Hey, hier kann man sich beteiligen das das BGE auf dem Tisch in Brüssel landet!!! eci-ubi.eu/ Hier beschrieben wies funktioniert: Holen Sie sich ein größeres Mitspracherecht bei den Richtlinien, die sich auf Ihr Leben auswirken. Die Europäische Bürgerinitiative ist eine einzigartige Möglichkeit für Sie, die EU mitzugestalten, indem Sie die Europäische Kommission auffordern, neue Gesetze vorzuschlagen. Sobald eine Initiative 1 Million Unterschriften erreicht hat, wird die Kommission entscheiden, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen. BITTE UNTERSCHREIBEN UND TEILEN!!
Das System der Arbeit und des Geldes hat viele Menschen so extrem geprägt, das sie sich keine andere Beschäftigung außer Arbeit gegen Geld vorstellen können? Das ist schon ziemlich armselig und schon deshalb brauchen wir einen Systemwechsel für eine kreativere und freie Gesellschaft.
Danke! Ich dachte schon bin der einzige dem das aufgefallen ist! Ohne (manchmal lächerlich einfachfachen/sinnlosen) jobs können manche Leute nichts mit ihrem Leben anfangen! Sei es denn nur als Maskötchen vor einer Ladentür zustehen...denkt mal einbisschen darüber nach
Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich so schnell wie möglich aus "diesem Geldsystem" 'befreien ' , damit ich Ihnen mit Kartofeln, Weizen, Gemälden und Sonstigem für Ihre kreative Arbeit bezahlen kann. Mensch! Was gerechteres wie Geld gibt es nicht! Aber es gibt Menschen mit bestimmten Eigenschaften die alles ausnutzen und wenn wir diese auf der Stelle umbringen würden ( vorausgesetzt es wünschte die Geselschaft), dann würden diese Menschen die Möglichkeit nutzen um andere um zu bringen. Aber Sie träumen und träumen von einer " gerechteren" Gesellschaft und wollen sich nicht mit der Psyche des Menschen befassen.
"Wenn jemand Geld vom Staat bekommt, geht er nie wieder arbeiten". Ok, es will also dann niemand mehr: - Sein Haus fertig abbezahlen - In Urlaub Fahren - Sich ein teures Auto Kaufen - Teure Kleidung kaufen - Eine luxuriöse Wohnung im besten Stadtteil beziehen Diese Aussage ist totaler Unfug. Es würden maximal 10% der Leute aufhören zu arbeiten. Ich gehe sogar davon aus, dass mehr Leute arbeiten würden, da sich Pakete Austragen für 1200 netto im Monat nicht wirklich lohnt, wenn man allerdings 1200€ BGE + 1200€ Nettolohn bekommt und somit 2.400€ netto hat, kann man seiner Familie plötzlich wirklich etwas bieten.
Es gibt zu den Quoten zahlreiche Experimente und Forschungen. Egal in welcher Variante, bisher liegt das Maximum derer, die nicht mehr arbeiten gehen bei höchstens 5% (Das ist deutlich unter der tatsächlichen Arbeitslosigkeit in Europas Industrienationen). Ein besonderes Experiment dazu ist ein sehr praktisches, ein Verein zahlt durch Zufall ausgewählten Probanden ein Jahr lang 1000 Euro pro Monat als BEG. Unter 190 Menschen haben bei dieser Testung bisher erst !V I E R! ihre Arbeit zeitweise oder ganz aufgegeben. Das Brilliante an dieser Testung ist auch, dass es durch Spenden finanziert wurde/wird. Fast 100.000 Menschen haben gespendet, um dieses Experiment möglich zu machen bzw. weiter laufen zu lassen. Ich denke hinter dieser Sache stecken mehrere sehr großartige Aussagen über den Menschen :)
Taka Etono All diese Studien gehen aber immer an der Realität vorbei, weil das Geld dafür immer über war und nicht von den Leuten selbst erwirtschaftet werden musste. Es bleibt dabei, wenn jemand Geld kriegt ohne zu arbeiten muss jemand arbeiten ohne Geld zu kriegen.
zb. vollständig eigenständig arbeitende maschinen, die statt menschen die arbeit verrichten. Und da wir noch nicht so weit sind das maschinen auf dem weg sind geld zu verlangen seh ich da kein problem :D
Blödsinn! Das meiste Geld wird doch wohl durch Spekulation an der Börse gemacht oder!? Billionen von Dollars jeden Tag, das machen kaum noch Menschen!! Da hängen hyper schnelle Rechner am Netz die völlig gewissenlos und ohne Rücksicht auf Verluste Geld generieren. Davon hat keiner mehr was! Das sind Zahlen die nur fiktiv im Raum schweben. Gib den Leuten was davon zurück, z.B. durch eine Börsensteuer, pro Trade. Wenn die Menschen wieder integriert werden und eine Wertschätzung z.B. durch das BGE erfahren würden, ich denke das würde zu einer Vollbeschäftigung führen. 1200€ BGE und je nach Lust und Laune 3-4 oder auch 5 Tagen Arbeit und nochmals ab 1000€ aufwärts dazuverdienen ohne unterdrück werden zu können, ja ich denke das wäre ein guter Ansatz um das Ruder noch rum zu reißen. Man wird uns früher oder später überrennen, mit Protektionismus kommt auf Dauer keiner mehr durch. Die Leute die durch unser System systematisch ausgebeutet werden (und die meisten sind nun mal nicht gerade vor unserer Haustüre zu finden, die ärmsten der armen leben ja Gott sei Dank weit weg von uns), all diese Menschen, die kommen, das ist Sicher. Die Frage ist hier nicht ob, sondern wann! Schafft man nicht ein System an dem alle teilhaben können läuft´s einfach aus dem Ruder.
Precht ist unglaublich intelligent und hat einen geschichtlichen und gesellschaftlichen Durchblick den man erst einmal verdauen können muss. Hoffe, dass ihn sich viele Politiker zum Wohle der Menschheit, wenn auch nur halbherzig (selbst das würde genügen), zum Vorbild nehmen
An den Straßeninterviews, besonders im letzen Abschnitt, sieht man sehr gut, wie wenig das Prinzip des bedingungslosen Grundeinkommens verstanden wurde. Es wird noch viel Aufklärung bedürfen, um auch dem Letzten klar zu machen, dass wir unseren Mitmenschen vertrauen können und sollten . Danke dir fürs Teilen und deine unermüdliche Berichtsaktualisierung M. Molli!
es ist halt so, selbt mit null infos haben alle eine meinung, oftmals wiederolen sie nur das was andere gesagt haben. aber recht wollen sie alle behalten.
Die Masse ist gesteuert, wenige blicken mal hinter den Schleier, ein BGE ist da auch noch lange nicht die Endlösung, wir bräuchten ein neues Geld und Wirtschaftssystem, Schluss damit dass wenige Menschen so Reich wie der Rest der Menschheit sind, Schluss mit der enormen Überproduktion, Freigabe von Technologien die schon seit Jahrzehnten bereit sind und nicht freigegeben wurden weil Sie dem Geld machen im Weg stehen.
@@michaelsamef neues geld ? eher eine neue einstellung. jeder bekommt sein geld pro stunde, wären sozialversicherungspflichtige arbeitsplätze seit jahren steigen, sinken die durchsncittlichen abreistunden pro jahr gewaltig. 2012 waren es noch über 1400 stunden 2016 ca. 1370 stunden, das sind 26,3 stunden pro woche, von über 60 staaten steht deutschland auf dem letzen platz. es ist nicht abszusehen das sich da was dran ändert. und die arbeitsplätze die noch über sind werden wahrscheinlich auch noch nach china verfrachtet. denkt man heute 10 bis 20 jahre weiter wird es noch weniger arbeit geben. stichwort 3d drucker, schon heute kann man ganze häuser ausdrucken, man steht kurz davor das man den drucker nur noch hinstellt wo das haus stehen soll, wo es dann vor ort ausgedruckt wird. auch die letzen arbeitsplätze im baugewerbe werden verschwinden, schon heute kann man prototypen von autos motroräder ausdrucken. plastick 3 d drucker kann sich heute schon fast jeder leisten, in 10 jahren wird man nicht mehr das spielzeug im laden kaufen, man wird eine lizens kaufen es einmal ausdrucken zu dürfen. es muss eine lösung her, egal wie. aber eine vernünftige und je eher man anfängt eine zu finden umso eher hat man sie. das prinzip geld für arbeit wird nicht mehr lange funktionieren. steht eigentlich heute schon kurz vor dem kollaps
@@elace70 Solange die (Groß)Banken das Geld kontrollieren wird es weiter Gewinner und Verlierer geben, klar stehen wir vor einem gewaltigen Technolgischen Umbruch, ist aber eben die Frage wie sehr er wirklich zum Wohle der Menschen eingesetzt wird. Was auch mal aufhören müsste ist dieses ewig Gestrige was in den meisten Gehirnen noch immer verankert ist. Mal sehen wie es wird.
@@michaelsamef ja wie sehr wird er zum wohle der menschen eingesetzt ? das ist die frage. in der schule lernte ich, technologischer fortschritt macht uns das leben einfacher. irgendwie habe ich das gefühl das es in den letzen 20 jahren anders läuft.
Habe es mir gerade nochmal angeschaut. Es ist wirklich eines der Besten Sendungen über das Bedingungslose Grundeinkommen. Alle Achtung an die Produzenten und den eingeladenen Gästen.
Mir gefällt die Sendung auch sehr gut, danke fürs Teilen. Die Aspekte Muße, Freiraum, Vertrauen und neue "Leitkultur" (R. D. Precht; m. E. sehr in Anführungszeichen zu sehen) finde ich persönlich sehr wichtig. Schön, dass diese Dinge mehr und mehr "laut gesagt" werden, dass (Erwerbs-)Arbeitsfetisch und Leistungsgesellschaft zunehmend öffentlich infrage gestellt werden. Wir brauchen einfach eine bessere Balance, finde ich. Man beachte auch das Sprichwort mit dem Regenbogen am Ende der Sendung - ein schöner Ausblick.
Ja, das bedingungslose Grundeinkommen hätte ausschließlich Vorteile, wenns denn praktisch umgesetzt und finanziert werden könnte, jeder bekommt säuig viel Geld, ist damit komplett sorglos, angstfrei und würde sehr wahrscheinlich auch noch weniger zu kriminellem Handeln neigen, kann sich je nach Gusto intensiv in dem Verwirklichen was er gern möchte, mehr Zeit für Freunde, Familie, Reisen, Entspannung und wer zu viel langeweile hat, kann nochmals mit mehr Arbeit wie diese auch immer aussähe auf das ohnehin reichlich viele Geld dazu verdienen und würde wie ein Fürst leben, Nachteile -> keine Arbeiten tu ich grundsätzlich nur weil ichs muss, ich wäre als Bedingung des BGEs allerdings jederzet bereit soziale Pflichtstunden für die Allgemeinheit abzuleisten wie es Precht schon vorschlug, ob nun mehrmalig im Leben oder einmal für eine gewisse Zeit müsste ausgehandelt werden und dann für jeden gesunden Menschen der es könnte. Jedenfalls definiere ich mich nie über Arbeit, das Leben ist für mich ausschließlich nicht zum arbeiten sondern zum genießen gemacht, die Arbeit hält mich von Hobbies ab, muss aber gemacht werden um finanzielle Mittel zu erwirtschaften, ein Teufelskreis
Eine der besten Sendungen, die ich je - und heute wieder - gesehen habe. Precht, Felber und Häni in einer Sendung. Man sollte mal eine Sendung nur mit BGE-Befürwortern machen und schauen, wo sie sich einig sind und wo es noch Annäherungen braucht.
"Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen!" Dieser vielzitierte Satz stammt vom Apostel Paulus und er dachte dabei in erster Linie an die Reichen, die andere für sich arbeiten lassen.
Dieser Satz von Paulus wird häufig zitiert, und zwar in der Regel falsch. ... Paulus hat aber etwas anderes gemeint. Er richtet den Satz nicht an die „Faulen“, sondern an die Reichen, die gewohnt waren, andere für sich arbeiten zu lassen.
Es wäre toll, wenn an unserer Schule keine Kinder mehr ausgegrenzt werden würden, weil ihre Eltern Hartz IV-Empfänger sind. Und wenn alle Schüler die Materialien hätten, die sie brauchen.
Der öffentliche Rundfunk sollte aber ebenso bedingungslos, vor allem ohne Zahlungzwang und tatsächlich unabhängig sein. Was wir heute haben (ich kann nur für Deutschland reden) ist ein transatlantisch geprägter Staatsfunk, der zwar Unabhängigkeit vorgibt, es aber nicht ist. Die Berichterstattung ist tendenziös, um nicht zu sagen verlogen. Außerdem werden Menschen, die diesen Staatsfunk ablehnen und nicht nutzen, zwangsweise zur Kasse gebeten. Geringverdiener in gleicher Höhe, wie Leute mit hohem Einkommen.
@@ottofraser4879 Und wie sollte man einen öffentlichen Rundfunk sonst finanzieren ? Ohne Geld gehts nicht und würde der Staat sagen ja wir nehmen eure Steuern heißt es wieder Staatsfunk. Man sollte sich vielleicht mal mit bestimmten Ländern beschäftigen, dann weiß man was Staatsfunk ist und wie sehr er sich von dem heutigen öffentlich Rechtlichen unterscheidet . Das alles nicht perfekt ist , stimme ich zu , ist halt nicht alles perfekt und man hat darüber hinaus viele Möglichkeiten sich zu informieren , von der Bild (wem anderes zu schwer ist) bis hin zu Handelsblatt, Guardian, New York Times und wie sie alle heißen. PS: Ich stimme auch noch zu dass die Gebühren, nicht gerecht sind, man sollte sie nach Zahlkraft der Person berechnen und ob man überhaupt ein Gerät hat heißt Fernseher, Radio, Smartphone usw.
@@Lycanoful die Antwort ist ganz einfach: freiwillig sollte man ihn finanzieren! Ich muss nicht andere Länder, bei denen es angeblich schlimmer aussieht , als Maßstab nehmen. Mir reicht der Ist-Zustand Hier und Jetzt! Wer unbedingt öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben möchte, soll auch dafür bezahlen. Außerdem wäre so automatisch ein Anreiz geschaffen, das Programm ansprechend und unabhängig zu gestalten. Gleichzeitig wäre der Verschwendungssucht, die ein monopolistisches System mit sich bringt Einhalt geboten. Werbung sollte ebenso wegfallen, da diese mit der Unabhängigkeit kollidiert
@@ottofraser4879 Wenn Sie sich nicht mit anderen Ländern oder anderen Zeiten, z.B DDR beschäftigen können Sie Aussagen wie Sie sie trafen aber nicht machen. Sie sprechen ja von einer gewissen Vereinnahmung, die sich so aber nicht äußert auch wenn die Medien in der Weise sicher verbesserungswürdig sind. Außerdem ist eine gewisse Breite und Kompetenz dadurch gesichert das in den Räten Vertreter verschiedener Fraktionen sitzen, auch dies kann man kritisieren oder verbessern ist aber in der Weise auch von den Ihnen benannten Vereinnahmungen fern. Die Freiwilligkeit gehen Sie ja schon damit ein dass Sie ein bestimmtes Medium erwerben, TV, Radio usw. aber ja man sollte es daran knüpfen ob man sowas hat nicht sagen alle sollen bezahlen, vor allem sollte man schauen wie viel jemand hat und danach Preise anpassen. Und noch eines sei gesagt zur Kritik an der Qualität, sicher die Medien beeinflussen die Konsumenten, aber anders rum ist es genau so , je anspruchsloser der Konsument wird umso anspruchsloser wird das Programm. Und durch eine solche Finanzierung wird gerade die Unabhängigkeit gefordert, anders als wenn man z.B zulassen würde dass bestimmte Gruppen Spenden oder andere Mittel aufwenden um so Positionen unterzubringen. Ersteres erfolgt in vielen Bereichen aber diese würden Sie, ich vernute es einfach mal, auch nicht so abschreiben, oder ?
@@Lycanoful vielleicht haben wir beiden eine unterschiedliche Sensibilität was Medienmanipulation angeht. Was ist schlimmer, die Holzhammer Manipulation der DDR die damals jeder halbwegs denkende Mensch erkennen konnte, oder die subtile unterschwellig laufende und von allen Formaten unterstützte breitflächige Mainstream Manipulation? Letztere wird von einem Großteil der Bevölkerung offensichtlich nicht erkannt. Was ja Sinn und Zweck einer gesteuerten Manipulation ist. Manchmal lässt dieser Apparat jedoch seine Masken fallen. So z.b. am 4.04. 2019 im heute journal als Alpha-Journalist Claus Kleber den Dritten Weltkrieg ausrief und die NATO mit salbungsvollen Worten feierte. In diesen Momenten müsste auch der letzte verstanden haben ,was die Stunde geschlagen hat. Einfach mal googeln. Unabhängig ist anders! Die von Ihnen angesprochenen Kontrollgremien erfüllen nicht ihre Aufgabe! Waren sie früher zum Großteil mit Politikern besetzt, stellen diese heute immer noch 30% der Mitglieder. Der Bock wurde mal wieder zum Gärtner gemacht . Außerdem erhalten diese Leute für ihre Sitzungsteilnahme sogenannte "Aufwandsentschädigungen" in nicht unerheblicher Höhe. Warum sollten sich diese Leute kritisch äußern, wenn Sie bei der nächsten Neubesetzung des Gremiums übergangen werden und so die Aussicht auf ein gemütliches Pöstchen flöten geht?
Wenn wir der Staat sind dann ist ein Grungeinkommen für alle in ausreichender höhe praktizierte Selbstliebe und Nächstenliebe. Denn wir wollen doch uns und unseren Nächsten lieben und gönnen uns allen ein gutes Leben... oder...?
@Mr. Burns Ich befürchte du hast noch grundlegendes nicht ganz verstanden... Die Finanzierung ist nicht das Problem... Die Covid Kriese zeigt doch einmal mehr, worauf eine Stabile Wirtschaft wirklich basiert. Das Prinzip gebt den Reichen Geld (Frimen, Banken ect.) auf das es zur Mittelschicht und weiter nach unten durchsickert hat bisher offensichtlich nicht funktioniert (immer wieder schwere Kriesen). Was eine stabile Wirtschaft ausmacht, ist ein zahlungskräftiger Kunde! Was Nützt den "Super tollen" und hoch innovativen Firmen Geld wenn der Kunde keines hat? Was nützt ein Arbeitseinkommen aus einer Arbeit in einem nicht konkurenzfähigem Unternehmen? Wenn die Leute ein zuverlässiges Einkommen haben egal was kommt, dann wird die Wirtschaft nie einen zu starken einbruch erleiden. Grundeinkommen in ausreichender höhe = stabielere Wirtschaft!
@Mr. Burns Ja, der Markt muß sich bereinigen aber immer auf kosten der Allgemeinheit? Ein BGE würde die Kriesen nicht verhindern aber wesentlich abmildern. Es müssen kranke Strukturen zerstört werden nicht aber die Menschen. Ein Neuanfang muß möglich sein egal in welchem Alter. Bez. der Finanzierung: und woher werden die Billionen für die Bewältigung der Covid Kriese herkommen? Wenn nicht bald die Richtigen Dinge angegangen und umgestzt werden wird diese Kriese nie enden. Vielleicht wird es wieder zu Kriegen kommen wie das sonst immer der Fall war.
@Mr. Burns Das BGE ist nichts weiter als eine indirekt Subvention der heimischen Wirtschaft. Einkommen unter 1500 Euro werden kaum gespart sondern zu 100% ausgegeben. Höhere Einkommensklassen geben das Geld eben etwas angespart und zeitverzögert wieder später aus. Spare in der Zeit (BGE vom Staat an die Bürger) dann hast du in der Not (Staat muß sich in der Kriese weniger verschulden). Und die Wirtschaft brummt und brummt und brummt... :)
Dem Bettler, den ich bisher einen Euro gab, helf ich also besser damit, dass ich jedem Menschen einen Euro gebe, bis ich selbst nur noch einen Euro hab ? Bestechende Logik.
Wird noch Realität werden, nur wird es nicht bedingungslos sein, sondern daran gekoppelt sein, sich regelmäßig brav die komplett sinnlose, eher schädliche Coronaimpfung reinhämmern zu lassen.
Hartz 4 Sanktionen abschaffen wäre schon ein großer schritt, was denkt ihr wann das Bundesverfassungsgericht endlich mal eine Entscheidung dazu trifft?
Politik gemeinsam mit Unternehmen werden doch nicht ihre Mächtigste Waffe aus der Hand geben. Diese Waffe gegen aufrührerische Billiglohnarbeiter ist „Harzvierangst“ spurst du nicht, arbeitest du nicht für billiges Geld, meckerst du gegen Billiglohn, lässt du dich fürBilligproduktion nicht „freiwillig“ einspannen, endest du im Harzvierloch auf nimmerwiedersehen. Wenn du dann immer noch nicht nach unserer Pfeife tanzt, last exit für dich „Obdachlosigkeit“ Die moderne Sklaven(angst)peitsche für Akzeptanz des Billiglohns Ein rabiates Mittel für Billigproduktion und gegen aufrührerischeTeilzeitarbeiter.
Das Grundeinkommen ist finanziell gut umzusetzen wenn man die ganzen bürokratischen Riesenämter abschafft und Leistungen zusammenlegt, will aber kein Mensch machen wäre ja viel zu viel Arbeit und ändern das macht die Politik schon lange nicht mehr, eher reagieren und aussetzen
Die Regierung wird es deshalb nicht umsetzen, weil all die unzufriedenen Lohnsklaven und Leiharbeiter endlich die ausbeuterischen Jobs hinwerfen (zu Recht) würden. Dann müsste man ja wieder vernünftige Löhne bezahlen, damit man die Menschen wieder zum Arbeiten lockt. ERGO - bedingungsloses Grundeinkommen muss her!
Ich glaube, die meisten in den Kommentarspalten so ziemlich jeder BGE-Diskussion haben nicht verstanden, dass das BGE eine unsoziale, neoliberale Idee ist, um den Sozialstaat komplett abzuschaffen.
@@wordupcameo5019 Das ist Unsinn, das BGE ist gegenau das Gegenteil von asozial: Es gibt viele Aspekte die für ein BGE sprechen: Pilotprojekte zeigten durchgehend in allen Fällen: -es wird nicht weniger gearbeitet -langzeitarbeitslose blieben etwas länger arbeitslos, weil sie nicht den erst besten Job nehmen. -Jugendliche verlassen die Schule später, weil sie nicht sofort Geld verdienen müssen -> höhere Ausbildung -Frauen werden aktiver -weniger Alkoholkonsum -weniger Prostitition (hier wirkt das BGE besonders stark, welche Frau hätte es noch nötig?) -weniger Kriminalität -weniger häusliche Gewalt -weniger Unfälle / weniger Krankenhausaufenthalte Das Bedingslose Grundeinkommen, was einem Menschenrecht gleicht, auch Demokratiepauschale / Vertrauensvorschuss genannt, ist die neue soziale Revolution und selbstverständlich das Zukunftsmodell schlecht hin: -Es würde keinen Bürger mehr erpressbar machen, gezwungen werden Tätigkeiten minderwertig entlohnt unter minderbemittelten Bedingungen (Beispiel Call Center -> dieser zwecklose Müll, den die Gesellschaft nicht benötigt wäre weg vom Fenster), zu ertragen. (Marktbereinigung vom Müll) Die Wirtschaft dient der Gesellschaft. Als Mittel zum Zweck; als Werkzeug. Dem Einzelnen und somit der Gesellschaft insgesamt zum Wohle. Die Wirtschaft passt sich der Gesellschaft an. Die Gesellschaft, und in ihm der Einzelne, ist das Maß aller Dinge. Das hätte zur Folge das man sich in Ruhe ohne Gängelung überlegen kann wo, wann und wie ich etwas machen kann / will und falls ich einige Jahre später etwas gemacht habe, fair bezahlt und unter harmonisch guten Arbeitsbedingungen, dann freiheitlich als selbstbestimmter Mensch woanders arbeiten gehe. -Es würde Freiraum bieten Muße zu tun und über sich und andere zu reflektieren / gleichzeitig gebildeter zu sein, weil andere Menschen um einen herum mit hoher Wahrscheinlichkeit gebildeter sind als im aktuellen menschenverachtenden System, welches keinen Freiraum für Bildung und Selbstreflektion bietet. -Es begänne dann erst so richtig demokratische Mitbestimmung und Teilhabe von Menschen, welche derzeit auf Teufel komm raus auf Grundlage des Dogmas einer 150 Jahre alten Idee Bismarcks, welche damals so revolutionär war wie heute das zu erkämpfende Bedingungslose Grundeinkommen, in sinnlosen Beschäftigungsverhältnissen als Sklave stark unterbezahlt zu Knechten, weil man mehr Zeit hätte sich für Dinge zu interessieren die vor Antreten einer 10h Schicht in unfairer schlecht entlohnter Arbeit unmöglich gewesen wäre. -Unangenehme Arbeiten würden besser bezahlt werden, zum Beispiel Toiletten von Institutionen (Bahn, Hotel, Restaurants, Städte / Komunen) oder man muss als Besitzer einer öffentlichen Toilette selbst putzen wenn man es sich nicht leisten möchte, gleichzeitig würden diese Tätigkeiten in deutlich kleine Schichten unterteilt werden, Beispiel -> die Pflege am Menschen könnte man je Tag auf 6 bis 8 Teilschichten verteilen, so das jede Pflegekraft in ihren 3-6h aufblüht, fair bezahlt und noch genug Zeit hätte sich in der Familie, Freundeskreis und andere Engements, selbstbewusst, gesund und ausgeschlafen einzubringen. -Niedriglohn entfällt vollständig, Arbeitgeber müssen sich um Arbeitnehmer bemühen nicht umgekehrt. Existenzängste verschwinden komplett, in Fällen von Menschen die auch mit der besten Grundsicherung Probleme mit ihrem Leben hätten, aus welchen Gründen auch immer, hätten Mitmenschen zur Vergügung, die Zeit würde es erlauben, sich um diese Mitmenschen mit Herz und Blut sozial zu kümmern. Dazu noch ein kleiner Hinweis, falls BGE Skeptiker folgende charakterlose Frage stellen: Frage eines charakterlosen Menschen, dem sein Menschenbild tief blicken lässt: "Wer macht eigentlich dann die ganze Drecksarbeit??!" Antwort eines klugen Menschen mit Charakter und Sozialgefühl der das BGE verstanden und denken gelernt hat: Diese "Drecksarbeit" machst Du dann, weil du diese gemacht haben willst ! Wenn du haben willst das für dich etwas getan wird, dann gibts nur 3 Möglichkeiten: 1. Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeitszeit 2. Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt. 3. Tu es selbst.
@@systemuhr Bitte höre auf, die Leute zu verarschen. Pilotprojekte sind sinnlos, wenn nicht die ganze Bevölkerung dran teilnimmt. Was 50 Leute mit 1000 geschenkten Euro machen, spielt keine Rolle, was 80 Millionen mit 1000 geschenkten Euro jeden Monat und das über Jahre machen, das ist nicht nur wichtig, sondern existenziell, denn das hat auch Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft und Industrie, und du belügst die Leute, wenn du so tust, als ob das nur Vorteile für die Arbeiter bringt und die Wirtschaft das nicht für ihre Zwecke ausnutzt. Ich bleibe dabei: ein BGE ist egoistisch, asozial, schafft den Sozialstaat ab, sorgt für Inflation und langfristig für Dumpinglöhne, verschlechtert die Lage von wirklich Hilfebedürftigen (nicht nur Langzeitarbeitslosen, sondern z.B auch Behinderten), verschuldet den Staat im gigantischen Ausmass, und löst nicht ein einziges dringendes Problem, aber schaffft 1000 neue, die wir ohne das BGE nicht hätten. Dass du die Frage "Wer macht dann eigentlich die ganze Dreckarbeit" für charakterlos hältst, lässt tief blicken. Ich hab aber noch andere charakterlose Fragen. Zum Beispiel: wer soll das BGE erwirtschaften, wenn das schon jetzt mit Lohnsteuer (die dann langfristig wegfällt) nicht klappt ? Sollen hier lebende Ausländer auch BGE beziehen? Was soll mit den anderen Staatsaufgaben passieren, wie Infrastruktur, Investitionen, Armee, Gesundheitssystem etc, denn dafür ist dann kein Geld mehr da? Wenn früher ein Industrieller wie der Dumpinglohn-Lidl-Chef gesagt hätte "diese Idee finde ich toll", dann hätte man sich gefragt, was seine Hintergedanken sind. Aber gut, soweit kann die heutige Jugend einfach nicht denken. Alles, was sie sieht, ist "Ich krieg 1000 euro monatlich, einfach so, und das ist total irre sozialgerecht"......
4 Jahre altes Video und wir haben noch immer kein Grundeinkommen, ja noch nicht einmal eine ordentliche öffentliche (!) Diskussion darüber. Noch dazu waren wir gerade in einer Situation mit der Pandemie, die gezeigt hat, wie toll das Grundeinkommen für alle wäre, speziell für die Politiker. Die Politiker hätten nur den halben Druck gehabt, denn man hätte sich nicht überlegen müssen wie man die Wirtschaft stützt, denn höhere Arbeitslosigkeit wäre vollkommen egal für das Leben der Menschen gewesen. Sie hätten sich vollkommen auf den Gesundsheitsaspekt konzentrieren können. Aber auch der tägliche Druck durch Wirtschaftslobbyisten könnte sie VOLLKOMMEN kalt lassen. Aber natürlich gäbe es dann auch weniger Schmiergeld und wir wissen ja alle, es geht immer nur um's Geld und nicht mehr um Moral. Die Menschen verstehen auch gar nicht, wie nah sie am Jobverlust sind. Siemens hat schon vor vielen Jahre an die Mitarbeiter offen gemailt, dass die Mitarbeiter in der Forschung und Produktion alle nur noch als Hobby des Konzerns behalten werden, weil Siemens inzwischen ein Finanzkonzern ist (heißt Siemens hat so viel Geld angehäuft - weil nicht an die Mitarbeiter ausgeschüttet -, dass sie nur noch mit Investitionen ihr Geld machen können). Sehr arm sind die Menschen denen ohne Arbeit "fad" wäre, sofern sie nicht ihrer Leidenschaft beruflich nachgehen. "Der reiche Mensche ist ja irgendwann reich geworden durch Arbeit." man zeige mir EINEN Menschen der durch EIGENE ARBEIT reich wurde. Die Reichen wurden durch Erben oder FREMDE Arbeit reich. Von den 100 reichsten Menschen der Welt haben nur ZWEI mit einem Startkapital von unter 1 Million Dollar begonnen, keiner mit einem Startkapital von 0. Die reichste Frau der Welt hat ihr Geld durch Scheidung erhalten und ist damit gleich auf Platz 6 gelandet. Ihre einzige Leistung war, ihren Mann nicht mehr zu wollen. Echte Leistungsgesellschaft halt in der wir leben.
Warum bekommen die Laberfritzen eigentlich Geld, mehr als Mindestlohn/HartzIV? Wofür braucht die Gesellschaft Laberfritzen? Gibt es ein Stück Brot, einen Tisch mehr wegen der Laberfritzen? Wird einem einzigem Pflegebedürftigen besser geholfen wegen der Laberfritzen?
Der Grund zu arbeiten ist für viele weil die Anderen ,dann blöd schauen und sagen faule Sau geh schaffen !Ich bin Rentner und fange jetzt erst an meine Mitmenschen zu lieben und zu mögen !
volldepp ....... klimawandel? hä? Ich bin davon überzeugt, wenn niemand mehr um sein grundeinkommen kümmern muss, dann erst recht sich sein weg sucht, worin er sich verwirklichen kann, womit er sein einkommen verbessern kann ... man wird dann nicht mehr in eine schublade gedrãngt, und dann tut man das was einem spass macht ... viel wichtiger ....
@@wordupcameo5019 Die müssen besser bezahlt werden, sonst macht sie keiner. Das BGE gibt dem Arbeitnehmer den Handlungsspielraum, den er/sie braucht. Also wenn die Stadt nicht interessiert an vollgeschissenen Klos ist, dann bekommt die Person, die sich dafür bereit erklärt diese von uns vollgeschissenen Klos zu säubern eben mal locker flocker 3000 im Monat. Ende.
@@wordupcameo5019 Der der fragt :) Diese "Drecksarbeit" machst Du dann, weil du diese gemacht haben willst ! Wenn du haben willst das für dich etwas getan wird, dann gibts nur 3 Möglichkeiten: 1. Du schaffst einen attraktiven Arbeitsplatz + faire Bezahlung / Arbeitszeit 2. Du konstruierst eine Maschine die das für dich übernimmt. 3. Tu es selbst.
@@systemuhr Das klappt schon heute nicht, wo wir noch nicht mal BGE haben....aber gut, als Philosophiestudent interessiert einen das ganz normale Leben nicht wirklich...
@@wordupcameo5019 Im heutigen mittelalterlich feudalen System nicht, weil das Amt sagt sklavenarbeit oder Kürzung deines Hartz Satzes, mit der Einführung des BGEs wären diese dämlichen Fehler beendet und vieles abstrus destruktiv menschenverachtende Unsinn und Mentalität der Ellenbogengesellschaft wäre vernichtet. Bist du Philophiestudent? Ich nicht.
mit dem projekt www.mannabase.com/ wurde das Globale BGE Umgesetzt zur zeit sind es gerade mal ca 50 eurocent pro woche, aber für Menschen in ländern wo man pro tag nicht mal 1 euro hat, ist dies schon viel.. aus diesem Grund sollte man das Projekt auch nutzen und Bewerben! Aber bilde dir deine eigene Meinung mfg, thx!
Und auch die die "aufhören zu arbeiten" beziehungsweise weniger in anerkannten Strukturen arbeiten hätten plötzlich den Freiraum, sich künstlerisch zu betätigen, zu lernen, zu wachsen. Warum kommen wohl so viele gute Musikgruppen aus Skandinavien?
Als er sagte, dass sich Leute mal 2 Jahre eine Auszeit nehmen und beispielsweise Bienen züchten gehen.... Da hörte ich in meiner Vorstellung Vögel zwitschern, doch dann bin ich wieder in der Realität aufgwacht.
Ich kenne einen Doktor der hat für deutsche IT Firma mit 3 Buchstaben gearbeitet und Software verkauft. Er sagte zu mir, dass er irgendwann kein Bock mehr hatte pausenlos Kunden zu verarschen. Er hat teilweise pro Tag im 5-stelligen Bereich an Provision verdient, bis er die Reißleine gezogen und Bienenzüchter geworden ist :).
AUFKLÄRUNG: Jede ARBEIT ist eine Tätigkeit. Hausfrauen, Künstler, Waffen- und Drogenhändler, Erfinder, Golfspieler, Denker und Fußballer arbeiten. Doch der Unterschied ist, nur einige bekommen für ihre Tätigkeit Geld. Geld das wir als Menschen benötigen, um leben zu können. Warum ist das so? Nicht nach Leistung für die Gesellschaft und das Gemeinwohl wird Geld ausgezahlt, dass zum abtragen der monatlichen Schulden alleine für Wohnen und Nahrung dann weiter gegeben wird. Die Geldzahlung wird entsprechend der Macht über das Geld und die ständige Verschuldung bestimmt. Die Gelderzeuger bestimmen wer es und wie viel man bekommt. Es ist unser Geld-System, dass aus einer Zeit des Mittelalters kommt und bis heute niemals reformiert wurde. Geld ist heute eine Zahl , die auf dem Geld-Konto sichtbar wird und beim Gehalt, Rente, Pension gebucht wird.
32:10 - inwiefern wird jemand der arbeiten geht bestraft wenn alle ein gleiches grundgehalt bekommen und wir einkommen aus arbeit zukünftig nicht mehr besteuern?
Die ganzen Argumente für das BGE, die im Beitrag als auch in den Kommentarspalten hier zu lesen sind, zeugen einerseits von einer ziemlichen ökonomischen Naivität und andererseits werden die wirklich wichtigen Fragen gar nicht aufgegriffen. Die frage danach, ob dann noch jemand arbeiten würde oder ob das BGE finanzierbar ist, sind erst einmal nebensächlich. Die zentralen Fragen sind doch folgende: 1) Für wen gilt das BGE? Deutsche? Ausländer mit deutschem Wohnsitz? EU-Ausländer? Hinsichtlich der EU-Rechtsprechung zu Hartz4 sehen wir, dass es unmöglich sein wird, anderen EU-Ausländern ein BGE zu verweigern. Die zunehmenden Migrationswellen aus dem globalen Süden, die aufgrund des Klimawandels ebenfalls in den nächsten dreißig Jahren sich vervielfachen wird, wird ebenfalls nicht diskutiert. 2) der für mich wichtigste Punkt ist allerdings, dass niemand(!) vorhersagen kann, was für makro-ökoomische Konsequenzen das BGE mit sich bringt. Das einzige, was wir sicher wissen ist, dass (nominale) Löhne/Einkommen und Inflation langfristig sehr stark korrelieren! Deshalb gehen viele Ökonomen (die in solchen Debatten eig. nie zu Wort kommen) davon aus, dass ein solch rapider Anstieg der verfügbaren Einkommen, die nicht gleichzeitig durch steigende Produktivität gedeckt werden, zu einem massiven Anstieg der Konsumenten-preise führen wird. Ein BGE von 1500€ klingt heute nach viel, in wenigen Jahren wären es real aber nur noch evlt. 1000€ wert oder weniger. Dass die Menschen dann zusätzlich nicht mehr Bereit sind, für 8e die Stunde arbeiten zu gehen, sondern mindestens 15 oder gar 20€ wollen, wird die Arbeitskosten und dementsprechend auch die Preise von Waren und Dienstleistungen nochmals erhöhen und der Inflation Tür und Tor öffnen. Der 3) und letzte Punkt ist der, dass das BGE keine Ungleichheiten abbaut, sondern diese verschärft. Was kann ich mir denn für 1500€ in München und was in Süderbrarup leisten? Die Kaufkraft wäre doch eine völlig andere, die bspw. bei HARTZ4 berücksichtigt wird (zumindest in den Wohnkosten und im Sonderbedarf). Gleiches gilt für besondere Bedürfnisse (Behinderungen etc.). Wenn man für das BGE alle anderen Sozialleistungen abschaffen will und die damit zugehörige Bürokratie, kann nicht mehr auf den individuellen Bedarf von Menschen eingegangen werden, sondern es wird generalisiert und darunter werden vor allem die schwächsten unserer Gesellschaft leiden.
ich kann noch keine politischen Schritte in Richtung BGE erkennen, im Gegenteil es müssen viele Überstunden gemacht , Arbeitsverdichtung etc. Erste Schritte müsste Arbeitszeitreduktion und Umverteilung auf mehr Schultern mit Lohnausgleich (=TeilGrundeinkommen) u.a. sein
Danke für das gute Video. Ich habe es gerade in dem Newsletter von der FlussMark(flussmark.de) verteilt. Die FlussMark ist ein Mittel zur Einführung eines BGE. Ganz ohne Politiker! Mein aktuelles Video: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-kEgDiff0xRw.html Vielleicht können wir uns zu einen Video Interview treffen?
Wenn man das BGE nicht über die Besteuerung von Erwerbsarbeit finanziert, dann is auch kein Fairnessproblem zw Arbeitenden und "Nichtarbeitenden" zu finden.
Das stimmt ja so nicht. Da Produktion in immer größeren Maßen durch Automatik passiert (Roboter und Computer) wird eine große Zahl derer die jetzt in der Produktion arbeiten wegfallen. Man benötigt mittelfristig wesentlich weniger Menschen für die Produktion von Nahrungsmittel und Verbrauchsgütern. Und auch Verwaltungen werden durch neuronale Netzwerke menschlich schlanker. All diese Menschen werden nicht zwangsläufig neue Jobs finden. Is aber auch nicht schlimm. Arbeit als definierender Faktor is ja im Grunde nicht gut. Sinnstiftend is was anderes. Und hier kommt ein BGE ins Spiel. Finanzierung über eine Transaktionssteuer wäre am sinnigsten. An den Kapitalmärkten is ne Menge Geld vorhanden. Davon ein bisschen was fürs Gemeinwohl abzuholen kann nicht verkehrt sein.
Der einzige Sinn für einen Manager exorbitant bezahlt zu werden ist, dass er mit dem ausgezahlten Vermögen für eventuelle Fehler im Umgang mit dem Betrieb haften soll.
Sehr gut Erklärt Herr Precht wann wird bedingungsloses Grundeinkommen 5 6 7 8 Jahre oder 9 oder 10 Jahre wann wird das bedingungslose Grundeinkommen denn kommen da habe ich meine Zweifel dass der deutsche Staat das überhaupt bezahlen will oder kann es ist ja die Aussage gemacht worden von 1200 bis 1500 Euro das kann ich mir nicht vorstellen dass der deutsche Staat das bezahlen wird
(19:40)Ich glaube der Herr Precht hat es nicht richtig verstanden....."Wer nicht arbeiten will,der soll auch nicht essen". Er meint die Menschen die nicht mehr arbeiten können weil ihre Arbeit wegfällt.
Nein, er hat verstanden, daß es keine Rolle spielt, warum jemand nicht arbeitet, sei es Krankheit, seien es ungünstige Umstände (finde mal mit 50 noch n Job, Firma ging Konkurs, etc.), sei es auch das "nicht Wollen". Und das BGE muß auch so hoch sein, um genau den Druck von den Leuten zu nehmen, arbeiten zu müssen, damit sie nicht erpressbar sind. Jeder, der von sich sagt, er würde dann weiter arbeiten zur Selbsverwirklichung, um sich was leisten zu können, aber über andere denkt, die würden sich auf die faule Haut legen, sollte mal bedenken: es geht auch anderen so, und genau deswegen ist es unlogisch, da ich dann ne große Anzahl Leute hab, die alle von sich selbst sagen, sie würden arbeiten, aber über den jeweils anderen was anderes denken. Jeder, der mal ne längere Krankheit oder nen zu langen Urlaub hatte, kennt auch das Gefühl: Man will arbeiten, was sinnvolles tun. Und was fast alle vergessen: Ja, der, der nicht arbeitet, bekommt dann BGE, aber derjenige, der arbeitet, eben auch.
Also ich arbeite um zu leben. Ich kann meinen Job aber mag ihn nicht und eigentlich Quäl ich mich. Arbeiten an sich halte ich aber für sehr wichtig. Mit einem Grundeinkommen würde ich mich einfach neu orientieren und würde mehr darauf schauen, dass mir meine Arbeit Freude bereitet.
es gibt mehrere möglichkeiten zur finanzierung eins bedinnungslosen grundeinkommen. -finanztransaktionsteuer -vermögensobergrenze zb. bei 200 milionen -stärkere besteurung von grosskonzerne, banken -ein gestaffeltes steuersystem zb. jemand der mit grundeinkommen 14.000 pro monat verdient bezahlt 2000 an steurern pro monat. das grundeinkommen wird also wieder zurückgezahlt von sehr gut verdienenden. -einsparung vieler sozialleistungen und damit auch dem bürokratieaparat dahinter
Die ganzen Jugendlichen,die sowieso nicht wissen,was sie tun sollen,werden dankbar mit 1500 Euro im Monat den ganzen Tag am Computer hängen.Die Mieten werden sowieso angeglichen und teurer werden, so dass die Menschen wieder knapp leben.
Eine Börse ist nichts anderes als ein Ort, an dem Kauf- und Verkaufsangebote über Vermittler zusammengebracht und durch diese nach festgelegten Regularien abgewickelt werden. Eine Tobin-Steuer hat den Sinn INTERNATIONALE Devisengeschäfte zu besteuern um Hyper- Spekulation auf Währungsschwankungen zu verhindern. Und dieses Produkt ist ein minimaler Teil dessen, was an einer Börse gehandelt wird. Lediglich dies würde sich ggf. auf Offshore-Finanzplätze verlagern. Und wenn schon: Who cares?
3:56 " Was würde ich denn den ganzen Tag machen?" Also die Frage stimmt mich irgendwie traurig. Wie trostlos und langweilig muss das Leben dieser jungen Dame sein, wenn Sie überhaupt nichts mit sich anzufangen weiß und quasi aus Langeweile arbeitet. Also mir würden definitiv viele Dinge einfallen, die ich anstelle meiner Arbeit gerne tun würde.
Das bedingunglose Grundeinkommen ist nicht wirklich 'bedingungslos'. Precht sagt ja auch, dass Kinder/Judenliche unter 18 Jahren *NICHT* die volle Summe bekommen sollten, was ich für richtig halte; denn dann würden Eltern, die möglichst vieel Kinder in die Welt setzen, wohlhabend werden. Würden Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren ca. 200,- bekommen, entspräche das zur Zeit ca. dem Kindergeld (in Deutschland). => das würde dann auch die Gesamtsumme des afzubringenden Volumens des BGE reduzieren.
ich bin auch für ein Grundeinkommen würde es aber auch an Verpflichtungen knüpfen, sprich man hat Urlaubstage und man ist verpflichtet jede 2 Woche zur Verfügung zu stehen muss, falls irgendwelche Tätigkeiten anfallen, wo man auch natürlich dann ein bisschen entlohnt wird.
Was für Tätigkeiten, und bei wem? Einen Chef hätte Ich auch mit BGE nicht. Und wenn der Staat seine Arbeiten an unbezahlte Niemande (was die Arbeit angeht) verteilt, gibt es noch weniger bezahlte Arbeit. Geht es darum dass man gefälligst ein hierarchisches Verhältnis in den Köpfen der Untertanen beibehalten sollte? Werden die Bürger sonst zu "aufmüpfig"? Ich könnte das nicht, solch ein Chef/Untergebener-Verhältnis auf dem Niveau eines Ladenschwengel und seinem Vorgesetzten, einem Jobcenter-SB und seinem Amtsleiter, einer Küchenhilfe und seinem Koch, einem Handwerker und seinem Meister. Nicht so wie bei Hawking und sein Uni-Chef...
Ich bin grundsätzlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Aber eine Frage macht mir da Angst, was machen die Vermieter von Wohnungen? Werden die Mieten nicht weiter explodieren, weil die ja wissen, dass die Leute ein Grundeinkommen haben. Was ist mit Lebensmittelpreise oder Benzin?
Die Mieten und die Konsumgüter wird man, preislich weiterhin den jeweiligen Zuständen anpassen (Angebot und Nachfrage) etc.! Das bedingungslose Grundeinkommen, wird insofern auch irgendwelchen Schwankungen / Anpassungen unterliegen denke ich, da es ja zumindest die Basis sichern sollte, ähnlich wie Hartz 4... Es wird kein Reichtum generieren!
Danke, ich bin da nicht so optimistisch :-) Ich denke schon, dass es Leute gibt, die daraus Extraporfit schlagen wollen. Und zu Ihrem letzten Satz, doch, denke ich schon, nur halt keinen Materiellen ;-)
Hallo Mercys World. Ich habe in diesem Zusammenhang natürlich, nur den materiellen Reichtum fokussiert , weil wir über Einkommen reden... Letztendlich glaube ich, dass wir in etwa das Gleiche meinen, aber ich bin da weder optimistisch noch pessimistisch. Sollte irgendwann mal das bed. Grundeinkommen eingeführt werden, dann aber wie ich sagte, ganz bestimmt nicht um materiellen Reichtum zu generieren, sondern nur um das überleben, respektive Dach über dem Kopf und Nahrung zu sichern. deswegen sage ich , dass es wahrscheinlich niemals das Hartz 4 Niveau übersteigen wird. all das, in Betracht einer kapitalistisch geprägten Ökonomie.
Ziemlich seltsam finde ich, dass Precht als Philosoph nicht das Thema "Gesellschaftliche Solidarität" aufgreift, die ja bisher wohl hieß, dass jede*r einen Beitrag zur Gesellschaft leistet, der es kann. Dieses Ideal wird dann brüchig, wenn eine Gruppe von Menschen gar nichts mehr beitragen muss. Zudem ist völlig unklar, ob es dann noch Integrationsmaßnahmen für Migrant*innen, Alleinerziehende, Behinderte geben würde - Arbeit ist ja auch ein Weg der gesellschaftlichen Teilhabe, wie es Karl Stickler ( www.amazon.de/dp/3750409153/ ) treffend formuliert.
(Ich der Staat) Bin Vater von 4 Kindern (erhalten das Grundeinkommen). Jeder bekommt 50Euro Taschengeld da ich ja arbeite und Geld verdiene. Morgen bin ich (Staat)arbeitslos. Wer gibt nun meine Kinder ihr Taschengeld (Grundeinkommen)?
Alle die von der Angst des Jobverlustes,Konkurrenzkampf und divide et impera profitieren werden sich gegen das Grundeinkommen wehren. Im Gegensatz zu der im Beitrag geäußerten Meinung... Niemand, wirklich Niemand, ist allein durch Arbeit reich geworden! Sobald das Finanzsystem oder Angestellte ins Spiel gekommen sind haben andere dazu beigetragen. Frieden,Freiheit! dum spiro spero
Ich würde dem widersprechen auch wenn ich dazu sage dass Reichtum durch Arbeit vielleicht selten ist, wobei Reichtum nicht immer im Sinne des Materiellen definiert sein muss.
Gleich der erste Interviewpartner meint doch allen Ernstes, es gäbe klimawandelbedingte Migrationsströme (in relevanter Größenordnung). Das ist so erbärmlich geistesgestört, dass ich an der Stelle ausgeschaltet habe. Schade um die 8 Minuten...
viele gegenargumente zum grundeinkommen sind einfach nur lustig. politik muss jetzt weichen stellen. der deutsche abreitnehmer hat im jahr 2016 im schnitt 26,5 stunden gearbeitet im jahr 1371 stunden , hier ist die tendenz sinkend . der österrichische arbeitnehmer etwas länger, knapp über 1600 stunden im jahr. www.bento.de/future/oecd-studie-in-welchem-land-wie-lange-gearbeitet-wird-a-00000000-0003-0001-0000-000001114079 ein deutliches zeichen, in österrreich ist zwar etwas mehr arbeit da, aber dennoch in beiden zu wenig. in 20 jahren wird es noch ganz anders aussehen, wegen dem 3 d drucker schon heute kann man ganze häuser audrucken, in 20 jahren wohl ganze autos motoräder, vielleicht auch textilien und essen usw. usw. was das für all die abreitsplätze von putzfrau bis chef heisst muss ich wohl keinem erklären. politik muss heute schon beginnen die weichen zu stellen. macht sie es nicht, dann muss man nur mal die parks vom linken niederrhein durch bis nach dortmund ansehen. da sitzen die alkis die jede hoffnung aufgegeben haben und sich das leben nur noch schönsaufen können. weil politik zugeschaut hat, wie die kohle verschwand, dann fast alle hochöfen, die metallverrbeitende industrie packt grade ihre koffer, dazwichen ist die textilindustrie fast komplett verschwunden, chemie hat vielleicht noch die hälfte.
jaja und unsere neoliberale regierung führt den 12 stunden arbeitstag ein anstatt auf 6 oder 4 zu reduzieren und verringert gleichzeitig das arbeitslosen geld
Das Grundeinkomme lenkt von der wesentlichen Grundsatzfrage ab. Solange wir (die Lohnabhängigen) nicht selber Bestimmer sind, sondern nur Bettler und Abhängige von der Gunst der Herrschenden ist das Grundeinkommen nur ein faules Ei. Darauf lasse ich mich nicht ein.
Was bringt ein demokratisierter Arbeitsplatz wenn er letzendlich von einer Maschine, Computer oder künstliche Intelligenz abgelöst wird? Rein gar nichts.
Gabi Schön sagt, das das Grundeinkommen von der Grundsatzfrage ablenkt. Nur ich bin da anderer Meinung. Wir werden überwiegend abhängig sein. Entweder von staatliche Leistungen oder Unternehmen. Nur sehr wenige arbeiten selbstständig. Auch wenn man ein Unternehmen demokratisieren würde und in die Hand von Arbeiten geben würde, so würden früher oder später die Arbeitsplätze von einem Computer erstezt werden. Und aus diesem Grund benötigen wir ein Grundeinkommen, weil in Zukunft immer weniger Menschen noch arbeiten werden.
Ich bin kein Kommunist oder Linker aber was sagte Marx einst sehr richtig: Die Freiheit des einzelnen ist die Grundvoraussetzung für die Freiheit aller. Ein Grundeinkommen von z. B. 1500+ Euro gibt einem die Freiheit nein sagen zu können.
Niemand ist völlig unabhängig. Weder ein Arbeitnehmer noch Unternehmer, Selbstständige oder Arbeitslose können unabhängig von anderen Leben, entscheiden oder existieren. Der Unabhängige ist ein Produkt der Industrialisierung. Politische Unabhängigkeit und Freiheit ist gut. Aber universelle Unabhängigkeit gibt es gar nicht.
es gibt mehrere möglichkeiten zur finanzierung eins bedinnungslosen grundeinkommen. -finanztransaktionsteuer -vermögensobergrenze zb. bei 200 milionen -stärkere besteurung von grosskonzerne, banken -ein gestaffeltes steuersystem zb. jemand der mit grundeinkommen 14.000 pro monat verdient bezahlt 2000 an steurern pro monat. das grundeinkommen wird also wieder zurückgezahlt von sehr gut verdienenden. -einsparung vieler sozialleistungen und damit auch dem bürokratieaparat dahinter
