Ich nutze Papyrus jetzt seit ungefähr 4 Jahren. Damals war es ein Geschenk von meinen Freundinnen, da sie wussten, wie viel Zeit ich in meine Register gesteckt habe um mir Figurendatenbanken etc. anzulegen und sie hörten, es würde mit Papyrus leichter gehen. Und genau deshalb liebe ich Papyrus und habe nun auch auf das 11er geupgradet. Es hat mir in meinem Fantasy-Universum so viel erleichtert, sodass ich es nicht missen möchte. Aber ich stimme dir zu - der Lesbarkeitsindex und die Prüfung im Allgemeinen hat mich zu Beginn wirklich glauben lassen, dass ich einfach verdammt Schlecht bin. btw. Papyrus 11 sieht wirklich um ein viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielfaches besser aus.
Video finde ich gut gemacht. Locker flockig und modern. Gefällt mir. Ich bin mit Word zufrieden. Duden-Korrektor habe ich seit der Schulzeit eingebaut XD
Full Disclosure: Grade habe ich, zum zweiten Mal überhaupt, einen Nutzer blockiert. RU-vid hat den betreffenden Kommentar und alle Antworten dazu daraufhin automatisch und ohne mein Zutun gelöscht. Letzteres wollte ich zwar eigentlich gar nicht, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich es bedauerlich finde. Die E-Mail-Benachrichtigungen mit den Wortlauten habe ich archiviert. Um es ganz unmissverständlich zu sagen: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand meine Arbeit doof findet und sie kritisiert. Auch mit persönlichen Anfeindungen kann ich ganz gut umgehen. Die rote Linie ist für mich jedoch überschritten, wenn jemand meine Leser und Fans beleidigt oder meine Abonnenten bzw. andere Kommentatoren angreift. Dies ist kein Forum für Flame Wars. Ich lösche grundsätzlich nichts, nur weil ich eine Meinung nicht teile. Aber wer sich daneben benimmt und die Grundregeln des Anstands nicht beherrscht, fliegt. Das ist eine ganz einfache Regel, die nicht schwer zu befolgen sein sollte und die auch jeder verstehen dürfte. Seid lieb zueinander. Peace! ❤️
Du bist "Ross", gell? :-) Na ja, du hast ja auf Facebook mitbekommen, wie schwer ich mir damit getan und dass ich ihn auch erst nach dreimaliger Ermahnung blockiert habe. :-) Carsten hat schon recht. Meine Lebenszeit ist zu kostbar, um sie mit anonymen Trollen zu vergeuden, denen es nicht um Meinungsaustausch geht sondern darum, vorbehaltlose Zustimmung zu bekommen oder, wenn das nicht gelingt, den angenommenen Gegner möglichst umfassend zu erniedrigen. Auf jeder Party würdest du einen Besucher, der rumpöbelt, den Gastgeber beschimpft und wahllos andere Gäste angreift, vollkommen zu Recht entweder in hohem Bogen rauswerfen oder die Polizei rufen. Auf diesen RU-vid-Seiten habe ich das Hausrecht. Ich mache ungern leichtfertig davon Gebrauch, aber man muss sich ja nicht alles gefallen lassen.
Lach! Dein Video war sehr amüsant. Die Schlussfolgerung am Ende ist meiner Erfahrung nach richtig. Ich wechsele auch zwischen Word, Papyrus und anderen Programmen. Meine Hemmungen vor der Stilprüfung von Papyrus habe ich abgelegt.
Ich benutze Papyrus für die Rohfassung und die ersten Überarbeitungen - Aber du hast recht, die Überprüfungen sind creativitätstötent. Ich fange ganz ohne Überprüfungen an und schalte die erst schrittweise mit jedem Überarbeitungslauf zu. Das funktioniert ganz gut
Man kann die Stilprüfung bei der ersten Niederschrift wohl auch einfach abgeschaltet lassen. Trotzdem finde ich, dass die Arbeit in Scrivener mehr Spaß macht. :-)
Du hast recht! Papyrus nervt, macht keinen Spaß und sieht einfach nur 'Mega-Grottig' aus. Es erinnert an Zeiten, wo es noch Betriebssysteme wie Windows 3.11 und OS2 gab. Und große Teile des Programms stammen tatsächlich noch aus diesen Zeiten. Alles was bei Papyrus mit Datenbanken - und das ist viel in meinem Workflow - zu tun hat, basiert auf statischen Tabellen. Lindgrün angepinselt und kaum nutzbar. Basis ist HTML 2.0 von 1995. Statische Formulare, wo nicht mal der Link einer Website reinpasst, nicht clickable ist und nicht als Header hinterlegt werden kann. Wenn man sie nutzen muss, hat man einfach keine Lust dort hinein zu schauen weil allein der Anblick ein kaltes Gefühl im Nacken hinterlässt. Und das bei einer Software, die Kreativität beflügeln sollte... Ich kaufe zwar weiterhin jährlich das Update - ich weiß, wie dumm von mir - in der Hoffnung, dass die Entwickler irgendwann einmal bemerken, das entspanntes Schreiben auch was mit visueller Ästhetik zu tun hat. Nur leider wurde ich bisher immer enttäuscht. Aktuell gibt es die Version 9.2. Mit kleinen kosmetischen Änderungen die das Ganze nicht wirklich besser machen. Übrigens ist Kritik an der Software im hauseigenem Forum massiv verpönt. Entsprechende Beiträge werden umgehend gelöscht. User, die mehrfach Kritik äußern werden aus dem Forum ausgeschlossen.
Sehr unterhaltsam und mir aus der Seele gesprochen! Nachdem ich nun alle möglichen (Autoren)Textprogramme getestet habe: Textmaker (zusammen mit ywriter) verwende ich am liebsten. Da habe ich den Duden Korrektor mit Textstilanalyse, eine Programmoberfläche, die ich übersichtlich finde - und Wordkompatibilität. Außerdem kann ich unterwegs an meinen Texten arbeiten, weil es für beides Androidversionen gibt. Der Preis war jetzt nicht so ausschlaggebend, half mir jedoch letztlich, meine Entscheidung zu treffen.
Danke für das Video (bin ein wenig spät - ich weiß), aber interessant wäre im Nachgang Patchwork mit einzubeziehen, da dieses Tool vieles von dem vereint, was zig andere Programme haben. :-)
Ich benutze jetzt seit etwa einem Monat Papyrus Autor 11 und liebe es. Für mich persönlich braucht es kein anderes Programm mehr. Ich stimme zu, dass die Stilanalyse sehr viel meckert. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass ich in einem speziellen "Papyrus-Stil" schreibe. Gerade wenn ich meinen Stil mit dem anderer Autoren vergleiche, die ebenfalls Papyrus nutzen, finde ich, dass man Unterschiede erkennt. Man sollte der Stilanalyse allerdings nicht blind gehorchen. Ansonsten sind für mich das ganze Organisationssystem und die vielfältigen Plotting- und Notizfunktionen Gold wert.
Dramaqueen wurde vergessen :) Eine mega Software die einiges auf dem Kasten hat, jedoch noch ein paar Updates benötigt das ich vollends zufrieden bin. Ich benutzte diese Software zum schreiben meines Textes und um all meine Figuren anzulegen und auszuarbeiten. yWriter6 benutzte ich nebenbei auch noch da hier mein gesamter Plot gestaltet wird - Dank dem Storyboard. Mit Scrivener habe zu meinen Anfangszeiten gearbeitet, hat mich aber nie vollends zufriedengestellt. Rein zum Textschreiben und ordnen der Kapitel würde ich es aber benutzten. Papyrus hatte für mich ebenfalls kein ansprechendes Äußeres. Deswegen war es auch schnell wieder weg. Ehrlich gesagt bin ich immer noch auf der Suche nach "dem perfekten Programm" das alle Erwartungen zusammen erfüllt^^ Solange das noch nicht passiert ist oder eines der Programme plötzlich alles kann was sie jetzt nur untereinander aufgeteilt können, übe ich mich in Geduld und Multitasking. Danke für dein tolles Video!
Grüße :) Super Video. Gefällt mir super, gerade auch, weil Du Du selbst bleibst :) Falls Dir langweilig ist, dann mach doch mal bitte Scrivener-Anfänger-Videos (Tutorials). Wie funktioniert was und wie binde ich was ein. Es gibt davon zwar schon zwei, drei auf RU-vid, aber die sind weder toll, noch wirklich hilfreich. Viele sind auch gar nicht auf Deutsch ^^ Ich nutze Scrivener übrigens in Windows, aber aus Unwissenheit wohl nur 10%, die das Programm wirklich könnte...
Ich habe ein paar ganz gute Channels in der Description verlinkt, auf denen du ein paar hilfreiche Videos zum Thema Scrivener findest. Aber natürlich ist das ein Thema, was ich auch selbst noch vertiefen werde. Danke für den Tipp! :-)
Danke für die Vorstellung! Ich benutze aktuell noch den yWriter, der ist da natürlich noch etwas rudimentärer, aber dafür kostenlos. Und wie ich eben feststelle gibt es sogar eine Android-Version. 8-) Aber sollte meine Scheiblust länger anhalten, dann denke ich schon über eine etwas bessere Software nach. Und da sind solche Tipps natürlich Gold wert! #daumenhoch (Und nein, ich fühle mich nicht gegretelt.) In Garching/Trudering bin ich auch dabei und deine Lesung ist einer der Punkte, die ich im Programm schon mal angekreuzt habe. Allerdings hat du nach aktuellem Stand durchaus Konkurrenz im großen Saal. ;-) Aber alleine der Titel des Romans macht mich neugierig. VG Markus
Vielen Dank, das hilft mir sehr. Ich schreibe seit 2005 jeden Tag, aber nicht hauptberuflich. In letzter Zeit wurde mir Immer wieder Papyrus Werbung angezeigt und heute, am Black Friday, gibt es ganze 10 Prozent Rabatt. Der Wahnsinn *Joke aside* Danke für deine Einsichten, mein Abo hast du schon mal, und ich habe 160 Euro gespart :>
sehr gut dargelegt. ich hab mit papyrus gekauft und werd nun versuchen mein fertiges Manuskript aus Word zu transferieren. papyrus macht auf mich, was das Schreiben angeht, einen recht bescheidenen eindruck. ich hoffe aber, das es sich wegen der Korrektur und Stilprüfung bezahlt macht. es geht bereits mit so profanen Dingen wie Seitenformatierung los. da ist Word pro eindeutig zu favorisieren. denn für so fantasieloses Gewerke kann ich mich nicht erwärmen. Genau DAS sollte ein Autorenprogramm aber leisten
- Ja, also: Es fehlt natürlich »Libre Office« (dessen Textprogramm heißt »Writer«). Das gibt es für MacOS, Windows und Linux und kostet - nichts! Es fällt in die gleiche Kategorie wie Word und Pages. Es gibt zwar keinen »Duden Korrektor« mehr dafür, aber das »Language Tool« als Erweiterung tut sehr wohl seinen Zweck. (Und wer es genauer wissen will, sollte sich eh die »Duden-Bibliothek« zulegen.) - Ein weiteres Office für MacOS, Windows und Linux ist das »SoftMaker Office« (Textprogramm: »TextMaker«), in der Professional-Version für etwa 100 Euro. Wie Papyrus Autor hat es den »Duden Korrektor« integriert. - »Papyrus Autor« könnte so ziemlich das beste Programm sein, wenn die Macher weniger beratungsresistent wären und bspw. ein vollständiges GREP (suchen und ersetzen mit regulären Ausdrücken) implementieren würden; aber alles, was nicht über Mit-Maus-Anklicken realisierbar ist, scheint ja bäh! (GREP ist übrigens public domain.) Die Linux-Version von »Papyrus« sucht man vergeblich. Zwar läuft das Programm unter »WINE«, aber dummerweise kommt man nicht auf Unix-typische Weise (Shift+Ctrl/Strg+u plus Unicode) an die Sonderzeichen. - Von »Scrivener« gibt es nach wie vor keine Linux-Version (ist aber wohl über »WINE« da lauffähig). - Wer es auf ein Minimum runterbrechen möchte, kann ebenso gut »LyX« verwenden (public domain). Läuft unter »WYSISYM« (What you see is what you mean) und kommt letztlich aus der »TeX«-Ecke. - Überhaupt: Wer ein wenig technischere Dokumente schreiben will, mit vielen mathematischen Formeln bspw. (siehe: www.ctex.org/documents/shredder/src/texbook.pdf), sollte sich wohl besser in der »TeX«-Welt umschauen (»ConTeXt«, »XeLaTeX« oder »LuaLaTex« bzw. dazu passende IDEs »TeXWorks«, »TeXShop«, »TeXStudio« - ja, IDE, denn das Ganze hat ein bisschen was mit Programmieren zu tun). Das schont die Nerven … - Und dann gibt es natürlich noch Markdown-Editoren …
"dieses Jahres" (vs. "diesen Jahres"). Hättest doch öfter mal beim Duden-Korrektor rein schauen sollen! ;-) (Ich hoffe) nichts für ungut. Danke für den Vergleich der Programme, super gemacht!
Guter Content , war schon mal eine erste Hilfe, danke dafür ! Kannst du mir vielleicht einen Tipp geben welches Programm sich anbieten würde um einen Reiseführer zu schreiben. Vor allem wegen den ganzen Illustrationen .Ich sage schon mal danke : )
Beim Vergleich "Rohfassung" und "Bearbeitet" würde mir eine Mischung aus beiden ganz gut gefallen. Einige Wörter werden aus dem Kontext gerissen und falsch übersetzt.
@@BenCalvinHary_official ich Glaube Marcus meint hier zum Beispiel, dass Papyrus "Im Gehen" zu "Spaziergang" übersetzt hat. Und wenn ich richtig gesehen habe, hat Papyrus im ersten Abschnitt zwei mal Tast(sinn/Reiz) benutzt, statt deines "Haptisch". Das ist aber ganz schlechter Stil. ;> Sowieso lesen sich die Sätze sehr hölzern...
Danke für das interessante Video. Scrivener läuft auch auf iOS-Geräten, Papyrus leider immer noch nicht. Weil ich unterwegs viel auf dem iPad schreibe, verwende auch ich Papyrus nur zur Stilprüfung. Ich finde, dass man DramaQueen auf keinen Fall vergessen sollte, leider ebenfalls zur Zeit ohne iOS-Version.
Auf der einen Seite untergräbt Papyrus die Authentizität durch „Einmischung“ sozusagen, auf der anderen Seite lässt du deinen Stil durch das Programm überprüfen und änderst dann? Ist irgendwie widersprüchlich.
Das Video ist echt gut :) Allerdings finde ich, wird Papyrus ein kleines bisschen Unrecht getan, da es viel mehr kann, als hier dargestellt wird. Es gibt eine Datenbank für Orte und Figuren, die mit dem Text verknüpft werden kann. Man kann Timelines erstellen, sowas wie Notizzettel erstellen, Mindmaps und noch ein paar Sachen mehr. Das schreiben ohne Ablenkung gibt es dort z.B. auch. Wenn man sich eingehend damit beschäftigt, kann man viele hilfreiche Tools entdecken. Dafür, was das Programm alles kann, ist der Preis denke ich gerechtfertigt. Das Aussehen.... jaaaa das finde ich auch eher suboptimal, das gebe ich zu. Es wirkt veraltet und im ersten Moment nicht so intuitiv, wie manch andere Programme heute. Das ist auch etwas, an das ich mich gewöhnen musste.
War mit "Kevin" ich gemeint? :-D Von Patchwork habe ich durch Kommentare zu diesem Video erfahren. Eventuell stelle ich das Programm mal in einem Followup zu dieser Folge vor. Das selbe gilt für Aeon Timeline. Das ist eine Software mit der sich Timelines zu Romanen oder Geschichten erstellen lassen.
@@leoncastillo9737 Gegen Marketing etwas zu haben ist eine Sache, gegen das Programm dagegen eine andere. Ich habe mir Patchwork geleistet, weil es einfach günstiger als Papyrus ist und trotzdem den Duden Korrektor drin hat. Und ich muss eines sagen: Gibt es ein Problem mit der Software oder ich habe eine Frage, kommt innerhalb kürzester Zeit eine Antwort vom Entwickler, manchmal innerhalb einer Stunde. Und auf Wünsche der Benutzer wird auch sehr schnell reagiert und neu Versionen herausgebracht. Etwas, was ich bei keinem Programm, außer Open-Source-Programmen mit starker Community, bisher erlebt habe. Dass es trotzdem Schwächen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber das ist auch sehr Geschmackssache.
Ich suche eigentlich nach einem Programm mit dem ich gleich sehen kann wie viele Buchseiten ich tatsächlich fülle. Eine Office Word Seite ist ja mindestens doppelt so groß wie eine Buch- Seite, daher habe ich nie so wirklich den Überblick, welche Anzahl an Seiten nun normal ist bzw. wie weit ich bin. Ich weiß, dass das letztlich egal ist. Es gibt ja schließlich unterschiedlich dicke Bücher, aber ich habe tatsächlich ein, zugegebenermaßen irrationales, Problem damit mich nicht einschätzen zu können.
Gibt es Scrivener auch in einer deutschen Version? :) Ich liebäugle ja mit Papyrus, aber ich fürchte auch, dass der ganze Schnickschnack drumherum einen vom Schreiben ablenkt. Obwohl Papyrus ja ein deutsches Produkt ist und man meinen könnte, dass die Deutschen was vom Schreiben verstehen und das Beste darein programmiert haben. xD
Omg Ich bin ganze 14 und wollte mir demnächst (zu Weihnachten) einen Laptop hinzufügen, nur aufgrund des schreibens. Und dann seh' ich heute erstmal ... fucking Schreibprogramme kosten 1. GELD (überhaupt Geld, wovon ich keinen blassen Schimmer hatte XD) und dann such noch so krank teuer! 179€?! 49,99€?! Wow. Alter, dass kann ich mir mit 20€ Taschengeld pro Monat nicht leisten! XD Word wirds dann wohl auch tun :P Danke fürs Video, war 1. mega hilfreich und 2. übelst Unterhaltsam wie lustig XD
Gutes Video! Hab ich gerade gebraucht. Ich habe noch eine Frage: Gibt es für Papyrus oder Scrivener eine mobile Version? Heißt für Tablet oder Handy? Danke im Voraus!
Hhiiiilllffffeee habe versucht herauszufinden ob sich Papyrus auch für Sachbücher eignet? Bei Scrivener solls ja möglich sein aber irgendwie findet man da auch keine vernünftigen Tutorials.
Hm, ich sag's mal so: Schreiben kannst du Sachbücher mit allem, dafür reicht Word. Du brauchst da im Grunde nur ein Programm, mit dem du Abschnitte gliedern und Fußnoten erzeugen kannst, und das können sie alle. Also auch Papyrus. :-) Papyrus hat mehrere Arbeitsumgebungen, eine davon heißt explizit "Sachbuch". Was genau die jetzt aber von anderen Ansichten wie "Romane schreiben" oder "Office" unterscheidet, das habe ich auch noch nicht durchschaut. Dem Anschein nach unterscheiden sich nur die Schaltflächen in der Werkzeugleiste. Falls es einer der Papyrus-Cracks hier aber besser weiß, bitte korrigiert mich! Ich empfehle dir dafür aber ehrlich Scrivener, das für Sachbücher, je nach Arbeitsweise, beinahe noch geeigneter ist als für Prosa. Vor allem für die Recherche und Materialsammlungen wirst du hier die m.E. passenden Funktionen finden. Du sparst dir dutzende andere Programme oder Papierstapel und hast alles übersichtlich an einem Ort. Das ist aber natürlich nur meine Meinung. Konnte ich dir damit weiterhelfen?
Ben Calvin Hary Danke schon mal. Ja hat mir irgendwie schon geholfen. Vermutlich wetde ich doch erst Papyrus kaufen und schauen ob es reicht für Sachbücher. Das mit der Überprüfung des Schreibstils ist mir schon wichtig. Mein Buch stellt keine Geschichte dar und darum schreibe ich kapitelweise und will die am Schluss gliedern. Leider hat man da manchmal verschiedene Emotionen, was dem Schreibstil nicht gut tut. Was ich mir wünschen würde wär eine Link/Quellen/Zitate Datenbank aus der ich im Buch dann einfach Anker/Platzhalter einfügen kann. Aktuell mache ich es in Word und Excel.... eine Qual.
Lass mich bitte wissen und halt mich auf dem Laufenden, wie das Experiment läuft. Es gibt für die Stilprüfung wohl die Einstellung "Office/Science", die vermutlich genau das tut was du möchtest und auch für Nicht-Prosa-Texte geeignet ist, aber ausprobiert habe ich die selbst noch nicht. Hier bin ich auf deinen Erfahrungsbericht gespannt.
Habe gerade eben Patchwork bestellt. Das GUI scheint mir einfach übersichtlicher und logischer zu sein. Immerhin hat Patchwork nun auch eine Stilprüfung und Duden. Sollte das nicht reichen kann ich mir immer noch überlegen Papyrus zu kaufen. Bin gespannt.
Hallo, danke für deine Videos! Ich bin gerade auf der Suche nach einem Laptop der eine hervorragende Tastatur und einen besonders helles Display beinhaltet damit ich auch Outdoor damit gut arbeiten kann, hast du da einen Empfehlung für mich und was benutzt Du als Hardware zum Schreiben? Beste Grüße, Jochen
Viel Unsinn im Video. Das fängt schon damit an, dass es nichts in Scrivener gibt, was nicht auch Papyrus anbietet. Und optisch macht Scrivener im Vergleich zu Papyrus weißgott auch nichts her. Timeline ist auch bereits integriert, sowie eine richtige Figurendatenbank - wesentliche Funktionen, über die Scrivener nicht verfügt. Und niemand wird gezwungen, die Stilprüfung von Papyrus zu nutzen, zumal sie nichts vorschreibt, sonder einfach nur Anregungen gibt. Die einzigen Gründe, warum auch ich Scrivener nutze sind der Preis und die Mögichkeit, Scrivener auch auf meinem IPad installiert mitführen zu können.
Hirni Mann Nein tut er nicht. Wo ist bei Scrivener zum Beispiel eine gescheite, sinnvolle figurendatenbank. Er erwähnt auch nicht, dass bei Papyrus bereits eine geniale Timeline-Funktion integriert ist, die sogar mit dem Text verknüpft werden kann. Mal abgesehen von der genialen Synonymfunktion in Papyrus. Und Papyrus hat zudem auch einen Grammatikkorrektor. Ach wenn ich nur das Geld hätte.
Ich kenne viele bekannte Autoren, die schreiben mit World, meine Lektorin meinte, es wird schwierig mit Papyrus, weil viele halt die Doc Datei haben wollen. Nur ich hab gemerkt, es ist einfacher, man drückt einfach auf Normseite, und es ist schon eingerichtet. Gibts das bei Scrivener auch?
Ehrlich gesagt nutze ich die Compilerfunktion von Scrivener nicht - ich kopiere händisch in Pages / Word, damit ich es meinen Testlesern in .doc konvertieren kann. Das ist nicht im Sinne des Erfinders, aber ich hab's mir so angewöhnt.
Bistn Klasse Typ und kriegstn Abo. Werde wohl noch einiges von dir anschauen müssen. Aber ganz konstruktiv gesagt (besonders als Musiker) solltest du nach Möglichkeit dein Intro sowie deine allgemeine Hintergrundbeschallung überarbeiten. Du scheinst nicht irgendein Anfänger zu sein und verstehst worüber du redest. Die Musik wird dir nicht gerecht.
Hi, ich möchte gern mein ersten Fach /Sachbuch schreiben. Aus dem Gesundheits Bereich. Hier sollen neben Text auch viele Fotos und Tabellen / Statistiken und Bilder integriert werden. Hast du einen Tipp, ob es für solche Bücher auch Programme gibt? In Word Fotos etc einzubinden ist ziemlich umständlich. Danke dir.
Durch Ihr sehr informatives Video bin ich auf Papyrus aufmerksam geworden. Demoversion 10 aktuell. Für über Copy and Paste eingefügten Text funktioniert die Stilanalyse nicht. Ist das in der Vollversion auch so?
Mir persönlich ist keine kostenlose bekannt, aber die meisten Hersteller bieten Demoversionen an mit denen man zunächst mal testweise arbeiten kann. Eventuell guckst du mal, ob du in den älteren Kommentaren Hinweise entdeckst. André Piotrowski hat z.B. einiges ergänzt. Das meiste was er nennt sind aber keine Autorenprogramme, sondern "normale" Textverarbeitungen, insofern geht das im Kern vermutlich ein wenig an dem vorbei was du oder ich benötigen. Aber einiges davon ist kostenlos, ausprobieren kann also nicht schaden.
Na ja, "Fauxpas". Offengestanden hab' ich durch Kommentare zu diesem Video erstmals von diesem Programm erfahren. Nach allem, was ich inzwischen weiß, gibt es das auch noch nicht so lange. Im Netz ist m.E. auch nicht wirklich viel darüber zu finden, außer ein paar Erfahrungsberichten. Von den Screenshots her sieht es nicht so aus, als ob es viel kann, was Scrivener nicht beherrscht. Um wirklich sinnvoll drüber reden zu können, müsste ich das Programm zuerst selbst ausprobieren. Eventuell ziehe ich mir mal die Demoversion. Auf jeden Fall danke für den Hinweis. :-)
Ich fürchte, du irrst. :-) Was es gibt, ist eine kostenlose Trial-Version, die jedoch nach 30 Tagen das Funktionieren einstellt. Zum Ausprobieren ist das super. Eine "Gratisversion" ist das aber nicht.
