er also sinnvoll gemessen werden - der „intelligente“ Sportler schläft dann wohl einfach schlecht vor der Messung und zack ist er in der niedrigeren Kategorie über Nacht, b) weil Testosteron im Vergleich zu anderen Faktoren einen eher geringen Einfluss hat, es wurde ja sogar im Video angesprochen das Transfrauen weiterhin ihre Vorteile eines stärkeren Skeletts usw. behalten, selbst wenn sie durch Hormonbehandlung ihren Testosteronwert auf den Wert einer Frau senken und c) weil man dann zu dem Ergebnis käme, dass, oh Wunder, jeder Mensch eben andere Voraussetzungen hat die dann nicht oder eben schon zu berücksichtigen sind, wer darf dann überhaupt noch gegeneinander antreten. Das interessiert aber komischerweise unsere großen Denker in dieser Diskussion garnicht, die werfen lieber abwertend mit Pronomen um sich (wenn Imane einen erhöhten Testosteronwert hat soll sie das meinentwegen aus dem Wettbewerb disqualifizieren - einen Grund warum sie dann ein „er“ ist, wenn sie ihr Leben lang in einem stark konservativem Land als Frau gelebt hat seh ich dann trotzdem nicht) oder suchen irgendwelche ideologischen Motive um ihre „große linke Verschwörung“ zu untermauern. Und dass diese ganze hitzige Debatte so ein Terror für eine unschuldige Person mit sich zieht und dann auch noch auf bestensfalls fragwürdigen Ergebnisseen einer fragwürdigen Organisation beruht ist wirklich nur noch die Kirsche auf dieser Torte des Mülls die unsere Kurznachrichtendienste mal wieder hervorgebracht haben.
@@eliasandradeschindler9402 Gesprochen wie ein Löwe💪💪 Und das mit dem Misgendern ist halt wirklich so absurd mittlerweile... Sogar Cisfrauen wie Imane erleben Transfeindlichkeit, wenn sie nicht "weiblich genug" aussehen. Ein Beweis mehr dass Transfeindlichkeit auch immer direkt frauenfeindlich ist und der "Schutz der Frau" nur ein Vorwand ist, um Frauen weiterhin als schwach und unselbständig zu sehen
DANKE für Frauenfeindlicher Transphober Müll in den Kommentaren. Heutzutage ist jeder Tastaturheld Sport Experte und „Feministinnen“ diskriminieren Frauen die nicht ihrem Bild entsprechen.
Zu kurz gedacht, denn IBA hatte mit den Boxern vereinbart, wenn sie sich den Tests unterzögen, keine Details zu veröffentlichen. Wenn das vertraglich so zwischen den Parteien vereinbart wurde, sollte das nachweisbar sein. Diese Verträge muss es dann ja geben. Khelif hatte auch Einspruch gegen den Ausschluß 2023 eingereicht, dann aber wieder zurückgerudert. Why?
Ich sehe das genauso. Wir brauchen verbindliche und wissenschaftliche Regeln für den Sport, die akzeptabel für ALLE sind und nicht nur für die Minderheit, damit man diese halt zufriedengestellt hat. Damit spaltet man die Gesellschaft nur noch mehr als sie eh schon ist. Der Frauensport ist eh schon viel weniger repräsentiert als der Männersport und wenn man den jetzt nnoch unfairer gestaltet sinkt das Interesse daran noch mehr. Ich kann verstehen, dass es für Intersex- und Transpersonen schwer ist und dass wir Regeln für diese Personen im Sport erst aufbauen müssen, aber es kann nicht sein, dass man diese Personen in eine beliebige Kategorie schmeißt und dann bei jedem Ruf nach Regeln verlangt, dass die Sportler einfach alles akzeptieren.
1,6m Menschen werden egal wie viel sie trainieren nie auf Profi-Niveau mit 1,9m Menschen mithalten können. Nur komischerweise schreit hier niemand danach, dass man Menschen über eine bestimmte Größe ausschließen sollte, damit die anderen eine faire Chance bekommen. Das gleiche muss man über zig andere biologische Eigenschaften und Anomalien sagen, u.a. außergewöhnliche Hormon-Level. Denn nahezu 100% aller Top-Athleten, die ihre Klasse über Jahre dominieren, haben mindestens eine solche Anomalie. Hat nie jemand gemeckert. Nur fragile, narzisstische Frauen-Egos und Rechte Transhasser schlachten jetzt dieses Thema aus egozentrischen und/oder politischen Gründen aus.
@@hallowiegehtesdir5843 So ein Unsinn. Je nach Sportart wird sehr wohl nach körperlichen Kriterien wie z.B. Gewicht (Kampfsport) eingeteilt. Es geht hier um ein sehr komplexes Thema, das im Video auch gut dargestellt wurde. Sag doch lieber was konkretes dazu, wenn Du schon schreibst.
@@hallowiegehtesdir5843 Genau das ist das Problem. Jemand schreibt einen sachlichen Kommentar, der als Lösungsvorschlag wissenschaftlich fundierte Regeln beinhaltet - völlig offen formuliert, wie diese aussehen sollen. Antwort: Du bist ein rechter Transhasser mit fragilem weiblichen Ego. Ich muss sagen, da fällt es mir zunehmend schwer, Sympathie für die durchaus missliche Lage der Transpersonen zu empfinden. Es scheint nämlich ausschließlich um deren Interessen gehen zu dürfen. Wenn alle anderen dadurch Nachteile haben, ist ihnen das anscheinend komplett egal.
@@hallowiegehtesdir5843 was für ein Schwachsinn! Spudd Webb war 1,68m und hat im Baskteball, bei der Sportart größe extrem hilfreich ist, beachtliche Erfolge gefeiert, selbst beim Slam Dunk Contest. Bei sämtlichen Kampfsportarten oder beispielsweise Gewichtheben werden die Geschlechter noch in unterschiedliche Gewichtsklassen eingeteilt. Und was mir langsam richtig auf den sack geht ist diese Nazi/Transfeindlich/Homophob/rechts - Keule die gegen jeden ausgepackt wird, der sich nicht zu 100% "woke" äußert.... was ist das für eine Grundlage für eine Diskussion? Jeder der nicht meiner Meinung ist, wird einfach beleidigt? Mir ist das sowas von scheiß egal, wer mit wem ins Bett geht, oder wer sich in seiner Freizeit als was identifiziert oder wie auch immer.... Aber den Frauensport gibt es wie oben beschrieben nicht umsonst und genauso wie ich doping ein absolutes Unding im Sport finde, ist es nicht Fair, wenn jemand der die biologischen Vorteile eines Mannes hat, bei den Frauen antritt! Und das hat nichts mit irgendeiner Feindlichkeit zu tun, da geht es einfach nur um Fairness!
Danke für den Beitrag, sehr gute Argumente. Der IOC hätte, um Frauen im Kampfsport zu schützen, ein klares Regelwerk und Untersuchungen durchführen müssen.
mit welchem Outcome? Frauen können ganz natürlich erhöhte Testosteronwerte haben, zB wegen PCOS. Sollen die dann pauschal ausgeschlossen werden? Das wäre Diskriminierung und würde Frauen eher beeinträchtigen als helfen. Denn man wäre dann ja keine richtige Frau
@ingeniousmaultasche6602 Und wo setzt man die Grenze? Bisschen erhöhtes Testosteron? "Wie ein Mann"? Und nachdem ihre Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden, wissen wir auch nicht, ob das gegriffen hätte. Und die "Behandlung" von der du sprichst ist wahrscheinlich die Pille, da das die erfolgversprechenste ist. Wieso die viele Frauen nicht nehmen wollen muss ich nicht erläutern oder? Und wieso sollten sie auch wenn es anderenfalls gesunde Frauen sind? Also unterstell mir hier bitte nicht fehlende Ahnung, "Brudi"
@ingeniousmaultasche6602 Was machste dann mit Frauen wie Imane Khelif? Antreten lassen oder ihr die Weiblichkeit absprechen, für die es wahrscheinlich sogar mehr Indizien gibt als für eine potentielle Männlichkeit? Solange wir nach Geschlecht unterteilen - und nicht zum Beispiel nach Testosteronwerten (oder idealerweise einer Kombination verschiedener Werte, die eine genetisch vorgeprägte sportliche Leistungsfähigkeit bestimmen), ist man immer in der Zwickmühle, dass man Graubereiche hat, in denen man sich gegen das sogar biologischen Geschlecht und eben nicht nur die Geschlechtsidentität entscheidet.
@@MissLittleHappyness Es gibt ein Unterschied zwischen "erhöhten" Testosteronlevel und einem 10 - 20 fachen erhöhten Testosteronlevel! Verstehst du das nicht? Welche Frau hat von Haus aus ein 10 bis 20 fach erhöhten Testosteronlevel???
Bei Bogenschießen ist es so dermaßen nicht egal, ob man ein Mann oder eine Frau ist, dass sie unterschiedliche Abstände zum Ziel gehabt haben. Die Olympische Spiele haben Druck gesetzt, die Wettbewe zu verändern, und jetzt schießen alle 70 Meter. Es war längst nicht so. Muskelkraft ist ein großes Vorteil.
Ein Problem beim Testosteronhöchstwert beim Frauensport ist aber leider, dass selbst wenn Intergeschlechtliche ihre Werte durch Medikamente reduzieren, dass sie zuvor über viele Jahre von dem erhöhten Wert extrem profitiert haben. Im Boxen hieße das z.B. vermutlich, dass der extrem unfaire Schlagkraftvorteil bleiben würde oder nur ein bißchen abgeschwächt wäre.
Ganz genau, kurz vorher testen macht es nicht besser. Und aufgrund von Diskriminierung von einzelnen alle Arten von Tests auszulassen, ist schon absurd, da dadurch eine Diskriminierung aller anderen in der Disziplin entsteht.
Exakt, es hat ja insbesondere einen Aufbauvorteil, seien es dichte der Muskelfasern, knochendichte sowie Masse der Muskeln. Dieser gesamte Aufbauvorteil wird ja auch für "immer" im Muskelgedächtnis bleiben. Selbst wenn man also absetzt oder weniger werte hat, einmal mit mehr Trainiert bleibt ein Vorteil.
Naja, und wenn es so wäre? Würde denn ein Mann, der natürlicherweise anormal hohe Testosteronwerte und dadurch mehr Muskeln als andere Männer hätte, wegen eines unfairen Vorteils disqualifiziert oder müsste Testosteroinblocker einnehmen? Werden Gymnastinnen disqualifiziert, die durch eine genetische Anomalie besonders gelenkig sind, oder ist es gerade ihr genetischer Hintergrund, der diese Leistungen erst möglich macht? Falls ja, verstehe ich deinen Einwand. Falls nein, ehrlich gesagt nicht.
@@marge2548 Das ist natürlich ein Punkt, der das Thema unteranderem eben auch so kompliziert macht. Aber. Es gibt Testosteronhöchstwerte. Es gibt Dopingkontrollen. Andere Sportler werden für erhöte Werte jahrelang gesperrt. Jetzt ist eine Frage, wenn es OK für z.B. Intergeschlechtliche ist, warum dürfen andere dann nicht, durch Medikamente, diesen Vorteil der Intergeschlechtliche, verringern? Das kann am Ende dazu führen, das Doping freigegeben wird/ werden muss. Zumindest im Bereich Testosteron. Und das kann niemand wollen!
@@BerlinBerlin2000 Nein, natürlich nicht. Da bin ich ganz auf deiner Seite. Ich denke, man wird - auch wenn Intersex-Personen im Leistungssport letztlich Einzelfälle sind - für internationale Wettkämpfe verbindliche Regeln für alle Länder festlegen müssen. Es ist aber tatsächlich nüchtern betrachtet ein Randthema, das nur durch zunehmende wissenschaftliche Erkenntnisse überhaupt zu einem geworden ist. Es betrifft bei den gesamten Olympischen Spielen dieses Jahr zwei (!) Athletinnen. Ja, ich sehe Handlungsbedarf. Aber aufgeregte Kampagnen wie die hier, mit Leute, die eine Sportlerin aus einem Land, in dem Transitionen verboten sind, als Frauen schlagenden Mann verunglimpfen, sind des Themas wirklich nicht angemessen und helfen auch in der Diskussion der Problermatik nicht weiter.
Es hätte viel Wind aus den Segeln genommen, wenn irgendwer mal gesagt hätte, was diese Tests bei der WM getestet haben. Das der IOC sich mit dem Geschlechtseintrag im Pass zufrieden gibt, ist wirklich ein Witz. Mich frustriert das alles nur noch. Keiner will sich die Finger daran verbrennen, weil irgendwer beleidigt sein könnte. Dabei wäre das wirklich wichtig.
@@f.f.4594 Die Unterteilung gibt es ja nicht um Frauen gegen Männer auszuspielen, sondern um die Tatsache zu berücksichtigen, dass Frauen körperlich fast immer(Geburt und Schwangerschaft wird oft als Ausnahme argumentiert ) schwächer sind. Macht man halt eine dritte Kategorie.
@@unnutz5231 genau. Wir brauchen, wie Alicia schon sagt, ein Regelwerk. Das schützt Frauen aber auch alle anderen. Wenn das ab Linie XY eine extra Kategorie ergeben würde, dann ist das eben so.
Spaltung, Spaltung, Spaltung,.. Auf allen Ebenen.. Dass es für jeden auch sicher zumindest einen Streitgrund gibt 😢 Wir müssen endlich alle zusammen halten❤
Bei Olympia treffen sich die besten der besten der Welt. In den meisten Fällen sind es sehr knappe Kisten. 2 Kontroverse Teilnehmer gewinnen haushoch. Da ist es wert drauf zu schauen was da los ist. Ich bin für Fairness.
Zumal das nicht das erste Mal war. 2016 in Rio stand beim 800m Lauf der Frauen keine einzige Person mit Eierstöcken auf den Medaillenplätzen. Bei Tokyo 2021 konnte die 18-jährige Intersexuelle Christine Mboma im 200m Lauf Silber erringen, und das trotz eines verhunzten Starts, nachdem sie erst wenige Wochen zuvor aufgrund der DSD-Regeln von den 400m auf die 200m wechseln musste.
Warum hat man sie nicht gleich zu Anfang gegeneinander antreten lassen? Da steckte doch schon vom Anfang an Kalkül dahinter. Pseudointegration auf Kosten normaler Frauen - ganz toll.
Zum Thema “typisch weibliche/männliche” Statur: kenne aus meiner Kindheit (1996 geboren), dass man zu kräftigen (sowohl Muskeln als auch Fett) Frauen noch gesagt hat, sie seien gebaut wie “Kugelstoßerinnen aus der DDR”. Das war Anfang/Mitte der 2000er und da war diese ganze Thematik nicht Mainstream. Niemand hätte zu der Zeit angezweifelt, dass das biologische Frauen sind. 🤷♀️
In der DDR gab es ein staatlich erzwungenes Hormon-Doping. Viele Sportlerinnen hatten somit also sehr wahrscheinlich einen "vermännlichten" Hormonhaushalt. Das half sicherlich dabei, eine männlichere Statur zu bekommen
Warum die weiblichen Leistungssportler der DDR und anderen Länder des Warschauer Paktes männlichen Phänotypen entsprachen, ist eigentlich allgemein bekannt und hätten ebenso zum Ausschluss führen müssen. Die Vergabe von Steroide während der weiblichen Pupertät ergibt auf der einen Seite einer Wettbewerbsvorteil im Sport aber auf der anderen Seite massive gesundheitliche Nachteile für die weiblichen Sportler wie ein erhöhtes Krebsrisiko, erhöhtes Risiko an Fehlgeburten, Probleme überhaupt Schwanger zu werden, Fehlbildungen beim Nachwuchs, Depressionen weil das Selbstbild nicht mehr körperlichen Bilder übereinstimmt usw. bis zum eigenständigen beenden des Lebens. Vielleicht nicht das bester Beispiel, was du angebracht hast.
Vielleicht liegt es auch daran, dass es damals praktische keine Trans Menschen gab und das ganze mittlerweile so explodiert ist, dass man sich jetzt nicht mehr sicher sein kann
@@wolf_art4547 Sind immer noch biologische Frauen trotz Dopings. Finde es als (richtige, nicht trans) Frau beleidigend, dass einem das Geschlecht abgesprochen wird - sowohl von Wokies als auch diesen Anti-Wokies - weil man nicht dem Bild einer klassischen Frau entspricht. Du hast als Frau kein Interesse an Schminke und Kleidung, und findest stattdessen Handwerk/Technik toll? - Bist sicherlich EnBy oder TrAnSmAsC! Du hast als Frau etwas breitere Schulter, schmaleres Becken, kantiges Kinn und der Oberkörper ist eher rechteck geformt? - Du WuRdEsT sIcHeRlIcH aLs MaNn GeBoReN!
Ich schaue schon länger deine Videos und finde es super, wie du die Themen aufarbeitest und versuchst von beiden Seiten zu beleuchten. Gefühlt passiert dies heutzutage einfach viel zu selten - oft bashen einfach zwei Seiten aufeinander ein. Ich finde es schade, dass das auch immer mehr in den Kommentaren zu spüren ist. Persönlich stimme ich nicht immer mit allem überein, was du sagst, aber das muss ich ja (zum Glück) auch nicht. Manchmal finde ich neue Denkanstöße, so wie in diesem Video, was mir hilft, das Ganze auch noch mal anders zu beleuchten. Deswegen wollte ich mich einfach mal für deine Mühe bedanken: Vielen Dank. Vielen Dank auch für dieses Video, das rational auf das Thema eingeht, sich beide Seiten anschaut und ruhig Fehler bzw Dinge die nicht so gut gelaufen sind (von beiden! Seiten) beleuchtet.
Danke für 's aufarbeiten. Boah, bei dem ganzen Therma kracht 's einem echt im Kopf, wenn die Diskussion nur geführt wird um zu spalten statt aufzuklären, Verständnis zu schaffen oder sich über mögliche Lösung oder auch so auszutauschen, weil es ein Therma ist interessant ist, à la "Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem". Wenn ich so darüber nachdenke müssen gerade polarisierende Themen angesprochen damit man die Chance bekommt oder mit gutem Beispiel voran geht, um wieder nuancierter zu diskutieren und empathischer mit einander umzugehen. Von daher 👍 gerne weiter nuacierte Aufarbeitung von solchen Themen. Mal zum Thema, angefangen mit dem Geschlechtsaspekt und wer bei welcher Gruppe mitmachen kann. Inklusion ist doch eben nicht sagen, mach einfach mit wie du magst und ob das fair oder sicher für dich und andere ist, is' mir Schnuppe, sondern eben zu schauen wie das für alle fair gestaltet werden kann und alle teilnehmen können. Wie schon im Video gesagt wurde, gibt es viel Mischformen bei der geschlechtlichen Entwicklung und alleine deswegen kann es keine Allgemeinlösung geben. Es gibt sogar Fälle bei denen das Gen (SRY) kaputt ist oder auf dem X Chromosom gelandet ist also Frauen/Männer die nur chromosomal abweichen und das vielleicht nie herausfinden. Dann gibt es auch Testosteronresistente Menschen, die einfach nicht auf Testosteron reagieren egal wie hoch deren Pegel ist. Hier hat es eine Übersicht für die, die es interessiert www.scientificamerican.com/article/beyond-xx-and-xy-the-extraordinary-complexity-of-sex-determination/ Wenn man mal Geschlecht weg lässt, ist Leistungssport an und für sich "unfair" und "diskriminierend", da eben häufig nur diejenigen antreten oder für Wettkämpfe und Profisport ausgesucht werden, welche physiologische Vorteile für ihre Disziplin haben, was aber auch Sinn macht. Sei es Frauen die ihre Pubertät mit erhöhtem Testo durchgemacht hatten und daher ggf. vorteilhafte maskuline Körpermerkmale aufweisen oder die Körpergröße. Einfaches Beispiel, kein Coach würde Peter Dinklage für sein Basketballteam scouten. Irgendwo is es ja auch relevant um den Wettkampf neben fair auch spannend zu halten. Es am pubertären und aktuellen Hormonprofil sowie an der Körperkomposition welche relevant für die jeweilige Disziplin ist fest zumachen, wäre zum Beispiel ein Ansatz denke ich. Natürlich wird auch das seine Schwierigkeiten haben. Wenn man kurz nach wissenschaftlichen Papern zu Hormonprofil und Leistungssport sucht, sieht man schnell, dass es ist ein komplexes Thema ist, da viele Faktoren zusammen kommen. Für Randfälle gäbe es aber dadurch "fließende Übergänge" und Geschlecht wäre keine explizite Barriere mehr. Für die, die mit Beleidigungen um sich werfen müssen. Es macht einen nicht cooler oder besser und ich wünsch euch, dass euch nie ein Schickalsschlag trifft durch den ihr auf der anderen Seite von solchen Kommentaren sitzt oder Ziel derer seid.
9:30 Ja, aber wenn sie sagen, dass sie die Testergebnisse nicht ohne die Zustimmung der Sportler veröffentlichen dürfen, dann wieso geben die Sportler nicht ihre Zustimmung? Dadurch könnte doch vieles aufgeklärt werden. Oder wären die Ergebnisse tatsächlich schlecht für sie, weil was dran ist an dem Ergebnis und jeder selbst sehen könnte, dass sie mehr Mann als Frau sind? Oder haben die Sportler der Veröffentlichung zugestimmt, aber der Verband ignoriert das? Das ist alles wichtig, um sich ein besseres Urteil/Bild machen zu können.
Das Problem bei den Ergebnissen ist leider auch, dass die ja aufgrund der bestehenden Korruptionsvorwürfen nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen müssen. Was hier noch nicht erwähnt wurde, ist nicht nur, dass sie mitten in der Weltmeisterschaft 2023 vom Wettkampf ausgeschlossen wurde, sondern dass der Zeitpunkt 3 Tage, nachdem Imane gegen die russische Boxerin Azalia Amineva (die bis dahin ungeschlagen war) gewann und dann rückwirkend disqualifiziert wurde (und Azalia somit wieder bei 100% Siegen war). Von Alicia hatten wir schon gehört, dass der IBA irgendwie dicke mit Russland war. Daher selbst wenn bei den Tests XY stehen sollte, wissen wir nicht, wie glaubhaft das Ergebnis ist und ob nicht doch für ein bisschen Geld ein X zu einem Y gemacht wurde. Selbst wenn Imane XY haben sollte, so müsste man zusätzlich auch das geschlechtsbestimmende Gen auf Y (SRY) testen, ob es nicht mutiert ist. Denn wenn ja, kann es halt auch sein, dass dadurch eine komplett weibliche Entwicklung durchgemacht wurde und "biologisch" sich nicht von einer XX Frau unterscheidet. Und egal, wer jetzt den Test noch macht, die andere Seite wird es eh nicht glauben. Eine ziemlich doofe Situation.
@@axiomadelia3606 Die Sportler bzw. deren Verbände haben die Veröffentlichung unterbunden. Sollten Khelif und Yu-Ting tatsächlich wie vermutet einen 5a-Reduktase-Mangel haben, würden sie auch keinen Rechtsstreit vor dem CAS (internationaler Sportgerichtshof) wollen, denn das hat schon Caster Semenya einiges an Sympathien gekostet (Menschen mit 5-AR-Mangel sind körperlich mit Cis-Männern gleichzusetzen; vor der Veröffentlichung des CAS-Urteils hatten viele gedacht, sie hätte ein weniger vorteilsbringendes Androgen-Insensitivitäts-Syndrom).
schau doch mal an, wem der Boxverband gehört ... ich sag mal : Gazprom - und guck mal genau hin was da passiert ist. da ist ealso ein von Gazprom gesponsorter Boxverband, mit einer mystischerweise "ungeshclagenen" Russin - was meinst du, wer verteidigt ihren Titel? Sie oder Mr.Gazprom der den Boxverband sponsort und alle zu Männern erklären lässt, die gegen diese Russin gewinnen? gab nämlich das Jahr davor den selben Fall mit einer chinesischen cis Frau, die die frechheit hatte, gegen die "ungeschlagene russin" gewinnen zu wollen.
Hey Alicia, gutes Video, aber ich fand den Einspieler mit Mowky etwas respektlos, wenn man bedenkt, was diese Situation Tatsächlich hinter sich hat. Das sollte in meinen augen nicht mal eben als Meme verwendet werden. Das Restliche Video ist allerdings super wie immer. Vielen dank 🙏
Ja klar, der Punkt ist dass es egal ist ob man gedoped hat oder der Körper auf natürlichem Wege zu viel testo produziert. Es gibt Grenzwerte die eingehalten werden sollen. Und Frau Kehlif hat nun mal zu hohe testo Werte und das ist nunmal unfair.
Wenn auf 100.000 Geburten 6,4 XY-Frauen kommen (Minute 24:00), dann grenzt es schon an ein Wunder, dass zufällig gleich zwei XY-Frauen im Boxen antraten. Vonwegen, nicht selten.
Das hat ja nichts mit Zufall zu tun. Durch die Genetik sind sie fürs Boxen besser geeignet als XX-Frauen. Daher ist die Dichte im Boxen deutlich höher.
Ja und nein. Wenn man körperlich gegenüber anderen Frauen extrem bevorteilt ist kann man sich natürlich einfacher durchsetzen und an die Spitze kämpfen. Da braucht es dann wesentlich weniger Können/Training.
Liebe Alicia, ich finde Du hast sehr gut dargestellt, warum diese Diskussion so hochkocht und wie man die Situation deeskalieren könnte. Ich finde man müsste aber auch noch auf drei Dinge hinweisen: a) Sowohl Imane Khelif als auch die angeschuldigte taiwanesische Boxerin haben in der Vergangenheit an IBA Wettkämpfen (z.B. WM 2018, 2019, 2022) teilgenommen, ohne dass jemand von der IBA Anstoß daran genommen hätte oder auffällige Testergebnisse publik wurden. Wurde damals nicht getestet oder haben sich die Prozeduren von 2022 zu 2023 geändert? b) Wenn die Sportlerinnen von der WM 2023 suspendiert wurden, warum wurden keine weiteren Suspendierungen ausgesprochen? Üblich sind mehrjährige oder lebenslange Sperren z.B. bei Testosterondoping - und ist es nicht absolut normal, dass der Verband das Ergebnis seiner Tests in so einem Zusammenhang öffentlich macht? Was sagen die IBA Statuten dazu? c) Zumindest bei Imane Khelif kann man zudem nicht behaupten, dass sie bisher eine absolute Dominatorin in ihrem Sport war. Das müsste man ja annehmen, wenn sie einen angeborenen Vorteil hat. Sie hat bereits 9 Niederlagen bei 56 Kämpfen. Sie war bis zu ihrem Durchbruch 2022 total unauffällig. Und selbst in ihrem Durchbruchsjahr 2022 wurde sie nie eines angeborenen Vorteils überführt, obwohl diese Veranstaltungen nicht vom IOC durchgeführt wurden.
Es hat ja insbesondere einen Aufbauvorteil, seien es dichte der Muskelfasern, knochendichte sowie Masse der Muskeln. Dieser gesamte Aufbauvorteil wird ja auch für "immer" im Muskelgedächtnis bleiben. Selbst wenn man also absetzt oder weniger werte hat, einmal mit mehr Trainiert bleibt ein Vorteil.
Mann muss einfach ein klares wissenschaftlich dundiertes Regelwerk schaffen. Ja wenn das so einfach wäre wäre es doch nett, ist es aber nicht. Biologie soziale (geschlechtliche) Erziehung, Prägung, Sozialisierung und Hormonspiegle und Einfluss sind sind extrem komplexe Bereiche, die nicht unabhängig voneinander sind, sondern sich wechselseitig beeinflussen. Sprich, das Thema zu untersuchen ist extrem komplex, und dabei dann feste Richtlinien zu finden ist extrem schwierig.
Ich mag Boxen grundsätzlich nicht. Zu gefährlich und schlimme Spätfolgen durch Gehirnerschütterungen. Man denke an Muhammad Ali und sein Parkinson. Das Video ist aber sehr informativ. Ich verstehe das Problem jetzt überhaupt. Ich dachte Geschlechtstests seien bei Olympia obligatorisch und wenn ich jetzt höre, dass das IOC nach dem Eintrag im Pass geht, stehen mir die Haare zu Berge.
@@YAH93 Gewiss tut es das, und stellt deutlich klar, wo er sich objektiv und nach dem Gesetz in der Gesellschaft und dem Regelwerk zugehörig "fühlen" muss.
Stimme dir echt in vielen Punkten zu. Leider finde ich es super schwierig eine Lösung zu finden. Welchen Testosteron wert legt man als Grenzwert fest? Ab wann ist man als Frau dann zu männlich? Man muss nicht Inter sein, um als Frau außergewöhnlich hohe Testosteron Werte zu haben. Im Endeffekt schließt man diese Menschen dann auch komplett aus. Sie können gar nicht teilnehmen. Sollte man einfach einen sehr sehr hohen Wert fest und alle Frauen können sich auf diesen Wert dopen 😅😂. Das ist es auch was ich mich frage … wenn da nichts kontrolliert wird, könnte ja mit Hormonen tatsächlich gedopt werden… und ist es ein Vorurteil oder Realität dass eh (fast) alle dopen. Fair ist es tatsächlich nie das muss man schon so sagen weil niemals Menschen mit komplett gleichen Voraussetzungen gegeneinander antreten und der der am härtesten trainiert gewinnt. Aber so ist es eben. Und zu dem aktuellen Fall: Diese Frau boxt doch schon seit vielen Jahren gegen Frauen und verliert auch. In diesem Fall kann der Kraft Unterschied als Vorteil ja gar nicht so übertrieben groß sein.
Dass Khelif schon länger im Frauensport unterwegs ist und auch verliert hat meiner Meinung nach keine Relevanz. Lass es mich dir anhand eines Gedankenspiels verdeutlichen. Stellen wir uns vor ein männlicher Amateurboxer tritt gegen Profiboxerinnen an und kann aufgrund seiner körperlichen Vorteile mithalten. Er ist natürlich nicht der Beste, verliert mal und gewinnt mal. Aufgrund seiner körperlichen Vorteile kann er also in einer sehr viel höheren Klasse kämpfen. Dabei tritt er gegen Frauen an, die sehr viel mehr trainieren mussten und mehr Talent brauchten, um auf dieses Level zu kommen. Wäre das fair? Er gewinnt ja nicht alles. Das Gedankenspiel ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Wir sehen häufig, dass Transfrauen in der Frauenrangliste sehr viel höher stehen, als zuvor im Männersport.
Naja, Khelif ist aber keine Amateurboxerin, weshalb dein Gedankenspiel (ein gutes übrigens) für das Thema "Khelif" hier, keine Relevanz hat. @@tomj109
Testo Werte können hier nicht die alleinige Grundlage sein, eben weil man sie auch künstlich zuführen kann. Zu recht ist das Doping. Männer antreten zu lassen die von Natur aus Testo produzieren ist genauso Doping. Männer raus aus Frauen Sport!
Da ich über Twitter viel zu viel wirren Quatsch zu diesem Thema sehen musste, hab ich mich auf eine ordentliche Einordnung durch dein Video gefreut... ALLERDINGS fand ich die Verwendung von Mowkys emotionalen Ausbruch als "Meme" extrem unangebracht und empathielos! Selbst im Kontext der direkten Aufarbeitung der Anni Thematik war die Verwendung und Verbreitung dieses und anderer Ausschnitte oft schwierig und überstrapaziert, aber daraus einen Running-Gag mittels Meme machen? Das ist geschmacklos und hat mir tatsächlich die Lust auf's Video komplett genommen. Kann jeder anders bewerten, aber für mich ist das nichts humoristisches. Schade, aber damit sag ich bei Minute 4:39 Tschüss.
Genau deshalb ist es ja nett und gut daß du den Kommentar verfasst hast, und ich hoffe auch eindringlich daß Alicia sich davon bewusst wird und es hoffentlich nicht wieder verwendet (ich finde ihre Videos ohne solche Memes auch besser, Ihre Zuschauer sind durchschnittlich eh älter und nicht Gen Alpha), Aber deshalb dir das Video ab der Minute nicht weiter anzuschauen find ich eine zu radikale Entscheidung, Alicia probiert ja auch gerne solche Sachen aus um zu sehen wie es ihre Zuschauer finden, die oft einschalten und gerne diskutieren, Bitte kritisiere sie so oft du möchtest und es als notwendig erachtest, Aber gib dem Inhalt des Videos eine Chance, da es auch ein wichtiger Fall ist und es im Interesse aller sein sollte, für das Problem so bald wie möglich eine Lösung zu finden.
Leider war es eine Aufarbeitung mit Framing. Khalif wurde von Anfang an als Frau bezeichnet, man wusste also an Anfang an, was man zu denken hat. Neutral formuliert also einfach nur " Khalif" oder " Imane Khalif" ohne Geschlechtspronomen hätte dazu geführt, dass man sich auf Basis der präsentierten Fakten besser selbst hätte Gedanken darüber machen können, wo Khalif hätte starten können/ sollen.
Aber warum trägt „er“ in allen anderen Videos einen Hodenschutz? Ist das nicht ein eindeutiges Zeichen, für männliche Merkmale? Das war schlicht und ergreifend unfair und hätte niemals stattfinden dürfen!
@@bubgarumbinonvarz1677 Finde ich auch. Außerdem war es nicht wirklich neutral, erkennbar an dem Statement "klare Kante gegen die IBA", was suggeriert, dass der Verband nicht die Wahrheit sagt. Die Situation ist für alle Seiten blöd, da keine Fakten veröffentlicht werden. Also können sich alle schön an dem Thema abarbeiten.
😂😉👍 Verstehen immer noch nicht alle. Genau wie den Umstand daß das RKI neutal ist🤣 nach dem jetzt die RKI Papier endlich entschwärzt draußen sind müsste es eigentlich jeder wissen.
Sorry, ich bin nicht deiner Meinung. Welche Frau wäre bereit einen Zwangstest zu machen. (Gruselige Art eines Zwangsoutings?) Das ist übergriffig. Erweitere doch einfach die Gewichtsklasse mit der Schlagkraft-Klasse. Fairness ist nicht möglich, wenn man nur die Gewichtsklasse berücksichtigt mit einem starren zwei Geschlechter-Modell. Frauen, Männer und Inter-Boxen löst ja auch nicht das Problem. Also den externen Faktor „Schlag-Kraft“ mit reinnehmen. Vielleicht wäre dann in Zukunft Boxen so fair wie Schach oder Reiten.
Dann hält sich vermutlich jeder bei den Tests besagter Schlagkraft zurück. Außer dir schwebt etwas vor, wie sich sandbagging vermeiden lässt. Es gibt tatsächlich eine Alternative. Man könnte ähnlich wie bei Karate und Taekwondo ein Punktesystem einführen, durch das Schlagkraft keine Punkte bringt. Sorgt nur dafür dass dann niemand den Boxsport als Kampfsport weiter ernst nimmt, wie bei Karate und Taekwondo. Aus denen hat sich hingegen Kickboxen entwickelt, bei dem Schlag- und Trittkraft wieder wichtig sind.
Kannst du dir da sicher sein, dass es für diese Menschen besser wäre, wenn man nicht über sie spricht und sie höchstens als gag in einer Komödie repräsentiert werden? Oder merken wir vielleicht jetzt, weil man mit dem Thema konfrontiert wird, was diese Menschen in der Vergangenheit vielleicht jeden Tag erleben haben, ohne dass wer die Stimme erhebt? Ich finde auch, dass manche Ansätze sowie die Diskussion darüber mit der Brechstange geführt haben aber wir haben immer die Möglichkeit uns rauszuhalten. Immerhin geht es nicht um uns
Ich glaub die meisten Menschen wollen wirklich nur Fairness und sind grundlegend einer Meinung aber missverstehen sich bei social Media und reden dauernd aneinander vorbei und dann wirkt es so als wären alle voll gespalten, dabei basieren die meisten Konflikte auf Missverständnissen
Der internationale linke Mob will keine Fairness, deswegen wurden ja Männer in der Frauenkategorie zugelassen, sie wollen eine Ideologie puschen. Sieht man z.b. auch an Steven van de Velde. Der trat beim Beach Volleyball an und ist ein verurteilter Pädophiler, der sich an einem Kind vergangen hat. Früher wurden zu Olympia nur die Besten der Besten zugelassen. Nicht nur sportlich, sondern auch hinsichtlich des sozialen Vorbilds. Da aber in der woken Szene immer mehr Pädophilie versucht wird zu relativieren sieht man solche Leute nun auch in Olympia.
Teilweise ja teilweise nein. Je emotional-ideologisierter es wird desto weniger echte Diskussionsbereitschaft. Und es gibt nun mal gewisse Themen die sind automatisch sehr emotional, wie eben alles rund ums Geschlecht und dann ist es leider bei allem guten Willen schwierig eine Lösung zu finden mit der alle zufrieden leben können.
@@kidaria1333 Geschlecht war nie ein Thema in Sport. Jeder Mensch verstand das es vollkommen normal ist, die 2! Geschlechter zu trennen. Das heutzutage ist nur ein Problem von politisch verwirrten Menschen, die idiologie über Realität stellen
Danke Alicia für deine sachlichen lehrreichen wissenschaftsorientierten Videos und deine objektive rationale angenehme reflektierte Art ❤ Ist eine Seltenheit auf social media
Vielen Dank für diese ausgewogene Aufarbeitung. Es ist schade, dass Sport und insbesondere einzelne Sportlerinnen für Ideologien auf beiden Seiten instrumentalisiert werden. Leider wüsste ich, auch nach dem Lesen einiger Kommentare, keine für alle Gruppen faire und diskriminierungsfreie Lösung. Einen Punkt abseits des Themas möchte ich allerdings kritisch anmerken: Ich finde es problematisch, Mowky als Meme für Zickenkrieg zu benutzen. Es geht bei ihr um sehr viel mehr als "nur" einen Beef zwischen zwei Influencerinnen. Es geht um Machtmissbrauch, systematischen psychischen Missbrauch, Manipulation und Rufmord, und es sind etliche Menschen betroffen. (Mutmaßliche) Opfer lächerlich zu machen, hilft diesen Themen absolut nicht weiter.
Ich verstehe nicht, wieso der Fokus hauptsächlich auf Imane Khelif ist, denn Lin Yu-Ting betrifft die Debatte genauso. Auch sie hat Gold gewonnen. Beide tun mir leid, denn vermutlich können beide nichts für die Situation, in der sie sich befinden.
Weil Kelif den ersten Kampf nach 43 Sekunden gewonnen hat, und Yu-Ting nach Punkten. Die Gegnerin von Yu-Ting saß nicht mit zermatschtem Gesicht heulend am Boden...
Natürlich können sie viel für die Situation. Er hätte einfach nicht antreten müssen. Case closed. Das gilt für die angebliche Breakdancerin genau so. When you fuck around you'll find out.
Ich find deine Videos sind immer so fair und sachlich trotzdem spannend und unterhaltsam es ist eine wohltat zur abwechslung im Internet auch mal sowas anzusehen.
Nices Video, man merkt finde ich, dass da auch ein bisschen 🤏🏻 Herzblut drin steckt. Vielen Dank dafür. P.S.: Was die "Menschenmemes" angeht, die hier teilweise kritisch gesehen werden, sie kamen bisschen überraschend und waren amüsant. 😄 Geht für mich als Humor durch.
Warum veröffentlichen die beiden denn nicht einfach die Testergebnisse? Würde alles klären. Das nicht skeptisch zu sehen und auf Unseriösität zu verweisen ist lächerlich.
Ja exakt. Ich verstehe nicht. Plötzlich ist sie doch eine biologische Frau. Also hä? Dann macht die gesamte Diskussion ehe kein Sinn! Einfach Test Ergebnis zeigen und fertig
@@IGrrr Was für kein Zugang alter. Wir tun so als ob IOC so ein Mafia verband ist der alles versteckt und verheimlicht. Dieser Verband wird von den Europäischen Kommission kontrolliert. Und in dieser Kommissionen sitzen CDUler, die würden sich die Hände reiben, wenn sie so ein Skandal erschnüffeln würden
@@IGrrr naja, selbst wenn das so wäre, hätten sie damit ein großes Druckmittel, wenn sie sich öffentlich für die Freigabe der Testergebnisse aussprechen würden. Wenn dann nicht’s veröffentlicht wird, könnte man meinetwegen von Unseriösität reden. Alternativ können die einfach selbst einen DNA-Test machen und durch die Veröffentlichung von Anteilen davon alle Theorien aus der Welt räumen.
Die IBA darf die Ergebisse von 2022 und 2023 nicht veröffentlichen. der algerische und taiwanesische Boxverband haben es denen ausdrücklich verboten und gewarnt. Die Ergebnisse kann man aus den veröffentlichten Briefen und Mails trotzdem herauslesen, XY mit DSD, „ IBA clarifies the facts: the letter to the IOC regarding two ineligible boxers was sent and acknowledged August 5th, 2024 / IBA“
Es gibt halt einfach Personen welche durch ihre Genetik sehr grosse Vorteile haben. "Aber lässt doch einfach Personen mit Werten ausserhalb eines festgelegten Bereiches nicht antreten" Ist das fair? Eine Person auszuschliessen für etwas was sie selbst nicht beeinflussen kann? Sport ist nicht fair, es war nie fair und es wird auch nie fair sein. Hier jetzt ein riesiges Ding draus zu machen führt zu nichts, es wird immer unfair sein, vielleicht auf eine andere Art, aber im Kern KANN SPORT NICHT FAIR SEIN. Anstelle von diesem ganzen Gejammer was die Leute hier von sich geben sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, wie viel Sinn es macht, Menschen überhaupt als "besser" oder "schlechter" darzustellen, wenn es für die allermeisten allein wegen ihrer Genetik unmöglich ist, jemals zu den "besten" zu gehören.
Es geht hier nicht nur um Fairness es geht auch um Sicherheit. Vorallem bei Kontaktsportarten. Wäre einer der Frauen nach nem Treffer nicht wieder aufgestanden, wäre das geheult groß. Und als Teilnehmer eines Wettkampfs sollte man durchaus davon ausgehen das alle unter den bestmöglich gleichen Voraussetzungen antreten. Das es nicht bis ins kleinste Detail funktioniert ist klar, aber dennoch sollte man versuchen es so Fair wie möglich zu machen. Generell ist das Leben nun mal nicht fair. Der 1,90 große Typ von nebenan wird auch im Leben kein erfolgreicher Jockey. Der Rollstuhfahrer wird kein Gold im Bodenturnen holen können. Nicht jeder kann alles machen und hat alle Möglichkeiten. So ist das Leben nun mal. Und wenn jemand mit den Testo Werten eines Mannes aufwächst sollte die Person eben nicht gegen Frauen Boxen. Das bedeutet weder das die Person nicht als Frau gesehen werden darf oder so Leben darf, sondern lediglich das sie auch zur Sicherheit anderer eben diesen Sport nicht so ausführen kann wie sie gerne will.
Dann könnte man auch einfach Männer gegen Frauen antreteten lassen. Sport ist nicht nur unfair, sondern auch politisch. Frauen eine separate Kategorie im Sport zu geben bedeutet Fauen Platz in der Gesellschaft zu geben. Menschen außerhalb von unseren Geschlechternormen aus dem Sport auszuschließen bedeutet, die gesellschaftlich auszuschließen
übrigens Imane began die Boxkarriere 2019, bei ihrem Auftritt Olympia 2020 hatte sie also nicht viel mehr als Stefan Raab Niveau, und der hat von Regina Halmich auch die Ohren voll gekriegt, Und Semenya hat übrigens als "Frau" 2x eine andere Frau geschwängert
sorry, dass ist schwachsinnig. das hat irgendein internettrottel erfunden. jede zweite internetquelle bestätigt, dass sie eine vagina hat und nach ihnen gerichtete hoden. sie kann damit trotzdem niemanden schwängern
@@MockUPie links werden vom Filter geschluckt, einfach den Namen und child, pregnancy, baby, miracle in einer Suchmaschine eingeben, dann findest du schon was ;)
Auch Olympia war und ist schon immer politisch. Niemand wird gezwungen dort teilzunehmen oder es zu schauen. Es hat nur die Priorität, die man ihm gibt. Permanente Medienpräsenz hat generell auf Menschen die Wirkung, dass man sich an Prozessen, Informationen beteiligt/betroffen fühlt, es aber nicht ist. Man muss seinen Informationskonsum regulieren. Danke für die Aufklärung. Olympia ist mir aber mittlerweile genauso egal, wie die Fußball WM. Es gibt wichtigeres in meinem Leben.
Sehr informativer Beitrag. Dennoch halte ich deine Lösungsansätze für ein wenig naiv/weltfremd, wenn sie auch auf dem ersten Blick vernünftig klingen. 1) Offene Kategorie: Klingt erst mal logisch, hier können alle teilnehmen, die sich als "divers" identifizieren. Biologische Frauen würden sich voraussichtlich gar nicht beteiligen, aber jetzt könnten biologische Männer, die sich als Frauen identifizieren gegen Inter-/Transfrauen antreten, was wiederum die letzteren benachteiligen würde. Womit diese dann auch aus dem Wettbewerb herausgedrängt würden. 2) Anrechnung hormoneller/physischer Merkmale auf die Punktewertung: Wie soll man diesen immensen bürokratischen und logistischen Mehraufwand denn stemmen? Platt gesagt, wer soll das auf lokaler Ebene bezahlen können? So viele Experten gäbe es alleine schon gar nicht um jeden Kreisklassewettbewerb abdecken zu können. Man kann es drehen und wenden wie man will und mir tuen da die Betroffenen leid, aber wirkliche Fairness ist in diesem Fall ein Ding der Unmöglichkeit. Manchmal passt das Eckige eben nicht ins Runde und als erwachsene Menschen sollte man dieses Schicksal akzeptieren und sich als Betroffener anderen Zielen zuwenden.
Die Frage ist doch: Warum wurde die Testosteronmessung für die Olympischen Spiele 2024 abgeschafft? Bisher hatte man damit keine Probleme. Jeder über einem Testosteronwert ist dann eben nicht mehr bei den Frauen. Dafür braucht man kein kompliziertes Regelwerk. Und es gab das Angebot einer Intersexuellenkategorie, nur gibt es da international viel zu wenig Leistungsdichte, um einigermaßen repräsentative Kämpfe ausrichten zu können. Und die Betroffenen hatten das abgelehnt. Klar, denn bei den Frauen lässt es sich nunmal besser gewinnen. Eigentlich hätte nach Khelifs Kampf gegen Carini schon Schluss sein müssen, wo Carini sagte, so sei sie noch nie geschlagen worden. Aber es scheint, als sei zugunsten von Wokeness der Gesunde Menschenverstand bei vielen total ausgefallen. Stattdessen regiert die Angst, man könnte was Falsches gegen diese Art von Sportwettkampf sagen. Warum wohl muss man davor Angst haben?
man darf nicht vergessen dass es für "einfach im Pass umtragen lassen" (Bsp Deutschland) finanzielle Anreize gibt: in Taiwan bekommen Gewinner einer Goldmedaille 600.000 US-Dollar und eine lebenslange Rente... (und auch andere Länder haben mehrere hunderttausend Dollar als Preise für Gold/Silbermedaillen
Grundsätzlich ist es kein Problem, eine realistische Obergrenze für einen weiblichen Testosteron-Wert zu definieren (ebenso, wie eine realistische Minimalreaktionszeit in der Leichtathletik). Das dies nicht - oder nicht bei allen Sportarten - gemacht wird, hat nun mal eindeutig politische Gründe. Ein intergeschlechtlicher Athlet hätte dann kaum mehr eine Chance, im Spitzensport erfolgreich zu sein - ebenso wenig, wie ein 170 cm-Mann in der NBA. Während die eine Situation klaglos akzeptiert wird, würde die andere Situation wohl zu einem Aufschrei von LGBTQ-Aktivisten führen. Da muss man sich schon fragen, ob unsere Gesellschaft bestimmte Anliegen aktuell nicht zu sehr in den Fokus rückt.
@@MaticTheProtoDass eine genetische Präposition nicht mit dem Unterschied zwischen den Geschlechtern vergleichbar ist, wird im Video sehr schön erklärt. Ich schlage vor, Du siehst es Dir mal an...
GANZ einfach! Jedes das eine Frau sein will, kann sich zur Frau erklären und dann ALLE Rechte von Frau einfordern. ALSO neben der dann erleichterten Konkurrenzsituation im Sport, dann auch Zutritt zu Frauenhäusern, Frauenschwimmzeiten, Frauen-Fitnessclubs, Frauen-Sauna, Frauen-Quoten-Jobs usw.......
@@hansmuller4338 Und recht hat er trotzdem. William Thomas ist da das beste Beispiel. Ebenso hat Imane Khelif als Frau die männliche Pubertät durchlaufen, was ihr alle Vorteile der männlichen Physiologie eingebracht hat. Erinnerst du dich an das Interview der italienischen Boxerin, die nach 46 Sekunden aufgeben musste weil sie so hart getroffen wurde, dass sie Angst um ihr Leben hatte? Es reicht dem IOC scheinbar, dass man im Ausweis das weibliche Geschlecht eingetragen hat.
Stark Alicia! Hab das Thema bei meinen Freunden schon gehört aber wusste nicht was sich dahinter verbirgt. Schon traurig, dass ich von vielen erstmal nur gehört hab es geht um Transpersonen und mega viele Menschen sich überhaupt nicht informieren.
Du hast das sehr schön erklärt, ohne Hetze oder beleidigend zu werden, mittlerweile kann man das Thema echt nicht mehr hören/lesen. Wer Muskelmasse aufbaut, weiß was Testo mit einem macht.
Wenn es um Sport geht ist es doch relativ einfach. Nur "echte" Frauen gehen in ihrer Kategorie an den Start. Und wer XY Chromosomen hat fällt da definitiv raus.
23:59 also 6.4 von 100000 also knapp 0.006 % als „gar nicht mal so selten“ zu bezeichnen finde ich sehr schwierig. Das IOC handhabt Sachen generell gerne so einfach wie möglich. Wer sich die Doku vor ein paar Jahren bezüglich Doping (glaube war vom NDR) angeschaut hat, weiss, dass das IOC nicht unbedingt die Besten sind schwierige und rasche Entscheide zu treffen.
@@janus3042 Global gesehen kommt man natürlich immer auf beeindruckende Zahlen, aber die Leute mit demselben seltenen Merkmal sind dann meist so verstreut, dass sie sich kaum je begegnen und in der Masse untergehen. Im übrigen sind m.W. die Fälle von Männern mit überzähligen weiblichen Chromosomen weit häufiger. Typischerweise sind auch die Fälle, in denen sich Männer als Frauen deklarieren, weit häufiger als umgekehrt. Und im übrigen sind wir m.W. zur Zeit bei 8 Mrd. Erdenbürgern.
Ich finde sooo wenige ist jetzt nicht falsch formuliert. Und einige müssen scheinbar Prozentrechnung wiederholen. 6,4 auf 100.000 sind 0,0064% Bei 83,8 Mio Deutschen entspricht das 5363 Personen alleine in Deutschland Bei einer Weltbevölkerung von 8.2 Mrd entspricht das 524800 Personen weltweit.
Wobei 6.4 von 100000 nur für diesen Spezifischen Gendefekt gilt nimmt man alle Formen von Genetischer und Epigenetischer intersexualität zu sammen kommt man auf fast 1%
Wenn es so weitergeht, könnte man jeden gegen jeden antreten lassen. Dann macht die Trennung zwischen Mann und Frau überhaupt keinen Sinn mehr. 😅 oder?
Das sag ich seit die Emanzipationsbewegung überhand nimmt, ist ja dann voll in derem Sinne die "unnatürlichen" Grenzen zwischen Mann und Frau einzureißen.
Danke super Video, endlich mal jemand der sachlich mit dem Thema umgeht. Ich gebe dir recht, so einfach ist es nicht wie man gerne hätte. Aber vielleicht trägt es zum Nachdenken bei.
Ich finde es sehr schade,dass der hart erkämpfte Frauensport auf solche Weise vernichtet wird und dass Frauen, die alles für diesen Olympischen Traum geopfert haben,auf solch perfide Weise geschadet wird.
Anscheinend findet es keiner außer mir grenzwertig Mowky als "Meme" für Beef zu nutzen. Also das Video ist ansonsten ja gut, aber finde den Einspieler an der Stelle maximal unpassend 🤦♀️
In meiner Jugend lief das irgendwie anders. Da hat Regina Halmich den Stefan Raab verdroschen und Stefan bezeichnete sich danach als Box-Vizeweltmeisterin. 🤣
Ich sehe das komplett anders. Ich sehe das so, dass Regina Halmich damals ernsthafte Schwierigkeiten hatte, überhaupt zu gewinnen. Und technisch zu gewinnen gegen einen Schwabbel, der sich nicht ein Mal traut, zuzuschlagen, ist jetzt nicht wirklich überraschend, immerhin ist sie vom Fach. Natürlich gewann sie nach Punkten. Dein Beispiel ist eigentlich das perfekte Beispiel für die Gegenargumenation, warum selbst eine Profiboxerin keine Chance hat gegen einen völlig untrainierten Kerl. Hier spielt halt auch viel mit rein, dass ein Stefan Raab so überhaupt gar keine muskuläre Ausbildung hatte. Ich meine: Für eine "Killerplautze" war der echt ein Lauch damals ¹^ Und trotzdem nicht unterlegen im Sinne von: Sie hätte ihn ausknipsen können. Wenn der den Mut gehabt hätte, richtig zuzuschlagen ... und die Fähigkeit (im Sinne eines Muskelgedächntisses, das weiß, wie man Energie ausübt), dann hätte ein Treffer gereicht und sie wäre gelegen. Raab hat halt im Leben noch nie körperlich was arbeiten müssen und das hat man gemerkt. Ein Jahr Bau und das sieht schon wieder ganz anders aus. Ach was. Ein Monat hätte gereicht. Und ja: Ich verstehe deinen humoristischen Ansatz. Ich wollte es dennoch fachlich klar stellen, dass der Vergleich hinkt, bevor das jemand glaubt ;-) Der hat die ja nur bisschen geschubbst damals. Ein ernsthafter Schlaf und das Ding wäre durch gewesen.
@@boyzclub24 Ich denke, mit einem richtigen Hieb hätte sich Raab auch angreifbar gemacht, Halmich war halt schnell und darauf trainiert, Fehler zu nutzen. Also ob er ehrlich verloren hat, kann ich nicht sagen. Und klar, mit der Physis hätte es nur mehr Training gebraucht, dann wäre sie irgendwann chancenlos gewesen. Ob 1 Monat, kann ich nicht sagen. Bin nicht vom Fach. Aber danke, dass Du meinen Humor-Ansatz anerkennst. 🙂👍
Zum Punkt, Testosteron würde nicht getestet werden, hätte ich gerne eine Quellenangabe. Denn Testosteron steht nach wie vor auf der WADA Verbotsliste, was bedeutet, dass Grenzwerte eingehalten werden müssen.
Nachdem die intersexuelle Läuferin Caster ihren hohen Testosteron Spiegel medikamentös senken musste um starten zu können war sie nicht mehr erfolgreich.
Man(n) kann nicht einfach Testosteron senken und dann ist alles gut. Das viele Testosteron war ja über Jahre hinweg im Körper und hat dort gewirkt. Das kann man(n) nicht ungeschehen machen. Das sagen, in anderem Kontext, ex Bodybuilder.
@@bubgarumbinonvarz1677 Ok, noch ein Kommentar. Leider geht es da ja um Millionen und das ist nicht mehr ein normaler Sportwettkampf. Vielleicht wäre es eine Lösung, einfach eine dritte Startkategorie einzurichten, da kann jeder dran teilnehmen, egal ob Frau, Mann, Trans, intersexuell?
Kennst du das Video Vera F. Birkenbihl - Männer und Weiber - Mehr als der kleine Unterschied? Die ersten knapp 30 Minuten sind sehr hilfreich dabei zu verstehen, dass das mit den Geschlechtern gar nicht so eindeutig ist wie wir uns das gerne vorstellen.
Neue Erkenntnisse erfordern neue Maßnahmen. Also die Erkenntnis über Hormone, Muskelmasse, Chromosomen, etc. muss beachtet werden, um neue Regeln für die bestmögliche Fairness im Wettkampf aufzustellen.
Stimmt, aber die Idee dahinter ist, dass der Sport es generell sein sollte.. Der Sportgeist steht generell für Respekt und Fairness, was bei der Politik genau das Gegenteil ist, Sportler müssen keinen, ausser sich selbst etwas beweisen..
@@MD-hi4vj Doch. Die Olympischen Spiele waren gut 4.000 Jahre lang unpolitisch. Das war sogar der Kern der Olympischen Spiele (Olympia ist übrigens nur eine Stadt, aber das nur so nebenbei). Der Blick auf die letzten 50 Jahre (also die 70er, wo der Event anfing, politisch zu werden) ist kein "noch nie", sondern ein Fliegenschiss in der Geschichte, um es mal polemisch auszudrücken (und nein, ich wähle keine AfD, das passte hier einfach nur gut).
Wenn auch die Regierung Frankreichs sagt, dass nicht die Biologie und die Genetik sondern der Geschlechtseintrag auf einem Dokument definiert, was eine Frau ist, dann kann das IOC nicht hergehen und sagen: "Die Regierung lügt, nicht der Geschlechtseintrag auf einem Dokument entscheidet über das Geschlecht, sondern die Biologie und die Genetik."
Warum sollte ein Verband nicht die Regeln für die Teilnahme an seinem Turnier festlegen dürfen? Gerade beim Sport ist es doch ein wichtiger Unterschied ob ich ein biologischer Mann bin, der sich als Frau identifiziert, oder eine Biologische Frau bin. Die Tatsache, dass Männer in der Regel körperliche Vorteile haben, brauchen wir ja hier nicht zu diskutieren, dass ist ja wirklich nicht von der Hand zu weisen. Für ein Land ist es jetzt mehr oder weniger egal, als was sich der Steuerzahler identifiziert. Wenn mir dann als Verband die Regeln des Landes nicht ausreichen, dann muss ich als Verband halt nochmal genauer unterscheiden. Noch dazu ist ja ein internationaler Verband nicht an die Regeln eines bestimmten Landes gebunden.
@Bla27385 Zeigt was das für ein Kindergarten hier in Deutschland ist. Aber dann sag ich hlat nicht, dass es Mann oder Frau ist als Verband sondern, dass die Person die Vorgaben nicht erfüllt um im Frauensport antreten zu dürfen. Keinem auf die Füße getreten und Thema erledigt.
huhu sinan. ich hab dich über imp entdeckt, eure gemeinsamen reactions/gespräche sind immer eine große freude. aktuell versuche ich deine videos zu bingewatchen. im zuge dessen frage ich mich: findest du es ok, dass du mit deinen silvestergrüßen, solch unbescholtene, straight auf linie, konformisten wie imp (ist der beste), in kontaktschuld mit solchen schwerst problematischen leuten wie alicia joe bringst? #highlybeängstigend
Kleiner Hinweis. Es sind nicht die Sportweltverbände, die dem IOC IHRE Favoriten mitteilen, es sind die nationalen Sportverbände, die ihre Qualifikaten an den jeweiligen nationalen IOC-Representanten vorstellen. Die nationalen IOC-Representanten geben das dann an den IOC-Ausschuss für die jeweilige Sportart weiter. Die Qualifikationen können durch nationale Wettkämpfe, Vereinswettkämpfe, oder überregionale Wettkämpfe wie eine EM/Asia-Meisterschaft, afrikanische Meisterschaften, oder durch lokale Sportveranstaltungen wie verschiedene Marathon-Laufeveranstaltungen, die zu einer Meisterschaft, oder aber außerhalb einer Meisterschaft liegen. Dabei kommt es auf einen Bestdurchschnittswert im Vergleich zu anderen Teilnehmern der gleichen Nationalität, oder anderen hervorstehenden Leistungsmerkmalen an. Mehrfacher top Platzierungen und wiederholtes gutes Abschneiden bei Wettkämpfen. Zudem entscheiden immer noch die Nationaltrainer, welche Sportler sie in ihren Disziplinen mit zu den Spielen nehmen. Der IOC muss es dann absegnen, da es dann die Verantwortung der Nationaltrainer ist, welcher Sportler(in) antritt.
@@gudrunhartfaust9378 an sich hat es ja auch gepasst, ich bin halt nur so tief im mowky Thema gewesen, was die durchgemacht hat ist schon mies gewesen... da kommt mir dieses so zeitnahe meme bissl... joa... unnötig vor. Gibt soooo viele memes da draussen. Aber dennoch: inhaltlich gutes Video
Hallo Alicia, erstmal Gratulation zu einem guten Video. Zwei kleine Anmerkungen allerdings: - Der IBA ist nicht der Box-Weltverband, das mit den Verbänden ist im Boxen ein ganz eigenes Thema - Du verwendest hier Kondition einige Male meiner Einschätzung nach falsch Trotzdem gelungenes Video, weiter so!
Die Tatsache, dass diese Phänomene in der Gesamtbevölkerung extrem selten sind, im Spitzensport aber so häufig auftreten, zeigt, dass diese Menschen einen Vorteil haben.