Die Splitterwirkung einer Sprengranate ist umso effektiver (=größte Flächen Abdeckung) je größer der Aufschlagswinkel und je gerninger die Geschwindigkeit der Granate. Ansonsten landet durch Richtung und Trägheit ein Großteil der Splitter im Boden, anstatt diese über eine größtmögliche Fläche zu verteilen. Laut Dienstvorschrift ist, bei der Artillerie, immer mit der kleinsten Ladung zu schießen mit der das Ziel im Steilfeuer getroffen werden kann, da größte Wirkung der Sprengranate. Wobei natürlich beim direkten Kampf zur Unterstützung der Infanterie, Ziele hauptsächlich direkt Beschossen werden und man eher auf die Minenwirkung der Granate setzt um Defensive Stellungen zu zerstören. Mit 550m/s war die Sprengranate der KwK und StuK 40 auch nicht sonderlich höher als die 420m/s bei der der L/24 Stummelkannone.
Irgendwann zerlegt sich so eine Sprenggranate auch von selbst , man kann die nicht mit 750m/s abfeuern wie eine Panzergranate . Die höhere Geschwindigkeit könnte daran liegen , dass beide Kanonen womöglich die selbe Munition abfeuern . Der längere Lauf erzeugt mehr Mündungsgeschwindigkeit . Is aber nur eine Theorie. 😉
@@5co756 Oh kann man schon. Siehe Panther. Praktisch die selbe Sprenggranate einmal mit 420, 550 und 700m/s je nach Rohrlänge. Gab ja auch versuche mit Treibspiegel Sprenggranaten für die FlaK und Artillerie und deren Reichweite zu erhöhen. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Konstruktionsbedingt Sprengranaten nicht mit hoher Mündungsgeschwindigkeit verschossen werden können. Was aber totaler Quatsch ist. Der Hauptgrund für eine geringere Geschwindigkeit ist höchst wahrscheinlich schlicht eine verbesserte Splitterwirkung und ein geringerer Verschleiß des Rohrs. Sprenggranaten sind für gewöhnlich ja die Primär Munition vieler Waffen und ein hohen Verschleiß kann man eher für die relativ seltene Panzerabwehr in Kauf nehmen. Bei der Flugabwehr kommt man um hohe Mündungsgeschwindigkeiten natürlich nicht herum.
Ich wollte, als ihr angefangen habt, über die Vor- und Nachteile der 7,5 cm/L24 zu sprechen, den PzKpfW III N anführen, weil ich befürchtet hatte, das Gespräch beschränkt sich rein auf den PzKpfW IV, aber das habt ihr ja noch am Ende gemacht, sogar mit einer herrlich flapsigen Wortwahl ("hat man ja nicht aus Spaß gemacht"; meine wäre gewesen "wenn die so schlecht gewesen wäre, dann hätte man ja nicht noch den Pz III N gebaut"). Fazit: Top Video.
Oft werden Panzer im Vergleich zu den Panzern bertachtet, die der Gegner in einer ähnlichen Rolle eingestzt hat. Dadurch entsteht oft eine falsche Einschätzung, da die Bekämpfung von Panzern nicht die einzige und meist nicht die hauptsächliche Aufgabe von Panzern war und ist. Zugespitzt ist das so, als würde man Flakpanzer daran bewerten, wie gut sie Flakpanzer bekämpfen können. Wie sieht das eigentlich mit den Bereichen Instandhaltung und Produktion aus? Ich könnte mir vorstellen, dass auch da kürzere Kanonen Vorteile haben....
Klar hat das Vorteile ist aber eine ziemliche Verschwendung von Rohstoffen und Arbeitszeit, wenn sich ein Panzer nicht gegen andere Panzer verteidigen kann. Bestes Beispiel sind die frühen Modelle mit der 3,7 cm Kanone. Da mussten die Besatzungen beten auf nichts Größeres zu treffen als einen T-26 oder BT. Die kurze 75 mm Kanone hätte man auf alles Mögliche schnallen können und hat man dann gegen Ende des Krieges auch.
Informatives Video in passender Kulisse, bei der man ein sehr guten Eindruck von der Größe des Pz.IV erhält. Ein kurzes Outro wäre zu empfehlen, um den Eindruck zu vermeiden, dass das Video plötzlich abbricht. 👍
Etwas, was wohl vergessen wurde: Aufgrund des niedrigeren Drucks bei Munition für kürzere Läufe konnten die Wände der HE Granaten dünner gemacht werden, was teilweise weitaus größere Sprengladungen ermöglichte. Der PAW 600 funktionierte am Ende des Krieges mit dem Hoch-Niederdruck-System und konnte so sehr viel Sprengmaterial laden, aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit der Geschosse wurden jedoch Hohlladungen für die Panzerabwehr benötigt. Wäre interessant darüber und über den geplanten PAW 1000 mal mehr zu hören. Das System ist faszinierend, wird aber fast nie erwähnt.
Eigentlich müsste bei kürzeren Läufen kurzzeitig ein höherer Druck herrschen , zumindest kenne ich das von Pistolen z.B . Deren Munition wird mit "agressiverem" Pulver geladen , dass schneller abbrennt als bei Waffen mit langem Lauf . Da das Projektil nur kurz Zeit hat zum beschleunigen, muss mehr Druck herrschen . Das Pulver bei Gewehren und das Teil fliegt dir um die Ohren , ich weiß aber nicht ob damals mit verschiedenem Pulver bzw. Treibladung gearbeitet wurde . Und zu der PAW600 , die sieht mehr nach einem modernen "recoiless" System aus . Man konnte alles leicht und billig bauen , zur Panzerabwehr eignete sich das Teil aber nicht wirklich .
@@Lykyk Anhand welcher deiner vielenzahl an Argumenten sollte das jetzt richtig oder falsch sein ? Wie wär es mit einer Begründung ? Ich lade zwar nicht ständig 75mm Patronen aus dem zweiten Weltkrieg, aber Munition für Handfeuerwaffen kenne ich . Und da ist eher gegenteiliges der Fall , wie gesagt hoher Druck bei langem Lauf und du hast eine geplatzte Banane da vorne . 😅
Die Hülsenlänge der Munition der KwK 37 ist mit 243mm deutlich kürzer als die der KwK 40 mit 495mm, dadurch benötigt die Munition zwar weniger Stauraum, trägt aber ebenfalls zur geringen ballistischen Leistung bei. Die geringe Mündungsgeschwindigkeit führt durch die dadurch bedingte stark gekrümmten Geschoßflugbahn quasi doppelt zu einer besonders hohen Gechoßflugzeit, ein bewegliches Punktziel fährt dadurch u. U. während der Flugzeit schlicht aus dem Trefferbereich, unabhängig von der geringen Durchschlagskraft wird dadurch die Bekämpfung von Panzern bereits ab mittlerer Entfernung äußerst schwierig.
Der Sinn war 7.5cm Spreng- und Nebelgranaten zu verschießen. Da die 5cm Granate des Pz. IIIs nicht sonderlich effektiv ist Infanterie zu unterstützen mit Blendmittel oder bei der Zerstörung von Verteidigungsstellungen. Durch ein langes Rohr vereinte man dann sowohl Panzerabwehrwirkung und Infanterie Unterstützungswirkung in einem.
Sehr informativ, Auch das Überschießen der eigenen Truppen betrifft. In diesem Zusammenhang ist interessant, das Ralf Raths in "Geschichten aus Stahl" über den BMP-1 berichtet: Syrischen Truppen haben bei diesem Fahrzeug festgestellt, das die Kanone sehr tief sitzt und so beim Schuss die eigenen Soldaten gefährdet. Also sollte man das nicht unterschätzen. Es ist halt immer die Frage, wozu ein Fahrzeug eingesetzt wird (Taktik).
Interessante Zusatzpanzerung. Zum kurzen Rohr: es wurde auch argumentiert, daß man dann den Turm im bewaldeten Gebiet besser gedreht werden kann (ähnlich wie im bebauten Gelände). KPz III wurde daher das angedachte lange Rohr zunächst entsprechend gekürzt.
Die Zusatzpanzerung war auch in vielen Bereichen von Vorteil( umrüstzeit gering) material ( vergleichsweise einfach und günstig) Montage ( geringer Bedarf an Fachkräften) und Effektivität ist relativ hoch hat keine 1:1verstärkung also auf 30mm standartpanzerung plus die 20mm zusatzpanzerung sind nicht effektiv 50mm wie 50mm gesamtpanzerung( ein Stück) aber rund 80% Effektivität kommt dazu bei hartkernmunition. Bei explosiven panzerbrechenden Granaten ohne haube ist es aber nahezu 1:1 zusatzpanzerung
Der Panzer IV in der Ausführung G hatte eine sehr gutes Verhältnis zwischen Feuerkraft und Gewicht. Er war vergleichsweise leicht, allerdings war das Fahrwerk veraltet, es fehlte die Drehstabfederung. Das sieht man ihm beim Fahren auch an, dabei fehlt einfach die Dynamik...
Das liegt *sicher nicht* an den Motoren (Leistungsgewicht 12 PS/t bei 300 PS). Zum Vergleich hatte der knapp 6 t schwerere T 34 etwa 16PS/t bei 500 PS).
Bei den damaligen Panzern war die Höchstgeschwindigkeit ziemlich latte, weil das auch mit den Einsatzbedigungen zu tun hat. Die damaligen Panzer hatten ja noch keine Stabilisierung der Waffen und so ist man Quasi von Halt zu Halt gefahren. Man hat gehalten, Kanone ausgerichtet und gefeuert, und ist dann schnell wieder in die nächste Feuerposition gefahren, um kein leichtes Ziel zu geben. Heißt die Beschleunigung war damals deutlich wichtiger als die V-max. Klar beeinflusst das Leistungsgewicht die Beschleunigung und das ist damals eher ein Knackpunkt gewesen. Die Federung war da so ziemlich latte. So weit ich weiß hatte der T34 auch nur ein sehr simples Fahrwerk, aber durch die schräge Panzerung konnte der etwas dünner gemacht werden, was der Beschleunigung zu gute kam. Und ein simpleres Fahrwerk ist einfacher zu reparieren, wenn sich Gegenstände darin verfangen oder es beschossen wurde.
@@bennib3023 Ja, die (Höchst-)Geschwindigkeit allein ist es sicher nicht (gewesen). Feuerkraft, Schutz (Panzerung), Stoßkraft (Mobilität = Geschwindigkeit, Reichweite und Geländegängigkeit) machen die Qualität von Panzern aus. Entscheidend im Krieg ist es, ein Optimum aus diesen sich teilweise widersprechenden Kriterien zu finden *und* eine Massenproduktion samt Versorgung (materielle und personelle Sicherstellung) zum Einsatz zu bringen. Galt damals (2. WK) und wohl auch heute noch.
sehr gut zusammengefasst. Hauptaufgabe des Panzers ist Maschinengewehrstelkubgen und Unterstände zu vernichten. Durch die Panzerabwehrriegel durchzubrechen und in der Tiefe die Logistik und schwere Artillerie auszuschalten. Kampf Panzer gegen Panzer ist eher die Ausnahme. Deutsche Panzerbesatzungen haben nur deshalb hohe Abschusszahlen an feidlichen Panzern, weil sie als "Feuerwehr" die Angriffskeile der feindlichen Panzerverbände aufhalten mussten. Dabei sind die Abschusszahken an feidlichen Panzern meistens völlig aus der Luft gegriffen. In allen ernsten Memoiren sind Kämpfe Panzer gegen Panzer totale Ausnahme und eher zufällig auf dem Schlachtfeld. Selten sind es gezielte Hinterhalte, aber auch da immer in Verbindung mit allen Waffengattungen. Man sieht es auch in der Ukraine. Trotz riesiger Anzahl an Panzerfahrzeugen, sind direkte Kämpfe extrem selten. Ich kenne bis heute kein einziges Video, wo Leopard und Co im direkten Duell gegen T-Panzer sind und ganz wenige T-Modelle gegeneinander, wobei einige russische Besatzungen auf niedrige zweistellige Werte kommen. Jeder Panzer, der nur panzerbrechende Munition hatte, war nur Kinderschreck auf dem Schlachtfeld und wurde von der nächsten Panzerabwehrkanone oder Infanterie vernichtet.
Danke für den "Aufklärungskommentar"! Jetzt weiß ich, daß Kurt Knispel, Michael Wittmann und Otto Carius nur "Kinderschreck" für die russischen und anglo-amerikanischen Tankbesatzungen auf den Schlachtfeldern waren. Sie sollten Ihr "tiefgründiges Wissen" in einem eigenen Video der geneigten Community vermitteln, damit mit dieser Heldenverehrung und überzogener Abschußzahlen endlich Schluß ist. Solch ausgewiesener Kenner der Materie wie Sie einer sind, fehlte schon lange auf den "Panzereikanälen" um den Chat- mitgliedern endlich die "Augen zu öffnen" und aufzuzeigen wie es "sich wirk- lich zugetragen" hat. Eine "dankbare Gemeinde" wird es Ihen mit👎 lohnen. Ein Schelm. der böses dabei denkt!
Doch, da gibt es tatsächlich eins. Da bekämpft ein Leo 2A6 einen T-72, allerdings hat er ne HE-Granate geladen, weshalb der T-72 nach einem Volltreffer fliehen konnte (wobei es gut möglich ist, dass dessen Optik nach dem Treffer hinüber war und der T-72 bis zur Reparatur als Ausfall gezählt werden muss). Und auch für den Einsatz der HE-Granate gibt es einen guten Grund: Die Panzerbesatzung hat nicht mit der Anwesenheit des T-72 gerechnet, sondern wollte primär "weiche" Ziele bekämpfen und wurde vom T-72 überrascht (und im Zweifel ist es deutlich schneller, erst die HE zu verschießen und dann ein zum Panzerkampf gedachtes Geschoss nachzuladen, als erst die HE aus dem Rohr zu nehmen, zurückzulegen und dann die richtige Granate ins Rohr zu geben [wer schneller schießt, ist im Vorteil]).
Man kann schlecht den zweiten Weltkrieg mit heute vergleichen , damals war Artillerie nur Unterstützung auf großer Fläche mit wenig Treffsicherheit . Heute ist Artillerie in Verbindung mit Dronen Präzision die sogar gezielt Panzer treffen kann . Große Panzer Kämpfe sind gar nicht möglich , ohne vorher schon entdeckt zu werden . Im Unternehmen Zitadelle waren rund 8000 Panzer und Sturmgeschütze im Einsatz , damals war der Panzer sehr wohl noch für die Bekämpfung feindlicher Panzer vorgesehen . Panzerabwehrwaffen der Infantrie mit Reichweite waren ja nicht vorhanden .
@@ReisskIaue Alles richtig. Ich kenne dieses Video. Es ist ein Einzelfall und für mich ist es aber mehr fake und frei zusammengeschnitten. Man weiß auch auch nicht wie es weiterlief.
@@kasparhauser4389 Grüße dich alter Sproß aus blauem Geblüt, Ja manchmal muss man so einigen Akteuren auf diesen Kanälen den Focus der eigenen Unzulänglichkeiten vor Augen führen. Da sind ja so manche "Barfußhistoriker" am Werke die meinen, wenn sie zwei drei "schlaue Bücher" gelesen haben, sie hätten den Stein der Weisen gefunden. Das meine Kommentare dann etwas leicht ironisch ausfallen, liegt "in der Natur der Dinge". Wie sagten doch schon die alten Römer: "suum cuique"! Ich hoffe bei deiner Familie und dir ist alles "im grünen Bereich" auch ich kann nicht klagen, da ja bis jetzt noch der "Mannastrom" sprich Rente fleißig sprudelt und die Quelle hoffentlich nicht versiegt! Einzig mein "Feldwebel" macht Streß, nach ihrer Meinung sitze ich zu lange vor der "Kiste", sie hat schon damit gedroht den PC in der Bade- wanne zu versenken. Hätte mit ihr damals nicht die "Schnulze Titanic" anschauen dürfen, jetzt bekomme ich die Quittung. Also bleib gesund und der "Panzereigemeinde" noch lange erhalten! Und so verbleibe ich: Mit jagdlichen Gruß H.L.
Vielen Dank für die Arbeit und Mühe. Der Panzer IV musste einfach die Rolle des Panzer III übernehmen, der hatte vermutlich rein platzmässig seinen Zenit erreicht mit der KWK 39. Mich hat schon als Kind immer verwirrt das Panzer III und Panzer IV im Krieg die Rollen getauscht hatten. Mir kam der Panzer III irgendwie immer überflüssig vor, vor allem da der Panzer IV ja auch... (OBACHT, ES FOLGT LAIENHAFTES HALBWISSEN!) ... als geländegängiger und beweglicher galt. Tja, aber dafür gibt es ja den Herrn Wehner und den Herrn Kast, 👍
Hallo zusammen, beim Kanal Bacuffz gibt es ein Tagebuch eines Panzerschützen 'Rudolf'. Daraus geht hervor daß der Panzer 4 lang bei der Panzertruppe sehr beliebt war. Feindliche Fahrzeuge konnten bereits auf hohe Entfernung bekämpft werden. Gruß DH
Habe mal einen Artikel in einer Sammelzeitschrift gelesen, das Dein Ansehen unter den deutschen Panzerbesatzungen größer war, je mehr Pak man abgeschossen hatte.
Krupp projektierte im Januar 1943 eine Weiterentwicklung des Panzerkampfwagen IV mit geneigten Panzerplatten unter dem Projekt W1466. Offiziell als Ausführung H sollte diese dem Panzer IV ein deutlich verbessertes Schutzniveau bieten
Irgendwie ist die Diskussion irreführend. Das Aufgaben Gebiet für den Panzer 4 war nämlich nicht immer das gleiche. Zum Start des P4 bis 1940/41 war er zur Bekämpfung von Bunkern, Infanterie, leichte Fahrzeuge und leicht gepanzerte Gegner gedacht- die Panzer Zerstörung war primär die Aufgabe des Panzer 3- aus der Not hat man dann den PZ4 zum Panzer Zerstörer erhoben, da der 3er das Geschütz nicht tragen konnte. Hätte die lange 7,5 auf/in den Turm des 3er gepasst wäre der PZ4 1941/42 ausgelaufen- das der PZ3 zur Massenproduktion geeigneter war sieht man ja bedingt an der Menge der Sturm Geschütze... Eventuell wäre hier ein Teil 2 die Lösung um das Thema nochmals aufzugreifen.
Wohl wahr. Da die StuG mit langer Kannone nun mehr zur Panzerabwehr Verwendung fand, erschuf man ja auch die StuH mit der 10.5cm Kannone die wiederum nicht ideal zur Panzerbekämpfung war.
Hallo Jens, wie immer sehr gut ! Anmerkung zur Kampfentfernung: 500m ist immer noch ziemlich gut, auch 1944/45. Alles über 1000m war sowieso mit ziemlich hohem Munitionsverbrauch verbunden. Die 7,5cm L48 war fast genauso gut wie die russische 85mm und deutlich besser als die 75mm Kanonen in Sherman und Cromwell. Zur Stummelkanone: Es gab Hohlladungsgeschosse, die zwar nur für geringe Kampfentfernungen gut waren, die aber dennoch keine Probleme mit T-34 hatten.
Es gab auch eine 7,5cm Hohlladungsgranate. Ich meine mich erinnern zu können, das für diese eine niedrigere Auftreffgeschwindigkeit besser war, da sich sonst der durch die Hohlladung erzeugte Plasmastrom negativ verformte.
Das ist kein Plasma bitte , dass ist einfach ein kalt verformter Strahl aus meist Kupfer . Der beeinträchtigt wird durch den Drall des Projektils , fliegt es langsamer sollte auch der Drall geringer sein . Durch die Zentrifugalkraft wird der Strahl geschwächt , deswegen war erst mit Einführung der Flügelstabilisierung FS der Geschosse die HEAT-FS/Hohlladung ein Erfolg bzw. AP Granaten überlegen .
Der Panzer IV egal ob die Ausführung G oder die Ausführung mit Seitenschürzen am Turm in kombination mit den breiten Ost-u. Winterketten ist für mich mit Abstand der schönste Panzer den die Wehrmacht je gebaut hat. Das Design ist einfach nur Wunderschön 😍
Der Panzerkampfwagen IV bekam erst in der Ausführung F1 und F2 die lange Kanone und wurde dadurch zum Kampfpanzer. Alle Ausführungen davor(A, B, C, D, E) hatten eine kurze Kanone . Allerdings blieb das Kalliber bei allen Ausführungen gleich.
...hatte der Panzer 4 nicht sogar zuerst nur eine 5 cm Kanone , die aber für eine Infanterie Unterstützung zu schwach war. Man setzte dann auf eine 7,5 cm Kanone mit kurzem Lauf, weil die längere für das Gewichtsverhältnis ungünstig war und eine echte Panzerkanone mit der Länge nicht zur Verfügung stand. Aus dem Begleitpanzer für die Infanterie war ein Kampfpanzer geworden, der natürlich die längere Kanone dringend nötig hatte., weil die Stummelkanone auf größere Entfernungen kaum noch eine Panzerung durchschlagen konnte.
Ich habe immer geglaubt, dass bei den Tigerkompanien die Pz III nur aus Mangel an Tigern eingesetzt wurden, sozusagen als Lückenfüller. die Pz III hatten dort auch mehrheitlich die 5 cm KWK L60
Das Ende kam plötzlich. Ansonsten wie immer absolut sehenswert. Wenn mal ein aussagekräftiges Video über den Ferdinand/Elefant kommen würde, in der Art wie man es von Ihnen erwarten darf, das wäre fantastisch 👍
Kurzrohrproblematik: Als Jäger, Sportschütze und Wiederlader und Bw-Ing. (i.R.) muss ich der Darstellung, Kurzrohr hat Vorteile, widersprechen. Bei einem kurzen Rohr muss das Treibladungsgpulver sehr offensiv sein, dadurch leidet die Präzision des Geschosses. Bei langem Rohr kann man progressiveres TLP verwenden, welches die Beschleunigung des Geschosses im Rohr langsam entwickelt. Damit werden durch den Gasdruck entstehenden mechanischen Schwingungen des Rohres geringer, die Mündungsgeschwindigkeit ist höher, der Schwingungs-Nulldurchgang der Mündung ist beherschbarer, die Trefferquote wird höher und die Kampfentfernung größer. Ein schweres Geschoss in einem langen Rohr mit einem relativ langsam verbrennenden Pulver hatte auf jeden Fall eine höhere Durchschlagsleistung auf Entfernungen von 500 bis 800 m ((WWII). E= M/2 mal V². Häuserkampf war und ist nicht die Priorität des Kampfpanzers. Wir liegen heute bei der Entwicklung der Kampfpanzerrohre bei 125 mm Glattrohr (T-14 Armata) 900 mm Flügelstabilisierter Penetrator, V0 ca. 1800 m/sec Kampfentfernung 5000 m.
Ihre Argumentation stimmt natürlich, was die ballistischen Tatsachen angeht, dennoch ist Durchschlagswert eben nicht alles, wie wir in dem Video versuchen zu diskutieren. 1.800 m/s ist kein spezifischer Armata-Wert, das hatte schon der T-72 beim Armata liegen die Angaben über 2.000 m/s. Und die Kaliberlänge der russischen 125 mm (L48) oder des Leo 2A4 (L44 nicht mehr bei A6 = L55) sind zum Beispiel kürzer als beim Panther (L70) oder Leopard 1 (L52). ;)
Danke für das interessante Video. Da der Wechsel 1942 kam, hat sich die Aufgabe des Panzers IV vom Infantrieunterstützer mit Panzerbekämpfungsfähigkeiten zum Panzerbekämpfer gewandelt. Somit müssen sich die Anforderungen geändert haben, sonst wäre es wohl nicht gemacht worden.
Naja, für die Infanterieunterstützung war ja eher das StuG zuständig. So, wie ich das sehe, wandelte sich der Panzer IV vom Unterstützer aus der 2. Reihe zum Frontkämpfer. Wie im Video erwähnt, waren PaK die größte Gefahr für Panzer. Ich halte es für keinen Zufall, dass in jeder Panzerabteilung von 4 Kompanien eine Kompanie von drei Zügen mit PzIV vorgesehen war. Dadurch konnte jeder der ersten drei Kompanien bei Bedarf ein Zug Panzer IV unterstellt werden, der aus einer (teil-)gedeckten Stellung heraus die vorrückende Kompanie von Pz II, III oder 38t mit Sprenggranaten in der Bekämpfung von Stellungen und weichen Zielen unterstützen. Genannte Panzer hatten durch ihre verhältnismäßig kleinen Kaliber (da zähle ich auch die 5cm KwK 38/39 dazu) sehr schwache Sprenggranaten und entsprechend Probleme in der Wirkung gegen genannte Ziele. Zugegeben, das ist meine Interpretation der Kriegsstärkenachweise. Ich habe bisher noch kein Dokument gesehen, dass dies tatsächlich die Intention war.
@@DaKea90 Ok, klingt logisch. Dann lasse es mich anders formulieren: Anstatt Infanterieunterstützer nenne ich es Unterstützer gegen Sprenggranstenziele (Pak, Infanterie, ausgebaute Stellungen etc.) Die Aussage bleibt aber trotzdem bestehen, da in den Rückzugsgefechten der zweiten Kriegshälfte die Panzerbekämpfung Vorrang hatte.
Korrekt, die 80mm hatte er an der Wannenfront - um genauer zu sein nur in den (nahezu) vertikalen Platten an der Wannenstirn und der Unterwanne. Die stärker angeschrägte Platte mit den Wartungsluken für Schalt- und Lenkgetriebe war nur 20mm stark.
Mein Grossvater war Anfang des Krieges auf Pz III, dann IV kurz und kurze Zeit auf IV-G. Und er schwor bis er zur s.SS.Pz. Abt. 101 (501) auf die 75-mm KwK des Vierers. Treffsicher und kein Russenpanzer war gegen sie gefeit ( so seine Aussagen)
3:55 Ich würde aber sagen, dass im Mai '41 HE Munition von einem kurzen 7,5cm Geschütz auch gegen viele anzutreffende Panzer wie BT wirksam gewesen wäre.
Im Spiel "Blitzkrieg" wurden ein paar Dinge recht greifbar zusammengefasst. Die Wehrmacht setzte am Anfang des Krieges zwar auf mobile Panzer, aber dennoch wurden die Panzertypen mit speziellen Aufgaben versehen und so gestaltet. Der Panzer 4 war primär als Bunkerbrecher geplant. Die Panzerbekämpfung sollte der Panzer 3 übernehmen. Der war aber bald schon zu schwach und kaum sinnvoll zu verstärken. Bei den Einsätzen an der Front stellte man außerdem fest, dass eine Aufteilung der Aufgaben auf verschiedene Geräte entsprechende Nachteile mit sich brachte. Deswegen wurde der Panzer 4 modifiziert, um mit mit möglichst vielen Gefechtslagen zurechtzukommen. Die alte Aufteilung war damit quasi hinfällig. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass man die Sprengkraft der Granaten nicht wirklich steigern konnte. Auch ein größeres Kaliber war wegen dem Platz im Turm nicht möglich. Mit einem längeren Rohr stieg aber die Durchschlagskraft, weswegen man eine Langrohrkanone montierte und der Panzer 4 damit in die Lage versetzt wurde seine alte Bestimmung zu behalten und sogar für die Bekämpfung von gegnerischen Panzern besser geeignet war. Das erklärt auch die steigenden Stückzahlen. Der Panzer 3 wurde aufgegeben und der Fokus bis zum Panther und den Tiger auf den Panzer 4 gelegt. Kurzgesagt: Die Wehrmacht konnte es sich auf Dauer einfach nicht erlauben mit "Spezialpanzern" zu arbeiten, sondern brauchhte Panzer, die einen guten Teil der Gefechtsaufgaben übernehmen konnten. Dafür war die Langrohrkanone mit seiner höheren Durchschlagskraft besser geeignet, als das Kurzrohrgeschütz.
Gemeint ist damit, dass der Panzer durch Nachrüstungen zu einem Hybriden wurde. Der Panzer wurde als Ausf. D gebaut aber mit Zusatzpanzerung versehen. Ist nicht so gut zu sehen aber auf der Fahrerseite befinden sich links und rechts vom Sehschlitz zwei einzelne Panzerplatten. Das war am Ende Standard bei der Ausf. D. Später wurde bei diesem Fahrzeug auf der Fahrerseite noch eine zweite Panzerplatte davor angebracht, von der Seite sieht man gut die zwei hintereinander liegenden Panzerplatten. Der Turm ist hingegen von der Ausf. H.
@@General_Cartman_Lee Der Turm ist vom Panzer IV D, der IV H hatte nur eine Sichtluke neben der Kanone und auch die Seitlichen Türen sind von der Ausf. D. Die vom PzIV H sehen wieder anders aus! Die Zusatzpanzerung ist 2cm=20mm dick und die Normale Panzerung ist 3cm=30mm dick. Die Kanone ist ne 7,5cm Kw.K 40/L43 mit der Mündungsbremse von einer L48. Gruss
Benutzen beide die selbe Munition? In manchen fällen haben Geschosse die eine niedrigere Mündungsgeschwindigkeit haben mehr Sprengkraft weil das geschoss selbst nicht so stabile geschosswände braucht wie Hochgeschindigkeitsgeschosse.
Ich hätte da mal eine technische Frage bezüglich der Kanone. Wenn ich mir so anschaue wie die Kanone des Panzers während der Fahrt aufschwingt. Stellt sich mir die Frage, wie wird denn dort verhindert dass sich die Kanone selbst de justiert oder sich die Lager ausschlagen? Bei voll stabilisieren Kanonen und elektronischen optiken ist es für mich schlüssiger, dass das verhindert wird. Aber wie würde das früher gelöst? Vlt weiß ja jemand etwas, würde mich freuen. Natürlich wieder sehr informatives Video und danke für ihre Mühe :) Lg
Es gab an der Kanone einen "Art" Haken, der an ein entsprechendes Gegenstück am Turmdach eingehangen werden konnte. Dadurch war die K fest gesetzt und konnte nicht mehr schwingen.
Es wird immer gern über den Tiger und Panther gesprochen und ach wie toll und ach wie stark und ach wie legendär - klar, wegen den Gegnerberichten .....aber eigentlich ist es der Panzer IV der legendär ist, der sich so lang bewerte, so gut funktionierte - eigentlich ist ER der bessere Panzer 🤷
Einer unserer Profs sagte immer "eine Maschine, die schön ist, funktioniert auch". Ich finde, der kurzen Kanone sieht man ihre Untauglichkeit direkt an. Wenn man unbedingt bogenförmige Geschossflugbahnen haben wollte, hätte man die ja auch mit einer verminderten Treibladung erreichen können.
Du betrachtest die Wahl der Kanone zeitlich aus der falschen Richtung, glaube ich. Man hatte nicht beide Geschütze zur Auswahl und hat sich aufgrund der Flugbahn für die L/24 entschieden. Die L/24 war die Kanone, die 1937 verfügbar war UND die für die gedachten Einsatzzwecke auch vollkommen ausreichend war. Erst als man in Frankreich merkte, dass gerade die Durchschlagswerte nicht mehr ausreichend sind, wurde die Weiterentwicklung, die ein Jahr vorher begonnen worden war, forciert. Als die neue Kanone dann 1942 verfügbar war, wurde sie konsequenterweise auch auf allen möglichen Fahrzeugen verbaut, da sie halt auch besser war als die L/24.
@@DaKea90 da hast du wahrscheinlich Recht. Es wundert mich einfach, dass man überhaupt eine L/24 entwickelt, und nicht gleich eine längere mit logischerweise mehr Leistung entwickelt hat. Da ja die technischen Grundlagen bekannt waren. Wahrscheinlich waren es einfach die Sachzwänge zu der Zeit, die erstmal zur L/24 führten. Ästhetisch betrachtet finde ich den P4 mit der Stummelkanone grauenhaft.
@@grenni1527 hat ganz einfach damit zu tun das die Hauptrolle eines Panzers war nicht andere Panzer zu bekämpfen sondern Infanterie. Und entsprechend wurden sie auch entwickelt. Deswegen haben ja auch die p3 später die 75mm Stummelkanonen obwohl die ursprünglichen 50mm Kanonen gegen Fahrzeuge besser geeignet wären. Sieht man ja auch daran wie viele Stug hergestellt wurden im vergleich zu anderen Fahrzeugen.
Ein weiterer Faktor ist dass eine Kurzrohrkanone leichter hergestellt werden kann. Nicht nur braucht sie weniger Material und kleinere Maschinen (und damit auch weniger Energie), die Fehleranfälligkeit ist auch geringer da auf dem Rohr weniger Stress liegt.
Haben die kurze und die lange 7,5 die gleiche HE Munition verschossen? Ich meine gelesen zu haben, dass mit Kurzrohrkanonen Granaten mit mehr Sprengstoff verschossen werden können als mit Langrohr.
@@ottovonbismarck2443 Doch es war Ende 1941, Anfang 1942 eine "Stop Gap" Lösung weil der Tiger I und dann der geplante Panther noch "weit weg" waren und der Panzer IV der einzige Panzer in Produktion war, der zu erst die 7,5cm L43 und dann L48 aufnehmen konnte, die man in Russland dringend brauchte. In den Panzer III konnte man die langen Rohre auf Grund des Drehkranzes nicht einbauen, das hat dann eher wenig mit dem Stug III zu tun, wo das ohne Drehkranz sehr wohl möglich war.
@@5co756 Nicht wirklich! Er wurde im November 1942 in Nord Afrika eingesetzt und im September 1942 vor Leningrad. Produzierte Tiger nach Jahr: 1942 = 9, 1943 = 434, 1944 = 507, 1945 = 11 Also man hätte dann Krieg führen sollen mit ein paar hundert schweren Panzern, die nie in Panzer Divisionen geggleidert waren?
@@carstenlaun1026 Die ersten Panzer 4 F2 bzw. später G erreichten die Truppen auch erst Mitte 1942 , dass war keine Notlösung sondern lediglich eine Verbesserung aus der Erfahrung im Kampf gegen den t-34 . Zeitgleich wurde der Tiger 1 Entwickelt , auch als Lösung gegen den t-34 . Der Panzer 4 hat sich ständig verbessert , es gibt 9 Versionen davon . Der Panzer 4 wurde von Krupp gefertigt , der Tiger 1 von Henschl . Krupp wusste womöglich nicht mal vom Tiger 1 , also da sehe ich keine Notlösung .
War da nicht schon für den Stummel die Hohlladungsgranate verfügbar? Eingeführt etwa zur Zeit des Unternehmens Barbarossa?Somit war der Kurzrohr befähigt selbst schweste Typen auszunocken.
Das Problem war, dass die T34 nicht Rücksicht nahmen auf "Unterstützungspriorisierung" .... Im Kampf mit Panzern und auch Pak ist eine hohe Geschoßgeschwindigkeit unabdingbar
Weiß jeder eigentlich das kurz die Aufgabe hatte Infanterie zu unterstützen,oder leicht gepanzerte Fahrzeuge zu bekämpfen mit der he muni . U lang gegen Panzerbekämpfung da war .
Landläufig werden ja oft alle gepanzerten Kettenfahrzeuge in einen Topf geworfen, ob nun Sturmgeschütz, Jagdpanzer oder Kampfpanzer. Aber die Bezeichnung kann sich auf den Einsatzzweck und nicht die Baurat beziehen. Die USA haben z.B. ihren T28 als Super Heavy Tank bezeichnet, zwischenzeitlich aber auch die Bezeichnung T95 Gun Motor Carriage verwendet. Der S-Tank mit seiner starren Kanone wird von Schweden als Tank bezeichnet, nicht als Tank Destroyer oder Assault Gun.
Da in den Kommentaren eine Menge Müll steht, empfehle ich allen die sich wirklich ernsthaft mit dem Panzer IV beschäftigen wollen die Bücher von Graig Ellis zum Panzer IV!
Upgegraded instead of aufgerüstet. @3.40 Ich höre mir gerne Ihre Videos an, um mein Deutschverständnis zu verbessern. Ich bin kein Unterstützer dieser englischen Lehnwörter
Also ... in wwiionline ist mir mit der Stummelkanone mal ein Abschuss von einem Char oder Matilda gelungen bei dem ich quasi auf maximaler Distanz ballostisch die obere Panzerung durchschlagen habe. Ansonsten kann man mit etwas Glück mit der Stummelkanone und HL angewinkelte Panzerung umgehen.
@@markusfrombgen2967 Ganz einfach.Man geht auf eine Waage,die Richtig Wiegen tut,und nicht Falsch.Wen ich aus 1 KG Zehn Kilogramm mache, braucht man sich nicht Wundern..Es sind ganz einfach Gefälschte Gewichte die hier an Stehen..Das gehört zu der Verblödung da zu,was die Antifaschisten auch vor haben..Das gleiche Sieht man auch bei Kriegsschiffe.Mit Falschen angaben von Besatzung..Auf kein Kriegsschiff sind 1000 oder 2 000 Man drauf..Also Flächenberechnen wie auch Volumen sind euch irgendwie Fremd geworden..
@@michaelhenzen7993 Der Mercedes G wiegt dann 500 kg??? Der Fiat 500 dann 200 kg mach deiner Meinung??? Kann man locker zu viert in die Garage tragen. LOL. Alleine die Bodenplatte des Panzer IV (4,2mx1,6m, 10 mm dick) wiegt etwa 5 Tonnen. Der Maybachmotor alleine 1 t. Aber ohne Getriebe. Die Granaten eine weitere Tonne. Die Bismark war 250 m lang und 38 m breit. Der Schiffskörper ohne Aufbauten 17 m hoch. Das sind ca. 90.000 m³ mit Aufbauten. 2058 Besatzung. Wo ist das Problem das da keine 2068 Mann Besatzung drauf passen? Das sind 44 m³ je Besatzungsmitglied. Die alte Fregatte Lübeck ist 110m lang und 11 m breit. Ohne Aufbauten 6 m hoch. Das sind etwa 5000 m³ mit Aufbauten. 240 Mann Besatzung. Das sind 21 m³ je Besatzungsmitglied. Die Besatzungsstärke von der Lübeck kenne ich persönlich.
@@rolandwelsch4786 Gehe noch mal auf die Schule.Dein Rechnen ist ja mehr als nur schlecht.Wen du 90.000 Quadratmeter meinst,liegst du ebenfalls Falsch..1000 Quadratmeter heißt in Quadrat.1 Tausend Meter in der Länge,und in der Breite..Lerne erst mal Rechnen.Auch das Volumen Rechnen.Das ist ja Katastrophal..
Mein Gott was ein Unwissen hier wieder verbreitet wird. Das schlimme ist das die Zuschauer sich durch solche Kanäle,,Infotmieren" so werden Lügen verbreitet und Dummheit geschürt.
Das Einheiten-Kennzeichen des Bovington PIV besagt was ? Zu welcher Einheit gehört der Panzer ? Ich bitte um Aufklärung. Vielen Dank. Habe ich das richtig verstanden, dass der o.g. PIV ne L/43 bekommen hat ? Die Mündungsbremse ist aber dann nicht original, da meines Wissens alle L/43 ne Einkammer-Mündungsbremse besaßen. Auch da bitte ich um Aufklärung. Vielen Dank. Grüße. Markus Frömbgen
Die Einkammer Mündungsbremse wurde bis August 42 verbaut, die L/48 wurde bei den Letzten Panzer IV Ausf.G im März 43 eingeführt. Ich empfehle die Bücher vom 8wheels-good Graig Ellis zum Panzer IV.