Guten Tag, Mir stellt sich die Frage, darf das Gericht nur fragen zum eigen Fall stellen oder kommen auch Fragen wie zb. Ob man immernoch online Casino spielt oder auf welchen Seiten man noch online aktiv war trotz Klage Verfahren?! Oder sind diese Sachen unrelevant bzw. Kann man dazu seine Aussagen verweigern welche nicht zur Aktuellen Klage fallen? Weile es ja möglich ist das man hin und wieder sportwetten macht oder online Casino spielt, würde sich sowas negativ auswirken auf ein Urteil? Mfg
Solche Fragen des Gerichts sind recht üblich. Wenn sie bei lizensierten Anbietern weiter gespielt haben, ist das aber kein Problem - nur fortgesetzte Spieltätigkeit bei nicht-lizensierten ist ein Problem. Den Zeitpunkt der Lizenz-Vergaben können Sie auf Seite der Glücksspielbehörde selbst nachvollziehen: www.gluecksspiel-behoerde.de/de/erlaubnisfaehigesgluecksspiel/whitelist
zahlen eh nicht die ocs leider. also die großen halt nicht und exekutionen dauern ewig und sind bis jetzt ja nicht durchgegangen. habe in österreich zwei PFs angefragt, nehmen beide keine fälle mehr an.
Hallo, über die Situation in Österreich können wir wenig sagen, da wir Klagen nur in Deutschland führen. Hierzulande bezahlen die Anbieter durchaus. Deshalb ist auch eine Prozessfinanzierung ohne Weiteres möglich. Wenn kein Geld von den Anbietern fließen würde, würden die Prozessfinanzierer die Verfahren auch nicht übernehmen.
@@staudt-lawdass die ocs klagen aus deutschland zahlen wundert mich weniger weil in deutschland auch eine lizenz möglich ist. in österreich gibts ja ein monopol. das bestätigt aber meine annahme, dass die ocs klagen aus österreich nicht zahlen, weil hier die pf ja nicht mehr annehmen (zwei zumindest habe ich gefragt).