Ausschreitungen bei der Abschlusskundgebung nahe dem Esplanade des Invalides. Nachdem Polizeieinheiten in die Veranstaltung der Gewerkschaften vorgedrungen war, wurden diese von den Gewerkschafter*innen teils militant wieder vertrieben. Dabei wurden die Polizist*innen mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörper angegriffen. Die Polizei setzte daraufhin Tränengas und Schlagstöcke ein.
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Über 500.000 sind am 31.01.2023 in Paris auf die Straße gegangen, um gegen die geplante Rentenreform der französischen Regierung zu demonstrieren. Der Protest richtete sich auch gegen die weiterhin hohen Lebenserhaltungskosten, hohe Energiepreise und soziale Ungerechtigkeit. Viele Demonstrant*innen kritisierten die unsoziale Politik der französischen Mitte-Regierung von Präsident Emmanuel Macron und forderten stattdessen höhere Löhne, Rentenzahlungen, soziale Mindeststandards sowie eine gerechte Verteilung des Reichtums. Am Rande der Großdemonstration kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen militanten Demonstrant*innen und der Polizei. Dabei setzte die Polizei wiederholt Schlagstöcke, Pfefferspray und Tränengas ein.
Anlass für den Protest ist der zweite landesweite Streik- und Aktionstag, zudem die acht größten französischen Gewerkschaften aufgerufen hatten. Unterstützt wurden sie von unzähligen Gruppen, Parteien, Jugendverbände und Initiativen aus dem gesamten Land. Parallel zu der Demonstration legten auch dieses Mal viele Menschen ihre Arbeit nieder. Dabei mussten erneut unzählige Einrichtungen wie Schulen und Behörden geschlossen werden, zudem wurden auch Bahnverbindungen, der Nah- und Flugverkehr massiv gestört. Bereits am ersten Aktionstag vor etwa zwei Wochen beteiligten sich in ganz Frankreich rund zwei Millionen Menschen an den Protesten.
Die französische Regierung will das Renteneintrittsalter schrittweise von aktuell 62 auf 64 Jahre anheben, da sich das Rentensystem aufgrund der alternden Bevölkerung langfristig nicht finanziert lässt. Die Gewerkschaften kritisieren das Vorhaben als brutal und ungerecht. Sie sehen hart erkämpfte Arbeitnehmerrechte erheblich bedroht und schlagen als Alternative unter anderem höhere Steuern für Reiche vor.
Bilder von der Demonstration gibt es hier:
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Stand: August 2022
29 окт 2024