Deine Argumentation ist absolut schlüssig. Letztlich bietet Webflow ein Tool an, das einem Designer/Entwickler die Möglichkeit gibt, mit minimalen Aufwand, mehr Geld zu verdienen. Und was ist die erste Reaktion? Empörung das Webflow, für Ihre Arbeit an Ihrem Tool, was einem das Leben wirklich leichter macht, auch noch Geld verlangt! Dann müsste der Kunde ja auch zu uns Designern hingehen und sich darüber aufregen, dass wir Geld für zusätzliche Dinge wollen. Was nichts kostet, ist nichts Wert
Ich kann die Preisgestaltung basierend auf der Anzahl der Wörter auch gut verstehen. Problematisch finde ich allerdings, dass sich ein Feature wie „Customizable element visibility“ hinter dem Enterprise Plan versteckt. Bisher habe ich dieses Feature immer für meine Kunden genutzt, weil bestimmte Elemente und Inhalte sprachenspezifisch dargestellt werden sollten. Das war auch schon bei kleineren Seiten der Fall. Bei Weglot lässt sich das problemlos bei allen Plänen umsetzen. Schwierig finde ich es, wenn man sich vorab nicht genau bewusst ist, welche Features und Funktionen man braucht und dem Kunden dann später erklären muss, warum er statt dem Essential den Enterprise plan nutzen muss. Das kann schon mal für Frust sorgen, auch wenn es im Business-Case immer noch Sinn macht. Ich fände es besser, wenn solche „Basic-Features" auch schon im Essential Plan enthalten wären.
Ich denke „Customizable element visibility“ bekommst du auch gut mit Custom Code hin. Hier handelt es sich nach meinen Erfahrungen ja oft eher um kleinere Unterschiede im Layout und nicht um ganze Layouts die komplett anders aussehen.
Warum sollte man das monatlich zahlen, wenn das nur einmal übersetzt wird? Zudem das nur KI Übersetzungen sind in Webflow sind. Dann nehme ich Deepl einmalig und fertig ist die Laube. Oder was meinst?
Kannst du im Prinzip machen. Nach meinen Erfahrungen ist jede Kunden-Website eine lebende Plattform. Sprich es verändert sich ständig was und kommt Neues hinzu. Dafür braucht man die Funktion immer wieder.
Der Wechsel von Weglot zu Webflow für Lokalisierungsdienste mit mehr als fünf Sprachen verursacht Kosten von 40.000 Dollar, was einer enormen Steigerung von 35.000 Dollar im Vergleich zu den Preisen von Weglot entspricht. Diese Preiserhöhung scheint ziemlich übertrieben.
Weglot ist zwar großartig, aber es hilft nicht bei der Suchmaschinenoptimierung und der Inhaltsanpassung für Suchanfragen. Daher denke ich, dass ich mich leider von Webflow abwenden muss.
Vielen Dank für das Video. Leider haben mich diese Preise etwas schockiert. Ich habe mich sehr gefreut auf dieses Feature da ich Seiten in der Schweiz umsetzte und praktisch jede Seite 3 Sprachig für das selbe Land sein sollte... Das ist für meine Kunden kaum ein Mehrwert da immer nur 1 Land bedient wird. Wenn ich da nun etwas mehr Content habe zahle ich für den CMS Site Plan 23$ im Monat (für die Hauptsprache) und für 2 weitere Sprachen je +29$ pro Monat... Also pro Jahr anstelle von $276 neu $972. Ich denke nicht dass ich diesen Preisaufschlag an meine Kunden weitergeben kann da sie bisher für weitere Sprachen keine zusätzliche Hostingkosten hatten (einfach Kosten für meine Arbeit da ich dies jeweils manuell gemacht habe)...
Für die Kunden, die selbst weniger verdienen und sich das nicht leisten wollen, gibt es nach wie vor die Möglichkeit einfach die Seiten zu duplizieren, viel mit Komponenten zu arbeiten und selbst einen Sprachenwechsler zu bauen. Das ist eine „kostenlose” Variante und für kleinere Projekte durchaus ok. Downside: Es ist nicht optimal für SEO und wie eine Multilinguale Seite eig. aufgebaut sein sollte.
Meiner Meinung nach ist der Preis auch nicht das Problem, ich finde die Funktionen hinter dem Enterprise zu verstecken unnötig. Man kann es easy per custom JS lösen, und finde nicht, dass ein Austausch von Bildern pro Sprache ein Enterprise Feature sein sollte. Des Weiteren bin ich gespannt, wie transparent und visuell Webflow darstellt, wie viele Wörter schon übersetzt worden sind von den 10k. Bei Weglot zählen die Wörter auch zusammen also bei 2000 Wörtern insgesamt gehen nur 1k Wörter deutsch und 1k Wörter englisch und man hat die 2k schon enrreicht.
Ja - Webflow muss Geld verdienen - soweit ich weiss bestreitet das niemand. Aber muss Webflow "sehr viel Geld" verdienen? Nein - muss es nicht - es will. Webflow könnte problemlos die Localization-Preise um 50% reduzieren - und immer noch gutes Geld verdienen.
