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Paul Josef Kardinal Cordes in Kirchhundem zu Grabe getragen 

Südwestfalen Magazin
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Mit einem Pontifikalrequiem unter der Leitung von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz nahm das Erzbistum Paderborn am Freitag, 22. März 2024, im Paderborner Dom Abschied von Erzbischof Paul Josef Kardinal Cordes. Nach schwerer Krankheit war der mit seinem Heimatbistum Paderborn eng verbundene Kurienkardinal am 15. März 2024 im Alter von 89 Jahren in Rom verstorben. Die Beisetzung erfolgte am Freitagnachmittag in der Heimatgemeinde von Kardinal Cordes, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Kirchhundem. Pfarrer Heinrich Schmidt als Leiter des Pastoralen Raumes Kirchhundem leitete dort die Bestattungsfeierlichkeiten. Zahlreiche Weggefährten - Bischöfe, Priester, Gläubige - feierten das Pontifikalrequiem im Paderborner Dom mit. Auch an der Beisetzung in Kirchhundem nahmen zahlreiche Gläubige teil.
Cordes wurde 1934 in Kirchhundem (Sauerland) geboren, empfing 1961 in Paderborn die Priesterweihe und war von 1976 bis 1980 Weihbischof in Paderborn, ehe ihn sein Weg in den Vatikan nach Rom führte. Dort wirkte er viele Jahre als Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“.
„Verkünder des Evangeliums“
In seiner Predigt würdigte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz den verstorbenen Paul Josef Kardinal Cordes als „Verkünder des Evangeliums, seiner Wahrheit und Schönheit“. Die Treue zum Glauben der Kirche sei sein „Lebenselixier“ gewesen. Gott handle und wirke durch Menschen, „die sich selbst als Werkzeug seines Wirkens begreifen“, führte Erzbischof Dr. Bentz weiter aus. In seinem „geistlichen Testament“ habe Kurienkardinal Cordes dies am eigenen Leben durchbuchstabiert, habe in seinem Lebensrückblick „Gottes Handeln im Gang der Dinge“ gesehen.
Beisetzung in Kirchhundem
In Kirchhundem wartete eine große Trauergemeinde, um an der Beisetzung von Kardinal Cordes in der Pfarrkirche St. Peter und Paul teilzunehmen. Der Kirchenvorstand der Gemeinde hatte Kurienkardinal Paul Josef Cordes bereits vor einigen Jahren die Beisetzung in seiner Heimatkirche angeboten, die Erstellung der Grablege im linken Seitenschiff der Pfarrkirche wurde von Kardinal Cordes persönlich finanziert. Die Beisetzung von Kardinal Cordes in der Nähe einer von ihm anlässlich seiner Erhebung in den Kardinalsstand gestifteten Loreto-Madonna leitete Pfarrer Heinrich Schmidt. Der Leiter des Pastoralen Raumes Kirchhundem und damit Pfarrer der Heimatgemeinde des verstorbenen Paul Josef Kardinal Cordes würdigte den Verstorbenen in einer Ansprache im Wortgottesdienst.
Fundament
In der Pfarrei St. Peter und Paul Kirchhundem habe Paul Josef Cordes seine Wurzeln ausgestreckt und auf gläubigem Fundament sein Lebenshaus bauen wollen, erklärte Pfarrer Schmidt in seiner Ansprache. „Heute kehrt er hierher zurück und als Gemeinde, Weggefährten und Freunde legen wir ihn zurück in das Fundament, das ihn getragen und geformt hat: das Fundament seiner Familie, das Fundament dieser ganz konkreten Gemeinde, das Fundament dieser Kirche, in der Paul Josef Cordes die Sakramente empfangen und gefeiert hat und an die er gerade in der letzten Zeit immer mehr denken musste.“
Gott ist gegenwärtig
Als „Sendung zum Dienst“ habe Paul Josef Kardinal Cordes seine Existenz als Priester verstanden, führte Pfarrer Schmidt weiter aus. „Er wollte dienen: dem großen Gott und dem suchenden und ringenden Menschen.“ Kardinal Cordes habe es als seinen Dienst verstanden, Gottes Gegenwart aufleuchten zu lassen, sie zu benennen „in den Alltäglichkeiten und in den Herausforderungen des Lebens“. Er habe Menschen zeigen wollen „Gott ist da, da für dich. Du sollst leben und zur Fülle finden, du darfst hoffen, weil Gott gegenwärtig ist in der Konkretheit deines Lebens“. Pfarrer Heinrich Schmidt bekräftigte: Paul Josef Kardinal Cordes habe den „anwesenden Gott bezeugt“, insbesondere auch dann, wenn menschliche Sprache die Wirklichkeit nicht in Worte fassen könne.
Mann des Glaubens, des Gebets, der Kirche
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki bezeichnete Erzbischof Paul Josef Kardinal Cordes als Mann des Glaubens, des Gebets und der Kirche. Dem Verstorbenen sei es ein Anliegen gewesen, den überlieferten Glauben der Apostel treu zu überliefern, treu zum Herrn Jesus Christus zu stehen. „Weil Paul Josef Kardinal Cordes Christus liebte, liebe er auch die Kirche“, betonte Kardinal Woelki. Der Kölner Erzbischof würdigte Kardinal Cordes als Zeugen des Evangeliums, der dazu beigetragen habe, die Wahrheit des Evangeliums zu Gehör zu bringen und dass Jesus Christus in der Kirche aufscheine.
Video: Berthold Stamm bilderdienst.de

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22 мар 2024

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Комментарии : 4   
@hansrichardnohrer2834
@hansrichardnohrer2834 3 месяца назад
Ein gutes video danke
@burkhardvorgerd8553
@burkhardvorgerd8553 3 месяца назад
Was sollen die ganzen Fahnentruppen?
@joachimd.4692
@joachimd.4692 3 месяца назад
??
@joachimkohnen4417
@joachimkohnen4417 3 месяца назад
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